DE3635568A1 - Verfahren und geraet zur desinfektion und sterilisation des zufuehrungskreises der dynamischen instrumente fuer zahnaerzte - Google Patents
Verfahren und geraet zur desinfektion und sterilisation des zufuehrungskreises der dynamischen instrumente fuer zahnaerzteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren und ein Gerät zur
Desinfektion und Sterilisation des Sprühkreises der dynami
schen Instrumente für Zahnärzte zum Gegenstand.
Es ist die Wichtigkeit der Sterilisation von medizinischen
Instrumenten bekannt, um die Verbreitung von gefährlichen In
fektionskrankheiten zu vermeiden, insbesondere über die Blut
bahn, darunter zum Beispiel auch die viröse Leberentzündung.
Dieses Problem ist besonders wichtig im Falle bei Zahnärzten,
die täglich in der Mundhöhle von zahlreichen Patienten ar
beiten, die, wie bekannt, eine der grössten Infektionswege
ist.
Es gibt heutzutage zahlreiche Vorrichtungen oder Geräte zur
Desinfektion der abnehmbaren Instrumente (Griffe, Werkzeuge
usw.), welche direkt mit den Zähnen oder dem Keimträger in
Berührung kommen.
Es gibt jedoch keine Geräte, die in der Lage wären, eine Des
infektion der dynamischen Instrumente oder der feststehenden
Einrichtungen wie Turbo-Bohrer, insbesondere aber deren Zu
führungskreise für eine oder mehrere Flüssigkeiten, darunter
auch der Sprühkreis, vorzunehmen.
Nach Beendigung einer jeden Behandlung wird also die Desin
fektion der an den dynamischen Instrumenten angebrachten
Werkzeuge vorgenommen, jedoch wird auf keine Weise für eine
Desinfektion des Sprühkreises Sorge getragen, der in seinem
Inneren infektiöse Elemente beherbergen kann die auf den
nächsten Patienten übertragen werden können an dem mit Hilfe
dieses dynamischen Instrumentes gearbeitet wird.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, das er
wähnte Fehlen eines Gerätes zur Desinfektion des Sprühkreises
der dynamischen Instrumente für Zahnärzte zu beheben. Die Er
findung, die durch die Patentansprüche gekennzeichnet wird,
löst das angegriffene Problem mit einem Verfahren und einem
Gerät, bei denen die Verwendung eines Speisungskreises für
eine Desinfektionsflüssigkeit in dem erwähnten Sprühkreis des
ausgewählten dynamischen Instrumentes vorgesehen ist, sowie
eines Speisungskreises für eine Spülflüssigkeit innerhalb des
gleichen Kreises zum Entfernen der Desinfektionsflüssigkeit.
Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht im we
sentlichen in der Wirksamkeit und der Funktionsfähigkeit des
vorgeschlagenen Gerätes.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der
Betriebssicherheit des Gerätes, das den Betrieb des einem
Desinfektionsvorgang unterzogenen dynamischen Instrumentes
nicht gestattet, bevor nicht auch die Spülphase vollkommen
abgeschlossen ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in
der Möglichkeit, je nach der Verbleibzeit der Desinfektions
flüssigkeit im Inneren des Sprühkreises entweder nur die Des
infektion oder auch die Sterilisation des Sprühkreises selbst
vorzunehmen.
Als nicht weniger vorteilhaft erweist sich die Möglichkeit,
den gesamten Desinfektions- oder Sterilisationsvorgang auf
vollkommen automatische Weise erfolgen zu lassen.
Die Erfindung ist nachstehend deutlicher mit Hilfe der Zeich
nungen dargelegt, die eine rein als Beispiel zu betrachtende
und nicht begrenzende Verwirklichungsform darstellen.
- -Abb. 1 zeigt ein Blockschema des Gerätes nach der vorlie genden Erfindung;
- -Abb. 2 zeigt ein mögliches Schaltschema des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen hängt der
mit 23 bezeichnete Sprühkreis eines jeden zu einer Gruppe
gehörenden dynamischen Instrumentes 2 für Zahnärzte von einem
entsprechenden Elektroventil 1 ab, das durch einen von dem
dynamischen Instrument 2 selbst ausgelösten Schalter 19 er
regt wird, und zwar in dem Moment, in dem das Instrument
durch den Zahnarzt angehoben und von der Griffhalterung ent
fernt wird.
Das Elektroventil 1 sperrt eine Wasserleitung 17 a-23. In den
den Schalter 19 enthaltenden Kreis ist auch eine Kontrollampe
22 und ein Auswahlkreis für das dynamische Instrument 2 ein
gesetzt. In den beiliegenden Zeichnungen werden diese bekann
ten Elemente durch eine mit 20 bezeichnete unterbrochene Li
nie dargestellt.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung sieht die
Durchführung der Desinfektion oder der Sterilisation durch
folgende Phasen vor:
- -Öffnen des Kreises, der von dem Schalter 19 aus von dem Elektroventil 1 des ausgewählten dynamischen Instrumentes 2 abhängt;
- -Aktivierung eines Zuführungskreises 3 für eine bestimmte und einstellbare Menge einer Desinfektionsflüssigkeit in den Sprühkreis 23 des ausgewählten dynamischen Instrumentes 2;
- -Aktivierung eines Zuführungskreises 4 für eine Spülflüssig keit in den Sprühkreis des ausgewählten dynamischen Instru mentes 2;
- -Schliessen des Kreises, der von dem Schalter 19 aus von dem Elektroventil 1 des ausgewählten dynamischen Instrumentes 2 abhängt, um die anschliessende Benutzung des dynamischen Instrumentes 2 zu ermöglichen.
Es ist sehr wichtig, dass das Schliessen des Kreises durch
den Schalter 19 erst nach Beendigung der Spülphase erfolgt,
um eine Benutzung des dynamischen Instrumentes 2 zu vermei
den, das zwar desinfiziert oder sterilisiert, jedoch nicht
gespült ist.
Die Zuführungskreise 3 und 4 bleiben für eine bestimmte Zeit
spanne aktiviert, die je nach den Abmessungen des Sprühkrei
ses 23 und den Eigenschaften der Desinfektionsflüssigkeit
einstellbar ist.
Der Zuführungskreis 4 wird erst dann aktiviert, wenn der Zu
führungskreis 3 geschlossen ist, so dass die Desinfektions
flüssigkeit über eine bestimmte Zeitspanne im Inneren des
Sprühkreises 23 verbleibt.
Die Dauer, während der die Desinfektionsflüssigkeit im Inne
ren des Sprühkreises 23 verbleibt, hängt von dem Vorgang ab,
der ausgeführt werden soll, d.h. ob nur Desinfektion oder
auch Sterilisation. Soll nur die Desinfektion durchgeführt
werden, beträgt diese Verbleibzeit einige Sekunden, bei
spielsweise 10 oder 20. Soll dagegen eine Sterilisation er
folgen, so beträgt die Verbleibzeit einige Stunden, eventuell
sogar die ganze Nacht.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung ist an jeder Art
der heute sich im Handel befindlichen Instrumentengruppen an
bringbar, wobei die Gruppe durch wenige und einfache Änderun
gen angepasst werden kann, von denen die wichtigste das Ein
setzen von zwei Blinkrelais 6 und 10 in Serie in den Kreis
ist, der von dem Schalter 19 zu dem Elektroventil 1 führt.
Unter Bezugnahme auf die Abbildung 1, enthält der Zuführungs
kreis 3 für die Desinfektionsflüssigkeit, welcher nach der
vorliegenden Erfindung zu dem Gerät gehört, ein erstes Elek
troventil 5, das in eine für unter Druck stehendes Gas vorge
sehene Leitung 16 eingesetzt ist, zum Beispiel Luft oder ein
facherweise Luft aus dem pneumatischen Kreis, der mit der
Gruppe zusammenhängt, an der das Gerät angebracht ist und ei
nen Behälter 11 speist, welcher die Desinfektionsflüssigkeit
enthält.
Das Elektroventil 5 wird durch einen Zeitgeber 12 erregt, das
von einem entsprechenden Steuerelement, beispielsweise einem
Druckschalter 13, ausgelöst wird. Der Zeitgeber 12 hängt von
einem Blinkrelais 7 mit zwei stabilen Positionen ab, das ihn
in einen betriebsbereiten Zustand versetzt, und zwar auf den
Befehl eines allgemeinen Steuerelementes hin, das beispiels
weise ein Druckschalter 8 sein kann. Wie in der Abbildung 1
gezeigt wird, erhält der Druckschalter 8 von dem Blinkrelais
7 ein Signal, das ihn in einen nicht aktiven Zustand ver
setzt, wie nachstehend besser erklärt wird. Das Blinkrelais 7
wirkt auf das Blinkrelais 6, das in den Kreis eingesetzt ist,
der von dem Schalter 19 aus von dem Elektroventil 1 abhängt.
Der Zuführungtskreis 4 für die Spülflüssigkeit sieht dagegen
ein Elektroventil 9 vor, das zu einer Leitung für eine Spül
flüssigkeit gehört, zum Beispiel dieselbe Wasserleitung 17,
die von dem zu der schon bekannten gehörenden Elektroventil 1
abhängt. Von dem Elektroventil 9 hängt auch der Austritt des
Behälters 11 ab, und dieses wiederum ist abhängig von dem
Sprühkreis 23, und zwar durch ein Einwegeventil 18, welches
das aus dem Elektroventil 1 austretende Wasser daran hindert,
das Elektroventil 9 zu erreichen. Daraus ergibt sich also,
dass das Elektroventil 9 als Ableiter dient, um die aus dem
Behälter 11 kommende Desinfektionsflüssigkeit oder das aus
der Leitung 17 kommende Wasser an den Sprühkreis 23 zu sen
den.
Das Elektroventil 9 wird durch einen Zeitgeber 14 erregt, der
von einem entsprechenden Steuerelement, beispielsweise ein
Druckschalter 15, aktiviert wird. Der Druckschalter 15 und
der Zeitgeber 14 werden direkt und entsprechend über das
Blinkrelais 10 von dem Blinkrelais 7 in einen betriebsberei
ten Zustand versetzt. Der Zeitgeber 14 wirkt auf das Blink
relais 10 in dem Sinne, dass dieses erregt wird und dann,
nachdem es einmal erregt ist, auf das Blinkrelais 7 wirkt, so
dass letzteres in seine Ruhestellung geführt wird.
Die Zeitgeber 12 und 14 sind einstellbar je nach der Erre
gungszeit der entsprechenden Elektroventile 5 und 9, das be
deutet schliesslich, dass sie je nach Abmessungen des Sprüh
kreises 23 einstellbar sind.
Es sind ebenfalls Kontrollampen 21, 22 und 34 vorgesehen, die
jeweils mit dem Blinkrelais 7 verriegelt sind, um die Akti
vierung der Desinfektions- oder Sterilisationsphase anzu
zeigen, mit dem Kreis des Schalters 19, um die STAND-BY-Posi
tion des dynamischen Instrumentes 2 anzuzeigen, und mit dem
Blinkrelais 10, um die Aktivierung der Spülphase anzuzeigen.
Wie in Abbildung 2 gezeigt wird, ist der Hauptdruckschalter 8
in den Erregerkreis des Blinkrelais 7 zum Schliessen dessel
ben eingesetzt.
Die Kontakte des Blinkrelais 7 sind wie folgt eingesetzt: 7a
in den Erregerkreis des Blinkrelais 6 und 7 b in eine Leitung
des eigenen Erregerkreises 7 c. In Ruhestellung des Blinkre
lais 7, in der Abbildung 2 mit einer durchgehenden Linie dar
gestellt, ist der in seinen eigenen Erregerkreis eingesetzte
Kontakt 7 b geschlossen, während der in den Erregerkreis des
Blinkrelais 6 eingesetzte Kontakt 7 a sich als offen erweist.
Das Blinkrelais 7 ist zusammen mit dem genannten Kontakt 7 b
ebenfalls in den Speisungskreis der Kontrollampe 21 einge
setzt.
Das Blinkrelais 6 ist vom Typ mit zwei kleinen Brücken, von
denen die erste 6a ihrerseits den Erregerkreis des Elektro
ventils 1 geschlossen hält, wenn das Blinkrelais selbst beru
higt ist (wie es in der Abbildung mit durchgehender Linie ge
zeigt wird), oder es versetzt den Zeitgeber 12 in einen be
triebsbereiten Zustand, wenn das Blinkrelais 6 selbst erregt
ist (mit unterbrochener Linie dargestellt). Die andere kleine
Brücke 6 b versetzt dagegen den Druckschalter 5 in einen be
triebsbereiten Zustand, wenn das Blinkrelais 6 selbst erregt
ist.
Der Druckschalter 13 ist in den Kreis zur Aktivierung des
Zeitgebers 12 eingesetzt, der sich in dem Erregerkreis des
Elektroventils 5 befindet. Dieses ist praktisch ein Schalter,
der in seiner beruhigten Darstellung (s. Abbildung 2) die
Leitung 16 unterbricht (s. Abbildung 2).
Das Blinkrelais 10 ist dagegen vom Typ mit drei kleinen
Brücken, von denen die erste 10 a ihrerseits den Erregerkreis
des Elektroventils 1 schliesst wenn das Blinkrelais selbst
beruhigt ist (dargestellt mit durchgehender Linie in Abbil
dung 2). Eine zweite kleine Brücke 10 b ist in einen zweiten
Erregerkreis des Blinkrelais 7 eingesetzt und schliesst die
sen, wenn das Blinkrelais 10 erregt wird (Darstellung mit un
terbrochener Linie). Die dritte kleine Brück ist schliesslich
in den Speisungskreis der Kontrollampe 34 eingesetzt, welche
aufleuchtet, wenn das Blinkrelais selbst erregt wird.
Der Druckschalter 15 ist in den Kreis zur Erregung des Zeit
gebers 14 eingesetzt, welcher seinerseit, wie schon gesagt,
in den Kreis 10 b des Blinkrelais 10 eingesetzt ist und
gleichzeitig in den des Elektroventils 9. Dieses bringt in
seiner beruhigten Stellung (s. Abbildung 2) den Behälter 11
mit dem Einwegeventil 18 in Verbindung, während es in erreg
tem Zustand die Leitung 17 für das Spülwasser mit dem Einwe
geventil in Verbindung bringt.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung ist für alle dyna
mischen Instrumente 2, mit denen die Gruppe ausgestattet ist,
verwendbar, und die Zuführung der Desinfektionsflüssigkeit
oder des Spülwassers an das ausgewählte Instrument erfolgt
durch die gleichen Elemente, die das ausgewählte dynamische
Instrument in Betrieb versetzen, das heisst durch Greifen von
Seiten des Arztes, weshalb sie gut bekannt sind und daher
nicht beschrieben werden.
In Abbildung sind mit 0 und mit 24 auch die Kabel bezeichnet,
die den elektrischen Strom an das Gerät führen.
Der Betrieb des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung wird
nun unter besonderer Bezugnahme auf die Abbildung 2 beschrie
ben.
Im Betriebszustand wird das ausgewählte dynamische Instrument
2 von dem Druckschalter 19 abgehoben, der den Erregerkreis
des sich auf dieses dynamische Instrument 2 beziehenden Elek
troventils 1 (in unterbrochener Linie dargestellt) schliesst.
Dieser Kreis erweist sich auch als geschlossen durch die
Blinkrelais 6 und 10, die nicht aktiviert sind, so das die
Kontrollampe 22 aufleuchtet. Durch die Betätigung anderer und
hier nicht dargestellter Mittel (beispielsweise Fußpedal)
wird das je nach seinem Zweck ausgewählte dynamische Instru
ment 2 effektiv in Betrieb gesetzt.
Nach Beendigung der Behandlung ist es notwendig des oder der
benutzten dynamischen Instrumente 2 zu desinfizieren. Dazu
ist es ausreichend, das oder die benutzten dynamischen
Instrumente 2 zu nehmen und in einen Behälter zu legen, und
zwar aus Gründen, die nachstehend deutlicher werden. Dabei
werden die sich auf diese dynamischen Instrumente 2 beziehen
den ausgewählten Elektroventile 1 erregt und die Kontrollampe
22 leuchtet auf.
An diesem Punkt wird der Druckschalter 8 betätigt, um das Ge
rät nach der vorliegenden Erfindung in Betrieb zu setzen. Das
Auslösen des Druckschalters 8 bewirkt die Erregung des Blink
relais 7, welches sich in seine Betriebsstellung begibt (mit
unterbrochener Linie in Abbildung 2 dargestellt). In dieser
seiner Darstellung öffnet das Blinkrelais 7 seinen Erreger
kreis, in den der Druckschalter 8 eingesetzt ist (auf diese
Weise kann eine weitere Betätigung des Druckschalters 8 kei
nen Einfluß durch das Blinkrelais 7 bewirken) und schliesst
die Kreise zur Erregung des Blinkrelais 6 und zur Speisung
der Kontrollampe 21, welche den Betrieb des Gerätes nach der
vorliegenden Erfindung anzeigt. Das erregte Blinkrelais 6 (s.
unterbrochene Linie in Abbildung 2) öffnet den Erregerkreis
des Elektroventils 1, das zu dem oder den ausgewählten dyna
mischen Instrumenten 2 gehört, so dass diese sich als voll
kommen isoliert erweisen und nicht arbeiten können (s. Dar
stellung in Abbildung 1). Desgleichen versetzt es den Zeitge
ber 12 und gleichzeitig den Druckschalter 15 in betriebsbe
reiten Zustand.
Durch Betätigung des Druckschalters 13 wird der Zeitgeber 12
aktiviert, welcher den Erregerkreis des Elektroventils 5 für
eine Dauer Tx schliesst, auf die er vorher eingestellt wurde.
Während dieser Zeitspanne wird durch die Leitung 16 unter
Druck stehende Luft an den Behälter 11 geschickt und dadurch
das Austreten der Desinfektionsflüssigkeit aus diesem in
Richtung des Elektroventils 9 bewirkt. Das beruhigte Elektro
ventil 9 schickt die Desinfektionsflüssigkeit an das Einwege
ventil 18 und danach an den Sprühkreis 23 des oder der ausge
wählten dynamischen Instrumente 2. Die Desinfektionsflüssig
keit kann im Anschluss an das Einwegeventil 18 nicht in die
herkömmliche Zuführungsleitung 17 für das Wasser eintreten,
da die entsprechenden Elektroventile 1 geschlossen sind.
Anschliessend wird die Desinfektionsflüssigkeit in dem oder
den Sprühkreisen für eine Dauer belassen, die von der Art des
gewünschten Vorgangs abhängt.
Wenn der Vorgang zwischen einer Behandlung und der anderen
ausgeführt wird, das heisst zwischen einem Patienten und dem
anderen, kann allein die Desinfektion genügen und ein Ver
bleiben der Desinfektionsflüssigkeit im Inneren des oder der
Sprühkreise für einige Sekunden, zum Beispiel 10-20 Sekun
den ist ausreichend. Wird der Vorgang jedoch nach Beendigung
des Arbeitstages ausgeführt, ist eine Sterilisation vorzuzie
hen. In diesem Falle ist es ratsam, alle dynamischen Instru
mente 2 in den Behälter zu legen, so dass sie alle sterili
siert werden, und dabei die Desinfektionsflüssigkeit in den
verschiedenen Sprühkreisen 23 für einige Stunden zu belassen.
Der Einfachheit halber kann diese Verbleibzeit in die Tages
oder Nachtruhezeit der Instrumentengruppe fallen.
Mit einem so ausgelegten Gerät ist es ebenfalls möglich, die
Stromzufuhr während der Nacht zu unterbrechen, da das Gerät
sich bei Wiedereinschalten des Stromes wieder genau in den
gleichen Zustand versetzt wie im Moment der Unterbrechung.
Der Schalter 19 und das Blinkrelais 7 verändern ihren Zustand
auch bei Stromausfall nicht und das Blinkrelais 6 wird sofort
durch das Blinkrelais 7 erregt, das sich noch in seinem Be
triebszustand befindet.
An diesem Punkt ist der einzige mögliche Vorgang (wenn man
die Reaktivierung des Zuführungskreises 3 für die Desinfek
tionsflüssigkeit ausschliesst, die auch keinen Sinn hätte)
die Spülung des oder der betreffenden Sprühkreise 23. Es ist
tatsächlich nicht möglich, den Betrieb der dynamischen
Instrumente 2 wiederherzustellen, da der Kreis des Druck
schalters 8 (Kontakt 7 b) wie auch der des Elektroventils 1
offen sind.
Es wird also der Druckschalter 15 betätigt, der den Zeitgeber
für eine Zeitspanne Ty aktiviert, auf die er eingestellt ist.
Der Zeitgeber 14 schliesst also die Erregerkreise des Elek
troventils 9 und des Blinkrelais 10. Das erregte Elektroven
til 9 bringt die Leitung 17 mit dem Einwegeventil 18 in Ver
bindung und folglich mit dem oder den Sprühkreisen 23 der für
die Spülung ausgewählten dynamischen Instrumente 2. Das er
regte Blinkrelais 10 (s. unterbrochene Linie in Abbildung 2)
hält den Erregerkreis des Elektroventils 1 der ausgewählten
dynamischen Instrumente 2 offen und schliesst dagegen (10 b)
den Erregerkreis des Blinkrelais 7 und den Speisungskreis der
Kontrollampe 34, welche aufleuchtet und dabei die Spülphase
anzeigt. Die Erregung des Blinkrelais 7 bewirkt, dass dieses
sich in seine Ruhestellung begibt (s. durchgehende Linie in
Abbildung 2), und zwar mit der daraus sich ergebenden Öffnung
des Erregerkreises des Blinkrelais 6 und des Speisungskreises
der Kontrollampe 21, die auslöscht, und dem Schliessen - aus
ser dem Druckschalter 8 - des eigenen Erregerkreises, in den
eben der geöffnete Druckschalter 8 eingesetzt ist. Die Beru
higung des Blinkrelais 6 bewirkt die Isolierung des Zeitge
bers 12 und des Druckschalters 15, sowie das Schliessen -
ausser den geöffneten Kontakten des Blinkrelais 10 - des
Erregerkreises des Elektroventils 1 des oder der ausgewählten
dynamischen Instrumente 2.
Nach Beendigung der Spülzeit Ty beruhigt der Zeitgeber 14 das
Blinkrelais 10. Dieses öffnet den Speisungskreis der Kontrol
lampe 34, die auslöscht, und den Erregerkreis des Blinkrelais
7, welches in seiner Ruhestellung verbleibt, und schliesst
vollkommen den Erregerkreis des Elektroventils 1 der ausge
wählten dynamischen Instrumente 2.
Erst an diesem Punkt leuchtet die Kontrollampe 22 auf und
zeigt an, dass das oder die ausgewählten dynamischen Instru
mente 2 wieder benutzt werden können.
Eine wertvolle Variante dieser Verwirklichungsform des Ge
rätes nach der vorliegenden Erfindung kann erhalten werden,
indem die Druckschalter 13 und 15 (oder nur letzterer) fort
fallen und dafür ein dritter Zeitgeber 44 zwischen die beiden
Zeitgeber 12 und 14 eingesetzt wird. Dieser dritte Zeitgeber
würde ebenfalls einstellbar sein, jedoch in Bezug auf die ge
wünschte Verbleibzeit der Desinfektionsflüssigkeit im Inneren
des oder der gewählten Sprühkreise 23. Er würde durch den
Zeitgeber 12 aktiviert, wenn dieser, seinerseits durch den
Druckschalter 8 aktiviert, am Ende seiner Eichzeit Tx ange
langt ist, und würde am Ende seiner eigenen Eichzeit den
Zeitgeber 14 aktivieren. Auf diese Weise würde die Anlage ei
nen vollkommen automatischen Betrieb haben.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen weiteren
Änderungen und Varianten, die jedoch alle in den Bereich des
erfinderischen Konzepts fallen. Ausserdem können alle Details
gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.
Claims (13)
1. Verfahren zur Desinfektion und Sterilisation des Zufüh
rungskreises der dynamischen Instrumente für Zahnärzte, da
durch gekennzeichnet, dass es folgende Phasen vorsieht:
- -Öffnen des herkömmlichen Zuführungskreises der Antriebs mittel (1) des dynamischen Instrumentes (2), welches zur Desinfektion oder Sterilisation ausgesucht wurde;
- -Aktivierung eines ersten Hilfskreises (3) zum Einleiten einer bestimmten und einstellbaren Menge einer Desinfek tionsflüssigkeit in den genannten Zuführungskreis (23) des ausgewählten genannten dynamischen Instrumentes (2);
- -anschliessende Aktivierung eines zweiten Hilfskreises (4) zum Einleiten einer bestimmten und einstellbaren Spülflüs sigkeit in den genannten Zuführungskreis (23) des genannten desinfizierten oder sterilisierten dynamischen Instrumentes (2),
- -Schliessen des herkömmlichen Zuführungskreises der genann ten Antriebsmittel (1) des genannten desinfizierten oder sterilisierten dynamischen Instrumentes (2), um die Erregung letzterer zu ermöglichen.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Schliessen des Zuführungskreises der genannten
Antriebsmittel (1) des genannten dynamischen Instrumentes
(2) ausschliesslich nach Beendigung der genannten Spülphase
erfolgt.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der genannte erste und zweite Hilfskreis (3 und 4)
zum Einleiten der Desinfektions- und Spülflüssigkeit für be
stimmte und einstellbare Zeiten (Tx und Ty) aktiviert wer
den, und zwar je nach den Abmessungen des genannten Zufüh
rungskreises (23) des genannten dynamischen Instrumentes
(2).
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass der genannte zweite Hilfskreis (4) erst nach Aus
schalten des genannten ersten Hilfskreises (3) für das Ein
leiten der Desinfektionsflüssigkeit aktiviert wird, und zwar
nach entsprechendem Verbleib letzterer in dem genannten Zu
führkreis (23) des genannten dynamischen Instrumentes (2)
für eine gewisse Dauer.
5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Verbleibzeit der genannten Desinfektionsflüs
sigkeit in dem genannten Zuführungskreis (23) des genannten
dynamischen Instrumentes (2) von der Art des Arbeitsganges,
der Desinfektion oder Sterilisation abhängt, die an dem In
strument durchzuführen ist.
6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die genannte Öffnungsphase des genannten Zufüh
rungskreises der genannten Antriebsmittel (1) des dynami
schen Instrumentes (2) gleichzeitig mit der genannten Akti
vierungsphase des genannten ersten Hilfskreises (3) zum Ein
leiten der Desinfektionsflüssigkeit erfolgt.
7. Gerät zur Desinfektion und Sterilisation des Zufüh
rungskreises der dynamischen Instrumente für Zahnärzte, da
durch gekennzeichnet, dass es an der Gruppe angebracht wer
den kann und wie folgt enthält:
- -Einen ersten Hilfskreis (3) für eine Desinfektionsflüssig keit zum Einleiten in den Zuführungskreis (23) des ausge wählten dynamischen Instrumentes (2), wobei in diesen ersten Hilfskreis (3) ein erstes Elektroventil (5) eingesetzt ist, welches von einem ersten und durch ein allgemeines Steuer element (8) erregtes Blinkrelais (6) ausgelöst wird, wobei das genannte erste Blinkrelais (6) bei seiner Erregung den genannten Zuführungskreis der Antriebsmittel (1) des zur Desinfektion oder Sterilisation ausgewählten dynamischen In strumentes (2) öffnet;
- -einen zweiten Hilfskreis (4) zum Einleiten einer Spülflüs sigkeit in den genannten Zuführungskreis (23) des genannten ausgewählten dynamischen Instrumentes (2), wobei in den ge nannten zweiten Hilfskreis (4) ein zweites Elektroventil (9) eingesetzt ist, das von einem zweiten Blinkrelais (10) er regt wird.
8. Gerät nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten ersten und zweiten Elektroventile (5 und
9) von den genannten ersten beziehungsweise zweiten Blinkre
lais (6 und 10) erregt werden, und zwar durch Zwischenschal
tung von entsprechenden Zeitgebern (12 und 14), die program
mierbar sind und von weiteren Steuerelementen (13 und 15)
ausgelöst werden, wobei das genannte erste Blinkrelais (6),
wenn es erregt ist, den Kreis schliesst, in den das genannte
Steuerelement (15) des genannten zweiten Zeitgebers (14)
eingesetzt ist, welcher sich in dem Erregerkreis des genann
ten zweiten Blinkrelais (10) befindet.
9. Gerät nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das genannte erste Blinkrelais (6) durch das genannte
allgemeine Steuerelement (8) erregt wird, und zwar über ein
drittes Blinkrelais (7) mit zwei stabilen Positionen und da
zu dienend, den eigenen Erregerkreis, in den das genannte
allgemeine Steuerelement (8) eingesetzt ist, zu öffnen, wo
bei das genannte zweite Blinkrelais (10), wenn es erregt
ist, dazu dient, an einem zweiten Punkt den Kreis der genann
ten Antriebsmittel (1) des genannten dynamischen Instru
mentes (2) zu öffnen, und wobei es dazu dient, wenn es beru
higt ist, das genannte dritte Blinkrelais (7) unabhängig von
dem genannten allgemeinen Steuerelement (8) zu erregen.
10. Gerät nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das genannte erste Elektroventil (5) durch das genannte
erste Blinkrelais (6) erregt wird, und zwar unter Zwischen
schaltung eines ersten Zeitgebers (12), der programmierbar
ist und durch ein Steuerelement (13) ausgelöst wird, und das
genannte zweite Elektroventil (9) wird durch das genannte
zweite Blinkrelais (10) erregt, und zwar durch Zwischen
schaltung eines zweiten Zeitgebers (14), programmierbar und
ausgelöst durch den genannten ersten Zeitgeber (12) nach En
de seines Betriebes, sowie durch einen dritten Zeitgeber,
der je nach der Verbleibzeit der genannten Desinfektions
flüssigkeit im Inneren des genannten Zuführungskreises (23)
des genannten dynamischen Instrumentes (2) programmierbar
ist, wobei der genannte zweite Zeitgeber (14) in den Erre
gerkreis des genannten zweiten Blinkrelais (10) eingesetzt
ist.
11. Gerät nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das genannte erste Elektroventil (5) eine Leitung (16)
mit einem unter Druck stehenden Gas absperrt, zusammenhän
gend mit einem Behälter (11) zum Sammeln der genannten Des
infektionsflüssigkeit, wobei der genannte Behälter (11) mit
dem genannten Zuführungskreis des genannten dynamischen In
strumentes (2) in Verbindung steht, und zwar über das ge
nannte zweite Elektroventil (9), an das ebenfalls eine Lei
tung (17) für die Spülflüssigkeit gelangt, und das als Ent
mischer der Desinfektionsflüssigkeit oder der Spülflüssig
keit in Richtung eines Einwegeventils (18) dient, welches
mit dem genannten Zuführungskreis (23) des genannten dynami
schen Instrumentes (2) zusammenhängt.
12. Gerät nach Patentanspruch 7, anbringbar an einer Grup
pe, die aus mehreren dynamischen Instrumenten (2) besteht,
welche von einem Auswahlkreis derselben abhängen, dadurch
gekennzeichnet, dass es mit dem genannten Auswahlkreis ver
riegelt ist, und zwar durch Einleiten in den Zuführungskreis
(23) des genannten ausgewählten dynamischen Instrumentes (2)
der genannten Desinfektionsflüssigkeit und der anschliessen
den Spülflüssigkeit.
13. Verfahren und Gerät nach den entsprechenden vorstehen
den Patentansprüchen und nach dem, was unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen und die erwähnten Zwecke be
schrieben und dargestellt wurde.
Applications Claiming Priority (1)
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-
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