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DE4230682C2 - Rinnenanordnung für den Schwerverkehrbereich - Google Patents

Rinnenanordnung für den Schwerverkehrbereich

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DE4230682C2
DE4230682C2 DE4230682A DE4230682A DE4230682C2 DE 4230682 C2 DE4230682 C2 DE 4230682C2 DE 4230682 A DE4230682 A DE 4230682A DE 4230682 A DE4230682 A DE 4230682A DE 4230682 C2 DE4230682 C2 DE 4230682C2
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DE
Germany
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channel
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channel arrangement
rotor
anchoring
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Hauraton Betonwarenfabrik GmbH and Co KG
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Hauraton Betonwarenfabrik GmbH and Co KG
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Sewage (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rinnenanordnung für den Schwerverkehrbereich mit einer Entwässerungsrinne.
Zur Verlegung der bekannten Rinnenbauteile war es bisher wegen der mangelnden Seitenstabilität dieser Rinnenbauteile erforderlich, bei Schwerverkehr bau­ seits einen Ortbetonläufer von ca. 15-20 cm Stärke zusätzlich einzubringen. Dadurch wurden die Seiten­ wandteile der Rinnenbauteile so verstärkt, daß sie die dynamischen Beanspruchungen durch den quer zur Rinnenlängsachse verlaufenden Fahrverkehr aufnehmen konnten. Das Einbetonierverfahren, bei dem die Rinnen­ bauteile bauseits durch Ortbeton seitlich bis zur Fahrbahnoberfläche verstärkt werden, ist zeitrau­ bend und teuer. Dabei sind entweder zwei Arbeits­ gänge erforderlich oder die Rinne muß in eine auf­ wendige Schalung eingehängt werden.
Ein zusätzliches Problem besteht in der Erzielung eines gut gefertigten Betons hoher Qualitätsstufe im Bereich der besonders beanspruchten Fahrbahnober­ kanten des Ortbetonläufers. Bei der bekannten Her­ stellung dieses Ortbetonläufers durch Einrütteln mittels Flaschenrüttlern entsteht an der Oberseite die schlechteste Betonqualität, und es ist insgesamt schwierig, an der Baustelle eine gleichmäßig hohe Betonqualität bei der Erstellung von Ortbetonläufern zu erzielen.
Zum Stande der Technik gehört eine Ablaufrinne zur Oberflächenentwässerung für den Schwerlastverkehr nach der DE-GM 71 22 579. Diese Rinne besteht aus ei­ nem Betonunterteil und einer die in den Seitenwand­ teilen verankerten Zargen bildenden Einfassung aus Eisenguß. Sie besitzt aber keine völlig hinreichende Seitenstabilität und muß daher ebenfalls im seitlichen Ortbetonläufer verlegt werden.
In der DE-GM 91 02 219 ist ein Rinnenbauteil für eine ex­ trem dichte Abflußrinne beschrieben, das ebenfalls in Betonläufern aus Ortbeton versetzt wird.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Rinnenandordnung mit einer Entwässerungsrinne anzugeben, die die für den Schwerverkehr erforderliche Seitenstabi­ lität gewährleistet und an der Baustelle einfach zu versetzen ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt durch eine Rinnenanordnung gemäß Anspruch 1. Mit einem solchen System lassen sich seitenstabile Entwässerungsrinnen aufbauen, wobei das den Rinnenkanal bildende Bauelement sowohl als Reihe konventioneller Rinnenbauteile, als auch - zweckmäßiger - ebenfalls als durchgehendes Rinnen­ element, d. h. als Fertigbauelement aus gießfähigem Werk­ stoff ausgebildet ist. Dabei können sowohl die Läuferbal­ ken, als auch das Rinnenelement in verlegungsgünstigen Längenabschnitten, vorzugsweise mit mehr als 3 m Länge, entsprechend der Tragkraft und der Handhabungsfähigkeit der an der Baustelle vorhandenen Hebezeuge hergestellt werden.
Die statische Bewehrung der Läuferbalken richtet sich nach den aufzunehmenden Beanspruchungen und wird im allgemeinen zweckmäßig durch in die Seitenwandteile eingelegte Stahlbügel gebildet.
In einer zweckmäßigen Gestaltung sind die beiden Läufer­ balken gleiche Fertigbauelemente. Es lassen sich jedoch gegebenenfalls auch andere Ausbildungen mit unterschied­ lichen Läuferbalken anwenden.
Eine alternative Ausbildung zur Verwendung eines Rinnen­ elementes aus gießfähigem Werkstoff kann vorteilhaft da­ rin bestehen, daß der Rinnenkanal durch die inneren Sei­ tenwandflächen der Läuferbalken und durch eine zwischen diesen angeordnete Sohlschale gebildet wird. Eine solche trogförmige Sohlschale besteht zweckmäßig aus einem U-förmigen Metallprofil mit als Auflagetei­ le nach außen abgebogenen vertikalen Schenkeln.
In einer bevorzugten Ausführung kann das Rinnen­ element zur zusätzlichen Verankerung in der Ortbeton­ schicht ausgebildet sein. Diese zusätzliche Veranke­ rung läßt sich vorteilhaft entweder durch eine ent­ sprechende geometrische Formgestaltung an den Außen­ seiten des Rinnenelementes beispielsweise durch Nuten­ aussparungen oder Hinterschneidungen, oder dadurch er­ reichen, daß das Rinnenelement im Sohlbereich der von ihm gebildeten Rinnenausnehmung zur Aufnahme von seit­ lich auskragenden Verankerungselementen ausgebildet ist. Diese seitlich auskragenden Verankerungselemente sind zweckmäßig Stahlstäbe, welche durch quer zur Rinnenlängsachse vorgesehene angepaßte Ausnehmungen hindurchgesteckt und abgebogen werden.
Als Elemente zur Verankerung der Läuferbalken im Ortbeton dienen vorteilhaft herausragende Teile der eingelegten Bewehrung.
Die Läuferbalken können vorteilhaft rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen. Ein weiterer Vor­ teil läßt sich unter Umständen dadurch erreichen, daß die Läuferbalken zum Rinnenkanal hin stufenförmig zu­ rückspringend abgesetzt sind. In die beiden Läufer­ balken können zweckmäßig im Bereich der Fahrbahnober­ fläche winkelförmige Zargen zur Aufnahme der Rinnen­ abdeckung, beispielsweise als Gitterrost ausgebildet, eingebettet sein.
Zur Verbesserung der Verankerung in dem vorhandenen Ortbeton können die Läuferbalken an ihrer Auflage­ seite mindestens eine Ausnehmung vorzugsweise in Rechteckform aufweisen.
Bei der alternativen Ausbildung mit eingesetzter Sohl­ schale kann es zweckmäßig sein, daß in Verbindung mit einem stufenförmigen Absatz der Läuferbalken auf der Seite des Rinnenkanals Befestigungen für die Auflageteile der trogförmigen Sohlschale vorgesehen sind. Zur Erreichung einer weitgehenden Abdichtung er­ scheint es vorteilhaft, daß zwischen den Befestigungs­ elementen für den Rand der trogförmigen Sohlschale und der vorzugsweise lösbar befestigten Zarge eine elastische Dichtungsbahn eingespannt ist. Gegebenenfalls läßt sich die trogförmige Sohlschale jedoch auch in Verbindung mit einer entsprechenden resistenten Oberflächenbe­ schichtung der inneren Seitenwandteile der Läuferbal­ ken als dichte Abflußrinne ausbilden.
Die Läuferbalken können zusätzlich fahrbahnseitig auf ihren vom Rinnenkanal abgewandten Seiten eine stu­ fenförmige Ausnehmung zum Anschluß des Straßenbela­ ges aufweisen, wobei z. B. ein vertikaler Seitenschenkel der eingebetteten Zarge bis zur Fahrbahnebene hochge­ zogen ist. In einer anderen gegebenenfalls zweckmäßi­ gen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß Befesti­ gungselemente für die Sohlschale an den Zargen vorge­ sehen sind.
Durch die Anwendung der als Fertigbauelemente ausgebildeten Läuferbalken und des Rinnen­ elements läßt sich ein neuartiges Entwässerungsrinnen­ system aufbauen, welches mit besonderen Vorteilen für den Schwerverkehrbereich eingesetzt werden kann.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungs­ beispielen näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den ver­ legten Bausatz bestehend aus ei­ nem Rinnenelement und zwei gleichen Läuferbalken,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Läufer­ balken in alternativer Ausbildung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Läufer­ balken in weiterer Alternativausbil­ dung,
Fig. 4 zwei Läuferbalken mit dazwischenlie­ gender Sohlschale,
Fig. 5 eine alternative Ausbildung mit Sohlschale,
Fig. 6 eine Ausschnittsdarstellung aus Fig. 5,
Fig. 7 eine Ausschnittsdarstellung nach Fig. 6 in alternativer Befestigungsausführung,
Fig. 8 einen Querschnitt mit an den Zargen der Läuferbalken befestigter Sohlschale.
In Fig. 1 erkennt man zwei Läuferbalken 1 in die eine statische Bewehrung in Form von Stahlbügeln 2 eingelegt ist. Zwischen den beiden als Fertigbauelemente aus gieß­ fähigem Werkstoff, insbesondere aus hochwertigem Beton oder anderem hochwertigen gießfähigem Material bzw. aus Kunstharzbeton oder Faserbeton hergestellt sind, ist ein den Rinnenkanal 3 bildendes Rinnenelement 4 aus glei­ chem oder gleichartigem Werkstoff angeordnet. Die Länge von Rinnenelement und Läuferbalken beträgt 3, 4 oder 5 m. Das Rinnenelement weist im Sohlbereich der von ihm gebil­ deten Rinnenausnehmung 3 quer zur Längsrichtung durch­ gehende zylinderförmige Ausnehmungen 5 auf, durch welche als Verankerungselemente seitlich auskragende abgebogene Stahlstäbe 6 hindurchgesteckt sind. Die Ausnehmungen 5 für die einzulegenden Stahlstäbe 6 liegen in Rinnenlängs­ richtung im Abstand von etwa 50 cm hintereinander.
Zur Einbettung des Rinnenelements 4 dient eine Rinnen- Ortbetonschicht 7, welche das Rinnenelement 4 bodenseitig und teilweise auch seitlich umschließt.
Die Läuferbalken 1 liegen mit ihrer Unterseite auf einer zusätzlichen Läuferbalken-Ortbetonschicht 8 auf. In die­ se Ortbetonschicht 8 greifen aus den Läuferbalken 1 herausragende Abschnitte 9 der Stahlbügel 2 ein und sichern eine feste Verankerung der Läuferbalken 1 in der Läuferbalken-Ortbetonschicht 8.
Im oberen Randbereich der Seitenwandteile des Rinnenelemen­ tes 4 sind winkelförmige Zargen 10 aus Metall eingebet­ tet. Diese tragen einen eingelegten Abdeckrost 11. Zwischen den Außenseiten der vertikalen Schenkel an den Zargen 10 und den Läuferbalken 1 entstehen Raumfugen 12, die mit Dichtungsmaterial - vorzugsweise elastisch - abge­ dichtet sind.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch einen Läuferbalken 13, der an seiner Auflageseite durch zwei zurückspringende Abkantungen 14, 15 ein doppel-rechteckiges Querschnitts­ profil bildet. Die eingelegten Stahlbügel 2 ragen auch hier mit ihren Abschnitten 9 als Verankerungsteile aus dem Läuferbalken 13 heraus. Der Läuferbalken 13 ist an seiner Auflageseite mit einer Verschleißschicht 13a ver­ sehen. Diese Verschleißschicht kann vorteilhaft eine ver­ schleißfeste Oberfläche für Industriebelastungen darstellen und z. B. aus Kunstharzmörtel oder einem anderen geeigneten verschleißfesten Werkstoff gebildet sein.
Fig. 3 stellt einen Läuferbalken 16 dar, welcher an sei­ ner Auflageseite eine in Längsrichtung durchgehende Nu­ tenausformung 17 aufweist. Die als Bewehrungsteile ein­ geformten Stahlbügel 2 entsprechen den Ausführungen nach Fig. 1 und 2.
Fig. 4 und 5 zeigen die alternative Ausbildung der Ent­ wässerungsrinne mit einer eingelegten trogförmigen Sohl­ schale. Die beiden Läuferbalken 18 sind nach Fig. 4 an ihrer Innenwandseite im Bereich der Fahrbahnoberfläche stufenförmig zurückspringend mit eingebetteten Zargen 10 versehen, welche als Auflage für den Abdeckrost 11 dienen. Die Sohlschale 19 ist dabei so angeordnet, daß ihre ver­ tikalen Seitenwandteile 20 an den innenwandseitigen Ober­ flächen der Läuferbalken 18 anliegen und mit ihren oberen Kantenabschnitten in bei der Ausbildung der Zargen 10 geformten übergreifenden Haltestreifen 21 gehaltert wer­ den. Bei dieser Ausbildung kann ebenso wie bei der Aus­ bildung nach Fig. 5 auf die Einbringung einer gesonderten Rinnen-Ortbetonschicht verzichtet werden. Die Läuferbal­ ken 18 sind mit den Abschnitten 9 der Stahlbügel 2 in der Läuferbalken-Ortbetonschicht 8 fest verankert.
Bei der Ausbildung nach Fig. 5 sind die beiden Läuferbal­ ken 22 zur Rinnenausnehmung hin zweifach abgestuft. Die obere Stufe 23 enthält wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die eingebetteten Zargen 10. Auf die untere Stufe 24 der Läuferbalken 22 sind auskragende Auflageteile einer trogförmigen Sohlschale 25 aufge­ legt und mit Befestigungselementen 26 gesichert. Bei Bedarf kann in den Ausbildungen nach Fig. 4 und 5 im Bereich des Übergangs zwischen den Auflageteilen der Sohlschale 19, 25 und der Läuferbalken 18, 22 eine ela­ stische Abdichtung in Form eines elastischen Dichtungs­ materials oder einer eingelegten elastischen Folie Vor­ gesehen sein.
Derartige Abdichtungen zeigen die Ausschnittsdarstel­ lungen der Fig. 6 und 7. Man erkennt bei der zu Fig. 5 gehörenden Ausschnittsdarstellung Fig. 6 unterhalb der Befestigungselemente 26 für die Sohlschale 25 eine ela­ stische Pressflansch-Dichtung 27 zwischen dem Läuferbal­ ken 22 und der Außenwandfläche der Sohlschale 25.
Bei der alternativen Ausbildung der Abdichtung nach Fig. 7 sind die Seitenwände der Rinnenausnehmung mit einer elastischen Dichtungsbahn 28 ausgelegt, die gege­ benenfalls den gesamten Rinnenlauf auskleidet. Durch ein mit Ankerschrauben 29 auf die Zarge 10 aufgepreßtes Flacheisen 30 wird in der oberen Stufe 23 gegenüber der elastischen Dichtungsbahn 28 ebenfalls eine Pressflansch- Dichtung erzielt. Eine weitere Pressflansch-Dichtung 27 an der unteren Stufe 24 des Läuferbalkens 22 entspricht in ihrer Ausbildung der Ausführung nach Fig. 6. Hierdurch läßt sich eine absolut dichte Rinnenausbildung erzielen.
Schließlich zeigt Fig. 8 eine weitere Ausbildung der Läuferbalken 31, bei der oberflächenseitig eine stufen­ förmige Ausnehmung 32 zum Anschluß eines Verbundpflasters 33 oder eines sonstigen Straßenbelages vorgesehen ist.
Die Zargen 10 sind mit ihren vertikalen Seitenschen­ keln bis zur Fahrbahnoberfläche hochgezogen. Das Ver­ bundpflaster 33 kann unmittelbar über eine Verlege­ mörtelschicht 34 an die Zargen 10 anschließend ange­ bracht werden. Durch diese Ausbildung wird ein Absin­ ken des Verbundpflasters 33 sicher verhindert. Die Sohlschale 19 wird an den eingebetteten Zargen 10 wie in Fig. 4 erläutert, befestigt. Die Läuferbalken 31 sind wie ebenfalls in Fig. 4 gezeigt, mit den hervor­ tretenden Abschnitten 9 der Stahlbügel 2 in der Läufer- Ortbetonschicht 8 fest verankert.

Claims (17)

1. Rinnenanordnung für den Schwerverkehrbereich mit ei­ ner Entwässerungsrinne, dadurch gekennzeichnet, daß ein wenigstens den Sohlbereich des Rinnenkanals bil­ dendes Rinnenelement (4; 19, 25) zwischen zwei seitlich angeordneten, als Fertigbauelemente aus gießfähigem Werkstoff mit statischer Bewehrung (2) ausgebildeten Läuferbalken (1; 13; 16; 18; 22; 31) angeordnet ist und daß die Läuferbalken Elemente zur Verankerung im Ortbeton aufweisen.
2. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß beide Läuferbalken (1; 13; 16; 18; 22; 31) gleich sind.
3. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein den Rinnenkanal (3) bildendes Bauelement ein als Fertigbauelement aus gießfähigem Werkstoff gebildetes Rinnenelement (4) ist.
4. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein den Rinnenkanal (3) bildendes Bauelement eine zwischen den inneren Seitenwandflächen der Läu­ ferbalken angeordnete Sohlschale (25) ist.
5. Rinnenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rinnenelement (4) zur zusätzlichen Ver­ ankerung in einer Ortbetonschicht (7) ausgebildet ist.
6. Rinnenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die zusätzliche Verankerung durch eine ent­ sprechende geometrische Formgebung an den Außenseiten des Rinnenelementes gebildet ist.
7. Rinnenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rinnenelement (4) im Sohlbereich der von ihm gebildeten Rinnenausnehmung (3) seitlich auskra­ gende Verankerungselemente (6) aufweist.
8. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Läuferbalken zur Verankerung im Ortbeton (1; 13; 16; 18; 22; 31) herausragende Teile (9) der einge­ legten Bewehrung (2) aufweisen.
9. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Läuferbalken (18; 22) zum Rinnenkanal (3) hin stufenförmig (23, 24) zurückspringend abgesetzt sind.
10. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Läuferbalken (13; 16) zur Verankerung im Ortbeton an ihrer Auflageseite mindestens eine Aus­ nehmung (14, 15; 17) aufweisen.
11. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Läuferbalken (18; 22; 31) im Bereich der Fahrbahn-Oberfläche eine winkelförmige Zarge (10) zur Aufnahme einer Rinnenabdeckung (11) eingebettet ist.
12. Rinnenanordnung nach Anspruch 4 und 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in Verbindung mit stufenförmigen Absätzen der Läuferbalken Befestigungselemente (26) für den Rand der trogförmigen Sohlschale (25) vorge­ sehen sind.
13. Rinnenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den Befestigungselementen (26; 29) für den Rand der trogförmigen Sohlschale (25) und der lösbar befestigten Zarge (10) eine elastische Dichtungsbahn (28) eingespannt ist.
14. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Läuferbalken (31) zum Anschluß des Stra­ ßenbelages (33) stufenförmig abgesetzt sind.
15. Rinnenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungselemente (21) für die Sohl­ schale (19) an den Zargen (10) vorgesehen sind.
16. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Läuferbalken (1; 13; 16; 18; 22; 31) und das den Rinnenkanal (3) bildende Bauelement (4; 19; 25) mehr als drei Meter Länge aufweisen.
17. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Läuferbalken (13) fahrbahnseitig mit ei­ ner Verschleißschicht (13a) versehen sind.
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