DE4232188C2 - Wiederverwertung der Aufzeichnungsschicht von Flexodruckplatten - Google Patents
Wiederverwertung der Aufzeichnungsschicht von FlexodruckplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiederverwertung von
unbelichteten und belichteten Photopolymer-Flexodruckplatten,
sowie eine Photopolymer-Flexodruckplatte, deren
lichtempfindliche Aufzeichnungsschicht mindestens teilweise
aus zurückgewonnenem Druckplattenmaterial besteht. Die
Wiederverwertung von Abfallmaterialien, wie Ausschuß bei der
Produktion oder nicht mehr benötigte Fertigprodukte, gewinnt
aus Umweltschutz- und Kostengründen eine immer größere
Bedeutung. Es wurden schon verschiedentlich Verfahren
angegeben, nach denen solche Abfallmaterialien -
gegebenenfalls nach geeigneter Aufbereitung - entweder
recycliert, d. h. zur Herstellung des gleichen Produkts
wiederverwendet oder bei der Herstellung völlig anderer
Produkte eingesetzt werden.
So wird in der DE 40 26 786 ein Verfahren zur Wiederverwertung
von zerkleinerten Altteilen und Abfällen von faserverstärkten,
vernetzten, duroplastischen Kunststoffen beschrieben.
Die EP 0 471 658 beschreibt die Verwendung von
zurückgewonnenem Polyvinylbutyral (PVB) bei der Herstellung
von Fußbodenbelägen.
In der Druckindustrie fallen bei der Verwendung von
Photopolymerdruckplatten, insbesondere von Flexodruckplatten
Polymerabfälle an.
Flexographische Photopolymerrohplatten bestehen aus einer
Aufzeichnungsschicht, einem Schichtträger und gegebenenfalls
aus einem Deckelement.
Die Aufzeichnungsschicht, ein photopolymerisierbares Material,
besteht im wesentlichen aus elastomeren Bindemitteln,
ungesättigten Monomerverbindungen und einem Initiator. Die
chemische Zusammensetzung von ein- und auch von mehrlagigen
Aufzeichnungsschichten kann beispielsweise den Schriften DE
22 15 090 oder EP 0 469 307 entnommen werden.
Als Schichtträger werden transparente Folien, beispielsweise
Polyesterfolien mit einer Foliendicke von 0,1 mm bis 0,2 mm
verwendet. Als Deckelement werden ebenfalls flexible,
transparente Polymerfolien verwendet.
Bei der Übertragung der Bildinformation auf die Rohplatte wird
die Aufzeichnungsschicht in einem Belichtungsgerät durch ein
Negativ mit aktinischem Licht belichtet. Durch die
Polymerisation ändern sich auch hier die physikalischen
Eigenschaften der belichteten Bereiche der
Aufzeichnungsschicht. Belichtete Bereiche sind in einem
Auswasch-Lösungsmittel unlöslich, während unbelichtete
Bereiche durch das Lösungsmittel gelöst und im Auswaschprozeß
entfernt werden, so daß ein Reliefbild entsteht. Die Rohplatte
wurde zur Photopolymerdruckform, oder kurz Druckform.
Abfälle von Photopolymer-Materialien entstehen in Form von
unbelichtetem Material schon bei der Herstellung der
photopolymerisierbaren Rohplatten, wo sie z. B. als Randstreifen
oder als Verluste beim Anfahren oder Abbrechen der Produktion
anfallen; sie werden auch von Rohplatten gebildet, die wegen
Überschreitung des Verfallsdatums unbrauchbar geworden sind.
Abfälle belichteter Druckplatten fallen in großen Mengen in
den Druckereien als nicht mehr benötigte Druckformen an.
Derzeit werden solche Abfälle entweder verbrannt oder gelangen
nach UV-Belichtung auf eine Deponie.
Insbesondere bei der Entsorgung von Rohplattenabfällen wird
deutlich, daß dieses Problem derzeit nur unbefriedigend gelöst
ist: Man entsorgt einen unverbrauchten Wertstoff -
Rohplattenabfälle bestehen zum größten Teil aus unbelichtetem
Photopolymer - mit einem teuren und zudem noch
umweltbelastenden Verfahren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben,
nach dem die unbelichteten, photopolymerisierbaren und die
belichteten, photopolymerisierten Bestandteile von
Flexodruckplatten, wiederverwertet werden können.
Es ist weiterhin die Aufgabe der Erfindung, Photopolymer-
Flexodruckplatten und Verfahren zu deren Herstellung
anzugeben, die die Abfallprobleme verringern, die Umwelt
weniger belasten und weniger Rohstoffe erfordern.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem die
belichtete oder unbelichtete Aufzeichnungsschicht vom
Schichtträger getrennt, gegebenenfalls zerkleinert und dem
Herstellungsprozeß von Kunststoff-Mischungen zugefügt wird.
Erschwerend hat sich bei der Lösung der Aufgabe die Tatsache
erwiesen, daß Photopolymer-Flexodruckplatten einen
Verbundkunststoff darstellen. Bevor das Photopolymer-Material
einem Wiederverwertungsprozeß zugeführt werden kann, ist
zunächst der Verbund der einzelnen Kunststoffe zu lösen.
Während die Schutzfolie der Rohplatte leicht von Hand entfernt
werden kann, bleibt der Polyester des Schichtträgers mit der
Aufzeichnungsschicht fest verbunden.
Zur Trennung von Verbundkunststoffen sind mechanische und
thermische Verfahren bekannt. In EP 0 236 730 ist z. B. eine
Delaminationsmaschine beschrieben. Aus DE 26 36 809 ist ein
Trennverfahren bekannt, bei dem durch Abkühlung auf die
Versprödungstemperatur aus Altreifen Kautschukkomponenten
einer Wiederverwendung zugeführt werden können.
Zur Durchführung des Trennverfahrens bei Photopolymer-
Flexodruckplatten hat sich besonders eine
Bandmesserspaltmaschine bewährt, die geeignet ist, sowohl bei
Rohplatten- als auch bei Druckplattenabfällen das Photopolymer
vom Polyester sortenrein abzuspalten: Neben den Kunststoff-
Folien verbleibt im Falle der Druckplattenabfälle belichtetes
Photopolymer und im Falle der Rohplattenabfälle ausschließlich
unbelichtetes Photopolymer. Die Schnittführung erfolgt
vorzugsweise in einer nahe am Schichtträger liegenden
Grenzschicht der Aufzeichnungsschicht.
Nach der Abtrennung wird das belichtete oder unbelichtete
Photopolymer-Material in eine für die Weiterverarbeitung
geeignete Form gebracht, wozu es meist nach den weiter unten
angegebenen Methoden zerkleinert wird. Das so gewonnene
Material kann nun den verschiedensten Polymer-Mischungen in
unterschiedlichen Anteilen beigemischt werden. Typische
Anteile liegen zwischen 10% und 50%, abhängig von der
Verträglichkeit
der Polymeren untereinander und der
physikalischen Eigenschaften die erzielt werden sollen.
Eine Verwendungsmöglichkeit für Photopolymerabfall ist z. B. der
Einsatz als Füllstoff. Einerseits kann durch Füllstoffe ein
Sekundärprodukt verbilligt werden, andererseits können aber
auch anwendungstechnische Eigenschaften gezielt verändert
werden. Auch für Produkte, die in großem Umfang zu niedrigen
Kosten hergestellt werden müssen eignen sich solche Abfall-
Beimengungen hervorragend. Solche Kunststoffteile können zum
Beispiel Lärmschutzwände, Paletten, Abdeckteile oder auch
Verpackungs- und Dämmstoffe sein.
Mit Vorteil kann belichtetes Druckplattenmaterial, das aus
Flexodruckformen zurückgewonnen wurde, bei der Herstellung von
Polypropylen-Kautschuk-Mischungen eingesetzt werden. Wie aus
Tabelle 1 hervorgeht, können mit einer solchen Beimischung
sogar wichtige Eigenschaften - hier Bruchdehnung und
Weiterreißfestigkeit - bei Beibehaltung der übrigen
Eigenschaften verbessert werden.
Es werden Mischungen bestehend aus 80% Polypropylen/Styrol-
Butadien-Kautschuk und 20% zurückgewonnenem
Druckplattenmaterial hergestellt und im Schneckenkneter bei
einer Drehzahl von 35 Umdrehungen pro Minute während einer
Zeit von 8 Minuten bei einer Temperatur von etwa 120 Grad
Celsius verarbeitet. Aus dem so entstandenen homogenen
Material werden in einer Presse während einer Zeitdauer von
etwa 15 min bei einem Druck von 300 bar Platten gewonnenen,
die zur Herstellung der Probenkörper dienen. In Tabelle 1 sind
die physikalischen Kenndaten von Probenkörpern dieses
Materials im Vergleich zu den Kenndaten des Ausgangsmaterials
aufgeführt.
Aus dem so hergestellten Material können in bekannter Weise
auch Halbzeuge oder Fertigteile hergestellt werden.
Besonders bevorzugt werden die aus unbelichteten Rohplatten
und belichteten Druckformen zurückgewonnenen
Photopolymerabfälle wieder zur Herstellung von Photopolymer-
Flexodruckplatten eingesetzt. Hierzu wird die nach dem oben
beschriebenen Verfahren abgetrennte Aufzeichnungsschicht
vorzugsweise zunächst zerkleinert.
Die Zerkleinerung des belichteten Photopolymers kann in
Prallmühlen oder Stiftmühlen oder durch spezielle
Extrusionsverfahren durchgeführt werden. Das Material wird im
Mahlraum dieser Geräte solange umgewälzt, bis die gewünschte
Kornfeinheit erreicht ist.
Im Falle der unbelichteten Rohplattenabfälle ist das Verfahren
ähnlich. Nachdem das unbelichtete Photopolymer sortenrein
vorliegt, wird in einem Granulator der Rohplattenabfall
zerkleinert. Eine übliche Granulatgröße beträgt etwa 6 mm. Man
verhindert ein Verklumpen indem man Trennmittel hinzugibt. Es
werden bevorzugt pyrogene Kieselsäuren verwendet. Besonders
bevorzugt ist die Verwendung von pulverisiertem, belichtetem,
zurückgewonnenem Druckplattenmaterial. Das Trennmittel wird
üblicherweise während des Zerkleinerungsvorgangs zugeben. Es
ist dadurch möglich, das Regranulat auch für mehrere Wochen in
einem lichtgeschützten Raum zwischenzulagern ohne daß es
verklumpt. Mit Vorteil kann man dann das Regranulat auf die in
einem bestimmten Zeitpunkt der Produktion verwendete
Produktzusammensetzung abstimmen und zusammen mit frischen
Rohstoffen dem Herstellungsprozeß für Flexodruckplatten
zuführen, der im wesentlichen vorzugsweise aus dem Mischen und
Aufschmelzen der Komponenten in einem Schneckenextruder, dem
Entgasen der Schmelze, dem Auspressen aus einer
Breitschlitzdüse in den Spalt eines Kalanders und dem
Auftragen der kalandrierten Masse auf einen Schichtträger und
dessen Verankerung auf dem Schichtträger durch eine aktinische
Belichtung durch den Schichtträger, besteht. Ein solcher
Prozeß ist beispielsweise in der EP 00 80 665 offenbart.
Es war überraschend, daß es möglich ist,
Photopolymerrohplatten, deren Aufzeichnungsschicht teilweise
aus zurückgewonnenem Material von unbelichteten
Rohplattenabfällen besteht, herzustellen. Vielmehr hätte der
Fachmann erwartet, daß die wärmeempfindlichen Bestandteile der
Rohplatte, die Monomere und Initiatoren den Recycling-Prozeß
nicht unverändert überstehen würden und daher insbesondere die
sensitometrischen Kenndaten der Druckplatte schlechter werden.
Es konnte aber gezeigt werden, daß auch bei einem hohen Anteil
an zurückgewonnenem Material die Qualität dieser "Recycling-
Druckplatten" voll befriedigend ist. Selbst wenn man eine
Rohplatte ausschließlich aus Produktionsabfällen herstellt,
kann man eine Druckplatte erzeugen, die ein sehr gutes
Druckergebnis liefert.
Völlig unerwarteterweise konnte gezeigt werden, daß auch
belichtetes, fein zerkleinertes, aus Abfällen von
Druckformen
zurückgewonnenes Photopolymer bei der Herstellung von
Rohplatten der photopolymerisierbaren Zusammensetzung
beigemengt und brauchbare Druckplatten hergestellt werden
können. Dieses Ergebnis war nicht vorhersehbar, da das
beigemengte Material nicht mehr lichtempfindlich ist.
Selbst bei einer hohen Beimengung von 40% zurückgewonnenem,
belichtetem Photopolymeranteil, bezogen auf die Masse der
Rohdruckplatte, konnten Druckplatten mit guter Qualität
hergestellt werden.
Ein noch größerer Anteil von zurückgewonnenem, belichtetem
Material kann in Mehrschicht-Flexo-Druckplatten eingesetzt
werden, wenn die Beimengung in den unteren, zum Schichtträger
hin liegenden Polymerschichten erfolgt. Diese Schichten
verleihen dem Druckrelief die, für flexographische
Druckplatten charakteristische, elastisch nachgebende
Eigenschaft. Einen elastischen Reliefsockel kann man noch bei
einem relativ hohen Beimengungsgrad von 60% bis 80%
erreichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen und
Beispiele erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Querschnitts
einer mehrschichtig aufgebauten Rohplatte,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Querschnitts
einer mehrschichtig aufgebauten Druckplatte,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Spaltvorgangs,
räumlich dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Photopolymerrohplatte 7 bestehend aus einem
Schichtträger 1, einer Schutzfolie 6, einer
photopolymerisierbaren Aufzeichnungsschicht 3, einer
Druckschicht 4 und einer sogenannten Releaseschicht 5. In Fig. 1
ist als Beispiel eine photopolymerisierbare
Aufzeichnungsschicht 3, bestehend aus einer ersten
lichtempfindlichen Photopolymerschicht 17 und aus einer
zweiten lichtempfindlichen Photopolymerschicht 18, gezeigt.
Eine Rohplatte kann aber auch aus mehreren solcher
lichtempfindlichen Photopolymerschichten bestehen. Auch die
Druckschicht 4 besteht aus lichtempfindlichem Photopolymer.
Sie dient zur besseren Farbübertragung beim Druck. Durch Wahl
einer bestimmten Photopolymerzusammensetzung bestimmt diese
Schicht die Eignung der Druckplatte für verschiedene
Bedruckstoffe. Die Releaseschicht 5 verhindert bei der
bildmäßigen Belichtung ein Verkleben mit dem Filmnegativ. Sie
ermöglicht auch ein leichtes Ablösen der Schutzfolie 6. Eine
dünne Schicht 10 der photopolymerisierbaren
Aufzeichnungsschicht 3 ist durch die Rückseitenbelichtung
polymerisiert und haftet fest am Schichtträger 1.
Polymerisierte und nicht polymerisierte Bereiche der
Aufzeichnungsschicht 3 trennt die Grenzschicht 13. Beim
Recycling von Rohplattenabfällen wird das unbelichtete
Druckplattenmaterial 2 zur Herstellung einer neuen
Photopolymerrohplatte (mit)verwendet. Sollte die
Releaseschicht 5 bei der Wiederverwertung stören, kann sie
nach Abziehen der Schutzfolie 6 durch ein geeignetes
Lösungsmittel entfernt werden.
Fig. 2 zeigt eine Photopolymerdruckplatte 8. Sie entsteht aus
einer Rohplatte indem man die Schutzfolie entfernt, die
Rohplatte durch ein Negativ belichtet und anschließend
auswäscht. Entsprechend der Bildinformation des Negativs der
Vorlage entsteht nach dem Auswaschvorgang ein Druckrelief 12.
Der Auswaschvorgang hat auch die Releaseschicht 5 entfernt.
Die Druckschicht 4 überträgt die Farbe auf den Druckstoff.
Auch nach dem Auswaschen und Trocknen der Druckplatte bleibt
die photopolymerisierte Aufzeichnungsschicht 11 elastisch. In
Fig. 2 ist als Beispiel eine photopolymerisierte
Aufzeichnungsschicht 11, bestehend aus einer ersten
polymerisierten Aufzeichnungsschicht 19 und einer zweiten
polymerisierten Aufzeichnungsschicht 20 gezeigt. Eine
Druckplatte kann aber auch aus mehreren solcher Schichten
bestehen. Bei der Weiterverwertung von Druckplattenabfällen
wird belichtetes Druckplattenmaterial 9 vom Schichtträger 1
getrennt und zur Herstellung einer Photopolymerrohplatte
mitverwendet.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des Trennvorgangs
durch das Bandmesser 14 einer für sich bekannten und hier
nicht weiter gekennzeichneten Bandmesserspaltmaschine. Das
Trenngut, - entweder eine Photopolymerrohplatte oder eine
Photopolymerdruckplatte -, wird im Preßspalt einer oberen
Vorschubwalze 15 und einer unteren Vorschubwalze 16 höhengenau
dem Bandmesser 14 zugeführt. Der Schichtträger 1 wird vom
unbelichteten bzw. belichteten Druckplattenmaterial getrennt.
Die folgenden Beispiele vergleichen physikalische und
drucktechnische Parameter von Recyclingdruckplatten.
Unbelichtetes Photopolymer wurde aus Produktionsabfällen
zurückgeführt und bei der Herstellung von
Photopolymerrohplatten verwendet. Mit unterschiedlichen
Anteilen ersetzte dieser Sekundärrohstoff das ursprünglich
verwendete, primäre Material.
Nachdem die Deckfolie von Hand entfernt wurde, wurde an einer
Bandmesserspaltmaschine des Typs G 1 der Firma Fecken-Kirfel
von den Produktionsabfällen der Schichtträger abgespalten. Das
unbelichtete Photopolymer gelangte über ein Förderband in die
Einlauföffnung eines Schneidgranulators vom Typ CS 300/600-II
der Firma Condux, der in der Lage ist, 200 bis 250 kg
Photopolymer pro Stunde zu zerkleinern. Während des
Zerkleinerns wurde etwa 1% pyrogene Kieselsäure zugegeben.
Durch ein Sieb mit einer Maschenweite von ca. 6 mm wurde die
geeignete Größe des Regranulats getrennt. Das Regranulat
gelangte über ein zweites Förderband zu einer Abfüllstation,
wo es in lichtdichte Stapelbehälter verfüllt wurde. Nach einer
Lagerung von mehreren Wochen wurde dieses Regranulat bei der
Herstellung von Rohplatten einer photopolymerisierbaren
Zusammensetzung beigemengt und Rohplatten hergestellt. Das
dargestellte Recyclingverfahren ist im Produktionsmaßstab
einsetzbar.
Tabelle 2 zeigt eine Gegenüberstellung der charakteristischen
Parameter dieser Photopolymerrohplatten, die einen
Recyclinganteil von 0%, 20%, 30% bezogen auf das Gewicht
der Rohplatte haben.
Als Ergebnis kann gesagt werden, daß sich die relevanten
Kenndaten von Rohplatten, hergestellt aus Standardmaterial und
hergestellt mit einem Recyclinganteil von 20% und 30%, kaum
unterscheiden. Die Abweichungen liegen meist innerhalb der
Meßunsicherheit.
Als Material wurde Photopolymer des Typs PLS der Firm Du Pont
verwendet. Nachfolgend werden die Parameter des Tests
erläutert:
Der Belichtungsspielraum ist das Zeitintervall zwischen
maximaler und minimaler Belichtungszeit mit der ein bestimmtes
Test-Druckrelief hergestellt werden kann. Vereinbarungsgemäß
soll unter maximaler Belichtungszeit jene Zeit verstanden
werden, bei der in einem Standard-Auswaschprozeß die
Negativlinien gerade noch
ausgewaschen werden können. Unter
minimaler Belichtungszeit soll jene Zeit verstanden werden,
bei der in einem Standard-Auswaschprozeß die Positivpunkte,
insbesondere die 2%-Punkte, gerade noch nicht weggewaschen
werden. Praktisch bedeutet dies, je größer der
Belichtungsspielraum ist, um so unkritischer ist das Verfahren
bei der Herstellung des Druckreliefs. Wie Tabelle 1 zeigt,
nimmt der Belichtungsspielraum zwar mit dem Gehalt an
Recyclingmaterial ab, aus Erfahrung weiß man aber, daß jeder
Wert über 15 min noch als gut zu bezeichnen ist.
Die Härte gemessen nach Shore A ist nahezu unverändert.
Auch die Elastizität bleibt gleich.
Die Oberflächenspannung, ein Parameter der die
Farbübertragungseigenschaften beschreibt, ändert sich nicht.
Die Änderung der Flexibilität liegt innerhalb der
Meßunsicherheit. Sie wird in Winkelgraden einer auskragenden
Druckplatte gemessen.
In einer weiteren Versuchsreihe wurde das drucktechnische
Verhalten von Recyclingdruckplatten untersucht. Der Test
umfaßt die Bedruckstoffe Polyethylenfolie, gestrichenes und
ungestrichenes Papier. Als Druckfarbe wurde Lösungsmittelfarbe
und Wasserfarbe untersucht. Auch hier werden tabellarisch die
charakteristischen Parameter von Druckplatten, die aus
Standardmaterial hergestellt wurden, Recycling-Druckplatten
gegenübergestellt. Die Aufzeichnungsschicht der Recycling-
Druckplatten besteht ausschließlich aus unbelichtetem, von
Produktionsabfällen zurückgewonnenem Photopolymer des Typs TDR
der Firma Du Pont.
Das Testergebnis zeigt, daß man mit Recycling-Druckplatten bei
einer vergleichsweise höheren Druckbeistellung sowohl auf
Polyethylenfolie als auch auf Papier ein mit Standardmaterial
vergleichbares Druckergebnis erzielen kann. Die Tabelle 3
zeigt, daß auch hier die relevanten Kenndaten von Druckplatten
aus Standardmaterial verglichen mit Druckplatten die
ausschließlich aus Produktionsabfällen hergestellt wurden sich
nur unwesentlich unterscheiden.
Um das Alterungsverhalten von Recycling-Druckplatten zu
untersuchen, wurden Dauerversuche an einer Druckmaschine
durchgeführt. Tabelle 4 stellt wieder Druckplatten aus
Standardmaterial und Recycling-Druckplatten gegenüber.
Gemessen wurden hier mechanische Parameter, wie die Dicke der
Druckplatten und deren Härte nach Shore A vor dem Drucken und
nach dem Drucken. Es wurde Photopolymer des Typs TDR der Firma
Du Pont verwendet. Die Photopolymerschicht der Recycling-
Rohplatte besteht zu 100% aus unbelichtetem, aus
Produktionsabfällen zurückgewonnenem Material.
Wie Tabelle 4 zeigt, unterscheiden sich Recycling-Druckplatten
auch nach einer nominellen Gebrauchsdauer nicht von Standard-
Druckplatten.
Bezugszeichen
1 Schichtträger
2 unbelichtetes Druckplattenmaterial
3 photopolymerisierbare Aufzeichnungsschicht
4 Druckschicht
5 Releaseschicht
6 Schutzfolie, Deckelement
7 Photopolymerrohplatte, Rohplatte
8 Photopolymerdruckplatte, Druckplatte
9 belichtetes Druckplattenmaterial
10 polymerisierter Teil von 3
11 photopolymerisierte Aufzeichnungsschicht
12 Druckrelief
13 Grenzschicht
14 Bandmesser
15 obere Vorschubwalze
16 untere Vorschubwalze
17 erste Schicht von 3
18 zweite Schicht von 3
19 erste Schicht von 11
20 zweite Schicht von 11
2 unbelichtetes Druckplattenmaterial
3 photopolymerisierbare Aufzeichnungsschicht
4 Druckschicht
5 Releaseschicht
6 Schutzfolie, Deckelement
7 Photopolymerrohplatte, Rohplatte
8 Photopolymerdruckplatte, Druckplatte
9 belichtetes Druckplattenmaterial
10 polymerisierter Teil von 3
11 photopolymerisierte Aufzeichnungsschicht
12 Druckrelief
13 Grenzschicht
14 Bandmesser
15 obere Vorschubwalze
16 untere Vorschubwalze
17 erste Schicht von 3
18 zweite Schicht von 3
19 erste Schicht von 11
20 zweite Schicht von 11
Claims (14)
1. Verfahren zur Wiederverwertung des Materials der
Aufzeichnungsschichten belichteter und unbelichteter Photopolymer-
Flexodruckplatten,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnungsschicht von dem Schichtträger abgetrennt,
gegebenenfalls zerkleinert und im Herstellungsprozeß geeigneter
Kunststoffe den Kunststoff-Mischungen anteilsmäßig zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoff-Mischungen Kautschukgemische sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoff-
Mischungen photopolymerisierbare Gemische zur Herstellung von
photopolymerisierbaren Flexodruckplatten sind.
4. Photopolymerisierbare flexographische Druckplatte, bestehend aus
mindestens einer photopolymerisierbaren Aufzeichnungsschicht,
einem dimensionsstabilen Schichtträger und gegebenenfalls einer
Schutzfolie, dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Aufzeichnungsschicht (3) zurückgewonnenes Druckplattenmaterial
enthält.
5. Photopolymerisierbare flexographische Druckplatte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Aufzeichnungsschicht (3) mindestens teilweise zurückgewonnenes
unbelichtetes Druckplattenmaterial (2) enthält.
6. Photopolymerisierbare flexographische Druckplatte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Aufzeichnungsschicht (3) teilweise zurückgewonnenes belichtetes
Druckplattenmaterial (9) enthält.
7. Photopolymerisierbare flexographische Druckplatte nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Aufzeichnungsschicht (3) bis zu 60% zurückgewonnenes belichtetes
Druckplattenmaterial (9) enthält.
8. Photopolymerisierbare flexographische Druckplatte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an zurückgewonnenem
Druckplattenmaterial in den einzelnen Schichten der
photopolymerisierbaren Aufzeichnungsschicht (3) um so höher ist, je
näher die Schicht zum Schichtträger ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer photopolymerisierbaren
flexographischen Druckplatte nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das unbelichtete Druckplattenmaterial (2) vom
Schichtträger (1) und gegebenenfalls von der Schutzfolie (6) getrennt
und für sich allein oder anteilsmäßig mit einer
photopolymerisierbaren Zusammensetzung in einen Extruder
eingespeist wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung
des unbelichteten Druckplattenmaterials (2) vom Schichtträger (1)
innerhalb einer nahe am Schichtträger liegenden Grenzschicht (13)
der photopolymerisierbaren Aufzeichnungsschicht (3) erfolgt.
11. Verfahren zur Herstellung einer photopolymerisierbaren
flexographischen Druckplatte nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das belichtete Druckplattenmaterial (9) vom
Schichtträger (1) getrennt und anteilsmäßig mit einer
photopolymerisierbaren Zusammensetzung in einen Extruder
eingespeist wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Trennung des belichteten
Druckplattenmaterials (9) oder des unbelichteten
Druckplattenmaterials (2) vom Schichtträger (1) eine
Bandmesserspaltmaschine verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
abgetrennte unbelichtete Druckplattenmaterial (2) bzw. das
abgetrennte belichtete Druckplattenmaterial (9) zerkleinert und mit
einem Trennmittel vermischt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als
Trennmittel zurückgewonnenes, pulverisiertes belichtetes
Druckplattenmaterial verwendet wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232188A DE4232188C2 (de) | 1992-09-25 | 1992-09-25 | Wiederverwertung der Aufzeichnungsschicht von Flexodruckplatten |
GB9319762A GB2270990B (en) | 1992-09-25 | 1993-09-24 | A process for recycling exposed and unexposed material from flexographic printing plate recording layers |
JP23992993A JP2939405B2 (ja) | 1992-09-25 | 1993-09-27 | フレキソ印刷版の記録層の再生利用 |
US08/457,178 US5552261A (en) | 1992-09-25 | 1995-06-01 | Recycling the recording layer of flexographic printing plates |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232188A DE4232188C2 (de) | 1992-09-25 | 1992-09-25 | Wiederverwertung der Aufzeichnungsschicht von Flexodruckplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232188A1 DE4232188A1 (de) | 1994-03-31 |
DE4232188C2 true DE4232188C2 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6468857
Family Applications (1)
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