DE4227251C2 - Verfahren zum Berechnen einer Verzögerungszeit und Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Berechnen einer Verzögerungszeit und Einrichtung zum Durchführen des VerfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren zum Berechnen einer Verzögerungszeit, die bei der
Übertragung eines Signals von einem Eingangsabschnitt zu einem Ausgangsabschnitt
eines einen MOS-Transistor aufwei
senden logischen Funktionsblocks auftritt und auf eine Ein
richtung zum Durchführen des Verfahrens.
Fig. 4 ist ein schematisches Blockdiagramm eines herkömmli
chen Geräts zum Berechnen einer Verzögerungszeit zwischen
logischen Funktionsblöcken (die nachfolgend als "Makrozel
len" bezeichnet werden). Wie aus der Darstellung in Fig. 5
hervorgeht, berechnet dieses Gerät eine Signalübertragungs-
Verzögerungszeit DT zwischen Makrozellen 21 und 22, das
heißt den zeitlichen Abstand zwischen der Zufuhr eines Si
gnals S21 zur Makrozelle 21 und der Ausgabe eines Signals
S22 (das der Makrozelle 22 zugeführt wird) aus der Makro
zelle 21. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nachfolgend die
Funktionsweise des Verzögerungszeit-Berechnungsgeräts der
Fig. 4 näher erläutert.
Eine Recheneinheit 1 zur Berechnung einer konzentrierten Wi
derstands/Kapazitäts-Konstanten, die nachfolgend als RC-Kon
zentrationskonstanten-Recheneinheit bezeichnet wird, emp
fängt aus einer Entwurfsmuster- bzw. Layoutmuster-Speicher
datei 2 eine Layoutmuster-Information D2, welche die Makro
zellen 21 und 22 enthält, und extrahiert bzw. bestimmt aus
der Layoutmuster-Information D2 eine tatsächliche Verdrah
tungslänge zwischen den Makrozellen 21 und 22. Unter Zugrun
delegung der Verdrahtung zwischen den Makrozellen 21 und 22
als eine Leitung mit verteilter Konstante berechnet die RC-
Konzentrationskonstanten-Recheneinheit 1 anhand der tatsäch
lichen Verdrahtungslänge zwischen den Makrozellen 21 und 22
eine konzentrierte Widerstandskonstante R und eine konzen
trierte Kapazitätskonstante C als konzentrierte RC-Konstan
ten bzw. RC-Konzentrationskonstanten eines Verdrahtungsbe
reichs einer Ausgangsseite (Anschlußstiftseite) der Makro
zelle 21.
Ein Verzögerungsparameter-Ermittlungsabschnitt 3 erhält aus
der Layoutmuster-Speicherdatei 2 die Layoutmuster-Informa
tion D2 und erkennt den Typ der Makrozelle 21, um daraufhin
anhand einer in einer Verzögerungsinformation-Speicherdatei
4 gespeicherten festen Verzögerungsinformation D4 einen fe
sten Verzögerungsterm K0 zu ermitteln, welcher der Makro
zelle 21 inhärent bzw. eigen ist.
Ein Ausgangsimpedanz-Ermittlungsabschnitt 5 erhält aus der
Layoutmuster-Speicherdatei 2 die Layoutmuster-Information D2
und erkennt den Typ der Makrozelle 21, um anhand der in der
Verzögerungsinformation-Speicherdatei 4 gespeicherten festen
Verzögerungsinformation D4 eine feste Ausgangsimpedanz RS0
zu ermitteln, die der Makrozelle 21 eigen ist.
Eine Verzögerungszeit-Recheneinheit 6 löst eine vorbestimmte
Verzögerungsberechnungs-Gleichung als Funktion der in den
Abschnitten 1, 3 und 5 ermittelten Parameter R, C, K0 und
RS0, um die Verzögerungszeit zu berechnen, die bei der Über
tragung eines Signals vom Eingang zum Ausgang der Makrozelle
21 auftritt.
Bei diesem herkömmlichen, in dieser Weise aufgebauten Verzö
gerungszeit-Berechnungsgerät ist die Ausgangsimpedanz des
logischen Funktionsblocks (Makrozelle 21), die einen der Pa
rameter zur Bestimmung der Verzögerungszeit darstellt, in
Übereinstimmung mit dem Typ des logischen Funktionsblocks
festgelegt.
In der Praxis sind jedoch die Ausgangsimpedanz sowie eine
feste, auf einer Ausgangslast der Makrozelle 21 basierende
Verzögerung nicht festgelegt bzw. nicht unveränderlich. Es
ist bekannt, daß die Ausgangsimpedanz der Makrozelle dann
von den jeweiligen Gate- und Drain-Spannungen abhängig ist,
wenn diese Makrozelle aus MOS-Transistoren besteht.
Demnach liegt ein Problem darin, daß die Verzögerungszeit
nicht mit hoher Genauigkeit berechnet werden kann, wenn die
Ausgangsimpedanz für jede Makrozelle als unveränderlicher
Wert festgelegt wird, wie dies beim Stand der Technik der
Fall ist.
Wenn demgegenüber die Ausgangsimpedanz für jede Makrozelle
in Übereinstimmung mit Änderungen in den jeweiligen Gate-
und Drain-Spannungen unterteilt bzw. unterschieden wird, um
bei diesem herkömmlichen Verfahren eine genaue Berechnung
der Verzögerungszeit zu ermöglichen, nimmt die für die Datei
4 der festen Verzögerungsinformation erforderliche Speicher
kapazität stark zu. Dies steht einer praktischen Anwendung
im Wege.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zum Berechnen einer Verzögerungszeit, die
bei der Übertragung eines Signals von einem Eingangsab
schnitt zu einem Ausgangsabschnitt eines einen MOS-Transi
stor aufweisenden logischen Funktionsblocks auftritt, derart
weiterzubilden, daß die Verzögerungszeit ohne Erhöhung des
erforderlichen Speicherbedarfs unter allen Umständen mit
höchster Genauigkeit ermittelt werden kann. Außerdem soll
eine Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens
angegeben werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Einrichtung mit den im An
spruch 7 angegebenen Maßnahmen sowie hinsichtlich des Ver
fahrens mit den im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschrit
ten gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Ausgangsimpe
danz des logischen Funktionsblocks in Abhängigkeit von Ände
rungen in den Gate- und Drain-Spannungen des MOS-Transistors
äußerst genau berechnet, wodurch die Verzögerungszeit, die
bei der Übertragung eines Signals vom Eingang zum Ausgang
des logischen Funktionsblocks auftritt, gleichfalls sehr ge
nau berechnet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung berechnet die Ausgangsimpe
danz-Berechnungseinrichtung die Ausgangsimpedanz des logi
schen Funktionsblocks anhand der vorbestimmten Ausgangsimpe
danz-Berechnungsgleichung als eine Funktion der Kapazität
bzw. Kapazitanz der konzentrierten RC-Konstanten sowie des
festgelegten Werts des gewählten Verzögerungsparameters. Der
betreffende Wert des gewählten Verzögerungsparameters wird
durch die Verzögerungsparameter-Bestimmungseinrichtung als
eine Funktion der Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit des logi
schen Funktionsblocks festgelegt.
Da die Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit sowie die Kapazität
der konzentrierten RC-Konstanten des Ausgangsseiten-Verdrah
tungsabschnitts des logischen Funktionsblocks jeweils in Be
ziehung zu den Gate- und Drain-Spannungen des MOS-Transi
stors stehen, stellt die Ausgangsimpedanz des logischen
Funktionsblocks, die unter Zugrundelegung der Eingangs-An
stiegsgeschwindigkeit sowie der Kapazität des logischen
Funktionsblocks jeweils unterschiedlich bzw. als variabler
Wert bestimmt wird, einen genauen Wert in Übereinstimmung
mit den Gate- und Drain-Spannungen des MOS-Transistors dar.
Als Folge davon, kann die Verzögerungszeit, die bei der
Übertragung eines Signals vom Eingang zum Ausgang des logi
schen Funktionsblocks auftritt, mit erhöhter Genauigkeit er
mittelt werden, wobei diese Verzögerungszeit anhand der Ver
zögerungszeit-Berechnungsgleichung berechnet wird, bei der
die Ausgangsimpedanz einen wesentlichen Parameter darstellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 anhand eines schematischen Blockdiagramms ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verzögerungszeit-
Berechnungsgeräts;
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild eines RC-Modells bzw.
einer RC-Darstellung eines Ausgangsseiten-Verdrahtungsab
schnitts einer Makrozelle;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funkti
onsweise des Verzögerungszeit-Berechnungsgeräts der Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Verzö
gerungszeit-Berechnungsgeräts; und
Fig. 5 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Si
gnalübertragungs-Verzögerung zwischen Makrozellen.
Fig. 1 zeigt anhand eines schematischen Blockdiagramms den
prinzipiellen Aufbau des erfindungsgemäßen Geräts zum Be
rechnen der zwischen einem Eingang und einem Ausgang auftre
tenden Verzögerungszeit. Dieses Gerät berechnet in ähnlicher
Weise wie das eingangs beschriebene herkömmliche Gerät eine
zwischen Makrozellen 21 und 22 auftretende Signalübertra
gungs-Verzögerungszeit DT, nämlich die Zeitdauer zwischen
der Zufuhr eines Signals S21 zur Makrozelle 21 und der Aus
gabe eines Signals S22, das der Makrozelle 22 zugeführt
wird, aus der Makrozelle 21, wie dies in Fig. 5 dargestellt
ist.
In Fig. 2 ist eine Ersatzschaltung eines Wider
stands/Kapazitäts-Modells bzw. einer RC-Darstellung eines
ausgangsseitigen Verdrahtungsabschnitts der Makrozelle 21
dargestellt, wobei angenommen wird, daß es sich hierbei um
einen CMOS-Inverter handelt, dem ein abfallendes Signal in
Form des Eingangssignals S21 zugeführt wird. In Fig. 2 be
zeichnet ein Bezugszeichen RS eine Ausgangsimpedanz der Ma
krozelle 21; R bezeichnet eine konzentrierte ("lumped")
Widerstandskonstante in den konzentrierten Wider
stands/Kapazitäts- bzw. RC-Konstanten des ausgangsseitigen
Verdrahtungsabschnitts der Makrozelle 21; und C bezeichnet
eine konzentrierte Kapazitätskonstante in den konzentrierten
RC-Konstanten des ausgangsseitigen Verdrahtungsabschnitts
der Makrozelle 21.
In der Ersatzschaltung der Fig. 2 wird die Verzögerungszeit
DT als diejenige Zeit festgelegt, die eine an einem Knoten
N1 anliegende Ausgangsspannung VS der Makrozelle 21 benö
tigt, um den Wert einer Schwellenspannung in einem Ladevor
gang der konzentrierten Kapazitätskonstanten C zu erreichen.
Die Ausgangsspannung VS wird wie folgt ermittelt:
In dieser Gleichung bezeichnet t ein Zeitintervall seit dem
Beginn der Aufladung, E eine Versorgungsspannung der Makro
zelle 21 und β einen Schwellen-Koeffizienten.
Unter der Annahme, daß das Zeitintervall t, das der Glei
chung VS = β • E, genügt, der Verzögerungszeit DT entspricht,
läßt sich die Verzögerungszeit DT unter Berücksichtigung
einer festen Verzögerung K0 wie folgt berechnen:
Eine detaillierte Verzögerungs-Berechnungsgleichung, die auf
Verzögerungsparametern K1 bis K3 basiert, läßt sich wie
folgt formulieren:
DT = K1 + K2 . CK3 (3)
In dieser Gleichung sind K1 bis K3 Funktionen einer An
stiegsgeschwindigkeit tr.
Da die abhängige Beziehung bzw. die Abhängigkeit zwischen
der Ausgangsimpedanz RS und der konzentrierten Widerstands
konstanten R der Makrozelle 21 vernachlässigbar ist, gilt
allgemein, daß die Approximation mit R = 0 in Gleichung (2)
gerechtfertigt ist. Durch Vergleichen von Gleichung (3) mit
Gleichung (2), in der die Approximation mit R = 0 durchgeführt
ist, läßt sich feststellen, daß die feste Verzögerungszeit
K0 gleich K1 wird, wobei die Ausgangsimpedanz RS folgender
Gleichung genügt:
Die Ausgangsimpedanz der Makrozelle 21 hat nicht für jeden
Typ der Makrozelle 21 einen festen bzw. unveränderlichen
Wert; sie wird vielmehr von der Eingangs-Anstiegsgeschwin
digkeit tr sowie der konzentrierten Kapazitätskonstanten C
des ausgangsseitigen Verdrahtungsabschnitts der Makrozelle
21 bestimmt. Da die Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit tr mit
der an den MOS-Transistor angelegten Gate-Spannung korre
liert bzw. von dieser abhängig ist und da weiterhin die kon
zentrierte Kapazitätskonstante C des ausgangsseitigen Ver
drahtungsabschnitts mit der Drain-Spannung des MOS-Transist
ors korreliert bzw. von dieser abhängt, hat die Ausgangsim
pedanz RS dann einen genauen Wert, wenn sie unter Berück
sichtigung von Änderungen in den Gate- und Drain-Spannungen
des MOS-Transistors berechnet wird.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 das in Fig. 1
gezeigte Verzögerungszeit-Berechnungsgerät näher erläutert.
Eine Recheneinheit 11, die zur Berechnung der konzentrierten
RC-Konstanten dient und nachfolgend als RC-Konzentrations
konstanten-Recheneinheit bezeichnet wird, erhält aus einer
Layoutmuster-Speicherdatei 12 eine Layoutmuster-Information
D12, welche die Makrozellen 21 und 22 beinhaltet, und extra
hiert bzw. ermittelt aus der Layoutmuster-Information D12
eine tatsächliche Verdrahtungslänge zwischen den Makrozellen
21 und 22. Unter der Annahme bzw. Voraussetzung, daß die
Verdrahtung zwischen den Makrozellen 21 und 22 eine Leitung
mit verteilter Konstante ("distributed constant line") dar
stellt, berechnet die RC-Konzentrationskonstanten-Rechenein
heit 11 die konzentrierte Widerstandskonstante R sowie die
konzentrierte Kapazitätskonstante C als konzentrierte RC-
Konstanten des ausgangsseitigen (anschlußstiftseitigen) Ver
drahtungsabschnitts der Makrozelle 21 anhand der tatsächli
chen Verdrahtungslänge zwischen den Makrozellen 21 und 22.
Eine Verzögerungsparameter-Recheneinheit 13 erhält aus der
Layoutmuster-Speicherdatei 12 die Layoutmuster-Information
D12 und erkennt den Typ der Makrozelle 21, um in Überein
stimmung mit der Makrozelle 21 anhand einer in einer Verzö
gerungsparameter-Speicherdatei 14 gespeicherten Verzöge
rungsparameter-Information D14 mindestens eine Verzögerungs
parameter-Funktion K(tr) abzuleiten (die den Funktionen K1
bis K3 der Gleichung (3) im Modell- bzw. Ersatzschaltbild
der Fig. 2 entspricht). Mit tr ist hierbei eine Anstiegsge
schwindigkeit des Eingangssignals S21 bezeichnet.
Die Verzögerungsparameter-Recheneinheit 13 berechnet anhand
der Layoutmuster-Information D12 die gesamte Kapazität auf
der Eingangsseite der Makrozelle 21, um hieraus die An
stiegsgeschwindigkeit tr (in V/ns) des Eingangssignals S21
der Makrozelle 21 als eine Funktion der gesamten Kapazität
zu berechnen. Durch Berechnung der abgeleiteten Verzöge
rungsparameter-Funktion K(tr) als eine Funktion der An
stiegsgeschwindigkeit tr bestimmt die Verzögerungsparameter-
Recheneinheit 13 die Verzögerungsparameter K.
Eine Ausgangsimpedanz-Recheneinheit 15 löst eine Gleichung
wie die Gleichung (4) als eine Funktion der aus der RC-Kon
zentrationskonstanten-Recheneinheit 11 erhaltenen konzen
trierten Kapazitätskonstanten C sowie der Verzögerungspara
meter K, welche den festgelegten bzw. unveränderlichen Ver
zögerungsterm ausschließen und aus der Verzögerungsparame
ter-Recheneinheit 13 erhalten werden, um die Ausgangsimpe
danz RS der Makrozelle 21 zu berechnen.
Eine Verzögerungszeit-Recheneinheit 16 löst eine Gleichung
wie die Gleichung (2) als eine Funktion der konzentrierten
Kapazitäts- und Widerstandskonstanten C und R, die aus der
RC-Konzentrationskonstanten-Recheneinheit 11 erhalten wer
den, der Verzögerungsparameter K, die dem aus der Verzöge
rungsparameter-Recheneinheit 13 erhaltenen festen Verzöge
rungsterm entsprechen, sowie der aus der Ausgangsimpedanz-
Recheneinheit 13 erhaltenen Ausgangsimpedanz RS, um hieraus
diejenige Verzögerungszeit DT zu berechnen, die bei der
Übertragung eines Signals vom Eingang zum Ausgang der Makro
zelle 21 auftritt.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches die Betriebsabläufe des
Verzögerungszeit-Berechnungsgeräts der Fig. 1 näher erläu
tert.
Gemäß Fig. 3 berechnet die RC-Konzentrationskonstanten-Re
cheneinheit 11 die konzentrierten Widerstands- und Kapazi
tätskonstanten R und C als konzentrierte RC-Konstanten des
ausgangsseitigen Verdrahtungsabschnitts der Makrozelle 21
als eine Funktion der tatsächlichen Verdrahtungslänge zwi
schen den Makrozellen 21 und 22, die anhand der aus der
Layoutmuster-Speicherdatei 12 erhaltenen Layoutmuster-Infor
mation D12 ermittelt wird, und zwar in einem Schritt S1.
In einem Folgeschritt S2 empfängt die Verzögerungsparameter-
Recheneinheit 13 aus der Layoutmuster-Speicherdatei 12 die
Layoutmuster-Information D12 und erkennt den Typ der Makro
zelle 21, um zumindest eine Verzögerungsparameter-Funktion
K(tr) in Übereinstimmung mit der Makrozelle 21 aus der in
der Verzögerungsparameter-Speicherdatei 14 gespeicherten
Verzögerungsparamter-Information D14 abzuleiten.
In einem anschließenden Schritt S3 berechnet die Verzöge
rungsparameter-Recheneinheit 13 aus der Layoutmuster-Infor
mation D12 die gesamte Kapazität auf der Eingangsseite der
Makrozelle 21, um die Anstiegsgeschwindigkeit tr des Ein
gangssignals S21 der Makrozelle 21 als eine Funktion der ge
samten Kapazität zu berechnen. Durch Berechnung der Verzöge
rungsparameter-Funktion K(tr) als eine Funktion der An
stiegsgeschwindigkeit tr ermittelt die Verzögerungsparame
ter-Recheneinheit 13 die Verzögerungsparameter K.
In einem Schritt S4 löst die Ausgangsimpedanz-Recheneinheit
15 eine der Gleichung (4) entsprechende Gleichung als eine
Funktion der aus der RC-Konzentrationskonstanten-Rechenein
heit 11 erhaltenen konzentrierten Kapazitätskonstanten C so
wie der den festen Verzögerungsterm ausschließenden Verzöge
rungsparameter K, die aus der Verzögerungsparameter-Rechen
einheit 13 erhalten werden, um die Ausgangsimpedanz RS der
Makrozelle 21 zu berechnen.
In einem Schritt S5 berechnet die Verzögerungszeit-Rechen
einheit 16 eine der Gleichung (2) entsprechende Gleichung
als eine Funktion der aus der RC-Konzentrationskonstanten-
Recheneinheit 11 erhaltenen konzentrierten Kapazitäts- und
Widerstandskonstanten C und R, der dem festen Verzögerungs
term, der aus der Verzögerungsparameter-Recheneinheit 13 er
halten wird, entsprechenden Verzögerungsparameter K sowie
der aus der Ausgangsimpedanz-Recheneinheit 13 erhaltenen
Ausgangsimpedanz RS, um daraus die Verzögerungszeit DT zu
berechnen, die bei der Übertragung eines Signals vom Eingang
zum Ausgang der Makrozelle 21 auftritt.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird die Ausgangsimpedanz RC
der Makrozelle 21, die ein signifikanter Parameter der Ver
zögerungszeit-Berechnungsgleichung ist, als eine Funktion
der Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit und der Ausgangs-Ver
drahtungskapazität bei der Berechnung der Verzögerungszeit
DT korrekt bestimmt, wobei die Eingangs-Anstiegsgeschwindig
keit und die Ausgangs-Verdrahtungskapazität jeweils von den
Gate- und den Drain-Spannungen des MOS-Transistors abhängig
sind. Hierdurch ist es möglich, die Verzögerungszeit DT ge
genüber dem Stand der Technik in wesentlich erhöhter Genau
igkeit zu erhalten. Da der festgelegte Verzögerungsterm
(beispielsweise K3 in Gleichung (3)) nicht festgelegt ist,
sondern als eine Funktion der Eingangs-Anstiegsgeschwindig
keit tr berechnet wird, wird die Genauigkeit der Verzöge
rungszeit DT entsprechend verbessert. Da jeder der Verzöge
rungsparameter K eine Funktion der Eingangs-Anstiegsge
schwindigkeit tr ist, wird die für die Verzögerungsparame
ter-Speicherdatei 14 erforderliche Speicherkapazität im Ver
gleich zum Stand der Technik kaum nennenswert erhöht.
Die für die Bestimmung der Ausgangsimpedanz RS der Makro
zelle 21 verwendete detaillierte Verzögerungs-Berechnungs
gleichung ist nicht auf die vorgenannte Gleichung (3) be
schränkt; vielmehr kann auch folgende Gleichung verwendet
werden:
In dieser Gleichung ist mit Ci eine Funktion der Anstiegsge
schwindigkeit tr bezeichnet, während A1 bis A4 Konstanten
sind.
Durch Vergleich dieser Gleichung (5) mit Gleichung (2), in
der die Approximation mit R = 0 durchgeführt wird, ist erkenn
bar, daß der feste Verzögerungsterm K0 gleich dem Wert A4
wird, so daß sich die Ausgangsimpedanz wie folgt bestimmen
läßt:
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung werden jeweils einzelne
Werte der konzentrierten RC-Konstanten R und C der Makro
zelle 21 verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
ebenfalls für ein solches RC-Modell anwendbar, das durch
Verwendung von zwei oder mehr Konstanten R und C an eine
Schaltung mit einer konzentrierten Konstanten approximiert
bzw. angenähert ist.
Die vorliegende Erfindung schlägt demnach ein Verzögerungs
zeit-Berechnungsgerät und ein Verfahren zum Berechnen einer
Verzögerungszeit vor, bei dem eine Verzögerungsparameter-Re
cheneinheit eine Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit als eine
Funktion einer Layoutmuster-Information berechnet, um durch
Substitution der Anstiegsgeschwindigkeit für eine Verzöge
rungsparameter-Funktion Verzögerungsparameter zu bestimmen.
Eine Ausgangsimpedanz-Recheneinheit berechnet eine Impedanz
eines Ausgangs einer Makrozelle als eine Funktion einer kon
zentrierten Kapazitätskonstanten und der Verzögerungsparame
ter. Eine Verzögerungszeit-Recheneinheit löst eine Glei
chung, bei der die Ausgangsimpedanz einen wesentlichen Para
meter darstellt, um dadurch diejenige Verzögerungszeit kor
rekt zu berechnen, die bei der Übertragung eines Signals von
einem Eingang zu einem Ausgang eines aus MOS-Transistoren
bestehenden logischen Funktionsblocks auftritt.
Claims (12)
1. Verfahren zum Berechnen einer Verzögerungszeit, die bei
der Übertragung eines Signals von einem Eingangsabschnitt zu
einem Ausgangsabschnitt eines einen MOS-Transistor aufweisen
den logischen Funktionsblocks (21, 22) auftritt, mit folgen
den Schritten:
Berechnen einer konzentrierten RC-Konstanten einer aus gangsseitigen Verdrahtung eines logischen Funktionsblocks (21, 22) als eine Funktion eines Layoutmusters einschließlich eines vom Eingangsabschnitt zum Ausgangsabschnitt des logi schen Funktionsblocks (21, 22) reichenden Layoutmusters;
Extrahieren von mindestens einem Verzögerungsparameter, welcher der Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit des logischen Funktionsblocks (21, 22) zugeordnet ist;
Bestimmen einer Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit des lo gischen Funktionsblocks (21, 22) als eine Funktion des Layoutmusters, um einen bestimmten Wert des gewählten Verzö gerungsparameters durch Ersatz der Eingangs-Anstiegsgeschwin digkeit als den gewählten Verzögerungsparameter zu bestimmen;
Berechnen einer Ausgangsimpedanz (RS) des logischen Funktionsblocks (21, 22) anhand einer vorbestimmten Aus gangsimpedanz-Berechnungsgleichung als eine Funktion der kon zentrierten Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten und des bestimmten Werts des gewählten Verzögerungsparameters; und
Berechnen der Verzögerungszeit anhand einer vorbestimm ten Verzögerungszeit-Berechnungsgleichung als eine Funktion der konzentrierten RC-Konstanten und der Ausgangsimpedanz (RS).
Berechnen einer konzentrierten RC-Konstanten einer aus gangsseitigen Verdrahtung eines logischen Funktionsblocks (21, 22) als eine Funktion eines Layoutmusters einschließlich eines vom Eingangsabschnitt zum Ausgangsabschnitt des logi schen Funktionsblocks (21, 22) reichenden Layoutmusters;
Extrahieren von mindestens einem Verzögerungsparameter, welcher der Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit des logischen Funktionsblocks (21, 22) zugeordnet ist;
Bestimmen einer Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit des lo gischen Funktionsblocks (21, 22) als eine Funktion des Layoutmusters, um einen bestimmten Wert des gewählten Verzö gerungsparameters durch Ersatz der Eingangs-Anstiegsgeschwin digkeit als den gewählten Verzögerungsparameter zu bestimmen;
Berechnen einer Ausgangsimpedanz (RS) des logischen Funktionsblocks (21, 22) anhand einer vorbestimmten Aus gangsimpedanz-Berechnungsgleichung als eine Funktion der kon zentrierten Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten und des bestimmten Werts des gewählten Verzögerungsparameters; und
Berechnen der Verzögerungszeit anhand einer vorbestimm ten Verzögerungszeit-Berechnungsgleichung als eine Funktion der konzentrierten RC-Konstanten und der Ausgangsimpedanz (RS).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der logische Funktionsblock (21, 22) ein CMOS-Inverter ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die vorbestimmte Verzögerungszeit-Berechnungsglei
chung wie folgt lautet:
in der mit K0 der bestimmte Wert des gewählten Verzögerungs parameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Kon stanten, mit R ein Widerstandswert der konzentrierten RC-Kon stanten, mit β ein Schwellenspannungs-Koeffizient, mit RS die Ausgangsimpedanz und mit DT die Verzögerungszeit bezeichnet ist.
in der mit K0 der bestimmte Wert des gewählten Verzögerungs parameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Kon stanten, mit R ein Widerstandswert der konzentrierten RC-Kon stanten, mit β ein Schwellenspannungs-Koeffizient, mit RS die Ausgangsimpedanz und mit DT die Verzögerungszeit bezeichnet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vorgegebene Ausgangsimpedanz-Berech
nungsgleichung wie folgt lautet:
in der mit K2 und K3 die bestimmten Werte des gewählten Ver zögerungsparameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten, mit β ein Schwellenspannungs-Koeffizient und mit RS die Ausgangsimpedanz bezeichnet ist bzw. sind.
in der mit K2 und K3 die bestimmten Werte des gewählten Ver zögerungsparameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten, mit β ein Schwellenspannungs-Koeffizient und mit RS die Ausgangsimpedanz bezeichnet ist bzw. sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vorgegebene Ausgangsimpedanz-Berech
nungsgleichung wie folgt lautet:
bei der mit A1 bis A3 die bestimmten Werte des gewählten Ver zögerungsparameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten, mit β ein Schwellenspannungs-Koeffizient, mit Ci eine Kapazität auf einer Eingangsseite des logischen Funk tionsblocks (21, 22) und mit RS die Ausgangsimpedanz bezeich net ist bzw. sind.
bei der mit A1 bis A3 die bestimmten Werte des gewählten Ver zögerungsparameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten, mit β ein Schwellenspannungs-Koeffizient, mit Ci eine Kapazität auf einer Eingangsseite des logischen Funk tionsblocks (21, 22) und mit RS die Ausgangsimpedanz bezeich net ist bzw. sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwellenspannungs-Koeffizient (β)
durch das Verhältnis der Ausgangsspannung (VS) zu der Versor
gungsspannung (E) des logischen Funktionsblocks (21, 22) de
finiert ist.
7. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch
1, mit:
einer Einrichtung (12) zum Liefern eines Layoutmusters einschließlich eines vom Eingangsabschnitt zum Ausgangsab schnitt des logischen Funktionsblocks (21, 22) reichenden Layoutmusters;
einer Verzögerungsparameter-Speichereinrichtung (14) zum Speichern von mindestens einem Verzögerungsparameter, welcher der Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit des logischen Funktions blocks (21, 22) zugeordnet ist;
einer RC-Konzentrationskonstanten-Recheneinheit (11) zum Berechnen einer konzentrierten RC-Konstanten einer ausgangs seitigen Verdrahtung des logischen Funktionsblocks (21, 22) als eine Funktion des Layoutmusters;
einer Verzögerungsparameter-Bestimmungseinrichtung (13) zum Empfang eines Verzögerungsparameters in Übereinstimmung mit dem logischen Funktionsblock (21, 22) als ein gewählter Verzögerungsparameter aus der Verzögerungsparameter-Speicher einrichtung (14) und zum Bestimmen einer Eingangs-Anstiegsge schwindigkeit des logischen Funktionsblocks (21, 22) als eine Funktion des Layoutmusters, um einen durch die Eingangs-An stiegsgeschwindigkeit bestimmten Wert des gewählten Verzöge rungsparameters als einen bestimmten Wert des Verzögerungspa rameters auszugeben;
einer Ausgangsimpedanz-Berechnungseinrichtung (15) zum Berechnen einer Ausgangsimpedanz (RS) des logischen Funkti onsblocks (21, 22) anhand einer vorbestimmten Ausgangsimpe danz-Berechnungsgleichung als eine Funktion der konzentrier ten Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten und des be stimmten Werts des gewählten Verzögerungsparameters; und
einer Verzögerungszeit-Berechnungseinrichtung (16) zum Berechnen der Verzögerungszeit anhand einer vorbestimmten Verzögerungszeit-Berechnungsgleichung als eine Funktion der konzentrierten RC-Konstanten und der Ausgangsimpedanz (RS).
einer Einrichtung (12) zum Liefern eines Layoutmusters einschließlich eines vom Eingangsabschnitt zum Ausgangsab schnitt des logischen Funktionsblocks (21, 22) reichenden Layoutmusters;
einer Verzögerungsparameter-Speichereinrichtung (14) zum Speichern von mindestens einem Verzögerungsparameter, welcher der Eingangs-Anstiegsgeschwindigkeit des logischen Funktions blocks (21, 22) zugeordnet ist;
einer RC-Konzentrationskonstanten-Recheneinheit (11) zum Berechnen einer konzentrierten RC-Konstanten einer ausgangs seitigen Verdrahtung des logischen Funktionsblocks (21, 22) als eine Funktion des Layoutmusters;
einer Verzögerungsparameter-Bestimmungseinrichtung (13) zum Empfang eines Verzögerungsparameters in Übereinstimmung mit dem logischen Funktionsblock (21, 22) als ein gewählter Verzögerungsparameter aus der Verzögerungsparameter-Speicher einrichtung (14) und zum Bestimmen einer Eingangs-Anstiegsge schwindigkeit des logischen Funktionsblocks (21, 22) als eine Funktion des Layoutmusters, um einen durch die Eingangs-An stiegsgeschwindigkeit bestimmten Wert des gewählten Verzöge rungsparameters als einen bestimmten Wert des Verzögerungspa rameters auszugeben;
einer Ausgangsimpedanz-Berechnungseinrichtung (15) zum Berechnen einer Ausgangsimpedanz (RS) des logischen Funkti onsblocks (21, 22) anhand einer vorbestimmten Ausgangsimpe danz-Berechnungsgleichung als eine Funktion der konzentrier ten Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten und des be stimmten Werts des gewählten Verzögerungsparameters; und
einer Verzögerungszeit-Berechnungseinrichtung (16) zum Berechnen der Verzögerungszeit anhand einer vorbestimmten Verzögerungszeit-Berechnungsgleichung als eine Funktion der konzentrierten RC-Konstanten und der Ausgangsimpedanz (RS).
8. Einrichtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß der logische Funktionsblock
(21, 22) ein CMOS-Inverter ist.
9. Einrichtung nach Anspruch
7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Verzö
gerungszeit-Berechnungsgleichung wie folgt lautet:
in der mit K0 der bestimmte Wert des gewählten Verzögerungsparameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten, mit R ein Widerstandswert der konzentrierten RC-Konstanten, mit β ein Schwellenspannungs- Koeffizient, mit RS die Ausgangsimpedanz und mit DT die Verzögerungszeit bezeichnet ist.
in der mit K0 der bestimmte Wert des gewählten Verzögerungsparameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten, mit R ein Widerstandswert der konzentrierten RC-Konstanten, mit β ein Schwellenspannungs- Koeffizient, mit RS die Ausgangsimpedanz und mit DT die Verzögerungszeit bezeichnet ist.
10. Einrichtung nach einem
der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorge
gebene Ausgangsimpedanz-Berechnungsgleichung wie folgt lau
tet:
in der mit K2 und K3 die bestimmten Werte des gewählten Ver zögerungsparameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten, mit β ein Schwellenspannungs-Koeffizient und mit RS die Ausgangsimpedanz bezeichnet ist bzw. sind.
in der mit K2 und K3 die bestimmten Werte des gewählten Ver zögerungsparameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten, mit β ein Schwellenspannungs-Koeffizient und mit RS die Ausgangsimpedanz bezeichnet ist bzw. sind.
11. Einrichtung nach einem
der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorge
gebene Ausgangsimpedanz-Berechnungsgleichung wie folgt lau
tet:
bei der mit A1 bis A3 die bestimmten Werte des gewählten Ver zögerungsparameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten, mit β ein Schwellenspannungs-Koeffizient, mit Ci eine Kapazität auf einer Eingangsseite des logischen Funk tionsblocks (21, 22) und mit RS die Ausgangsimpedanz bezeich net ist bzw. sind.
bei der mit A1 bis A3 die bestimmten Werte des gewählten Ver zögerungsparameters, mit C die Kapazität der konzentrierten RC-Konstanten, mit β ein Schwellenspannungs-Koeffizient, mit Ci eine Kapazität auf einer Eingangsseite des logischen Funk tionsblocks (21, 22) und mit RS die Ausgangsimpedanz bezeich net ist bzw. sind.
12. Einrichtung nach einem
der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwellenspannungs-Koeffizient (β) durch das Verhältnis der
Ausgangsspannung (VS) zu der Versorgungsspannung (E) des lo
gischen Funktionsblocks (21, 22) definiert ist.
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