DE4220230C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären EinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen wie
Pseudomonas, in den Geruchsverschlüssen sanitärer
Einrichtungen, wie Waschbecken, Bidets und
Toilettentöpfen, in welche in Zeitintervallen ein
Desinfektionsmittel eingegeben wird.
Das Bundesgesundheitsamt hat in den vergangenen
Jahren über eine besorgniserregende Ausbreitung des
Hospitalismus in deutschen Kliniken berichtet. Danach
ereignen sich jährlich über eine Million Infektionen in
Krankenhäusern, davon ca. 40 000 mit tödlichem Ausgang.
Durch entscheidende Entwicklungen auf dem Gebiet der
Genetik war es möglich, die Erreger dieser Infektionen
zu bestimmen und zuzuordnen. Wesentlichen Anteil an
diesen Infektionen hat der Erreger Pseudomonas. Zur
Familie der Pseudomonadaceae gehören gram-negative,
aerob wachsende Stäbchen-Bakterien, die in Boden,
Wasser und Abwasser weit verbreitet sind.
Untersuchungen haben ergeben, daß dieser Keim vielfach
in den Abflüssen von Waschbecken vorkommt. In diesen
Abflüssen findet er hervorragende Wachstumsbedingungen
in Form von Feuchtigkeit, Wärme und Nahrung aus der
Entwässerung vor.
Untersuchungen haben weiterhin gezeigt, daß sich
beim Waschen der Hände keimhaltige Aerosole bilden, die
bei nicht sachgemäßer Desinfektion nach dem
Waschvorgang durch das Pflegepersonal auf Patienten
übertragen werden können. Besonders betroffen sind
dabei die Organe Lunge und Darm. Bereits geschwächte
Patienten können lebensgefährlich betroffen werden.
Ein bekanntes Verfahren und eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art sind in der FR-OS 2 551 787
offenbart. Bei einem Ausführungsbeispiel wird über ein
Mikrophon mittels eines Verstärkers über elektrische
Leitungen einer elektronischen Regeleinrichtung ein
Signal erteilt, wodurch die über zwei
Niederspannungs-Transformatoren betriebene
elektronische Regeleinrichtung eine gleichfalls davon
gespeiste Pumpe in Betrieb setzt, die sodann ein
Desinfektionsmittel aus einem Behälter über eine
Leitung über einen Diffusor einerseits in ein
Waschbecken und andererseits über eine weitere Leitung
in den nicht bezeichneten Siphon des Waschbeckens
drückt. Neben dem Mikrophon und dem Verstärker ist bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 auch
eine Kontaktsonde mit zwei Elektroden und beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ein Niveauschalter
offenbart. Sämtliche dieser Schalter setzen die Pumpe
nur und ausschließlich bei Benutzung der jeweiligen
sanitären Einrichtung in Betrieb. Eine
Dosiereinrichtung fehlt ebenso wie eine
Dosierüberwachungseinrichtung.
Da bei diesem Verfahren das Desinfektionsmittel
zur Abtötung von pathogenen Keimen nur in Abhängigkeit
von einer Benutzung der sanitären Einrichtung in den
Geruchsverschluß gelangt, wird es entweder ganz oder
teilweise von dem Waschwasser während dieser Benutzung
durch den Siphon hindurch in den Abfluß abgespült. Nach
Beendigung der Benutzung füllt sich der Siphon wieder
und kann sodann erneut mit pathogenen Keimen geimpft
werden. Insbesondere bei kleinen Benutzungsmengen, z. B.
beim Ausspeien eines Benutzers, braucht nicht in jedem
Fall die Pumpe über das Mikrophon, die Kontaktsonde
oder den Niveauschalter in Tätigkeit gesetzt zu werden.
Dadurch können sich die pathogenen Keime erheblich
vermehren und eine dementsprechende Keimkonzentration
im Siphon bilden.
Hier setzt die Erfindung ein. Dieser liegt die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, durch
welche eine Keimbildung in den Geruchsverschlüssen
dieser sanitären Einrichtungen dauerhaft verhindert
wird und die sich auch auf bereits installierte
Geruchsverschlüsse anwenden lassen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs
genannten Gattungsbegriff verfahrensmäßig dadurch
gelöst, daß das Desinfektionsmittel in regelmäßigen,
auf die jeweilige Wachstumsgeschwindigkeit der Keime
abgestimmten Zeitintervallen sowie mengenmäßig auf die
Füllung des Geruchsverschlusses dosiert in diesen
infiltriert wird und daß ein sich biologisch abbauendes
Desinfektionsmittel verwendet wird.
Durch diese Verfahrensweise erfolgt eine regelmäßige sowie
mengenmäßig auf den betreffenden Siphon abgestimmte
Desinfektion, wobei als Desinfektionsmittel ein sich
biologisch abbauendes, wie beispielsweise
Wasserstoffperoxid, verwendet wird. Wasserstoffperoxid
wird im Geruchsverschluß in Wasser und Sauerstoff
umgewandelt, mithin in biologisch unbedenkliche Stoffe,
die weder das Material des Siphons angreifen können
noch bei Spritzbenetzungen den Benutzer der damit
ausgerüsteten sanitären Einrichtung verletzend benetzen
können.
Die Konzentration des verwendeten
Wasserstoffperoxids wird bei der Erfindung derart
gewählt, daß es mit der Füllung des Geruchsverschlusses
zu einer etwa 0,1%igen bis 3%igen Desinfektionslösung
an H₂O₂ mischbar ist. Zum Ausschluß einer
unzureichenden oder eines völligen Versagens der
Desinfektion wird die Dosierung des
Desinfektionsmittels und eine eventuelle Verstopfung
des Geruchsverschlusses durch optische und/oder
akustische Signalgeber überwacht.
Vorrichtungsmäßig wird die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Geruchsverschluß der sanitären Einrichtung über eine
Verbindungsleitung mit einer Dosiervorrichtung lösbar
gekuppelt ist, die einen Behälter mit Entnahmeöffnung
für das Desinfektionsmittel, eine Dosierkammer, eine
Dosierüberwachungseinrichtung sowie eine letztere
speisende Batterie aufweist und bei der nach Entleerung
ihres Behälters auf ein optisches und/oder akustisches
Signal der Dosierüberwachungseinrichtung hin entweder
nur der Behälter mit der Batterie oder die
Dosiervorrichtung als gesamte Austauscheinheit rasch
gegen eine neue Dosiervorrichtung auswechselbar ist.
Durch die rasche Austauschbarkeit der Dosiervorrichtung
als Gesamteinheit werden Fehlerquellen weitgehend
ausgeschlossen. Denn eine jede Desinfektion, die wie
hier vom korrekten Zusammenwirken mehrerer, voneinander
unabhängiger Teile abhängig ist, kann nur so gut wie
ihr schwächstes Glied sein. Durch die regelmäßige
Austauschbarkeit der Desinfektionsvorrichtung in toto
und die damit einhergehende Wartung werden Mängel oder
Schwachpunkte der Desinfektion, soweit sie nicht
bereits durch akustische und/oder optische Signalgeber
der Dosierüberwachungseinrichtung angezeigt werden,
entsprechend beim Austausch beseitigt oder von der
Dosierüberwachungseinrichtung ausgeschlossen. Zu der
Verbindungsleitung der Dosiervorrichtung kann bei
außenliegenden Siphons ein Zwischenrohr gehören,
welches in einen bereits vorhandenen Siphon
integrierbar ist.
Vorteilhaft ist die Füllung der Dosierkammer mit
dem Desinfektionsmittel von der
Dosierüberwachungseinrichtung steuerbar und entweder
unter Schwerkraft oder mittels einer gleichfalls von
der Dosierüberwachungseinrichtung gesteuerten Pumpe der
Dosiervorrichtung über die Verbindungsleitung in den
Geruchsverschluß der sanitären Einrichtung leitbar. Die
zweite Alternative mit einer von der
Dosierüberwachungseinrichtung gesteuerten Pumpe ist
überall dort von Vorteil, z. B. bei keramischen
Waschbecken, bei denen der Siphon höher liegt als die
höchstmöglich angebrachte Dosiervorrichtung.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung besteht die Dosierkammer aus einem
zylindrischen Gehäuse, in welchem ein Kolben die
gewünschte Desinfektionsmenge zwischen sich und der von
einem Rückflußverhinderer absperrbaren Entnahmeöffnung im Entnahmestutzen
des Behälters aufnimmt, wobei der Kolben über eine
Kolbenstange von einem Elektromagneten in eine Position
verschiebbar ist, in der die Dosierkammer mit einer
Auslaßöffnung zur Verbindungsleitung hin geöffnet ist.
Nach einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform
besteht die Dosierkammer aus einem zylindrischen
Gehäuse, welches an einem Ende von dem
Rückflußverhinderer in der Entnahmeöffnung des
Behälters und am anderen Ende von einer
Faltenbalgdichtung mit einem zentrisch angeordneten
Stößel begrenzt ist, der von einem Elektromagneten in
eine die Entnahmeöffnung öffnende Position verschiebbar
ist. Dabei ist der zentrische Stößel an seinem dem
Elektromagneten zugekehrten Ende mit einer zentrischen
Ausnehmung zum Eingriff einer Schubstange des
Elektromagneten versehen, wobei der Faltenbalg
einstückig mit dem Stößel aus einem entropieelastischen
Werkstoff besteht. Durch diese Anordnung des
Faltenbalges mit dem zentrischen Stößel kann das dem
Elektromagneten zugekehrten Ende der Dosierkammer in
einfacher Weise abgedichtet werden, ohne daß es wie bei
einer Kolbenstange mit Kolben mindestens einer
O-Ring-Dichtung der Kolbenstange bedarf.
Die Dosierkammer ist in ihrem oberen und ihrem
unteren Raumbereich mit mindestens zwei das Füllvolumen
überwachenden Elektroden versehen, die mit der
Dosierüberwachungseinrichtung elektrisch verbunden
sind. Durch diese Anordnung wird ein exaktes und stets
überwachtes Füllvolumen der Dosierkammer
sichergestellt, wobei über die mit einem Zähler und
einer Uhr ausgestattete Dosierüberwachungseinrichtung
in regelmäßigen Zeitabständen eine auf die jeweilige
Wachstumsgeschwindigkeit der Keime sowie mengenmäßig
auf die Füllung des Geruchsverschlusses abgestimmte
Desinfektionsmittelmenge in diesen infiltriert werden
kann.
Vorteilhaft ist der Rückflußverhinderer koaxial
zur Kolbenstange bzw. zum zentrischen Stößel der
Dosierkammer angeordnet und von der Kolbenstange in
eine den Weg des Desinfektionsmittels vom Behälter in
die Dosierkammer freigebende Position verschiebbar und verschließt selbsttätig
unter Wirkung einer Feder die Entnahmeöffnung.
Durch den exakten Abstand
des Kolbens vom Rückflußverhinderer kann in Verbindung
mit der abgedichteten Innenwandung der Dosierkammer ein
exaktes Füllvolumen sichergestellt werden. Durch eine
Verstellmöglichkeit des Abstandes des Kolbens auf der
Kolbenstange zum Rückflußverhinderer kann zudem dieses
Volumen exakt auf das Füllvolumen des zu
desinfizierenden Siphons einjustiert werden.
Um die Austauschbarkeit der Dosiervorrichtung
möglichst rasch und mit wenigen Handgriffen vornehmen
zu können, ist die Dosiervorrichtung mit dem Behälter
für das Desinfektionsmittel, der Batterie und der
Dosierüberwachungseinrichtung in einem gemeinsamen
Traggestell angeordnet, welches entweder als
Wandkonsole oder als Ständer in der Nähe der sanitären
Einrichtung anbringbar bzw. aufstellbar ist. Zur
Aufnahme der Batterie ist der Behälter für das
Desinfektionsmittel vorteilhaft mit einer eingeformten
Mulde versehen.
Bei den üblichen sanitären Einrichtungen,
insbesondere bei Waschbecken mit einem von außen
zugänglichen Siphonrohr, ist der Behälterboden mit der
Entnahmeöffnung höher als ein Einlaufstutzen in das
Siphonrohr angeordnet und ein Rohrstutzen an der
Auslaßöffnung der Dosierkammer über die
Verbindungsleitung mit dem Einlaufstutzen in das
Siphonrohr lösbar verbunden. Dabei kann mit der
Verbindungsleitung direkt der Einlaufstutzen eines
Zwischenrohres verbunden werden, welches insbesondere
bei nachträglicher Anbringung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mittels der üblichen Schraubkupplungen in
den Siphon integriert werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist die Entnahmeöffnung des Behälters in
seiner Funktionslage tiefer als der Behälterboden
angeordnet und über einen schräg nach oben verlaufenden
Wandungsbereich mit dem Behälterboden verbunden.
Dadurch kann der untenliegende Einlaufstutzen derart an
die Dosierkammer angeschlossen werden, daß eine
vollständige Entleerung des Behälters sichergestellt
ist. Dieser Behälter weist im wesentlichen eine
Quaderform auf und ist neben der Entnahmeöffnung mit
einer Füll- bzw. Entlüftungsöffnung versehen.
Außer den vorstehend beschriebenen Waschtischen
mit den üblichen, außen angeordneten Siphons sind
jedoch auch noch Tausende von Waschtischen mit
keramischen Geruchsverschlüssen bekannt. Zur Verbindung
dieser Siphons mit der erfindungsgemäßen
Desinfektionsvorrichtung ist ein Verschlußstopfen für
den keramischen Geruchsverschluß außenseitig mit einem
Zulaufstutzen versehen, an welchen die
Verbindungsleitung über die Förderpumpe mit einem
Rohrstutzen an der Auslaßöffnung der Dosierkammer
lösbar anschließbar ist. Bei derartigen sanitären
Einrichtungen braucht also lediglich der
Verschlußstopfen durch Anbringung eines Zulaufstutzens
gegenüber den bislang bekannten Verschlußstopfen
geändert zu werden. Vorteilhaft besteht die
Dosierüberwachungseinrichtung aus einem von der
Batterie speisbaren Rechner, einem
Spannungsstabilisator, einem Verstärker, einem
Einstellelement, einem Zeit- und Taktgeber, einer
Gleichstrom-Entkopplung für die Elektroden, einem
Modulgehäuse sowie aus dem optischen und/oder
akustischen Signalgeber.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 Die Ansicht der neuen
Desinfektionsvorrichtung in
teilweisem Schnitt bei ihrem Anschluß
an einen außenliegenden
Geruchsverschluß, beispielsweise
eines Waschbeckens oder Bidets,
Fig. 2 die Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer
Desinfektionsvorrichtung mit ihrem
Anschluß an den Stopfen eines
keramischen Geruchsverschlusses,
Fig. 3 die Schnittansicht eines Waschtisches
mit einem angeformten keramischen
Geruchsverschluß an einer Wand,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende
Teilansicht auf den Verschlußstopfen
mit Rückschlagventil bzw.
Rückflußverhinderer,
Fig. 5 die Ausschnittvergrößerung V von
Fig. 1 der Dosierkammer mit dem
Elektromagneten und dem Einlaßstutzen
des Behälters für das
Desinfektionsmittel und der Batterie,
Fig. 6 die Schnittansicht entlang der
Linie VI-VI von Fig. 5,
Fig. 7 die Schnittansicht entlang der
Linie VII-VII von Fig. 5,
Fig. 8 die Ansicht in Richtung des
Pfeiles VIII von Fig. 5 ohne
Behälter,
Fig. 9 die Unteransicht des Behälters für
das Desinfektionsmittel in Richtung
des Pfeiles IX von Fig. 10,
Fig. 10 die Ansicht in Richtung des Pfeiles X
von Fig. 9,
Fig. 11 die Ansicht in Richtung des
Pfeiles XI von Fig. 10,
Fig. 12 eine der Fig. 5 entsprechende
Teilansicht auf eine weitere
Ausführungsform der Dosierkammer mit
Faltenbalg und zentrischem Stößel,
Fig. 13 eine Teilansicht des Faltenbalges mit
Stößel von Fig. 12 im Längsschnitt
und
Fig. 14 ein elektrisches Schaltschema der
neuen Desinfektionsvorrichtung.
Gemäß den Fig. 1 bis 8 ist der
Geruchsverschluß 1, 2 der sanitären Einrichtung 3,
z. B. eines Waschbeckens, über eine
Verbindungsleitung 4 lösbar mit einer
Dosiervorrichtung 5 gekuppelt. Diese
Dosiervorrichtung 5 weist einen Behälter 6
(s. Fig. 9 bis 11) mit Entnahmeöffnung 7 für
das Desinfektionsmittel, eine Dosierkammer 8, eine
Dosierüberwachungseinrichtung 9 (s. Fig. 14) sowie
eine letztere 9 speisende Batterie 10 auf. Die
Entleerung des Behälters 6 wird von der
Dosierüberwachungseinrichtung 9 durch eine
optische 11 oder eine akustische 12
Signaleinrichtung angezeigt, so daß in diesem Fall
entweder nur der Behälter 6 mit der Batterie 10
oder die Dosiervorrichtung 5 als gesamte
Austauscheinheit rasch gegen eine neue
Dosiervorrichtung 5 auswechselbar ist.
Die Füllung der Dosierkammer 8 mit dem
Desinfektionsmittel ist von der
Dosierüberwachungseinrichtung 9 steuerbar und
erfolgt entweder unter Schwerkraft gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 oder mittels einer
gleichfalls von der
Dosierüberwachungseinrichtung 9 gesteuerten
Pumpe 13 über die Verbindungsleitung 4 in den
Geruchsverschluß 1, 2 der sanitären Einrichtung 3.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 und
5 bis 8 besteht die Dosierkammer 8 aus einem
zylindrischen Gehäuse 14, in welchem ein die
gewünschte Desinfektionsmenge zwischen sich und
dem von einem Rückflußverhinderer 15 absperrbaren
Entnahmestutzen 16 des Behälters 6 aufnehmender
Kolben 17 über die Kolbenstange 18 von einem
Elektromagneten 19 von der gestrichelten
Position der Fig. 5 aus in eine Position verschiebbar ist, in der die Dosierkammer 8 mit
einer Auslaßöffnung 20 zur Verbindungsleitung 4
hin geöffnet ist. Die vom
Kolben 17 geöffnete Dosierkammer 8 ist in den
Fig. 1, 2 und 5 dargestellt.
Der Kolben 17 ist vorteilhaft auf der
Kolbenstange 18 mit einer nicht dargestellten
Klemmschraube abstandsverstellbar zur
Entnahmeöffnung 7 arretierbar. Dadurch kann das
Volumen der Dosierkammer 8 durch eine Verschiebung
und erneuter Arretierung des Kolbens 17 auf der
Kolbenstange 18 vergrößert oder verkleinert und
damit die Dosiermenge exakt einjustiert werden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsalternative
nach den Fig. 12 und 13 besteht die
Dosierkammer 8 aus einem zylindrischen Gehäuse 14,
welches an einem Ende 21 von der durch den
Rückflußverhinderer 15 verschlossenen
Entnahmeöffnung 7 des Behälters 6 und am anderen
Ende 22 von einer Faltenbalgdichtung 23 mit einem
zentrisch angeordneten Stößel 24 begrenzt ist, der
von einem Elektromagneten 19 in eine die
Entnahmeöffnung 7 öffnende Position verschiebbar
ist. Auch dieser Elektromagnet 19 wird von der
Batterie 10 gespeist.
Gemäß den Fig. 12 und 13 ist der
zentrische Stößel 24 an seinem dem
Elektromagneten 19 zugekehrten Ende mit einer
zentrischen Ausnehmung 25 zum Eingriff einer
Schubstange 26 des Elektromagneten 19 versehen und
besteht mit dem Faltenbalg 23 einstückig aus einem
entropieelastischen Werkstoff. Bei dieser
Ausführungsform steht zwar die Dosierkammer stets
über die Auslaßöffnung 20 mit der
Verbindungsleitung 4 in geöffneter
Verbindungslage, was jedoch hinsichtlich der
Desinfektionsmittel-Menge dann unschädlich ist,
wenn die aus Fig. 2 ersichtliche Förderpumpe 13
beispielsweise von einer die Leitung 4
abdichtenden Membranpumpe gebildet ist.
Wie insbesondere den Fig. 1, 2 und 5
entnommen werden kann, ist die Dosierkammer 8 in
ihrem oberen und in ihrem unteren Raumbereich mit
mindestens zwei das Füllvolumen überwachenden
Elektroden 27, 28 versehen, die mit der
Dosierüberwachungseinrichtung 9 elektrisch
verbunden sind, die von der Batterie 10 gespeist
wird. Dadurch wird der Elektromagnet 19 von der
Dosierüberwachungseinrichtung 9 so lange in einer
die Entnahmeöffnung 7 des Behälters 6 öffnenden
Position gehalten, bis eine vollständige Füllung
in der Dosierkammer 8 dem Rechner 29 von Fig. 14
angezeigt wird.
In dem Entnahmestutzen 16 des Behälters 6 ist
der Rückflußverhinderer 15 vorgesehen, der koaxial
zur Kolbenstange 18 der Dosierkammer 8 angeordnet
und von dieser in eine den Weg des
Desinfektionsmittels vom Behälter 6 in die
Dosierkammer 8 freigebende Position verschiebbar
ist und unter Wirkung einer nicht dargestellten
Feder die Entnahmeöffnung 7 des Behälters 6
selbsttätig verschließt, sobald die
Kolbenstange 18 vom Elektromagneten 19
zurückgezogen worden ist. Beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 12 und 13 entspricht der zentrische
Stößel 24 der Kolbenstange 18 der Fig. 1, 2
und 5.
Die Dosiervorrichtung 5, der Behälter 6 für
das Desinfektionsmittel, die Batterie 10 und die
Dosierüberwachungseinrichtung 9 sind in einem
gemeinsamen Traggestell 30 angeordnet, welches
entweder im Fall der Fig. 1 und 2 als
Wandkonsole oder als nicht dargestellter Ständer
in der Nähe der sanitären Einrichtung 3 anbringbar
ist.
Wie insbesondere die Fig. 9 bis 11 zeigen,
ist der Behälter 6 für das Desinfektionsmittel mit
einer eingeformten Mulde 31 zur Aufnahme der
Batterie 10 versehen. In dieser Mulde wird die
Batterie 10 vorteilhaft kraft- und/oder
formschlüssig gehalten, so daß sie gemeinsam mit
dem Behälter 6 nach dessen Entleerung entfernt und
gegen einen neuen, gefüllten Behälter 6 mit einer
neuen Batterie 10 ausgetauscht werden kann. Dabei
wird der Behälter 6 über eine nicht näher
beschriebene O-Ring-Dichtung 32 des
Entnahmestutzens 16 und Rastkupplung mit einem ihn
formschlüssig umgreifenden Fortsatz 33 des
zylindrischen Gehäuses 14 der Dosierkammer 8
lösbar aber dichtend gekoppelt.
Zur Sicherstellung einer möglichst restlosen
Entleerung des Behälters 6 ist dessen
Entnahmeöffnung 7 in ihrer Funktionslage tiefer
als der Behälterboden 34 angeordnet und über einen
schräg nach oben verlaufenden Wandungsbereich 35
mit dem Behälterboden 34 verbunden. Dadurch ist
eine Entleerung des Behälters 6 bis mindestens zur
Niveauhöhe des Behälterbodens 34 sichergestellt.
Wie außerdem aus den Fig. 10 und 11
hervorgeht, ist der Behälter 6 neben dem
Entnahmestutzen 16 mit der Entnahmeöffnung 7 mit
einer Füll- bzw. Entlüftungsöffnung 48 versehen.
Nach einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1, die
für die Anordnung an sanitären Einrichtungen mit
einem außen zugänglichen Siphonrohr 1 geeignet
ist, wird der Behälterboden 34 gemäß Fig. 10 mit
der Entnahmeöffnung 7 höher als der
Einlaufstutzen 36 in das Siphonrohr 1 angeordnet
und wobei ein Rohrstutzen 37 an der
Auslaßöffnung 20 der Dosierkammer 8 über die
Verbindungsleitung 4 mit dem Einlaufstutzen 36 in
das Siphonrohr 1 lösbar verbunden ist. Dadurch
kann das in die Dosierkammer gelangte
Desinfektionsmittel unter seiner Schwerkraft über
die Leitung 4 in das Siphonrohr 1 strömen.
Zu dieser Verbindungsleitung 4 kann entweder
ein mit dem Einlaufstutzen 36 versehenes
Zwischenrohr 38 gehören, welches in ein bereits
vorhandenes Siphonrohr 1 integrierbar ist oder
nach einer zweiten Ausführungsform gehört zur
Verbindungsleitung 4 ein kompletter, passender
Siphon 1. Die letzte Alternative dürfte überall
dort vorzuziehen sein, wo das bereits vorhandene
Siphonrohr 1 aus gegenüber Wasserstoffperoxid als
Desinfektionsmittel nicht resistenten Materialien
besteht.
Die vorbeschriebene Ausführungsform ist
jedoch bei all solchen Waschtischen mit
keramischen Geruchsverschlüssen 2 nicht anwendbar,
wie sie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich sind.
Bei derartigen keramischen Geruchsverschlüssen
wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung der Verschlußstopfen 39 für den
keramischen Geruchsverschluß 2 außenseitig mit
einem Zulaufstutzen 40 versehen, an welchen die
Verbindungsleitung 4 mit der Förderpumpe 13 sowie
mit dem bereits beschriebenen Rohrstutzen 37 an
der Auslaßöffnung 20 der Dosierkammer 8 lösbar
anschließbar ist. Zwar ist gemäß Fig. 4
vorteilhaft im Zulaufstutzen 40 ein
Rückflußverhinderer 41 vorgesehen, was jedoch dann
nicht unbedingt erforderlich ist, wenn die
Förderpumpe 13 aus einer die Verbindungsleitung 4
selbsttätig sperrenden Membranpumpe besteht. Bei
einem Waschtisch als sanitärer Einrichtung 3 gemäß
Fig. 3 mit keramischem Geruchsverschluß 2 besteht
in dessen Nähe keine Möglichkeit einer Anordnung
gemäß Fig. 1, bei welcher eine Anbringung des
Behälterbodens 34 oberhalb des Zulaufstutzens 40
möglich wäre. Da derartige Waschtische mit
keramischen Geruchsverschlüssen stets nur eine
niedrigere Anbringung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 5 gemäß Fig. 2 gestatten, ist in
diesem Fall eine Förderpumpe 13 erforderlich.
Eine höhere Niveaulage des Bodens 34 des
Behälters 6 ist nur dann möglich, wenn die
erfindungsgemäße Dosiervorrichtung 5 auf einem
nicht dargestellten Ständer neben der sanitären
Einrichtung 3 aufstellbar wäre. Nur tritt sie in
diesem Fall meist optisch störend in Erscheinung.
Wie aus Fig. 14 in Verbindung mit den
Fig. 1, 2, 5 und 12 ersichtlich ist, besteht
die Dosierüberwachungseinrichtung 9 aus einem von
der Batterie 10 speisbaren Rechner 29, einem
Spannungsstabilisator 42, einem Verstärker 43,
einem Einstellelement 44, einem Zeit- und
Taktgeber 45, einer Gleichstrom-Entkopplung 46 für
die Elektroden 27, 28, einem Modulgehäuse 47 sowie
einem optischen und akustischen
Signalgeber 11, 12. Ferner wirkt der von der
Batterie 10 gespeiste Verstärker 43 der
Dosierüberwachungseinrichtung 9 auch auf die
Förderpumpe 13 und den Elektromagneten 19 ein.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, befinden
sich der Spannungsstabilisator 42, der
Verstärker 43, die Gleichstrom-Entkopplung 46 für
die Elektroden 27, 28 und der Zeit- und
Taktgeber 45 innerhalb des Modulgehäuses 47,
wohingegen die Batterie 10, der Elektromagnet 19,
die Förderpumpe 13 sowie die elektrischen und
akustischen Signalgeber 11, 12 und die
Verbindungsleitungen für die Elektroden 27, 28 zur
Niveauüberwachung mit außen am Modulgehäuse 47
befindlichen Steckkupplungen mit den vorgenannten
Einzelteilen verbindbar sind. Dabei ist gemäß den
Fig. 1, 2 sowie 5 bis 8 und 12 das
Modulgehäuse 47 Bestandteil des Traggestells 30.
Außerdem befindet sich gemäß Fig. 12 die
Förderpumpe 13 innerhalb dieses Modulgehäuses 47.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung geht wie folgt vonstatten:
Nach Anbringung des Traggestells 30 mit der
Dosierüberwachungseinrichtung 5 sowie mit der
Batterie 10 und dem Behälter 6 wird der
Rohrstutzen 37 an der Auslaßöffnung 20 der
Dosierkammer 8 über die Verbindungsleitung 4 mit
dem entsprechenden Siphonrohr 1 oder über eine
Förderpumpe 13 mit dem Zulaufstutzen 40 zum
Verschlußstopfen 39 verbunden. Hiernach wird der
Zeit- und Taktgeber 45 der
Dosierüberwachungseinrichtung 9 auf den
gewünschten Zeittakt, z. B. alle vier, sechs, zwölf
oder vierundzwanzig Stunden des gewünschten
Desinfektionsintervalles, eingestellt. Am
Einstellelement 44 wird die Aktivitätszeit des
Elektromagneten 19 und damit mittelbar die
Füllmenge des Desinfektionsmittels in der
Dosierkammer 8 eingestellt. Der Rechner 29 bildet
den Informationsmittelpunkt, in welchem sämtliche
Befehlseingaben eingehen und sämtliche
Befehlsausgaben zum Elektromagneten 19, zur
Förderpumpe 13, zu den akustischen und optischen
Signalgebern 11, 12 über den Verstärker 43
hinausgehen. Die Eingangsinformationen über die
Elektroden 27, 28 erfolgen über die
Gleichstrom-Entkopplung 46.
Sobald eine Dosiermenge in beispielsweise den
Siphon 1 von Fig. 1 eingegeben werden soll, wird
der Elektromagnet 19 gemäß Fig. 5 den Kolben 17
mit der Kolbenstange 18 in der Zeichenebene nach
rechts so weit verschieben, bis der
Rückflußverhinderer 15 in der Entnahmeöffnung 7
des Behälters 6 geöffnet wird und
Desinfektionsmittel in die Dosierkammer 8
überströmt. Während dieser Öffnungslage
verschließt der Kolben 17 die Auslaßöffnung 20 zur
Verbindungsleitung 4. Sobald die Elektroden 27, 28
über die Gleichstrom-Entkopplung 46 dem Rechner 29
eine vollständige Füllung der Dosierkammer 8
angezeigt haben, wird der Elektromagnet 19 den
Kolben 17 mit seiner Kolbenstange 18 in der
Zeichenebene der Fig. 5 nach links
zurückverschieben, wodurch einerseits der
Rückflußverhinderer 15 unter Wirkung einer Feder -
ähnlich einem Rückschlagventil - selbsttätig in
seine Schließlage übergeht und zugleich der
Kolben 17 die Auslaßöffnung 20 zur
Verbindungsleitung 4 hin freigibt. Dadurch kann
das Desinfektionsmittel aus der Dosierkammer 8
beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 unter seiner
Schwerkraft in den Siphon 1 ausströmen und die
darin befindliche Flüssigkeit desinfizieren.
Soweit gemäß Fig. 2 bei keramischen
Geruchsverschlüssen 2 sich der Zulaufstutzen 40
des Verschlußstopfens 39 oberhalb des Bodens 34
des Behälters 6 befindet, muß zur Niveauanhebung
des Desinfektionsmittels eine Förderpumpe 13
dazwischengeschaltet werden. Diese wird
gleichzeitig oder unmittelbar, nachdem der
Elektromagnet 19 den Kolben 17 mit der
Kolbenstange 18 in eine die Öffnung 20 freigebende
Position verschoben hat, vom Rechner 29 in
Tätigkeit gesetzt. Auch diese Förderpumpe 13 wird
über die Batterie 10 gespeist.
Sobald der Behälter 6 so weit entleert ist,
daß beispielsweise die oben gelegene Elektrode 27
nicht mehr benetzt wird, teilt sie diesen
Niveaustand über die Gleichstrom-Entkopplung 46
dem Rechner 29 mit, worauf dieser wiederum ein
optisches und/oder akustisches Signal 11, 12 in
Tätigkeit setzt und für das Bedienungspersonal die
Entleerung des Behälters 6 verdeutlicht wird. In
diesem Fall wird der Behälter 6 mit einem Griff in
Richtung der Fig. 1 und 2 nach rechts aus dem
Traggestell 30 aus seiner Kupplungslage mit dem
Fortsatz 33 des Gehäuses 14 der Dosierkammer 8
herausgezogen, wodurch zugleich die lediglich
kraftschlüssig anliegenden Kontakte zur
Batterie 10 gelöst werden. Nach Einsatz eines
gefüllten, neuen Behälters 6 mit neuer Batterie 10
nimmt der Rechner 29 seine Tätigkeit wieder auf.
Bei dieser Gelegenheit kann das Bedienungspersonal
über das Einstellelement 44 den Zeitabstand der
gewünschten Desinfektion in der gewünschten Weise
entweder verkürzen oder verlängern.
Sollte der Siphon 1 oder 2 verstopft sein,
kann unter der Schwerkraft und auch unter Wirkung
der Pumpe 13 das Desinfektionsmittel nicht aus der
Dosierkammer 8 entweichen. Da in diesem Fall beide
Elektroden 27, 28 vom Desinfektionsmittel benetzt
bleiben, wird dieser Umstand gleichfalls dem
Rechner 29 mitgeteilt, der in diesem Fall über den
Verstärker 43 ebenfalls ein akustisches und/oder
optisches Signal 11, 12 in Tätigkeit setzt und
somit dem Bedienungspersonal anzeigt, daß
offenkundig der Siphon 1 oder 2 verstopft ist.
Damit dieser Umstand für das Bedienungspersonal
auch äußerlich erkennbar ist, wird der Behälter 6
vorteilhaft aus einem transparenten oder
transluzenten Material hergestellt, durch welches
der Flüssigkeitspegel für das Bedienungspersonal
sichtbar ist. Die Länge der Zeitintervalle, in
welchen das Desinfektionsmittel von der
Dosierkammer 8 in den Siphon 1, 2 geleitet werden
soll, wird vorteilhaft auf die Keime mit der
größten Wachstumsgeschwindigkeit innerhalb des
Siphons 1, 2 abgestimmt. Ferner wird die Menge des
Desinfektionsmittels in bezug auf die Füllung des
Geruchsverschlusses derart bemessen, daß
beispielsweise bei Wasserstoffperoxid als
Desinfektionsmittel die Füllung des
Geruchsverschlusses zu einer zwischen 0,1%igen bis
3%igen Desinfektionslösung gemischt wird. Eine
derartige Konzentration an H2O2, bezogen auf das
Gesamtgemisch, tötet im unteren Bereich von
0,1% H2O2 bereits sämtliche in Frage kommenden
Keime ab und ist im oberen Bereich von 3,0% H2O2
physiologisch bei Spritzwasserbenetzungen noch
unbedenklich.
Um auch eine zwischen zwei Desinfektionen
auftretende Verstopfung des Siphons 1 von der
Dosierüberwachungseinrichtung 9 anzeigen lassen zu
können, ist das Modulgehäuse 47 mit einer
kommunizierenden Röhre 49 versehen, die in
ständiger geöffneter Verbindung zur Dosierkammer 8
steht. Außerdem wird das Modulgehäuse 47 mittels
der Konsole 30 in bezug auf den Siphon 1 in einer
Höhe angeordnet, daß bei einer Verstopfung und
Überflutung der sanitären Einrichtung 3 bereits in
ihrem unteren Bereich von dem dann in die
Dosierkammer 8 eintretenden Waschwasser auch
mindestens bereits die unten liegenden
Elektroden 28 benetzt werden und diese 28 sodann
die Störung über die optischen und/oder
akustischen Signalgeber 11, 12 anzeigen.
Um einen Stau in der Dosierkammer 8 und/oder
der kommunizierenden Röhre 49 zu vermeiden, ist
letztere 49 mit einer Entlüftungsöffnung 50
versehen.
Bezugszeichenliste
1, 2 Geruchsverschluß
3 sanitäre Einrichtung
4 Verbindungsleitung
5 Dosiervorrichtung
6 Behälter
7 Entnahmeöffnung
8 Dosierkammer
9 Dosierüberwachungseinrichtung
10 Batterie
11 optische Signaleinrichtung
12 akustische Signaleinrichtung
13 Pumpe
14 zylindrisches Gehäuse
15, 41 Rückflußverhinderer
16 Entnahmestutzen
17 Kolben
18 Kolbenstange
19 Elektromagnet
20 Auslaßöffnung
21, 22 Enden des Gehäuses 14
23 Faltenbalgdichtung
24 Stößel
25 Ausnehmung
26 Schubstange
27, 28 Elektroden
29 Rechner
30 Traggestell
31 Mulde
32 O-Ring-Dichtung
33 Fortsatz von 14
34 Behälterboden
35 Wandungsbereich
36 Einlaufstutzen
37 Rohrstutzen
38 Zwischenrohr
39 Verschlußstopfen
40 Zulaufstutzen
42 Spannungsstabilisator
43 Verstärker
44 Einstellelement
45 Taktgeber
46 Gleichstrom-Entkopplung
47 Modulgehäuse
48 Entlüftungsöffnung
49 kommunizierende Röhre
50 Entlüftungsöffnung
3 sanitäre Einrichtung
4 Verbindungsleitung
5 Dosiervorrichtung
6 Behälter
7 Entnahmeöffnung
8 Dosierkammer
9 Dosierüberwachungseinrichtung
10 Batterie
11 optische Signaleinrichtung
12 akustische Signaleinrichtung
13 Pumpe
14 zylindrisches Gehäuse
15, 41 Rückflußverhinderer
16 Entnahmestutzen
17 Kolben
18 Kolbenstange
19 Elektromagnet
20 Auslaßöffnung
21, 22 Enden des Gehäuses 14
23 Faltenbalgdichtung
24 Stößel
25 Ausnehmung
26 Schubstange
27, 28 Elektroden
29 Rechner
30 Traggestell
31 Mulde
32 O-Ring-Dichtung
33 Fortsatz von 14
34 Behälterboden
35 Wandungsbereich
36 Einlaufstutzen
37 Rohrstutzen
38 Zwischenrohr
39 Verschlußstopfen
40 Zulaufstutzen
42 Spannungsstabilisator
43 Verstärker
44 Einstellelement
45 Taktgeber
46 Gleichstrom-Entkopplung
47 Modulgehäuse
48 Entlüftungsöffnung
49 kommunizierende Röhre
50 Entlüftungsöffnung
Claims (22)
1. Verfahren zur Abtötung von pathogenen Keimen,
wie Pseudomonas, in den Geruchsverschlüssen sanitärer
Einrichtungen, wie Waschbecken, Bidets und
Toilettentöpfen, in welche in Zeitintervallen ein
Desinfektionsmittel eingegeben wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Desinfektionsmittel in regelmäßigen, auf die jeweilige
Wachstumsgeschwindigkeit der Keime abgestimmten
Zeitintervallen sowie mengenmäßig auf die Füllung des
Geruchsverschlusses (1, 2) dosiert in diesen filtriert
wird und daß ein sich biologisch abbauendes
Desinfektionsmittel verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als
Desinfektionsmittel in an sich bekannter Weise
Wasserstoffperoxid infiltriert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Wasserstoffperoxid mit der Füllung des
Geruchsverschlusses (1, 2) zu einer zwischen 0,1%igen
bis 3%igen Desinfektionslösung an H₂O₂ gemischt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosierung des Desinfektionsmittels und eine eventuelle
Verstopfung des Geruchsverschlusses (1, 2) durch
optische und/oder akustische Signalgeber (11, 12)
überwacht wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Geruchsverschluß (1, 2) der sanitären Einrichtung (3)
über eine Verbindungsleitung (4) mit einer
Dosiervorrichtung (5) lösbar gekuppelt ist, die einen
Behälter (6) mit Entnahmeöffnung (7) für das
Desinfektionsmittel, eine Dosierkammer (8), eine
Dosierüberwachungseinrichtung (9) sowie eine
letztere (9) speisende Batterie (10) aufweist und bei
der die Entleerung ihres Behälters (6) von einem
optischen und/oder akustischen Signalgeber (11, 12) der
Dosierüberwachungseinrichtung (9) anzeigbar ist und
entweder nur der Behälter (6) mit der Batterie (10)
oder die Dosiervorrichtung (5) als gesamte
Austauscheinheit rasch gegen eine neue
Dosiervorrichtung (5) auswechselbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllung der
Dosierkammer (8) mit dem Desinfektionsmittel von der
Dosierüberwachungseinrichtung (9) steuerbar ist und
entweder unter Schwerkraft oder mittels einer
gleichfalls von der Dosierüberwachungseinrichtung (9)
gesteuerten Pumpe (13) über die Verbindungsleitung (4)
in den Geruchsverschluß (1, 2) der sanitären
Einrichtung (3) leitbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosierkammer (8) aus einem zylindrischen Gehäuse (14)
besteht, in welchem ein Kolben (17) die gewünschte
Desinfektionsmenge zwischen sich und der von einem
Rückflußverhinderer (15) absperrbaren
Entnahmeöffnung (7) im Entnahmestutzen (16) des
Behälters (6) aufnimmt, wobei der Kolben (17) über eine
Kolbenstange (18) von einem Elektromagneten (19) in
eine Position verschiebbar ist, in der die
Dosierkammer (8) mit einer Auslaßöffnung (20) zur
Verbindungsleitung (4) hin geöffnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (17)
auf der Kolbenstange (18) durch eine Klemmschraube
abstandsverstellbar zur Entnahmeöffnung (7) arretierbar
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Dosierkammer (8) aus einem zylindrischen Gehäuse (14)
besteht, welches an einem Ende (21) von dem
Rückflußverhinderer (15) in der Entnahmeöffnung (7) des
Behälters (6) und am anderen Ende (22) von einer
Faltenbalgdichtung (23) mit einem zentrisch
angeordneten Stößel (24) begrenzt ist, der von einem
Elektromagneten (19) in eine die Entnahmeöffnung (7)
öffnende Position verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrische
Stößel (24) an seinem dem Elektromagneten (19)
zugekehrten Ende mit einer zentrischen Ausnehmung (25)
zum Eingriff einer Schubstange (26) des
Elektromagneten (19) versehen ist und mit dem
Faltenbalg (23) einstückig aus einem
entropieelastischen Werkstoff besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosierkammer (8) in ihrem oberen und ihrem unteren
Raumbereich mit mindestens zwei das Füllvolumen
überwachenden Elektroden (27, 28) versehen ist, die mit
der Dosierüberwachungseinrichtung (9) elektrisch
verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Rückflußverhinderer (15) koaxial zur Kolbenstange (18)
bzw. zum zentrischen Stößel (24) der Dosierkammer (8)
angeordnet und von der Kolbenstange (18) in eine den
Weg des Desinfektionsmittels vom Behälter (6) in die
Dosierkammer (8) freigebende Position verschiebbar ist
und unter Wirkung einer Feder sich die Entnahmeöffnung (7)
selbsttätig schließt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosiervorrichtung (5) mit dem Behälter (6) für das
Desinfektionsmittel, der Batterie (10) und der
Dosierüberwachungseinrichtung (9) in einem gemeinsamen
Traggestell (30) angeordnet ist, welches entweder als
Wandkonsole oder als Ständer in der Nähe der sanitären
Einrichtung (3) anbringbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (6) für das Desinfektionsmittel mit einer
eingeformten Mulde (31) zur Aufnahme der Batterie (10)
versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Entnahmeöffnung (7) des Behälters (6) in dessen
Funktionslage tiefer als der Behälterboden (34)
angeordnet ist und über einen schräg nach oben
verlaufenden Wandungsbereich (35) mit dem
Behälterboden (34) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (6) für das Desinfektionsmittel im
wesentlichen eine Quaderform aufweist und neben der
Entnahmeöffnung (7) mit einer Füll- bzw.
Entlüftungsöffnung (48) versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
insbesondere für die Anordnung an sanitären
Einrichtungen mit einem von außen zugänglichen
Siphonrohr, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Behälterboden (34) mit der Entnahmeöffnung (7) höher
als ein Einlaufstutzen (36) in das Siphonrohr (1)
angeordnet ist und ein Rohrstutzen (37) an der
Auslaßöffnung (20) der Dosierkammer (8) über die
Verbindungsleitung (4) mit dem Einlaufstutzen (36) in
das Siphonrohr (1) lösbar verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zur
Verbindungsleitung (4) ein mit dem Einlaufstutzen (36)
versehenes Zwischenrohr (38) oder ein kompletter
Siphon (1) mit Einlaufstutzen (36) gehört.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
insbesondere für Waschtische mit keramischen
Geruchsverschlüssen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein
Verschlußstopfen (39) für den keramischen
Geruchsverschluß (2) außenseitig mit einem
Zulaufstutzen (40) versehen ist, an welchen die
Verbindungsleitung (4) über die Förderpumpe (13) mit
einem Rohrstutzen (37) an der Auslaßöffnung (20) der
Dosierkammer (8) lösbar anschließbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß im
Zulaufstutzen (40) ein Rückflußverhinderer (41)
angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosierüberwachungseinrichtung (9) aus einem von der
Batterie (10) speisbaren Rechner (29), einem
Spannungsstabilisator (42), einem Verstärker (43),
einem Einstellelement (44), einem Zeit- und
Taktgeber (45), einer Gleichstrom-Entkopplung (46) für
die Elektroden (27, 28), einem Modulgehäuse (47) sowie
aus dem optischen und/oder akustischen
Signalgeber (11, 12) besteht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Modulgehäuse (47) Bestandteil des Traggestells (30)
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220230 DE4220230C2 (de) | 1992-06-20 | 1992-06-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen |
DE19924236238 DE4236238C2 (de) | 1992-06-20 | 1992-10-27 | Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220230 DE4220230C2 (de) | 1992-06-20 | 1992-06-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen |
DE19924236238 DE4236238C2 (de) | 1992-06-20 | 1992-10-27 | Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220230A1 DE4220230A1 (de) | 1993-12-23 |
DE4220230C2 true DE4220230C2 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=25915889
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924220230 Expired - Lifetime DE4220230C2 (de) | 1992-06-20 | 1992-06-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen |
DE19924236238 Expired - Lifetime DE4236238C2 (de) | 1992-06-20 | 1992-10-27 | Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924236238 Expired - Lifetime DE4236238C2 (de) | 1992-06-20 | 1992-10-27 | Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE4220230C2 (de) |
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WO2008067014A2 (en) * | 2006-09-22 | 2008-06-05 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Cleaning system for automatically dispensing a cleaning agent |
JP2013545908A (ja) | 2010-10-19 | 2013-12-26 | プレザノ アクチェンゲゼルシャフト | シャワートイレの水を加熱する装置 |
CN106284547A (zh) * | 2016-09-20 | 2017-01-04 | 芜湖市晨曦新型建材科技有限公司 | 一种u型下水管道除臭装置 |
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CN114457380B (zh) * | 2022-01-21 | 2023-08-01 | 佛山市顺德区美的电子科技有限公司 | 一种电解装置的控制方法、装置、消毒机及存储介质 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2445416A1 (fr) * | 1978-12-29 | 1980-07-25 | Wackermann Guy | Installation de desinfection automatique du dispositif d'ecoulement d'un lavabo, ou analogue |
FR2551787A1 (fr) * | 1983-09-09 | 1985-03-15 | Pre Me Fa Sarl | Installation de desinfection automatique de conduits d'ecoulement d'appareils sanitaires |
DE9208279U1 (de) * | 1992-06-20 | 1992-09-10 | Erlen Elektrotechnik Elektronik GmbH, 4353 Oer-Erkenschwick | Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen |
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1992
- 1992-06-20 DE DE19924220230 patent/DE4220230C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-10-27 DE DE19924236238 patent/DE4236238C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4236238A1 (de) | 1994-05-05 |
DE4220230A1 (de) | 1993-12-23 |
DE4236238C2 (de) | 1997-12-04 |
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