DE422718C - Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmaessig gestalteten Gegenstaenden, z. B. Pralinen - Google Patents
Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmaessig gestalteten Gegenstaenden, z. B. PralinenInfo
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- B65B49/06—Resilient folders, e.g. brushes, diaphragms
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Description
- Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmäßig gestalteten Gegenständen, z. B. Pralinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmäßig gestalteten Gegenständen, z. B. Pralinen, mit nachgiebiger Matrize. Der Erfindung gemäß besteht die nachgiebige Matrize aus Walzen, die mit weichem Belag versehen sind, wie z. B. mit einem Borstenbelag, weichem Filzbelag, Schwammgummibelag, Belag von weichen Gummifingern o. dgl. Diese Walzen werden vorteilhaft entgegengesetzt der Durchführungsrichtung des einzuwickelnden Gegenstandes gedreht. Damit sie auch bei starken Unregelmäßigkeiten in der Querschrittsform des einzuwi-kelnden Gegenstandes diesen nicht beschädigen, können sie federnd gelagert werden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung werden zwei Walzenpaare mit sich kreuzenden Achsen in verschiedenen Ebenen angeordnet. Der Walzenlängsschnitt kann dem Querschnitt der eirxzuwickelnden Gegenstände angepaßt sein:- Insbesondere bei der mit zwei in verschiedenen Ebenen angeordneten Walzenpaaren versehenen Vorrichtung können diese Walzen, um sie für verschiedene Größen der Gegenstände benu_zbar zu machen, eins-eabar angeordnet sein, so däß die Entfernung der Walzenachsen von-'einander geändert werden kann. Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. i ist ein senkrechter Querschnitt durch eine solche Vorrichtung gemäß I-I in Abb. z. Abb. 2 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Der obere Teil der Vorrichtung, der ,den Einwickelvorgang vollendet und der in bekannter Weise ausgeführt ist, ist der Einfachheit halber fortgelassen.
- Die Abb. ¢ zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform in Stirnansicht, Abb.5 dieselbe in der Draufsicht.
- Abb.6 zeigt eine der dabei benutzten Wälzen in größerem Maßstabe.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. q. und 5 sind der Einfachheit halber an ein und derselben Vorrichtung verschiedene Walzengattungen dargestellt; naturgemäß wird in der Regel bei einer Vorrichtung immer nur eine Gattung zur Anwendung kommen.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 sind zwei Walzenpaare i und 2 auf Wellen 5 bzw. 12 untereinander angeordnet, derart, daß die Richtung der Wellen 5 sich mit der Richtung der Wellen 12 kreuzt. Die Wellen 5 und 12 sind in schwenkbaren Armen 8 und 9 gelagert, Die Arme 8, welche die oberen Walzen z tragen, sind um Bolzen 3 schwingbar und die Arme 9, welche die unteren Walzen 2 tragen, um Bolzen ¢ schwingbar.
- Die Arme stehen unter dem Einfluß von Federn io, welche die Walzen in der Ruhelage gegen verstellbare Anschläge i i pressen. D-r Antrieb der Walzen erfolgt durch ZahnrÜderpaare-`r; -7'a. -Die -Zahnräder 7 sind mit den Walzenachsen 5 bzw. 12 starr verbunden. Die Zahnräder 7a dagegen sind auf den Schwingachsen 3 bzw. q. der Hebel 8 bzw. 9 drehbar angeordnet und werden durch Kettenrüder 13 angetrieben.
- Die Walzen i und 2 sind, wie oben erwähnt wurde, mil- einem weichen Eelag versehen, z. B. mit Schwammgummi. Die Antriebsrichtung der Walzen ist in Abb. i durch Pfeile A angedeutet.
- - Die Wirkungsweise ist -folgende-: Die Praline 15 wird, wie bekannt, auf den Stempel 14 aufgelegt. Zwischen den Führungsplatten 16 ist das beispielsweise aus Stanniol bestehende Einwickelblatt 17 eingeführt, das durch eine -geeignete Abschneidevorrichtung in der erforderlichen Länge abgeschni.ten wird. Der durch die Antriebsvorrichtung nach aufwärts geführte Stempel 14 drückt die Praline durch die Aussparungen 1.8 der Führungsplatten 16 hindurch. Das Stanniolblatt wird dabei mitgenommen und leicht um die Praline gelegt. Der Stempel schiebt sodann die Praline zunächst durch das untere Walzenpaar und sodann durch das obere Walzenpaar hindurch. -Der-weiche Belag der sich drehenden Walzen legt dabei das Einschlageblatt sanft und innig -,n die Praline an. Oberhalb des Walzenpaares z ist ein in bekannter Weise ausgebildeter Aufnehmer angeordnet, der die von der Grundfläche der Praline abstehenden Ränder des Einschlagblattes umlegt.
- Die Drehung der Matrizenwa'zen bewirkt ein besondere- inniges Anschmiegen und einen Hochglanz des Einschlagmaterials.
- Bei der -in den Abb. q. bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsform sind die Walzen in ihrem Längsschnitt der Querschnittsform des einzuwickelnden Gegenstandes angepaßt. Bei einer derartigen Ausbildung der Walzen kann der Belag der Walzen von geringerer Nachgiebigkeit sein. Um die Herstellung derartiger Walzen zu erleichtern, können sie, wie bei i9 und 22 dargestellt ist, aus einzelnen Scheiben 2o zusammengesetzt werden, die auf Nabenteilen 21 befestigt sind. Diese Teile können beispielsweise wieder.aus Schwammgummi, aus Weihgummi oder aus sonstigem nachgiebigen Ma;erial gebildet werden. Auch hierbei kann außer der nachgiebigen Gestaltung der Walze selbst noch eine nachgiebige Lagerung der Walzenachsen benu,.zt werden.
Claims (5)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmäßig gestalteten Gegenständen, z. B. Pralinen, 'mit nachgiebiger -Matrize; da-durch-gekenn= zeichnet, daß die nachgiebige Matrize durch mit weichem Belag versehene, en:gegengesetzt der Durchführungsrichtung des Gegenstandes drehbare Walzen gebildet wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen federnd gelagert sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Walzenpaare mit si-h kreuzenden Achsen -in verschiedenen Ebenen angeordnet -sind. q..
- Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen im Längsschnitt einen dem Querschnitt des einzuwi7kelnden Gegenstandes entsprechend ausgebildeten Umriß zeigen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i und -a, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen der Walzenpaare in ihrer Entfernung voneinander einstellbar - sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL61068D DE422718C (de) | 1924-08-30 | 1924-08-30 | Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmaessig gestalteten Gegenstaenden, z. B. Pralinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL61068D DE422718C (de) | 1924-08-30 | 1924-08-30 | Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmaessig gestalteten Gegenstaenden, z. B. Pralinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE422718C true DE422718C (de) | 1925-12-09 |
Family
ID=7280253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEL61068D Expired DE422718C (de) | 1924-08-30 | 1924-08-30 | Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmaessig gestalteten Gegenstaenden, z. B. Pralinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE422718C (de) |
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1924
- 1924-08-30 DE DEL61068D patent/DE422718C/de not_active Expired
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