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DE4231106A1 - Vorrichtung zum Auswaschen flexographischer Druckplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Auswaschen flexographischer Druckplatten

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DE4231106A1
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Germany
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brush
brushes
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Hans Peter Weihe
Herbert Konermann
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DuPont de Nemours Deutschland GmbH
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DuPont de Nemours Deutschland GmbH
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    • G03F7/3042Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations
    • G03F7/305Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations characterised by the brushing or rubbing means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswaschen flexographischer Druckplatten mit einer Mehrzahl von rotierenden Bürsten, die zumindest teilweise in eine Flüssigkeitswanne eingetaucht sind, und mit einer in Transportrichtung hinter den Bürsten angeordnete Um­ lenkwalze, die die Bewegungsrichtung der Druckplatten ändert.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (EP 0 225 678 B1) werden die Druckplatten mit Hilfe von Zugstangen, an denen sie festgeklemmt sind, durch die Vorrichtung gezogen. Die Zugstangen sind dabei in Haken eingehängt, die wiederum an einem Transportband befe­ stigt sind. Das Transportband bildet gleichzeitig eine Anlage für die Druckplatten, so daß diese beim Überfah­ ren der rotierenden Bürsten nicht ausweichen können. Die rotierenden Bürsten entfernen die bei einer vorher­ gehenden Belichtung nicht polymerisierten Photopolyme­ re, so daß, je nach Ausbildung der Druckplatte, am Ende des Auswaschvorganges ein positives oder ein negatives Bild in Form eines Reliefs auf der Druckplatte zurück­ bleibt.
Bei der Bearbeitung ist eine gewisse Verschmutzung der Druckplatten unvermeidlich. Schmutzteilchen, die an den Druckplatten anhaften, führen mit der Zeit zu einer Ansammlung von Schmutzteilchen auf den Druckzylindern, was die Genauigkeit der Aufbringung der Druckplatten auf den Druckzylindern vermindert und damit das zu er­ zielende Druckergebnis beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Reinigen der Druckplatten zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Umlenkwalze als Reinigungsbürste ausgebildet ist, die die Rückseiten der Druckplatten reinigt.
Die Vorderseite der Druckplatten wird bereits beim Aus­ waschen gereinigt, wo nicht nur die nicht polymerisier­ ten Photopolymere, sondern auch eventuell anhaftende Schmutzteilchen entfernt werden. Die Rückseite wird nun durch die Umlenkwalze gereinigt. Hierbei wird die Um­ lenkwalze doppelt benutzt, so daß der zusätzliche Rei­ nigungseffekt nicht durch eine Vergrößerung der Vor­ richtung oder den Einsatz zusätzlicher Teile erkauft werden muß.
Die Reinigung der Rückseite einer Druckplatte ist zwar bereits aus US 4 213 420 bekannt. Hier wird die Druck­ platte durch einen Spalt aus zwei Bürstenwalzen ge­ führt, von denen zumindest die der Bildseite der Druck­ platte zugewandte Bürste rotiert. Diesem Walzenspalt sind aber eine Reihe von weiteren Bearbeitungsstationen nachgeschaltet, in denen die Platte erneut mit Flüssig­ keiten beaufschlagt oder mit Walzen abgequetscht wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung unterscheidet sich die Umfangsgeschwindigkeit der Umlenkwalze von der Be­ wegungsgeschwindigkeit der Druckplatten. Es entsteht also beim Passieren der Druckplatten eine Relativge­ schwindigkeit zwischen den Druckplatten und der Umlenk­ walze. Hierdurch wird der Reinigungseffekt ganz ent­ scheidend verbessert.
Auch ist bevorzugt, daß die Umlenkwalze gegenläufig zur Transportrichtung rotiert. Normalerweise rotieren Um­ lenkwalzen gleichsinnig zur Transportrichtung. Durch die Umkehrung der Umlaufrichtung der Umlenkwalze wird dieses Prinzip zwar verlassen, die Reinigungswirkung wird hierdurch jedoch noch weiter verbessert. Die Rela­ tivgeschwindigkeit- zwischen Druckplatten und Umlenkwal­ zen kann gesteigert werden.
Eine weitere Verbesserung der Reinigungswirkung läßt sich dadurch erzielen, daß eine mit der Umlenkwalze bei Abwesenheit von Druckplatten in Eingriff stehende Bür­ stenwalze vorgesehen ist, die zumindest teilweise in Reinigungsflüssigkeit eingetaucht ist. Die Bürstenwalze benetzt sich bei ihrer Umdrehung mit der Reinigungs­ flüssigkeit und gibt diese Reinigungsflüssigkeit bei der weiteren Umdrehung zumindest teilweise an die Um­ lenkwalze ab. Die Rückseite der Druckplatten kann damit feucht gereinigt werden.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Bürstenwalze ein die Reinigungsflüssigkeit von ihr abstreifendes Rakel zu­ geordnet ist. Hierdurch läßt sich die Menge der Reini­ gungsflüssigkeit, die auf die Umlenkwalze übertragen wird, relativ gering halten. Die Umlenkwalze wird also nicht in einen Naßzustand gebracht, sondern nur in ei­ nen feuchten Zustand. Man muß damit keine Maßnahmen treffen, um von der Rückseite der Druckplatten ablau­ fende Reinigungsflüssigkeit zu behandeln. Darüber hin­ aus wird durch dieses Rakel die Bürstenwalze so weit getrocknet, daß sie zwar feucht ist, in der Regel aber weniger naß als die durch die vorhergehenden rotieren­ den Bürsten benetzte Bildseite der Druckplatte. Die Bürstenwalze führt damit zu einer Trocknung der Bild­ seite, also der reliefartigen Oberfläche der Druck­ platte. Durch das Verwenden einer Bürstenwalze be­ schränkt sich diese Trocknung nicht auf ein einfaches Abwischen der Oberfläche, was unter Umständen zu einer Beschädigung des Reliefs führen könnte. Vielmehr ist die Bürstenwalze in der Lage, die Oberfläche der Druck­ platte sozusagen abzutupfen und dadurch eine Trocknung zu bewirken, die die Qualität des Reliefs praktisch nicht beeinflußt. Das vorherige Befeuchten der Bürsten­ walze steigert erstaunlicherweise den Trocknungseffekt. Es wird angenommen, daß eine feuchte Bürstenwalze eine größere Saugwirkung aufweist als eine trockene.
Vorteilhafterweise ist das Rakel von der Bürstenwalze abhebbar. Ein solches Abheben des Rakels kann bei­ spielsweise dann sinnvoll sein, wenn die Vorrichtung angefahren wird, um möglichst schnell die Umlenkwalze in einen ausreichend feuchten Zustand zu versetzen. Gegebenenfalls kann das Rakel auch zwischen einzelnen Druckplatten abgehoben werden, um mehr Reinigungsflüs­ sigkeit auf die Reinigungswalze übertragen zu können. In der Regel reicht es jedoch aus, wenn die Umlenkwalze in den Pausen zwischen einzelnen Druckplatten mit der nur feuchten Bürstenwalze in Eingriff steht und von ihr in dieser Zeit Reinigungsflüssigkeit übertragen be­ kommt.
Bevorzugterweise unterscheiden sich die Umfangsge­ schwindigkeiten von Umlenkwalze und Bürstenwalze von­ einander. In den Pausen zwischen einzelnen Druckplatten reinigen sich daher die beiden Walzen gegenseitig. Die Reinigung der Bürstenwalze erfolgt zusätzlich dadurch, daß sie nach dem Berühren der Oberfläche zunächst durch die Reinigungsflüssigkeit geführt wird, bevor die Rei­ nigungsflüssigkeit vom Rakel abgestreift wird. Durch die unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten wird eine Relativgeschwindigkeit an den Oberflächen der bei­ den Walzen erzeugt, die auch die Übertragung der Reini­ gungsflüssigkeit von der Bürstenwalze auf die Umlenk­ walze verbessert.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist eine zweite Umlenkwalze vorgesehen, die die Bewegungsrich­ tung der Druckplatten im wesentlichen entgegengesetzt zur Richtung beim Auswaschen umlenkt, wobei die zweite Umlenkwalze als Trocknungswalze ausgebildet ist. Die Druckplatten werden also zweimal umgelenkt, beispiels­ weise zweimal um jeweils 90°, wobei sie zwischen der ersten und der zweiten Umlenkwalze einen etwa vertikal verlaufenden Abschnitt ihres Umlaufs zurücklegen. Hier­ durch erreicht man zwei Vorteile. Zum einen werden die Druckplatten nicht so eng gebogen, wie dies bei einer einzigen Umlenkwalze, die die Druckplatten um 180° um­ lenkt, der Fall wäre. Zum anderen läßt sich die zweite Umlenkwalze auch dazu verwenden, die Rückseite der Druckplatten zu trocknen, so daß diese am Ausgang der Vorrichtung in einem etwa handtrockenen Zustand abge­ nommen werden können.
Bevorzugterweise weist die zweite Umlenkwalze eine Oberfläche aus textilem Material auf. Hierbei haben sich beispielsweise Filz oder Frottee bewährt. Die tex­ tilen Materialien haben relativ gute Saugeigenschaften, so daß hier auch bei einem höheren Durchsatz von Druck­ platten eine ausreichende Trocknung zu erzielen ist. Es sei angemerkt, daß die Trocknung hier nicht die endgül­ tige Trocknung sein muß. Vielmehr dient dieser Ab­ schnitt der Verbesserung und Verkürzung einer nachfol­ genden Trocknung, beispielsweise durch warme Luft.
Vorteilhafterweise dreht sich die zweite Umlenkwalze entgegen der Transportrichtung. Die als Trocknungswalze ausgebildete zweite Umlenkwalze wischt damit die Rück­ seite der Druckplatten ab und verbessert damit die Trocknung.
Auch ist von Vorteil, daß sich die zweite Umlenkwalze langsamer als die als Reinigungsbürste ausgebildete Umlenkwalze dreht. Der Unterschied kann durchaus in der Größenordnung eines Faktors 10 liegen. Während es bei der Reinigung erwünscht ist, eine verhältnismäßig große Relativgeschwindigkeit zwischen der Walze und den Druckplatten zu erzielen, um das Reinigungsergebnis zu verbessern, sollte die Relativgeschwindigkeit beim Trocknen geringer sein, um ein Aufsaugen der Flüssig­ keit, die hier nur in Form eines dünnen Feuchtefilms vorliegt, zu ermöglichen.
Mit Vorteil ist jede Druckplatte an einer Zugstange befestigt, die im Bereich der Umlenkwalze mit ihren Enden in einem U-Profil geführt ist. Die Druckplatten lassen sich durch diese Maßnahme auch bei der wieder­ holten Umlenkung mit ausreichender Genauigkeit an der oder den Umlenkwalzen vorbeiführen, so daß die Umlenk­ walzen ihre Funktion erfüllen können.
Bevorzugterweise ist eine mit den Druckplatten beweg­ bare Anlage für die Druckplatten oberhalb der rotieren­ den Bürsten vorgesehen, wobei der Abstand der Bürsten von der Anlage veränderbar ist. Durch eine Veränderung des Abstandes der Bürsten, also des Abstandes der Rota­ tionsachsen der Bürsten, von der Anlage, die den beim Bürsten auf die Druckplatten aufgenommenen Druck auf­ nimmt, läßt sich die Kraft verändern, mit der die Bür­ sten auf die Druckplatten wirken, also die Kraft, mit der die nicht polyinerisierten Photopolymere aus den Druckplatten entfernt werden. Mit dieser Maßnahme las­ sen sich Schwankungen in der Qualität der Druckplatten und in den Eigenschaften der Reinigungsflüssigkeit aus­ gleichen.
In einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Eintauchtiefe der Bürsten in die Reinigungs­ flüssigkeit veränderbar ist. Hierdurch wird der Grad der Benetzung und damit die Menge an Reinigungsflüssig­ keit verändert, die über die Bürsten an die Druckplat­ ten gelangen. Auch hierdurch ist in gewissen Grenzen eine Anpassung an Druckplatten- und Reinigungsmittel- Parameter oder -Eigenschaften möglich.
Bevorzugterweise oszillieren die Bürsten quer zur Transportrichtung mit einer Oszillationsfrequenz von etwa 80 Zyklen pro Minute und rotieren mit einer Dreh­ zahl von etwa 30 Umdrehungen pro Minute. Es hat sich gezeigt, daß mit diesen Parametern ein sehr zufriedens­ tellendes Auswaschergebnis erzielt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Auswaschvorrichtung und
Fig. 2 eine Detailansicht der Auswaschvorrichtung.
Eine Auswaschvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem eine mit Reinigungsflüssigkeit gefüllte Wanne 3 angeordnet ist. Die Wanne 3 ist mit Hilfe eines Huban­ triebs 4 höhenverstellbar. Dargestellt ist der Huban­ trieb 4 in Form einer einzigen Kolben-Zylinder-Einheit. Er kann auch aus mehreren Kolben-Zylinder-Einheiten oder anderen Antriebseinrichtungen bestehen.
Eine Reihe von rotierenden Bürsten 5 sind auf einem gemeinsamen Träger 6 so angeordnet, daß sie zumindest mit einen Teil ihres Umfangs in die Wanne 3 eintauchen. Der Träger 6 ist mit Hilfe eines Hubantriebs 7 eben­ falls höhenverstellbar.
Im Gehäuse ist ferner ein umlaufender Kettenantrieb 8 vorgesehen, in den Zugstangen 9 einhängbar sind. An jeder Zugstange 9 kann eine Druckplatte 10 befestigt werden, wobei sie in der dargestellten Position mit ihrer Bildseite nach unten weist. Zum Eingeben der Druckplatten weist die Vorrichtung 1 einen Eingabetisch 11 auf, an dem eine weitere Druckplatte 10′ mit einer Zugstange 9′ auf die Bearbeitung in der Vorrichtung 1 wartet.
Oberhalb der rotierenden Bürsten 5 ist ein umlaufendes Band 12 vorgesehen, gegen das die Rückseite der Druck­ platten 10 zur Anlage kommt, wenn die Druckplatte 10 mit ihrer Bildseite nach unten über die rotierenden Bürsten 5 geführt wird. Das umlaufende Band liegt mit seiner Innenseite gegen eine Platte 13 an, kann also die von den rotierenden Bürsten 5 auf die Druckplatte 10 ausgeübten Kräfte aufnehmen. Mit Hilfe des Huban­ triebs 7 ist der Abstand der Bürstenwalzen 5 von der Platte 13 und damit die von den rotierenden Bürsten 5 auf die Druckplatten 10 ausgeübte Kraft einstellbar. Durch aufeinander abgestimmte Bewegungen von Hubantrieb 4 für die Wanne 3 und Hubantrieb 7 für den Träger 6 der rotierenden Bürsten 5 läßt sich die Eintauchtiefe der rotierenden Bürsten 5 in die Wanne 3 und damit die Men­ ge an aufgenommener und an die Druckplatten 10 übertra­ genen Flüssigkeit verändern.
Der Kettenantrieb 8, der natürlich auch durch ein um­ laufendes Band, ein Seil oder ähnliches gebildet werden kann, bildet einen Umlauf im Gegenuhrzeigersinn. Dieser Umlauf definiert die Transportrichtung. Innerhalb die­ ses Umlaufs ändert jede Druckplatte zweimal ihre Bewe­ gungsrichtung, und zwar zum erstenmal in Transportrich­ tung hinter den rotierenden Bürsten 5 bei einer ersten Umlenkwalze 14 um 90° nach oben und an einer zweiten Umlenkwalze 15 um weitere 90° nach links. Zwischen der ersten und der zweiten Umlenkwalze verläuft ein kurzer Bewegungsabschnitt der Druckplatten in vertikaler Rich­ tung, während die Druckplatten ansonsten in horizonta­ ler Richtung bewegt werden. Hinter der zweiten Umlenk­ walze 15 befindet sich die Bildseite der Druckplatten, die von den rotierenden Bürsten 5 bearbeitet worden ist, nun auf der Oberseite. In dieser Position können die Druckplatten auf einer Ablage 16 abgelegt und quer zur Transportrichtung, also in den Figuren senkrecht zur Zeichenebene, aus der Vorrichtung 1 heraustranspor­ tiert werden.
Die erste Umlenkwalze 14 ist als Reinigungsbürste aus­ gebildet. Sie steht mit einer Bürstenwalze 17 in Ein­ griff. Dieser Eingriff wird unterbrochen, wenn eine Druckplatte 10 zwischen der Umlenkwalze 14 und der Bür­ stenwalze 17 hindurchgeführt wird.
Die Bürstenwalze 17 und die Umlenkwalze 14 drehen sich in entgegengesetzten Richtungen, und zwar in Richtungen der Pfeile 18 und 19. Während sich die Bürstenwalze 17 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, dreht sich die Um­ lenkwalze in Richtung des Uhrzeigersinns. Die Umfangs­ geschwindigkeiten unterscheiden sich jedoch. Die Um­ laufrichtungen 18, 19 haben zur Folge, daß sowohl an der Bildseite als auch an der Rückseite der Druckplat­ ten 10 eine Bewegung der Oberfläche der Walzen 14, 17 gegenläufig zur Oberfläche der Druckplatte 10 erfolgt. Der Bürstenwalze 17 ist ein Rakel 20 zugeordnet, und zwar an einer Position zwischen der Stelle, wo die Bürstenwalze 17 die Wanne 3 mit Reinigungsflüssigkeit ver­ läßt und der Stelle, wo sie mit der Druckplatte 10 be­ ziehungsweise der Umlenkwalze 14 in Kontakt kommt. Das Rakel 20 streift also die in der Wanne 3 aufgenommene Flüssigkeit zu einem großen Teil wieder von der Bür­ stenwalze 17 ab. Die Bürstenwalze 17 ist demnach nicht mehr naß, sondern nur noch feucht, wenn sie mit der Druckplatte 10 oder der Umlenkwalze 14 in Kontakt kommt. Die Menge an Flüssigkeit, die die Bürstenwalze 17 mit sich trägt, reicht jedoch aus, um die Umlenkwal­ ze 14 jeweils in den Pausen zwischen zwei Druckplatten 10, 10′ so zu befeuchten, daß die Umlenkwalze 14 die Rückseite der Druckplatten 10, 10′ in einem ausreichen­ den Maße feucht reinigen kann. Eine nasse Reinigung mit Auswaschflüssigkeit soll vermieden werden, um Probleme mit ablaufender Auswasch- oder Reinigungsflüssigkeit von vornherein zu vermeiden.
Das Rakel 20 ist von der Bürstenwalze 17 abhebbar. Dies kann beim Anfahren der Vorrichtung wünschenswert sein, um ein schnelleres Befeuchten der Umlenkwalze 14 zu bewirken. Auch kann das Rakel in Pausen zwischen zwei Druckplatten abgehoben werden, um ein größeres Maß an Auswaschflüssigkeit auf die Umlenkwalze 14 zu übertra­ gen.
Die Wanne 3 ist hier mit mehreren Kammern dargestellt, wie dies aus EP 0 225 678 B1 bekannt ist. Die Auswasch­ flüssigkeit kann von dem Wannenteil, in das die Bür­ stenwalze eintaucht, und in den frische Auswaschflüs­ sigkeit nachgeführt wird, in den Teil überströmen, in dem die rotierenden Bürsten 5 angeordnet sind.
Die Bürstenwalze 17 rotiert langsamer als die erste Umlenkwalze 14. Obwohl eine gewisse Relativgeschwindig­ keit zwischen der vorbei laufenden Druckplatte 19 und der Oberfläche der Bürstenwalze 17 besteht, ist die Rotationsgeschwindigkeit so ausgebildet, daß die Bür­ stenwalze 17 die Oberfläche der Druckplatte 10 quasi abtupft, also nur sehr moderate Wischbewegungen auf der reliefartig ausgebildeten Bildseite der Druckplatte 10 durchführt. Die Bürstenwalze 17 saugt damit einen gro­ ßen Teil der nach dem Auswaschen durch die rotierenden Bürsten 5 verbliebenen Auswaschflüssigkeit auf der Re­ liefseite der Druckplatte 10 auf. Diese Seite ist dann zwar nicht vollständig getrocknet. Sie ist jedoch im wesentlichen handtrocken, so daß bei nachfolgenden Trocknungsschritten Trocknungsenergie und -zeit einge­ spart werde kann.
Die zweite Umlenkwalze 15 ist als Trocknungswalze aus­ gebildet. Sie trägt einen Überzug 21 aus textilem Mate­ rial, beispielsweise aus Filz oder aus Frottee. Die zweite Umlenkwalze 15 trocknet beim Umlenken der Druck­ platte 10 gleichzeitig deren Rückseite. Die zweite Um­ lenkwalze 15 dreht sich wesentlich langsamer als die erste Umlenkwalze 14. Auch sie dreht sich in Uhrzeiger­ richtung, d. h. in Richtung des Pfeils 22 entgegen der Transportrichtung, die durch den Pfeil 23 angegeben ist. Während sich die zweite Umlenkwalze 15 mit etwa drei bis vier Umdrehungen pro Minute dreht, kann die erste Umlenkwalze 14 durchaus Umdrehungszahlen von etwa 30 Umdrehungen pro Minute erreichen.
In nicht dargestellter Weise sind die Zugstangen 9 im Bereich der Umlenkwalze 14, 15 mit ihren Enden in U- förmigen Profilen geführt, d. h. die U-förmigen Profile bestimmen die Bewegungsbahn der Zugstangen 9. Hierdurch läßt sich erreichen, daß die Bewegungsbahn der Zugstan­ gen und damit auch die Bewegungsbahn der von ihr gezo­ genen Druckplatten 10 im wesentlichen unabhängig von der Schwerkraft gestaltet werden kann, so daß die Druckplatten mit der nötigen Kraft gegen die Umlenkwal­ zen 14, 15 gezogen werden. Damit kann die feuchte Rei­ nigung und die nachfolgende Trocknung in zufriedenstel­ lendem Maße durchgeführt werden.
Nach dem Verlassen der Auswaschvorrichtung 1 ist nicht nur das Relief auf der Bildseite der Druckplatte 10 hergestellt. Die Druckplatte ist auch auf der Rückseite gereinigt und befindet sich in einem feuchten, aber im wesentlichen handtrockenen Zustand.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Auswaschen flexographischer Druck­ platten mit einer Mehrzahl von rotierenden Bürsten, die zumindest teilweise in eine Flüssigkeitswanne eingetaucht sind, und mit einer in Transportrich­ tung hinter den Bürsten angeordnete Umlenkwalze, die die Bewegungsrichtung der Druckplatten ändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (14) als Reinigungsbürste ausgebildet ist, die die Rück­ seiten der Druckplatten (10, 10′) reinigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Umfangsgeschwindigkeit der Um­ lenkwalze (14) von der Bewegungsgeschwindigkeit der Druckplatten (10, 10′) unterscheidet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umlenkwalze (14) gegenläufig zur Transportrichtung (23) rotiert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß eine mit der Umlenkwalze (14) bei Abwesenheit von Druckplatten (10, 10′) in Eingriffstehende Bürstenwalze (17) vorgesehen ist, die zumindest teilweise in Reinigungsflüssigkeit eingetaucht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bürstenwalze (17) ein die Reinigungs­ flüssigkeit von ihr abstreifendes Rakel (20) zuge­ ordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rakel (20) von der Bürstenwalze (17) abhebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Umfangsgeschwindigkeiten von Um­ lenkwalze (14) und Bürstenwalze (17) voneinander unterscheiden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß eine zweite Umlenkwalze (15) vorgesehen ist, die die Bewegungsrichtung der Druckplatten (10, 10′) im wesentlichen entgegenge­ setzt zur Richtung beim Auswaschen umlenkt, wobei die zweite Umlenkwalze (15) als Trocknungswalze ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die zweite Umlenkwalze (15) eine Oberflä­ che (21) aus textilem Material aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die zweite Umlenkwalze (15) ent­ gegen der Transportrichtung (23) dreht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die zweite Umlenkwalze (15) langsamer als die als Reinigungsbürste ausgebildete Umlenk­ walze (14) dreht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Druckplatte (10, 10′) an einer Zugstange (9, 9′) befestigt ist, die im Bereich der Umlenkwalze (14, 15) mit ihren Enden in einem U-Profil geführt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß eine mit den Druckplatten (10, 10′) bewegbare Anlage (12) für die Druckplat­ ten (10, 10′) oberhalb der rotierenden Bürsten (5) vorgesehen ist, wobei der Abstand der Bürsten (5) von der Anlage (12) veränderbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der ,Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe der Bürsten (5) in die Reinigungsflüssigkeit veränder­ bar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bürsten quer zur Transportrichtung mit einer Oszillationsfrequenz von etwa 80 Zyklen pro Minute oszillieren und mit einer Drehzahl von etwa 30 Umdrehungen pro Minute rotieren.
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