DE4221023C2 - Potentialbestimmungseinrichtung zum Festlegen eines Potentials auf einer Leitung, über die von einer Zentraleinheit oder einem Außenanschluß peripheren Schaltungen Potentiale zugeführt werden können - Google Patents
Potentialbestimmungseinrichtung zum Festlegen eines Potentials auf einer Leitung, über die von einer Zentraleinheit oder einem Außenanschluß peripheren Schaltungen Potentiale zugeführt werden könnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Potentialbestimmungs
einrichtung zum Festlegen eines Potentials auf einer
Leitung, über die von einer Zentraleinheit oder einem
Außenanschluß peripheren Schaltungen Potentiale zugeführt
werden können.
Anschlußfunktionen in einem Mikrocomputer umfassen die
Funktion der Ausgabe von Daten aus einer Zentraleinheit
(CPU) nach außen, die Funktion der Eingabe von Daten von
außen in die Zentraleinheit, die Funktion der Eingabe in
andere periphere Schaltungen und die Funktion der Ausgabe
aus anderen peripheren Schaltungen. Diese Anschluß
funktionen werden durch Eingabe/Ausgabe-Einheiten und durch
externe Anschlußeinheiten ausgeführt, welche gesondert
sind, oder durch Anschlußeinheiten, die zur Verringerung
der Anzahl von Anschlüssen zugleich als Eingabe/Ausgabe-
Einheit und als externe Anschlußeinheit wirken.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das die Anschlußfunktionen
von Anschlußeinheiten veranschaulicht, die in einem
Einchip-Mikrocomputer doppelt sowohl als herkömmliche
Eingabe/Ausgabe-Einheit als auch als externe Anschluß
einheit dienen. Die Figur zeigt einen Außenanschluß 1 eines
Anschlußfunktionsteils 1A als eine periphere Schaltung,
einen Eingabe/Ausgabe-Schaltungsblock 2 für das Eingeben
und Ausgeben von Daten in eine bzw. aus einer
Zentraleinheit 2A und einen Eingabebestimmungs-Schaltungs
block für die Verbindung mit anderen peripheren Schaltungen
1B. 3a, 3b und 3c sind Inverter, wobei die Inverter 3b und
3c einen Zwischenspeicher 3A bilden. Mit 15 ist eine erste
Leitung bezeichnet, die den Außenanschluß 1, den
Eingabe/Ausgabe-Schaltungsblock 2 und den Eingabebe
stimmungs-Schaltungsblock 3 verbindet. Mit 3S ist eine
Leitung (dritte Leitung) bezeichnet, die den Eingabebe
stimmungs-Schaltungsblock 3 mit dem anderen peripheren
Schaltungen 1B verbindet, und mit 2S eine Leitung (zweite
Leitung) bezeichnet, die den Eingabe/Ausgabe-
Schaltungsblock 2 mit der Zentraleinheit 2A verbindet.
In der Fig. 3 sind die herkömmlichen Anschlußfunktionen
dargestellt, bei denen auch dann, wenn der Außenanschluß 1
nicht benutzt wird, die in den Eingabebestimmungs-
Schaltungsblock 3 einzugebenden Daten durch Anlegen eines
Potentials an den Außenanschluß 1 bestimmt werden müssen.
Die vorstehend genannten peripheren Schaltungen 1B
enthalten Unterbrechungseingänge, Zeitgeber, serielle
Eingabe/Ausgabe-Einheiten, Analog/Digial-Wandler und Start
signalgeneratoren.
Die Funktion des Computersystems wird nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 3 beschrieben. Falls die Anschlußfunktionen
für die Eingabe von Daten genutzt werden, werden die von
dem Außenanschluß 1 eingeebenen Daten über die Leitung 1S,
den Eingabe/Ausgabe-Schaltungsblock 2 und die Leitung 2S in
die Zentraleinheit 2A eingegeben. Falls die
Anschlußfunktionen zur Ausgabe von Daten genutzt werden,
werden die Daten aus der Zentraleinheit 2A über die Leitung
2S, den Eingabe/Ausgabe-Schaltungsblock 2 und die Leitung
1S an den Außenanschluß 1 ausgegeben. Wenn die Daten als
Eingangssignal für die anderen peripheren Schaltungen 1B
benutzt werden, wird aus dem Außenanschluß 1 ein Signal
über die Leitung 1S, den Eingabebestimmungs-Schaltungsblock
3 und die Leitung 3S in die anderen peripheren Schaltungen
1B eingegeben. Dabei wird dann, wenn das Signal als
Eingangssignal für die anderen peripheren Schaltungen 1B
verwendet wird, das Potential an der Leitung 1S zwischen
einem Speisepotentialpegel und einem Massepegel instabil,
falls keine Daten in den Außenanschluß 1 eingegeben werden.
Dies ergibt ein instabiles Ausgangssignal an der Leitung
3S. Da ein solches instabiles Ausgangssignal an der Leitung
3S Fehlfunktionen der anderen peripheren Schaltungen 1B
verursacht, ist es erforderlich, durch Anlegen eines
Potentials an den Außenanschluß 1 Eingabedaten zu
bestimmen.
Fig. 4 ist eine Blockdarstellung von Anschlußfunktionen,
die durch gesonderte Außenanschlüsse und Eingabe/Ausgabe-
Anschlüsse erzielt werden. In diesem Fall sind in einem
Anschlußfunktionsteil 1W unabhängig voneinander Eingabean
schlüsse 1b, Ausgabeanschlüsse 1c und Außenanschlüsse 1a
vorgesehen. Auf gleichartige Weise wird dann, wenn von den
Ausgangsanschlüssen 1c irgendeiner frei ist, das Potential
an der Leitung 1S instabil. Da dies eine Funktionsstörung
der peripheren Schaltungen 1B verursacht, ist es
erforderlich, an den freien Anschluß ein Potential
anzulegen. Sobald die Eingangsanschlüsse 1b mit der
Zentraleinheit 2A verbunden sind, liegt kein freier
Anschluß vor. In Abhängigkeit von der Anzahl der
anzuschließenden peripheren Schaltungen kann jedoch von den
Ausgangsanschlüssen 1c ein Anschluß frei sein. Aus der
Zentraleinheit und den peripheren Schaltungen werden an die
Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse 1b und 1c Einschaltsignale und
Ausschaltsignale eines (nicht gezeigten) Schaltelements für
das Verbinden der Schaltungsblöcke 2 und 3 mit der Zentral
einheit und den peripheren Schaltungen bzw. zum Trennen
derselben übertragen, um die vorangehend beschriebenen
Anschlußfunktionen auszuführen.
Bei den herkömmlichen Anschlußfunktionen, die die
Funktionen einer Eingabebestimmungsschaltung für die
Eingabe in die anderen peripheren Schaltungen 1B umfassen,
wird dann, wenn der Außenanschluß 1 weder für die
Dateneingabe und Ausgabe noch als Eingangsanschluß der
Eingabebestimmungsschaltung für die Eingabe in andere
periphere Schaltungen verwendet wird, oder dann, wenn von
den Ausgangsanschlüssen 1c, die nicht zugleich als
Außenanschluß wirken, irgendein Anschluß frei ist, das
Potential der Leitung 3S mit den Stromkreisen instabil,
wodurch auch die in die anderen peripheren Schaltungen
eingegebenen Signale instabil werden. Dies verursacht
Probleme wie eine Funktionsstörung der peripheren
Schaltungen 1B und eines durchgehenden Stromflusses. Daher
muß ein Verfahren angewandt werden,
bei dem beispielsweise über eine zusätzliche
Leitung ein Potential an den Außenanschluß 1 oder den freien
Ausgangsanschluß 1c angelegt wird.
Zudem sind den Seiten 306 bis 308 des IBM Technical Disclosure
Bulletin, Vol. 32, No. 5B, October 1989, Maßnahmen zum Schutz eines
Einzel-SCSI-Subsystems gegen Stör-Reset-Einflüsse bzw. -signale zu
entnehmen. Die dort gezeigte Verschaltung läßt auf ein
Doppeleingang-Logikelement schließen, das die Erzeugung eines
definierten Potentials auch dann erlaubt, wenn ein erster Eingang
des Doppeleingang-Logikelements nicht mit einem definierten
Potential beaufschlagt ist.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Potentialbe
stimmungseinrichtung zu schaffen, die auf vereinfachte Weise eine
Festlegung eines Potentials auf einer Leitung ermöglicht, über die
von einer Zentraleinheit oder einem Außenanschluß peripheren
Schaltungen Potentiale zugeführt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Computersystems mit der
erfindungsgemäßen Potentialbestimmungseinrichtung
entsprechend einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Computersystems mit der
erfindungsgemäßen Potentialbestimmungseinrichtung
entsprechend einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Computersystems, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines weiteren herkömmlichen
Computersystems.
Ein Computersystem mit der Potentialbestimmungseinrichtung gemäß
der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1
beschrieben. Gleiche Teile wie diejenigen eines
herkömmlichen Computersystems sind mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht beschrieben. Die
Fig. 1 zeigt einen Anschlußfunktionsteil 1X, der einer von
peripheren Schaltungen ist und in dem ein Eingabebe
stimmungs-Schaltungsblock 3X enthalten ist. Der Eingabebe
stimmungs-Schaltungsblock 3X hat ein Doppeleingang-NOR-
Glied 11, von dem ein Eingang mit einer als erste Leitung
wirkenden Leitung 1S verbunden ist und dessen Ausgang mit
einem Zwischenspeicher 3A aus herkömmlichen Invertern 3b
und 3c verbunden ist. An den anderen Eingang des NOR-Glieds
11 sind über Inverter 14 und 15, die einen Zwischenspeicher
16 bilden, ein erster und ein zweiter N-Kanal-Transistor 12
und 13 angeschlossen. An das Gate 12G des ersten
Transistors 12 ist eine Rücksetzschaltung 17 angeschlossen.
Diese Teile bilden die Potential-Bestimmungseinrichtung. Mit 18 ist
ein Hauptschalter bezeichnet. An das Gate 13G des zweiten
Transistors 13 ist eine Freigebeinrichtung 19 angeschlos
sen, die aus einem Programm besteht. D.h., die
Potential-Bestimmungseinrichtung ist eingangsseitig an den Eingabe
bestimmungs-Schaltungsblock 3X angeschlossen.
Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 die
Anschlußfunktionen ausführlich
beschrieben. Wenn der Hauptschalter 18 eingeschaltet wird,
wird durch ein Anfangseinstellungssignal aus der
Rücksetzschaltung 17 der Transistor 12 sofort
durchgeschaltet. Dann erreicht der Transistor 13 einen
nachfolgend als Pegel H bezeichneten Speisepotentialpegel,
wobei der Transistor 12 für eine bestimmte Zeitdauer
durchgeschaltet ist und daher der Eingang und der Ausgang
des Inverters 15 den nachstehend als Pegel L bezeichneten
Massepegel bzw. den Pegel H annehmen. Das Eingangssignal
des Zwischenspeichers 16 aus den Invertern 14 und 15 für
das NOR-Glied 11 wird damit auf den Pegel H festgelegt. Da
an einem Eingang des NOR-Glieds 11 der Pegel H anliegt,
nehmen der Ausgang des NOR-Glieds 11 und der Eingang des
Inverters 3c den Pegel L an, wobei der Ausgang des
Inverters 3c den Pegel H annimmt. Außerdem wird dadurch das
Ausgangssignal des Zwischenspeichers 3A an der Leitung 3S
auf den Pegel H festgelegt. D.h., der Potentialpegel an der
als dritte Leitung wirkenden Leitung 3S ist auf den Pegel H
festgelegt, wodurch das Eingangssignal in die anderen
peripheren Schaltungen 1B als Pegel H bestimmt werden kann
und daher eine Maßnahme wie eine zusätzliche Leitung zu
einem freien Anschluß der Außenanschlüsse 1 nicht
erforderlich ist.
Wenn für das Betreiben der anderen peripheren Schaltungen
1B erforderliche Einstellungen vorgenommen werden, nimmt
der Potentialpegel an dem Gate 13G des Transitors 13 den
Pegel H an, wodurch der Transistor 13 für eine bestimmte
Zeitdauer entsprechend einem von der Freigabeeinrichtung 19
erzeugten Signal durchgeschaltet wird. Daher nehmen der
Eingang und der Ausgang des Inverters 14 jeweils die Pegel
L bzw. H an. Ferner wird das Eingangssignal aus dem
Zwischenspeicher 16 zu dem NOR-Glied 11 auf den Pegel L
festgelegt. Da auf diese Weise ein Eingang des NOR-Glieds
11 auf den Pegel L festgelegt ist, ist das Ausgangssignal
des NOR-Glieds 11 durch das Eingangssignal aus dem Außen
anschluß 1 bestimmt. Als Ergebnis kann wie zuvor eine
Eingabe aus den anderen peripheren Schaltungen 1B erfolgen.
Gemäß Fig. 2 ist das NOR-Glied 11 nach Fig. 1 durch ein
Doppeleingang-NAND-Glied 21 ersetzt, während das Anfangs
einstellungssignal aus der Rücksetzschaltung 17 in das Gate
13G des zweiten Transistors 13 eingegeben wird, um den
Potentialpegel an der Leitung 3S auf den Pegel L
festzulegen. Wenn dann für das Betreiben der anderen
peripheren Schaltungen 1B erforderliche Einstellungen
vorgenommen werden und demgemäß von der Freigabeeinrichtung
19 erzeugte Signale in das Gate 12G des ersten Transistors
12 eingegeben werden, wird das Ausgangssignal des NAND-
Glieds 21 durch das Eingangssignal aus dem Außenanschluß 1
bestimmt. Ob der Potentialpegel an der Leitung 3S auf dem
Pegel H oder L liegt, ist durch das Potential bestimmt, auf
das die anderen peripheren Schaltungen 1B ansprechen.
Daher kann gemäß der vorstehenden Beschreibung
die Fehlfunktion der peripheren
Schaltungen 1B durch die Potential-Bestimmungseinrichtung verhindert
werden, ohne daß eine zusätzliche Verdrahtung eines freien
Anschlusses erforderlich ist. Bei der Fig. 2
ist ein Anschlußfunktionsteil mit 1Y
bezeichnet und mit 3Y ein Eingabebestimmungs-Schaltungs
block bezeichnet, der aus dem NAND-Glied 21 besteht.
Die gleiche Wirkung wie vorangehend beschrieben
kann dadurch erzielt werden, daß
auch dann, wenn Anschlüsse nicht von einem Chip weggeführt
werden können, nämlich ein freier Anschluß nicht
zusätzlich verdrahtet werden kann, bei dem Zusammenbau der
Chips die vorstehend beschriebene Potential-Bestimmungseinrichtung
eingebaut wird. Dies ermöglicht es, die Anzahl von
Prüfungen unsichtbarer Teile in einem System zu verringern,
das eine Vielzahl von Chips umfaßt. Wie vorstehend
beschrieben wirken die
Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse zugleich als Außenanschlüsse,
jedoch können diese Anschlüsse gemäß der Darstellung in
Fig. 4 voneinander getrennt sein.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird an dem Eingang des
Eingabebestimmungs-Schaltungsblocks eine Potential-
Bestimmungseinrichtung angeordnet, die den Potentialpegel
an der dritten Leitung für das Verbinden des Eingabebe
stimmungs-Schaltungsblocks mit peripheren Schaltungen
zwangsweise auf einen Speisepotentialpegel oder einen
Massepegel festlegt. Daher erübrigt sich
in dem Fall, daß ein Außenanschluß, der zugleich
als Eingabe/Ausgabe-Anschluß wirkt, nicht als Eingang
verwendet wird, oder daß von Ausgangsanschlüssen ein
Ausgang frei ist, das Anlegen von Potential an diese
Anschlüsse über zusätzliche Leitungen, und die
Fehlfunktion von anderen peripheren Schaltungen ist verhindert.
Claims (8)
1. Potentialbestimmungseinrichtung zum Festlegen eines
Potentials auf einer Leitung (3S), über die von einer
Zentraleinheit (2A) oder einem Außenanschluß (1) peripheren
Schaltungen (1B) Potentiale zugeführt werden können,
mit einem Doppeleingang-Logikelement (11; 21),
dessen erster Eingang mit der Zentraleinheit (2A) und dem Außenanschluß (1) verbunden ist und
dessen zweiter Eingang mit einer Potentialerzeugungseinrichtung (12, 13, 16) verbunden ist,
die eine Transistoreinrichtung (12, 13) umfaßt,
bei der ein erster Transistor (12) in Reihe mit dem zweiten Eingang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) geschaltet ist, und
ein zweiter Transistor (13) zu dem ersten Transistor (12) über eine Zwischenspeicherschaltung (16) parallel geschaltet ist,
die ein Potential, das durch die Aktivierung eines der beiden Transistoren (12, 13) erzeugt wird, hält und dem zweiten Eingang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) zuführt,
so daß der mit der Leitung (3S) verbundene Ausgang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) auch dann ein definiertes Potential aufweist, wenn dessen erster Eingang nicht mit einem definierten Potential seitens der Zentraleinheit (2A) oder dem Außenanschluß (1) beaufschlagt ist.
mit einem Doppeleingang-Logikelement (11; 21),
dessen erster Eingang mit der Zentraleinheit (2A) und dem Außenanschluß (1) verbunden ist und
dessen zweiter Eingang mit einer Potentialerzeugungseinrichtung (12, 13, 16) verbunden ist,
die eine Transistoreinrichtung (12, 13) umfaßt,
bei der ein erster Transistor (12) in Reihe mit dem zweiten Eingang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) geschaltet ist, und
ein zweiter Transistor (13) zu dem ersten Transistor (12) über eine Zwischenspeicherschaltung (16) parallel geschaltet ist,
die ein Potential, das durch die Aktivierung eines der beiden Transistoren (12, 13) erzeugt wird, hält und dem zweiten Eingang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) zuführt,
so daß der mit der Leitung (3S) verbundene Ausgang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) auch dann ein definiertes Potential aufweist, wenn dessen erster Eingang nicht mit einem definierten Potential seitens der Zentraleinheit (2A) oder dem Außenanschluß (1) beaufschlagt ist.
2. Potentialbestimmungseinrichtung nach Anspruch 1,
mit einem NOR-Glied (11) als Doppeleingang-Logikelement.
3. Potentialbestimmungseinrichtung nach Anspruch 1,
mit einem NAND-Glied (21) als Doppeleingang-Logikelement.
4. Potentialbestimmungseinrichtung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei der Ausgang des
Doppeleingang-Logikelements (11; 21) über eine
Zwischenspeicherschaltung (3A, 3b, 3c) mit der Leitung (3S)
verbunden ist.
5. Potentialbestimmungseinrichtung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei eine Rücksetzeinrichtung (17)
mit einer Steuerelektrode (12G, 13G) der Tran
sistoreinrichtung (12, 13) verbunden ist, und mittels einer
Freigabeinrichtung (19) das von der Potentialerzeugungsein
richtung (12, 13, 16) erzeugte Potential unwirksam
schaltbar ist.
6. Potentialbestimmungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei
eine Rücksetzeinrichtung (17) den ersten oder den zweiten Transistor (12, 13) dann aktiviert, wenn der erste Eingang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) nicht mit einem definierten Potential beaufschlagt ist, und so das der Zwischenspeicherschaltung (16) zugeführte Potential erzeugt, wodurch der mit der Leitung (3S) verbundene Ausgang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) ein vorbestimmtes Potential aufweist, und
eine Freigabeeinrichtung (19) den anderen Transistor dann aktiviert, um den zweiten Eingang des Doppeleingang- Logikelements (11; 21) unwirksam zu schalten, wenn der erste Eingang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) mit einem definierten Potential beaufschlagt ist.
eine Rücksetzeinrichtung (17) den ersten oder den zweiten Transistor (12, 13) dann aktiviert, wenn der erste Eingang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) nicht mit einem definierten Potential beaufschlagt ist, und so das der Zwischenspeicherschaltung (16) zugeführte Potential erzeugt, wodurch der mit der Leitung (3S) verbundene Ausgang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) ein vorbestimmtes Potential aufweist, und
eine Freigabeeinrichtung (19) den anderen Transistor dann aktiviert, um den zweiten Eingang des Doppeleingang- Logikelements (11; 21) unwirksam zu schalten, wenn der erste Eingang des Doppeleingang-Logikelements (11; 21) mit einem definierten Potential beaufschlagt ist.
7. Potentialbestimmungseinrichtung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Zwischenspeicherschaltung
(3A, 16) aus zwei Invertern (3b, 3c, 14, 15) gebildet ist.
8. Potentialbestimmungseinrichtung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei das Potential des zweiten
Eingangs des Doppeleingang-Logikelements (11; 21)
entsprechend dem Betriebspotential zu verwendeter
peripherer Schaltungen (1B) auf einen Speisepotentialpegel
oder einen Massepegel gesetzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3181994A JPH056443A (ja) | 1991-06-26 | 1991-06-26 | コンピユータシステム |
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DE4221023A1 DE4221023A1 (de) | 1993-01-07 |
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JP (1) | JPH056443A (de) |
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1991
- 1991-06-26 JP JP3181994A patent/JPH056443A/ja active Pending
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- 1992-06-26 DE DE19924221023 patent/DE4221023C2/de not_active Expired - Fee Related
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