DE4231734A1 - Piezoelektrische einrichtung - Google Patents
Piezoelektrische einrichtungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02N—ELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H02N2/00—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
- H02N2/02—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing linear motion, e.g. actuators; Linear positioners ; Linear motors
- H02N2/04—Constructional details
- H02N2/043—Mechanical transmission means, e.g. for stroke amplification
Landscapes
- General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, in welcher ein
piezoelektrisches Element verwendet wird, im einzelnen ein
piezoelektrisches Betätigungselement, bei welchem eine große
Kraft an einem Punkt großer Auslenkung erzielt wird.
Bei einer Steuerschalttafel oder ähnlichem, bei welcher
programmierbare Steuerelemente verwendet werden, muß ein
Eingangssignal von einem Betätigungsschalter für viele
Anwendungen nicht ein kontinuierliches Signal, sondern kann ein
Impulssignal sein. Für solche Anwendungen kann ein Element
verwendet werden, welches bei seiner Betätigung ein
Impulssignal erzeugt, wobei dieses Element anstelle eines
herkömmlichen Druckknopf-Schalters oder ähnlichem mit
mechanischen Kontakten verwendet werden kann.
Darüberhinaus ist es bekannt, daß piezoelektrische Elemente
eine elektrische Ladung erzeugen, wenn eine äußere Kraft auf
diese Elemente einwirkt. Dieses Phänomen wird dafür genutzt, daß
ein Impulssignal erzeugt werden kann, ohne daß von außen eine
elektrische Leistung zugeführt werden muß.
Um ein Impulssignal durch Verwenden eines piezoelektrischen
Elements zu erhalten, ist es erforderlich, das piezoelektrische
Element plötzlich mit einer mechanischen Spannung zu
beaufschlagen. Wenn ein piezoelektrisches Betätigungselement
nur aus einem piezoelektrischen Element besteht, ist es
erforderlich, einen separaten Mechanismus zum Umwandeln einer
allmählich anwachsenden Schalter-Betätigungskraft in eine
schlagartige Kraft vorzusehen. Im Ergebnis wird die gesamte
Konstruktion kompliziert und teuer.
Darüberhinaus werden ein Fluiddruck (Öldruck, Luftdruck usw.)
oder ein Elektromagnet häufig verwendet, um eine Antriebsquelle
für eine Betätigungseinrichtung zum Aufbringen einer
Betätigungskraft für verschiedene Ausrüstungselemente
aufzubringen. In neuerer Zeit wurde jedoch ein
Betätigungselement entwickelt, welches eine Auslenkung nutzt,
welche auftritt, wenn eine elektrische Spannung in ein
piezoelektrisches Element geleitet wird, wie beispielweise
piezoelektrische Keramik oder ähnliches (nachfolgend als
piezoelektrisches Betätigungselement bezeichnet). Das
piezoelektrische Betätigungselement hat eine Vielzahl von
Vorteilen, wie eine kürzere Ansprechzeit, ein leiser Betrieb
ohne Geräusche, und eine Verringerung der erforderlichen Größe
und Last.
Grundsätzlich ist im Falle eines Betätigungselements, welche
einen Fluiddruck verwendet, die erzeugte Kraft unabhängig von
der Auslenkung des Betätigungs-Endteils. Die durch einen
Elektromagnet erzeugte Kraft wird im Gegensatz dazu an einem
Punkt maximaler Auslenkung maximal, weil der Punkt maximaler
Auslenkung der gleiche ist, wie der Punkt, an welchem das
bewegliche Element von dem Stator angezogen wird.
Bei einem piezoelektrischen Betätigungselement ist jedoch das
Problem vorhanden, daß die von dem piezoelektrischen Element
erzeugte Kraft während der Auslenkung bei einer größeren
Auslenkung kleiner wird, weshalb eine große Kraft nicht an
einem Punkt gleichzeitig großer Auslenkung erreicht werden
kann. Herkömmlicherweise ist ein Mechanismus zum Vergrößern der
Kraft separat vorgesehen, weil es Schwierigkeiten bereitet, das
piezoelektrische Betätigungselement alleine zu verwenden.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine piezoelektrische
Einrichtung zu schaffen, welche eine einfache Konstruktion
aufweist und mit welcher ein Spannungsimpuls durch ein
piezoelektrisches Element erzeugt werden kann, wobei eine
plötzliche große Auslenkung des piezoelektrischen Elements
erfolgt, ohne daß die äußere Kraft in eine schlagartige Kraft
umgewandelt werden muß.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein
piezoelektrisches Betätigungselement zu schaffen, bei welchem
eine große Betätigungskraft auch an einem Punkt großer
Auslenkung erzielt werden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine
piezoelektrische Einrichtung gelöst, welche versehen ist mit:
einer flachen Feder mit einer Mehrzahl von gekrümmten,
seitlichen Rippen, wobei die gekrümmten seitlichen Rippen ein
erstes und ein zweites Ende aufweisen, einer mittleren Rippe,
welche ein erstes und ein zweites Ende und eine untere sowie
eine obere Fläche aufweist und zwischen den gekrümmten
seitlichen Rippen angeordnet ist, einem fixierten ersten
Endteil, welcher das erste Ende der mittleren Rippe mit den
ersten Enden der Mehrzahl von gekrümmten seitlichen Rippen
verbindet, und einem freien zweiten Endteil, welcher das zweite
Ende der mittleren Rippe mit den zweiten Enden der Mehrzahl von
gekrümmten seitlichen Rippen verbindet, wobei die gekrümmten
seitlichen Rippen und die mittlere Rippe parallel zueinander
verlaufen; und einem piezoelektrischen Element, welches an der
unteren Fläche der mittleren Rippe befestigt ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden diese
Aufgaben dadurch gelöst, daß die gekrümmten Rippen zu einer
jeweiligen von einander entgegengesetzten Seiten einer geraden
Rippe hin gekrümmt sind und piezoelektrische Elemente mit
einander entgegengesetzter Polarisierung auf einer jeweiligen
der gegenüberliegenden Flächen der geraden Rippe angeordnet
sind, so daß ein Zweirichtungs-Betätigungselement, welches
einen in zwei Richtungen möglichen Betätigungsvorgang
verwirklicht, ausgebildet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, welche ein
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 2(A) und 2(B) Draufsichten zum Erläutern des
Herstellungsverfahrens zum Herstellen der flachen Federn nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht, welche die Befestigung des
piezoelektrischen Betätigungselements nach Fig. 1 an einer
festen Wand und einen Spannungsgenerator darstellt;
Fig. 4(A)-4(C) Diagramme, welche das Verhältnis zwischen der
Zeit und der Auslenkung, der Zeit und der Kraft und der Zeit
und der elektrischen Spannung zeigt, wenn das piezoelektrische
Betätigungselement nach Fig. 3 ausgelenkt wurde;
Fig. 5(A) und 5(B) Diagramme, welche die Beziehung zwischen der
Auslenkung und der Kraft zeigen, wenn das piezoelektrische
Betätigungselement nach Fig. 1 ausgelenkt wird, wobei die
Stärke der Krümmung der gebogenen Rippen relativ klein ist
(Fig. 5(A)) und wobei die Stärke der Krümmung groß ist (Fig.
5(B));
Fig. 6(A) und 6(B) eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine Seitenansicht, welche das Betätigungselement nach
Fig. 1 zeigt, welches an einem Ende festgelegt ist;
Fig. 8 ein Federcharakteristik-Diagramm, welches die Beziehung
zwischen der Auslenkung und der Last für das piezoelektrische
Element und die flache Feder bei Aufbringen einer elektrischen
Spannung auf das Betätigungselement nach Fig. 7 darstellt;
Fig. 9 ein zusammengesetztes Diagramm der in Fig. 8
dargestellten Diagramme;
Fig. 10 ein Federcharakteristik-Diagramm, welches die Beziehung
zwischen der Auslenkung und der Last für das piezoelektrische
Element und die flache Feder darstellt, wenn die auf das
Betätigungselement nach Fig. 1 einwirkende elektrische Spannung
weggenommen wird;
Fig. 11 ein zusammengesetztes Diagramm der in Fig. 10
dargestellten Diagramme;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht, welche ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 14 ein Federcharakteristik-Diagramm, welches die Beziehung
zwischen der Auslenkung und der Last für das piezoelektrische
Element und die flache Feder bei Aufbringen einer elektrischen
Spannung auf das Betätigungselement nach Fig. 13 darstellt;
Fig. 15 ein zusammengesetztes Diagramm der in Fig. 14
dargestellten Diagramme;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht, welche ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 17 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
mit einer Einstelleinrichtung zum Einstellen eines
Schnappunkts;
Fig. 18 ein Federcharakteristik-Diagramm, welches die Beziehung
zwischen der Auslenkung und der Last für das piezoelektrische
Element und die flache Feder bei Aufbringen einer elektrischen
Spannung auf das Betätigungselement nach Fig. 17 darstellt.
Eine flache Feder mit einer Schnappfedercharakteristik kann
dadurch ausgebildet werden, daß gegenüberliegende Enden von
gekrümmten Rippen mit den einander gegenüberliegenden Enden
einer geraden Rippe verbunden werden. Wenn eine Last auf eine
flache Feder aufgebracht wird, um diese flache Feder nach und
nach zu biegen, tritt bei einer Feder mit einer
Schnappfedercharakteristik ein plötzliches Anwachsen des
Verhältnisses von Auslenkung zur Last ein, wenn die Auslenkung
einen bestimmten Punkt erreicht hat (einen Schnappunkt).
Wenn ein piezoelektrisches Element an der geraden Rippe
befestigt ist oder ein lamellenartig zusammengesetztes
piezoelektrisches Element so befestigt ist und eine äußere
Kraft auf die flache Feder derart wirkt, daß das Maß der
Auslenkung der flachen Feder plötzlich in einem Moment
ansteigt, in welchem die Auslenkung den Schnappunkt erreicht
hat, steigt auch die auf das an der flachen Feder befestigte
piezoelektrische Element ausgeübte Biegespannung plötzlich. Zu
diesem Zeitpunkt wird eine der Spannung entsprechende Ladung in
dem piezoelektrischen Element erzeugt und die so erzeugte
Ladung ruft einen Spannungsimpuls hervor.
Wenn das piezoelektrische Element mit einer elektrischen
Spannung beaufschlagt wird, um dieses auszulenken, wird die
Federkraft der flachen Feder, welche der von dem
piezoelektrischen Element erzeugten Kraft zunächst
entgegenwirkte, umgedreht und addiert sich zu der durch das
piezoelektrische Element aufgebrachten Kraft in dem Moment, in
dem die Stärke der Auslenkung der insgesamt gekrümmten flachen
Feder mit dem piezoelektrischen Element den Schnappunkt
überschritten hat. Aus diesem Grund kann eine stärkere Kraft
als bei Verwendung nur eines piezoelektrischen Elements erzielt
werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Fig. 1 bis 6 erläutert.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht dar, welche das
piezoelektrische Betätigungselement darstellen. In Fig. 1 ist
beispielsweise eine flache Feder 1 in Form einer 0,22 mm dicken
Phosphor-Bronze-Feder dargestellt, welche drei einander
parallele Rippen 1a bis 1c aufweist, welche an ihren einander
gegenüberliegenden Enden mittels Verbindungsteilen 1d und 1e
verbunden sind. Die Mittelrippe 1b ist geradlinig ausgebildet,
während die Rippen 1a und 1c auf den beiden Seiten der
Mittelrippe 1b in der gleichen Richtung gekrümmt sind.
Es ist ein beispielsweise rechteckiges piezoelektrisches
Element 2 vorgesehen, welches auf der Oberseite der Mittelrippe
1b mittels eines Klebstoffes befestigt ist. Das
piezoelektrische Element 2 wird durch Ausschneiden an den
gegenüberliegenden Seite eines piezoelektrischen Blechs
hergestellt, auf welche Elektroden eines elektrisch leitenden
Materials auf gedruckt sind. Leitungsdrähte 3 sind mit den
jeweiligen Elektroden verbunden.
Die Fig. 2(A) und 2(B) zeigen ein Verfahren zum Krümmen der
Rippen 1a und 1c der flachen Feder 1. Wenn die flache Feder 1
durch Pressen eines plattenförmigen Materials mittels einer
Presse hergestellt wird, ist die gesamte Oberfläche gleichmäßig
flach. Als nächstes wird die flache Oberfläche einer
plastischen Deformierung unterzogen, so daß die jeweiligen
Endbereiche der Rippen 1a und 1c quer mittels eines
Pressenelements 5 deformiert werden, während die Endbereiche 4
von einem Stützelement abgestützt werden, wodurch jede der
Rippen 1a und 1c verlängert wird, so daß sie länger als die
Mittelrippe 1b sind.
Nachdem das piezoelektrische Element 2 auf die flache Feder 1
aufgeklebt wurde, welche einer Krümmung unterzogen wurde,
werden die Leitungsdrähte 3 angelötet und eine Isolierschicht
wird entweder auf die gesamte Oberfläche oder nur auf das
piezoelektrische Element aufgebracht. Das piezoelektrische
Element 2 kann auch auf die flache Feder 1 auf geklebt werden,
bevor die Rippen 1a und 1c gekrümmt wurden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das in Fig. 1 dargestellte
piezoelektrische Element an einem Ende 1d fixiert und eine
Kraft in Richtung des Pfeils wird auf das andere Ende 1e
aufgegeben, wodurch die flache Feder und das piezoelektrische
Element 2 ausgelenkt werden. Das gesamte, mit der flachen Feder
1 einstückig verbundene piezoelektrische Element wird mit einer
Druckspannung beaufschlagt, so daß an den Elektroden eine
elektrische Ladung erzeugt wird. Es ist ein Ausgangswiderstand
6 vorgesehen, über welchen die erzeugte Ladung als eine
Spannung ausgegeben wird, und eine Druckfeder 7 zum Aufbringen
einer Kraft auf das zum Verbinden geeignete bewegliche Ende 1e
ist vorgesehen.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm, welches die Auslenkung, die Kraft
und die elektrische Spannung veranschaulicht, wenn das in Fig.
3 dargestellte piezoelektrische Element ausgelenkt wird. Fig.
4(A) zeigt einen zeitlichen Wechsel der Auslenkung bei der nach
Fig. 4(B) auf das Ende 1e aufgebrachten Kraft, und Fig. 4(C)
zeigt einen zeitlichen Wechsel der elektrischen Spannung,
welche an dem Ausgangswiderstand 6 anliegt. Wenn eine Kraft
derart aufgebracht wird, daß die Auslenkung allmählich von Null
in Fig. 4(A) zunimmt, steigt die Kraft entsprechend der
Auslenkung allmählich, wie in Fig. 4(B) gezeigt ist. Obgleich
das piezoelektrische Element 2 eine Ladung während dieses
Auslenkungsvorgangs erzeugt, wird diese Ladung unmittelbar
abgeleitet, wenn der Ausgangswiderstand 6 geeignet gewählt
wurde, und aus diesem Grund wird nur eine geringe elektrische
Spannung gemessen, wie in Fig. 4(C) dargestellt ist.
Bei obigem Auslenkungsvorgang werden die Rippen 1a und 1c
allmählich in einer der gekrümmten Seite entgegengesetzten
Richtung angehoben, d. h. in Richtung der Oberseite in Fig. 3.
Wenn dann die Auslenkung nach der Zeitspanne T1 den Schnappunkt
erreicht, drehen die Rippen 1a und 1c ihre Krümmung in die
entgegengesetzte Richtung in eine Lage jenseits der Mittelrippe
1b um. Dadurch läßt die auf die flache Feder 1 ausgeübte
Erzeugungskraft plötzlich nach. Weil die der Kraft vor dem
Umschnappvorgang entsprechende Federenergie in der Druckfeder 7
gespeichert wurde, nimmt jedoch die Auslenkung der flachen Feder
schlagartig zu, bis wieder ein Kräftegleichgewicht hergestellt
ist. Im Ergebnis wird eine schlagartige, hohe Druckspannung in
dem piezoelektrischen Element 2 erzeugt, so daß ein
Spannungsimpuls an dem Ausgangswiderstand 6 auftritt.
Obgleich die danach in dem Element herrschende Last mit
zunehmender Auslenkung bis zum Zeitpunkt T2 weiter ansteigt,
wird die Ladung in dieser Zeitspanne abgeleitet, so daß die
gemessene elektrische Spannung in dieser Zeitspanne gering ist.
Wenn die Kraft nach dem Zeitpunkt T2 gering wird, erreicht die
Auslenkung den Schnappunkt wieder nach Erreichen des Zeitpunkts
T3, so daß die Rippen 1a und 1c wieder in ihre anfängliche
Stellung umgekehrt werden, d. h. wie in Fig. 3 dargestellt nach
unten gekrümmt, so daß die Last in dem Element plötzlich
ansteigt. Aus diesem Grund wird das Ende 1e, auf welches die
Kraft aufgebracht wird, nach oben angehoben und drückt die
Druckfeder 7 plötzlich zusammen, wodurch die Auslenkung
plötzlich abnimmt. Im Ergebnis läßt die Druckspannung in dem
piezoelektrischen Element 2 plötzlich nach, so daß ein
Spannungsimpuls mit einer umgekehrten Polarität als der bei
zunehmender Auslenkung erzeugt wird. Wenn darüberhinaus eine
verbleibende Ladung aus der Zeitspanne vorhanden ist, in
welcher der positive Spannungsimpuls erzeugt wurde, verringert
sich der Maximalwert des Spannungsimpulses entsprechend der
verbliebenen Ladung. Wenn dann die Kraft nach dem Zeitpunkt T4
zu Null wird, kehrt das piezoelektrische Betätigungselement zu
seinem in Fig. 3 dargestellten Anfangszustand zurück.
Für ein Experiment wurde das piezoelektrische
Betätigungselement derart hergestellt, daß ein PZT
piezoelektrisches Element eine Breite von 3 mm, eine Länge von
30 mm und eine Dicke von 0,3 mm aufwies und auf eine flache
Feder geklebt wurde, welche auf eine Phosphor enthaltene Platte
von 0,3 mm Dicke aufgeklebt wurde. Wenn das präparierte
piezoelektrische Betätigungselement von Hand ausgelenkt wurde,
entstand ein Signal mit einer Spitzenspannung von 10 V und
einer Anstiegszeit von 10 ms. Zu diesem Zeitpunkt betrug die
elektrostatische Kapazität des piezoelektrischen Elements 15 nF
und der Ausgangswiderstand betrug 1 MΩ.
Die Bremszeit wird entsprechend der Zeitkonstante CR festgelegt
sowie die erzeugte Ladung entsprechend der mechanischen
Spannung danach.
Fig. 5 zeigt die Situation für das piezoelektrische
Betätigungselement, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, in einem
ausgelenkten Zustand, d. h. die Beziehung zwischen Auslenkung
und aufgebrachter Kraft. Fig. 5(A) zeigt den Fall, in welchem
die Stärke der Krümmung der Rippen 1a und 1c relativ gering
ist, und Fig. 5(B) zeigt den Fall, in welchem die Stärke der
Krümmung relativ stark ist.
Im Fall (A) entspricht die Stärke der Krümmung dem unter
Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen Fall. In diesem Fall wird
eine monostabile Charakteristik erzeugt, gemäß welcher nach dem
Passieren des Schnappunkts P eine in die gleiche Richtung
wirkende Kraft verbleibt, und wenn die Kraft verringert wird,
das piezoelektrische Betätigungselement automatisch in seine
Ausgangsposition P0 zurückkehrt. In diesem Fall wird um den
Schnappunkt eine Hysterese ausgebildet, so das der Schnappunkt
bei P1 liegt, wenn die Kraft vergrößert wird, und bei P2 liegt,
wenn die Kraft verringert wird.
Im Fall (B), in welchem die Stärke der Krümmung groß ist, liegt
eine bistabile Charakteristik vor, gemäß welcher die Last in
dem Element sich umkehrt, wenn der Schnappunkt P passiert
wurde, und wenn die Kraft in diesem Fall weggenommen wird,
tritt ein erneuter stabiler Zustand bei dem Punkt P3 ein,
welcher entgegengesetzt zu der Anfangsstellung P0 angeordnet
ist. Auch in diesem Fall liegt um den Schnappunkt P eine
Hysterese vor, so daß der Schnappvorgang an dem Punkt P1 beim
Vergrößern der Kraft eintritt, während der Schnappvorgang beim
Verringern der Kraft an dem Punkt P2 eintritt.
Fig. 6(A) und 6(B) stellen eine Draufsicht bzw. eine
Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind lamellierte
piezoelektrische Elemente 2A und 2B an der flachen Feder 1
befestigt, um die Menge der erzeugten Ladung zu erhöhen. Die
piezoelektrischen Elemente sind in ihrer Polarisationsrichtung
entgegengesetzt angeordnet, wie durch die Pfeile in Fig. 6(B)
gezeigt ist, so daß im wesentlichen eine doppelte Spannung in
dem Leitungsdraht 3a herrschen kann, welcher mit einer
Gegenelektrode verbunden ist, und in dem Leitungsdraht 3b,
welcher gemeinsam mit den Elektroden der gegenüberliegenden
Seite verbunden ist. Die Anzahl der piezoelektrischen Elemente
in einem Lamellenverbund kann drei und mehr betragen.
Wie oben beschrieben, kann jedes der in den dargestellten
Ausführungsbeispielen gezeigten piezoelektrischen
Betätigungselemente derart ausgebildet sein, daß das
piezoelektrische Element 2 auf die geradlinige Rippe 1b der
flachen Feder 1 aufgeklebt ist, welche eine
Schnappfedercharakteristik aufgrund der gekrümmten Rippen 1a
und 1c aufweist, wobei eine plötzliche Spannung auf das
piezoelektrisches Element 2 mittels einer allmählich
ansteigenden Kraft aufgrund der Schnappfedercharakteristik
aufgebracht wird, wodurch durch den Schnappvorgang mittels der
flachen Feder 1 ein Spannungsimpuls erzeugt wird.
Bei allen Ausführungsbeispielen kann die Stärke der Krümmung
der flachen Feder 1 bei den Rippen 1a und 1c unterschiedlich
sein und es kann ein zweistufiger Schnappvorgang erzielt
werden, wodurch bei einer Auslenkbewegung zwei Impulssignale
erzeugt werden können. Darüberhinaus kann auch nur eine der
Rippen gekrümmt sein, oder die Anzahl der gekrümmten Rippen
kann drei oder mehr betragen, und die Schnappunkte können
entsprechend den unterschiedlichen Krümmungen der Rippen
unterschiedlich sein.
Weitere Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 18 beschrieben.
Wenn eine elektrische Spannung mit einem elektrischen Feld,
welches die gleiche Polaritätsrichtung aufweist, an das
piezoelektrische Element 2 angelegt wird, wobei ein Ende 1d des
in Fig. 1 dargestellten piezoelektrischen Betätigungselements
fixiert ist und das andere Ende 1e wie in Fig. 7 gezeigt frei
ist, dehnt sich das piezoelektrische Element 2 in
Dickenrichtung aus (der Vertikaleffekt) und zieht sich in
Längsrichtung zusammen (der Horizontaleffekt). Weil das
piezoelektrische Element 2 an seiner an der flachen Feder 1
angeklebten Seite in seiner Oberfläche festgelegt ist, kann
sich nur die der angeklebten Seite gegenüberliegende freie
Oberfläche zusammenziehen, so daß das piezoelektrische Element
2 zu der zusammengezogenen Seite hin gekrümmt wird. Im Ergebnis
wird die einstückig mit dem piezoelektrischen Element 2
ausgebildete flache Feder 1 ebenfalls zu der Seite hin
gekrümmt, zu welcher die Rippen 1a und 1c hin gekrümmt sind (in
Fig. 7 nach unten) und das freie Ende 1e wird nach unten
verlagert. Wenn das freie Ende 1e als ein Betätigungs-Endteil
verwendet wird, kann an diesem Ende eine Betätigungskraft und
eine Betätigungs-Auslenkung entnommen werden.
In diesem Fall werden die Rippen 1a und 1c allmählich in Fig. 7
gesehen nach oben gebogen, während sich die flache Feder 1
krümmt, und wenn die Stärke der Krümmung einen bestimmten Punkt
erreicht hat, kehren die Rippen 1a und 1c ihre Krümmung bei
einer gewissen Auslenkungspunkt um. Dies ist der Schnappunkt.
Fig. 8 zeigt ein charakteristisches Diagramm, welches das
Verhältnis zwischen der Auslenkung des piezoelektrischen
Elements 2 und der flachen Feder 1 an deren freiem Enden zeigt,
wenn eine Spannung auf das piezoelektrisches Element 2
aufgegeben wird, und stellt die von dem piezoelektrischen
Element 2 erzeugte Kraft (die Betätigungskraft) dar sowie die
Kraft, mit welcher die flache Feder 1 gegen das
piezoelektrische Element 2 wirkt.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, erreicht die durch das
piezoelektrische Element 2 erzeugte Kraft an einem Punkt ein
Maximum, an welchem die Auslenkung Null ist, wobei an diesem
Punkt die Auslenkung begrenzt wird, während eine elektrische
Spannung aufgebracht wird. Die Auslenkung nimmt an einem Punkt
ein Maximum an, an welchem die erzeugte Kraft zu Null wird,
während das freie Ende losgelassen ist.
Die Federkraft der flachen Feder 1 steigt andererseits mit
zunehmender Auslenkung und die Richtung der Kraft ist der Kraft
des piezoelektrischen Elements 2 entgegengerichtet, bevor der
Schnappunkt erreicht ist. Wenn dann der Schnappunkt erreicht
ist, dreht sich die Richtung der Kraft um, so daß sie mit der
durch das piezoelektrische Element 2 erzeugten Kraft
gleichgerichtet ist. Die flache Feder 1 befindet sich in ihrem
gekrümmten Zustand in einem stabilen Zustand, wenn das freie
Ende losgelassen wird. In diesem Punkt wird die Auslenkung
maximal und die Kraft wird zu Null.
Fig. 9 stellt ein zusammengesetztes Diagramm der Kurven in Fig.
8 dar, wobei die Kraft bei der Verlagerung durch Subtrahieren
der Widerstandskraft der flachen Feder 1 von der von dem
piezoelektrischen Element erzeugten Kraft ermittelt wurde.
Bevor die Auslenkung der flachen Feder 1 ihren Schnappunkt S
erreicht, ist die zusammengesetzte Kraft kleiner als im Falle
der Verwendung von nur einem piezoelektrischen Element alleine,
weil die Federkraft der flachen Feder 1 der durch das
piezoelektrische Element erzeugten Kraft entgegenwirkt. Wenn
der Schnappunkt S überschritten wurde, wird die
zusammengesetzte Kraft größer als bei Verwendung von nur dem
piezoelektrischen Element alleine, wobei die Verwendung von nur
einem piezoelektrischen Element alleine durch die
strichpunktierte Linie angedeutet ist, weil sich die Kraft der
flachen Feder 1 zu der von dem piezoelektrischen Element 2
erzeugten Kraft hinzuaddiert.
Wenn folglich die Kraft an dem freien Ende der flachen Feder 1
an einem Punkt, beispielsweise an dem Punkt A entnommen wird,
an welchem der Schnappunkt S überschritten wurde, ist es
möglich, eine um die Kraft F1 größere Kraft als die Kraft F0 zu
entnehmen, welche bei ausschließlicher Verwendung des
piezoelektrischen Elements entnehmbar wäre.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die Verhältnisse zwischen der
Auslenkung, wenn eine aufgebrachte elektrische Spannung in dem
gekrümmten Zustand des piezoelektrischen Elements 2 weggenommen
wird, und der Kraft, wenn die flache Feder 1 in ihre
ursprüngliche Lage zurückgebracht wird, wobei Fig. 10 die
Verhältnisse für das piezoelektrische Element 2 und die flache
Feder 1 zeigt und Fig. 11 ein zusammengesetztes Diagramm von
dem in Fig. 10 gezeigten Diagramm ist.
Gemäß Fig. 10 nimmt die Kraft des piezoelektrischen Elements 2
ein Maximum an einem Punkt maximaler Auslenkung an, an welchem
die Auslenkung des piezoelektrischen Elements in dem gekrümmten
Zustand begrenzt wird, und wird zu Null, wenn die Auslenkung
auf Null zurückgeführt wird. Die Richtung der Kraft der flachen
Feder 1 wirkt der Rückführkraft des piezoelektrischen Elements
2 entgegen, bevor die flache Feder 1 von dem Punkt maximaler
Auslenkung zu dem Schnappunkt S zurückkehrt, jedoch ist der
Wert der Kraft kleiner als die von dem piezoelektrischen
Element 2 ausgeübte Kraft. Infolgedessen ist die
zusammengesetzte Kraft immer positiv, wie in Fig. 11
dargestellt ist, und wenn die Spannung weggenommen wird, kehrt
das piezoelektrischen Element 2 die Krümmung der flachen Feder
1 um, so daß diese automatisch in ihren Ausgangszustand
zurückkehrt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines
piezoelektrischen Zweirichtungs-Betätigungselements, wobei Fig. 12
eine perspektivische Ansicht und Fig. 13 eine Seitenansicht
zeigt, wobei ein Ende 1d der flachen Feder 1 fixiert ist und
ein freies Ende 1e einen Betätigungs-Endbereich darstellt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die linke und die rechte
Rippe 1a und 1c der flachen Feder 1 in entgegengesetzter
Richtung gekrümmt und piezoelektrische Elemente 2 (2A und 2B)
sind auf die gegenüberliegenden Oberflächen der Mittelrippe 1b
aufgeklebt. Die piezoelektrischen Elemente 2A und 2B sind in
entgegengesetzte Richtungen im Bezug auf die flache Feder 1
polarisiert, wie dies durch die Pfeile in Fig. 13 angedeutet
ist. Ein Leitungsdraht 3a ist mit den Elektroden beider
piezoelektrischen Elemente 2A und 2B an einer Seite gegenüber
der flachen Feder 1 verbunden, während der andere Leitungsdraht
3b mit der flachen Feder 1 verbunden ist.
Fig. 14 zeigt ein Federcharakteristik-Diagramm, welches die
Beziehung zwischen der Kraft und der Auslenkung für die
piezoelektrischen Elemente 2A und 2B und die flache Feder 1 des
vorgenannten piezoelektrischen Zweirichtungs-
Betätigungselements zeigt, und Fig. 15 zeigt ein
zusammengesetztes Diagramm davon.
Wenn eine elektrische Spannung auf das Betätigungselement
aufgegeben wird, so daß das elektrische Potential in dem
Leitungsdraht 3a gegenüber dem Leitungsdraht 3b positiv ist,
zieht sich das piezoelektrische Element 2B in Dickenrichtung
zusammen und dehnt sich in Längsrichtung aus, während das
piezoelektrische Element 2A sich in Dickenrichtung ausdehnt und
in Längsrichtung zusammenzieht. Im Ergebnis werden die
piezoelektrischen Elemente 2A und 2B und die flache Feder 1 in
Fig. 13 betrachtet konkav nach unten gebogen und das freie Ende
1e wird nach unten ausgelenkt. Der zu diesem Zeitpunkt
herrschende Zustand ist in dem I. und IV. Quadranten der Fig.
14 und 15 dargestellt.
Wenn das elektrische Potential der zuzuführenden elektrischen
Spannung umgekehrt wird, erfolgt die vorgenannte Auslenkung
konkav nach oben, und der zu diesem Zeitpunkt herrschende
Zustand ist in dem II. und III. Quadranten der Fig. 14 und 15
dargestellt.
Ein Wechsel der Kraft und Auslenkung bei jedem Auslenkvorgang
ist derselbe wie bei dem anhand von Fig. 1 erläuterten
Ausführungsbeispiel und aus diesem Grund wird auf eine
Erläuterung an dieser Stelle verzichtet. In diesem Fall, wie in
Fig. 15 dargestellt ist, wirkt eine größere Kraft als bei
ausschließlicher Verwendung der piezoelektrischen Elemente 2A
und 2B in beiden Richtungen, nachdem der Schnappunkt S jeweils
überschritten wurde, was mit der strichpunktierten Linie
veranschaulicht ist.
Fig. 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel, gemäß welchem nur eine
einzige gekrümmte Rippe 1a vorgesehen ist. Um gemäß diesem
Ausführungsbeispiel eine Krümmung der Rippe 1a zu erzielen,
wird ein Endbereich 7 der Rippe 1b wie in der Zeichnung
dargestellt zusammengepreßt, so daß sich die Länge der Rippe 1b
verringert. Die sonstige Konstruktion und der Betrieb,
abgesehen von den gerade erläuterten Unterschieden, sind im
wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
und aus diesem Grund wird die nähere Erläuterung an dieser
Stelle weggelassen.
Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Einrichtung zum
Einstellen des Schnappvorgangs der flachen Feder 1. Fig. 18
zeigt ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen Auslenkung
und Kraft darstellt.
Wie anhand der strichpunktierten Linie in Fig. 18 gezeigt ist,
unter der Annahme, daß der Schnappunkt der flachen Feder 1 bei
dem Punkt "S" liegt und die jeweiligen Kräfte in dem
piezoelektrischen Element 2 und der flachen Feder 1 sich bei
dem Punkt B im Gleichgewicht befinden, welcher in der Zeichnung
vor dem Punkt S liegt, wird der Schnappvorgang (die Umkehrung)
der flachen Feder 1 unmöglich und der Vorgang endet an diesem
Punkt.
In einem solchen Fall wird der Mittelteil der gekrümmten Rippe
1a leicht nach oben geschoben durch Betätigung der
Einstellschraube 9, während das freie Ende 1e unter Verwendung
des Anschlag 8 wie in Fig. 17 gezeigt geschoben wird, so daß
der Schnappunkt an eine von dem Punkt S entfernte Stelle in
Fig. 18 verschoben wird, beispielsweise zu dem Punkt S′. Im
Ergebnis übersteigt die Kraft des piezoelektrischen Elements 2
die der flachen Feder 1 an dem Schnappunkt (dem Punkt S′), so
daß der Schnappvorgang durchgeführt werden kann.
Die Impuls-Erzeugungseinrichtung ist derart gestaltet, daß das
piezoelektrische Element an einem Teil der flachen Feder
befestigt ist, welche eine Schnappfedercharakteristik aufweist,
so daß die mechanische Bewegung des piezoelektrischen Elements
leicht in ein elektrisches Signal umgewandelt werden kann,
während als Vorteil des piezoelektrischen Elements ausgenutzt
wird, daß keine äußere Energiequelle erforderlich ist und
beispielsweise ein Druckknopfschalter eines Impuls-
Erzeugungssystems mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
Das piezoelektrische Betätigungselement ist durch eine
Kombination eines piezoelektrischen Elements und einer flachen
Feder mit einer Schnappfedercharakteristik ausgebildet. Aus
diesem Grund, weil die Federkraft der flachen Feder an dem
Schnappunkt umgekehrt wird, addiert sich diese zu der Kraft,
welche auf das piezoelektrische Element ausgeübt wird, und so
kann eine große Kraft bei großer plötzlicher Auslenkung an dem
Schnappunkt realisiert werden, ohne daß außen ein Mechanismus
zum Erhöhen der Kraft vorgesehen sein muß.
Die obige Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und der Erläuterung
gegeben. Dies beschränkt jedoch nicht den Schutzumfang und
Modifikationen und Varianten sind im Rahmen der obigen Lehre
möglich oder ergeben sich aus Gründen der praktischen
Realisierung. Die Ausführungsbeispiele wurden ausgewählt und
beschrieben, um das Prinzip der Erfindung zu erläutern und die
praktische Anwendung, um einen Fachmann in die Lage zu
versetzen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen
praktisch zu nutzen. Der Schutzumfang soll durch die
nachfolgenden Patentansprüche und deren Äquivalente bestimmt
werden.
Claims (8)
1. Piezoelektrische Einrichtung mit:
einer flachen Feder mit einer Mehrzahl von gekrümmten
seitlichen Rippen, wobei die gekrümmten seitlichen Rippen ein
erstes und ein zweites Ende aufweisen, einer mittleren Rippe,
welche ein erstes und ein zweites Ende und eine untere sowie
eine obere Fläche aufweist und zwischen den gekrümmten
seitlichen Rippen angeordnet ist, einem fixierten ersten
Endteil, welcher das erste Ende der mittleren Rippe mit den
ersten Enden der Mehrzahl von gekrümmten seitlichen Rippen
verbindet, und einem freien zweiten Endteil, welcher das zweite
Ende der mittleren Rippe mit den zweiten Enden der Mehrzahl von
gekrümmten seitlichen Rippen verbindet, wobei die gekrümmten
seitlichen Rippen und die mittlere Rippe parallel zueinander
verlaufen; und einem piezoelektrischen Element, welches an der
unteren Fläche der mittleren Rippe befestigt ist.
2. Piezoelektrische Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Krümmungsbögen der gekrümmten seitlichen Rippen in die gleiche
Richtung gekrümmt sind.
3. Piezoelektrische Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Krümmungsbögen der gekrümmten seitlichen Rippen in die
entgegengesetzte Richtung gekrümmt sind.
4. Piezoelektrische Einrichtung nach Anspruch 1, wobei eine
Mehrzahl von lamellenartigen piezoelektrischen Elementen auf
der mittleren Rippe der flachen Feder befestigt sind.
5. Piezoelektrische Einrichtung nach Anspruch 3, wobei
darüberhinaus ein zweites piezoelektrisches Element auf der
oberen Fläche der mittleren Rippe der flachen Feder befestigt
ist.
6. Piezoelektrische Einrichtung mit:
einer flachen Feder mit einer gekrümmten seitlichen Rippe, wobei die gekrümmte seitliche Rippe ein erstes und ein zweites Ende aufweist, einer flachen Rippe, welche ein erstes und ein zweites Ende aufweist, einem fixierten ersten Endteil, welcher das erste Ende der flachen Rippe mit dem ersten Ende der gekrümmten Rippe verbindet, und einem freien zweiten Endteil, welcher das zweite Ende der flachen Rippe mit dem zweiten Ende der gekrümmten Rippe verbindet, wobei die gekrümmte Rippe und die flache Rippe im wesentlichen parallel zueinander verlaufen;
und einem piezoelektrischen Element, welches an der flachen Rippe der flachen Feder befestigt ist.
einer flachen Feder mit einer gekrümmten seitlichen Rippe, wobei die gekrümmte seitliche Rippe ein erstes und ein zweites Ende aufweist, einer flachen Rippe, welche ein erstes und ein zweites Ende aufweist, einem fixierten ersten Endteil, welcher das erste Ende der flachen Rippe mit dem ersten Ende der gekrümmten Rippe verbindet, und einem freien zweiten Endteil, welcher das zweite Ende der flachen Rippe mit dem zweiten Ende der gekrümmten Rippe verbindet, wobei die gekrümmte Rippe und die flache Rippe im wesentlichen parallel zueinander verlaufen;
und einem piezoelektrischen Element, welches an der flachen Rippe der flachen Feder befestigt ist.
7. Piezoelektrische Einrichtung nach Anspruch 6, wobei
darüberhinaus eine Einstelleinrichtung zum Einstellen einer
Schnapp-Federcharakteristik der flachen Feder vorgesehen ist.
8. Piezoelektrische Einrichtung nach Anspruch 7, wobei die
Einstelleinrichtung eine Einstellschraube aufweist, welche mit
dem Krümmungsbogen der gekrümmten Rippe in Kontakt steht, und
einen Anschlag aufweist, welcher die Bewegung des freien
zweiten Endteils begrenzt.
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