DE4216703A1 - Fahrzeuggetriebe - Google Patents
FahrzeuggetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuggetriebe, insbesondere
ein hydrostatisches Getriebe für Nutzfahrzeuge wie Trakto
ren, wobei das Getriebe ein Antriebsmoment an eine Fahrzeug
achse und ein zusätzliches Antriebsmoment an mehrere Zapf
wellen für den Antrieb von Anbaugeräten liefert.
Aus der Praxis bekannte hydrostatische Getriebe weisen eine
von einer Eingangswelle angetriebene hydraulische Verstell
pumpe auf. Eine Hydraulikflüssigkeit wird von der Hydropumpe
zu einem hydraulischen Konstantmotor für den Antrieb einer
Ausgangswelle gepumpt. Bei diesen Getrieben gibt es keine
mechanische Verbindung zwischen der die Hydropumpe antrei
benden Eingangswelle und der von dem Hydromotor angetriebe
nen Ausgangswelle.
Viele Hydropumpen des Verstelltyps haben einen Drehzylinder
block mit darin axial beweglichen Kolben. Die Förderleistung
der Hydropumpe ist proportional zu der Hublänge der Kolben
in dem Zylinderblock. Wenn die Hydropumpe eine Axialkolben
pumpe ist, greifen die Kolben an einer schwenkbaren Schräg
platte an, um die Hublänge der Kolben zu ändern. Wenn die
Schrägplatte senkrecht zu der Achse des Zylinderblockes ist,
befindet sich die Schrägplatte in einer neutralen oder
Nullförderstellung und die Hydropumpe hat keinen Ausstoß.
Um die Schrägplatte in ihrer Nullförderstellung zu halten,
in der keine Steuerkräfte auf sie wirken, sind verschiedene
Zentriereinrichtungen für die Schrägplatte verwendet worden.
Im allgemeinen weisen solchen Zentriereinrichtungen mehrere
Federn auf, die entgegengesetzte Vorspannkräfte auf die
Schrägplatte an Stellen aufbringen, die von der Schwenkachse
der Schrägplatte entfernt sind. Diese Vorgehensweise erfor
dert sehr genaue Federlängen, um sicherzugehen, daß die
Zentrierkraft einer bestimmten Feder nicht einsetzt, bevor
die Schrägplatte auf diese Feder geschwenkt ist, und daß
jede der Federn die gleiche Steuerkraft aufbringt.
Eine weitere wünschenswerte Eigenschaft des Getriebes eines
Nutzfahrzeugs ist die Fähigkeit, Leistung für den Antrieb
von Arbeitsgeräten zu übertragen. Üblicherweise wird dies
durch die Verwendung von Zapfwellen erreicht, welche von dem
Getriebe angetrieben werden und ihrerseits den Arbeitsgerä
ten Leistung zuführen. In vielen Fällen ist eine Leistungs
eingabewelle direkt mit einer Pumpenantriebswelle gekuppelt,
und eine Zapfwelle ist entweder direkt oder über eine mecha
nische Verbindung mit der Pumpenwelle antriebsmäßig ver
bunden. Bei diesem Getriebetyp ist die Leistung, die auf die
Arbeitsgeräte übertragen werden kann, durch die Werkstoff
festigkeitseigenschaften der Pumpenwelle begrenzt. Wenn die
von einem Arbeitsgerät benötigte Leistung die Belastbarkeit
der Pumpenwelle übersteigt, ist es unmöglich, das Arbeits
gerät anzutreiben, ohne den Ausfall des Getriebes herbeizu
führen, wenn die Pumpe nicht durch eine in schwererer Bau
weise ersetzt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeuggetrie
be zu schaffen, das ein Antriebsmoment einer Fahrzeugachse
und unabhängig davon ein zusätzliches Moment einer oder
mehreren Zapfwellen für den Antrieb von Anbaugeräten zufüh
ren kann.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung treibt die
Leistungseingabewelle eines hydrostatischen Getriebes die
Eingangswelle einer Verstellpumpe an. Ein Konstantmotor ist
in einem geschlossenen Kreislauf mit der Verstellpumpe
verbunden und hat eine Motorabtriebswelle. Die Verstellpumpe
und der Konstantmotor bilden zusammen eine hydraulische
Antriebseinheit zum Übertragen des Fahrzeugantriebsmoments
zwischen der Leistungseingabewelle und der Motorabtriebs
welle.
Eine Zwischenkupplungswelle trägt eine elektromagnetische
Kupplung und wird von der Leistungseingabewelle separat
angetrieben und treibt eine erste Zapfwelle an. Die Pumpen
welle wird in einem ersten Übersetzungsverhältnis zur Dreh
zahl der Leistungseingabewelle angetrieben und die Zapfwelle
wird in einem zweiten Übersetzungsverhältnis zu der Drehzahl
der Leistungseingabewelle angetrieben, wobei das erste und
das zweite Übersetzungsverhältnis verschiedene Werte haben.
Eine zweite Zapfwelle kann vorgesehen sein und erstreckt
sich dann parallel im Abstand zu der Zwischenkupplungswelle
und wird auch von der Leistungseingabewelle angetrieben.
Die Erfindung sieht auch einen Fahrzeugantrieb vor, der eine
hydraulische Antriebseinheit zum Übertragen eines Fahrzeug
antriebsmoments beinhaltet, und eine Verstellpumpe mit einer
verstellbaren Schrägplatte zum Steuern des Betriebs der
hydraulischen Antriebseinheit hat eine Vorrichtung für die
Rückführung in die Neutralstellung. Die Neutralstellungs
rückführvorrichtung hat neben der Schrägplatte eine Zen
triereinrichtung zum Steuern der Orientierung der Schräg
platte, wenn keine Stellkraft für die Schrägplatte vorhanden
ist. Ein Steuerkurvennachlaufarm ist an der Schrägplatte
befestigt und hat eine am Ende befestigte Rolle. Eine dreh
bare Steuerkurve ist neben der Schrägplatte angeordnet und
hat eine V-förmige Kerbe zur Aufnahme der Rolle des Steuer
kurvennachlaufarmes. Eine einzelne Feder verbindet die Pumpe
und die drehbare Steuerkurve derart, daß die Schrägplatte in
eine zentrale Stellung vorgespannt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des hydrostati
schen Getriebes nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht, welche die Beziehung
zwischen der Leistungseingabewelle und der Kupplung des in
Fig. 1 gezeigten Getriebes darstellt;
Fig. 3 eine Draufsicht, welche die Beziehung der
Kupplung und der Zapfwelle des in Fig. 1 gezeigten Getrie
bes darstellt;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten
Zapfwelle für das in Fig. 1 gezeigte Getriebe;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schrägplattenzen
triereinrichtung für das in Fig. 1 gezeigte Getriebe und
Fig. 6 eine Vorderansicht der in Fig. 5 gezeigten
Schrägplattenzentriereinrichtung.
Eine im großen und ganzen schematische Darstellung einer
hydrostatischen Getriebeanordnung nach der Erfindung ist in
Fig. 1 zu sehen. Ein global mit 10 bezeichnetes hydrostati
sches Getriebe beinhaltet eine hydraulische Verstellpumpe
12, die in einem geschlossenen Kreislauf mit einem Hydromo
tor 14 durch ein Paar Hydraulikleitungen 16 und 18 verbunden
ist. Die Verstellpumpe 12 hat eine Antriebswelle 20 und
einen Drehzylinderblock 23 mit mehreren darin axial bewegli
chen Kolben 22a. Eine verstellbare Schrägplatte 23 ist neben
dem Drehzylinderblock 22 angeordnet, um die Hublänge der
Kolben zu begrenzen und dadurch die Leistungsabgabe der
Pumpe 12 zu bestimmen. Auf eine dem Fachmann geläufigen Art
und Weise ist das hydrostatische Getriebe 10 dadurch in der
Lage, ein auf die Pumpenantriebswelle 20 wirkendes Drehmo
ment auf eine Motorwelle 24 an dem Hydromotor 14 für den
Antrieb einer Fahrzeugachse (nicht gezeigt) zu übertragen.
Eine Leistungseingabewelle 26, die in Lagern 27 abgestützt
wird, hat ein drehbares Pumpenantriebsritzel 28, das an
einem mittleren Teil der Welle befestigt ist und mit einem
Pumpenantriebszahnrad 30 im Eingriff steht, das an einem
Ende der Pumpenantriebswelle 20 befestigt ist. Der Antrieb
der Leistungseingabewelle 26 führt dadurch zur Drehung der
Pumpenantriebswelle, wodurch eine Strömung von Hydraulik
flüssigkeit durch die Hydraulikleitungen 16 und 18 und eine
Drehung der Motorabtriebswelle 24 entsteht.
Ein Kupplungsantriebsritzel 32 ist im Abstand von dem Pum
penantriebsritzel 28 in der Nähe eines Endes der Leistungs
eingabewelle 26 angeordnet und steht im Eingriff mit einem
Kupplungszahnrad 34, das mit einer elektromagnetischen
Kupplung 36 gekuppelt ist. Weil die Getriebeanordnung in
flüssiger Umgebung arbeitet, muß die Kupplung 36 ein Typ
sein, der im allgemeinen als elektromagnetische Naßkupplung
bezeichnet wird. Das Kupplungszahnrad 34 kann sich normaler
weise frei auf einer Welle 38 drehen, wenn die elektromagne
tische Kupplung 36 ausgerückt ist. Wenn aber die Kupplung
eingerückt ist, ist das Zahnrad 34 mit der Welle 38 derart
gekuppelt, daß der Antrieb der Leistungseingabewelle 26 eine
Drehung sowohl der Pumpenantriebswelle 20 als auch der Welle
38 bewirkt.
Ein Antriebsritzel 40, das außenliegende Keilnuten 42 hat,
wird von der Welle 38 getragen und hat einen Abstand von dem
Kupplungszahnrad 34. Das Antriebsritzel 40 und die Keilnuten
42 können sich auf der Welle 38 frei drehen. Die Welle 38
hat zweite außenliegende Keilnuten 44 neben den Keilnuten
42. Eine Schiebekupplung 46 ist über den Keilnuten 42 an dem
Antriebsritzel 40 bewegbar angeordnet. Wenn die Kupplung 46
von dem Antriebsritzel 40 weg und über einen Teil der Keil
nuten 44 an der Welle 38, wie in Fig. 1 gezeigt, geschoben
wird, ist das Antriebsritzel 40 mit der Welle 38 gekuppelt.
Eine Zapfwelle 48 steht in Antriebsverbindung mit dem An
triebsritzel 40 mittels eines Zapfwellenantriebszahnrades
50, das auf ihr angeordnet ist. Wenn die elektromagnetische
Kupplung 36 eingerückt ist, so daß der Antrieb der Lei
stungseingabewelle 26 zu einer Drehung der Welle 38 führt,
und die Kupplung 46 im Eingriff mit den Keilnuten 42 und 44
ist, derart, daß das Antriebsritzel 40 mit der Welle 38
gekuppelt ist, ist die Leistungseingabewelle dadurch in der
Lage, die Eingangsleistung sowohl dem hydrostatischen Ge
triebe 10 als auch der Zapfwelle 48 zuzuführen.
Bei näherer Betrachtung der Fig. 2 bis 4 erkennt man, daß
sich die Leistungseingabewelle 26 in ein abgedichtetes
hydrostatisches Getriebegehäuse 52 durch eine kreisrunde
Öffnung 54 erstreckt. Ein ringförmiges Kugellager 56 stützt
die Eingabewelle 26 für eine Drehung in der Öffnung 54 ab
und ist zwischen zwei Halteringen 58 und 60 angeordnet. Eine
ringförmige Lippendichtung 62 sichert die Welle in der
Öffnung 54. Die Leistungseingabewelle erstreckt sich durch
ein ringförmiges Lager 64 und wird von einem zweiten Kugel
lager 66 am entgegengesetzten Ende abgestützt. Das Pumpen
antriebsritzel 28 ist auf der Leistungseingabewelle in der
Nähe des Lagers 64 angeordnet und wird durch einen Haltering
68 an Ort und Stelle gehalten. Das Kupplungszahnrad 34 ist
am innersten Ende 70 der Leistungseingabewelle befestigt.
Die elektromagnetische Kupplung 36 ist neben dem Kupplungs
antriebsritzel 32 angeordnet und hat zwei Übertragungsplat
ten 72 und 74 und einen Anker 75. Die Übertragungsplatte 72
ist an dem Kupplungszahnrad 34 befestigt, das seinerseits im
Eingriff mit dem Kupplungsantriebsritzel ist. Die Übertra
gungsplatte 74 ist an der Kupplungswelle 38 befestigt. Wenn
die Übertragungsplatten 72 und 74 durch den Anker 75 elek
tromagnetisch verbunden sind, ist das Kupplungszahnrad 34
dadurch mit der Welle 38 gekuppelt, derart, daß die Drehung
der Leistungseingabewelle 26 zu einer Drehung der Kupplungs
welle 38 führt. Die Kupplungswelle erstreckt sich zwischen
zwei im Abstand voneinander angeordneten Kugellagern 76 und
trägt das Zapfwellenantriebsritzel 40 an einem Ende.
Die Zapfwelle 48 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu
der Kupplungswelle 38 und ist in zwei im Abstand voneinander
angeordneten Kugellagern 78 und 79 zur Drehung am Gehäuse 52
abgestützt. Ein Haltering 77 fixiert das Zapfwellenantriebs
zahnrad 50 an einem Ende 80 der Zapfwelle. Das entgegen
gesetzte Ende 82 der Zapfwelle ist in einer Öffnung 84 im
Gehäuse 52 durch einen Haltering 86 und eine Lippendichtung
88 gesichert.
Das oben beschriebene Getriebe arbeitet wie folgt. Die
Leistungseingabewelle 26 wird durch eine geeignete Antriebs
vorrichtung (nicht gezeigt), wie z. B. einem Verbrennungs
motor, angetrieben. Das Pumpenantriebsritzel 28 steht im
Eingriff mit dem Pumpenantriebszahnrad 30 und dreht die
Pumpenantriebswelle 20. Das mittels des Pumpenantriebszahn
rades gelieferte Drehmoment wird durch die Hydraulikflüssig
keit in den Leitungen 16 und 18 übertragen, um der Motor
abtriebswelle 24 ein Drehmoment zuzuführen. Durch Vorgeben
der Stellung der verstellbaren Schrägplatte 23, wird die
Förderleistung der Pumpe, wie sie durch die Hublänge der
Kolben 22a, die sich in dem Drehzylinderblock 22 bewegen,
bestimmt ist, festgelegt und die Beziehung zwischen dem auf
das Antriebszahnrad 30 wirkende Eingangsdrehmoment und dem
an der Welle 24 erhaltenen Ausgangsdrehmoment auf ähnliche
Art und Weise vorgeschrieben.
Durch das Einrücken der elektromagnetischen Kupplung 36 wird
die Antriebswelle 26 mit der Kupplungswelle 38 derart gekup
pelt, daß ein Drehmoment auf die Zapfwelle 48 übertragen
wird. Aufgrund dieser Anordnung wird die auf die Zapfwelle
übertragene Leistung nur durch die Festigkeit der Leistungs
eingabewelle, der Kupplungswelle 38 und den dazwischen
angeordneten Zahnrädern begrenzt. In Fällen, in denen große
Drehmomente erforderlich sind, um besondere Geräte anzutrei
ben, ist es nicht notwendig, die Torsionsfestigkeitseigen
schaften der Pumpenwelle zu erhöhen. Da die Pumpenwelle
unabhängig von der Zapfwelle angetrieben wird, ist es mög
lich, die Pumpenantriebswelle in einem voreingestellten
Verhältnis der Pumpendrehzahl zu der Motordrehzahl anzutrei
ben, während die Zapfwelle mit einer von der Pumpenwelle
unabhängigen Drehzahl angetrieben wird. Wenn das Pumpen
antriebszahnrad oder das Pumpenantriebsritzel durch ver
schiedene drehzahlmindernde Zahnräder ersetzt wird, kann die
Pumpendrehzahl oder die Drehzahl der Zapfwelle einfach für
eine feste Drehzahl der Leistungseingabewelle gewählt wer
den.
Außerdem schafft das Gehäuse 52 einen abgedichteten Arbeits
bereich für die miteinander im Eingriff stehenden Antriebs
strangteile. Öl kann durch das ganze Gehäuse zirkuliert
werden, um eine kontinuierliche Schmierung und Spülung von
Reibverschleißteilchen, die sich gewöhnlich an den Berüh
rungsflächen der Antriebsritzel und Zahnräder bilden, vor
zusehen. Eine solche Garantie verlängert die Lebensdauer der
Antriebsstrangteile und verringert die Kosten, die für
Wartung und Austausch von Teilen normalerweise aufgewendet
werden müssen, beträchtlich.
Bei einer alternativen Ausführung, die etwas schematisch in
Fig. 4 gezeigt ist, kann eine zweite Zapfwelle 90 von der
Leistungseingabewelle 26 unabhängig von der Pumpenwelle 20
angetrieben werden. Wie in Fig. 4 gezeigt, beinhaltet ein
zusätzlicher Antriebssatz 92 ein zweites Zapfwellenantriebs
ritzel 93, das konzentrisch an einem Ende 94 der Kupplungs
welle 38 angeordnet wäre. Ein Zusatzgehäuse 96 ist an dem
Getriebegehäuse 52 außen befestigt und stützt eine Achswelle
98 drehbar ab. Die Zapfwelle 90 ist auf der Achswelle 98
frei drehbar. Ein Antriebszahnrad 100, das einen außenlie
genden Keilnutenabschnitt 102 hat, ist auf der Achse 98 frei
drehbar und steht mit dem Antriebsritzel 93 im Eingriff.
Eine bewegbare Kupplung 104 verbindet die Keilnuten 102 mit
identischen Keilnuten 106, die an der Zapfwelle 90 gebildet
sind. Die Leistungseingabewelle 26 ist dadurch in der Lage,
ein Antriebsmoment auf die Zapfwellen 48 und 90 für den
Antrieb von Anbaugeräten zu übertragen.
Wie oben beschrieben, hat die Verstellpumpe 12 eine ver
stellbare Schrägplatte 23, um die Hublänge der in dem Dreh
zylinderblock 22 axial bewegbaren Kolben 22a vorzuschreiben.
Um sicherzustellen, daß sich die Schrägplatte 23 in die
neutrale Stellung bewegt, wenn keine äußere, die Schräg
platte verschiebende Kraft vorhanden ist, ist eine Schräg
plattenzentriereinrichtung 108 vorgesehen, wie in den Fig.
5 und 6 gezeigt ist.
Wie allgemein bekannt ist, hat eine verstellbare Schräg
platte 23 (die nicht in Fig. 6 gezeigt ist) einen sich
seitwärts erstreckenden Drehzapfen 110, um ihre Lage zu
regeln. Wie besonders in Fig. 6 gezeigt ist, hat die
Schrägplattenzentriereinrichtung 108 eine im großen und
ganzen gebogene Platte 112, die verstellbar an einer Stirn
fläche 113 der Verstellpumpe 112 angebracht ist und eine
Vielzahl an am Umfang beabstandeten bogenförmigen Vertiefun
gen 114 hat, um mit Gewinde versehene Befestigungselemente
(nicht gezeigt) aufzunehmen, welche an der Pumpenoberfläche
angreifen. Eine drehbare Steuerkurve 116 ist an der Platte
112 an einer Stiftverbindung 118 drehbar gelagert, und eine
Schraubenfeder 120 verbindet die Steuerkurve 116 und die
Platte 112 miteinander an einer Stiftverbindung 122 an der
Platte 112 und einer Stiftverbindung 124 an der drehbaren
Steuerkurve 116. Jede der Stiftverbindungen 118, 122 und 124
sind Drehverbindungen, so daß sich die Steuerkurve 116
relativ zu der Platte 112 und sich die Feder 120 relativ zu
der Platte 112 und der Steuerkurve 116 drehen können.
Ein Zentrierarm 126 ist an der Platte 112 angebracht und hat
eine an dem Drehzapfen angreifende Schleife 128 und eine
damit einstückig verbundende Nase 130. Die Schleife 128 hat
eine zentrale rechtwinklige Öffnung 132, um an dem Drehzap
fen 110 der Schrägplatte reibungsschlüssig anzugreifen. Ein
Paar elastischer Lippen 134 erstrecken sich von der Schleife
128 und nehmen eine Stellschraube 136 auf, die zusammen mit
einer Mutter 138 eine Klemmwirkung und damit den Grad der
reibungsschlüssigen Verbindung der Schleife 128 mit dem
Drehzapfen bestimmt. Am äußeren Ende 140 der Nase 130 ist
eine Kreisrolle 142 drehbar gelagert, die in einem Haken-
oder V-förmigen Abschnitt 144 der drehbaren Steuerkurve 116
neutral sitzt.
Die Zentriereinrichtung 108 hat die folgende Arbeitsweise.
Durch die Einwirkung einer äußeren Schrägplattenzentrier
kraft werden die Schrägplatte 23, der Drehzapfen 110 und der
Zentrierarm 126 um eine Achse gedreht, die senkrecht zu der
Zeichenebene der Fig. 6 ist. Während der Zentrierarm und
die Nase 130 gedreht werden, bewegt sich die Kreisrolle 142
an den Steuerflächen 144a und 114b entlang, welche den V-
förmigen Abschnitt 144 bilden. Die Bewegung führt zu einer
Drehung der Steuerkurve 116 um die Stiftverbindung 118, und
dadurch wird die Schraubenfeder 120 gedehnt oder zusammen
gedrückt. Die in der Feder 120 erzeugte Federrückstellkraft
erzeugt eine Vorspannung, durch welche die drehbare Steuer
kurve 116, der Zentrierarm 126, der Drehzapfen 110 und die
Schrägplatte 23 in eine neutrale oder zentrale Stellung
gedrückt werden, in welcher die Kreisrolle 142 im Scheitel
punkt der V-förmigen Kerbe 144 sitzt, wobei die Feder 120 in
einer Gleichgewichtsstellung ist.
Um sicherzustellen, daß die Schrägplatte 23 exakt in der
neutralen Stellung ist, wobei die Rolle 142 in der V-förmi
gen Kerbe 144 liegt, wird die Schrägplattenzentriereinrich
tung auf eine neue Art und Weise eingebaut. Während des
Einbaus wird die Schrägplatte 23 durch eine äußere Vorrich
tung abgeglichen, wodurch angezeigt wird, daß die Pumpe in
der Neutralstellung ist. Die Platte 112 wird an der Pumpen
oberfläche 113 montiert, wobei die mit Gewinde versehenen
Befestigungselemente lose in die Vertiefungen 114 eingrei
fen. Dann werden der Zentrierarm, die drehbare Steuerschei
be, die Kreisrolle und die Schraubenfeder eingebaut. Da die
Schrägplatte in der neutralen Stellung gehalten wird, sucht
sich die Zentriereinrichtung eine Gleichgewichtsstellung
infolge der Federkraft. Wenn die Gleichgewichtsstellung
erreicht ist, werden die mit Gewinde versehenen Befesti
gungselemente in den Stellvertiefungen 114 fest angezogen.
Der oben beschriebene Vorgang führt dazu, daß die Zentrier
einrichtung immer präzise eingebaut wird und daß die Her
stellung von solchen Getrieben vermieden wird, welche einen
Antrieb mit kleiner Geschwindigkeit bewirken, wenn keine
Befehle von außen gegeben werden. Solange der Schrägplatte
keine Stellung außerhalb der neutralen Stellung ausdrücklich
befohlen wird, hält die Zentriereinrichtung die Pumpe zuver
lässig in der Nullstellung.
Claims (25)
1. Fahrzeuggetriebe mit einer hydraulischen Antriebsein
heit zum Übertragen eines Antriebsmomentes und einer Zapf
welle zum Antreiben von Anbaugeräten, mit einer Leistungs
eingabewelle, einer Hydropumpe, die eine von der Leistungs
eingabewelle angetriebene Pumpenwelle hat, einen Hydromotor,
der in einem geschlossenen Kreislauf mit der Hydropumpe
verbunden ist und eine Motorabtriebswelle hat, wobei die
Hydropumpe und der Hydromotor zusammen die hydraulische
Antriebseinheit bilden, welche das Fahrzeugantriebsmoment
zwischen der Leistungseingabewelle und der Motorabtriebs
welle überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischen
welle (38) vorgesehen ist, die von der Leistungseingabewelle
(26) angetrieben wird und die Zapfwelle (48) antreibt.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die hydraulische Antriebseinheit (10), die Leistungsein
gabewelle (26), die Zwischenwelle (38) und die Zapfwelle
(48) allesamt in einem einzigen Gehäuse (52) untergebracht
sind.
3. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein drehzahlminderndes Element
zwischen der Zapfwelle (48) und der Zwischenwelle (38)
angeordnet ist.
4. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle und Kupplungs
welle (38) ist.
5. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenwelle (20) in einem
ersten Verhältnis zu der Drehzahl der Leistungseingabewelle
(26) angetrieben wird.
6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfwelle (48) in einem zweiten Verhältnis zu der Dreh
zahl der Leistungseingabewelle (26) angetrieben wird.
7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und das zweite Verhältnis verschiedene Werte
haben.
8. Fahrzeuggetriebe zum Übertragen eines Fahrzeugan
triebsmomentes und separaten Antreiben von Anbaugeräten,
gekennzeichnet durch eine Leistungseingabewelle, die eine
Vielzahl an axial beabstandeten Antriebsritzeln hat, eine
hydraulische Verstellpumpe, die eine von der Leistungsein
gabewelle beabstandete Pumpenwelle hat, die ein Pumpenan
triebszahnrad hat, das mit einem der Antriebsritzel der
Leistungseingabewelle im Eingriff steht, einen Hydromotor,
der in einem geschlossenen Kreislauf mit der Verstellpumpe
verbunden ist und eine Motorabtriebswelle hat, eine Zwi
schenwelle, die einen Abstand von der Leistungseingabewelle
hat und eine Kupplungswelle ist, an der ein Kupplungszahnrad
befestigt ist, eine Einrichtung zum wahlweisen Verbinden des
Kupplungszahnrades mit der Kupplungswelle und der Leistungs
eingabewelle derart, daß die Leistungseingabewelle wahlweise
die Kupplungswelle in Bewegung versetzt, eine Zapfwelle, die
von der Kupplungswelle einen Abstand hat, und eine Einrich
tung zum Verbinden der Kupplungswelle und der Zapfwelle
derart, daß die Leistungseingabewelle die Zapfwelle in
Bewegung versetzt.
9. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hydropumpe, der Hydromotor, die Leistungseingabewelle,
die Zwischenwelle und die Zapfwelle allesamt in einem ölge
füllten Gehäuse untergebracht sind, das ein Ölbett zur
Schmierung der miteinander verbundenen Wellen bildet.
10. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum wahlweisen Verbinden des Kupplungszahn
rades mit der Kupplungswelle und der Leistungseingabewelle
eine an der Kupplungswelle angebrachte Kupplung aufweist.
11. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum wahlweisen Verbinden des Kupplungszahn
rades mit der Kupplungswelle und der Leistungseingabewelle
eine elektromagnetische Kupplung aufweist.
12. Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektromagnetische Kupplung eine elektromagnetische
Naßkupplung ist.
13. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Verbinden der Kupplungswelle und der
Zapfwelle ein auf der Kupplungswelle angebrachtes Antriebs
ritzel und ein auf der Zapfwelle angebrachtes dazu passendes
Antriebszahnrad aufweist, wobei durch das Ineinandergreifen
des Antriebsritzels und des Antriebszahnrades eine Drehung
der Kupplungswelle bewirkt wird und die Drehung der Zapfwel
le entsteht.
14. Fahrzeuggetriebe zum Übertragen eines Fahrzeugan
triebsmomentes und separaten Antreiben von Anbaugeräten,
gekennzeichnet durch eine Leistungseingabewelle, die eine
Anzahl an axial beabstandeter Antriebsritzel hat und von
einem Antriebsmotor angetrieben wird, eine hydraulische
Verstellpumpe, die eine von der Leistungseingabewelle be
abstandete Pumpenwelle hat, die mit einem der Antriebsritzel
der Leistungseingabewelle im Eingriff steht, derart, daß die
Leistungseingabewelle die Pumpenwelle in Bewegung versetzt,
ein hydraulischer Konstantmotor, der im geschlossenen Kreis
lauf mit der Verstellpumpe verbunden ist und eine Motor
antriebswelle hat, eine Zwischenwelle, die einen Abstand von
der Leistungseingabewelle hat und eine Anzahl von axial
beabstandeten Zahnrädern aufweist, eine auf der Zwischenwel
le angebrachte Kupplung zum wahlweisen Verbinden von einem
der axial beabstandeten Zahnrädern mit der Zwischenwelle und
der Leistungseingabewelle derart, daß die Leistungseingabe
welle wahlweise die Zwischenwelle in Bewegung versetzt, eine
erste Zapfwelle, die einen Abstand von der Zwischenwelle
hat, eine bewegliche Kupplung, die ein weiteres der axial
beabstandeten Zahnrädern mit der Zwischenwelle und der
ersten Zapfwelle verbindet, derart, daß die Zwischenwelle
die erste Zapfwelle in Bewegung versetzt, und eine zweite
Zapfwelle, die einen Abstand von der Zwischenwelle hat und
von der Leistungseingabewelle angetrieben wird.
15. Getriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl von drehzahlmindernden Elementen zwischen
der ersten Zapfwelle und der zweiten Zapfwelle vorgesehen
ist, derart, daß jede Zapfwelle mit einer jeweils anderen
Drehzahl angetrieben werden kann.
16. Getriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Verbinden der Zwischenwelle und der
zweiten Zapfwelle vorgesehen ist, derart, daß die Zwischen
welle wahlweise die zweite Zapfwelle in Bewegung versetzt.
17. Getriebe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Verbinden der Zwischenwelle und der
zweiten Zapfwelle eine mechanische Verbindung dazwischen
aufweist, die es gestattet, die zweite Zapfwelle unabhängig
von der ersten Zapfwelle anzutreiben.
18. Getriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Verbindung ein Antriebsritzel aufweist,
das auf der Zwischenwelle angebracht ist und mit einem
Antriebszahnrad in Eingriff bringbar ist, das drehbar auf
der zweiten Zapfwelle angeordnet ist.
19. Getriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung ein Verbrennungsmotor ist.
20. Fahrzeuggetriebe mit einer hydraulischen Antriebsein
heit zum Übertragen eines Fahrzeugantriebsmomentes, dadurch
gekennzeichnet, daß die hydraulische Antriebseinheit eine
Verstellpumpe mit einer verstellbaren Schrägplatte zur
Steuerung des Betriebs der hydraulischen Antriebseinheit und
einen Konstantmotor aufweist, der in einem geschlossenen
Kreislauf mit der Verstellpumpe verbunden ist, wobei eine
Rückführvorrichtung in die Neutralstellung vorgesehen ist,
die eine Zentriereinrichtung neben der Schrägplatte auf
weist, um die Orientierung der Schrägplatte zu steuern, wenn
keine Stellkraft für die Schrägplatte vorhanden ist, wobei
die Zentriereinrichtung folgendes aufweist:
- a) einen Steuerkurvennachlaufarm an der Schrägplatte, der eine endseitige Rolle hat,
- b) eine drehbare Steuerkurve, die neben der Schräg platte angeordnet ist und eine Kerbe hat, die zur Aufnahme der Rolle des Steuerkurvennachlaufarmes dient, und
- c) eine zwischen der Pumpe und der drehbaren Steuer kurve angeordnete Feder, welche die Schrägplatte in eine zentrale Stellung drückt.
21. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zentriereinrichtung für die Schrägplatte
eine Einstelleinrichtung aufweist, um der Schrägplatte die
Stellung vorzugeben, welche der neutralen Stellung ent
spricht.
22. Fahrzeuggetriebe zum Übertragen eines Fahrzeugan
triebsmomentes und zum separaten Antreiben von Anbaugeräten
mit einer hydraulischen Antriebseinheit, gekennzeichnet
durch eine Leistungseingabewelle, die von einer Antriebsvor
richtung angetrieben wird, eine Verstellpumpe, die eine von
der Leistungseingabewelle angetriebene Pumpenwelle und eine
Schrägplatte zum Steuern des Betriebes der hydraulischen
Antriebseinheit hat, wobei die Schrägplatte eine neutrale
Stellung hat, die anzeigt, daß keine Stellkräfte für die
Schrägplatte vorhanden sind, eine durch eine Feder beauf
schlagte Zentriereinrichtung neben der Schrägplatte, um die
Orientierung der Schrägplatte zu steuern, wobei die Zen
triereinrichtung die Schrägplatte in die neutrale Stellung
bewegt, wenn keine Stellkraft für die Schrägplatte vorhanden
ist, eine Einstelleinrichtung, welche der Schrägplatte die
Stellung vorgibt, welche der Neutralstellung entspricht, und
einen Konstantmotor, der in einem geschlossenen Kreislauf
mit der Verstellpumpe verbunden ist und eine Motorabtriebs
welle hat.
23. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstelleinrichtung für die Neutralstel
lung eine Befestigungseinrichtung aufweist, durch welche die
Zentriereinrichtung an der Verstellpumpe befestigt ist, um
der Schrägplatte genau die Stellung vorzugeben, welche der
betrieblichen Nullstellung der Pumpe entspricht.
24. Getriebe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung für die Schrägplatte einen
Steuerkurvennachlaufarm an der Schrägplatte aufweist, der
eine endseitige Rolle, eine drehbare Steuerkurve, die neben
der Schrägplatte angeordnet ist und eine Kerbe hat, welche
die Rolle des Steuerkurvennachlaufarmes aufnimmt, und eine
zwischen der Pumpe und der drehbaren Steuerkurve angeordnete
Feder, welche die Steuerkurve in eine Stellung bringt, in
welcher die Rolle an den Boden der Kerbe gezwungen wird, und
wobei der Nachlaufarm in eine Stellung gedreht wird, in
welcher die Schrägplatte in eine zentrale Stellung gezwungen
wird.
25. Getriebe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, die am Umfang mit Abständen der Zentriereinrich
tung angeordnet sind, um eine Vielzahl von Gewinde aufwei
senden Befestigungselementen lose aufzunehmen, wenn die
Zentriereinrichtung eingebaut wird, wobei die ein Gewinde
aufweisenden Befestigungselemente fest angezogen werden,
nachdem die Zentriereinrichtung ihre zentrale Gleichge
wichtsstellung gefunden hat.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAUER-DANFOSS INC. (N.D.GES.D. STAATES DELAWARE), |
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