DE4237807A1 - Verfahren zur Ermittlung einer Bewertungsziffer für den Abbau von Schaum - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung einer Bewertungsziffer für den Abbau von SchaumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Die Haltbarkeit des Schaums ist ein wichtiges Qualitäts
merkmal von Flüssigkeiten und insbesondere von Bier, da
ein gezapftes Bier, dessen Schaum nach dem Einschenken
rasch zerfällt, als abgestanden empfunden wird. In der
Brauereitechnik ist also eine ständige Kontrolle des
Schaumzerfalls des hergestellten Bieres von großem Inter
esse.
Es werden deshalb schon seit langem Bemühungen unternom
men, ein standardisiertes Meßverfahren zu entwickeln, mit
dem die Haltbarkeit des Schaums gemessen werden kann.
Eines dieser Verfahren stammt von S. Ross und G.L. Clark
(Wall. Lab. Comm. 2, 46, 1939). Bei diesem Verfahren wird
das Bier zunächst aufgeschäumt. Als Maß für die Schaum
haltbarkeit dient die mittlere Lebensdauer der Gesamtheit
der Schaumblasen, die aus dem Verhältnis zwischen der Zer
fallszeit des Schaums und dem Logarithmus des Verhältnis
ses zwischen dem Volumen der rückgebildeten Flüssigkeit s
und dem noch vorhandenen Schaum ermittelt wird. Das Volu
men des zerfallenen Schaums wird durch mehrmaliges Ablas
sen der entstandenen Flüssigkeit in einen Meßzylinder er
mittelt. Das Volumen des restlichen Schaums wird nach sei
ner Verflüssigung durch konzentrierten Alkohol mit Hilfe
eines weiteren Meßzylinders bestimmt.
Dieses Verfahren hat mehrere Nachteile: Zum einen ist die
Arbeitsvorschrift zur Durchführung des Verfahrens kompli
ziert. So müssen bei manueller Handhabung bestimmte Meß
zeiten stets exakt eingehalten werden. Des weiteren wird
das Meßergebnis wesentlich durch Toleranzen der verwende
ten Glasgeräte beeinflußt. Bei Bieren mit schlechter
Schaumhaltbarkeit versagt - und daher schnellem Schaumzer
fall - muß das bekannte Verfahren - auch bei exakter Ein
haltung der Arbeitsvorschriften - völlig versagen.
Ein weiteres Verfahren zur Ermittlung der Schaumbeständig
keit geht auf Klopper (W.J. Klopper, Proc. EBC 1973,
S. 363, W.J. Klopper und H.A. Vermeire, BWiss 30, 276,
1977) zurück. Bei diesem Verfahren werden die Zeiten be
stimmt, in denen sich die Oberfläche der Schaumkrone um
vorbestimmte Pegeldifferenzen absenkt. Das Schaumniveau
wird durch ein bewegliches Elektrodensystem erfaßt, das
auf die Leitfähigkeit des Schaums reagiert.
Bei der mit der Verringerung des Schaumvolumens verbunde
nen Absenkung der Schaumoberfläche verliert das Elektro
densystem den Kontakt zur Schaumkrone, worauf es sich
selbsttätig soweit absenkt, bis der Kontakt zum Schaum
wiederhergestellt ist. Die Zeiten, die für die Absenkung
um die oben genannten Pegeldifferenzen (bei gleichbleiben
der Absenkgeschwindigkeit) benötigt werden, werden gespei
chert und können abgerufen werden.
Auch dieses Verfahren weist wesentliche Nachteile auf. Zum
einen kann das Elektrodensystem durch seinen mechanischen
Kontakt zur Schaumoberfläche selbst zum Schaumabbau beit
ragen. Außerdem baut sich der Schaum zunächst an der
Grenzfläche zur Flüssigkeit ab, wobei der Flüssigkeits
spiegel ansteigt, die Oberfläche sich jedoch nicht oder
nur wenig absenkt. Die Absenkung der Schaumoberfläche ist
also kein die Schaumhaltbarkeit eindeutig kennzeichnendes
Maß - zumal dieses Verfahren das Vorhandensein einer ebe
nen Oberfläche voraussetzt, was häufig nicht gegeben ist.
Ein weiteres Verfahren wurde von Gales (P.W. Gales, ASBC
Journal, Vol. 35, S. 197) vorgestellt. An einem durchsich
tigen Zylinder ist eine Anzahl von zyklisch sequentiell
getaktet angesteuerten Leuchtdioden mit gegenüberliegenden
Phototransistoren senkrecht übereinander angeordnet. Mit
der sich bei zunehmendem Flüssigkeitsabbau zurückbildenden
Flüssigkeit gelangen immer mehr Lichtimpulse zu den Photo
transistoren.
Die Differenz zwischen der Zahl der in einem vorgebenen
Zeitintervall bei leerem einerseits und bei mit Schaum ge
fülltem Zylinder andererseits registrierten Impulse stellt
dabei ein Maß für die Schaumhaltbarkeit dar.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es keine aussagefä
hige Maßzahl für den zeitlichen Verlauf des Schaumabbaus
beinhaltet. So werden auch dann auf eine große Schaumhalt
barkeit hindeutende Werte ausgegeben, wenn sich eine ge
ringe Schaummenge sehr lange hält. Dies wäre aber gerade
bei Bier ein Zeichen schlechter Qualität, da der Anfangs
entwicklung des Schaumabbaus eine relativ größere Bedeu
tung zukommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Gattung anzugeben, das leicht
durchführbar ist, und dabei reproduzierbare Ergebnisse
liefert, die den Abbau des Schaumes auch in seinem Zeit
verhalten eindeutig kennzeichnen, wobei die Bewertung
zeitabhängig in der Weise erfolgen soll, daß der Existenz
von Schaum zu unterschiedlichen Meßzeiten eine unterschied
liche Gewichtung beigegeben werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine Bewer
tungszahl für den Schaumabbau nicht nur eine Summenbildung
hinsichtlich der noch vorhandenen aktuellen Schaummenge
beinhalten sollte, sondern, daß auch der zeitliche Verlauf
des Schaumabbaus für dessen standardisierende Bewertung
von entscheidender Bedeutung ist. Die Zunahme der beim
Schaumabbau entstehenden Flüssigkeitsmenge unmittelbar
nach Versuchsbeginn ist dabei von entscheidenderer Bedeu
tung und als das Integral der entstandenen Flüssigkeits
menge insgesamt.
Insbesondere bei Bier wird die Beständigkeit des Schaums
in den ersten Minuten nach dem Füllen eines Gefäßes als
entscheidendes Kriterium für die Güte eines Biers angese
hen, da der Erhalt der "Blume" unmittelbar nach dem Ein
füllen des Biers bis zum Servieren ein wesentliches Beur
teilungskriterium aus der Sicht des Konsumenten ist. Da
unmittelbar anschließend das Antrinken des Biers erfolgen
wird, ist der weitere Bestand des Schaums nicht mehr von
Bedeutung - er wird beim Trinken eher als störend empfun
den werden, da er eher ein Hindernis beim Trinken bildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird deshalb, nach dem
Aufschäumen und Einfüllen der aufgeschäumten Flüssigkeit
in ein Gefäß, die Menge der sich aus dem Schaum bildenden
Flüssigkeit zu unterschiedlichen Zeitpunkten gemessen.
Dabei werden die Meßwerte kontinuierlich oder in festen
Zeitintervallen in Zuordnung zum jeweiligen Meßzeitpunkt
in einem Speicher festgehalten. An die Meßwerte wird dann
ein die Zeitabhängigkeit der Flüssigkeitsmenge beschrei
bender funktionaler Zusammenhang angepaßt. Aus diesem
zeitfunktionalen Zusammenhang werden eine oder mehrere
Bewertungsziffern erhalten, die kennzeichnend für den
zeitlichen Verlauf des Schaumabbaus sind.
Diese Bewertungsziffern werden vorzugsweise aus Parametern
des zeitfunktionalen Zusammenhangs bestimmt, deren Kennt
nis es ermöglicht, die Flüssigkeitsmenge zu einem beliebi
gen Zeitpunkt zu berechnen. Diese Parameter sind zunächst
unbestimmt und werden durch die Anpassung des zeitfunk
tionalen Zusammenhangs festgelegt. Sie kennzeichnen den
den zeitlichen Verlauf des Schaumabbaus eindeutig, so daß
es möglich ist, aus ihnen eine oder mehrere ebenso ein
deutige Bewertungsziffern zu gewinnen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die
Anpassung des zeitfunktionalen Zusammenhangs mit der
Methode der kleinsten Fehlerquadrate. Dabei wird die Summe
der Abstandsquadrate zwischen den Meßwerten und der ange
paßten Kurve minimalisiert. Diese Methode hat den Vorteil,
daß sie sich vorzugsweise mit Hilfe eines Computers reali
sieren läßt.
Vorzugsweise wird für den zeitfunktionalen Zusammenhang
eine ganze rationale Funktion verwendet. Eine derartige
Funktion ist am ehesten geeignet, - insbesondere den An
fangsteil - des ablaufenden Zerfallsprozesses zu beschrei
ben.
Bei der bevorzugten Durchführung des Verfahrens wird die
Messung der Flüssigkeitsmenge mit dem Ende des Einfüll
vorgangs gestartet, damit die Anfangsphase des Schaumab
baus durch die Messung erfaßt wird. Damit ist gewährlei
stet, den für die Approximation des bedeutsamen Teil des
Abbaus zu erfassen und daß weiterhin auch Biere mit
schlechter Schaumhaltbarkeit untersucht werden können, so
daß das Verfahren universell einsetzbar ist.
Die Messung des Flüssigkeitsmenge erfolgt auf optischem
Wege mit Hilfe optischer Sensoren, die das höhere Trans
missionsvermögen für Licht oder Infrarotstrahlung der
Flüssigkeit gegenüber dem Schaum detektieren. Das hat meh
rere Vorteile: Zum einen entfällt eine aufwendige und stö
ranfällige Mechanik. Desweiteren wird der Schaumabbau
nicht durch die Messung selbst beeinflußt.
Die bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
besteht aus einer Aufschäumvorrichtung - insbesondere mit
einem in vertikaler Richtung motorisch bewegten Aufschäum
stutzen versehen ist - und einem steuerbaren Ventil, über
das der Schaum einem durchsichtigen Meßgefäß zugeführt
wird. Dabei ist das Meßgefäß von einer Halterung umfaßt.
Diese Halterung dient zur Befestigung von Licht und/oder
Infrarotstrahlung erzeugenden Vorrichtungen und diesen
Vorrichtungen horizontal gegenüberliegenden für Licht
und/oder Infrarotstrahlung empfindliche Sensoren.
Diese Art des Aufbaus verbindet mehrere Vorteile: dadurch,
daß einerseits die Meßeinrichtungen nicht unmittelbar am
Meßgefäß, sondern an einer von diesem unabhängigen Halte
rung befestigt sind, kann das Meßgefäß leicht zum Zwecke
der Reinigung aus der Vorrichtung entfernt werden. Durch
die gesonderte Befestigung der Sensoren - sowie den weit
gehend unabhängig vom Experimentator ablaufenden Auf
schäumvorgang - wird andererseits die Reproduzierbarkeit
der Meßergebnisse gewährleistet.
Bei der bevorzugten Vorrichtung befinden sich sowohl die
Licht und/oder Infraroterzeugenden Vorrichtungen als auch
die licht- und/oder infrarotempfindlichen Sensoren jeweils
in horizontalen Bohrungen der Halterung. Durch diese Boh
rungen wird der Einfall von Fremdlicht und eine daraus re
sultierende Störung der Messung vermieden. Die Bohrungen
sind in einer Reihe senkrecht übereinander in gleichblei
benden Abständen zueinander angeordnet. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß die Anzahl der Sensoren, die von der
ihnen gegenüberliegenden Vorrichtung ausgehender Licht
und/oder Infrarotstrahlung getroffen werden, eine unmittel
bare Aussage über die Höhe des Flüssigkeitspegels im Meß
gefäß ermöglicht.
Bei der bevorzugten Vorrichtung aktiviert eine Steuer
schaltung durch mechanische und/oder elektronische Um
schalter die Licht und/oder Infrarotstrahlung erzeugenden
Vorrichtungen und die ihnen zugeordneten Sensoren jeweils
paarweise in vertikal aufsteigender Reihenfolge. Auf diese
Weise wird die Höhe des Flüssigkeitspegels im Meßgefäß ab
getastet. Er wird durch die Anzahl der Sensoren, die von
Licht und/oder Infrarotstrahlung getroffen werden sowie
die Position des äußersten aktivierten Sensors, reprä
sentiert.
Dieser Vorgang wird in festen Zeitintervallen zyklisch
wiederholt, so daß in kurzen Zeitabständen Meßwerte des
jeweiligen Flüssigkeitspegels erhalten werden.
Die Sensoren der bevorzugten Vorrichtung liefern elektri
sche Ausgangssignale, die einem selbstregelnden Verstärker
zugeführt werden. Dieser selbstregelnde Verstärker gleicht
allgemeine Helligkeitsschwankungen und kurzfristige Stö
rimpulse aus. Durch die Begrenzung der Verstärkung wird
vorteilhafterweise vermieden, daß die Verstärkung schon
erhöht wird, wenn die vom Schaum verdeckten Sensoren keine
oder nur geringe Ausgangssignale liefern.
Bei der bevorzugten Vorrichtung wird die Signalfolge am
Ausgang des Verstärkers einer Auswertungsschaltung zuge
führt, die sicherstellt, daß nur eine einwandfreie Licht-/
Infrarot-Transmission zu einem entsprechenden - Lichtdurch
gang anzeigenden - Ausgangssignal führt. Daraus wird ein
Datenwort gebildet, das dem während eines Zyklus gemesse
nen Flüssigkeitspegel im Meßgefäß entspricht. Diese Form
der Übertragung besitzt den Vorteil, daß die Daten so vor
liegen, wie sie überlicherweise für eine Weiterverarbei
tung mit einem Computer benötigt werden. Das so erzeugte
Datenwort wird einem Computer übergeben. Dieser speichert
das entsprechende Datenwort und alle übrigen während einer
Messung anfallenden. Damit ist der zeitliche Verlauf der
Flüssigkeitsmenge im Computer gespeichert. An diesen Ver
lauf wird der zeitfunktionale Zusammenhang durch den Com
puter angepaßt und die den Schaumabbau kennzeichnende Be
wertungsziffer berechnet.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung
in schematisierter Darstellung,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die das Meßgefäß
umfassende Halterung als Detail zu Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die das Meßgefäß
umfassende Halterung gemäß Fig. 2 sowie
Fig. 4 eine Schaumzerfallskurve zur Auswertung nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren in graphischer Darstellung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungs
form der Vorrichtung zur Ermittlung einer Bewertungsziffer
für den Abbau von Schaum ist eine Steuerschaltung 1 mit
einem Ventil 2b und mit einem Schrittmotor 2a sowie Um
schaltern 3 und 4 verbunden. Der Schrittmotor bewegt die
Auslaßöffnung des der die Aufschäumvorrichtung mit der
aufsteigenden Schaumoberfläche im Gefäß nach oben, so daß
diese dem aufsteigenden Schaum selbsttätig folgt und die
Apparatur unabhängig von subjektiven Einflüssen wird.
Durch die Steuerschaltung 1 wird das Ventil 2b für die
Schaumzufuhr solange geöffnet, bis im Meßgefäß 5 eine be
stimmte Füllhöhe erreicht ist und anschließend das Auf
schäumrohr aus dem Meßgefäß entfernt. Mit dem Schließen
des Ventils 2b werden Leuchtdioden 6 mit der Steuerschal
tung über den Umschalter 3 der Reihe nach einzeln in auf
steigender Reihenfolge aktiviert. Dieser Vorgang wird zy
klisch wiederholt. Bei der bevorzugten Ausführungsform be
trägt die Anzahl der Leuchtdioden 6 insgesamt 64 - es sind
aus Gründen der Übersichtlichkeit allerdings nur vier dar
gestellt. Die Strahlung der Leuchtdioden gelangt durch den
mit Flüssigkeit gefüllten Teil des Meßgefäßes 5 zu den
Photodioden 7.
Die Photodioden 7 sind mit dem Umschalter 4 verbunden, der
nur das Signal der Photodiode an den selbstregelnden Ver
stärker 8 weiterleitet, die der gerade aktiven Leuchtdiode
exakt gegenüberliegt. Das verstärkte Signal wird dem Im
pulswandler 9 zugeführt, der das Signal für die nachfol
genden Stufen zu digitalen Impulsen formt. Diese gelangen
zu der Auswerteschaltung 10 an dessen Ausgang die Füllhöhe
im Gefäß als Datenwort zur Verfügung steht. Dieses wird
an den Computer 11 übergeben, mit dem nach Beendigung der
Messung eine programmgesteuerte Anpassung des zeitfunktio
nalen Zusammenhangs an die Meßwerte erfolgt. Mit einer Da
tenausgabeeinheit 12 gibt der Computer auf einem Display
oder über einen Drucker die ermittelten Bewertungsziffern
für den Abbau des Schaums aus.
(Bei einer in der Figur nicht dargestellten vorteilhaften
Weiterbildung wird der Schrittmotor 2a beim Aufschäumen
jeweils durch die mittels Leucht- und Photodioden gebilde
ten Lichtschranken in der Weise gesteuert, daß jeweils bei
Abschattung einer Photodiode in der Reihenfolge von unten
nach oben ein Steuersignal erzeugt wird, welches den
Schrittmotor jeweils zur Bewegung der Auströmöffnung des
Aufschämrohrs um einen vorgebenen entsprechenden Höhenbe
trag in vertikaler Richtung nach oben antreibt.)
Die in Fig. 2 im horizontalen Schnitt durch die das Meß
gefäß dargestellte Halterung weist die Form eines "U" auf,
wobei die an den freien Schenkeln vorgesehenen Befesti
gungsteilen 13 verstärkt ausgestaltet sind. Diese Befesti
gungsteile 13 sind mit Bohrungen 14 für die Leuchtdioden 6
und für die gegenüberliegenden Photodioden 7 versehen.
Aus dem in Fig. 3 dargestellten vertikalen Schnitt durch
die Halterung gemäß Fig. 2 sind die in dem zum Meßgefäß
vorspringenden Befestigungsteil 13 der Halterung vorhande
nen Bohrungen 14 zur Aufnahme der Leuchtdioden ersicht
lich. Von den 64 Bohrungen sind aus Gründen der Übersicht
lichkeit wiederum nur einige dargestellt. Sie sind jeweils
senkrecht übereinander und den Photodioden gegenüberlie
gend angeordnet.
Bei der dargestellten Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahren zur Ermittlung mindestens einer Bewertungsziffer
für den Abbau von Schaum auf einer Flüssigkeit, insbeson
dere auf Bier, wird nach Aufschäumen der Flüssigkeit, und
nach dem Einfüllens der aufgeschäumten Flüssigkeit in das
Meßgefäß die Menge der sich in dem Meßgefäß aus dem Schaum
bildenden Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Zeit gemes
sen.
In einem Speicher des Computers 12 werden die Meßwerte
kontinuierlich und/oder in festen Zeitintervallen in Zu
ordnung zur seit Meßbeginn vergangenen Zeit registriert.
An die sich so ergebende Folge von Meßwerten wird eine
Zeitfunktion approximiert, wobei diese Approximation be
vorzugt nach der Methode der kleinsten Fehlerquadrate er
folgt.
Anhand von Fig. 4 soll nun die Durchführung des erfin
dungsgemäßes Verfahrens anhand eines Beispiels näher er
läutert werden, wie es in graphischer Darstellung wieder
gegeben ist.
Mit einem Foam-Flasher (Fa. Haffmans, NL-5900 Venlo,
CO2-Überdruck 0,7 bar) wird über ein Magnetventil ein zy
lindrisches Normglas mit vollständig aufgeschäumtes Bier
bis zur Höhe des Glases selbst gefüllt. Damit sich eine
möglichst ebene Schaum-Oberfläche ergibt, wird das Schaum-
Austrittsrohr mit dem Anstieg des Schaumes beim Einfüllen
motorisch nach oben bewegt und die Messung - definiert und
rechnergesteuert - sofort nach Beendigung des Einfüllvor
ganges gestartet.
Nun wird mittels der horizontal angebrachten Transmis
sionslichtschranken mit geeigneter Lichtwellenlänge das
Ansteigen der Schaum-Unterkante UK(t) verfolgt und die
Zeiten t für eine Bewegung um je 1/10 Zoll (2,54 mm) regi
striert. Es hat sich als ausreichend erwiesen, diese Mes
sung nach spätestens 5 Minuten zu beenden. (Der zeitliche
Verlauf des Absinkens der Schaum-Oberkante ist in das Dia
gramm ebenfalls eingetragen, wird hier aber nicht näher
analysiert.) Ausführliche Versuche haben ergeben, daß nach
höchstens 5 Minuten das im Restschaum enthaltene Flüssig
keitsvolumen vernachlässigbar gering ist und der Versuch
somit abgebrochen werden kann, sofern nicht schon vorher
die Höchstzahl von 64 Meßpunkten erreicht wurde. Damit
stehen also für die nun folgende Auswertung bis zu 64 Wer
tepaare zur Verfügung, die jeweils die Höhe der Schau-
Unterkante UK(t) und die zugehörige Zeit t seit Versuchs
beginn enthalten.
Grundlage der Auswertung ist die Feststellung, daß die ge
messenen UK(t)-Verläufe sich mit dem sehr geringen Fehler
von weniger als 2% im Bereich bis ca. 200 s durch eine ku
bische Parabel approximieren lassen, die die Zeit in Ab
hängigkeit von der jeweiligen Höhe der Schaum-Unterkante
wiedergibt:
t(h) = p0 + p1h + p2h2+ p3h3
Nach der bekannten Methode der kleinsten Fehlerquadrate
werden nun die reellen Koeffiziente p0, p1, p2, p3 der obigen
Beziehung bestimmt. Um insbesondere in dem wichtigen An
fangsbereich kleiner Zeiten und damit also im Bereich des
Wendepunktes W (siehe Fig. 4) eine gute Anpassung zu er
zielen, hat es sich als als günstig erwiesen, die Meßwerte
mit der reziproken Zeit zu wichten.
Von besonderer Bedeutung für die Beurteilung der Schaum
barkeit ist sicher die Frage, wann und in welchem Um
fang der Zerfall des Schaumes und damit die Rückbildung
der Flüssigkeit vonstatten geht. Hier sind aber gerade
die Wendepunktskoordinaten (tw/hw) und die Steigung des
Graphen UK(t) an dieser Stelle signifikante Daten, denn
der Wendepunkt ist die Stelle, an der der Zerfall des
Schaumes die maximale Geschwindigkeit hat. Somit gewinnt
man also unmittelbar die Feststellung, wann der Bierschaum
am schnellsten zerfällt und wie hoch diese Geschwindigkeit
ist.
Darüber hinaus haben die Untersuchungen an einigen hundert
Proben ergeben, daß die logarithmierte Zeit ln(tw) und die
reziproke Zerfallsgeschwindigkeit l/mw ausgezeichnet kor
relieren (Korrelationskoeffizient besser als 0,9). Damit
kann man feststellen, je später die höchste Zerfallsge
schwindigkeit eines Bierschaumes vorliegt, umso langsamer
geht dieser Zerfall zudem noch vonstatten.
Es erweist sich als günstig, eine Schaumkennzahl SK zu de
finieren:
sa = 10·ln(tw)·l/mw
mit tw: Wendepunktzeit in Sekunden
und mw: Wendesteigung in mm/s
und mw: Wendesteigung in mm/s
Die mit zunehmender Stabilität des Schaumes wächst und üb
licherweise Zahlenwerte im Bereich von 100 . . . 200, lie
fert. Der Vorzug der so ermittelten Kennzahl liegt darin,
daß aufgrund der Versuchsführung und der logarithmischen
Einbeziehung der Zeit, die die Anfangsphase stärker wich
tet, genau die für den Verbraucher bedeutsame reale Situa
tion repräsentiert wird, in der er sich vor dem Genuß ei
nes frisch gezapften Bieres befindet.
Die kennzeichnenden Größen einer so approximierten Zeit
funktion, insbesondere in ihrer mathematischen Schreibwei
se, ergeben eine den Schaumabbau in seinem Verlauf präzise
kennzeichnende Bewertungsziffer, welche als Bezugs- und
Kennziffer für die Bierqualität dienen kann. Von Bedeutung
ist dabei, daß die Abhängigkeit dieser Bewertungsziffer
vom Schaumabbau für Zeiten unmittelbar nach Beginn der
Messung größer ist als für Zeiten, bei denen der Meßbeginn
länger zurückliegt.
Dadurch, daß die Messung der rückgebildeten Flüssigkeits
menge unmittelbar mit dem Ende des Einfüllvorgangs gestar
tet, damit die Anfangsphase des Schaumabbaus durch die
Messung erfaßt wird, um zu gewährleisten, daß auch Biere
mit schlechter Schaumhaltbarkeit untersucht werden können,
ist das erfindungsgemäße Verfahren universell einsetzbar.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Insbesondere
beschränkt sich die Ausführung nicht auf die Realisierung
mit diskreten logischen Baugruppen, sondern läßt sich vor
teilhaft auch mit programmierter Logik - vorzugsweise un
ter Verwendung eines Mikroprozessors - realisieren.
Claims (14)
1. Verfahren zur Ermittlung mindestens einer Bewertungs
ziffer für den Abbau von Schaum auf einer Flüssigkeit,
insbesondere auf Bier, beinhaltend die Verfahrensschritte
des Aufschäumens der Flüssigkeit, des Einfüllens der auf
geschäumten Flüssigkeit in ein Meßgefäß, mit anschließen
der Messung der Menge der sich in dem Meßgefäß aus dem
Schaum bildenden Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Zeit,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßwerte kontinuierlich und/oder in festen Zeitin tervallen in Zuordnung zur seit Meßbeginn vergangenen Zeit registriert wird,
daß an die Folge von Meßwerten eine Zeitfunktion approxi miert wird und
daß mindestens eine diese Zeitfunktion kennzeichnende Grö ße als Bewertungsziffer für den Schaumabbau ausgegeben wird, wobei die Abhängigkeit dieser Größe vom Schaumabbau für Zeiten unmittelbar nach Beginn der Messung größer ist als für Zeiten, bei denen der Meßbeginn länger zurück liegt.
daß die Meßwerte kontinuierlich und/oder in festen Zeitin tervallen in Zuordnung zur seit Meßbeginn vergangenen Zeit registriert wird,
daß an die Folge von Meßwerten eine Zeitfunktion approxi miert wird und
daß mindestens eine diese Zeitfunktion kennzeichnende Grö ße als Bewertungsziffer für den Schaumabbau ausgegeben wird, wobei die Abhängigkeit dieser Größe vom Schaumabbau für Zeiten unmittelbar nach Beginn der Messung größer ist als für Zeiten, bei denen der Meßbeginn länger zurück liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anpassung des zeitfunk
tionalen Zusammenhangs mit der Methode der kleinsten
Fehlerquadrate erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zeitfunktion eine ganze
rationale Funktion bildet.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Be
ginn der Messung mit der Beendigung des Füllvorgangs
selbsttätig ausgelöst wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mes
sung der Flüssigkeitsmenge über die Höhe des Füllstands
der rückgebildeten Flüssigkeit durch optische Sensoren er
folgt, die den gegenüber dem Schaum höheren Transmissions
grad der Flüssigkeit für sichtbares Licht- bzw. Infrarot
strahlung detektieren.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, bestehend aus einer Aufschäumvorrichtung, einem
steuerbaren Ventil zur Schaumzufuhr und einem für die zur
Messung verwendete Strahlung transparenten Meßgefäß,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Meß
gefäß benachbart eine Halterung vorgesehen ist, an der
mindestens eine für sichtbares Licht und/oder Infrarot
strahlung erzeugende Vorrichtung (6) und eine dieser Vor
richtung zugeordnete auf gleichem Niveau gegenüberliegend
angeordneter entsprechend für sichtbares Licht und/oder
Infrarotstrahlung empfindlicher Sensor (7), befestigt
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl die sichtbares Licht
und/oder Infrarotstrahlung erzeugenden Vorrichtungen (6)
als auch die für sichtbares Licht und/oder Infrarotstrah
lung empfindlichen Sensoren (7) jeweils in einer Reihe
senkrecht übereinander angeordnet und dabei in horizontal
verlaufenden Bohrungen (14) der Halterung befestigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die sichtbares Licht
und/oder Infrarotstrahlung erzeugenden Vorrichtungen und
die für sichtbares Licht und/oder Infrarotstrahlung emp
findlichen Sensoren in im wesentlichen gleichen Abständen
angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß eine Steuer
schaltung (1) vorgesehen ist, die mittels mechanischer
und/oder elektronischer Schalter (3, 4) die sichtbares
Licht und/oder Infrarotstrahlung erzeugenden Vorrichtungen
(6) und/oder die ihnen zugeordneten licht- und/oder infra
rotempfindlichen Sensoren (7) nacheinander in zyklischer
Wiederholung aktiviert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die für
sichtbares Licht und/oder Infratotstrahlung empfindlichen
Sensoren (7) elektrische Ausgangssignale liefern, die ei
nem amplitudengeregelten Verstärker (8) zugeführt werden.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufschäumvorrichtung mittels eines, insbesondere als
Schrittmotor ausgestalteten, Motors (2a) angetrieben und
mit ihrer Auslaßöffnung dem Oberflächenbereich des anstei
genden Schaums nachgeführt wird.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Nachfüh
rung in Abhängigkeit von der durch den aufsteigenden
Schaum bewirkten Unterbrechung der von den sichtbares
Licht und/oder Infrarotstrahlung erzeugenden Vorrichtungen
ausgehenden Strahlung erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß dem Verstär
ker (8) eine Auswertungsstufe (10) nachgeschaltet
ist, der das die Ausgangssignale der für sichtbares Licht
und/oder Infrarotstrahlung empfindlichen Sensoren in se
rieller Form enthaltende Ausgangssignal des Verstärkers in
ein Datenwort umgewandelt, welches eine Information über
die Flüssigkeitsmenge im Gefäß repräsentiert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Auswertungsstufe eine
Rechenvorrichtung (11) zur Ermittlung der Bewertungsziffer
nachgeschaltet ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE4237807A DE4237807A1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Verfahren zur Ermittlung einer Bewertungsziffer für den Abbau von Schaum |
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