DE424381C - Schneidevorrichtung fuer strangfoermig zugefuehrtes Gut, insbesondere Ziegelstraenge - Google Patents
Schneidevorrichtung fuer strangfoermig zugefuehrtes Gut, insbesondere ZiegelstraengeInfo
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- DE424381C DE424381C DET24920D DET0024920D DE424381C DE 424381 C DE424381 C DE 424381C DE T24920 D DET24920 D DE T24920D DE T0024920 D DET0024920 D DE T0024920D DE 424381 C DE424381 C DE 424381C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/14—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
- B28B11/16—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
- B28B11/163—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
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Description
- Schneidevorrichtung für strangförmig zugeführtes Gut, insbesondere Ziegelstränge. Es sind bereits Abschneidevorrichtungen für strangförmiges Gut bekannt, die mit in einem drehbaren Träger pendelartig aufgehängten Schneidebügeln versehen sind. Hierbei besteht der Übelstand, daß die Bügel bei jeder Umdrehung des Bügelträgers einmal nach oben und außen in der Drehrichtung des Trägers herumgeworfen werden müssen. Das hat zur Folge, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung nur klein gehalten «-erden kann. Man hat schon versucht, diesen Übelstand zu beseitigen und hat zu diesein Zwecke die pendelartigen Schneidebügel so aufgehängt, daß sie während der ganzen Umdrehung des Bügelträgers stets nach unten hängen. Dabei ist man jedoch in der Anzahl der Schneidebügel beschränkt, und man kann ferner die Bügel nur einseitig lagern. Bei Verwendung von pendelartigen Schneidebügeln besteht ferner stets die Gefahr, daß die Bügel, insbesondere bei großer Arbeitsgeschwindigkeit, zu stark ins Schwingen geraten, weshalb besondere Mittel vorgesehen werden müssen, um diese Schwingungen abzuflämfen und die Bügel mit der Schnittführung in Eingriff bringen. Alle diese Übelstände sind gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß überhaupt keine pendelartigen Schneidebügel, sondern in radialer Richtung des drehbaren Trägers verschiebbare Schneidemittel Anwendung finden die während des Schnittes durch Führungen von an sich bekannter Art so bewegt werden, daß ein zur Strangbewegung senkrechter Schnitt erfolgt.
- Es ist zwar auch schon eine Ziegelabschneidevorrichtung bekannt geworden, bei der die Schneidemittel nicht an pendelnden Bügeln, sondern unmittelbar an einem drehbaren Träger angeordnet sind, wobei das senkrechte Durchschneiden des Ziegelstranges durch den drehbaren Schneidemittelträger dadurch erreicht werden soll, daß die Drehgeschwindigkeit dieses Schneidemittelträgers durch ein Daumenrad in ein bestimmtes Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit des Ziegelstranges gebracht wird. Zu diesem Zwecke wird der drehbare Träger von einem Reibband angetrieben und in seiner Bewegung durch ein auf Nocken des Trägers einwirkendes Daumenrad zeitweise aufgehalten und gebremst. Hierdurch treten Kräfteverluste und ein Verschleiß in der Maschine ein, der Gang der 'Maschine wird infolgedessen erschwert und ihre Lebensdauer beeinträchtigt. Auch diese Übelstände sind bei dem Gegenstande der Erfindung vermieden.
- Ferner ist gemäß der Erfindung die Führungsbahn für die Schneidemittel noch, um den Strang mit Sicherheit vollständig in seiner ganzen Höhe durchzuschneiden, bis unter die untere Fläche des zu schneidenden Stranges verlängert und am unteren Ende mit einer Kröpfung versehen, durch die der Schneidedraht wieder bis über die Förderbahn für den abgeschnittenen Strang angehoben wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in: Abb. i in Seitenansicht und Abb. 2 in Draufsicht.
- Der Massestrang gelangt von der Strangpresse auf ein endloses Band i, welches über die auf den Wellen d, 5 sitzenden Trommeln 2, 3 läuft und sich mit einer dem Strange gleichen Geschwindigkeit -bewegt. Die Wellen-.4, 5- sind an einer Seite über das Maschinengestell hinaus verlängert und tragen Zahnl:zw. Kettenräder, welche mit bekannten C'bertraa ingsmitteln die Welle 6 der Schneidevorrichtung und die Welle 7 des zweiten endlosen Bandes 8 bzw. deren Tromniel g antreiben. Von der Welle .l. wird die Schneidevorrichtungswelle 6 durch die Zahnräder i o, i i , Kettenrad 12, Kette 13 und Kettenrad i4 angetrieben. Das mit der Welle 5 verbundene Kettenrad 15 setzt mit Hilfe der Kette 16 das an der '\V,elle 7 sitzende Kettenrad in Umdrehung und somit auch das endlose Band B. Die übersetzungsverhältnisse der Wellen .M und 6 bzw. 5 und 7 sind der Austrittsgeschwindigkeit des Stranges aus der Presse entsprechend gewählt.
- Auf der Welle 6 sitzen innerhalb des Maschinengestelles Armräder 18 bzw. Scheiben, die am Umfange Schlitze haben, in welchen die mit Führungsbunden 2o versehenen Bolzen i9 gelagert sind. Die Bolzen ig können sich in den Schlitzen der Armräder 18 nach außen verschieben und werden durch Federn gewöhnlich radial nach innen gezogen. Die Bolzen ig tragen an ihrem inneren Ende an einem Haken den durch Schrauben oder Keile nachstellbaren Schneidedraht 2i, die äußeren Enden der Bolzen ig sind verlängert und gelangen bei ihrer Bewegung in eine von den Leisten 23 und 2d. gebildete Führungsbahn ?2, durch welche die Bolzen in den Schlitzen der sich drehenden Arme in radialer Richtung derart bewegt werden, daß eine zur Bewegungsrichtung des Stranges senkrechte Schneidelinie erzielt wird.
- Die Führungsbahn 22 ist bis unter die Bandebene verlängert, so daß die Bolzen ig und der Schneidedraht 21 gezwungen werden, bis unter die Bandebene zu treten, wodurch der Schneidedraht 21 außer Berührung mit dem Massestrang kommt. An das untere Ende der Führungsbahn schließt sich eine Kröpfung an, durch welche der Schneidedraht his über das Fördermittel für den abgeschnittenen Strang angehoben wird. Dieses Fördermittel für den abgeschnittenen Strangteil besteht aus einem endlosen Band 8, welches sich mit einer größeren Geschwindigkeit als das den Massestrang tragende Förderband i und die Schneidedrähte 21 bewegt, wodurch die abgeschnittenen Teile des Stranges aus dem Bereich der Bahn welche die Schneidedrähte bei ihrer Bewegung nach vollzogenem Schnitt zurücklegen, weggeführt werden. Der Schneidedraht 21 wird in der gezeichneten Ausführungsform nach Verlassen der - -am unteren Ende der Führungsbahn vorgesehenen Kröpfung bzw. nach vollzogenem Schnitt in der Bahn 22 eine Zeitlang wagerecht geführt. Die wagerechte Führung hat den Zweck, den Schneidedraht eine etwas schnellere Bewegung in wagerechter Richtung zu geben, als wenn er im Kreisbogen weitergeführt würde, um so eine Berührung des Schneidedrahtes mit dem nachfolgenden Strange sicher zu vermeiden.
Claims (2)
- PATRi\TT-ANsPRücIiE: i. Schneidevorrichtung für strangförmig zugeführtes Gut, . insbesondere Ziegelstränge mit an einem drehbaren Träger parallel zur Drehungsachse angeordneten Schneidemitteln, deren Bewegung beim Schnitt so gesteuert wird, daß der Strang rechtwinklig durchschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, claß die Schneidemittel in radialer Richtung im drehbaren Träger verschiebbar gelagert sind.
- 2. Schneidevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (22) für die Schneidemittel bis unter die untere Fläche des zu schneidenden Stranges reicht und am unteren Ende mit einer Kröpfung versehen ist, durch welche die Schneidemittel über das Fördermittel für den abgeschnittenen Strang angehoben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET24920D DE424381C (de) | 1921-02-06 | 1921-02-06 | Schneidevorrichtung fuer strangfoermig zugefuehrtes Gut, insbesondere Ziegelstraenge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET24920D DE424381C (de) | 1921-02-06 | 1921-02-06 | Schneidevorrichtung fuer strangfoermig zugefuehrtes Gut, insbesondere Ziegelstraenge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE424381C true DE424381C (de) | 1926-01-23 |
Family
ID=7551738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET24920D Expired DE424381C (de) | 1921-02-06 | 1921-02-06 | Schneidevorrichtung fuer strangfoermig zugefuehrtes Gut, insbesondere Ziegelstraenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE424381C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740586C (de) * | 1938-01-06 | 1943-10-23 | August Reissmann Maschinenfabr | Entlueftende Strangpresse |
US20040112821A1 (en) * | 2002-12-13 | 2004-06-17 | Hutzler Lawrence R. | Device combining 3 functions in one for washing, serving and storing berries, grapes and other fruits |
-
1921
- 1921-02-06 DE DET24920D patent/DE424381C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740586C (de) * | 1938-01-06 | 1943-10-23 | August Reissmann Maschinenfabr | Entlueftende Strangpresse |
US20040112821A1 (en) * | 2002-12-13 | 2004-06-17 | Hutzler Lawrence R. | Device combining 3 functions in one for washing, serving and storing berries, grapes and other fruits |
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