DE4230626C2 - Verfahren und Einrichtung zur Volumenstrommessung auf Bandförderern mittels Ultraschall - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Volumenstrommessung auf Bandförderern mittels UltraschallInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Volumenstrommessung von Schütt
gütern, insbesondere von Kohle und Abraum, auf Fördereinrichtungen,
insbesondere Bandförderern, durch konti
nuierliche Bestimmung der Kontur der freien Oberfläche des Schüttgutstro
mes durch fortlaufende berührungsfreie Entfernungsmessung mit mindestens
einer nach dem Impuls-Laufzeit-Meßprinzip arbeitenden Sende-/Empfangsein
richtung, der ein Rechner nachgeschaltet ist,
wobei die Entfernungsmessung durch mindestens drei Ultraschall-
Sensoren vorgenommen wird und die Laufzeiten des Schalls als
Meßwerte im Anschluß an die Abtastung nachgeschalteten Umformern
zugeführt werden, die die gemessenen Zeiten einer entsprechenden
Schütthöhe zuordnen. Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung mit
mindestens drei Ultraschall-Sensoren oberhalb einer Fördereinrichtung
sowie einem diesen nachgeschalteten Rechner samt Ausgabe-Display,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens.
Die DE 34 11 540 C2 betrifft ein Verfahren zur Ermittlung des Fördergut
mengenstromes von mittels Bandförderern oder dgl. geförderten Schüttgü
tern durch fortlaufende Bestimmung der Kontur der freien Oberfläche des
Schüttgutes quer zur Förderrichtung durch fortlaufende berührungsfreie
Entfernungsmessung mit Hilfe von mindestens einer nach dem Impuls-Lauf
zeit-Meßprinzip arbeitenden Sende-/Empfangseinrichtung, der ein Rechner
nachgeschaltet ist und Füllquerschnittsrechnung. Als vorteilhafte Sende-/Empfangsein
richtung werden mindestens zwei jeweils einen Laserstrahl aussendende und
den jeweils reflektierten Laserstrahl empfangende Laser-Entfernungsmeß
vorrichtungen verwendet, wobei die Strahlen etwa senkrecht zur Förder
richtung des Schüttgutes verlaufen und jeder in einem von der Schüttgut
oberfläche zwischen 2 und 20 m betragenden Abstand angeordneten Laser-Entfer
nungsmeßvorrichtung einer von mehreren über den Schüttquerschnitt ver
teilten Meßpunkten zugeordnet wird. Die Vorteile der Laserabtastung sind
im wesentlichen darin begründet, daß hiermit eine richtige Querschnitts
erfassung des Schüttgutprofils möglich ist. Nachteilig ist jedoch der
erhöhte technische Aufwand bei der Laser-Technologie zu sehen, der eine
nicht unerhebliche Verteuerung des Gesamtmeßprinzips mit sich bringt.
Weiterhin ist in der DE 34 11 540 C2 die Möglichkeit ausgeführt, die
Kontur der freien Oberfläche des Schüttgutstroms durch eine Ultraschall-
Abstands-Meßeinrichtung zu bestimmen.
In der DE-Z. Technisches Messen atm (1976), 7/8, Seiten 249-253, wird
im Abschnitt 4.6 ein Verfahren zur Durchflußmessung an instationären
Mehrphasenströmungen mittels Radiotracern offenbart. Hinweise, zu
förderndes Schüttgut bei einer Volumenstrommessung materialmäßig zu
unterscheiden und gewichtsmäßig zu erfassen, enthält diese
Veröffentlichung nicht.
In der GB-Z. Fuel, 1978, Vol 57, Oct., Seiten 592-604, findet sich eine
Zusammenfassung und Bewertung der sog. Mößbauer-Spektroskopie,
mittels derer Mineralgehalte erkannt werden können. Die hier offenbarten
Zusammenhänge stehen aber in keinem Zusammenhang mit einer
Volumenstrommessung von Schüttgütern unterschiedlicher Materialien.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren
dahingehend weiterzubilden, daß das zu fördernde Gut materialmäßig unter
schieden, gewichtsmäßig erfaßt und gezählt werden kann. Der geförderte
Massenstrom soll sowohl absolut in t anzuzeigen als auch als hochgerech
neter Momentanwert in t/h darzustellen sein. Zusätzlich zur Auswertung
des absolut geförderten Gutes soll ein Profilbild des momentanen Förder
gutstromes erzeugt werden, wobei die Kosten des Meßverfahrens in vertret
barem Rahmen bleiben sollen. Schließlich soll eine nach diesem Verfahren
arbeitende Einrichtung konzipiert werden, die den vorstehenden Aufgaben
ebenfalls Rechnung trägt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß mindestens ein unter
halb der Fördereinrichtung vorgesehenes Strahlungsmeßgerät die Schüttgutvolu
menanteile, insbesondere von Kohle und Abraum, mißt, und daß die Meßwerte
der Sensoren sowie des Strahlungsmeßgerätes dem Rechner zugeführt werden, der
die Berechnung des Volumen- und des Massenstromes durchführt und das
Meßergebnis auf einem Display darstellt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den verfah
rensgemäßen Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Einrichtung mit mindestens drei Ultraschall-Sensoren oberhalb einer
Fördereinrichtung sowie einem diesen nachgeschalteten Rechner samt
Ausgabe-Display, insbesondere zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, ist gekennzeichnet durch mindestens ein
Strahlungsmeßgerät unterhalb der Fördereinrichtung, wobei der Rechner
und das Ausgabe-Display auch dem Strahlungsmeßgerät nachgeschaltet
sind. Der Rechner
ist vorzugsweise durch eine speicherprogrammierbare Steuerung gebildet,
die neben der CPU als Hauptbestandteil noch mindestens eine Spannungs-
Versorgungs-Baugruppe, mindestens ein Analog-Eingabemodul, mindestens ein
Digital-Eingabemodul sowie mindestens ein Digital-Ausgabemodul als Peri
pherie- und Anschaltbaugruppe beinhaltet.
Die quer zur Förderrichtung aufgehängten Ultraschall-Sensoren tasten das
Fördergut kontinuierlich ab. Zur Unterscheidung der Materialien, insbe
sondere von Kohle und Abraum, befindet sich ein Strahlungsmeßgerät unter dem
Fördergut, d. h. unterhalb der Fördereinrichtung, um somit trotz der un
terschiedlichen spezifischen Schüttgutdichten zu einem korrekten Massen
stromwert zu gelangen.
Die Meßwerte der Sensoren und des Strahlungsmeßgerätes werden einem Rechner
zugeführt, der die Werte wie folgt verarbeitet:
- - Überprüfung des korrekten Bandlaufes,
- - Einlesen der Werte des Strahlungsmeßgerätes,
- - Einlesen, Normierung und Plausibilitätsprüfung der gemessenen Füllhöhe,
- - Berechnung einer Hauptfläche aus dem Meßwert des mittleren Sensors,
- - Berechnung einer evtl. Zusatzfläche, hervorgerufen durch ungleichmäßige Beladung des Bandförderers,
- - Addition beider Flächen,
- - Berechnung des Volumen- und Massenstromes,
- - Hochrechnung und Ausgabe des Wertes für den momentanen Massen strom in t/h,
- - Aufsummierung der Materialflußwerte und Impulssteuerung für den externen Absolutzähler in t,
- - Steuerung der Anzeigen für die unterschiedlichen Materialien, insbesondere Kohle und Abraum,
- - Erzeugung des Schnittbildes und Ausgabe der entsprechenden Signale zur Darstellung auf einem Profil-Display.
Die ermittelten Werte des Rechners werden an einen Zähler, welcher den
absolut geförderten Materialfluß in t anzeigt, sowie an das Profil-Dis
play ausgegeben. Dieses Display beinhaltet neben den Anzeigen für die
unterschiedlichen Materialien, insbesondere Kohle und Abraum, und dem
momentan hochgerechneten Massenstrom in t/h eine graphische Darstellung
des Bandförderers, auf dem die verschiedenen Beladungszustände des Förde
rers visualisiert werden. Dies erfolgt beispielsweise durch Ansteuerung
einzelner Leuchtsäulen durch den Rechner. Das Strahlungsmeßgerät stellt ein
reines Meßgerät für die Erkennung der Strahlung dar, wobei Abraum keine
oder nur eine geringe Eigenstrahlung aufweist und die letztendlich zu
verwertenden Materialien meßbare Strahlungen beinhalten.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung
dargestellt und wird wie folgt beschrieben.
Die einzige Figur zeigt als Prinzipskizze eine Fördereinrichtung 1 in
Form eines Förderbandes, das mit Schüttgut 2 beladen ist. Oberhalb des
Schüttgutes 2 sind drei Ultraschall-Sensoren 3 quer zur Förderrichtung
aufgehängt und unterhalb des Schüttgutes 2, d. h. unterhalb des Bandförde
rers 1 ist ein Diskriminator oder Strahlungsmeßgerät 4 vorgesehen. Die von den Ultraschall-Senso
ren 3 sowie dem Strahlungsmeßgerät 4 ermittelten Meßwerte werden einem Rechner
5 zugeführt, der sie mittels einer entsprechenden Software verarbeitet
und einem Profil-Display 6 zuführt. Ferner ist ein externer Zähler 7 für
die absolute Förderleistung vorgesehen, der ebenfalls mit dem Rechner 5
verbunden ist.
Der Verfahrensablauf stellt sich etwa wie folgt dar:
Die Ultraschall-Sensoren 3 messen die Entfernung zwischen sich und der
Schüttgutoberfläche 8, wobei die Laufzeiten des Schalls als Meßwerte im
Anschluß an die Abtastung nachgeschalteten Umformern 9 zugeführt werden,
die die gemessenen Zeiten einer entsprechenden Füllhöhe zuordnen. Das
zwischen den unteren Laufrollen 10 des Förderbandes 1 vorgesehene Strahlungsmeß
gerät 4 erkennt Strahlungen, die vom Schüttgut ausgehen und kann
demzufolge eine entsprechende Aufteilung vornehmen. So kann das Strahlungsmeß
gerät 4 beispielsweise unterscheiden zwischen strahlender Kohle und
nicht strahlendem Abraum. Die Meßwerte der Sensoren 3 sowie des Strahlungsmeß
gerätes 4 werden dem Rechner 5 zugeführt, in welchem die Berechnung
des Volumen- und des Massenstromes durchgeführt wird. Die Sensoren 3
arbeiten hierbei mit einer Schallfrequenz von 38 kHz und die Abtastung
erfolgt mit einer Pulsfrequenz von 5 Hz. Neben der Berechnung führt der
Rechner 5 auch eine Plausibilitätsprüfung der durch die Umformer 9 er
zeugten Füllhöhenwerte durch, wobei die Umformer 9 die Füllhöhenwerte in
einen der Höhe äquivalenten Strom umwandeln. Nach dem Einlesen der Werte
des Strahlungsmeßgerätes 4 sowie Einlesen, Normierung und Plausibilitätsprüfung
der jeweils gemessenen Füllhöhen führt der Rechner 5 die Ermittlung einer
Hauptfläche aus dem Meßwert des mittleren Sensors 3 durch. Darüber hinaus
wird eine evtl. Zusatzfläche ermittelt, die hervorgerufen wird durch
ungleichmäßige Beladung des Bandförderers 1. Die Flächen werden addiert
und der Volumen- sowie der Massenstrom kann berechnet werden.
Der Rechner führt darüber hinaus eine Hochrechnung des Wertes für den
jeweils momentanen Massenstrom, eine Aufsummierung der Materialflußwerte
und Impulssteuerung für mindestens einen externen Absolut-Zähler 7 sowie
Steuerung der Anzeigen für die Schüttgutbestandteile durch. Neben den
Anzeigen der Schüttgutbestandteile und dem jeweils hochgerechneten Momen
tanwert für den Massenstrom wird am Display 6 auch eine graphische Dar
stellung 11 der Fördereinrichtung 1 zur Visualisierung der unterschiedli
chen Beladezustände angezeigt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Volumenstrommessung von Schüttgütern, insbesondere von
Kohle und Abraum, (2) auf Förder
einrichtungen, insbesondere Bandförderern (1), durch kontinuierliche
Bestimmung der Kontur der freien Oberfläche (8) des Schüttgutstromes
durch fortlaufende berührungsfreie Entfernungsmessung mit mindestens
einer nach dem Impuls-Laufzeit-Meßprinzip arbeitenden Sende-/Emp
fangseinrichtung (3), der ein Rechner (5) nachgeschaltet ist,
wobei die Entfernungsmessung durch mindestens
drei Ultraschall-Sensoren (3) vorgenommen wird und die Laufzeiten
des Schalls als Meßwerte im Anschluß an die Abtastung nachgeschalte
ten Umformern (9) zugeführt werden, die die gemessenen Zeiten einer
entsprechenden Schütthöhe zuordnen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein unterhalb der
Fördereinrichtung (1) vorgesehenes Strahlungsmeßgerät (4) die
Schüttgutvolumenanteile und daß die
Meßwerte der Sensoren (3) sowie des Strahlungsmeßgerätes (4) dem Rechner
(5) zugeführt werden, der die Berechnung des Volumen- und des Mas
senstromes durchführt und das Ergebnis auf einem Display (6) dar
stellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren
(3) mit einer Schallfrequenz von 38 kHz arbeiten und die Abtastung
mit einer Pulsfrequenz von 5 Hz durchgeführt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Umformer (9) erzeugten Schütthöhen im Rechner (5) auf
ihre Plausibilität hin geprüft werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schütthöhenwerte in einen der Höhe äquivalenten Strom umgewan
delt werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechner (5) nach dem Einlesen der Werte des Diskriminators (4)
sowie Einlesen, Normierung und Plausibilitätsprüfung der jeweils
gemessenen Schütthöhen die Berechnung einer Hauptfläche aus dem Meß
wert des mittleren Sensors (3) durchführt, anschließend eine evtl.
Zusatzfläche ermittelt, die hervorgerufen wird durch ungleichmäßige
Beladung der Fördereinrichtung (1) und schließlich nach der Addition
der beiden Flächen den Volumen- und den Massenstrom berechnet.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechner (5) darüber hinaus eine Hochrechnung des Wertes für den
momentanen Massenstrom eine Aufsummierung der Materialflußwerte und
Impulssteuerung für mindestens einen externen Absolutzähler (7)
sowie die Steuerung der Anzeigen für die Schüttgutbestandteile
durchführt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
am Display (6) neben den Anzeigen der Schüttgutbestandteile und den
jeweils hochgerechneten Momentanwerten für den Massenstrom auch eine
graphische Darstellung (11) der Fördereinrichtung (1) zur Visuali
sierung der unterschiedlichen Beladungszustände vorgenommen wird.
8. Einrichtung zur Volumenstrommessung von Schütt
gütern (2), insbesondere von Kohle und
Abraum, auf Fördereinrichtungen, insbe
sondere Bandförderern (1), mit mindestens drei Ultraschall-Sensoren (3)
oberhalb einer Fördereinrichtung (1) sowie einem diesen nachgeschalteten
Rechner (5) samt Ausgabe-Display (6), insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7,
gekennzeichnet durch mindestens ein unterhalb der
Fördereinrichtung (1) angeordnetes Strahlungsmeßgerät (4), wobei
der Rechner (5) und das Ausgabe-Display (6) auch dem
Strahlungsmeßgerät (4) nachgeschaltet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner
durch eine speicherprogrammierbare Steuerung gebildet ist, die neben
der CPU als Hauptbestandteil noch mindestens eine Spannungsversor
gungsbaugruppe, mindestens ein Analogeingabemodul, mindestens ein
Digitaleingabemodul sowie mindestens ein Digitalausgabemodul als
Peripherie- und Anschaltbaugruppe beinhaltet.
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