DE4234362C1 - Elektrisches Bauelement mit Mitteln zur Zugentlastung - Google Patents
Elektrisches Bauelement mit Mitteln zur ZugentlastungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bauelement entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei nahezu allen elektrischen Bauelementen mit Anschlußdrähten
ergibt sich das Problem, eine wirksame Zugentlastung für die
Anschlußdrähte zu verwirklichen, um einerseits eine
Beschädigung der elektrischen Bauelemente und andererseits ein
Abreißen der Anschlußdrähte von dem Bauelementenkörper zu
verhindern.
Dieses Problem tritt bei allen elektrischen Bauelementen wie
Spulen, Kondensatoren, Dioden usw., insbesondere bei
Funkentstördrosseln (FE-Drosseln), im einzelnen bei UKW-
Stabdrosseln auf, welche einen Ferritkern mit einer Wicklung
aus isoliertem Kupferdraht (CuL-Draht) aufweist, wobei ein
Schrumpfschlauch einen Bauelementenkörper und einen Teil der
Anschlußdrähte umhüllt. Mittels des Schrumpfschlauchs werden
auch auf den Stabkern aufgewickelte Windungen fixiert. Da diese
zur Funkentstörung dienenden Drosseln in Geräte wie
Lichtmaschinen, Bohrmaschinen, Waschmaschinen, Elektrowerkzeuge
und ähnliche Geräte eingebaut werden, welche starke mechanische
Schwingungen erzeugen, sind an die Zugentlastung der
vorgenannten FE-Drosseln besondere Anforderungen zu stellen,
d. h. die Zugentlastung muß eine Verbindung verwirklichen,
welche einerseits fest, andererseits biegeelastisch ist, um
eine höhe Resistenz gegen die Schwingungsbelastung zu
gewährleisten.
Die Anschlüsse der Anschlußdrähte an den Bauelementenkörper
erfolgen herkömmlicherweise durch Kappen oder durch in die
Stirnseiten der Ferritkerne eingesetzte oder eingeklebte
Drähte, an die ihrerseits sowohl die Wicklungsdrähte als auch
die Anschlußlitzen angelötet sind. Das Ganze ist mit einem
Schrumpfschlauch überzogen. Bei derartigen herkömmlichen
Anschlüssen ist die Zugfestigkeit jedoch nicht besonders groß
und die Resistenz gegen eine Schwingungsbelastung ist zu
gering, weil die Verbindung starr ist. Sowohl die Bekappung
als auch das Einfügen von Anschlußdrähten in den Ferritkern
verschlechtern damit also die HF-Eigenschaften und die
Resistenz gegen hochfrequente Schwingungen. Darüber hinaus
ergeben sich bei bekappten FE-Drosseln auch Bauraumprobleme.
Aus dem DE-GM 17 19 410 ist eine von einem Schrumpfschlauch
umgebene Drosselspule nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bekannt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 85 24 260 ist eine Stabkerndrossel
bekannt, wobei außerhalb des die Drahtwicklung isolierenden
Schrumpfschlauchs als Zugentlastung Kabelbinder vorgesehen
sind.
Aufgrund der Nachteile herkömmlicher elektrischer Bauelemente,
insbesondere von FE-Drosseln, können diese wegen der
Schwingungsbelastung und wegen Bauraumproblemen häufig nur in
weiterem Abstand von der Störquelle eingebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische
Bauelemente mit einem Anschlußdraht zu schaffen, wobei die
Zugentlastung eine hohe Festigkeit bei hoher Resistenz gegen
mechanische Schwingungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als
Zugentlastung eine ringwulstartige Verdickung im Bereich des
dem Bauelementenkörper zugewandten Endes des Anschlußdrahts
vorgesehen ist, wobei der Schrumpfschlauch zusätzlich zu dem
Bauelementenkörper auch die ringwulstartige Verdickung
umgreift.
Da die Gesamtheit aus Anschlußdraht einschließlich der daran
ausgebildeten ringwulstartigen Verdickung und der
Bauelementenkörper von dem Schrumpfschlauch umhüllt ist, wird
eine wirksame Zugentlastung dadurch erreicht, daß weder der
Bauelementenkörper noch der Anschlußdraht aufgrund der
ringwulstartigen Verdickung sich relativ zu dem
Schrumpfschlauch und somit sich
relativ zueinander bewegen können. Bei sehr langen
Bauelementenkörpern ist es auch möglich, daß nur eine Teillänge
des Bauelementenkörpers von dem Schrumpfschlauch umhüllt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der
Anschlußdraht einen elektrisch isolierenden Kabelmantel auf, welcher unter
Ausbildung der ringwulstartigen Verdickung aufgestaucht ist.
Dies ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige
Herstellung der ringwulstartigen Verdickung, da hierzu der
ohnehin vorhandene Kabelmantel genutzt wird, wodurch überdies
eine sehr feste Fixierung der ringwulstartigen Verdickung
erreicht wird, weil diese einstückig mit dem Kabelmantel
verbunden ist, während dieser seinerseits fest mit dem
Metalldraht verarbeitet ist. Es ist jedoch auch möglich, die
ringwulstartige Verdickung auf eine andere Weise herzustellen,
beispielsweise durch Verwinden oder Verknoten des Metalldrahts
selbst oder durch Aufschrumpfen eines Rings. Wesentlich ist,
daß der Außendurchmesser der ringwulstartigen Verdickung größer
als der Innendurchmesser des geschrumpften Schrumpfschlauchs
ist, wodurch die ringwulstartige Verdickung im geschrumpften
Zustand des Schrumpfschlauchs von diesem fest umgriffen wird.
Die Schrumpfung eines herkömmlichen Schrumpfschlauchs beträgt
etwa 50%.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die
Aufstauchung derart ausgebildet, daß der Kabelmantel im Bereich
des äußersten, dem Bauelementenkörper zugewandten Endes des
Anschlußdrahtes vollständig entfernt ist, und daß der Anschlußdraht
mit diesem Ende elektrisch leitend an einem entsprechenden
Draht des Bauelementenkörpers befestigt ist. Obgleich der
Kabelmantel zum Ausbilden der ringwulstartigen Verdickung nicht
vollständig von dem bauelementenseitigen Ende des
Anschlußdrahtes entfernt werden muß, stellt das vollständige
Entfernen durch das Aufstauchen insofern einen besonderen
Vorteil dar, als das Anschlußkabelende dadurch zugleich
abisoliert wird und damit an den Draht des Bauelementenkörpers
angeschlossen werden kann, beispielsweise durch Anlöten.
Eine besonders einfache und haltbare ringwulstartige Verdickung
kann dadurch hergestellt werden, daß der Kabelmantel aus einem
thermoplastischen Material hergestellt ist und das Aufstauchen
des Kabelmantels unter gleichzeitiger Erwärmung desselben an
dem für die ringwulstartige Verdickung vorgesehenen Ende des
Anschlußdrahts erfolgt ist.
Die ringwulstartige Verdickung kann verschiedene Formen,
beispielsweise eine pilzartige Form oder
eine Ringscheibenform aufweisen. Vorteilhaft weist die
ringwulstartige Verdickung auf ihrer dem Bauelement abgewandten
Seite eine scharfe Umfangskante auf. Dadurch kann sich die
scharfe Kante besonders fest in den Schlauch hineinkrallen, was
zu einer hohen Zugfestigkeit der Zugentlastung führt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das
elektrische Bauelement als eine elektrisch isolierte FE-Drossel oder als
eine Spule ausgebildet. In diesem Fall ist die Gestaltung des
elektrischen Bauelements besonders vorteilhaft, weil durch den
Schrumpfschlauch zugleich eine Fixierung des Anschlußdrahts
relativ zu dem Bauelementenkörper erreicht wird, wodurch die in
beiden vorgenannten Fällen vorhandene Spule nicht von dem Kern
heruntergezogen werden kann und zugleich die Verbindung
zwischen dem an dem entsprechenden Spulendraht der Spule
angeschlossenen Anschlußdraht und diesem zugentlastet wird, so
daß er nicht abreißen kann. Auch ist es möglich, daß der
Spulendraht in Form eines Anschlußdrahtes durchgehend
verlängert ist, womit die erfindungsgemäße Zugentlastung nur
gegen das Herunterziehen der Spule von dem Kern wirkt.
Für den Fall eines erfindungsgemäßen elektrischen Bauelements
in Form einer FE-Drossel kann diese vorteilhaft als UKW-
Stabdrossel ausgebildet sein und gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung eine Drosselwicklung auf einem Kern aufweisen,
welche zusätzlich zu einer Fixierung mittels des
Schrumpfschlauchs mittels eines Klebemittels auf dem Kern
fixiert ist.
Die erfindungsgemäße Zugentlastung ist für jedes beliebige
elektrische Bauelement anwendbar, also auch beispielsweise für
Kondensatoren, bei welchen ein Anschlußdraht an einer
Kondensatorfolie, genauer gesagt an einer Schoopschicht
befestigt werden soll, ohne daß er von dieser abreißen kann.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen elektrischen Bauelements
lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- 1. Sichere Fixierung des Anschlußdrahtes hinsichtlich der Zugfestigkeit der Verbindung sowie hinsichtlich der Resistenz gegen Schwingungen.
- 2. Für den Fall der Anwendung für eine Drossel oder Spulen, bessere Zugentlastung zwischen der Drossel- bzw. Spulenwicklung und dem Anschlußdraht.
- 3. Durch Schrumpfen des Schrumpfschlauchs in den Raum zwischen dem Bauelementenkörper und der ringwulstartigen Verdickung wird der Bauelementenkörper weitgehend vor der galvanischen Verbindung, beispielsweise zwischen der Drosselwicklung und dem Anschlußdraht, elektrisch isoliert.
- 4. Bessere HF-Eigenschaften im Fall von erfindungsgemäßen Bauelementen mit Drosseln oder Spulen mit auf Stabkerne gewickelten Wicklungen gegenüber herkömmlichen Drosseln oder Spulen mit eingepreßten Anschlußdrähten bzw. mit Bekappung, d. h. höhere Resonanzfrequenz f0 durch niedrigere Streukapazität.
- 5. Es wird eine Bewicklung der Stabkerne mit dünnen Drähten ermöglicht, und es läßt sich so eine höhere Induktivität mit einem gegebenen Ferritkern erreichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des elektrischen
Bauelements, hier am Beispiel einer Funkentstördrossel;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des elektrischen
Bauelements, ebenfalls am Beispiel einer Funkentstördrossel;
Fig. 3 einen herkömmlichen Anschlußdraht mit einem Kabelmantel
ohne eine ringwulstartige Verdickung und
Fig. 4 bis 7 verschiedene Anschlußdrähte mit unterschiedlich
geformten ringwulstartigen Verdickungen.
Aus Fig. 1 ist ein Bauelementenkörper 1 und sind zwei
Anschlußdrähte 2 ersichtlich, welche gemeinsam von einem
gestrichelt dargestellten Schrumpfschlauch 3 umhüllt sind. Der
Bauelementenkörper 1 ist gemäß dieser Ausführungsform
Bestandteil einer FE-Drossel, welche als wesentlichen
Bestandteil eine Drosselwicklung 4 aufweist, welche auf einen
Stabkern 5 aufgewickelt ist. Der Stabkern 5 kann aus Ferrit
hergestellt sein, während die Drosselwicklung aus isoliertem
Kupferdraht (CuL-Draht) hergestellt ist.
An beiden Enden des Bauelementenkörpers ragt der Draht der
Drosselwicklung parallel zu der Stabkernlängsachse über den
Stabkern als Anschlußstück 6 hinaus und ist an dessen äußerstem
Ende mit den jeweiligen Anschlußdrähten 7 der Anschlußkabel 2
verlötet. Die Anschlußdrähte 7 sind von dem jeweiligen
Kabelmantel 8 umgeben. Im Bereich der Verbindungsstelle 9 des
jeweiligen Anschlußdrahts 7 mit dem Anschlußstück 6 der
Drosselwicklung 4 wurde der Kabelmantel 8 aufgestaucht und dabei
die ringwulstartige Verdickung 10 ausgebildet, während
gleichzeitig das Anschlußkabel 2 im Bereich der
Verbindungsstelle 9 abisoliert wurde und der Anschlußdraht 7
dadurch freigelegt wurde.
Der Kabelmantel 8 besteht aus thermoplastischem Material und
wurde unter der Einwirkung von Wärme und Druck aufgestaucht.
Nachdem die ringwulstartigen Verdickungen 10 in der
vorgenannten Weise ausgebildet wurden und das in der
vorgenannten Weise abisolierte Ende des Anschlußkabels 2 mit
dem jeweiligen Anschlußstück 6 der Drosselwicklung 4 elektrisch
leitend verbunden wurde, wurde die Gesamtheit einschließlich
der ringwulstartigen Verdickungen 10 mit dem Schrumpfschlauch 3
umhüllt und dieser einer anschließenden Wärmebehandlung
unterzogen, wodurch sich der Schrumpfschlauch um etwa 50%
zusammenzog. Durch das Schrumpfen des Schrumpfschlauchs 3
wurden in dem Schrumpfschlauch durch das Umgreifen der
jeweiligen ringwulstartigen Verdickung 10 Hinterschneidungen 11
und 12 ausgebildet und auf jeder Seite des Bauelementenkörpers
ist eine diese umgreifende Hinterschneidung 13 ausgebildet.
Zwischen der Hinterschneidung 12 und der Hinterschneidung 13
ist im Bereich der Verbindungsstelle eine Einschnürung 14
ausgebildet, d. h. eine Schrumpfung des Schrumpfschlauchs in den
Raum zwischen dem Bauelementenkörper und der ringwulstartigen
Verdickung. Aufgrund dieser Einschnürung 14 wird der
Bauelementenkörper weitgehend vor der galvanischen Verbindung
zwischen der Drosselwicklung und dem Anschlußdraht elektrisch
isoliert.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 1, wobei
die ringwulstartige Verdickung 10 jedoch in der Weise
verglichen mit Fig. 1 anders ausgebildet ist, daß die
Hinterschneidung 11 dergestalt ausgebildet ist, daß diese nicht
abgerundet, sondern eine scharfkantige Umfangskante 15 aufweist,
wodurch sich eine noch höhere Sicherheit gegen Abreißen des
Anschlußdrahts 2 von dem Bauelementenkörper 1 ergibt.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und Fig. 2 legt der
Schrumpfschlauch den Abstand zwischen den Anschlußdrähten und
dem Bauelementenkörper durch formschlüssiges Umgreifen des
Bauelementenkörpers 1 und der ringwulstartigen Verdickung 10
des Anschlußdrahtes 2 fest, womit eine hohe Zugfestigkeit und
eine hohe Resistenz gegen Schwingungen verwirklicht wird.
Fig. 3 zeigt ein herkömmliches Anschlußkabel 2 mit einem
Anschlußdraht 7 und einem Kabelmantel 8. Die Fig. 4 bis 7
zeigen verschiedene Formen von Verdickungen 10, welche je nach
Einzelfall aus Gründen einer festen Verbindung oder aus
herstellungstechnischen Gründen sinnvoll sein können.
Claims (7)
1. Elektrisches Bauelement, insbesondere eine
Funkentstördrossel, mit einem Bauelementenkörper, einem
Anschlußdraht, einem den Bauelementenkörper sowie einen
Teillängenabschnitt des Anschlußdrahts umgebenden
Schrumpfschlauch, und mit Mitteln zur Zugentlastung, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zugentlastung eine ringwulstartige
Verdickung (10) im Bereich des dem Bauelementenkörper (1)
zugewandten Endes des Anschlußdrahts (2) vorgesehen ist, wobei
der Schrumpfschlauch (3) zusätzlich zu dem Bauelementenkörper
(1) auch die ringwulstartige Verdickung (10) umgreift.
2. Elektrisches Bauelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlußdraht (2) einen elektrisch isolierenden
Kabelmantel (8) aufweist, welcher unter Ausbildung der
ringwulstartigen Verdickung (10) aufgestaucht ist.
3. Elektrisches Bauelement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufstauchung derart ausgebildet ist,
daß der Kabelmantel (8) im Bereich des äußersten, dem
Bauelementenkörper (1) zugewandten Endes des Anschlußdrahtes
(2) vollständig entfernt ist, und daß der Anschlußdraht (2) mit
diesem Ende elektrisch leitend an einem entsprechenden Draht
des Bauelementenkörpers (1) befestigt ist.
4. Elektrisches Bauelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kabelmantel (8) aus einem
thermoplastischen Material hergestellt und das Aufstauchen
des Kabelmantels (8) unter gleichzeitiger Erwärmung desselben
an dem für die ringwulstartige Verdickung (10) vorgesehenen
Ende des Anschlußdrahts (2) erfolgt ist.
5. Elektrisches Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die ringwulstartige Verdickung (10)
auf ihrer dem Bauelement (1) abgewandten Seite eine scharfe
Umfangskante (15) aufweist.
6. Elektrisches Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in Form
einer Funkentstördrossel, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funkentstördrossel als eine UKW-Stabdrossel
ausgebildet ist.
7. Elektrisches Bauelement nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die UKW-Stabdrossel eine Drosselwicklung
(4) auf einem Kern (5) aufweist, welche zusätzlich zu einer
Fixierung mittels des Schrumpfschlauchs (3) mittels eines
Klebemittels auf dem Kern (5) fixiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234362 DE4234362C1 (de) | 1992-10-12 | 1992-10-12 | Elektrisches Bauelement mit Mitteln zur Zugentlastung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234362 DE4234362C1 (de) | 1992-10-12 | 1992-10-12 | Elektrisches Bauelement mit Mitteln zur Zugentlastung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234362C1 true DE4234362C1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6470272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924234362 Expired - Fee Related DE4234362C1 (de) | 1992-10-12 | 1992-10-12 | Elektrisches Bauelement mit Mitteln zur Zugentlastung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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1992
- 1992-10-12 DE DE19924234362 patent/DE4234362C1/de not_active Expired - Fee Related
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