DE7033763U - Tablett mit zellanartigem aufbau, insbesondere aus schaumkunststoff, zum verpacken und transportieren von fruechten. - Google Patents
Tablett mit zellanartigem aufbau, insbesondere aus schaumkunststoff, zum verpacken und transportieren von fruechten.Info
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Description
Dr.-lng. W. Siockmair $ München 22. Maximilian$tr. 43
'°.Sep.(S70
G Vb 2.
Compagnia Italiana Nest-Pack S.p.A., in Bologna (Italien).
"Tablett mit zellenartigem Aufbau, insbesondere aus Schaumkunststoff, zum Verpacken und Transportieren
von Früchten".
Die Neuerung · betrifft ein Tablett mit zellenartigem Aufbau,
insbesondere aus Schaumkunststoff, zum Verpacken und Transportieren von Früchten, das mindestens zwei Reihen
von untereinander ausgerichteten oder versetzten Zellen mit nachgiebigen Zellenseitenwänden und eine in ihrem
oberen Bereich etwa vertikale, äussere Begrenzungswand mit insbesondere durch eine grössere Wandstärke versteiftem
oberem Rand aufweist.
Ein derartiges, als Einheitspackung ausgebildetes, im allgemeinen eine beschränkte Anzahl von etv/a zwei bis zehn
Zellen aufweisendes Tablett dient sowohl zum Verfrachten
der Früchte vom Erzeugungsort zum Verkaufs- oder Verbraucherort, ale auch als Ausetellbehälter beim Verkauf der Früchte
im Einzelhandel und anschliessend auch als Tragbehälter der gekauften Früchte. Die nachgiebigen und elastisch verformbaren
Zellenseitenwände dieses Tabletts passen sich dabei weitgehend den unregelmässigen Formen und den unterschiedlichen
Grossen der in die Tablettzellen eingesetzten bzw. darin leicht eingedrückten Früchte an und gewährleisten
ein federndes Einklemmen bzw. ein sicheres, aber sanftes und schonendes Festhalten der Früchte in den Zellen.
Gleichzeitig wird durch den oberen, vertikalen Bereich der Susseren Begrenzungswand und durch die Versteifung des
oberen Tablettrandes das gesamte Tablett derart versteift, dass es bequem als Tragbehälter für die im Einzelhandel
gekauften Früchte, gegebenenfalls nach dem Anbringen eines Henkels benutzt werden kann.
Bei den bekannten Tabletten dieser Art ist der obere vertikale Bereich der äusseren Tablettbegrenzungswand sehr
schmal ausgebildet, so dass die damit in vertikaler Richtung erzielte Gesamtversteifung des Tabletts nicht ausreicht,
damit ein Tablett das Gewicht eines darüberliegenden, vollen, d.h. mit Früchten bestückten Tabletts ohne
Beschädigung des unteren Tabletts bzw. der darin eingesetzten Früchten aufnehmen kann. Ausserdem sind die
bekannten Tablette so beschaffen, dass sie nur liegend in entsprechende Sammel- bzw. Verpackungsbehälter, wie z.B.
Kisten, Steigen, Kartons od.dgl. eingesetzt werden können.
Infolgedessen kann bei der bekannten Ausbildung der
Tablette jeder Sammel- bzw. Verpackungsbehälter nur eine einzige Lage von Früchten enthalten. Daraus ergibt sich
sowohl ein grosser Material- und Kostenaufwand fttr die vielen, für die Verpackung einer gegebenen Obstmenge
erforderlichen Sammel- bzw. Verpackungsbehälter, als auch ein entsprechend grosser Raumbedarf der verpackten Obstmenge
.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile der bekannten
Ausführungen zu beheben und ein Tablett der eingangs genannten Art zu schaffen, das in Verbindung mit einer
grSsseren Steifigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit und Unverformbarkeit eine Verpackung der Früchte in zwei oder
mehreren Lagen in einem Sammel- bzw. Verpackungsbehälter, wie Kiste, Steige, Karton od. dgl. ermöglicht und dadurch
den bisher erforderlichen Material- und Kostenaufwand für diese Sammel- bzw. Verpackungsbehälter erheblich herabsetzt,
ohne die anderen, vorteilhaften, an sich bekannten Eigenschaften der Tablette dieser Art, insbesondere die
schonende Halterung der Früchte in den Tablettzellen zu be einträchti gen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass
die äussere Begrenzungswand des Tabletts zumindest auf einer zu den Zellenreihen etwa parallelen Seite eine
breite, seitliche, aussenseitig ebene Auflagefläche zum
hochkantigen, d.h. vertikalen Aufstellen des Tablette
7033: S3 u. ..
bildet, und das Tablett eir.e ? !mindest quer zu den Zellenreihen
und parallel zu der iaolettebene ausgesteifte, die
Standfestigkeit und die Unverformbarkeit dos Tablette Όθim
hochkantigen Aufstellen desselben gewährleistende Struktur aufweist. Vorzugsweise beträgt die Höhe der seitlichen
Auflagefläche etwa 1/3 bis 2/3 der Gesamthöhe des Tabletts.
Bei dieser Ausbildung kann das volle, mi'c Früchten bestückte
Tablett ohne weiteres hochkant im Sammel- bzw. Verpackungsbehälter
angeordnet werden, wobei es mit seiner breiten, seitlichen^von der äusseren Begrenzungswand gebildeten,
aussenseitig ebenen Auflagefläche auf,dem Boden des Verpackungsbehälters liegt. Die beiden oder mehreren, zu
dieser Auflagefläche parallelen Zellenreihen des Tabletts stellen sich dabei übereinander parallel zu dem Boden des
Sammel- bzw. Verpackungsbehälters ein und bilden darin nach dem Ausfüllen dieses Behälters mit hochkant aufgestellten
Tabletten eine entsprechende Anzahl von zwei oder mehreren, übereinanderliegenden Pruchtlagen. Die parallel zu der
Tablettebene und quer zu den Zellenreihen ausgesteifte Tablettstruktur gewährleistet dabei eine ausreichende
Standfestigkeit des hochkant aufgestellten Tabletts und verhindert eine unerwünschte Verformung desselben unter
dem Gewicht der in den Tablettzellen liegenden Früchte. Gleichzeitig werden die Früchte wie bisher durch die federnd
nachgiebigen Zellenseitenwände sanft und schonend in den Tablettzellen festgehalten, so dass sie beim Transport
nicht beschädigt werden. Das Herausfallen der Früchte aus den Zellen des hochkant gestellten Tabletts kann - ooweit
es bereits durch das federnde Einklemmen jeder inzelnen
Frucht in der betreffenden lablettzelle bzw, durch die
dichte, nebeneinander liegende Anordnung der hochkant
gestellten, den Sammel- bzw. Verpackung"ehälter ausfüllenden
Tablette nicht mit ausreichender Sicherheit vermieden wird - durch an sich bekanntes Einwickeln der
vollen Tablette in Je einer Zellophan- oder Schrumpffolienhiille
od.dgl. verhindert werden. Durch die hochkantige Aufstellung der Tablette und die sich daraus
ergebende } zwei- bzw. mehrschichtige Lagerung der Früchte
im Sammel- bzw. Verpackungsbehälter werden die für eine bestimmte Obsinnenge erforderliche Anzahl dieser Behälter
und der entsprechende Material- und Kostenaufwand, sowie der Raumbedarf der gesamten Verpackung wesentlich herabgesetzt.
In vorteilhafter Weiterentwicklung des Neuerungsgedankens ist die seitliche Auflagefläche des neuerungsgemässen
Tabletts auf zwei gegenüberliegenden, zu den Zellenreihen parallelen Seiten des Tablettumfangs vorgesehen. Dadurch
wird in Verbindung mit einem formschöneren Aussehen und einer Vereinfachung der Tablettherstellung auch die
Möglichkeit geschaffen, das Tablett auf einer der beiden, mit einer seitlichen Auflagefläche versehenen Tablettseiten
hochkant aufzustellen. Ausserdem ist es in diesem Fall möglich, zwei oder sogar mehrere Lagen von hochkant
gestellten Tabletten übereinander anzuordnen und dadurch die Anzahl der für eine bestimmte Obstmenge erforderlichen
Sammel- bzw. Verpackungsbehälter weiter herabzusetzen.
e besonders vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung
ι-«steht darin, dass sich die seitliche Auflagefläche des
neuerungsgemässen Tabletts gtlrtelartig um das ganze
Tablett herum erstreckt. In diesem Fall is+ es möglich, das Tablett auf einer beliebigen Umfangseite liegend hochkant
aufzustellen, insbesondere wenn das Tablett eine etwa rechtwinklige Umfangsform aufweist. Ausserdem ist es
möglich, mit einer einzigen Tablettausbildung wahlweise zwei verschiedene Fruchtlagenanzahlen im Sammel- bzw.
Verpackungsbehälter zu erzielen, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jede Zellenreihe des Tabletts eine
von der Zellenreihenanzahl verschiedene Anzahl einzelner Zellen aufweist und Je nachdem, ob das hochkant aufgestellte
Tablett mit seiner zu den Zellenreihen parallelen oder dazu quergerichteten, seitlichen Auflagefläche auf dem Behälterboden
liegt.
Die parallel zu der Tablettebene, insbesondere quer zu der seitlichen Auflagefläche ausgesteifte Struktur des neuerungsgemässen
Tabletts kann durch eine aweckmässige Formgebung und/oder durch eine stellenweise absichtlich grosser
gewählte Wandstärke der Tabletteile erzielt werden. Eine besonders einfache Ausfiihrungsform, insbesondere bei
Tabletten mit etwa rechteckiger Umfangsform und mindestens zwei parallelen Reihen von untereinander ausgerichteten
Zellen, besteht neuerungsgemäss darin, dass das Tablett
sowohl parallel als auch quer zu den Zellenreihen gerichtete, zwischen den Zellen verlaufende und zum Teil deren seitliche
Begrenzung bildende Hohlstege aufweist, die eich durchgehend
von einem Seitenrand des Tabletts bis zum gegenüberliegenden erstrecken und an den Kreuzingsstellen duroii
etwa V-förmige Verzweigungen unter Bildung je eines etwa
rhombusfönnigen Knotenpunktes ineinander tibergehen.
Vorzugsweise weisen zumindest die quer zu den ZeZlenreihen
gerichteten Hohlstege an ihren Enden etwa V-förmige Verzweigungen auf, die in die äussere Begreri2U.ngswand des
Tabletts übergehen. Durch diese Ausbildung des Tabletts bzw. der Hohlstege wird eine besonders gute Aussteifung
parallel zu der Tablettebene erzielt, und die bei hochkant
aufgestelltem Tablett durch die .'senkrechten Hohlstege
aufgenommenen Kräfte werden durch die V-förmigen Verzweigungen der Hohlstege jeweils auf einen entsprechend grösseren
Abschnitt der Auflagefläche verteilt.
Ein Ausfilhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemässes Tablett in schaubildliche^
Darstellung.
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Tablett nach Fig. 1.
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Tablett nach der Linie III-III der Fig. 1 mit einer eingesetzten Frucht.
Fig. 4 eine abgewandelte AusfCLhrungsform des Tabletts, in
einem der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt.
Fig. 5 die hochkantige Aufstellung der neuerungsgemäs3en
Tablette in einem Sammel- bzw. Verpackungsbehälter, in
Das neuerungsgemässe Tablett 1 mit zellenartigem Aufbau
zum Verpacken und Transportieren von Früchten besteht
vorzugsweise aus z.B. 1 bis 5 mm starkem, verhältnismässig
steifem Schaumkunststoff, oder aus dünnwandigerer, z.B. 0,2 bis 0,5 mm starker thermoplastischer Kunststoff-Folie.
Das Tablett 1 v/eist eine beschränkte Zellenanzahl auf, die je nach der Grös3e der zu verpackenden Früchte bzw. je
nach dem angestrebten Gesamtgewicht des als Einheitspackung bestimmten^ mit Früchten, bestückten Tabletta z.T3» zwischen
zwei bis zehn Zellen 2 je Tablett 1 schwanken kann. Jede Zelle 2 ist zur Aufnahme einer einzelnen Frucht 3 bestimmt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Tablett 1 sechs Zellen 2 auf, die in zwei zueinander parallelen
Reihen A und B von je drei Zellen 2 angeordnet sind. Die Zellen 2 der beiden Reihen A,B sind untereinander quer zu
den Zellenreihen ausgerichtet. Daa Tablett 1 weist eine entsprechend rechtwinklige Umfangsform mit abgerundeten
bzw. abgeschrägten Ecken auf.
Jede Zelle 2 besteht aus einer im wesentlichen napfförmigen,
etwa halbkugel- oder kegelstumpfförmigen
Vertiefung. Die seitlichen Zsllenwände 102 und gegebenenfalls auch der Zellenboden 202 weisen gegenüber dem oberen
Zellenrand eine grössere, insbesondere federnde Nachgiebigkeit und Verformbarkeit auf. Zu diesem Zweck können die
Zreiienseitenwände 102 und der Zellenboden 2Ό2 absichtlich
eine kleinere' Wandstärke als der obere Zellenrand aufweisen. Die Tiefe d^r Zellen 2 ist so bemessen, dass der
obere Zellenrand etwa bis zum grössten Querschnitt der in
die Zelle 2 eingesetzten Frucht 3 reicht und sich vorzugsweise über den grössten Fruchtquerschnitt hinauaerstreckt.
Beim Einsetzen und leichten Eindrücken einer Frucht 3 in eine Zelle 2 des Tabletts 1 wird die seitliche Zellenwand
102 elastisch verformt und dehnt sich in Querrichtung aus. Die eingesetzte Frucht 3 wird dadurch <lm. ihrem grössten
Querschnitt von dem steiferen oberen Zellerirand erfasst
bzw. sanft, aber sicher in der Zelle 2 eingeklemmt und festgehalten. Die Seitenwände 102 der Zellen 2 können
radiale bzw. sternförmig angeordnete Nuten, Rippen oder Sicken 4 aufweisen, die die federnde Dehnbarkeit der Zelle
2 bzw. die Elastizität der Zellenseitenwände 102 erhöhen.
Der Zellenboden 202 kann mit einer versteifenden ringförmigen Sicke 5 versehen sein. Die einzelnen Zellen 2 können im
Grundriss und/oder im Aufriss bzw. im vertikalen Schnitt eine beliebige, auch unterschiedliche Form und/oder Grosse
aufweisen, um die gegebene Tablettgrösse am besten auszunutzen. In dem dargestellten Ausfiihrungsbeispiel haben z.B.
die vier, in den Eckbereichen des Tabletts liegenden Zellen 2 eine etwas unterschiedliche Grundrissform gegenüber den
zwei anderen, mittleren Zellen 2«
Das Tablett 1 weist in seinem oberen Teil eine äussere,
etwa vertikale Begrenzungswand 6 auf, die unten in die entsprechenden Seitenwände 102 der Zellen 2 Überzieht und
sich nach oben über die oberen Zellränder hinaus erstreckt. Dabei kann diese äussere, obere Begrenzungswand 6 des
Tabletts 1 so hoch ausgebildet sein, dass ihr oberer Rand 106 etwa bis zum Scheitel der in die Tablettzellen 2 eingesetzen
Früchte 3 reicht (wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist), oder auch Über die Fruchtscheitel hinaus
vorspringt. Andererseits kann der obere Rand 106 der äusseren Begrenzungswand 6 auch unterhalb der Scheitel
der in die Tablectzellen 2 eingesetzten Früchte 3 liegen,
wie insbesondere in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist.
Der obere Rand 106 der äusseren Begrenzungswand 6 ist durch eine grössere Wandstärke gegenüber den anderen
Tabletteilen, insbesondere gegenüber den Seitenwänden der Zellen 2 versteift. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die äussere, etwa vertikale Begrenzungswand
6 des Tabletts 1 eine fortschreitend nach oben zunehmende Wandstärke auf.
Diese obere, äussere, etwa vertikale Begrenzungswand 6 des Tabletts 1 bildet eine breite,seitliche, aussenseitig
ebene Auflagefläche 7» die sich gürtelartig um das ganze Tablett 1 herum erstreckt und das hochkantige Aufstellen
des Tabletts 1 ermöglicht. Die Breite bzw. Höhe dieser seitlichen Auflagefläche 7 entspricht etwa 1/3 bis 2/3
der gesamten Tabletthöhe, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Ausserdem ist das Tablett 1 parallel zu
der Tablettebene derart ausgesteift, dass es bei hoch-
kantigem Aufstellen und voller Bestückung mit Frachten 3
eine ausreichende Standfestigkeit und Unverformbarkeit
aufweist. Zu diesem Zweck ist das Tablett 1 sowohl mit einem parallel zu den Zellenreihen A, B gerichteten,
zwischen diesen angeordneten Hohlsteg 8, als auch mit quer zu den Zellenreihen A, B gerichteten, zwischen den Zellen
2 verlaufenden Hohlstegen 9 versehen. Die Hohlstege 8, 9 erstrecken sich durchgehend von jeweils einem Seitenrand
des Tabletts 1 bis zum gegenüberliegenden Seitenrand desselben und bilden einen Teil der entsprechenden seitlichen
Begrenzung der anliegenden Tablettzellen 2 bzw. gehen in die angrenzenden Seitenwände 102 der Zellen 2 über. An den
Kreuzungsstellen gehen die Hohlstege 8,9 durch etwa
V-förmige Verzweigungen 10 ineinander ilber und biLden je
einen etwa rhombusförmigen Knotenpunkt 12. Die quer zu den
Zellenreihen A1B gerichteten Hohlstege 9 weisen an jedem
Ende eine etwa V-förmige Verzweigung 11 auf, die in die obere, äussere Begrenzungswand β des Tabletts 1 öbergeht.
Der obere Rand der Hohlstege 8,9 kann durchgehend in der
selben waagerechten Ebene liegen oder zwischen den rhomousförmigen,
von den Verzweigungen 1Ü gebildeten Knotenpunkten 12 etwa sattelförmig eingezogen sein, bzw. im Aufriss ein
beliebiges, den jeweiligen Erfordernissen angepasstes Profil aufweisen. Der obere Rand der Hohlstege 8,9 bildet
den oberen Zellenrand 2 und kann gegenüber den Zellenseitenwänden 102 durch grössere Wandstärke und/oder durch
besondere Formgebung versteift sein. Die an sich bereits
70337J3 14.1.71
De sonders.· steifen Knotenpunkte 12 em dun Xreuzungsstcilsn
der Hohlstege 8,9 können ebenfalls durch grössere Wradstärke
und/oder besondere Formgebung zusätzlich verottift
sein.
In Fig. 5 ist die hochkantige Anordnung der Tablette 1 in einem Sammel- bzw. Verpackungsbehälter 13, z.B. in einer
Kiste oder Steige bzw. in einem Karton dargestellt. Die vollen, mit Früchte/i3 bestückten und gegebenenfalls in
einer nicht dargestellten Zellophan- bzw. Schrumpffolienhülle
od.dgl. eingewickelten Tablette 1 werden nebeneinander hochkant d.h. vertikal im Sammel- bzw. Verpackungsbehälter
13 aufgestellt, wobei sie mit einer Umfangsseite ihrer breiten, seitlichen, durch die äussere Begrenzungswand 6 gebildeten und aussenseitig ebenen Auflagefläche 7
auf dem Behälterboden liegen. Dadurch ist die wahlweise Anordnung der Früchte 3 in zwei oder drei Lagen im Sammelbzw.
Verpackungsbehälter 13 möglich, je nachdem ob die Tablette 1 - wie in dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel mit
der zu den Zellenreihen A1B parallelen Seite der umlaufenden Auflagefläche 7, oder mit der quer zu den
Zellenreihen A,B gerichteten Seite der Auflagefläche 7 auf dem Behälterboden liegen.
Die Neuerung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es
sind im Rahmen des allgemeinen Neuerungsße<iankens mehrere,
insbesonders in baulicher Hi^sioV1"^ im^epsoHn edlicfc j
Lösungen möglich. So z.B. kann das nace^--..ngsgeraasse
Tablett· eine beliebige Anzahl von unterei.navider parallelen
Zellenreihen aufweisen. Jede Zellenreihe kann eiue beliebige, auch unterschiedliche Anzahl von Einzelzellen
aufweisen. Bei grösseren Früchten, bzw, bei kleineren
Gewichten der vom Tablett gebildeten Sinheitspackung kann jede Zellenreihe sogar aus einer einzigen Einzel zelle
bestehen. Die Zellen zweier nebeneinander liegender Zellenreihen können auch untereinander in der Längsrichtung
der Zellenreihen versetzt, d.h. jeweils auf lücke angeordnet sein. Andererseits können alle, der
Zeichnung und der Beschreibung entnehmbaren Merkmale, einschliesslich der gistaltungstechnisehen Einzelheiten
in beliebiger Kombination neuer.ungawesentlich sein.
Claims (1)
- SCHUTZANSPRÜCHETablett mit zellenartigem Aufbau, insbesondere aus bchaumkunststoff, zum Verpacken und Transportieren von Früchten, das mindestens zwei Reihen von untereinander ausgerichteten oder versetzten Zellen miw nachgiebigen Zellenseitenwänden und eine in ihrem oberen Bereich etwa vertikale äussere Begrenzungswand mit insbesondere durch eine grössere Wandstärke versteiftem oberem Band aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die äuosere Begrenzungswand (6) des Tabletts (1) zumindest auf einer au den Zellenreihen (A,B) etwa parallelen Seite eine breite, seitliche, aussenseitig ebene Auflagefläche (7) zum hochkant igen, d.h. vertikalen Aufstellen des Tabletts (1) bildet, und das Tablett (1) eine zumindest quer zu den Zellenreihen (A1B) und parallel zu der Tablettebene ausgesteifte, die Standfestigkeit und die Unverformbarkeit dee Tabletts (1) beim hochkantigen Aufstellen desselben gewährleistende Struktur (8,9,10,11,12) aufweist.2, Tablett nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die seitliche Auflagefläche (7) auf zwei gegenüberliegenden, zu den Zellenreihen (A,B) etwa parallelen Seiten des Tablettumfangs vorgesehen ist.3. Tablett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die seitliche Auflagefläche (7) gürtelartig um das ganze Tablett (1) herum erstreckt.4. Tablett nach einem der Ansprache 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der seitlicher Auflagefläche (7) etwa 1/3 bis 2/3 der Gesamthöhe des Tabletts(I) beträgt.5. Tablett nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zellenreihen (A,B) verschieden ist von der Anzahl der in jeder Reihe enthaltenden Zellen (2).6. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit etwa rechteckiger ümfangsform und mindestens zwei Reihen von untereinander ausgerichteten Zeller», gekennzeichnet durch sowohl parallel als auch quer zu aen Zellenreihen (A,B) gerichtete, zwischen den Zellen (2) verlaufende und zum Teil deren seitliche Begrenzung bildende Hohlstege (8 bzw. 9), die sich durchgehend von einem Seitenrand des Tabletts bis zum gegenüberliegenden erstrecken und an den Kreuzungsstellen durch etwa V-förmige Verzweigungen (10) unter Bildung je eines etwa rhombusförmigen Knotenpunktes (12) ineinander übergehen.7. Tablett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die quer zu den Zellenreihen (A,B) gerichteten Hohlstege (9) an ihren Enden etwa V-fBrmige Verzweigungen(II) aufweisen, die in die äussere Begrenzungswand (6) des Tabletts (1) übergehen«8. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, dass die äussere, etwa vertikale Begrenzungawand (6) des Tabletts (l) eine nach oben fortschreitend zunehmende Wandstärke aufweist-
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