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DE423222C - Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen - Google Patents

Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen

Info

Publication number
DE423222C
DE423222C DET27164D DET0027164D DE423222C DE 423222 C DE423222 C DE 423222C DE T27164 D DET27164 D DE T27164D DE T0027164 D DET0027164 D DE T0027164D DE 423222 C DE423222 C DE 423222C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
rod
locking
calculating machines
adjustment lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET27164D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRIUMPHATORWERK M B H FA
Original Assignee
TRIUMPHATORWERK M B H FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRIUMPHATORWERK M B H FA filed Critical TRIUMPHATORWERK M B H FA
Priority to DET27164D priority Critical patent/DE423222C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE423222C publication Critical patent/DE423222C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Sperre der Einstellhebel an Rechenmaschinen.
  • Während der Ruhelage der Handkurbel drückt bisher ein in dieser geführter federnder Stift gegen eine längsverschiebbare Zwischenstange. Mit letzterer ist ein Seitenarm verbunden, der am Ende einen Sperrstift trägt, durch welchen die Sperrstange für die Einstellhebel betätigt wird; die- Sperrstange steht unter Federdruck. Dieser Federdruck muß sowohl die Sperrstange als auch die längsverschiebbare Zwischenstange bewegen, sobald der Kurbelstift gezogen wird. Die Bewegungen von Sperrstange, Zwischenstange und Kurbelstift stimmen genau überein.
  • Diese bekannte Anordnung hat verschiedene Nachteile. Es kann z. B. vorkommen, daß die Zwischenstange in ihrer Führung hängenbleibt und daß die schwache Sperrstangenfeder diese Hemmung nicht überwinden kann. Alsdann bleiben die Einstellhebel ungesperrt, obwohl der Kurbelstift gezogen worden ist. Es kann wohl an der Zwischenstange eine besondere Feder angebracht werden, die etwaige Hemmungen überwindet, damit in jedem Falle beim Ziehen des Kurbelstiftes auch die Zwischenstange bewegt wird und so auch der erwähnte Sperrstift aus der Einstellscheibe heraustritt, so daß deren Drehung freigegeben ist. Hiermit wäre aber der Nachteil verbunden, daß die Drehung der Einstellscheibe auch dann freigegeben würde, wenn die Sperrstange selbst festsäße. Es könnten also Rechnungen ausgeführt werden, ohne daß man merkt. - daß die Einstellhebel ungesperrt sind.
  • Zweck der Erfindung ist, alle diese Nachteile zu vermeiden. Versagt irgendeiner der die Einrichtung betätigenden Teile, so ist eine Bedienung der Maschine nicht möglich. Durch eine- Trennung der Zwischenstange und des Zwischenhebels und dadurch, daß die Zwischenstange zwischen dem Angriffspunkt der Sperrwelle an den Zwischenhebel und .dessen Drehpunkt angreift, wird erreicht, daß der Kurbelstift bzw. die Zwischenstange nur einen kurzen Weg zu verschieben sind, wenn .die Sperrstange ihren vollen Weg zurückgelegt hat. Es wird also eine sehr rasche Sperrung und umgekehrt eine rasche Freigabe der Einstellhebel bewirkt.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Ansicht auf die rechte Seitenwand der Maschine vom Inneren der Maschine aus gesehen. Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. i.
  • i ist die d* -e Einstellscheiben 2 tragende Welle. 3 ist der zu sperrende Einstellhebel. 4. die in den Einstellscheiben gelagerte, unter Wirkung einer Feder 5 stehende Sperrstange. 6 ist die Zwischenstange, gegen die der nicht dargestellte Kurbelstift in Richtung des Pfeiles 7 drückt. An einem im Maschinengestell gelagerten Böckchen 8 hängt eine Feder 9, die andererseits an der Zwischenstange 6 sitzt und dem Pfeil 7 entgegenwirkt. i o ist ein auf der Zwischenstange sitzender Stellring. An der Seitenwand i i ist auf einem Bolzen 12 ein Zwischenhebel 13 drehbar gelagert, der durch einen in der Seitenwand sitzenden Stift 14 geführt und gegen Verbiegen gesichert ist. An dem Hebel -13 sitzt ein Sicherungsst_ft 15, gegen den die Sperrstange ,l gedrückt wird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende In der Ruhestellung der Kurbel wird die Zwischenstange 6 durch den in der Kurbel sitzenden Stift in Richtung des Pfeiles 7 verschoben. Pei Beginn e'ner Rechnung wird der Kurbelstift zurückgezogen, wodurch die Stange 6 durch 'Wirkung der Feder 9 -gegen die Pfeilrichtung 7 gezogen wird; Abb.2 zeigt diese Stellung der Teile. Dadurch, daß sieh der Stellring i o mitverschiebt, kann sich der Hebel 13 um -den Bolzen 12 drehen und wird der an d;-m Hebsl sitzende, in die Einstellscheibe eingreifende Stiit 15 d.:rch die unter Druck der Feder 5 stehende Sperrstange ¢ aus der EinstelIscheihe herausgedrückt. Gleichzeitig verriegelt durch diese Bewegung die Sp°rrstange q. die Einstellhebel 3. Kommt die Kurbel wieder in ihre Ruhelage, so drückt der Kurbelstift in Richtung des Pfeiles 7. Die Stange 7 mit dem Stellring io wird entgegen der Wirkung :der Feder 9 bewogt. Der Stellring io drückt gegen den Hebel 13 und verschwenkt diesen, wodurch der Stift 15 wieder in die Einstellscheibe 2 tritt, die Sperrstange q. verschiebt und eine Entriegelung der Einst2llhebzl 3 bewirkt.
  • Versagt die Feder 9 und wird trotz Zurückziehens des Kurbelstiftes die Zwischenstange 6 nicht verschoben, so kann der Hebel i3 nicht verschwenkt werden. Der Sicherungsstift 15 bleibt in Eingriff mit der Einstellscheibe 2, so daß diese nicht gedreht werden kann.
  • Wird wohl die Stange 6 richtig verschoben, klemmt sich dagegen die Sperrstange q. fest und versagt die Feder 5, so bleibt der Sicherungsstift 1-5 in Eingriff mit der Einstellscheibe und verhindert deren Drehung. Der Stift 1 4. gibt hierbei dem Hebel 13 Halt gegen Verbiegen bei gewaltsamer Drehung der Einstellscheibe.
  • Durch die Anordnung des Stellringes io kann die Einstellung des Sperrmechanismus rasch, billig und äußerst genau vorgenommen werden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRZicHE: i. Einstell'hebelsperre an Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriff der vorn Kurbelstift beeinflußten Stange (6) an einem an der Seitenwand der Maschine gelagerten Hebel (13) zwischen dem Drehpunkt (i-:!)- -des Hebels und dem Angriffspunkt der in den Einstellscheiben gelagerten Sperrstange (4), liegt, so daß nur eine kurze Bewegung des auslösenden Kurbelstiftes erforderlich ist, um die- Sperrstange in die Sperrstellung zu bringen.
  2. 2. Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zwischenstange (6) ein Steilring (io) ängeordnet ist, durch den ein genaues Einstellen für das Zusammenarbeiten mit dem Zwischenhebel (13) möglich ist:
  3. 3. Einsteilhebelsperre an Rechenmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß an dem Zwischenhebel (13) ein Sicherungsstift (15) angebracht ist, der die Sperrstange (4.) betätigt und in die Einstellscheibe (2) eingreifen kann.
  4. 4. Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) durch eine an der Maschinenwand angebrachte Führung (1 ¢) gegen Verbiegen gesichert ist.
DET27164D 1922-12-01 1922-12-01 Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen Expired DE423222C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET27164D DE423222C (de) 1922-12-01 1922-12-01 Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen

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DET27164D DE423222C (de) 1922-12-01 1922-12-01 Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE423222C true DE423222C (de) 1925-12-23

Family

ID=7553301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET27164D Expired DE423222C (de) 1922-12-01 1922-12-01 Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE423222C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915872C (de) * 1950-04-18 1954-07-29 Robert Kling Wetzlar G M B H Sicherung fuer Sprossenrad-Rechenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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