DE421650C - Verschlusseinrichtung fuer das Auslassrohr eines Fluessigkeitsloeschers zum Spritzennach allen Richtungen - Google Patents
Verschlusseinrichtung fuer das Auslassrohr eines Fluessigkeitsloeschers zum Spritzennach allen RichtungenInfo
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C13/00—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
- A62C13/003—Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas
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Description
- Verschlußeinrichtung für das Auslaßrohr eines Flüssigkeitslöschers zum Spritzen nach allen Richtungen. Gegenstand der Erfindung ist eine Verschlußeinrichtung für das Auslaßrohr eines Flüssigkeitsfeuerlöschers, der zum Spritzen nach allen Richtungen eingerichtet ist. Bei solchen hat man bereits Rückschlagventile vor den öffnungen der Spritzrohre angeordnet. Es ist auch bereits bekannt, diese Rückschlagv entile mit einer zusätzlichen Belastung zu versehen. Diese bekannten Einrichtungen zeigen jedoch häufig den Nachteil,- daß das Rückschlagventil beim Wechsel der Spritzrichtung nicht frühzeitig genug zum Schluß kommt. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das auf das Rückschlagventil wirkende Zusatzgewicht pendelnd aufgehängt ist, wobei der Aufhängepunkt für das Zusatzgewicht in einer durch das Löschgefäß bzw. durch dessen Handgriff, falls ein solcher vorhanden ist, gelegten Achsialebene und über dem Rückschlagventil oder in ungefähr gleicher Höhe mit diesem liegt. Bei einer Ausführung des Erfindungsgegenstandes, bei welcher in an sich bekannter Weise um das Löscherauslaßrohr ein die Fortsetzung desselben bildendes, in den Luftraum des Löschers ragendes Rohr schwingbar und parallel zum Auslaßrohr verschiebbar ist, kann das Gewichtspendel an einer Stange aufgehängt sein, die durch am Auslaßrohr gelagerte Scheiben hindurchgeführt ist, wobei diese Scheiben sich mit anderen Scheiben um das Auslaßrohr drehen, die das die Fortsetzung des Auslaßrohres bildende Rohr tragen.
- Die Anordnung eines in der beschriebenen Art pendelnd aufgehängten Zusatzgewichtes für das Rückschlagventil eignet sich auch für gewöhnliche, nicht zum Spritzen nach allen Richtungen dienende Feuerlöscher, bei denen das Auslaßrohr durch ein Rückschlagv entil abgeschlossen wird, sobald die Spritzwirkung durch Umkippen des Löschers unterbrochen werden soll.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungen des Erfindungsgegenstandes.
- Abb. r zeigt einen Längsschnitt durch einen zum Spritzen nach allen Richtungen dienenden Löscher.
- Abb. a ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der AI-L,. i, und Abb. 3 stellt einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines gewöhnlichen, nicht zum Spritzen nach allen Richtungen dienenden Feuerlöschers dar.
- In der Zeichnung ist a der Löschflüssigkeitsbehälter und b dessen Steigrohr, das am unteren Ende einen Ventilsitz c enthält. d ist das Rückschlagventil und h das Zusatzgewicht, das an einem Arm g pendelnd aufgehängt ist.
- Bei der Ausführung nach Abb. z und 2 ist das als Kugelventil ausgebildete Rückschlagv entil d mit einem Rohrs als Gewicht verbunden, das bis nahe zur Deckelwand des Löschers geführt ist und sich an eine in Richtung des Steigrohres b liegende Durchbohrung d' der Kugel d anschließt. Es ist mittels zweier Scheiben q auf dem Steigrohr b als Achse gelagert. In aufrechter Stellung des Ld.chers wird das Ventil d infolge der Belastung mit dem Hilfsrohr s und den Scheiben q offen gehalten. Wird der Löscher über die wagerechte Lage hinaus gekippt bzw. ganz umgekehrt, also z. B. auf den Kopf gestellt, dann schließt die Kugel d das Steigrohr b ab. Der Gasdruck drängt die Flüssigkeit nunmehr durch das Hilfsrohr s, die Bohrung d' und das Steigrohr b nach außen. Infolge seiner Lagerung auf dem Steigrohr b schwingt das Hilfsrohr bei jeder Haltung des Löschers nach unten, taucht also stets in die Flüssigkeit ein. Um dabei mit Sicherheit zu erreichen, daß das Ventil d sich frühzeitig genug und vollständig schließt, findet das Zusatzgewicht h Anwendung, das mittels eines Armes g pendelnd aufgehängt ist. Damit jedoch dieses Pendelgewicht den Schwingungen des Hilfsrohres s laufend folgen kann, ist es an einer Stange t aufgehängt, die mittels zweier Scheiben q' auf dem Steigrohr b gelagert ist. Die Scheiben q' sind bei u wechselseitig ausgeschnitten, damit sie über die Stange t bzw. das Hilfsrohr s hinweggreifen können und sich wechselseitig mitnehmen.
- Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist das Steigrohr am Einlaßende ebenfalls zu einem Ventilsitz c ausgebildet, der durch das Kugelventil d abschließbar ist. Die Kugel d ist durch Drähte oder Bügel e mit einem Gewicht f verbunden, das auf dem Steigrohr b gleitet. Die Wirkung dieses Gewichtes f würde erst voll zur Geltung kommen, wenn der Löscher bis über die Wagerechte gekippt wird. Ist sein Inhalt an Flüssigkeit bereits über die Hälfte entleert, dann könnte trotzdem Druckgas abblasen. Um nun das Rückschlagventil in jedem Fall bereits vor Überschreitung der Wagerechten abzuschließen, sind oberhalb des Ventils d bei ä am Gehäuse a winkelförmige Arme g gelagert, die an ihren Enden unter dem Ventil b die Zusatzgewichte lt tragen. Die Schließwirkung,dieser Zusatzgewichte tritt bereits bei einer geringen Schräglage des Löschers ein.
Claims (1)
- ('ATcn'I'-ANSPr,Ücnr: i. Verschlußeinrichtung für das Auslaßrohr eines Flüssigkeitslöschers zum Spritzen nach allen Richtungen, gekennzeichnet durch ein an der pendelnden Stangz- (g) aufgehängtes Zusatzgewicht (h) für das Rückschlagventil (d), wobei der Aufhängepunkt in der gegebenenfalls durch den Handgriff gelegten Achsialebene des Löschgefäßes und über dem Rückschlagventil oder in ungefähr gleicher Höhe mit diesem liegt. a. Einrichtung nach Anspruch r, bei welcher um das Auslaßrohr ein die Fort-:;etzung desselben bildendes, in den Luftraum des Löschers ragendes Rohr schwingbar, und parallel zum Auslaßrohr verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtspendel (g, h) an einer Stange (t) aufgehängt ist, die durch am Rohr (b) gelagerte Scheiben (q') sich mit den das Rohr (s) tragenden Scheiben (q) um das Auslaßrohr (b) drehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK81506D DE421650C (de) | 1922-04-06 | 1922-04-06 | Verschlusseinrichtung fuer das Auslassrohr eines Fluessigkeitsloeschers zum Spritzennach allen Richtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK81506D DE421650C (de) | 1922-04-06 | 1922-04-06 | Verschlusseinrichtung fuer das Auslassrohr eines Fluessigkeitsloeschers zum Spritzennach allen Richtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421650C true DE421650C (de) | 1925-11-16 |
Family
ID=7234201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK81506D Expired DE421650C (de) | 1922-04-06 | 1922-04-06 | Verschlusseinrichtung fuer das Auslassrohr eines Fluessigkeitsloeschers zum Spritzennach allen Richtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421650C (de) |
-
1922
- 1922-04-06 DE DEK81506D patent/DE421650C/de not_active Expired
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