DE4221174A1 - Großtransportbehälter für Flaschen - Google Patents
Großtransportbehälter für FlaschenInfo
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Description
Für den Transport von Getränken vom Hersteller zum
Verbraucher, beispielsweise Bier von einer Brauerei zu einem
Getränkemarkt, werden vorwiegend Flaschen benutzt, die in
Flaschenkästen aus Kunststoff eingestellt sind. Der Transport
solcher Flaschenkästen ist verhältnismäßig aufwendig, weil
zum einen das Gewicht des Kastens mit Bezug auf den
transportierten Inhalt verhältnismäßig hoch ist, und zum
anderen die Kästen ohne Sicherung nur bis zu einer bestimmten
Höhe gestapelt werden können. Eine Vereinfachung für die
Handhabung ergibt sich, wenn die Flaschenkästen bereits auf
Paletten aufgesetzt und gestapelt sind. Auch dann ist aber
eine Lagesicherung erforderlich. Zur Kosteneinsparung hat man
daher auch schon versucht, Getränke in Tanks, beispielsweise
mit Tanklastzügen, zu Vertriebsschwerpunkten zu
transportieren und dort erst in Flaschen abzufüllen, die dann
wiederum in die üblichen Flaschenkästen aus Kunststoff
eingestellt werden. Trotz sorgfältiger Handhabung und
Arbeitsweise kann dabei aber nicht immer die vom Hersteller
erzeugte Qualität zum Kunden weitergegeben werden, weil der
Hersteller selbst die Abfüllung nur unvollständig überwachen
kann. Das gilt insbesondere bei Bier, das besonders
empfindlich gegen unsorgfältige Behandlung ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
diese Probleme durch die Verwendung eines
Großtransportbehälters gelöst werden können. Ein solcher
Großtransportbehälter ist Gegenstand des Anspruchs 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Unter einem "üblichen" Flaschenkasten aus
Kunststoff werden hier die gebräuchlichen Flaschenkästen
verstanden, die beispielsweise 20 Bierflaschen mit 0,5 l
Inhalt in vier Reihen von je 5 Flaschen aufnehmen. Andere
"übliche" Flaschenkästen sind solche mit 24 Bierflaschen von
0,33 l Inhalt oder auch Weinkästen mit 12 Flaschen von 0,75 l
oder 1 l oder ähnliche Flaschenkästen aus Kunststoff für
andere Getränkearten. Alle diese "üblichen" Flaschenkästen
sind so ausgelegt, daß sie noch per Hand getragen werden
können.
Ein Großtransportbehälter nach der vorliegenden
Erfindung läßt sich zweckmäßig so ausbilden, daß er dem
Fassungsvermögen von acht üblichen Flaschenkästen mit
beispielsweise je zwanzig Fächern für 0,5 l-Bierflaschen
entspricht. Es können dann also insgesamt 160 Flaschen
aufgenommen und gleichzeitig transportiert werden. Dabei
entsprechen die Außenabmessungen des Behälters zweckmäßig der
Grundfläche einer genormten Palette mit 1,2 m×0,8 m. Das
entspricht acht in zwei Reihen und vier Spalten
zusammengestellten Flaschenkästen mit üblichen Abmessungen
von je 300×400 mm.
Bei Verwendung solcher Großtransportbehälter nach
der Erfindung kann das Getränk, beispielsweise Bier, in der
Brauerei direkt in Flaschen abgefüllt werden, die dann in den
Behälter maschinell eingesetzt werden. Mittels einer
Stapeleinrichtung stapelt man dann beispielsweise sechs
Behälter auf eine Palette, die in üblicher Weise mit
Handhubwagen oder Gabelstaplern auf einen LKW oder einen
Güterwagen verladen werden. Beim Vertreiber werden die
Großtransportbehälter maschinell entstapelt und auf eine
Rollenbahn abgesetzt. Ein Umpacker entleert die Behälter und
setzt die Flaschen in einem Arbeitsgang in übliche
Flaschenkästen ab.
Bei einem solchen Transportkonzept sind teure
Reinigungs- und Abfüllanlagen nur noch beim Erzeuger,
beispielsweise also in einer Brauerei, und nicht mehr beim
Vertreiber erforderlich. Die Hohe Qualität der
Erzeugerabfüllung ist dadurch gewährleistet und kann
garantiert werden. Die bei Flaschenkästen erforderlichen
Aufwendungen im Hinblick auf den Endverbraucher,
beispielsweise aufwendige Werbungen, sowie auch im Hinblick
auf die manuelle Handhabung, beispielsweise ergonomisch
richtige Gestaltung von Handgriffen und Durchstecksperren,
entfallen bei den Großtransportbehältern nach der Erfindung.
Diese gelangen nicht mehr bis zum Kunden und werden auch nur
maschinell gehandhabt. Das auf die einzelne Flasche bezogene
Gewicht des Behälters kann wesentlich geringer sein als bei
üblichen Flaschenkästen. Gleiches gilt für den benötigten
Lagerraum und die Lastausnutzung der Transportfahrzeuge.
Stapel von Großtransportbehältern sind wegen der größeren
Grundfläche wesentlich stabiler als Stapel üblicher
Flaschenkästen, so daß auch leere Behälter ohne zusätzliche
Sicherung gestapelt werden können, ohne daß die Stapel bei
Windeinwirkung oder Erschütterungen auseinanderfallen. Die
verhältnismäßig aufwendigen und werbetragenden Flaschenkästen
üblicher Bauart werden geschont und können wesentlich höhere
Umlaufzahlen erreichen. Die sonstigen Vorteile normaler
Flaschenkästen sind auch für Großtransportbehälter nach der
Erfindung gegeben. Sie lassen sich leicht reinigen,
verursachen bei der Handhabung kaum Lärm und können unter
Verwendung von umweltfreundlichem recyclebarem Kunststoff
gefertigt werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann die
Behältergrundfläche in Module unterteilt sein, die je zwei
mit ihren Längsseiten aneinanderstehenden, normalen
Flaschenkästen aus Kunststoff entsprechen, wobei an den Ecken
der Module Stützen bzw. Teilstützen vorgesehen sind, die das
Aufstapeln gleicher Behälter ermöglichen und deren Last
tragen. Die Teilstützen aneinandergrenzender Modulecken
bilden dann jeweils zusammen eine Gesamtstütze. Dadurch ist
eine hohe Lastaufnahme gewährleistet, so daß hohe Stapel
gefüllter Behälter möglich sind. Da das Packbild der Module
dem Packbild normaler Flaschenkästen entspricht, können
vorhandene Pack- und Entpackvorrichtungen weiterverwendet
werden. Ein Großtransportbehälter nach der Erfindung kann
jeweils mehrere solcher Module aufweisen. Besonders
zweckmäßig ist eine Anordnung von je zwei Modulen in Längs-
und Querrichtung, so daß dann der Behälter insgesamt acht
aneinanderstehenden normalen Flaschenkästen entspricht und
beispielsweise 160 Bierflaschen mit 0,5 l aufnehmen kann. Als
Außenmaß ergibt sich unter Zugrundelegung der Normabmessungen
von 300×400 mm eines Flaschenkastens eine Gesamtgrundfläche
von 800×1200 mm, also genau die Abmessung einer
Normpalette. Der Behälter besitzt dabei neben den vier
Eckstützen jeweils in der Mitte der Außenseiten eine weitere
Stütze und außerdem im Flächenzentrum eine Stütze, die im
Hinblick auf die Belastung durch aufgestapelte Kästen
besonders hoch belastbar gestaltet sein kann. Auf der
Oberseite der Stützen werden zweckmäßig Zentriernocken
angeformt, die in angepaßte Öffnungen eines aufgestapelten
Behälters eindringen und neben einer Zentrierung die
Stabilität eines Stapels wesentlich erhöhen. Dabei besteht
die Möglichkeit, die Zentriernocken nur auf denjenigen
Stützen anzuordnen, die nicht freie Eckstützen des Behälters
sind. Dort wären die Zentriernocken im rauhen Betrieb nämlich
besonders gefährdet.
Das Fachwerk eines Großtransportbehälters nach der
Erfindung kann in gleicher Weise wie die Fachwerke üblicher
Flaschenkästen ausgebildet sein und beispielsweise auch durch
sogenannte Pinolen gebildet werden, die neben dem Einstellen
von Einzelflaschen das Einstellen von Flaschenpacks,
beispielsweise Six-Packs, ermöglichen. Im Hinblick auf die
Stabilität des Behälters wird jedoch zweckmäßig das Fachwerk
durch in Längs- und Querrichtung verlaufende Wände mit etwa
der halben Flaschenhöhe gebildet, die Fächer mit
quadratischem Grundriß definieren. Wie bei normalen
Flaschenkästen können die Fachwerkwände zur Einsparung von
Gewicht und zur Verbesserung der Reinigungsmöglichkeit
Aussparungen besitzen. Hierzu sieht eine Weiterbildung der
Erfindung vor, daß die Fachwerkwände im Bereich ihrer
Kreuzungen abwechselnd von oben und von unten großflächige
Ausnehmungen besitzen. Die Ausnehmungen können dabei in der
Breite und in der Höhe etwa bis zur Fachmitte bzw.
Fachwandmitte reichen und sich nach oben bzw. unten
trichterartig verengen.
Der Behälterboden kann ebenfalls wie bei üblichen
Flaschenkästen aus Kunststoff gestaltet sein, also
beispielsweise aus sich unterhalb der Fachmitte kreuzenden
Stegen oder auch ringförmigen Stegen gebildet sein. Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht jedoch vor, daß der
Behälterboden in der Bodenebene liegende, flächige
Streifenabschnitte aufweist, die am Unterrand der
Fachwerkwände außerhalb ihrer bodenseitigen Ausnehmungen
angeordnet sind und als Aufstellflächen für die Flaschen in
die Fächer reichen. Zur Versteifung können die
Streifenabschnitte entlang ihres Außenrandes durch kurze,
nach unten weisende Rippen eingefaßt sein und gegebenenfalls
weitere Rippen besitzen. Am Außenrand jedes Moduls bilden die
Streifenabschnitte zweckmäßig einen umlaufenden Streifen.
Zur Versteifung des Behälters sieht eine
Weiterbildung vor, daß die Fachwerkwände am Außenrand jedes
Moduls umlaufen, derart, daß sie an der Grenze zwischen zwei
Modulen einen Abstand besitzen und eine oben geschlossene
Doppelwand bilden.
Mit Vorteil können bodenseitig einsteckbare, über
die Länge oder Breite des Behälters durchlaufende,
kufenförmige Einsätze vorgesehen sein, die den Behälter zu
einer Palette ergänzen. Auf einen so ergänzten Behälter
können dann die weiteren Behälter unter Bildung eines Stapels
aufgesetzt werden. Eine besondere Palette ist nicht
erforderlich. Außerdem läßt sich dadurch Höhe einsparen, so
daß bei einer vorgegebenen Ladehöhe beispielsweise eines
LKWs, gegebenenfalls noch ein weiterer Behälter aufgesetzt
werden kann. Ähnlich wie bei einer üblichen Palette aus Holz
oder Kunststoff kann jeweils an den Behälteraußenseiten und
in der Behältermitte ein kufenförmiger Einsatz einsteckbar
sein. Die Einsätze selbst besitzen mit Vorteil jeweils an den
Enden und in der Mitte einen hohlen, nach oben offenen
Stützfuß, die mit einer oberen Verengung von unten haftend in
die Stützen des Behälters einsteckbar sind. Die Stützfüße
werden bodenseitig durch einen verrippten Holm verbunden.
Wenn ein Behälter dauerhaft zu einer Palette ergänzt sein
soll, können die Einsätze auch zusätzlich verschweißt werden.
Ebenso wie der Behälter selbst werden die kufenförmigen
Einsätze zweckmäßig einstückig aus Kunststoff gespritzt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines
Großtransportbehälters nach der Erfindung;
Fig. 2 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Moduls für den Behälter nach Fig. 1;
Fig. 3 die Aufsicht des Moduls nach Fig. 2,
Fig. 4 die Frontansicht des Moduls nach Fig. 2 und 3 und
Fig. 5 die perspektivische Ansicht kurvenförmiger
Paletteneinsätze für einen Behälter nach den Fig. 1
bis 4.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel
für einen Großtransportbehälter nach der Erfindung, das
einstückig aus Kunststoff gespritzt ist, ist in vier Module 1
bis 4 unterteilt, von denen ein Modul, beispielsweise das
Modul 4, in den Fig. 2, 3 und 4 in drei Ansichten dargestellt
ist. Die einzelnen Module entsprechen in ihrem Aufnahmeraum
und ihrem Packbild jeweils zwei mit den Längsseiten
aneinandergestellten Flaschenkästen üblicher Ausführung mit
20 Fächern für beispielsweise Bierflaschen von 0,5 l. An den
Ecken jedes Moduls 1 bis 4 sind jeweils hohle, über die Höhe
der einzustellenden Flaschen reichende Stützen bzw.
Teilstützen angeordnet, die sich an den aneinanderstehenden
Modulecken zu einer Gesamtstütze ergänzen. Dadurch entstehen
für den Behälter insgesamt vier Eckstützen 5, vier in der
Mitte der Außenwände stehende Stützen 6 und eine
Mittelstütze 7.
Die über die halbe Kastenhöhe reichenden Außenwände
8 an den Längsseiten und 9 an den Querseiten des Behälters
laufen jeweils in die Stützen 5 bzw. 6 ein. An den
Längsseiten sind die Außenwände im oberen Bereich mit
Versteifungsrippen 10 versehen, und auf der Oberseite werden
die Außenwände 8, 9 durch ein Band 11 abgedeckt. Im
Behälter inneren sind die einzelnen Module 1 bis 4 durch
durchlaufende Doppelwände 12 getrennt, die auf der Oberseite
durch Bänder 13 verschlossen sind. Der Innenraum der
einzelnen Module 1 bis 4 und damit des Gesamtbehälters ist
durch sich kreuzende Fachwerkwände, die nachfolgend noch
genauer beschrieben werden sollen, in insgesamt
160 Flaschenfächer unterteilt, wobei das Packbild genau dem
Packbild von acht zusammengestellten Flaschenkästen üblicher
Ausführung entspricht. Zum Einstellen der Flaschen und zur
Entnahme können daher im Prinzip und nach Umbau die
vorhandenen Vorrichtungen benutzt werden.
Die Stützen 5, 6 sind, wie insbesondere in Fig. 3
gestrichelt gezeigt ist, hohl ausgebildet. Auf der Oberseite
sind sie verschlossen und von unten offen. Die Kontur der zum
Behälterinneren gerichteten Flächen der Stützen 5, 6 folgt
der Kontur der in das jeweils benachbarte Fach eingestellten
Flaschen, ist also konkav ausgebildet. Auf der Oberseite
weisen die Stützen 6 und 7 Zentriernocken 14 bzw. 15 auf, die
in die bodenseitigen Öffnungen der Stützen 6 bzw. 7 eines
aufgestapelten Behälters passen und ein sicheres Aufstapeln
von Behältern ermöglichen. Da die Mittelstütze 7 zur
möglichst großen Lastaufnahme verhältnismäßig großen
Querschnitt besitzt, kann hier auch ein größerer
Zentriernocken 15 aufgesetzt sein.
Die sich rechtwinklich kreuzenden Fachwerkwände 16
sind, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, im Bereich
ihrer Kreuzungen 17 von oben her bzw. vom Boden her
kegelförmig zulaufend ausgeschnitten. Die bodenseitigen
Ausschnitte sind in Fig. 2 mit 18 und die Ausschnitte von
oben mit 19 bezeichnet. Durch die Ausschnitte 18, 19 erzielt
man zum einen Einführtrichter für die von oben eingestellten
Flaschen und zum anderen eine wesentliche Material- und damit
Gewichtsersparnis. Außerdem wird der Behälter insgesamt
"offener" und läßt sich dadurch besser reinigen.
Wie Fig. 3 zeigt, besitzt die jedes Modul 1 bis 4
in der Längsmitte unterteilende Fachwerkwand 16 in der Mitte
jedes angrenzenden Faches jeweils einen aufgesetzten, über
wenigstens einen Teil der Wandhöhe durchlaufenden Steg 20.
Zur Erzielung der Außenabmessung von zwei
aneinandergestellten Flaschenkästen üblicher Bauart ist
nämlich die Weite der Fächer mit dem Steg 20 in Längsrichtung
der Module größer gehalten als die Weite der übrigen Fächer,
und die Stege 20 sorgen dafür, daß die Flaschen trotz der
größeren Weite richtig gehalten werden.
Den Behälterboden bilden flächige
Streifenabschnitte 21, die unterhalb der Fachwerkwände 16 in
denjenigen Bereichen der Fachwerkwände angeordnet sind, in
denen sich keine bodenseitigen Ausschnitte 18 im Bereich der
Kreuzungen 17 befinden. Die Streifenabschnitte 21 kreuzen
sich demgemäß unter denjenigen Fachwandkreuzungen 17, die
Ausschnitte 19 von oben her aufweisen. Am Außenwand der
Module laufen die Streifenabschnitte 21 in einen am Modulrand
umlaufenden Streifen 22 ein. Insgesamt bilden die
Streifenabschnitte 21 und der umlaufende Streifen 22
Ausstellflächen für die Ränder der nur schematisch
angedeuteten Flaschen 23. Zur Versteifung sind die
Streifenabschnitte 21 gemäß Fig. 2 durch nach unten weisende
Rippen 24 eingefaßt und besitzen eine weitere mittlere
Versteifungsrippe 25 in Fortsetzung der jeweiligen
Fachwerkwand 16. Auch der umlaufende Streifen 22 besitzt zur
Behälterinnenseite hin eine entsprechende bodenseitige
Versteifungsrippe 26.
In Fig. 5 sind kufenförmige Einsätze 27 bzw. 28
dargestellt. Die beiden äußeren Einsätze 27 werden in
Längsrichtung und auf den beiden Außenseiten des Behälters
von unten eingesteckt, wobei verengte Ansätze 29 von
Stützfüßen 30 von unten her in die hohlen Stützen 5, 6
eindringen und die Ansätze 27 durch Reibungsschluß
festhalten. Entsprechend dringen die Ansätze 29 des mittleren
Einsatzes vom Boden her in Längsmitte des Behälters in die
Stützen 6 bzw. 7 ein. Die Stützfüße 30 der Einsätze 27, 28
sind auf der Unterseite durch Holme 31 verbunden, die zum
Boden hin offen und zur Versteifung verrippt sind (nicht
gezeigt). Ebenso wie der Behälter insgesamt sind auch die
Einsätze 27, 28 einstückig aus Kunststoff gespritzt. Nach dem
Einstecken ergänzen die Einsätze 27, 28 den Behälter zu einer
Palette, so daß beim Stapeln und beim Transport eine
zusätzliche Palette überflüssig wird.
Claims (16)
1. Großtransportbehälter für Flaschen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter einstückig aus Kunststoff gespritzt ist
und ein inneres Fachwerk (16) zum Einstellen einer Zahl
von Flaschen (23) besitzt, die ein n-faches der
Flaschenzahl in einem üblichen Flaschenkasten aus
Kunststoff ist, wobei n gleich oder größer als 2,
vorzugsweise 8, ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behältergrundfläche in Module (1 bis 4)
unterteilt ist, die je zwei mit ihrer Längsseite
aneinanderstehenden normalen Flaschenkästen aus
Kunststoff entsprechen, und
daß an den Ecken der Module (1 bis 4) Stützen (5, 6, 7)
bzw. Teilstützen vorgesehen sind, die das Aufstapeln
gleicher Behälter ermöglichen und deren Last tragen,
wobei die Teilstützen aneinandergrenzender Modulecken
jeweils eine Gesamtstütze (6, 7) bilden.
3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter in Längs- und in Querrichtung aus je
zwei Modulen (1 bis 4) zusammengesetzt ist.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite der Stützen Zentriernocken (14, 15)
angeordnet sind, die in angepaßte Öffnungen eines
aufgestapelten Behälters eindringen.
5. Behälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriernocken (14, 15) nur auch Stützen (6, 7)
angeordnet sind, die nicht freie Eckstützen (5) des
Behälters sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fachwerk durch in Längs- und Querrichtung
verlaufende Wände (16) mit etwa der halben Flaschenhöhe
gebildet wird, die Fächer mit quadratischem Grundriß
definieren.
7. Behälter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fachwerkwände (16) im Bereich ihrer Kreuzungen
(17) abwechselnd von oben und von unten großflächige
Ausnehmungen (18, 19) besitzen.
8. Behälter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (18, 19) in der Breite und in der
Höhe etwa bis zur Fachmitte bzw. Fachwandmitte reichen
und sich nach oben bzw. nach unten trichterartig
verengen.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterboden in der Bodenebene liegende,
flächige Streifenabschnitte (21) aufweist, die am
Unterrand der Fachwerkwände (16) außerhalb ihrer
bodenseitigen Ausnehmungen (18) angeordnet sind und als
Aufstellflächen für die Flaschen (23) in die Fächer
reichen.
10. Behälter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifenabschnitte (21) entlang ihres Außenrandes
durch kurze, nach unten weisende Rippen (24) eingefaßt
sind.
11. Behälter nach Anspruch 2 und 9, 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifenabschnitte am Außenrand jedes Moduls (1
bis 4) einen umlaufenden Streifen (22) bilden.
12. Behälter nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 6-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fachwerkwände (12) am Außenrand jedes Moduls (1
bis 4) umlaufen, derart, daß sie an der Grenze zwischen
zwei Modulen einen Abstand besitzen und eine oben
geschlossene Doppelwand bilden.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch
bodenseitig einsteckbare, über die Länge oder Breite des
Behälters durchlaufende, kufenförmige Einsätze (27, 28),
die den Behälter zu einer Palette ergänzen.
14. Behälter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Behälteraußenrändern und in der Behältermitte
jeweils ein kufenförmiger Einsatz (27, 28) einsteckbar
ist.
15. Behälter nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kufenförmigen Einsätze (27, 28) jeweils an den Enden und in der Mitte einen hohlen, nach oben offenen Stützfuß (30) aufweisen, die mit einer oberen Verengung (29) von unten in die Stützen (5, 6, 7) des Behälters haftend einsteckbar sind und
daß die Stützfüße (30) bodenseitig durch einen verrippten Holm (31) verbunden sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die kufenförmigen Einsätze (27, 28) jeweils an den Enden und in der Mitte einen hohlen, nach oben offenen Stützfuß (30) aufweisen, die mit einer oberen Verengung (29) von unten in die Stützen (5, 6, 7) des Behälters haftend einsteckbar sind und
daß die Stützfüße (30) bodenseitig durch einen verrippten Holm (31) verbunden sind.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kufenförmigen Einsätze (27, 28) einstückig aus
Kunststoff gespritzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924221174 DE4221174A1 (de) | 1992-06-30 | 1992-06-30 | Großtransportbehälter für Flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924221174 DE4221174A1 (de) | 1992-06-30 | 1992-06-30 | Großtransportbehälter für Flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221174A1 true DE4221174A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6461995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924221174 Withdrawn DE4221174A1 (de) | 1992-06-30 | 1992-06-30 | Großtransportbehälter für Flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4221174A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001054993A1 (en) * | 2000-01-25 | 2001-08-02 | Hansson Goeran | Coupling means for releasable coupling of containers |
DE10005716A1 (de) * | 2000-02-09 | 2001-08-16 | Volkswagen Ag | Stapelbares Tragegestell |
DE102012100437A1 (de) * | 2012-01-19 | 2013-07-25 | Anno Vertriebsgesellschaft Norman Lizurek, Andreas Röck GbR (vertretungsber. Gesellschafter N. Lizurek 91058 Erlangen, A. Röck 91058 Erlangen) | Flaschenkasten, vorzugsweise stapelbarer Flaschenkasten |
-
1992
- 1992-06-30 DE DE19924221174 patent/DE4221174A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE10005716A1 (de) * | 2000-02-09 | 2001-08-16 | Volkswagen Ag | Stapelbares Tragegestell |
DE102012100437A1 (de) * | 2012-01-19 | 2013-07-25 | Anno Vertriebsgesellschaft Norman Lizurek, Andreas Röck GbR (vertretungsber. Gesellschafter N. Lizurek 91058 Erlangen, A. Röck 91058 Erlangen) | Flaschenkasten, vorzugsweise stapelbarer Flaschenkasten |
DE102012100437B4 (de) * | 2012-01-19 | 2014-11-06 | Anno Vertriebsgesellschaft Norman Lizurek, Andreas Röck GbR (vertretungsber. Gesellschafter N. Lizurek 91058 Erlangen, A. Röck 91058 Erlangen) | Flaschenkasten, vorzugsweise stapelbarer Flaschenkasten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |