DE4228048A1 - Kettenwirkmaschine mit in den Nadelgassen hin- und her bewegbaren Einschließ-Abschlagplatinen - Google Patents
Kettenwirkmaschine mit in den Nadelgassen hin- und her bewegbaren Einschließ-AbschlagplatinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenwirkmaschine mit in den
Nadelgassen hin- und herbewegbaren Einschließ-Abschlagplatinen. Mit
einer Kettenwirkmaschine, die mit derartigen Einschließ-Abschlagplatinen
ausgestattet ist, wird eine sogenannte Kettenstuhl-Ware gewirkt, die
wegen der hin- und herbeweglichen Warenabzugskante an den Einschließ-
Abschlagplatinen und wegen der dadurch bedingten, im wesentlichen
gleichbleibenden Abzugsrichtung der Ware in Horizontalrichtung, d. h. im
wesentlichen in Richtung der Maschenabschlagkanten der Einschließ-
Abschlagplatinen, sich durch eine gewisse Elastizität auszeichnet, weil sich
beim Wirken eine relativ lockere Maschenbildung ergibt.
Um demgegenüber festere Kettenwirkware herzustellen, verwendet man
die sogenannte Raschel-Maschine, bei der unmittelbar nach dem Wirkvor
gang die gewirkte Ware über eine feststehende Warenabzugskante unter
Änderung der Warenabzugsrichtung abgezogen wird. Aufgrund dieser
Abzugsrichtungsänderung, die durch die feststehende Warenabzugskante
unmittelbar hinter den Wirkwerkzeugen möglich wird, ergibt sich im
Zusammenhang mit der Richtung der zugehörigen Wirkfäden ein engeres
Zusammenziehen der einzelnen Maschen und damit eine festere Ware.
Eine Kettenwirkmaschine mit einer feststehenden Abschlagkante, aller
dings ohne Änderung der Warenabzugseinrichtung, ist in der DE-PS 35 39 179
beschrieben.
Es besteht nun gelegentlich das Bedürfnis, mit einer Kettenwirkmaschine
mit Einschließ-Abschlagplatinen eine Ware herzustellen, die durch Schuß
fäden und Stehfäden verstärkt ist. In diesem Falle ist für die Zuführung
der Schuß- und Stehfäden vor allem die Nase an den Einschließ-Ab
schlagplatinen hinderlich. Man hat daher bei derartigen Maschinen bereits
die Einschließ-Abschlagplatinen von der betreffenden Barre entfernt und
durch reine Abschlagplatinen ersetzt, die wie die Einschließ-Abschlag
platinen durch die Nadelgassen hindurchgeführt sind und eine durch
gehende Warenabzugskante aufweisen, wie dies beim Gegenstand der
DE-PS 35 39 179 der Fall ist. Für den Betrieb einer derart ausgestatteten
Kettenwirkmaschine wird dann die sonst die Einschließ-Abschlagplatinen
hin- und herbewegenden Barre stillgesetzt. Die Niederhalter-Funktion
der Nase der Einschließ-Abschlagplatine übernehmen dann die zugefähr
ten Stehfäden, die aufgrund ihrer Führung dafür sorgen, daß bei dem
Aufsteigen der Wirknadeln die auf ihm hängenden Maschen nicht mit
hochgezogen werden können. Um dem Verschleiß der Warenabzugskante
aufgrund der Reibung der Ware entgegenzuwirken, hat man bereits quer
über sämtliche Abschlagplatinen harte Leisten gelegt und diese Leisten
in den Abschlagplatinen eingebettet. Diese Leisten erfüllen darüber
hinaus den Zweck, die normalerweise abschnittsweise von jeweils einem
Bleiverguß eingefaßten und getragenen Abschlagplatinen im Bereich der
Warenabzugskante exakt auf ein durch die Leiste definiertes Niveau
auszurichten. Der Ersatz der Einschließ-Abschlagplatinen durch die reinen
Abschlagplatinen, wie diese in der DE-PS 35 39 179 dargestellt sind, ist
mit einem gewissen Montageaufwand verbunden, da die Befestigungs
stellen der Platinenfassungen an der betreffenden Barre hinter der Fontur
liegen und daher nicht leicht zugänglich sind. Darüber hinaus sind für
diese Auswechselung zwei vollständige Sätze von Platinen mit den betref
fenden Platinenfassungen zur Verfügung zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anpassung einer Ketten
wirkmaschine mit Einschließ-Abschlagplatinen an die Herstellung von
Kettenstuhlware und verstärkter Ware mit Schuß- und Stehfäden unter
verringertem Aufwand für die Montage und das Material zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß auf die Maschenabschlags
kanten der Einschließ-Abschlagplatinen ein Querträger aufsetzbar ist, der
sich von den Maschenabschlagskanten her bis etwa in Höhe der Platinen
oberkanten erstreckt und als feststehende Warenabzugskante, der bei still
gesetzten Platinen dient, zwischen die der Querträger kammartig mit
einzelnen Zinken eingreift.
Bei dieser Gestaltung der Kettenwirkmaschine besteht keine Notwendig
keit der Auswechselung von Platinen im Falle der Anpassung der Ma
schine an veränderte Verhältnisse. Die Kettenwirkmaschine ist und bleibt
mit Einschließ-Abschlagplatinen ausgestattet, die lediglich mit dem auf
den Abschlagkanten zu befestigenden Querträger zu versehen sind. Das
Aufsetzen dieser Querträger erfolgt von einer Seite der Maschine her,
die ohne weiteres zugänglich ist. Die Kettenwirkmaschine kann dann
entweder mit Einschließ-Abschlagplatinen und entsprechender Bewegung
der betreffenden Barre zur Herstellung von Kettenstuhlware eingesetzt
werden. Es ist auch möglich, die Maschine schnell durch Aufsetzen des
Querträgers bzw. der Querträgerabschnitte in eine Kettenwirkmaschine
umzuwandeln, die dann nur eine durch die Querträger gebildete Waren
abzugskante aufweist, ohne daß ein Auswechseln von Platinen erforderlich
wird.
Um den Querträger hinsichtlich seiner Lage an den Einschließ-Abschlag
platinen zu sichern, verwendet man zweckmäßig einen quer zu den
Platinen verlaufenden Draht, wie ein solcher in bekannter Weise als
Abschlaghilfe bei Kettenwirkmaschinen verwendet wird. Dieser Draht
durchsetzt Löcher in den Platinen, die sich unterhalb der Maschenab
schlagskanten der Platinen befinden. Die Befestigung des Querträgers
erfolgt dadurch, daß die Zinken mit einer mit den Löchern in den
Platinen fluchtenden Lochung versehen sind und zur Befestigung des
Querträgers den Draht aufnehmen. Auf diese Weise wird erreicht, daß
der sich sowohl über die Platinen als auch die Zinken erstreckende
Draht den Querträger an den Platinen festhält. Der ohnehin an Ein
schließ-Abschlagplatinen normalerweise vorgesehene Draht wird dabei also
als Befestigungsmittel für den Querträger mitverwendet.
Um Verschleiß an dem Querträger durch die darübergeleitete Ware
soweit wie möglich zu vermeiden, kann man in den Querträger eine aus
hartem Werkstoff bestehende Leiste einsetzen, die so weit aus dem
Querträger herausragt, daß sie als Warenabzugskante die Ware trägt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 die Fontur einer Kettenwirkmaschine in Seitensicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Fontur in perspektivischer Sicht.
In Fig. 1 ist in prinzipieller Darstellungsweise die Fontur einer Ketten
wirkmaschine in Seitenansicht dargestellt, wobei nur die für den Wirkvor
gang erforderlichen Wirkwerkzeuge gezeichnet sind, nämlich die Schieber
nadel 1, der Schieber 2, die Lochnadeln 3 und die Einschließ-Abschlag
platine 4. Die Schiebernadel 1, der Schieber 2, die Lochnadeln 3 und
die Einschließ-Abschlagplatine 4 sind jeweils in einer Fassung 5, 6, 7 und
8 gehalten, die in bekannter Weise zur Bewegung des betreffenden Wirk
werkzeugs jeweils auf einer Barre angebracht ist. Mittels der Lochna
deln 3 werden der Schiebernadel 1 die Wirkfäden 9 und 10 zugeführt
und um die Schiebernadel 1 gelegt, wobei sich jeweils um die Schieber
nadel 1 die Masche 11 bildet. Außerdem werden der gewirkten Ware
27 die in Warenabzugsrichtung verlaufenden Stehfäden 13 (in Fig. 1 ist
nur ein Stehfaden dargestellt) und die Schußfäden 14 zugeführt, welch
letztere in bekannter Weise durch den Fadenvorbringer 15 in die für das
Einwirken geeignete Lage gebracht werden, die durch den Schußfaden 16
dargestellt ist. Der Stehfaden 13 wird durch die Fadenführungsplatine 17
hinsichtlich seiner Höhenlage geführt. Insoweit handelt es sich bei den
dargestellten Bauteilen einer Kettenwirkmaschine um eine bekannte
Gestaltung und Funktion.
Die Einschließ-Abschlagplatine 4 ist mit dem Querträger 18 versehen, der
sich quer über die einzelnen Einschließ-Abschlagsplatinen 4 erstreckt
(siehe Fig. 2). Der Querträger 18 ist auf die Maschenabschlagskante 19
der Einschließ-Abschlagplatine 4 aufgesetzt und ragt zwecks sicherer
Arretierung mit einem Vorsprung 20 unter die Nase 26 und in die
Kehle 21 der Einschließ-Abschlagplatine 4 hinein. Der Querträger 18
erstreckt sich etwa bis in die Höhe der Platinenoberkante 22. Die
Einschließ-Abschlagplatinen 4 sind von dem durchgehenden Draht 23
durchsetzt, der sich über sämtliche Platinen 4 erstreckt. Er durchsetzt
die Platinen 4 in entsprechenden Löchern, die unterhalb der Maschen
abschlagskante 19 in den Platinen vorgesehen sind. Dieser Draht 23, der
in bekannter Weise als Abschlaghilfe verwendet wird, dient hier außer
dem zur Befestigung der Querträger 18, die nämlich kammartig mit
Zinken 24 zwischen benachbarte Platinen 4 eingreifen und jeweils mit
einer Lochung versehen sind, die mit den Löchern zur Aufnahme des
Drahtes 23 in den Platinen 4 fluchten. Es ist auch möglich, den Quer
träger mittels der Zinken 24 direkt an den Platinen 4 anzuklemmen.
Durch den auf die Einschließ-Abschlagplatinen 4 aufgesetzten Querträger
18 wird eine in bekannter Weise nur mit den Einschließ-Abschlagplatinen
4 ausgestattete Kettenwirkmaschine (siehe DE-PS 17 60 140) derart
umgestaltet, daß durch die Wirkung des Querträgers 18 eine feststehende
Warenabzugskante gebildet wird. Hierzu ist die in bekannter Weise hin-
und herbewegbare Einschließ-Abschlagplatlne 4 stillzusetzen, so daß
diese ihre Wirkung des Einschließens zu bildender Maschen verliert und
nunmehr in eine feststehende Warenabzugskante umgewandelt wird.
Dazu muß der Querträger 18 die gewirkte Ware 27 tragen, wozu beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in den Querträger 18 eine aus hartem
Werkstoff bestehende Leiste 25 eingesetzt ist, die aus dem Querträger 18
etwas herausragt, so daß die gewirkte Ware 27 über die Leiste 25
hinwegleiten kann.
Die Gestalt der Ware 27 wird hier durch die Stehfäden 13 beeinflußt,
die über die Leiste 25 hinwegleiten und aufgrund ihrer Spannung die
Ware 27 mit den Schußfäden 14/16 niederhalten. Die Stehfäden 13 ver
hindern damit, daß die Ware 27 beim Aufwärtshub der Wirknadeln 1
nach oben hin angehoben wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß
die Anbringung des Querträgers 18 auch dann sinnvoll ist, wenn eine
Ware ohne Stehfäden 13 gewirkt werden soll. In diesem Falle ist al
lerdings durch einen in bekannter Weise einzusetzenden Stechkamm
dafür zu sorgen, daß die gewirkte Ware beim Aufwärtshub der Wirkna
deln 1 nicht mit nach oben angehoben wird. Darüber hinaus ist es auch
nicht zwingend erforderlich, Schußfäden 14 mit einzuwirken, die jedoch
für die Herstellung besonders fester Ware von Vorteil sind.
Wenn die in Fig. 1 dargestellte Kettenwirkmaschine wieder in eine
solche gemäß der DE-PS 17 60 140 umgewandelt werden soll, dann ist
lediglich nach Herausziehen des Drahtes 23 der Querträger 18 von den
Einschließ-Abschlagplatinen 4 abzuheben, womit eine Maschinengestaltung
vorliegt, die sie in der DE-PS 17 60 140 beschrieben ist. Umgekehrt
läßt sich die Maschine gemäß dieser Druckschrift in eine solche gemäß
Fig. 1 umwandeln, nämlich durch Aufsetzen des Querträgers 18 und Ein
führen des den Querträger 18 befestigenden Drahtes 23.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Querträger 18 aus einzelnen
Teilquerträgern zusammengesetzt sein kann, die sich aneinandergereiht
über die Fontur erstrecken. Dabei können zwischen den einzelnen
Teilquerträgern 18 auch Lücken gelassen werden, die dann durch die
Leiste 25 überbrückt werden, die sich über die gesamte Fontur und
damit über alle Teilquerträger 18 erstreckt. Aufgrund der Ausrichtung
der einzelnen Teilquerträger 18 durch die Leiste 25 ist es möglich, pro
Teilquerträger 18 nur eine Zinke 24 vorzusehen.
In Fig. 2 ist ein Teil der Anordnung von Einschließ-Abschlagplatinen 4
dargestellt, und zwar in perspektivischer Sicht, wobei die anderen Wirk
werkzeuge zur besseren Übersichtlichkeit der Darstellung weggelassen
sind. Die Einschließ-Abschlagplatinen 4 sind in der Fassung 8 gehalten
und enden in bekannter Weise in einer Bleistabilisierung 12. Auf die
Maschenabschlagskante 19 der Platinen 4 ist der Teilquerträger 18 aufge
setzt, der hier wie beim Beispiel gemäß Fig. 1 mit der Leiste 25 ver
sehen ist. Der Teilquerträger 18 ragt kammartig mit einzelnen Zinken
24 zwischen einzelne Platinen 4 und wird mittels des Drahtes 23, der
sowohl sämtliche Platinen 4 als auch die Zinken 24 durchsetzt, an der
Anordnung der Platinen 4 festgehalten.
Fig. 3 zeigt in drei verschiedenen Darstellungen Fig. 3a, 3b und 3c
jeweils die Anordnung von Einschließ-Abschlagplatinen 4, die in der
Fassung 8 gehalten sind. Der Unterschied der Platinenanordnung bei den
Fig. 3a, 3b und 3c besteht darin, daß die Platinen 4 jeweils in
unterschiedlichen sogenannten Feinheitsgraden angeordnet sind (d. h.
Anzahl der Platinen pro Zoll). Die Platinenanordnungen sind dabei in
den Fig. 3a, 3b und 3c in vergrößerter Darstellung wiedergegeben.
Fig. 3a entspricht einem Feinheitsgrad E18 (= 18 Platinen pro Zoll),
Fig. 3b einem Feinheitsgrad E20 und Fig. 3c einem Feinheitsgrad
E22. In Fig. 3a ist außerdem der Teilquerträger 18 eingezeichnet, an
den sich nicht dargestellte, weitere Teilquerträger anschließen. In den
Fig. 3b und 3c ist aus Gründen der Übersichtlichkeit der Teilquer
träger weggelassen. Aus dem Teilquerträger ragen zwischen die Platinen
4 die beiden Zinken 24 hinein und sind somit zwischen den betreffenden
Platinen 4 angeordnet. Die Zinken 24 und die Platinen 4 sind wie beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 von dem durchgehenden Draht 23
durchsetzt.
Die Lage der Zinken 24 in bezug auf die Platinenanordnung gemäß
Fig. 3b und 3c ist durch strichpunktierten Linien angedeutet, die, von
den Zinken 24 ausgehend, sich über die Platinenanordnungen gemäß den
Fig. 3b und 3c erstrecken. Aus der Lage dieser strichpunktierten
Linien ist ersichtlich, daß der in Fig. 3a eingesetzte Teilquerträger 18
mit seinen beiden Zinken 24 ebenfalls in die Platinenordnungen gemäß
Fig. 3b und 3c einsetzbar ist, obwohl es sich bei den drei Platinen
anordnungen um unterschiedliche Feinheiten handelt. Es sind nämlich die
beiden Zinken 24 pro Teilquerträger 18 so dimensioniert und positioniert,
daß der zugehörige Teilquerträger 18 auf die drei dargestellten Platinen
anordnungen mit den Feinheiten E18, E20 und E22 paßt.
Claims (4)
1. Kettenwirkmaschine mit in den Nadelgassen hin- und herbewegbaren
Einschließ-Abschlagplatinen (4), dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Maschenabschlagskanten (19) der Einschließ-Abschlagplatinen (4) ein
Querträger (18) aufsetzbar ist, der sich von den Maschenabschlags
kanten (19) her bis etwa in Höhe der Platinenoberkanten (22)
erstreckt und als feststehende Warenabzugskante bei stillgesetzten
Platinen (4) dient, zwischen die der Querträger (18) kammartig mit
einzelnen Zinken (24) eingreift.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger (18) aus einzelnen Teilquerträgern mit jeweils zwei
Zinken (24) besteht, welche so dimensioniert und positioniert sind,
daß die Teilquerträger für mindestens zwei verschiedene Teilungen
der Platinen (4) einsetzbar sind.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 oder 2 mit Einschließ-Ab
schlagplatinen (4), die sämtlich durch einen quer zu den Platinen (4)
verlaufenden Draht (23) durchsetzt sind, der durch ein in den Plati
nen (4) vorgesehenes Loch geführt ist, das sich unterhalb der Ma
schenabschlagskanten (19) der Platinen (4) befindet, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zinken (24) mit einer mit den Löchern in den
Platinen (4) fluchtenden Lochung versehen sind und zur Befestigung
des Querträgers (18) den Draht (23) aufnehmen.
4. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Querträger (18) eine aus hartem Werk
stoff bestehende Leiste (25) eingesetzt ist, die so weit aus dem
Querträger (18) herausragt, daß sie als Warenabzugskante die Ware
(27) trägt.
Priority Applications (1)
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DE4228048C2 DE4228048C2 (de) | 1994-06-30 |
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