DE4229108A1 - Geraet zur virtuellen expansion der netzteilkapazitaet - Google Patents
Geraet zur virtuellen expansion der netzteilkapazitaetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Netzteil-Anordnungen für ein
Audiosystem, wie es in einem Fernsehempfänger angewendet werden
kann.
Fernsehempfänger haben Lautsprecher in ihrem Gehäuse, welche
permanent mit den Ausgangsstufen (power output stages) der
Signalerzeuger verbunden sind. Einige Fernsehempfänger, speziell
die mit Stereoklang und andere mit Mehrkanal-
Klangbearbeitungsteilen (sections) haben Einrichtungen zum
Anschließen zusätzlicher Lautsprecher an den Empfänger. Ein
Mehrkanal-Klangverarbeitungssystem ist als "PROLOGIC"-
Klangsystem bekannt geworden. Dieses System hat vier Klangkanäle
(links, mitte, rechts und "surround") anstelle von nur normalen
linken und rechten Stereo-Klangkanälen.
Die zusätzlichen Kanäle können eine Verdoppelung der
Gesamtleistung bewirken, die aus dem Netzteil "gezogen" werden,
welches Leistung an die Audiosysteme abgibt. Aus
Wirtschaftlichkeitsüberlegungen heraus ist es oft wünschenswert,
nicht die doppelte Leistungskapazität in einem Netzteil zu
verwirklichen, um zwei zusätzliche Lautsprecher (Boxen) zu
erlauben, die mit dem Fernsehempfänger verbunden werden können
oder auch nicht verbunden werden. Ein Anstieg in der
Leistungskapazität kann deutlich größere Komponenten erfordern,
bewirkt zusätzliche Kosten und Gewicht und erfordert zusätzlich
Raum im Fernsehempfänger, hinzu tritt eine erhöhte
Wärmeerzeugung innerhalb des Empfänger-Chassis. Zusätzlich kann
ein Problem der Audiomodulation der Videoanzeige dann auftreten,
wenn die Leistung aus dem Horizontal-Sperrwandler-Schaltkreis
(flyback circuit) entnommen wird.
Entsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, im wesentlichen
dieselbe Audio-Ausgangsleistung des Empfängers und das
entsprechende Netzteil aufrechtzuerhalten, welches die
Audioschaltkreise versorgt, unabhängig davon, ob zusätzliche
Lautsprecher an dem Fernsehempfänger angeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird mit der technischen Lehre des Anspruchs 1
gelöst; ebenso sind die technischen Lehren der Ansprüche 6 und 7
Lösungen zur selben Aufgabe.
Skelettartig wird die Erfindung damit beschrieben, daß eine
virtuelle Expansion (virtual expansion) der Leistungs-
Versorgungskapazität eines Netzteils geschaffen wird, z. B.
eines Netzteils für ein Audiosystem mit einer vorgegebenen
Anzahl von Kanälen, die wahlweise erhöht werden können. Eine
Vielzahl von Verstärkern, jeder mit einer spannungseinstellbaren
Verstärkung, wird mit dem Netzteil gekoppelt und entnimmt diesem
Strom. Der Strom, welcher von dem Netzteil entnommen wird, wird
erfaßt (gemessen) und die Verstärkungen der Schaltkreise werden
eingestellt, um die Gesamtleistung der dem Netzteil entnommenen
Leistung auf einem vorbestimmten Pegel zu halten. Wenn
zusätzliche Verstärker aktiviert werden, wird die Gesamt-
Leistung, die von der Mehrzahl der Verstärker entnommen wird,
den vorbestimmten Wert übersteigen, der so vorgegeben ist, daß
er die Leistung für die ursprüngliche Mehrzahl von Verstärkern
erlaubt. Als Ergebnis wird die Verstärkung aller Verstärker
herabgesetzt, um die aus dem Netzteil entnommene Leistung auf
dem vorbestimmten Pegel zu halten. So wird die virtuelle
Leistungs-Versorgungskapazität des Netzteiles erweitert
(expanded), um die zusätzlichen Verstärker zu betreiben.
In dem CTC-130 Fernsehempfänger-Chassis der RCA Corporation of
Indianapolis, Indiana, USA, ist eine Netzteil-Schutzschaltung
verwendet, um die individuellen Audio-Leistungsverstärker zu
schützen, wenn eine ungeeignete Last, z. B. ein Kurzschluß oder
ähnliches, mit dem Ausgang verbunden wird. Speziell wird in dem
CTC-130-Chassis ein Widerstand zwischen das Netzteil und die
Leistungsverstärker in Serie geschaltet und eine Meßschaltung
verwendet, um den durch den Widerstand entnommenen Strom zu
messen. Wenn der Strom, der von dem Netzteil entnommen wird,
einen vorbestimmten Wert überschreitet, reduziert die
Meßschaltung die Steuerspannung an den elektronischen
Lautstärkevorgabe-Anschlüssen des jeweiligen
Leistungsverstärkers. Als Ergebnis wird der aus dem Netzteil
entnommene Strom reduziert und Schaden von den Leistungs-
Ausgangsstufen abgewendet.
Die Erfindung gem. Anspruch 1 wird mit den abhängigen Ansprüchen
2 bis 5 vorteilhaft konkretisiert.
Ein Ausführungsbeispiel soll das Verständnis der Erfindung
vertiefen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Audiosystems - als
Ausführungsbeispiel der Erfindung - mit einer Netzteil-
Anordnung.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die Details der
Schaltkreise für Messungen, Schwellenwerte, Glättung,
Pegelumsetzen und für Steuerung gemäß den Funktionsblöcken von
Fig. 1 zeigt.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 verwendet einen Widerstand,
der zu einem Netzteil in Serie geschaltet ist, welches Leistung
an eine Mehrzahl von verstärkungssteuerbaren Verstärkern abgibt,
die in jeweiligen Audiokanälen vorgesehen sind, davon sind
zumindest einige selektiv aktivierbar. Der Spannungs(ab)fall an
dem Widerstand, welcher den aus dem Netzteil entnommenen Strom
anzeigt, wird von einer Meßschaltung erfaßt. Wenn der Strom
einen vorbestimmten Schwellenwert (threshold value)
überschreitet, wird die Verstärkung jedes der
verstärkungssteuerbaren Verstärker reduziert. Aufgrund der
reduzierten Verstärkung kann der Ausgangspegel jedes der
Leistungsverstärker absinken, womit eine entsprechende Absenkung
in dem Strom bewirkt wird, der aus dem Netzteil entnommen wird.
Das System wird deshalb den entnommenen Strom nahe dem
vorgegebenen Schwellenwert halten, welcher so vorgegeben ist,
daß er weniger als alle von der Mehrheit der Verstärker
versorgen kann. In der beispielhaften Gestaltung ist der
vorbestimmte Schwellenwert so eingestellt, daß er geringfügig
oberhalb des Maximalstroms liegt, welcher von dem grundlegenden
Zweikanal-Stereosystem aufgenommen wird. Wenn zusätzliche Kanäle
ausgewählt werden, z. B. um einen "surround sound"-Effekt
(Rundumklang) zu erzeugen, wird das System die gesamte Leistung
reduzieren, und zwar auf etwa dieselbe Leistung, die von dem
Basis-Stereosystem aufgenommen wird. Gleichwohl kann die
Gesamtlautstärke gegenüber den zwei Basis-Stereokanälen
gleichbleiben. So wird die Versorgungskapazität virtuell
erweitert. Ein Netzteil, das mehr Leistung - als für die zwei
Basis-Stereokanäle erforderlich - zur Verfügung stellt, wird
unnötig.
Fig. 1 zeigt ein Audiosystem eines Fernsehempfängers oder eines
ähnlichen Gerätes, in welchem Signalverstärker-Schaltkreise 10L
und 10R vorgesehen sind, die in linken und rechten Audiokanäle
linke und rechte Audiosignale verstärken, die an jeweiligen
Eingängen 12L und 12R anliegen. Die linken und rechten
Audiosignale können von einer entsprechenden Signalquelle
abgeleitet sein, so von einem Stereo-Sendesignal, von einem
Stereo-Bandsignal, von einer Compact Disc oder von ähnlichen.
Die Verstärker 10L und 10R sind verstärkersteuerbare Verstärker
und beinhalten Anschlüsse 14L und 14R. Ausgangssignale werden an
den Ausgängen 16L und 16R abgegeben und zu jeweiligen
Leistungsverstärkern 18L und 18R gekoppelt, um verstärkte
Ausgangssignale über die Anschlüsse 20L und 20R an jeweilige
Lautsprecher 22 zu liefern. Die Leistungsverstärker 18 werden
von einem Netzteil 24 versorgt, welches mit einer
Versorgungsspannung B+ Leistung an die Verstärker 18L und 18R
über den Meßwiderstand 28 liefert.
Das Audiosystem weist auch zwei zusätzliche Audiokanäle auf zum
Bereitstellen der Audiosignale "center"- und "surround" für
zusätzlichen Raumklang in Übereinstimmung mit dem PROLOGIC-
Format der Dolby Laboratories. Die Kanäle "center" (c) und
"surround" (s) können selektiv aktiviert werden in Antwort auf
ein benutzerinitiiertes Steuersignal (select). Die "center"- und
"surround"-Kanäle beinhalten Verstärkerschaltkreise 10C und 10S,
die in ihrer Verstärkung steuerbar sind, Leistungsverstärker 18C
und 18S und Lautsprecher 22C und 22S. Die zusätzlichen
Leistungsverstärker 18C und 18S werden auch von dem Netzteil 24
versorgt und dann, wenn die Verstärker aktiviert sind, wird der
zusätzliche Strom als Teil der Gesamtspannung über den
Widerstand 28 erfaßt. Der Spannungsabfall über dem Widerstand 28
ist proportional zu dem Strommittelwert durch den Widerstand 28,
welcher repräsentativ für die Leistungsabgabe der Verstärker
18L, 18R, 18C und 18S ist. Die Spannung über dem Meßwiderstand
28 wird mit Verstärker 30 verstärkt, wenn die Spannung einen
Schwellenwert übersteigt. Der Wert des Widerstandes 28 und die
Höhe der Verstärkung sowie der Schwellenwert des Verstärkers 30
sind so eingestellt, daß ein verstärkungsherabsetzendes
Steuersignal bei einem Strom durch den Widerstand 28 erzeugt
wird, der einen Strompegel anzeigt, welcher ein wenig oberhalb
der vollen Versorgungsleistung des Netzteils 24 für die
Verstärker 18L und 18R der zwei Basis-Stereokanäle (links und
rechts) ist. Der Ausgang des Schwellenwert-Verstärkers 30 wird
gefiltert und in seinem Pegel umgesetzt (level shifted) in einem
Schaltungsbereich 32 und das sich ergebende Signal wird über die
Diode 34 einem Summierpunkt 36 zugeführt. In Summierpunkt 36
werden die Ausgangssignale der Filter- und Pegelumsetz-Sektion
32 mit der Benutzer-Lautstärkevorgabe summiert, die an Anschluß
38 anliegt. Die sich ergebende Verstärkungssteuerspannung wird
an Verstärkungssteuer-Anschlüsse 14L, 14R, 14C und 14S der
jeweiligen Verstärker 10L, 10R, 10C und 10S geführt, um die
Verstärkung der Verstärker 10L, 10R, 10C und 10S zu reduzieren,
so daß die Gesamt-Audio-Ausgangsleistung der Verstärker 18L,
18R, 18C und 18S innerhalb des Ausgangs-Leistungspegels der
Verstärker 18L und 18R allein bleibt. Mit anderen Worten wird
das System die Lautstärke solange nicht verändern, bis ein
"lautes" Eingangssignal auftritt oder ein Benutzer den
Lautstärkepegel stark heraufsetzt. Der erfaßte Strom in
Widerstand 28 wird reduziert, um die Spannung, die über dem
Meßwiderstand 28 erzeugt wird, wieder zurück auf ungefähr den
Schwellenwert des Verstärkers 30 zu bringen. So kann das System
den Stromfluß von dem Netzteil nahe dem Schwellenwert halten.
Also erfaßt der Schaltkreis den von den Verstärkern 18L, 18R,
18C und 18S aufgenommenen Strom, der oberhalb des Stromes liegt,
der von den Verstärkern 18L und 18R alleine aufgenommen wird und
reduziert die Leistungsabgabe an alle Kanäle auf die Leistung,
die der Standard-Kapazität (rated capacity) des Netzteils für
die Verstärker 18L und 18R alleine entspricht. Damit wird die
scheinbare (virtual) Leistungs-Versorgungskapazität des
Netzteiles heraufgesetzt.
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Beispiel der Steuerschleifen-
Komponenten (Regelkomponenten) 30, 32, 34 und 36.
Der Widerstand 28 und der Kondensator 40 bilden ein typisches
Netzteil-Filter zum Entkoppeln zwischen Komponenten, die von
einer gemeinsamen Speisequelle (Netzteil) gespeist werden. Die
Spannung, welche am Widerstand 28 erzeugt wird, ist eine Anzeige
für den Strommittelwert, der zu den Verstärkern 18L, 18R, 18C
und 18S fließt. Widerstände 42 und 44 bilden einen
Spannungsteiler, der die über dem Widerstand 28 entstehende
Spannung herunterteilt und der Basis des Transistors 46 zuführt.
Ein Ausgangssignal des Verstärkertransistors 46 wird über dem
Widerstand 48 dann gebildet, wenn der Basis-Emitter-Übergang des
Transistors 56 vorwärts vorgespannt (forward biased) wird. Die
Werte der Widerstände 42 und 44 werden ausgewählt auf der Basis
des Widerstandes 28, um die Leitfähigkeits-Schwelle des
Transistors 46 zu begründen. Speziell der Transistor 46 wird so
vorgespannt, daß er eingeschaltet ist, wenn die Spannung über
Widerstand 42 etwa 0.65 V ist, und die maximale Nominalleistung
von dem Netzteil 24 abgegeben wird.
Das Ausgangssignal des Transistors 46 über dem Widerstand 48
wird gefiltert, pegelumgesetzt und invertiert von dem Miller-
Integrator, der einen Transistor 50, Widerstände 52 und 56 sowie
einen Kondensator 54 aufweist. Der Widerstand 52 und der
Kondensator 54 bilden die Zeitkonstante des Systems. Diese
Zeitkonstante erreicht zwei Funktionen:
- 1. Sie verlangsamt die Systemantwort, um das störende "Pumpen" der Systemverstärkung in Antwort auf Signalwechsel zu verhindern;
- 2. sie sieht eine Dominanzpol-Kompensation vor, um eine Schwingung des Systems zu vermeiden, die aufgrund der komplexen und weitgestreuten (varied) Antwort des Audiosystems entstehen kann.
Die Ausgangsspannung, die am Kollektor des Transistors 52 über
Widerstand 56 entsteht, wird über die Isolationsdiode 34 zu den
Verstärkungs-Steuereingängen 14L, 14R, 14C und 14S der - in
ihrer Verstärkung steuerbaren - Verstärker 10L, 10R, 10C und 10S
gekoppelt. Wenn die erfaßte Spannung über Widerstand 28 unter
dem Schwellenwert liegt, wird der Kollektor des Transistors 50
auf "hohes" Potential gehen, die Diode 34 wird rückwärts
vorgespannt und die Koppelung zu den Steuereingängen 14L, 14R,
14C und 14S besteht nicht mehr. So verbleibt als einzige
Steuerung der Verstärkung in dieser Betriebsweise das von einem
Benutzer vorgegebene Lautstärke-Steuersignal auf Leitung 38.
Wenn die Spannung über dem Widerstand 28 oberhalb des
Schwellenwertes ist, wird die Spannung am Kollektor 50 auf
"tiefes" Potential gehen, genug, um die Diode 34 vorwärts
vorzuspannen und ein Verstärkungs-(Reduktions-)Steuersignal zu
den Verstärkungs-Steuereingängen 14L, 14R, 14C und 14S zu
führen. Welches Ausmaß die Steuerung (der Eingriff) hat, hängt
davon ab, wie hoch der Benutzer die Lautstärke heraufgestellt
hat und wie laut die Eingangssignale sind. Typischerweise können
die Eingänge 14L, 14R, 14C und 14S auf ein oder zwei Volt
herabgezogen werden. Die spannungsgesteuerten Verstärker 10L,
10R, 10C und 10S können in Paaren von integrierten Schaltungen,
die Klang/Lautstärke/Balance steuern, vorgesehen werden; ein
solcher ist der LM1035, welcher von NS erhältlich ist. Mit dem
LM1035 IC wird die maximale Lautstärke bei etwa 5 V erzeugt,
wohingegen die minimale Lautstärke bei etwa 0.5 V erzeugt wird.
Claims (8)
1. Gerät, welches aufweist:
- - eine erste Zahl von Schaltungen (18L, 18R);
- - eine zweite Zahl von Schaltungen (18C, 18S);
- - Leistungs-Versorgungsmittel (Versorgungseinrichtung, 24) zum Versorgen der ersten Zahl von Schaltungen (18L, 18R) bei/mit ersten Leistungs-Ausgangspegel;
- - Mittel (SELECT) zum selektiven Freigeben der Versorgungseinrichtung (24), um die zweite Zahl von Schaltungen (18C, 18S) zu versorgen;
- - Mittel (28) zum Erfassen der Leistung, die von der ersten und zweiten Zahl von Schaltungen aus der Versorgungseinrichtung (24) entnommen wird; gekennzeichnet durch
- - Mittel (30, 32, 34, 36, 14L, 14R, 14C, 14S, 10L, 10R, 10C, 10S) zum Senken der von der Versorgungseinrichtung (24) abgegebenen Gesamtleistung abhängig von der erfaßten (gemessenen) Entnahmeleistung, wenn die Leistung, die von der ersten und zweiten Zahl von Schaltungen (18L, 18R, 18C, 18S) entnommen wird, den ersten Leistungs-Ausgangspegel der ersten Zahl von Schaltungen (18L, 18R) überschreitet.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige der erste Zahl von Schaltungen (18L, 18R)
eine einstellbare Verstärkung aufweisen und die
Gesamtleistung, die der Versorgungseinrichtung (24)
entnommen wird, durch Senken der Verstärkung von zumindest
einigen der ersten Zahl von Schaltungen (18L, 18R) reduziert
wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige der zweiten Zahl von Schaltungen (18C, 18S)
eine einstellbare Verstärkung aufweisen und die der
Versorgungseinrichtung (24) entnommene Leistung durch Senken
der Verstärkung von zumindest einigen der zweiten Zahl von
Schaltungen (18C, 18S) reduziert wird.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Zahl von Schaltungen (18L, 18R) zwei Audiokanäle
eines Stereoklang-Systems und die zweite Zahl von
Schaltungen zusätzliche Audiokanäle (Hörkanäle) sind.
5. Gerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Zahl von Audiokanälen (12C, 12S) zusammen
mit den zwei Audiokanälen (12L, 12R) des Stereoklang-Systems
ein Rundum-Klangsystem (surround sound system) bilden.
6. Gerät - insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche -
- - mit einer Vielzahl von Verstärkern variabler Verstärkung (10L, 18L, 10R, 18R) und mindestens einem zusätzlichen verstärkersteuerbaren Verstärker (10C, 18C, 10S, 18S), welcher selektiv zum Betrieb freigegeben wird;
- - mit einer Spannungsversorgung (24) zum Versorgen aller Verstärker (10L, 18L, 10R, 18R, 10C, 18C, 10S, 18S),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkung aller Verstärker (28, 30, 32, 34, 36, 14L,
14R, 14C, 14S) abhängig von der Leistung reduziert wird, die
aus der Spannungsversorgung (24) entnommen wird, so daß die
aus ihr (24) entnommene Leistung nicht diejenige Leistung
übersteigt, die von einer Mehrzahl der Verstärker (10L, 18L,
10R, 18R) - mit Ausnahme der selektierbaren Verstärker -
entnommen wird.
7. Gerät - insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche -
- - mit einem ersten verstärkungssteuerbaren Verstärker (10L, 18L, 10R, 18R) und zumindest einem zweiten verstärkungssteuerbaren Verstärkung (10C, 18C, 10S, 18S), welcher selektiv zum Betrieb freigegeben wird;
- - mit einer Versorgung (24) zum Versorgen aller Verstärker (10L, 18L, 10R, 18R, 10C, 18C, 10S, 18S) und
- - mit Verstärkungs-Steuermitteln (28, 30, 32, 34, 36, 14L, 14R, 14C, 14S) zum Erfassen der Leistung, die aus der Versorgung entnommen wird, und zum Reduzieren der Verstärkung aller Verstärker, so daß die Leistung, die aus der Versorgung entnommen wird, nicht die maximale Leistung übersteigt, die der erste Verstärker (10L, 18L, 10R, 18R) entnimmt.
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