DE421839C - Selbsttaetige Federpressung an Schneidemaschinen - Google Patents
Selbsttaetige Federpressung an SchneidemaschinenInfo
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- DE421839C DE421839C DEF57231D DEF0057231D DE421839C DE 421839 C DE421839 C DE 421839C DE F57231 D DEF57231 D DE F57231D DE F0057231 D DEF0057231 D DE F0057231D DE 421839 C DE421839 C DE 421839C
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- Germany
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- cutting machines
- spring compression
- automatic spring
- press beam
- levers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/01—Means for holding or positioning work
- B26D7/02—Means for holding or positioning work with clamping means
- B26D7/025—Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Selbsttätige Federpressung an Schneidemaschinen. Zusatz Patent 397464. Bei Anwendung der Preßfederanordnung nach Patent 397464 hat es sich gezeigt, daß bei der Pressung verschiedenartiger Stoffe, z. B. weicherer oder härterer, hauptsächlich bei letzteren, die stärkste Pressung erst entsteht, wenn das Messer bereits in den Stoffstapel gedrungen ist. Es ist jedoch erwünscht, daß der größte Preßdruck am Anfang des Messereinschnittes erfolgt. Dies läßt sich gemäß der Neuerung dadurch erreichen, daß statt der Anordnung einer mittleren Blattfeder, auf die die Spannhebel direkt einwirken, zwischen diesen und seitlich im Preßbalken angeordneten Dreckfedern ein Kniehebelsystem eingekh;altet ist.
- Ein, Ausführungsbeispiehäer Erfindung ist in den Abbildungen schematisch dargestellt. Abb. i zeigt einen Querschnitt der Maschine und Abb.2 einen Aufriß. Abb.3 zeigt die Kniehebelanordnung in gespannter Ruhelage, und A,bb. 4 zeigt dieselbe Kniehebelanordnung in gestreckter Lage, also beim Durchschneiden eines Stapels von 'hartem Werkstoff.
- Der Messerbalken 1 wird in bekannter Weise durch die Kurbeln 2 mittels der Zugstangen 3 bewegt. In dem hohlen Preßbalken 4 ist ein Kniehebelsystem 5, 13, 14 angeordnet. An den beiden Seiten des Preßbalkens befinden sich die Anschlagknaggen 6. Die beiden Hebel 7 und 8 sind im Preßbalken um dia Bolzen. 9 und io drehbar gelagert und bilden als Spannhebel für das KniehebelsYstem 5, 13, 14 gleichzeitig die Angriffspunkte für die Preßbalkenzugstangen i i. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Preßbalkens erfolgt durch die Kurbeln 12 mittels der Zugstangen 1 i.
- Bei der Drehung der Kurbeln 12 bewegt sich der Preßbalken 4 infolge seines Eigengewichtes abwärts. Benn Auftreffen des Preßbalkens. auf den Schneidgutstap,el werden die Spannhebel 7 und 8 bis zur Vollendung des Kurbelhubes weiter abwärts gezogen und erzeugen durch die so verursachte Relativbewegung gegen den stillstehenden Preßbalken 4 ein Durchdrücken des Knidhebelsystems 5, 13, 14.
- Die Druckstangen 13 und 14 sind mit Spannmuttern 17 versehen und gestatten die genaue Spannung von Druckfedern 15 einzustellen, welche in die Seiten des hohlen Preßbalkens 4 lose eingelegt sind. An ihren oberen Enden sind die Federn mit den Winkelhebeln 18 verbunden, weldiie ihrerseits Gmit den Druckstangen 13, 14 in den Punkten 16 gelenkig verbunden sind. Bei entstehendem Überdruck durch harten Stoff im Stapel wird der Winkel zwischen den Druckstangen 13 und 14 gestreckter, und der Gelenkpunkt 16 ändert seine Lage. Diese Verschiebung wird nun durch die Winkelhebel 18 auf die Federn 15 übertragen, welche, da der zurückgelegte Weg der Druckstangen 13 und 14 ein kurzer ist, ebenfalls nur ganz wenig zusammengedrückt werden. Hierdurch wird erreicht, daß ein. gleichmäßigerer Druck auf den Stapel durch den Preßbalken 4 ausgeübt wird gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent.
- Nach dem Durchschneiden des Stapels erfolgt die Relativbewegung der Spannhebe17 und 8 aufwärts, bis sie an die beiden Knaggen 6 treffen. Von diesem Augenblick an bewegen sich der Preßbalken 4 und die Spannhebel 7 und. 8 wieder als starres Ganzes bis zu der beschriebenen Anfangsstellung des Preßbalkens 4. Sobald die Spannhebel 7 und 8 sich aufwärts bewegen, nimmt das Hebelsystem 18, 13, 14, 18 wieder seine spitzwinkligere Lage ein (Abb.3).
- Ein weiterer Vorteil. dieser neuen Anordnung besteht darin, daß sich der Einbau des Kniehebelgestänges 5, 13, 14, 18 bedeutend einfacher bewirken läßt als der einer Blattfeder, weil die Blattfeder eine gewisse Vorspannung beim Anbringen im Preßbalken erhalten muß.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Federpressung an Schneidemaschinen für Papier u. dgl. nach Patent 397464 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhebel (7, 8) ihren Druck auf Kniehebel (13, 14) übertragen, die mittels Winkelhebel (18) auf in den Seiten des hohlen Preßbalkens angeordnete Federn (15) wirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF57231D DE421839C (de) | 1924-10-28 | 1924-10-28 | Selbsttaetige Federpressung an Schneidemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF57231D DE421839C (de) | 1924-10-28 | 1924-10-28 | Selbsttaetige Federpressung an Schneidemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421839C true DE421839C (de) | 1925-11-21 |
Family
ID=7108208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF57231D Expired DE421839C (de) | 1924-10-28 | 1924-10-28 | Selbsttaetige Federpressung an Schneidemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421839C (de) |
-
1924
- 1924-10-28 DE DEF57231D patent/DE421839C/de not_active Expired
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