DE4221576A1 - Verwendung eines Klebeetiketts bei Berufsbekleidung - Google Patents
Verwendung eines Klebeetiketts bei BerufsbekleidungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Etiketts zur
Anordnung auf einem Kennzeichnungsband bei Berufsbeklei
dungsstücken.
Berufsbekleidungsstücke werden gerade in jüngerer Zeit
immer häufiger von Betrieben gemietet. Mietfirmen bieten
gegen eine bestimmte Mietzahlung Berufsbekleidungsstücke
nach Größe, Anzahl, Farbe und besonderen Wünschen an. Zum
Reinigen oder Ändern von derartigen Kleidungsstücken wer
den diese vom Vermieter bei dem jeweiligen Betrieb bzw.
Kunden abgeholt, während dem Kunden gleichzeitig neue
Bekleidungsgarnituren zur Verfügung gestellt werden.
Dabei stellt der Bekleidungsvermieter einen kompletten
Dienstleistungsservice zur Verfügung, wobei sämtliche
Angelegenheiten, die die Berufsbekleidung betreffen,
vollständig übernommen werden.
Für viele Betriebe ist die Inanspruchnahme eines derarti
gen Mietservices durchaus lohnend, da dann einerseits
Arbeitskräfte, die sich beispielsweise mit Einkauf und
Reinigung der Berufsbekleidung beschäftigen, eingespart
werden können. Da ein Vermieter die Berufsbekleidung im
übrigen in groben Mengen ankauft, können andererseits
günstige Preise erzielt werden, die sich dann wiederum in
geringen Mietpreisen für die Berufsbekleidung bzw. den
gesamten Mietservice niederschlagen.
Bei der Reinigung und Wartung der Kleidung fallen beim
Bekleidungsvermieter enorme Mengen von unterschiedlichen
Garnituren aus verschiedenen Betrieben an. Um nach der
Reinigung und/oder der Änderung der Garnituren Verwechs
lungen zu vermeiden, so daß einem Betrieb falsche oder
andere, d. h. von einem anderem Träger getragene, sowie
ggf. zu wenig Garnituren geliefert werden, wurde in der
Vergangenheit auf jedem Bekleidungsstück ein Kennzeich
nungsband angeordnet, das unlösbar mit dem Kleidungsstück
verklebt oder verschweißt wurde. Auf diesem Kennzeich
nungsband sind unter anderem Angaben über den Betrieb,
den Träger des Kleidungsstückes und das Kleidungsstück
selbst vorgesehen. Diese genannten Angaben sind oder kön
nen maschinenlesbar sein, wodurch die Daten dann beim
Vermieter in einfacher Weise beispielsweise durch einen
Scanner eingelesen werden können.
Durch das Kennzeichnungsband wurde sichergestellt, daß
nach der Reinigung oder Änderung der betreffenden Klei
dungsstücke diese ohne weiteres dem jeweiligen Betrieb
und dort wiederum dem jeweiligen Träger im Betrieb, auf
den das Kleidungsstück ohnehin zugeschnitten ist, zur
Verfügung gestellt werden können.
Probleme ergaben sich in der Vergangenheit jedoch häufig
dann, wenn Kleidungsstücke nicht nur turnusmäßig gerei
nigt werden sollten, sondern wenn an diesen bestimmte
Servicemaßnahmen durchzuführen waren. Bei Änderungswün
schen bzw. bei verschiedenen gewünschten Servicemaßnahmen
an dem Kleidungsstück war es bisher von Seiten des Miet
betriebes erforderlich, auf einem Serviceauftragsformular
oder dergleichen den jeweiligen Wunsch anzugeben, was mit
dem jeweiligen Bekleidungsstück geschehen sollte. Hierzu
mußte jeder einzelne Artikel auf dem Formular genau
bezeichnet und der jeweilige Servicewunsch aufgeführt
werden, was für den Kunden arbeits- und zeitaufwendig
war. Diese, auf dem Formular bezeichnete Berufsbekleidung
mußte dann aussortiert und separat dem Vermieter überge
ben werden. Um den entsprechenden Servicewunsch zu erfül
len, mußte der Bekleidungs-Vermieter dann aus dem jewei
ligen aussortierten Bekleidungsstapel das entsprechende
Bekleidungsstück gemäß dem Serviceformular heraussuchen,
was ebenfalls aufwendig war.
Da das Heraussuchen der jeweiligen zu ändernden Klei
dungsstücke, an denen Servicewünsche zu erfüllen sind,
beim Vermieter relativ aufwendig war, wurde zum Teil
versucht, die Serviceauftragsformulare einzeln jeweils an
den betreffenden Bekleidungsstücken, beispielsweise mit
Hilfe einer Nadel zu befestigen. Allerdings kam es hier
bei häufig vor, daß das Formular während des Transportes
des Kleidungsstückes unabsichtlich von diesem abgerissen
wurde und hierdurch der entsprechende Servicewunsch über
haupt nicht erfüllt werden konnte.
Schließlich ergaben sich auf Seiten des Bekleidungsver
mieters häufig dadurch Probleme, da es leicht zu Verstän
digungsschwierigkeiten zwischen dem Kunden und dem Ver
mieter kommen konnte. So wurde immer wieder festgestellt,
daß die Kunden zwar einen bestimmten Servicewunsch hat
ten, diesen aber zum einen nicht verständlich auf dem
Serviceformular zum Ausdruck bringen konnten und zum
anderen die handschriftlichen Anweisungen und Wünsche des
Kunden ohnehin schlecht zu entziffern bzw. lesbar waren.
Die Erfindung vermeidet diese Probleme. Sie geht hierzu
einen neuen Weg und verwendet ein Etikett, das im Bereich
des Kennzeichnungsbandes jedes Berufsbekleidungstückes
angeordnet wird. Dieses Etikett ist zum einem mit Infor
mationen über die Art und Weise der weiteren Verwendung
des Kleidungsstückes versehen und dient andererseits als
Hilfe beim Aussortieren der zu ändernden Kleidungsstücke.
Durch die Erfindung ist es zum einen nicht mehr erforder
lich, daß der Kunde ein Bekleidungsstück, an dem
bestimmte Servicemaßnahmen vorzunehmen sind, aussortiert.
Statt dessen kann er dieses Stück ohne weiteres mit der
übrigen Berufsbekleidung, die turnusmäßig vom Vermieter
abgeholt wird, abgeben. Das Aussortieren kann beim Ver
mieter in einfacher Weise und ohne Probleme vorgenommen
werden, da das Etikett im Bereich des Kennzeichnungsban
des angeordnet ist und der Vermieter vor dem Einlesen der
Daten des Kennzeichnungsbandes aufgrund des vorhandenen
Etiketts ohne weiteres erkennt, daß es sich hierbei um
ein Kleidungsstück handelt, an dem eine bestimmte Servi
cemaßnahme vorzunehmen ist. Entsprechend der vorgegebenen
Angabe auf dem Etikett wird das Bekleidungsstück beim
Vermieter aussortiert, so daß das Aussortieren an sich
weder beim Kunden, noch beim Vermieter Probleme mit sich
bringt. Durch die vorgegebenen Angaben auf dem Etikett
kommt es im übrigen nicht mehr zu Verständigungs
schwierigkeiten zwischen dem Vermieter und dem Kunden, da
die Informationen auf dem Etikett einen sowohl dem
Kunden, als auch dem Vermieter bekannten Sinninhalt
haben. Insgesamt kann somit durch die Verwendung eines
Etiketts die gesamte Dienstleistung der Berufsbeklei
dungsvermietung verbessert werden, da einerseits ein kun
denseitiges Aussortieren und Ausfüllen eines Servicefor
mulars nicht mehr erforderlich ist und es andererseits
beim Aussortieren und Erfüllen der Servicewünsche des
Kunden auf Seiten des Vermieters zu keinen Fehlern mehr
kommen kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist das Etikett unmittelbar auf dem Kenn
zeichnungsband angeordnet. Hierdurch wird vermieden, daß
die Informationen auf dem Kennzeichnungsband unab
sichtlich eingelesen werden können und ein Bekleidungs
stück, an dem an sich bestimmte Serviceleistungen zu
erbringen wären, den üblichen Reinigungsturnus ohne
Berücksichtigung des Servicewunsches durchläuft. Der Ver
mieter wird also beim Einlesen der zu reinigenden und zu
ändernden Kleidungsstücke quasi dazu gezwungen, die Klei
dungsstücke, bei denen das Etikett auf dem Kennzeich
nungsband angeordnet ist, auszusortieren und die jeweili
gen Änderungswünsche zu erfüllen.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn das Etikett
zumindest einen wesentlichen Teil des Kennzeichnungsban
des bedeckt, so daß auf jeden Fall sichergestellt ist,
daß die auf dem Kennzeichnungsband befindlichen Informa
tionen nicht eingelesen werden können.
Desweiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das
Etikett eine beschriftete und/oder beschriftbare Vorder
seite und eine mit einer Klebeschicht versehene Rückseite
aufweist. Durch die beschriftete Vorderseite wird sicher
gestellt, daß es zu keinen Verständigungsschwierigkeiten
zwischen dem Kunden und dem Vermieter über die Art und
Weise des Servicewunsches kommt. Allerdings kann es auch
erforderlich sein, daß das Klebeetikett zusätzlich auch
mit handschriftlichen Informationen des Kunden versehen
werden muß, wie dies beispielsweise beim Kürzen eines
Kleidungsstückes erforderlich ist. Hier werden individu
elle Informationen des Kunden benötigt. Daher soll die
Oberfläche der Vorderseite beschriftbar sein. Die Rück
seite des Klebeetiketts ist vorzugsweise mit einer Klebe
schicht versehen, wobei es sich um eine übliche und
bekannte Klebeschicht derart handelt, daß das Klebeeti
kett nach Gebrauch ohne weiteres vom Kennzeichnungsband
wieder abgezogen werden kann, ohne daß Reste der Klebe
schicht oder des Etiketts an sich auf dem Kennzeichnungs
band verbleiben. Somit wird eine einfache Möglichkeit zur
Verfügung gestellt, das Klebeetikett auf dem Kennzeich
nungsband anzuordnen und davon zu entfernen, ohne daß das
spätere Einlesen der Daten des Kennzeichnungsbandes
behindert wird.
Neben der Beschriftung kann als weiteres und einfach
wahrzunehmendes Unterscheidungsmerkmal auch vorgesehen
sein, daß dem Kunden eine Vielzahl von farblich
unterschiedlichen Klebeetiketten zur Verfügung gestellt
wird. Diese unterschiedlichen Klebeetiketten haben auf
ihrer Vorderseite jeweils eine unterschiedliche Farbe.
Der Kunde verfügt also über mehrere unterschiedlich
bedruckte und gefärbte Klebeetiketten, die verschiedene
vorgegebene Bedeutungen haben und die er den jeweiligen
Anforderungen entsprechend auf das entsprechende
Kennzeichnungsband aufklebt. So kann nicht nur an der
Beschriftung erkannt werden, welche Art von
Serviceleistung der Kunde wünscht, sondern auch anhand
der Farbe, was das Aussortieren der Kleidungsstücke auf
Seiten des Vermieters erheblich erleichtert.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeich
nung und der Zeichnung selbst.
Es zeigen:
Fig. 1 ein bekanntes Kennzeichnungsband in
Draufsicht und
Fig. 2 bis 6 verschiedene Klebeetiketten, die jeweils auf
einem Kennzeichnungsband angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt ein Kennzeichnungsband 1, das üblicherweise
bei Berufsbekleidungsstücken zum Erkennen und Zuordnen
des jeweiligen Kleidungsstückes verwendet wird. Das in
Fig. 1 dargestellte Kennzeichnungsband 1 ist mit ver
schiedenen Buchstaben und Ziffern versehen. Mit 2 ist
dabei die Artikelnummer des jeweiligen Bekleidungsstückes
angegeben. 3 kennzeichnet die Konfektionsgröße des jewei
ligen Bekleidungsstückes, während 4 die Trägernummer dar
stellt, unter der der jeweilige Mitarbeiter des entspre
chenden Betriebes registriert ist, der das betreffende
Kleidungsstück trägt. Unter 4 kann selbstverständlich
auch der Name des jeweiligen Mitarbeiters angegeben sein.
5 bedeutet die Betriebsnummer, mit welcher der Kunde bei
dem Vermieter registriert ist. 6 stellt die Teilenummer
daß, die es ermöglicht, das Teil herauszuziehen und es
nach den jeweiligen Wünschen zu bearbeiten. Schließlich
kann 7 beispielsweise auf den Namen oder eine besondere
Kennzeichnung des Bekleidungsvermieters hinweisen.
Das dargestellte Kennzeichnungsband besteht vorzugsweise
aus Baumwolle oder aus einem Mischgewebe aus Baumwolle
und Polyester. Auf seiner nicht gezeigten Rückseite ist
es mit einer Klebeschicht versehen. Auf seiner Vorder- oder
auf seiner Vorder- und Rückseite ist es weiterhin
mit synthetischen Polymeren beschichtet. Die Beschriftung
der Angaben 2 bis 7 ist derart, daß sie beim Waschen der
Berufsbekleidung nicht verwäscht und unleserlich wird.
Das Kennzeichnungsband wird an einer leicht zugänglichen
Stelle des Bekleidungsstückes vorzugsweise auf einer dem
Körper des Trägers zugewandten Stelle aufgeschweißt, wo
es von außen nicht sichtbar und somit nicht störend ist.
Um das Durchsehen, Ordnen und Erkennen des jeweiligen
Berufsbekleidungsstücks zu erleichtern, ist selbstver
ständlich vorgesehen, daß die Kennzeichnungsbänder in
etwa immer an der gleichen Stelle bei jedem Beklei
dungsstück angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft nun ein Klebeetikett 8 bis 12, das
auf seiner Rückseite eine Klebeschicht aufweist. Auf sei
ner Vorderseite kann das Klebeetikett 8 bis 12 beschrif
tet und/oder beschriftbar sein.
Fig. 2 zeigt ein Klebeetikett 8, das beispielsweise die
Angabe "Emblem" trägt, wenn der Emblem-Service oder das
Namenszeichen eines Kleidungsstückes nicht dem erteilten
Auftrag entspricht. Dabei versteht es sich, daß jedes
einzelne Bekleidungsstück mit einem entsprechenden Kle
beetikett bzw. einer Servicemarke gekennzeichnet werden
muß. Fig. 3 zeigt ein Klebeetikett 9, das auf seiner Vor
derseite mit der Anweisung "Neue Konfektionsgröße"
bedruckt ist. Neben dieser Anweisung befindet sich auf
der Vorderseite des Etiketts 9 ein Bereich 13, der unbe
druckt ist. In diesen Bereich wurde beispielsweise hand
schriftlich die Zahl 52 eingetragen, was bedeutet, daß
für den entsprechenden Mitarbeiter des Kunden nunmehr die
Konfektionsgröße 52 gewünscht wird.
Das Klebeetikett 10 gemäß Fig. 4 ist mit der Angabe "Kür
zen: Bein . . . cm, Arm . . . cm, Körper . . . cm" versehen.
Hierbei hat der Kunde an den entsprechenden Stellen ein
zutragen, wie weit das Kleidungsstück an den entsprechen
den Stellen gekürzt werden soll. Das Klebeetikett 11 aus
Fig. 5 trägt die allgemeine Angabe "Verborgene Mängel".
Ein mit einem derartigen Klebeetikett 11 versehenes Klei
dungsstück wird vollständig beim Vermieter auf seinen
Zustand überprüft, so daß weitere Angaben, wie z. B. "Loch
in der linken Tasche" nicht erforderlich sind.
Schließlich zeigt Fig. 6 ein Klebetikett 12, das die
Angabe "Abmeldung" trägt. Dies bedeutet, daß ein derart
gekennzeichnetes Kleidungsstück abgemeldet werden soll,
weil der entsprechende Mitarbeiter ausscheidet oder auch
eine vollständig andere Garnitur wünscht.
Neben den einzelnen Angaben auf den Klebeetiketten 8 bis
12 nach den Fig. 2 bis 6 ist außerdem vorgesehen, daß
die einzelnen Klebeetiketten eine unterschiedliche Farbe
haben. So kann beispielsweise das Klebeetikett 8 auf sei
ner Vorderseite gelb, das Klebeetikett 9 lila, das Kle
beetikett 10 blau, das Klebeetikett 11 grün und das Kle
beetikett 12 orange sein.
Ersichtlich sind die Klebeetiketten 8 bis 12 unmittelbar
auf ihrem jeweiligen Kennzeichnungsband 1 angeordnet. Die
Abmaße des Klebeetikettes entsprechen etwa den Abmaßen
des Kennzeichnungsbandes, so daß ein wesentlicher Teil
des Kennzeichnungsbandes 1 durch das Klebeetikett 8 bis
12 verdeckt wird. Die verschiedenen Klebeetiketten 8 bis
12 werden den Kunden in ausreichender Zahl zur Verfügung
gestellt, so daß die Kunden die Klebemarken 8 bis 12 je
nach Wunsch verwenden können. Dies erfolgt derart, daß
das jeweilige Klebeetikett 8 bis 12 auf das Kennzeich
nungsband 1 eines Berufsbekleidungsstückes aufgeklebt
wird, das einer bestimmten Serviceleistung unterzogen
werden soll. Die mit Klebeetiketten versehenen Beklei
dungsstücke müssen dann vom Kunden nicht mehr gesondert
dem Vermieter übergeben werden. Das Aussortieren der
Kleidungsstücke kann dann ohne weiteres beim Vermieter
erfolgen. Aufgrund der Angaben auf den Klebeetiketten 8
bis 12 und der unterschiedlichen Farben kann ohne wei
teres das Erkennen und Zuordnen der jeweiligen Service
wünsche erfolgen.
Der Vorteil der Klebeetiketten, die vorzugsweise aus
einem Papierstreifen bestehen, liegt darin, daß es zu
keinen Mißverständnissen zwischen dem Vermieter und dem
Kunden mehr kommt, wenn bestimmte Serviceleistungen zu
erbringen sind. Desweiteren müssen die mit Klebeetiketten
versehenen Bekleidungsstücke nicht mehr separat abgegeben
werden, was bei bisher noch erforderlich war, um den
jeweiligen Servicewunsch eines Kunden zu berücksichtigen.
Zum Kennzeichnen der entsprechenden Kleidungsstücke wird
das Klebeetikett auf oder unmittelbar an einem Kennzeich
nungsband aufgeklebt und nach Aussortierung durch den
Vermieter und Registrierung des entsprechenden Wunsches
bearbeitet. Somit wird die vom Kunden zu erbringende Lei
stung auf einen ganz geringen Anteil minimiert.
Claims (7)
1. Verwendung eines Etiketts zur Anordnung im Bereich
eines Kennzeichnungsbandes (1) bei Berufsbekleidung
mit oder zur Angabe von Informationen über die Art und
Weise der Behandlung oder der weiteren Verwendung des
Berufsbekleidungsstückes und zum Aussortieren des
Berufsbekleidungsstückes.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es unmittelbar auf dem Kennzeichnungsband (1) angeord
net ist.
3. Etikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Etikett (8 bis 12) derart bemessen ist,
daß es zumindest einen wesentlichen Teil des
Kennzeichnungsbandes (1) bedeckt.
4. Etikett nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
beschriftete und/oder beschriftbare Vorderseite und
eine mit einer Klebeschicht versehenen Rückseite.
5. Etikett nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch unter
schiedlich gefärbte Vorderseiten mit unterschiedlichen
Angaben.
6. Berufsbekleidungsstück mit einem Etikett nach einem
der Ansprüche 1 bis 5.
7. Verfahren zum Kennzeichnen von Miet-Berufskleidung,
die einem gewerblichem Betrieb (Kunde) von einem Ver
mieter zur Verfügung gestellt wird, wobei jedes
Bekleidungsstück mit einem Kennzeichnungsband versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kunden ein Eti
kett auf das Kennzeichnungsband eines Bekleidungs
stücks aufgeklebt wird, dessen Vorderseite Angaben
über die Behandlung oder weitere Verwendung des
Bekleidungsstückes trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221576A DE4221576A1 (de) | 1992-05-23 | 1992-07-01 | Verwendung eines Klebeetiketts bei Berufsbekleidung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4217186 | 1992-05-23 | ||
DE4221576A DE4221576A1 (de) | 1992-05-23 | 1992-07-01 | Verwendung eines Klebeetiketts bei Berufsbekleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221576A1 true DE4221576A1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=25915110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4221576A Ceased DE4221576A1 (de) | 1992-05-23 | 1992-07-01 | Verwendung eines Klebeetiketts bei Berufsbekleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4221576A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2733879A1 (fr) * | 1995-05-11 | 1996-11-15 | Descours | Etiquette pour echarpe notamment |
CN113807708A (zh) * | 2021-09-22 | 2021-12-17 | 深圳市微琪思服饰有限公司 | 一种基于分布式的服装柔性生产制造平台系统 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1897923U (de) * | 1964-01-23 | 1964-08-06 | E H Geldmacher | Vorrichtung zum geben von anweisungen fuer auszufuehrende instandsetzungen an kleidungsstuecken. |
DE6903960U (de) * | 1969-01-30 | 1969-10-02 | Richard Frenzel Inh Ralf Werbe | Kennzeichnungsmoeglichkeit von schutzbekleidung (u.a. regenschutzbekleidung) |
DE2852190A1 (de) * | 1978-12-02 | 1980-06-19 | Kannegiesser H Gmbh Co | Verfahren zur gesteuerten foerderung, behandlung, lagerung und expedition von waeschestuecken in einer waescherei und waeschereieinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1992
- 1992-07-01 DE DE4221576A patent/DE4221576A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN113807708B (zh) * | 2021-09-22 | 2024-03-01 | 深圳市微琪思服饰有限公司 | 一种基于分布式的服装柔性生产制造平台系统 |
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Legal Events
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