AT145068B - Zeileneinstellvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen. - Google Patents

Description

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    Zeileneinstellvorrichtung   für Registrierkassen und Buchungsmaschinen. 



   Bei der Zeileneinstellvorrichtung nach dem Stammpatente Nr. 137883 wird, wenn der gleiche Beleg in mehreren aufeinanderfolgenden Zeilen bedruckt werden soll, der Drucktisch, nachdem er einmal entsprechend einer   gedrückten Zeilenauswahltaste   eingestellt worden ist, während der folgenden Maschinengänge selbsttätig um je einen Zeilenabstand fortgeschaltet. Bei jener Einrichtung kann die selbsttätige Zeilenfortschalteinrichtung entweder durch Umlegen   des Umschalthebels   26 für einen beliebig langen Zeitraum oder durch Drücken des Freigabehebels 80 kurzzeitig unwirksam gemacht werden. In beiden Fällen wird die Steuerklinke 63 aus der Zahnstange 67   ausgerückt,   so dass der Drucktisch, wenn gleichzeitig keine Zeilenauswahltaste gedrückt ist, unter Wirkung seiner Feder 20 in seine Ruhelage zurückkehrt. 



   Nun kann es vorkommen, dass z. B. in zwei aufeinanderfolgenden Maschinengängen die gleiche Zeile bedruckt wird. Das ist z. B. der Fall, wenn das Betragstastenfeld auch zum Drucken der Konto-   nummer benutzt wird. Sind auf einem Konto mehrere Einzahlungen gleichzeitig zu buchen, so wird während   des ersten Maschinenganges lediglich die Kontonummer, während des zweiten die erste Einzahlung in der gleichen Zeile, während des dritten die zweite Einzahlung in der nächsten Zeile usw. gedruckt.

   Die Durchführung derartiger Buehungsvorgänge lässt sich dadurch erleichtern, dass die selbsttätige Fortschaltung in Abhängigkeit von der Gangart der Maschine ohne Freigabe des Drucktisches unterbrochen werden kann, wobei bei ausgeschalteter   Zeilenfortschaltvorrichtung die   dem Drucktisch im Ruhezustand der Maschine in der eingestellten Lage festhaltende Steuervorrichtung auch während des Maschinenganges in ihrer wirksamen Lage bleibt. Eine bauliche Ausgestaltung der Steuervorrichtung gemäss dem Patente Nr. 137883 zu obgenanntem Zwecke ist Gegenstand der Anmeldung. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Die Einrichtung zum Unterbrechen der selbsttätigen Zeilenfortschaltvorrichtung befindet sich in Fig. 1 in der wirksamen und in Fig. 2 in der unwirksamen Lage. Entsprechende Teile tragen die gleichen Bezugszeichen wie in den Zeichnungen des Stammpatentes. 



   Eine von dem   Schaltwerk   einer Sondertastenreihe oder dem Summenziehhebel eingestellte Welle 101 trägt eine Steuerscheibe 102 für die Druckhämmer. An der Steuerscheibe 102 befindet sich ein Stift 103, der mit einem bei 105 drehbaren Hebel 104 zusammenarbeitet. Normalerweise nimmt der Hebel 104 unter Wirkung einer Feder 106 die Stellung nach Fig. 2 ein. Wird die Welle 101 jedoch so gedreht, dass der Stift 103 auf einen Fortsatz des rechten Armes des Hebels 104 trifft, so dreht er den Hebel 104 entgegen der Kraft der Feder 106 im Uhrzeigersinne. Der linke Arm des Hebels 104 greift mittels eines Stiftes 114 in einen Schlitz eines auf dem festen Stift 107 drehbaren Winkelhebels 109. Der untere Arm des Hebels 109 ist hakenförmig ausgebildet und kann in die Bahn eines an der Platte 57 befindlichen Stiftes 108 gebracht werden.

   Dies geschieht, wenn der Hebel 104 durch den Stift 103 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Dadurch wird auch der Winkelhebel 109 im Uhrzeigersinne gedreht. 



   Das Antriebsgestänge zur Bewegung der Platte 57 ist aus zwei Stangen 110 und 111 zusammengesetzt. Die Stange 110 ist an den einen Arm des Winkelhebels 52 der Welle 51 angelenkt und mittels zweier Stifte in einem   Längsschlitz   112 der Stange 111 geführt. Die Stange 111 gleitet mittels des Schräg- 
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 als die die Platte   51   in ihrer Ruhelage haltende Feder 60. Befindet sich der Winkelhebel 109 in der Stellung nach Fig. 2 und wird die Welle 51 im Gegenzeigersinne gedreht, so wird diese Bewegung über die Stange 110 und die Feder 113 auf die Rolle 56 übertragen, die die Platte 57 entgegen der Kraft der Feder 60 im Uhr- 
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 die selbsttätige Zeilenfortschaltvorrichtung unwirksam gemacht, ohne dass der Drucktisch seine Stellung. verändert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zeileneinstellvorrichtung   nach dem Patente Nr. 137883, bei der der Drucktisch bei aufgehobener Zeilenfortschaltung nicht nur im Ruhezustand der Maschine, sondern auch während des Maschinenganges ausgeschaltet bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass die die Steuerklinke (63) für die Schaltung des Drucktisches tragende Platte   (57) mittels   eines von einem Gangartsteuer (Sondertastenreihe, Summenziehhebel) abhängigen Sperrgliedes   (109)   festgehalten werden kann.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Bewegung der Platte (57) kraftsohlüssig erfolgt (Feder 113).

   3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (109) für die Platte (57) mittels eines an einer durch das Gangartsteuer (Sondertastenreihe, Summenziehhebel) eingestellten Steuerscheibe (102) befindlichen Stiftes (103) in die wirksame Lage gebracht wird. EMI2.2