DE4226220A1 - Verfahren und system zur messung von elektrischen hochfrequenz- und breitbandfrequenz-signalen durch elektro-optischen effekt - Google Patents
Verfahren und system zur messung von elektrischen hochfrequenz- und breitbandfrequenz-signalen durch elektro-optischen effektInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen die
Messung elektrischer Hochfrequenz- und
Breitbandfrequenz-Signale durch elektro-optischen
Effekt.
Durch die Entwicklung von Photodetektoren, photoleit
fähigen Schaltern und anderen ultraschnellen elektri
schen Vorrichtungen ist der Bedarf an einem Meßsystem
entstanden, das elektrische Signale mit einer Auflösung
in der Größenordnung von Pikosekunden kennzeichnen
kann.
In der Vergangenheit wurden solche Messungen mit
Sampling-Oszilloskopen mit einer auf etwa 25 Piko
sekunden begrenzten Auflösung vorgenommen. Dann hat die
Verwendung des elektro-optischen Effekts durch Einsatz
einer Sampling-Technik zu bedeutenden Entwicklungen in
der Kennzeichnung eines elektrischen Signals mit
Auflösungen in der Größenordnung von Pikosekunden
geführt. Diese neue Technik des elektro-optischen
Abtastens eines elektrischen Signals, zum Beispiel
durch eine Pockels-Zelle, die mit ultrakurzen Laser
impulsen angestrahlt wird, wurde ständig verbessert,
bringt aber dennoch zahlreiche Nachteile mit sich.
Meßsysteme, die auf einer zeitlichen Abtastung beruhen,
erfordern eine sehr große (1,50 m) und teure
Kurzimpuls-Laserquelle. Ferner muß bei Messungen von
elektrischen Signalen durch ein stroboskopisches
Verfahren, wie zum Beispiel in "Electronics Letters"
24, S. 266-267, 1990 von S. Loualiche, F. Clerot, G.
Audibert beschrieben ist, die verwendete Laserquelle
eine aktive Modenkopplung aufweisen und die erzeugten
Impulse weisen daher oft eine Dauer von mehr als 30
Pikosekunden auf. Es ist daher notwendig, einen Impuls
verdichter zu verwenden, um tatsächlich Impulslängen in
der Größenordnung einer Pikosekunde zu erhalten. Diese
Apparate sind jedoch schwierig einzustellen und bringen
das Problem zusätzlichen Rauschens mit sich.
Außerdem erfordert die Abtastung eines elektrischen
Signals durch optische Impulse bei Verwendung eines
stroboskopischen Verfahrens, das die Abtastung des
gesamten Profils des elektrischen Signals umfaßt, eine
Schwankung in der Breite des Laserimpulses (Jitter) in
der Größenordnung einer Pikosekunde. Dies ist nun aber
bei den Laserquellen mit aktiver Modenkopplung nicht
allgemein der Fall, bei denen die Lichtimpulsbreite im
Bereich von 5 Pikosekunden liegt. Dieses Jitter
erfordert bei der Messung eine Phasenstabilisierungs
schleife, die die Komplexität des Systems vergrößert
und seine Verwendung schwieriger (Einstellung) und
teurer macht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
hauptsächlich die Beseitigung der obengenannten
Nachteile und insbesondere die leichtere Messung
hochfrequenter elektrischer Signale mit großer
Bandbreite im Frequenzbereich, wobei wieder der
elektro-optische Effekt verwendet wird.
Zu diesem Zweck umfaßt ein Verfahren zur Messung eines
elektrischen Signals mit einer Frequenzbandbreite die
folgenden Schritte:
- - Erzeugung einer ersten linear polarisierten monochromatischen Lichtwelle mit einer ersten Frequenz,
- - Amplitudenmodulation der genannten ersten Lichtwelle durch das elektrische Signal zu einer amplitudenmodulierten Lichtwelle mit zwei Frequenzseitenbändern, die für die Bandbreite des zu messenden Signals charakteristisch sind,
- - Filtern von Frequenzkomponenten der amplitudenmodulierten Lichtwelle,
- - Erzeugung einer zweiten, parallel zur ersten Lichtwelle linear polarisierten, monochromatischen Lichtwelle mit einer zweiten Frequenz, die von der ersten Frequenz wesentlich verschieden ist,
- - Kombination der ersten und zweiten Lichtwelle zu einer Kontrollwelle, deren Schwebungsfrequenz gleich der Differenz der ersten und zweiten Frequenz ist,
- - Prüfung des Unterschieds zwischen der ersten und zweiten Frequenz in der Kontrollwelle, so daß durch Einstellung einer der ersten und zweiten Frequenzen die eingestellte Frequenz sich im wesentlichen im Bereich einer der beiden Frequenzseitenbänder in bezug auf die genannte amplitudenmodulierte Lichtwelle befindet,
- - Kombination der Frequenzkomponenten der amplitudenmodulierten Welle und der zweiten Lichtwelle zu einer Meßlichtwelle, und
- - Nachweis der Meßlichtwelle in einem Frequenzbereich, der im wesentlichen der Bandbreite des elektrischen Signals gleich ist.
Die zweite polarisierte Welle dient zur kohärenten
Demodulation der amplitudenmodulierten Welle, so daß
das Frequenzband der Meßwelle in einem Frequenzbereich
enthalten ist, der kleiner als die Träger- oder
Bandmittenfrequenz des zu messenden elektrischen
Signals ist. Die Kombination der Frequenzkomponenten
der amplitudenmodulierten Welle und der zweiten
polarisierten Welle ist äquivalent einer
Frequenzumsetzung. Das derart umgesetzte Frequenzband
des elektrischen Signals kann nach dem Nachweis der
Meßwelle besser verarbeitet und sichtbar gemacht
werden. Für die Frequenzumsetzung wird die Erzeugung
einer der ersten und zweiten monochromatischen
Lichtwellen durch eine Laserquelle mit einstellbarer
Emmissionsfrequenz erhalten, so daß der Frequenzunter
schied der beiden monochromatischen Wellen, der in der
Meßwelle geprüft wird, den Frequenzen des elektrischen
Signals so nahe wie möglich ist. Unter diesen
Bedingungen erfolgt die Messung der Phasen- und
Frequenzeigenschaften des elektrischen Signals in einem
Frequenzbereich, der deutlich niedriger als das
wirkliche Frequenzband des Signals ist.
Erfindungsgemäß sieht ein System zur Messung eines
elektrischen Signals mit einer Frequenzbandbreite vor:
- - erste Mittel zur Erzeugung einer ersten monochromatischen Lichtwelle einer ersten Frequenz,
- - erste Polarisiermittel zur linearen Polarisierung der ersten Lichtwelle nacheinander in eine erste und eine zweite linear polarisierte Lichtwelle mit unterschiedlichen Polarisationen,
- - Mittel zur Amplituden-Modulation der zweiten polarisierten Lichtwelle durch das elektrische Signal zu einer amplitudenmodulierten Lichtwelle,
- - Filtermittel mit abstimmbarer Frequenz, welche die modulierte Lichtwelle in verschiedene Lichtfrequenz komponenten filtern, die innerhalb der Frequenzband breite des elektrischen Signals liegen,
- - zweite Mittel zur Erzeugung einer zweiten monochromatischen Lichtwelle mit einer zweiten Frequenz, die von der ersten Frequenz wesentlich verschieden ist,
- - zweite Polarisierungsmittel zur Linearpolarisierung der zweiten monochromatischen Welle nacheinander in dritte und vierte linear polarisierte Lichtwellen mit verschiedener Polarisierung, die parallel zu den Polarisierungen der ersten und zweiten polarisierten Lichtwelle sind,
- - erste Kombinationsmittel zur Kombination der ersten und dritten polarisierten Lichtwellen zu einer Kontrollichtwelle, wenn die ersten und zweiten Polarisationsmittel gleichzeitig die ersten und zweiten Lichtwellen in die ersten und dritten Lichtwellen polarisieren,
- - Mittel zur Analyse der Kontrollichtwelle, wobei ein Frequenzunterschied zwischen den ersten und zweiten Frequenzen der ersten und zweiten monochromatischen Lichtwelle gewonnen wird,
- - zweite Kombinationsmittel zur Kombination der Lichtfrequenzkomponenten und der vierten polarisierten Welle zu einer Meßlichtwelle, wenn die ersten und zweiten Polarisierungsmittel gleichzeitig die erste und zweite Lichtwelle in die zweiten und vierten polarisierten Lichtwellen polarisieren, und
- - Mittel für den Nachweis der Meßlichtwelle, wodurch die Phasen- und Frequenzeigenschaften des elektrischen Signals in einem Frequenzbereich analysiert werden, der im wesentlichen der Bandbreite des elektrischen Signals gleich ist.
Vorzugsweise weisen die ersten Polarisierungsmittel
eine erste axial drehbare Halbwellenplatte und einen
ersten Polarisierer auf, die längs einer
Ausbreitungsachse der ersten Lichtwelle zwischen den
ersten Mitteln zur Erzeugung und sowohl den ersten
Kombinationsmitteln wie auch Amplitudenmoduliermitteln
nacheinander angeordnet sind, wobei die zweiten
Polarisiermittel eine zweite axial drehbare
Halbwellenplatte und einen zweiten Polarisierer
aufweisen, die längs einer Ausbreitungsachse der
zweiten Lichtwelle zwischen den zweiten Mitteln zur
Erzeugung und sowohl den ersten und zweiten
Kombinationsmitteln nacheinander angeordnet sind.
Während der Prüfung einer polarisierten Wellenfrequenz
werden die erste und die zweite Halbwellenplatte in
eine erste Position gedreht, wodurch die erste und
dritte polarisierte Lichtwelle durch den ersten und
zweiten Polarisator jeweils zu den ersten
Kombinationsmitteln gleichzeitig übertragen werden.
Während der folgenden Erfassung eines Frequenzspektrums
werden die ersten und zweiten Platten in eine zweite
Position gedreht, wodurch die zweiten und vierten
polarisierten Lichtwellen durch den ersten und den
zweiten Polarisator zu den Amplitudenmoduliermitteln
und den zweiten Kombinationsmitteln jeweils
gleichzeitig übertragen werden.
Eine genauere Beschreibung weiterer Vorteile und
Merkmale der vorliegenden Erfindung folgt in der
Beschreibung mit Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen, von welchen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Messung eines elektrischen
Signals unter Verwendung der elektro-optischen
Sampling-Technik nach dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 2 ein Meßsystem zur Frequenzanalyse eines
elektrischen Signals zeigt;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes System zur Messung eines
elektrischen Signals durch elektro-optischen Effekt
zeigt;
Fig. 4 eine Frequenzdarstellung zur Erklärung des
erfindungsgemäßen Meßprinzips ist;
Fig. 5 eine optische Vorrichtung zeigt, die im
erfindungsgemäßen Meßsystem enthalten ist; und
Fig. 6 ein Phasendiagramm ist.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt eine Ausführungsform
einer Vorrichtung 1 zur Messung eines elektrischen
Signals durch elektro-optische Sampling-Technik im
wesentlichen gemäß US-PS-46 48 819 vom 21. 10. 1986 und
gemäß der veröffentlichten internationalen
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO
83/02 829 vom 18. 8. 1983 eine Laserquelle 10, eine
Pockels-Zelle, genannt elektro-optische Sampling-Zelle
11, einen Lichtzerhacker 12, eine gesteuerte optische
Verzögerungsleitung 13, einen Polarisator 15, einen
Kompensator in der Art einer Viertelwellen-Platte 16,
einen Differentialdetektor 17 und eine
Signal-Anzeigevorrichtung 18. Die Laserquelle mit
Modenkopplung 10 erzeugt ein Bündel von Lichtimpulsen,
beispielsweise von 120 Femtosekunden (fs) Dauer und
100 MHz Rate, das durch eine geometrische Anordnung von
Spiegeln 19 in zwei getrennte Lichtbündel auf zwei
entsprechenden Fortpflanzungsachsen getrennt wird.
Ein erstes Lichtbündel wird über den Lichtzerhacker 12
und die optische Verzögerungsleitung 13 zu einem
Triggereingang ED einer Quelle 14 geleitet, die das zu
prüfende und zu messende elektrische Signal V erzeugt.
Aufgrund der hohen Pegel der Lichtimpulse wird die
Quelle 14 von diesen getriggert und gibt das zu
messende elektrische Signal V zu einer Elektrode 110 in
Form eines Metallbandes, das auf einer Fläche der
Pockels-Zelle 11 befestigt ist, deren andere Fläche
metallisiert und auf eine Bezugsspannung gebracht ist.
Das Signal V erzeugt in der Pockels-Zelle 11 ein
elektrisches Feld senkrecht zur Elektrode 110.
Ein zweites Lichtbündel wird über den Polarisator 15 zu
einer zweiten, orthogonal zu den metallisierten Flächen
liegenden Fläche der Pockels-Zelle 11 geleitet und
tastet synchron das unbekannte elektrische Feld ab,
das sich in der Zelle 11 ausbreitet. Durch den Pockels-
Effekt, der eine Veränderung der Kristallbrechungs
koeffizienten der Zelle 11 umfaßt, werden die
Lichtimpulse des zweiten Lichtbündels durch das
elektrische Feld, das sich im Kristall ausbreitet,
moduliert. Dies führt zu einem Abtasten des
elektrischen Feldes, wobei das zweite Bündel aus
Impulsen besteht. Das durch das Abtasten erhaltene
modulierte Lichtbündel geht durch den optischen
Kompensator 16 und wird zu einer Fläche eines
Analysators 171 im Differentialdetektor 17 geleitet, der
außerdem zwei Foto-Detektoren 172a und 172b und einen
Differentialverstärker 173 beinhaltet. Der Kompensator
16 ermöglicht auf eine Art, die von den mit dem
Pockels-Effekt arbeitenden Modulationsvorrichtung
bekannt ist, die Linearisierung des Modulationsgangs
der Zelle 11.
Der Analysator 171 trennt die beiden um 90°
phasenverschobenen Komponenten des polarisierten,
modulierten Lichtbündels. Diese orthogonalen
Lichtkomponenten werden in den beiden Detektoren 172a
und 172b in zwei Ströme umgewandelt, die für die
Intensität der Komponenten repräsentativ sind und den
jeweiligen Eingängen des Differentialverstärkers 173
zugeleitet werden.
Diese Differentialvorrichtung hat den Vorteil,
meßempfindlicher wie auch weniger empfindlich
gegenüber den Laserschwankungen zu sein.
Ein Differentialsignal am Ausgang des
Differentialverstärkers 173 wird zu einem Eingang der
Signal-Anzeigevorrichtung 18 geleitet, die einen
Signal-Mittelwertbildner 181 und ein
Anzeige-Oszilloskop 182 umfaßt. Der Mittelwertbildner
181 glättet das Differentialsignal, das in der Folge zu
einem Eingang des Oszilloskops 182 geleitet wird, um
auf einer optischen Anzeige-Einheit des Oszilloskops
sichtbar gemacht zu werden.
In einer derartigen Meßvorrichtung erfolgt die
"Wiederherstellung" des zu messenden Signals durch
Steuerung der gesteuerten optischen Verzögerungsleitung
13. Es ist in der Tat möglich, durch Einführung einer
variablen Verzögerungszeit in die Fortpflanzung der
Impulse des ersten Lichtbündels, das die Quelle 14
triggert, das gesamte Profil des zu messenden
elektrischen Signals V abzutasten, danach sichtbar zu
machen, hier durch das Oszilloskop 182, mit einem
Zeitäquivalent auf der Abszisse, das der Zunahme der
durch die optische Verzögerungsleitung 13 eingeleiteten
Verzögerung proportional ist, und mit der Amplitude des
geglätteten Signals auf der Ordinate.
Die Anwendungen der elektro-optischen Sampling-Technik
sind nicht auf die Messung eines elektrischen Signals
begrenzt und eine nicht vollständige Liste der
Anwendungen umfaßt zum Beispiel:
- - die Kennzeichnung der elektrischen Eigenschaften elektronischer Vorrichtungen,
- - die Kennzeichnung der Übertragungseigenschaften in Verbindern und Kabeln,
- - die Messung dielektrischer Konstanten.
Andere Ausführungsformen der Vorrichtung zur Messung
eines elektrischen Signals unter Verwendung der
elektro-optischen Sampling-Technik bestehen nach dem
Stand der Technik aus jenen, die zum Beispiel auf Seite
427 im Buch von Amnon Yarin mit dem Titel "Introduction
to Optical Electronics", herausgegeben von HOLT,
REINHART & WINSTON, NEW YORK, 1976, beschrieben sind.
Alle diese Meßvorrichtungen basieren auf dieser
Sampling-Technik und sind in ihrer Verwendung durch die
in der Einleitung der Beschreibung angeführten
Nachteile begrenzt.
Die vorliegende Erfindung beruht nicht auf der
elektro-optischen Sampling-Technik, sondern auf einer
Technik der Frequenzspektralanalyse, die in einem
Meßsystem gemäß der US-Patentschrift 5.041.778
verwendet wird. Eine Ausführungsform dieses Meßsystems
ist in Fig. 2 dargestellt. Es umfaßt im wesentlichen
eine Laserquelle 21, einen elektro-optischen Modulator
22 und eine Spektroskopievorrichtung 23. Die
Laserquelle 21 ist monochromatisch mit kontinuierlicher
und nicht impulsartiger Emission und mit einer sehr
geringen Spektrallinienbreite. Die Laserquelle 21 ist
zum Beispiel von der Helium-Neon (He-Ne)-Art.
Der elektro-optische Modulator 22 ist eine
Pockels-Zelle, die einen Polarisator 221, einen
Kompensator 222, einen Kristall mit elektro-optischer
Eigenschaft 223 und einen Polarisator-Analysator 224
umfaßt. Der Polarisator 221 besteht zum Beispiel aus
Glanschen oder Nicolschen Prismen. Er empfängt die
Lichtwelle aus der Laserquelle 21 und liefert eine
linear polarisierte Lichtwelle. Diese polarisierte
Lichtwelle wird über den Kompensator 222 zu einer
ersten Seite des Kristalls 223 geleitet. Der
Kompensator 222 ist ein Viertelwellen-Typ und dient zur
Einführung einer Phasenverzögerung von π/2 in die
polarisierte Lichtwelle, um den Modulator 22 in einem
linearen Teil seines Frequenzganges zu polarisieren.
Der elektro-optische Kristall 223, der zum Beispiel aus
einem ADP ((NH4) H2 PO4)-Kristall besteht, umfaßt an
zwei Flächen, die senkrecht zur Fläche liegen, die die
polarisierte Lichtwelle empfängt, zwei Leitungsbänder,
an die ein zu messendes elektrisches Signal V angelegt
wird. Das elektrische Signal V erzeugt in dem Kristall
223 ein elektrisches Feld E, das zur Fortpflanzungs
richtung der polarisierten Lichtwelle senkrecht liegt.
Die polarisierte Lichtwelle wird zu einer
amplitudenmodulierten Lichtwelle als Funktion des
elektrischen Signals V amplitudenmoduliert, und vom
Kristall 223 an eine Fläche des Polarisator-Analysators
224 angelegt, der eine amplitudenmodulierte Lichtwelle
LA erzeugt, die in bezug auf jene der vom Polarisator
221 ausgegebenen Lichtwelle quer polarisiert ist. Wenn
die Intensität der amplitudenmodulierten Lichtwelle LA,
die vom Polarisator-Analysator 224 ausgeht, mit ILa
bezeichnet wird, so wird die Modulation wie folgt
dargestellt, nachdem der Polarisator 221 geeignet in
bezug auf den Kristall 223 ausgerichtet ist:
ILA = (IL0/2)·(1 + sin (π·V/Vπt)
wobei IL0 die maximale Intensität der einfallenden, von
der Laserquelle 21 erzeugten Lichtwelle ist und Vπ eine
Konstante ist, die von den Eigenschaften des elektro-
optischen Kristalls 223 und der Wellenlänge der
einfallenden Lichtwelle abhängt.
Die modulierte Lichtwelle LA wird zur Spektroskopie
vorrichtung 23 geleitet, die ein Fabry-Perot Sweep-
Interferometer 231, einen Photodioden-Lichtdetektor 232
und ein Oszilloskop 233 aufweist. Die modulierte
Lichtwelle wird in einen abstimmbaren Hohlraumresonator
des Interferometers 231 eingeleitet, der auf Befehl
eines niederfrequenten Sägezahnsignals, das von einem
Kippgenerator erzeugt wird, nacheinander auf
verschiedene Frequenzen eines zu untersuchenden
Frequenzbereichs abgestimmt wird. Der Hohlraumresonator
gibt entsprechende frequentielle Lichtkomponenten aus,
die von einer Photodiode des Lichtdetektors 232
empfangen werden. Aus einem Strom, der von der
Photodiode abgegeben wird, erzeugt der Detektor 232 ein
Intensitätssignal, das den Intensitäten der
verschiedenen Frequenzkomponenten des zu messenden
Signals V proportional ist. Das Sägezahnsignal und das
Intensitätssignal werden zu den Eingängen des
Oszilloskops 233 geleitet, um das Frequenzspektrum auf
dem Bildschirm des Oszilloskops 233 sichtbar zu machen.
Das erhaltene Spektrum ist das Spektrum der modulierten
Lichtwelle LA mit zwei Modulationsseitenbändern, die
auf der einen und anderen Seite der "Laserlinie" der
Laserquelle 21 liegen. Aus dem Spektrum der modulierten
Lichtwelle LA und der Emissionsfrequenz der Laserquelle
21 wird das Spektrum des zu messenden Signals V
abgeleitet.
Mit einer derartigen Vorrichtung 2 können dennoch nur
zwei Informationen des zu messenden Signals V erhalten
werden: die Frequenz(en) und die entsprechende(n)
Amplitude(n). Die Information über die Phase des
Signals V kann nicht abgeleitet werden.
Auf diesem sehr allgemeinen Prinzip beruhend, versucht
die vorliegende Erfindung diese Phaseninformation zu
erhalten, wie dies bei Vorrichtungen für
Sampling-Techniken, die zu Beginn der Beschreibung
erklärt wurden, erfolgt.
Mit Bezugnahme auf Fig. 3 umfaßt ein erfindungsgemäßes
System zur Messung eines elektrischen Signals durch
elektro-optischen Effekt eine Modulationsvorrichtung
DM, eine Demodulationsvorrichtung DD und eine
Prüfvorrichtung DC.
Die Modulationsvorrichtung DM, die einer der Varianten
des in der amerikanischen Patentschrift 50 41 778
beschriebenen Meßsystems ungefähr ähnelt, umfaßt der
Reihe nach, in Vorwärtsrichtung einer Lichtwelle, die
von einer ersten Laserquelle 30 ausgestrahlt wird, ein
erstes direktives Lambda-Halbe-Blättchen 31, einen
ersten optischen Polarisator 32, einen zweiten
optischen Polarisator 33, ein Paar von Polarisierungs
platten 34, ein kristallines, elektro-optisches
Substrat 35 und einen Satz von Spiegeln 37a, 37b und
37c. Die Demodulationsvorrichtung DD umfaßt eine zweite
Laserquelle 40, ein zweites direktives Lambda-
Halbe-Blättchen 41, einen optischen Polarisator 41,
einen optischen Isolator 43, eine Halbwellenpolarisator
platte 44, einen Bündeltrennkubus 45, einen langsamen
Photodioden- oder Photodetektor 46, ein Oszilloskop 47
und ein Interferometer 48. Die optische Prüfvorrichtung
DC umfaßt schließlich einen Bündeltrennkubus 50, einen
schnellen Fotodioden-Fotodetektor 51, einen
Spektralanalysator 52 und einen Spiegel 53a.
Die Spiegel 37a, 37b und 37c der Modulationsvorrichtung
DM, der Isolator 43 der Demodulationsvorrichtung DD und
der Spiegel 53a der Prüfvorrichtung DC beeinflussen
nicht die eigentliche Messung des Signals und dienen
nur dazu, die Lichtwellen zweckdienlich zu lenken, um
das Meßsystem kompakter zu machen. In der folgenden
Beschreibung des erfindungsgemäßen Systems, wird daher
von den Veränderungen in der Ausrichtung der
Fortpflanzungsachsen der verschiedenen Lichtwellen
abgesehen, die sich aus der Reflexion an einem der
Spiegel 37a, 37b, 37c oder 53a ergeben. Mit Bezugnahme
auf die Fig. 3, 4, 5 und 6 wird nun die
Funktionsweise des erfindungsgemäßen Meßsystems
beschrieben, wobei die verschiedenen Schritte angegeben
werden, die das erfindungsgemäße Meßverfahren bilden.
Die erste Laserquelle 30 in der Modulationsvorrichtung
DM ist monochromatisch mit kontinuierlicher Emission
und mit einer sehr geringen Linienbreite. Es handelt
sich zum Beispiel um eine gasförmige, Helium-Neon
(He-Ne)-artige frequenzstabilisierte Laserquelle, die
eine erste monochromatische Lichtwelle L1 mit einer
Wellenlänge λ1 entsprechend der Frequenz ν1 von einigen
Hundert Terahertz und mit einer sehr geringen Linien
breite Δν1, üblicherweise unter 10 kHz ausstrahlt.
Mit Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun die Aufgabe der
optischen Kombination aus erster Halbwellenplatte 31
und erstem Polarisator 32 der Modulationsvorrichtung DM
näher beschrieben.
Der Polarisator 32 weist zum Beispiel die Form von
Nicolschen Prismen auf und wird hier als Analysator
verwendet. Die Lichtwelle L1, die von der ersten
Laserquelle 30 ausgestrahlt wird, die in Fig. 5
schematisch in Zirkularpolarisierung dargestellt ist,
wird auf einer Fortpflanzungsachse senkrecht zu einer
310 der Flächen des Halbwellenblättchens 31 (λ1/2)
geleitet. Das Blättchen 31 bewirkt eine
Phasenverzögerung zwischen den beiden orthogonalen
Komponenten der ausgestrahlten Lichtwelle L1. Diese
Phasenverzögerung wird in einer für die optischen
Kompensatoren im allgemeinen bekannten Art und Weise
durch die Unterschiede im Brechungskoeffizienten auf
den vorbestimmten Achsen x und y, die senkrecht zur
Fortpflanzungsachse liegen, erzeugt. Das Blättchen 31
wandelt somit die Lichtwelle L1, die von der ersten
Laserquelle 30 erzeugt wird, in eine linear
polarisierte Welle L1p um. Genauer wird durch
Axialdrehung des Halbwellenblättchens 31 in bezug auf
die Fortpflanzungsachse der Lichtwelle L1, um letztere
in eine von zwei vorbestimmte Position zu bewegen, die
Lichtwelle, die von dem Blättchen 31 ausgeht,
entsprechend einer der beiden senkrechten Ebenen
polarisiert. Der Polarisator 32 empfängt die
polarisierte Lichtwelle L1p auf einer ersten Fläche 320
und reflektiert oder überträgt diese Lichtwelle, je
nachdem ob ihre Polarisationsebene, die durch eine der
beiden Positionen des Halbwellenblättchens 31 bestimmt
wird, einer ordentlichen Welle oder einer
außerordentlichen Welle entspricht, die sich aus den
Doppelbrechungseigenschaften im Polarisator 32 ergibt.
Mit neuerlicher Bezugnahme auf Fig. 3 wird die von dem
Blättchen 31 ausgehende, polarisierte Lichtwelle L1p,
abhängig von den beiden vorbestimmten Positionen des
Halbwellenblättchens 31, entweder durch den Polarisator
32 zu dem Trennkubus 50 der Prüfvorrichtung DC als
reflektierte Welle L1r reflektiert oder durch den
Polarisator 32 zu dem zweiten Polarisator 33 der
Modulationsvorrichtung DM als übertragene Welle L1t
übertragen. Ein Operator stellt das Halbwellenblättchen
31 in die beiden vorbestimmten Positionen, damit die
polarisierte Welle L1p vollständig für eine Meßprüfung,
wie oben beschrieben, reflektiert oder für eine Messung
des Signals V vollständig übertragen wird. Die
Prüfvorrichtung DC, welche die reflektierte Lichtwelle
L1r empfängt, wird nachfolgend nach der untenstehenden
Beschreibung der Modulations- und
Demodulationsvorrichtung, DM bzw. DD, genauer
beschrieben.
Die übertragene Lichtwelle L1t wird senkrecht auf eine
erste Fläche 330 des zweiten Polarisators 33 gegeben.
Da die Hauptschnittflächen der Polarisatoren 32 und 33
parallel sind, ist die von einer zweiten Fläche 331 des
Polarisators 33 ausgehende Lichtwelle mit der über
tragenen Lichtwelle L1t identisch. Diese übertragene
Lichtwelle L1t wird zu den beiden Polarisations
blättchen 34 gelenkt. Die beiden Polarisationsblättchen
34 umfassen ein Lambda-Halbe-Blättchen (λ1,/2) und ein
Lambda-Viertel-Blättchen 432 (λ1/4), die parallel
angeordnet sind, und für eine optimale Modulation ein
Phasenverzögerung Γ0 zwischen den beiden Komponenten
der übertragenen Welle L1t bewirken. Die übertragene
Welle L1t wird senkrecht auf die Flächen der beiden
Blättchen 34 gegeben, wo eine Modulationslichtwelle L1m
erzeugt wird. Die Phasenverschiebung Γ0 dient zur
Vorpolarisierung der Modulationslichtwelle L1m, die das
zu messende Hochfrequenz-Signal V im linearen
Wiedergabebereich des kristallinen Substrats 35
moduliert.
Die Modulationslichtwelle L1m wird zu einem Punkt in
der Nähe eines Bandleiters 36 gelenkt, der sich an
einer Oberseite 350 des Substrats 35 befindet. Das zu
messende elektrische Signal V wird zwischen das Band 36
und eine Unterseite 351 des Substrats geleitet, die
metallisiert und auf eine Bezugsspannung gebracht ist.
Das elektrische Signal V erzeugt in dem Kristall ein
elektrisches Feld , das die Brechungskoeffizienten des
Substrats 35 verändert. Die Modulationswelle L1m
pflanzt sich im Substrat 35 bis zur unteren Fläche 351
fort, wo sie zu der oberen Fläche 350 reflektiert wird.
Die vom Substrat 35 von der oberen Fläche 350
ausgehende Lichtwelle wird somit durch den
Pockels-Effekt optimal phasenmoduliert und formt die
Welle L1Φ. Die PhasenverzögerungΔΦ, die die
Modulationslichtwelle L1m erfährt, um die Welle L1Φ zu
formen, wird durch folgende Gleichung ausgedrückt:
ΔΦ=πV/Vπ,
wobei Vπ, ein von den Eigenschaften des Substrats 35 und
der Wellenlänge λ1 der Lichtwelle L1, die von der ersten
Laserquelle 30 ausgestrahlt wird, abhängiger Parameter
ist.
Die reflektierte, phasenmodulierte Lichtwelle L1Φ
breitet sich in einer der Vorwärtsrichtung der
Modulationslichtwelle L1m entgegengesetzten
Rückwärtsrichtung aus und wird über die beiden
Polarisationsblättchen 34 auf die zur zweiten Fläche 331
des zweiten Polarisators 331 gegeben. Die
Polarisationsdrehung, die durch das elektrische Feld
in die Modulationslichtwelle L1m induziert wird,
bewirkt, daß die Lichtwelle L1Φ zwei um 90°
phasenverschobene Komponenten umfaßt. Die
phasenmodulierte Lichtwelle L1Φ wird durch die beiden
Blättchen 34 und den Polarisator 33 zu einer
amplitudenmodulierten Lichtwelle L1a "umgewandelt".
Genau auf der Höhe der diagonalen Schnittebene im
zweiten Polarisator 33, der in Form von Nicolschen
Prismen ausgeführt ist, wird eine erste reflektierte
amplitudenmodulierte Komponente L1a über eine
feststehende, halbdurchlässige Wand 480 in einen
abstimmbaren optischen Hohlraumresonator 482 des
Interferometers 48 der Demodulationsvorrichtung DM
eingeführt, während eine zweite Komponente ohne
Veränderung der Fortpflanzungsachse übertragen wird.
Mit Bezugnahme auf Fig. 4 hat die Lichtkomponente L1a,
die von dem zweiten Polarisator 33 reflektiert wird,
ein Spektrum, das eine Spektrallinie mit der Frequenz
ν₁, die der Frequenz der von der ersten Laserquelle 30
ausgestrahlten Lichtwelle entspricht, und zwei
Seitenbänder BI und BS aufweist, die durch die
Amplitudenmodulation induziert werden, wobei beide
Seitenbänder BI und BS innerhalb jeweiliger
Frequenzverschiebungen das Frequenzspektrum des zu
messenden elektrischen Signals V darstellen.
Mit neuerlicher Bezugnahme auf Fig. 3 ist eine zweite
halbdurchlässige Wand 481 des Interferometers 48 mit
einer piezoelektrischen Steuervorrichtung versehen und
ist in bezug auf die feststehende Wand 480 beweglich.
Unter Steuerung eines periodischen elektrischen
Signals, das eine Verschiebung der beweglichen Wand 481
bewirkt, kann der optische Hohlraumresonator 482
nacheinander bei jeder Periode des periodischen Signals
auf verschiedene Frequenzen eines zu untersuchenden
Frequenzbereichs abgestimmt werden und kann folglich
über die bewegliche Wand 481 frequentielle
Lichtkomponenten CF ausgeben, die der Lichtwelle L1a
entsprechen. Die verschiedenen Spektralkomponenten CF
mit entsprechenden Frequenzen des zu untersuchenden
Frequenzbereichs werden der Reihe nach unter Steuerung
des elektrischen Signals zur Verschiebung der
beweglichen Wand 481, über diese bewegliche Wand auf
eine erste Fläche 450 des Trennwürfels 45 gelenkt, der
hier zur Kombination von zwei Lichtbündeln verwendet
wird.
Die zweite Laserquelle 40 strahlt kontinuierlich eine
zweite monochromatische kohärente Lichtwelle L2 mit
einer Wellenlänge λ2 aus, entsprechend einer Spektral
linienfrequenz ν2 mit einer Breite von Δν2, die
gleichfalls geringer als 10 KHz ist. Die Welle L2
kreuzt das zweite direktive Lambda-Halbe-Blättchen 41
(λ2/2), danach den Polarisator 42, der als Analysator
verwendet wird. Wie bei der Beschreibung der
Modulationsvorrichtung DM mit Bezugnahme auf Fig. 5
angezeigt wurde, haben das zweite Halbwellenblättchen
41 und der Polarisator 42 in der
Demodulationsvorrichtung DD Aufgaben, die exakt mit
jenen des Blättchens 31 und des Polarisators 32 in der
Modulationsvorrichtung DM identisch sind. Somit wird
durch die aufeinanderfolgende Axialdrehung des
Halbwellenblättchens 41 in zwei vorbestimmte Positionen
eine polarisierte Welle L2p, die von dem
Halbwellenblättchen 41 ausgegeben wird, vollständig von
dem Polarisator 42 zu einer reflektierten Welle L2r
reflektiert, die auf eine zweite Fläche 501 des
Trennwürfels 50 in der Prüfvorrichtung DC gegeben wird
und danach vollständig als eine Welle L2t an das
Lambda-Halbe-Polarisationsblättchen 44, das parallel zu
einer zweiten Fläche 451 des Trennwürfels 45 der
Demodulationsvorrichtung DD angeordnet ist, übertragen
wird. Die beiden Polarisatoren 32 und 42, die als
Analysatoren verwendet werden, tragen vorzugsweise eine
dielektrische Antireflexschicht auf jeder ihrer
jeweiligen Flächen, um Wechselwirkungen der Lichtwellen
im Inneren des Systems zu vermeiden, die die Qualität
der Messungen des Systems beeinträchtigen können.
Es werden nun die beiden grundlegenden Hauptschritte
des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, wenn die
beiden direktiven Lambda-Halbe-Blättchen-Leitlinien 31
und 41 der Modulationsvorrichtung DM beziehungsweise
der Demodulationsvorrichtung DD so ausgerichtet sind,
daß die polarisierten Wellen L1p und L2p vollständig
übertragen beziehungsweise vollständig reflektiert
werden.
Der erste Schritt, der sogenannte Prüfschritt, enthält
die Reflexion der beiden polarisierten Wellen L1p und
L2p. Die reflektierten Wellen L1r und L2r sind in Fig.
3 durch unterbrochene Linien dargestellt und werden zu
zwei zueinander senkrechten Flächen 500 und 501 des
Trennwürfels 50 in der Steuervorrichtung DC geleitet.
Die reflektierte Welle L2r wird durch die
semireflektierende Diagonalebene im Trennwürfel 50, der
als Bündelkombinationskubus verwendet wird,
reflektiert, um mit der reflektierten Welle L1r zu
einer Kontrollwelle OC kombiniert zu werden, wobei die
reflektierenden Wellen L1r und L2r die Halbwellen
blättchen 31 und 41 und Polarisatoren 32 und 42
parallel polarisiert sind. Die Kontrollwelle OC besitzt
eine Schwebungsfrequenz ν1-ν2, die gleich der
Differenz der Emissionsfrequenzen der ersten und
zweiten Laserquelle 30 und 40 ist. Diese Kontrollwelle
OC wird zu einer Photodiode 511 im
Schnellnachweis-Photodetektor 51 gegeben, um ein
elektrisches Signal IC zu erzeugen, das für die
Kontrollwelle OC charakteristisch ist. Das elektrische
Signal IC wird zu einem Eingang des Spektralanalysator
52 geleitet. In dem Spektralanalysator 52 befinden sich
Mittel zum Abtasten eines Frequenzbereichs. Der
Spektralanalysator 50 ermöglicht die Anzeige einer
"Spektrallinie" mit einer Frequenz, die gleich der
Differenz der Emissionsfrequenzen der ersten und
zweiten Laserquelle 30 und 40 ist.
In einem zweiten Schritt, dem sogenannten Meßschritt,
innerhalb dessen polarisierten Wellen vollständig
übertragen werden, sind die Lichtbündel in Fig. 3 in
einer durchgehenden Linie dargestellt. Die
Frequenzkomponenten CF des zu messenden Signals V, die
durch Amplitudenmodulation in den Frequenzbereich
verschoben sind, werden zu der ersten Fläche 450 des
Trennwürfels 45 geleitet, während die zweite Fläche 451
dieses Würfels, die senkrecht zur Fläche 450 liegt,
eine Demodulationslichtwelle L2d empfängt, die von der
übertragenen Lichtwelle L2t abgeleitet ist, die zum
Lambda-Halbe-Polarisationsblättchen 44 geleitet wird.
Das direktive Lambda-Halbe-Blättchen 44, das die
übertragene Welle L2t zur Erzeugung der
Demodulationswelle L2d empfängt, wird durch
Axialdrehung so ausgerichtet, daß die in dem
Trennwürfel 45 reflektierte Demodulationswelle L2d
parallel zu den verschiedenen "gefilterten"
Frequenzkomponenten CF polarisiert wird. Die
Demodulationswelle L2d wird durch die
semireflektierende Diagonalebene im Trennwürfel 45
reflektiert, um periodisch mit einer der
Frequenzkomponenten CF, die vom Interferometer 48
kommen, kombiniert zu werden.
Wie in dem Phasendiagramm von Fig. 6 schematisch
dargestellt ist, erzeugt die optische Kombination einer
Frequenzkomponente CF mit einer Frequenz f mit der
Demodulationslichtwelle L2d mit der Emissionsfrequenz
ν2 von der Laserquelle 20 eine Meßlichtwelle OM mit der
Frequenz ΔF= |ν2-f|. Eine Information über die Phase
der Frequenzkomponente CF in bezug auf die Phase der
Demodulationswelle L2d wird gleichfalls erhalten. Die
Ermittlung dieser Information über diese Frequenz F
und Phase ist genau die Aufgabe des langsamen
Diodenphotodetektors 46 und des Oszilloskops 47. Die
Meßwelle OM, die vom Trennwürfel 45 ausgeht, wird zu
einer Photodiode 461 des Photodetektors 46 gegeben, die
als Reaktion ein elektrisches Signal IM erzeugt, das
für die Frequenz und die Phase der Meßwelle OM
charakteristisch ist. Das elektrische Signal IM wird
zum Oszilloskop 47 gegeben, um dort angezeigt zu
werden. Auf diese Weise stellt ein Operator, der eine
Messung mit dem erfindungsgemäßen System ausführt, den
Wert des elektrischen Signals ein, das die
Beweglichkeit der beweglichen Wand 481 des
Interferometers 48 steuert, um eine Frequenzkomponente
CF zu "filtern" und die Phase und Frequenz dieser
Frequenzkomponente in bezug auf jene der
Demodulationswelle L2d auf dem Bildschirm des
Oszilloskops 47 sichtbar zu machen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der
Trennwürfel 45 durch einen Glasfaserkoppler ersetzt
werden.
Die Frequenz-Darstellung, die dem in Fig. 6 gezeigten
Phasendiagramm entspricht, ist in Fig. 4 dargestellt.
Mit Bezugnahme auf Fig. 4, in der die Frequenzlinie ν2
der zweiten Laserquelle 40 absichtlich im wesentlichen
über dem Spektrum der ersten amplitudenmodulierten
Komponente L1a liegt, wird das erfindungsgemäße
Meßprinzip erklärt. Während des Prüfschrittes wird die
Emissionsfrequenz ν2 in der zweiten Laserquelle 40
eingestellt, damit sie im wesentlichen gleich einer der
Grenzen der Frequenz-Seitenbänder BI und BS der ersten
amplitudenmodulierten Komponente L1a ist. Gemäß der in
Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die Frequenz
ν2 wesentlichen gleich der Untergrenze des oberen
Seitenbandes BS der amplitudenmodulierten Komponente
L1a. Danach wird im Meßschritt die Demodulationswelle
L2d im Trennwürfel 45 mit kleinen schwachen
Frequenzsprüngen ΔF = ν2-f zwischen den beiden Wellen
durchgeführt, wodurch die Verwendung eines langsamen
Photodetektors gerechtfertigt ist und genaue Messungen,
vor allem hinsichtlich der Phaseninformation,
ermöglicht werden.
So können die Frequenz, die Amplitude und die Phase
jeder Komponente CF in bezug auf die Demodulationswelle
L2d ermittelt werden.
Die Frequenz einer Frequenzkomponente CF ergibt sich
durch Addition der Frequenz F = ν2-ν1 der Kontrollwelle
OC und der Frequenz ΔF des Signals IM, das auf dem
Oszilloskop 47 angezeigt wird. Unter diesen Bedingungen
zeigt sich, daß für ein zu messendes elektrisches
Signal V mit Frequenzkomponenten, die zwischen F und F
+ ΔF in der Größenordnung von einigen zehn Gigahertz
enthalten sind, seine nützliche Bandbreite ΔF, in der
Größenordnung von zehn Megahertz, im Oszilloskop 47
nach einer Transposition in einen Frequenzbereich, der
deutlich unter Gigahertz liegt, analysiert werden kann.
Beschrieben wurde ein System mit zwei Laserquellen (30,
40). Eine erste Laserquelle (30) strahlt ein erstes
Lichtbündel (L1) aus, das durch ein zu messendes
elektrisches Signal (V) amplitudenmoduliert wird, das
durch Frequenzen nahe Gigahertz gekennzeichnet ist.
Eine zweite Laserquelle (40) strahlt ein zweites
Lichtbündel aus, das mit dem modulierten Lichtbündel
kombiniert wird, um eine Meßwelle zu erzeugen, die das
zu messende Signal kennzeichnet. Die Überlagerung
(ν1n2) zwischen den beiden Frequenzen der beiden
Laserquellen (30, 40) wird gesteuert, um die Meßwelle
in einen Frequenzbereich weit unter Gigahertz zu
transponieren.
Claims (9)
1. Verfahren zur Messung eines elektrischen Signals
(V) mit einer Frequenzbandbreite, bei dem
- - eine erste linear polarisierte monochromatische Lichtwelle (L1p) mit einer ersten Frequenz (ν1) erzeugt wird,
- - die erste Lichtwelle durch das elektrische Signal (V) zu einer amplitudenmodulierten Lichtwelle (L1a) mit zwei Frequenzseitenbändern (BI, BS), die für das Frequenzspektrum (ΔF) des zu messenden Signals (V) repräsentativ sind, amplitudenmoduliert wird,
- - Frequenzkomponenten (CF) der amplitudenmodulier ten Lichtwelle (L1a) gefiltert werden,
- - eine zweite monochromatische Lichtwelle (L2 p) mit einer zweiten, von der ersten Frequenz wesentlich verschiedenen Frequenz (ν2), die linear und parallel zur ersten Lichtwelle polarisiert ist, erzeugt und die erste und zweite Lichtwelle (L1p, L2p) zu einer Kontrollwelle (OC) kombiniert werden, deren Schwebungsfrequenz gleich dem Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Frequenz ist,
- - der Unterschied zwischen der ersten und zweiten Frequenz |ν1-ν2| in der Kontrollwelle (OC) geprüft wird um durch Einstellung einer (ν2) der ersten und zweiten Frequenzen die eingestellte Frequenz im wesentlichen in den Bereich eines der beiden Frequenzseitenbänder (BD, BG) in bezug auf die amplitudenmodulierte Lichtwelle (L1a) zu bringen,
- - die Frequenzkomponenten (CF) der amplitudenmodu lierten Welle (L1a) und der zweiten Lichtwelle (L2p) zu einer Meßlichtwelle (OM) kombiniert werden, und
- - die Meßlichtwelle (OM) in einem Frequenzbereich, der im wesentlichen gleich der Bandbreite (ΔF) des elektrischen Signals (V) ist, erfaßt wird.
2. System zur Messung eines elektrischen Signals (V)
mit einer Frequenzbandbreite insbesondere mit
- - ersten Mitteln zur Erzeugung einer ersten monochromatischen Lichtwelle (L1) von einer ersten Frequenz,
- - ersten Polarisierungsmitteln (31, 32) zur linearen Polarisierung der ersten Lichtwelle (L1) nacheinander zu einer ersten und einer zweiten linear polarisierten Lichtwelle (L1t, L1r) mit unterschiedlichen Polarisierungen,
- - Modulationsmitteln (33, 34, 35) zur Amplituden- Modulation der zweiten polarisierten Lichtwelle (L1p) durch das elektrische Signal (V) zu einer amplitudenmodulierten Lichtwelle (L1a),
- - Filtermitteln mit abstimmbarer Frequenz (48), welche die amplitudenmodulierte Lichtwelle (L1a) in verschiedene Lichtfrequenzkomponenten (CF) filtern, die innerhalb der Frequenzbandbreite des elektrischen Signals (V) liegen,
- - zweiten Mitteln (40) zur Erzeugung einer zweiten monochromatischen Lichtwelle (L2) mit einer zweiten Frequenz (ν2), die sich von der ersten Frequenz (ν₁) wesentlich unterscheidet,
- - zweiten Polarisiermitteln (41, 42), um die zweite monochromatische Welle (L2) nacheinander in dritte und vierte linear polarisierte Lichtwellen (L2r, L2t) mit verschiedener und zu den Polarisierungen der ersten und zweiten polarisierten Lichtwellen jeweils paralleler Polarisierung zu polarisieren,
- - ersten Kombinationsmitteln (50) zur Kombination der ersten und dritten polarisierten Lichtwelle (L1r, L2r) zu einer Kontrollichtwelle (OC), wenn die ersten und zweiten Polarisationsmittel gleichzeitig die ersten und zweiten Lichtwellen in die ersten und dritten polarisierten Lichtwellen polarisieren,
- - Mitteln (51, 52) zur Analyse der Kontrollicht welle, wodurch ein Frequenzunterschied (|ν1-ν2|) zwischen den ersten und zweiten Frequenzen der ersten und zweiten monochromatischen Welle (L1, L2) abgeleitet wird,
- - zweiten Kombinationsmitteln (45) zur Kombination der Lichtfrequenzkomponenten (CF) und der vierten polarisierten Welle (L2t) zu einer Meßlichtwelle (OM), wenn die ersten und zweiten Polarisations mittel gleichzeitig die ersten und zweiten Lichtwellen in die zweiten und vierten Lichtwellen polarisieren, und
- - Mitteln (46, 47) zur Erfassung der Meßlichtwelle (OM), wodurch die Phasen- und Frequenzeigenschaften des elektrischen Signals (V) in einem Frequenzbereich analysiert werden, der im wesentlichen gleich der Bandbreite (ΔF) des elektrischen Signals (V) ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Polarisiermittel einen Polarisator und
ein axial drehbares Halbwellenplättchen (31)
zwischen den ersten Mitteln zur Erzeugung und dem
Polarisator aufweisen, wobei das
Halbwellenplättchen eine erste und zweite
orthogonale Position besitzt, um die erste und
zweite polarisierte Lichtwelle (L1r, L1t) der Reihe
nach über den Polarisator (32) zu den ersten
Kombinationsmitteln (50) beziehungsweise den
Modulationsmitteln (33, 34, 35) zu leiten.
4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Polarisiermittel
einen Polarisator und ein zweites axial drehbares
Halbwellenplättchen (41) zwischen den zweiten
Mitteln zur Erzeugung und dem Polarisator (42)
umfassen, wobei das zweite Halbwellenplättchen (41)
eine erste und zweite orthogonale Position
aufweist, um die dritte und vierte polarisierte
Lichtwelle (L2r, L2t) der Reihe nach über den
Polarisator zu den ersten Kombinationsmitteln (50)
beziehungsweise den zweiten Kombinationsmitteln
(45) zu leiten.
5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
Kombinationsmittel (50, 45) jeweils einen optischen
Bündeltrenner umfassen.
6. System nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
gekennzeichnet durch Mittel (44) zur Einstellung
der Polarisation der vierten polarisierten
Lichtwelle (L2t) parallel zur Polarisation der
Lichtfrequenzkomponenten (CF).
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Einstellung der Polarisation ein
axial drehbares Halbwellenplättchen aufweisen.
8. System nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Polarisiermittel ein
erstes axial drehbares Halbwellenplättchen und
einen ersten Polarisator aufweisen, die
nacheinander längs einer Ausbreitungsachse der
ersten Lichtwelle zwischen den ersten Mitteln zur
Erzeugung und sowohl den ersten Kombinationsmitteln
und den Amplitudenmodulationsmitteln angeordnet
sind,
daß die zweiten Polarisiermittel ein zweites axial drehbares Halbwellenplättchen sowie einen zweiten Polarisator aufweisen, die nacheinander längs einer Ausbreitungsachse der zweiten Lichtwelle zwischen den zweiten Mitteln zur Erzeugung und sowohl den ersten wie auch den zweiten Kombinationsmitteln angeordnet sind,
daß die ersten und zweiten Halbwellenplättchen eine erste Position zur gleichzeitigen Übertragung der ersten und dritten polarisierten Lichtwellen durch den ersten beziehungsweise zweiten Polarisator zu den ersten Kombinationsmitteln sowie eine zweite, zur ersten Position senkrechte Position zur gleichzeitigen Übertragung der zweiten und vierten polarisierten Lichtwellen durch den ersten beziehungsweise zweiten Polarisator zu den Amplitudenmodulationsmitteln beziehungsweise den zweiten Kombinationsmitteln aufweisen.
daß die zweiten Polarisiermittel ein zweites axial drehbares Halbwellenplättchen sowie einen zweiten Polarisator aufweisen, die nacheinander längs einer Ausbreitungsachse der zweiten Lichtwelle zwischen den zweiten Mitteln zur Erzeugung und sowohl den ersten wie auch den zweiten Kombinationsmitteln angeordnet sind,
daß die ersten und zweiten Halbwellenplättchen eine erste Position zur gleichzeitigen Übertragung der ersten und dritten polarisierten Lichtwellen durch den ersten beziehungsweise zweiten Polarisator zu den ersten Kombinationsmitteln sowie eine zweite, zur ersten Position senkrechte Position zur gleichzeitigen Übertragung der zweiten und vierten polarisierten Lichtwellen durch den ersten beziehungsweise zweiten Polarisator zu den Amplitudenmodulationsmitteln beziehungsweise den zweiten Kombinationsmitteln aufweisen.
9. System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
zwischen dem zweiten Polarisator und den zweiten
Kombinationsmitteln angeordnete Mittel zur
Einstellung der Polarisation der vierten
polarisierten Lichtquelle parallel zur Polarisation
der Lichtfrequenzkomponenten.
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