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DE4221576A1 - Verwendung eines Klebeetiketts bei Berufsbekleidung - Google Patents

Verwendung eines Klebeetiketts bei Berufsbekleidung

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Publication number
DE4221576A1
DE4221576A1 DE4221576A DE4221576A DE4221576A1 DE 4221576 A1 DE4221576 A1 DE 4221576A1 DE 4221576 A DE4221576 A DE 4221576A DE 4221576 A DE4221576 A DE 4221576A DE 4221576 A1 DE4221576 A1 DE 4221576A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
clothing
garment
service
customer
Prior art date
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Ceased
Application number
DE4221576A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedel Ochse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boeco GmbH and Co
Original Assignee
Boeco GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boeco GmbH and Co filed Critical Boeco GmbH and Co
Priority to DE4221576A priority Critical patent/DE4221576A1/de
Publication of DE4221576A1 publication Critical patent/DE4221576A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F93/00Counting, sorting, or marking arrangements specially adapted for laundry purposes
    • D06F93/005Marking arrangements
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F21/00Mobile visual advertising
    • G09F21/02Mobile visual advertising by a carrier person or animal
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F21/00Mobile visual advertising
    • G09F21/02Mobile visual advertising by a carrier person or animal
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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Etiketts zur Anordnung auf einem Kennzeichnungsband bei Berufsbeklei­ dungsstücken.
Berufsbekleidungsstücke werden gerade in jüngerer Zeit immer häufiger von Betrieben gemietet. Mietfirmen bieten gegen eine bestimmte Mietzahlung Berufsbekleidungsstücke nach Größe, Anzahl, Farbe und besonderen Wünschen an. Zum Reinigen oder Ändern von derartigen Kleidungsstücken wer­ den diese vom Vermieter bei dem jeweiligen Betrieb bzw. Kunden abgeholt, während dem Kunden gleichzeitig neue Bekleidungsgarnituren zur Verfügung gestellt werden. Dabei stellt der Bekleidungsvermieter einen kompletten Dienstleistungsservice zur Verfügung, wobei sämtliche Angelegenheiten, die die Berufsbekleidung betreffen, vollständig übernommen werden.
Für viele Betriebe ist die Inanspruchnahme eines derarti­ gen Mietservices durchaus lohnend, da dann einerseits Arbeitskräfte, die sich beispielsweise mit Einkauf und Reinigung der Berufsbekleidung beschäftigen, eingespart werden können. Da ein Vermieter die Berufsbekleidung im übrigen in groben Mengen ankauft, können andererseits günstige Preise erzielt werden, die sich dann wiederum in geringen Mietpreisen für die Berufsbekleidung bzw. den gesamten Mietservice niederschlagen.
Bei der Reinigung und Wartung der Kleidung fallen beim Bekleidungsvermieter enorme Mengen von unterschiedlichen Garnituren aus verschiedenen Betrieben an. Um nach der Reinigung und/oder der Änderung der Garnituren Verwechs­ lungen zu vermeiden, so daß einem Betrieb falsche oder andere, d. h. von einem anderem Träger getragene, sowie ggf. zu wenig Garnituren geliefert werden, wurde in der Vergangenheit auf jedem Bekleidungsstück ein Kennzeich­ nungsband angeordnet, das unlösbar mit dem Kleidungsstück verklebt oder verschweißt wurde. Auf diesem Kennzeich­ nungsband sind unter anderem Angaben über den Betrieb, den Träger des Kleidungsstückes und das Kleidungsstück selbst vorgesehen. Diese genannten Angaben sind oder kön­ nen maschinenlesbar sein, wodurch die Daten dann beim Vermieter in einfacher Weise beispielsweise durch einen Scanner eingelesen werden können.
Durch das Kennzeichnungsband wurde sichergestellt, daß nach der Reinigung oder Änderung der betreffenden Klei­ dungsstücke diese ohne weiteres dem jeweiligen Betrieb und dort wiederum dem jeweiligen Träger im Betrieb, auf den das Kleidungsstück ohnehin zugeschnitten ist, zur Verfügung gestellt werden können.
Probleme ergaben sich in der Vergangenheit jedoch häufig dann, wenn Kleidungsstücke nicht nur turnusmäßig gerei­ nigt werden sollten, sondern wenn an diesen bestimmte Servicemaßnahmen durchzuführen waren. Bei Änderungswün­ schen bzw. bei verschiedenen gewünschten Servicemaßnahmen an dem Kleidungsstück war es bisher von Seiten des Miet­ betriebes erforderlich, auf einem Serviceauftragsformular oder dergleichen den jeweiligen Wunsch anzugeben, was mit dem jeweiligen Bekleidungsstück geschehen sollte. Hierzu mußte jeder einzelne Artikel auf dem Formular genau bezeichnet und der jeweilige Servicewunsch aufgeführt werden, was für den Kunden arbeits- und zeitaufwendig war. Diese, auf dem Formular bezeichnete Berufsbekleidung mußte dann aussortiert und separat dem Vermieter überge­ ben werden. Um den entsprechenden Servicewunsch zu erfül­ len, mußte der Bekleidungs-Vermieter dann aus dem jewei­ ligen aussortierten Bekleidungsstapel das entsprechende Bekleidungsstück gemäß dem Serviceformular heraussuchen, was ebenfalls aufwendig war.
Da das Heraussuchen der jeweiligen zu ändernden Klei­ dungsstücke, an denen Servicewünsche zu erfüllen sind, beim Vermieter relativ aufwendig war, wurde zum Teil versucht, die Serviceauftragsformulare einzeln jeweils an den betreffenden Bekleidungsstücken, beispielsweise mit Hilfe einer Nadel zu befestigen. Allerdings kam es hier­ bei häufig vor, daß das Formular während des Transportes des Kleidungsstückes unabsichtlich von diesem abgerissen wurde und hierdurch der entsprechende Servicewunsch über­ haupt nicht erfüllt werden konnte.
Schließlich ergaben sich auf Seiten des Bekleidungsver­ mieters häufig dadurch Probleme, da es leicht zu Verstän­ digungsschwierigkeiten zwischen dem Kunden und dem Ver­ mieter kommen konnte. So wurde immer wieder festgestellt, daß die Kunden zwar einen bestimmten Servicewunsch hat­ ten, diesen aber zum einen nicht verständlich auf dem Serviceformular zum Ausdruck bringen konnten und zum anderen die handschriftlichen Anweisungen und Wünsche des Kunden ohnehin schlecht zu entziffern bzw. lesbar waren.
Die Erfindung vermeidet diese Probleme. Sie geht hierzu einen neuen Weg und verwendet ein Etikett, das im Bereich des Kennzeichnungsbandes jedes Berufsbekleidungstückes angeordnet wird. Dieses Etikett ist zum einem mit Infor­ mationen über die Art und Weise der weiteren Verwendung des Kleidungsstückes versehen und dient andererseits als Hilfe beim Aussortieren der zu ändernden Kleidungsstücke. Durch die Erfindung ist es zum einen nicht mehr erforder­ lich, daß der Kunde ein Bekleidungsstück, an dem bestimmte Servicemaßnahmen vorzunehmen sind, aussortiert. Statt dessen kann er dieses Stück ohne weiteres mit der übrigen Berufsbekleidung, die turnusmäßig vom Vermieter abgeholt wird, abgeben. Das Aussortieren kann beim Ver­ mieter in einfacher Weise und ohne Probleme vorgenommen werden, da das Etikett im Bereich des Kennzeichnungsban­ des angeordnet ist und der Vermieter vor dem Einlesen der Daten des Kennzeichnungsbandes aufgrund des vorhandenen Etiketts ohne weiteres erkennt, daß es sich hierbei um ein Kleidungsstück handelt, an dem eine bestimmte Servi­ cemaßnahme vorzunehmen ist. Entsprechend der vorgegebenen Angabe auf dem Etikett wird das Bekleidungsstück beim Vermieter aussortiert, so daß das Aussortieren an sich weder beim Kunden, noch beim Vermieter Probleme mit sich bringt. Durch die vorgegebenen Angaben auf dem Etikett kommt es im übrigen nicht mehr zu Verständigungs­ schwierigkeiten zwischen dem Vermieter und dem Kunden, da die Informationen auf dem Etikett einen sowohl dem Kunden, als auch dem Vermieter bekannten Sinninhalt haben. Insgesamt kann somit durch die Verwendung eines Etiketts die gesamte Dienstleistung der Berufsbeklei­ dungsvermietung verbessert werden, da einerseits ein kun­ denseitiges Aussortieren und Ausfüllen eines Servicefor­ mulars nicht mehr erforderlich ist und es andererseits beim Aussortieren und Erfüllen der Servicewünsche des Kunden auf Seiten des Vermieters zu keinen Fehlern mehr kommen kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Etikett unmittelbar auf dem Kenn­ zeichnungsband angeordnet. Hierdurch wird vermieden, daß die Informationen auf dem Kennzeichnungsband unab­ sichtlich eingelesen werden können und ein Bekleidungs­ stück, an dem an sich bestimmte Serviceleistungen zu erbringen wären, den üblichen Reinigungsturnus ohne Berücksichtigung des Servicewunsches durchläuft. Der Ver­ mieter wird also beim Einlesen der zu reinigenden und zu ändernden Kleidungsstücke quasi dazu gezwungen, die Klei­ dungsstücke, bei denen das Etikett auf dem Kennzeich­ nungsband angeordnet ist, auszusortieren und die jeweili­ gen Änderungswünsche zu erfüllen.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn das Etikett zumindest einen wesentlichen Teil des Kennzeichnungsban­ des bedeckt, so daß auf jeden Fall sichergestellt ist, daß die auf dem Kennzeichnungsband befindlichen Informa­ tionen nicht eingelesen werden können.
Desweiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Etikett eine beschriftete und/oder beschriftbare Vorder­ seite und eine mit einer Klebeschicht versehene Rückseite aufweist. Durch die beschriftete Vorderseite wird sicher­ gestellt, daß es zu keinen Verständigungsschwierigkeiten zwischen dem Kunden und dem Vermieter über die Art und Weise des Servicewunsches kommt. Allerdings kann es auch erforderlich sein, daß das Klebeetikett zusätzlich auch mit handschriftlichen Informationen des Kunden versehen werden muß, wie dies beispielsweise beim Kürzen eines Kleidungsstückes erforderlich ist. Hier werden individu­ elle Informationen des Kunden benötigt. Daher soll die Oberfläche der Vorderseite beschriftbar sein. Die Rück­ seite des Klebeetiketts ist vorzugsweise mit einer Klebe­ schicht versehen, wobei es sich um eine übliche und bekannte Klebeschicht derart handelt, daß das Klebeeti­ kett nach Gebrauch ohne weiteres vom Kennzeichnungsband wieder abgezogen werden kann, ohne daß Reste der Klebe­ schicht oder des Etiketts an sich auf dem Kennzeichnungs­ band verbleiben. Somit wird eine einfache Möglichkeit zur Verfügung gestellt, das Klebeetikett auf dem Kennzeich­ nungsband anzuordnen und davon zu entfernen, ohne daß das spätere Einlesen der Daten des Kennzeichnungsbandes behindert wird.
Neben der Beschriftung kann als weiteres und einfach wahrzunehmendes Unterscheidungsmerkmal auch vorgesehen sein, daß dem Kunden eine Vielzahl von farblich unterschiedlichen Klebeetiketten zur Verfügung gestellt wird. Diese unterschiedlichen Klebeetiketten haben auf ihrer Vorderseite jeweils eine unterschiedliche Farbe. Der Kunde verfügt also über mehrere unterschiedlich bedruckte und gefärbte Klebeetiketten, die verschiedene vorgegebene Bedeutungen haben und die er den jeweiligen Anforderungen entsprechend auf das entsprechende Kennzeichnungsband aufklebt. So kann nicht nur an der Beschriftung erkannt werden, welche Art von Serviceleistung der Kunde wünscht, sondern auch anhand der Farbe, was das Aussortieren der Kleidungsstücke auf Seiten des Vermieters erheblich erleichtert.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeich­ nung und der Zeichnung selbst.
Es zeigen:
Fig. 1 ein bekanntes Kennzeichnungsband in Draufsicht und
Fig. 2 bis 6 verschiedene Klebeetiketten, die jeweils auf einem Kennzeichnungsband angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt ein Kennzeichnungsband 1, das üblicherweise bei Berufsbekleidungsstücken zum Erkennen und Zuordnen des jeweiligen Kleidungsstückes verwendet wird. Das in Fig. 1 dargestellte Kennzeichnungsband 1 ist mit ver­ schiedenen Buchstaben und Ziffern versehen. Mit 2 ist dabei die Artikelnummer des jeweiligen Bekleidungsstückes angegeben. 3 kennzeichnet die Konfektionsgröße des jewei­ ligen Bekleidungsstückes, während 4 die Trägernummer dar­ stellt, unter der der jeweilige Mitarbeiter des entspre­ chenden Betriebes registriert ist, der das betreffende Kleidungsstück trägt. Unter 4 kann selbstverständlich auch der Name des jeweiligen Mitarbeiters angegeben sein. 5 bedeutet die Betriebsnummer, mit welcher der Kunde bei dem Vermieter registriert ist. 6 stellt die Teilenummer daß, die es ermöglicht, das Teil herauszuziehen und es nach den jeweiligen Wünschen zu bearbeiten. Schließlich kann 7 beispielsweise auf den Namen oder eine besondere Kennzeichnung des Bekleidungsvermieters hinweisen.
Das dargestellte Kennzeichnungsband besteht vorzugsweise aus Baumwolle oder aus einem Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester. Auf seiner nicht gezeigten Rückseite ist es mit einer Klebeschicht versehen. Auf seiner Vorder- oder auf seiner Vorder- und Rückseite ist es weiterhin mit synthetischen Polymeren beschichtet. Die Beschriftung der Angaben 2 bis 7 ist derart, daß sie beim Waschen der Berufsbekleidung nicht verwäscht und unleserlich wird. Das Kennzeichnungsband wird an einer leicht zugänglichen Stelle des Bekleidungsstückes vorzugsweise auf einer dem Körper des Trägers zugewandten Stelle aufgeschweißt, wo es von außen nicht sichtbar und somit nicht störend ist. Um das Durchsehen, Ordnen und Erkennen des jeweiligen Berufsbekleidungsstücks zu erleichtern, ist selbstver­ ständlich vorgesehen, daß die Kennzeichnungsbänder in etwa immer an der gleichen Stelle bei jedem Beklei­ dungsstück angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft nun ein Klebeetikett 8 bis 12, das auf seiner Rückseite eine Klebeschicht aufweist. Auf sei­ ner Vorderseite kann das Klebeetikett 8 bis 12 beschrif­ tet und/oder beschriftbar sein.
Fig. 2 zeigt ein Klebeetikett 8, das beispielsweise die Angabe "Emblem" trägt, wenn der Emblem-Service oder das Namenszeichen eines Kleidungsstückes nicht dem erteilten Auftrag entspricht. Dabei versteht es sich, daß jedes einzelne Bekleidungsstück mit einem entsprechenden Kle­ beetikett bzw. einer Servicemarke gekennzeichnet werden muß. Fig. 3 zeigt ein Klebeetikett 9, das auf seiner Vor­ derseite mit der Anweisung "Neue Konfektionsgröße" bedruckt ist. Neben dieser Anweisung befindet sich auf der Vorderseite des Etiketts 9 ein Bereich 13, der unbe­ druckt ist. In diesen Bereich wurde beispielsweise hand­ schriftlich die Zahl 52 eingetragen, was bedeutet, daß für den entsprechenden Mitarbeiter des Kunden nunmehr die Konfektionsgröße 52 gewünscht wird.
Das Klebeetikett 10 gemäß Fig. 4 ist mit der Angabe "Kür­ zen: Bein . . . cm, Arm . . . cm, Körper . . . cm" versehen. Hierbei hat der Kunde an den entsprechenden Stellen ein­ zutragen, wie weit das Kleidungsstück an den entsprechen­ den Stellen gekürzt werden soll. Das Klebeetikett 11 aus Fig. 5 trägt die allgemeine Angabe "Verborgene Mängel". Ein mit einem derartigen Klebeetikett 11 versehenes Klei­ dungsstück wird vollständig beim Vermieter auf seinen Zustand überprüft, so daß weitere Angaben, wie z. B. "Loch in der linken Tasche" nicht erforderlich sind.
Schließlich zeigt Fig. 6 ein Klebetikett 12, das die Angabe "Abmeldung" trägt. Dies bedeutet, daß ein derart gekennzeichnetes Kleidungsstück abgemeldet werden soll, weil der entsprechende Mitarbeiter ausscheidet oder auch eine vollständig andere Garnitur wünscht.
Neben den einzelnen Angaben auf den Klebeetiketten 8 bis 12 nach den Fig. 2 bis 6 ist außerdem vorgesehen, daß die einzelnen Klebeetiketten eine unterschiedliche Farbe haben. So kann beispielsweise das Klebeetikett 8 auf sei­ ner Vorderseite gelb, das Klebeetikett 9 lila, das Kle­ beetikett 10 blau, das Klebeetikett 11 grün und das Kle­ beetikett 12 orange sein.
Ersichtlich sind die Klebeetiketten 8 bis 12 unmittelbar auf ihrem jeweiligen Kennzeichnungsband 1 angeordnet. Die Abmaße des Klebeetikettes entsprechen etwa den Abmaßen des Kennzeichnungsbandes, so daß ein wesentlicher Teil des Kennzeichnungsbandes 1 durch das Klebeetikett 8 bis 12 verdeckt wird. Die verschiedenen Klebeetiketten 8 bis 12 werden den Kunden in ausreichender Zahl zur Verfügung gestellt, so daß die Kunden die Klebemarken 8 bis 12 je nach Wunsch verwenden können. Dies erfolgt derart, daß das jeweilige Klebeetikett 8 bis 12 auf das Kennzeich­ nungsband 1 eines Berufsbekleidungsstückes aufgeklebt wird, das einer bestimmten Serviceleistung unterzogen werden soll. Die mit Klebeetiketten versehenen Beklei­ dungsstücke müssen dann vom Kunden nicht mehr gesondert dem Vermieter übergeben werden. Das Aussortieren der Kleidungsstücke kann dann ohne weiteres beim Vermieter erfolgen. Aufgrund der Angaben auf den Klebeetiketten 8 bis 12 und der unterschiedlichen Farben kann ohne wei­ teres das Erkennen und Zuordnen der jeweiligen Service­ wünsche erfolgen.
Der Vorteil der Klebeetiketten, die vorzugsweise aus einem Papierstreifen bestehen, liegt darin, daß es zu keinen Mißverständnissen zwischen dem Vermieter und dem Kunden mehr kommt, wenn bestimmte Serviceleistungen zu erbringen sind. Desweiteren müssen die mit Klebeetiketten versehenen Bekleidungsstücke nicht mehr separat abgegeben werden, was bei bisher noch erforderlich war, um den jeweiligen Servicewunsch eines Kunden zu berücksichtigen. Zum Kennzeichnen der entsprechenden Kleidungsstücke wird das Klebeetikett auf oder unmittelbar an einem Kennzeich­ nungsband aufgeklebt und nach Aussortierung durch den Vermieter und Registrierung des entsprechenden Wunsches bearbeitet. Somit wird die vom Kunden zu erbringende Lei­ stung auf einen ganz geringen Anteil minimiert.

Claims (7)

1. Verwendung eines Etiketts zur Anordnung im Bereich eines Kennzeichnungsbandes (1) bei Berufsbekleidung mit oder zur Angabe von Informationen über die Art und Weise der Behandlung oder der weiteren Verwendung des Berufsbekleidungsstückes und zum Aussortieren des Berufsbekleidungsstückes.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es unmittelbar auf dem Kennzeichnungsband (1) angeord­ net ist.
3. Etikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Etikett (8 bis 12) derart bemessen ist, daß es zumindest einen wesentlichen Teil des Kennzeichnungsbandes (1) bedeckt.
4. Etikett nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine beschriftete und/oder beschriftbare Vorderseite und eine mit einer Klebeschicht versehenen Rückseite.
5. Etikett nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch unter­ schiedlich gefärbte Vorderseiten mit unterschiedlichen Angaben.
6. Berufsbekleidungsstück mit einem Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Verfahren zum Kennzeichnen von Miet-Berufskleidung, die einem gewerblichem Betrieb (Kunde) von einem Ver­ mieter zur Verfügung gestellt wird, wobei jedes Bekleidungsstück mit einem Kennzeichnungsband versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kunden ein Eti­ kett auf das Kennzeichnungsband eines Bekleidungs­ stücks aufgeklebt wird, dessen Vorderseite Angaben über die Behandlung oder weitere Verwendung des Bekleidungsstückes trägt.
DE4221576A 1992-05-23 1992-07-01 Verwendung eines Klebeetiketts bei Berufsbekleidung Ceased DE4221576A1 (de)

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