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DE422363C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

Info

Publication number
DE422363C
DE422363C DEU8326D DEU0008326D DE422363C DE 422363 C DE422363 C DE 422363C DE U8326 D DEU8326 D DE U8326D DE U0008326 D DEU0008326 D DE U0008326D DE 422363 C DE422363 C DE 422363C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl carrier
lever
escapement
drive lever
typewriter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU8326D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Typewriter Co
Original Assignee
Underwood Typewriter Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB2857423A external-priority patent/GB218907A/en
Application filed by Underwood Typewriter Co filed Critical Underwood Typewriter Co
Priority to DEU8326D priority Critical patent/DE422363C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE422363C publication Critical patent/DE422363C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Schreibmaschinen, die den Vorschub des Schreibwagens um Buchstabenbreite beim Anschlagen der Leertaste bewirken soll, ohne das Farbband gleichzeitig mit anzuheben. Bei Schreibmaschinen gewöhnlicher Art sind Einrichtungen, die diesen Zweck erfüllen, bekannt, bei denen ein besonderes Gestänge unter Umgehung des Antriebes für den Farbbandhub auf den Hemmklinkenträger einwirkt. Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine derartige Einrichtung für solche Schreibmaschinen zu schaffen, bei denen das Hemmwerk auf dem beweglichen Umschaltrahmen angeordnet ist, während das Antriebsgestänge in dem festen Maschinengestell gelagert ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der von der Leertaste angetriebene Antriebshebel für das Hemmwerk unmittelbar an den Klinkenträger angreift, ohne mit ihm in starrer Verbindung zu stehen, wobei der Antriebshebel einen Teil des Klinkenträgers erfaßt, der sich parallel zur Bewegungsrichtung des Umschaltrahmens erstreckt. Um einen möglichst großen Ausschlag des Klinkenträgers bei einem kleinen Tastenanschlag zu erreichen, ist der Angriff des Gestänges an dem Antriebshebel zwischen den Drehpunkt des Hebels und seinem oberen freien:, den Klinkenträger angreifenden Ende vorgesehen. Die Drehachse des Klinkenträgers wird zweckmäßig unter einem rechten Winkel zu der des Antriebshebels gelagert, damit in jeder Schreiblage des Umschaltrahmens die Bewegungsorgane unter unverändertem Hebelarm angreifen.
  • In der Zeichnung sind die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile einer tragbaren Underwood-Schreibmaschine Schaubildlich schematisch dargestellt.
  • Durch das Ausschwingen der Tastenhebel i werden in bekannter Weise auch die Typenhebel a, die mit den Typen 3, q. und 5 ausgestattet sind, derart zum Ausschwingen gebracht, daß sie aufwärts und nach hinten schlagen und vorn -gegen die Schreibwalz-- 6 treffen, die drehbar in dem Wagen 7 gelagert ist. Der Schreibwagen kann .auf der vorderen Schiene 8 und der hinteren Schiene i o des Umschaltrahmens i i hin und her bewegt werden, von dessen Endwandungen 12 nur eine zur Dars:eliung gebracht ist. Durch Bewegung des Umschaltrahmens wird die Schreibwalze 6 in die verschiedenen Schreiblagen gebracht, um .entweder die Typen-3, ¢ oder 5 zum Anschlag zu bringen, wie es in der deutschen Patentschrift 381278 beschrieben ist. Bei jedem Typenanschlag kann das Farbband (das nicht zur Darstellung gebracht ist) derart bewegt werden, daß es in die Bahn der anschlagenden Type gehoben wird. Hierzu dient eine Universalstange 13, die beim Niederdrücken der Tas;:enhebel i in Tätigkeit gesetzt wird und durch eine Stange 13« mit dem Farbbandmechanismus in Verbindung steht, und zwar kann hierbei diejenige Einrichtung in Anwendung kommen, die in der deutschen, Pa;t.entsc.hrift 36662i beschrieben ist.
  • Zur Erzielung eines Wagenvorschubs bei jedem Typenanschlag ist die Universalstange 13 an einer Welle 14 befestigt, an der ein aufwärts gekrümmter Arm 15 angebracht ist. Beim Ausschwingen der Welle 14 erfaßt der Arm 15 das Ende 16 des Schaltklink en.trägers 17, um diesen um die Zapfen 18 entgegen der Spannung .einer nicht dargestellten Feder zum Ausschwingen zu bringen. Der Klinkenträger 17 besitzt eine lose Klinke 2o und eine feste Klinke 21, die durch das genannte Ausschwingen abwechselnd in die Zähne 22 des Hemmrades 23 eingreifen.
  • Dieses Hemmrad ist mit einem Trieb 24 fest verbunden, dessen Zähne in die Zähne einer Zahnstange 25 eingreifen, die an dem Schreibwagen angebracht ist, so daß bei dem genannten Ausschwingen jewei:ig der Wagen mit Hilfe der üblichen (nicht dargestellten) Federtrommel um einen Buchstabenabstand weiterbewegt wird. Der Hemmungsmechanismus mit dem Klinkenträger 17 und dem Hemmrade 23 wird von dem Umschaltrahmen i i getragen, so daß er die Umschaltbewegung mitmacht, wenn die Schreibwalze in eine Schreiblage gebracht wird, um die Typen 4 oder 5 zum Anschlag zu bringen, sobald die Welle 14 ausschwingt. Diese Welle ist in Böcken 26 auf einem Querstab 27 gelagert, der einen Teil des Hauptgestells der Maschine bildet. Die Verbindung zwischen dem Arm 15 und dem Ende 16 des Klinkenträgers 17 ist eine solche, daß eine gegenseitige Bewegung möglich ist, wenn die Schreibwalze umgeschal.tet wird.
  • Um das Farbband in seiner Ruhelage unbewegt zu lassen, wenn die Leertaste 28 niedergedrückt wird, wird die Leertaste 28 mit Hilfe ihrer Tragarme 3o an einer Welle 31 befestigt, so daß diese beim Anschlagen der Leertaste ausschwingt und einen auf ihr sitzenden Arm 32 entgegen der Spannung der Feder 33 derart bewegt, daß eine an ihr angreifende einstellbare Stange 34 vorwärts bewegt wird. Diese Stange 34 greift mit ihrem anderen Ende einen Hebel 35 an, der drehbar mit Hilfe eines Zapfens 36 an einem Bock 37 gelagert ist, der an der Querstange 27 des Maschinengestells befestigt ist. Der Hebel 35 besitzt einen nach oben sich erstreckenden Arm 38, dessen seitlicher Finger 4o hin-,er das Ende 16 des Klinkenträgers 17 zu fassen vermag und beim Ausschwingen des Hebels 35 auch den Klinkenträger 17 zum Ausschwingen bringt, so daß das Hemmwerk in Tätigkeit tritt. Da der Drehzapfen 36 des Hebels 35 rechtwinklig zum Drehzapfen 18 des Klinkenträgers gerichtet ist und zwischen dem Hebel 35 und dem Klinkenträger 17 keine starre Verbindung besteht, kannwährend der Umschaltbewegung der Schreibwalze eine gegenseitige Bewegung zwischen dem Klinkenträger und dem Hebel 35 eintreten, ohne den Hebelarm des Klinkenträgers zu ändern, Zur Erzielung einer Rückwärtsbewegung der Leertaste und der mit ihr verbundenen Teile können irgendwelche geeignete Hilfsmittel in Anwendung kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmaschine mit auf einem beweglichen Umschaltrahmen angeordnetem Hemmwerk, dessen Antriebsgestänge im festen Maschinenteil gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Leertaste angetriebener Antriebshebel (35) für das Hemmwerk einen parallel zur Bewegungsrichtung des Umschaltrahmens sich erstreckenden Teil (16) des Klinkenträgers (17) unmittelbar angreift, ohne mit ihm starr verbunden zu sein.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (34) den Antriebshebel (35) für das Hemmwerk zwischen seinem Drehpunkt und dem oberen freien, den Klinkenträger (17) erfassenden Ende angreift.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (18) des Klinkenträgers unter einem rechten Winkel zu der des Antriebshebels (3 5) steht, so daß der Angriff des Antriebshebels in jeder Schreiblage des Umschaltrahmens unter unverändertem Hebelarm :erfolgt.
DEU8326D 1923-11-13 1923-11-25 Schreibmaschine Expired DE422363C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU8326D DE422363C (de) 1923-11-13 1923-11-25 Schreibmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2857423A GB218907A (en) 1923-11-13 1923-11-13 Improvements in space-bar mechanism for typewriting machines
DEU8326D DE422363C (de) 1923-11-13 1923-11-25 Schreibmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE422363C true DE422363C (de) 1925-11-28

Family

ID=26000913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU8326D Expired DE422363C (de) 1923-11-13 1923-11-25 Schreibmaschine

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DE (1) DE422363C (de)

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