DE4216137A1 - Vorrichtung zum einstellen der dioptrien-einstellung eines sucheraufbaus - Google Patents
Vorrichtung zum einstellen der dioptrien-einstellung eines sucheraufbausInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung basiert auf und beansprucht
Priorität von der japanischen Erfindung Nr. HEI 3-2 10 534
vom 17. Mai 1991, dem japanischen Gebrauchsmuster Nr.
HEI-3-66601 vom 17. Mai 1991 und Nr. HEI-3-61 006 vom
9. Juli 1991, auf deren Offenbarung hierin Bezug genommen wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Sucheraufbau zur Benutzung in Kameras und insbesondere auf
eine Vorrichtung zum Einstellen der Dioptrieneinstellung
(z. B. der Brechkraft) des Sucheraufbaus.
Ein grundlegendes Ziel eines Sucheraufbaus ist die
Erstellung eines Bildes eines Objekts mit einem
objektivoptischen System und dann Beobachtung des
erstellten Objektbildes mit einem okularoptischen System.
Um das Gewicht und die Kosten des Sucheraufbaus zu
reduzieren, sind in jüngerer Zeit schon verschiedene
Versuche gemacht worden, einen Teil oder alle der
bildaufbauenden Linsen durch Harze oder Kunststoffe zu
ersetzen. Jedoch ändern sich die Gestalt und der
Brechungsindex einer Kunststofflinse in großem Umfang als
Reaktion auf Temperatur- oder Feuchtigkeitsänderungen.
Kürzlich wurde ein Keplertyp-Sucher mit einem
objektivoptischen System mit einer positiven Brechkraft
entworfen in einer Weise, daß Linsen mit einer starken
Brechkraft in einer umfassenden Linsengruppe benutzt
werden, um die Gesamtgröße zu reduzieren. Da Linsen mit
starker Brechkraft in großem Umfang in der optischen
Leistung aufgrund Änderungen ihrer Gestalt oder ihres
Brechungsindex variieren, wird die Position des
Objektbildes, welches durch das objektivoptische System
erstellt wird, stark unfokussiert von der Bildfeldebene
werden.
Ein Sucheraufbau hat normalerweise einen Mechanismus zum
Einstellen der Dioptrieneinstellung, welche dazu angepaßt
worden ist, die Dioptrieneinstellung des okularoptischen
Systems einzustellen. Solch ein herkömmlicher Mechanismus
zum Einstellen der Dioptrieneinstellung kann dazu in der
Lage sein, zu gewährleisten, daß der Brennpunkt des
okularoptischen Systems in Aufnahmestellung (z. B.
ausgerichtet) mit der Position, in der das Bild durch das
objektivoptische System erstellt wird, gebracht wird.
Jedoch wird mit dem herkömmlichen Mechanismus die Position
des von dem okularoptischen System erstellten Bildes und
die Position des Bildfeldes so stark geändert, daß das
Bildfeld so verzerrt ist, daß das Bildfeld und das
Objektbild nicht gleichzeitig scharf beobachtet werden
können. Ein weiteres Problem bezüglich der großen Änderung
der Position des Bildes, das durch das objektivoptische
System erstellt wird, ist, daß der Mechanismus zum
Einstellen der Dioptrieneinstellung des okularoptischen
Systems nicht in der Lage ist zu gestatten, daß das
Objektbild an sich scharf beobachtet wird durch effektives
Einstellen der Dioptrieneinstellung.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten
Probleme der herkömmlichen Systeme zu lösen. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung basiert entweder darauf, daß
in einem Sucheraufbau mit Kunststofflinsen die Position der
Bilderstellung durch das objektivoptische System in so
großem Umfang variiert, daß der Mechanismus zum Einstellen
der Dioptrieneinstellung des okularoptischen Systems nicht
in der Lage ist zu gestatten, daß sowohl das Objektbild als
auch das Bildfeld scharf beobachtet werden, oder daß die
Einstellung der Dioptrieneinstellung unmöglich wird, wenn
ein großer Versatz in der Position des von dem
objektivoptischen System erstellten Objektbildes auftritt.
Somit ist es das prinzipielle Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Sucheraufbau vorzusehen, der positive
Einstellung der Dioptrieneinstellung gewährleistet, sogar
wenn eine Änderung der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit
auftritt.
Grundsätzlich sieht die vorliegende Erfindung einen
Sucheraufbau vor, der ein objektivoptisches System und ein
okularoptisches System umfaßt und der zumindest die
umfassenden Linsen aus Harz gemacht hat. Der Sucheraufbau
beinhaltet eine
Objektseiten-Bildaufbau-Positionseinstellungsvorrichtung,
welche die Position einstellt, wo ein Bild von dem
objektivoptischen System erstellt wird.
Wenn die Position des von dem objektivoptischen Systems
erstellten Bildes richtig eingestellt werden kann, kann die
Position des Objektbildes ausgerichtet werden mit der
Bildsichtposition vom okularoptischen System, so daß ein
scharfes Bild beobachtet werden kann.
Prinzipiell kann die erfindungsgemäße
Einstellungsvorrichtung nicht nur auf einen
Keplertyp-Sucheraufbau angewendet werden, in welchem das
objektivoptische System positive Brechkraft hat, sondern
auch auf einen umgekehrt gelileiischen Sucher, in dem das
objektivoptische System eine Negativbrechkraft hat. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung wie oben erwähnt insbesondere
nützlich, wenn sie auf einen Keplertyp-Sucheraufbau
angewendet wird, welcher jüngst so entworfen wurde, daß er
Linsen mit starker Brechkraft in den das objektivoptische
System bildenden Linsengruppen benutzt, welche eine
positive Gesamtbrechkraft haben. Ein Keplertyp-Sucheraufbau
hat ein Bildfeld in der Bilderstellungsebene des
objektivoptischen Systems und muß so eingestellt werden,
daß das Objektbild in der Bildfeldebene erstellt wird.
Die Objektseiten-Bilderstellungs-Po
sitionseinstellungsvorrichtung kann ein optisches Element
beinhalten, das im optische Weg zwischen dem
objektivoptischen System und dem Bildfeld liegt und das
seine Brechkraft entsprechend Temperatur und/oder
Feuchtigkeitsschwankungen ändert. In einer speziellen
Ausführungsform kann das optische Element ein Spiegel sein
mit einem reflektierenden Bestandteil, welcher eine
Spiegeloberfläche bildet, und einem Substrat, das verbunden
ist mit dem reflektierenden Bestandteil und das einen
unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten oder
Ausdehnungskoeffizienten infolge Feuchtigkeitsabsorption im
Vergleich zu denen des reflektierenden Bestandteils hat.
Die Objektseiten-Bilderstellungs-Positionseinstellungs
vorrichtung kann ein die optische Weglänge änderndes
optisches Bestandteils sein, welches die optische Weglänge
zwischen dem objektivoptischen System und dem Bildfeld
ändert. Der die optische Weglänge ändernde optische
Bestandteil kann ein bewegliches Prisma oder einen Spiegel
beinhalten.
Falls erwünscht, kann die Objektseiten-Bilderstellungs-Posi
tionseinstellungsvorrichtung so angepaßt sein, daß sie
das objektivoptische System als ganzes entlang der
optischen Achse bewegt. Alternativ dazu kann das
objektivoptische System eine Vielzahl von Linsengruppen
beinhalten und die Objektseiten-Bilderstellungs-Positions
einstellungsvorrichtung kann so angepaßt sein, daß sie
selektiv eine oder mehrere der Linsengruppen bewegt.
Die beigefügten Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein optisches Diagramm, welches schematisch einen
Sucheraufbau gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Spiegels in Fig. 1,
welche zeigt, wie dessen Gestalt sich ändern wird
als Reaktion auf Änderungen in der Temperatur
(oder Feuchtigkeit);
Fig. 3 ein optisches Diagramm, welches schematisch einen
Sucheraufbau entsprechend einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3a eine Ansicht einer Modifikation mit einem Paar von
Spiegeln ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten Aufbau;
Fig. 4 ein optisches Diagramm, welches schematisch eine
Sucheranordnung gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein optisches Diagramm, welches schematisch einen
Sucheraufbau gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein optisches Diagramm, welches ein spezielles
Beispiel des Zoom-Sucheraufbaus bei Fokussierung
am Weitwinkelende zeigt;
Fig. 7 ein optisches Diagramm, welches den
Zoom-Sucheraufbau von Fig. 6 bei Fokussierung am
Teleende zeigt;
Fig. 8 eine Abbildung, welche zeigt, wie die Brechkraft
durch Änderungen in den Brennweiten der einzelnen
Linsen, welche den Zoom-Sucheraufbau von Fig. 6
bilden, beeinflußt wird;
Fig. 9 eine Abbildung, welche zeigt, wie die Brechkraft
durch Brennweitenänderungen der einzelnen Linsen,
welche den Zoom-Sucheraufbau von Fig. 7 bilden,
beeinflußt wird;
Fig. 10 eine Abbildung, welche zeigt, wie die Brechkraft
beeinflußt wird durch Positionsänderungen der
einzelnen Linsengruppen, welche den
Zoom-Sucheraufbau von Fig. 6 bilden;
Fig. 11 eine Abbildung, welche zeigt, wie die Brechkraft
beeinflußt wird durch Positionsänderungen der
einzelnen Linsengruppen, die den Zoom-Sucheraufbau
von Fig. 7 bilden;
Fig. 12 ein schematisches optisches Wegdiagramm, welches
zeigt, wie die Dioptrieneinstellung in einem
Keplertyp-Zoomsucheraufbau verändert wird;
Fig. 13 einen schematischen perspektivischen Anblick,
welcher eine spezielle Ausführungsform eines
sucheroptischen Systems gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 14 einen schematischen perspektivischen Anblick,
welcher einen Zoom-Mechanismus, der im Sucher von
Fig. 13 benutzt wird, zeigt;
Fig. 15 einen schematischen Anblick, welcher verschiedene
Komponenten einschließlich des in Fig. 14
gezeigten Linsenrahmens zeigt;
Fig. 16 einen perspektivischen Anblick, welcher einen
zweiten in Fig. 14 gezeigten Linsenrahmen zeigt;
Fig. 17 einen auseinandergezogenen perspektivischen
Anblick, welcher eine weitere spezielle
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 18 einen perspektivischen Anblick, welcher einen in
Fig. 17 gezeigten Gleitbestandteil zeigt;
Fig. 19 einen perspektivischen Anblick, welcher einen in
Fig. 17 gezeigten angetriebenen Bestandteil zeigt;
und
Fig. 20a und 20b ebene Anblicke, welche
Hauptbestandteile einer
Dioptrieneinstellungsvorrichtung zeigen, welche in
Fig. 17 benutzt werden.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf
verschiedene Ausführungsformen, welche in den begleitenden
Zeichnungen gezeigt werden, beschrieben.
Zunächst werden die Probleme mit dem herkömmlichen
Sucheraufbau, die durch die vorliegende Erfindung gelöst
werden sollen, im folgenden identifiziert mit Bezug auf
Fig. 12, die schematisch zeigt, wie die
Dioptrieneinstellung geändert wird durch ein
objektivoptisches System 10 und ein okularoptisches System
11 in einem Keplertyp-Sucheraufbau. Ein Bildfeld 12 ist in
einer Position gelegen, wo das Bild eines Objekts in
Standardentfernung vom objektivoptischen System 10 erstellt
wird. Sowohl das Objektbild, welches durch das
objektivoptische System 10 erstellt wird, als auch das
Bildfeld 12 werden vom Betrachter durch das okularoptische
System 11 beobachtet. Die entwurfsgemäßen
Brennpunktpositionen (Bilderstellungspositionen) O11 und
O12 des objektivoptischen Systems 10 und des
okularoptischen Systems 11 fallen jeweils mit dem Bildfeld
12 zusammen, wie angedeutet durch durchgezogene Linien in
Fig. 12.
Jedoch werden die in dem herkömmlichen Sucheraufbau
benutzten Kunststofflinsen beeinflußt von Temperatur
und/oder Feuchtigkeitsanstiegen, so daß ihre
Krümmungsradien größer werden und ihre Brechungsindizes
abnehmen durch thermische Expansion oder
Feuchtigkeitsabsorption. Daher werden die Brennweiten von
Kunststoff linsen aufgrund von Temperatur- oder
Feuchtigkeitsanstieg anwachsen. Gestrichelte Linien in Fig.
12 illustrieren (übertriebenermaßen zur Veranschaulichung),
daß die Brennpunkte O11 und O12 des objektivoptischen
Systems 10 und des okularoptischen Systems 11 jeweils aus
der Ausrichtung mit dem Bildfeld 12 geraten, daraus
resultierend, daß ihre Brennweiten vergrößert worden sind
im Vergleich mit den Entwurfswerten.
Die Änderungen des Brennpunktes des objektivoptischen
Systems 10 sind nicht berücksichtigt worden in der
herkömmlichen Methode, die Dioptrieneinstellung
einzustellen. Anstattdessen war der herkömmliche Ansatz,
den Brennpunkt des okularoptischen Systems 11 zu ändern
gemäß der Brechkraft des Betrachters. Wenn jedoch der
Brennpunkt des objektivoptischen Systems 10 sich in großem
Umfang ändert, dann wird die Position des Objektbildes in
großem Umfang abweichen von der Bildfeldebene 12, wobei es
für den Betrachter unmöglich gemacht wird, das Objektbild
und das Bildfeld klar zu unterscheiden. Ein anderes Problem
ist, daß ein scharfes Objektbild nicht unterscheidbar ist
durch bloßes Einstellen der Dioptrieneinstellung mit dem
okularoptischen System 11.
Die vorliegende Erfindung löst die vorhererwähnten Probleme
des herkömmlichen Systems durch Vorsehen einer
Objektseiten-Bilderstellungs-Positionseinstellungs
vorrichtung, verbunden mit dem objektoptischen System 10.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
gezeigt in Fig. 1 und 2, in denen die vorliegende Erfindung
angewendet wird auf einen Keplertyp Zoomsucheraufbau. Wie
gezeigt, umfaßt das objektivoptische System 10 eine
feststehende Linse L1, Linsen L2 und L3, die beweglich zum
Zoomen sind, und einen Spiegel 13. Ein Bildfeld 12 ist
vorgesehen in einer Position, wo das Bild eines Objekts in
Standardentfernung durch das objektivoptische System 10
erstellt wird. Hinter dem Bildfeld 12 angeordnet ist ein
Porroprisma P, das das Objektbild, welches vom
objektivoptischen System 10 erstellt wird, invertiert und
rechts-links verdreht. Ein okularoptisches System 11 ist
hinter dem Porroprisma P gelegen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Oberfläche des Spiegels 13
eben und hat keine Krümmung bei Umgebungstemperatur (der
Entwurfstemperatur). Jedoch deformiert sich der Spiegel 13,
wenn die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit ansteigt, so
daß er ein Konkavspiegel wird. Der Spiegel 13 hat einen
reflektierenden Bestandteil 13a, welcher als
Spiegeloberfläche dient, und ein Substrat 13b, welches mit
dem reflektierenden Bestandteil 13a verbunden ist und
welches einen verschiedenen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten im Vergleich zu dem des
reflektierenden Bestandteils 13a hat. Das Substrat 13b kann
ein synthetisches Harzsubstrat sein, auf das der
reflektierende Bestandteil 13a, der aus Aluminium sein
kann, aufgebracht werden kann. Synthetische Harze haben
thermische Ausdehnungskoeffizienten, die etwa dreimal
größer sind als die von Aluminium, und schwellen aufgrund
von Feuchtigkeitsabsorption an. Daher wird die Oberfläche
des reflektierenden Bestandteils 13a konkav werden, falls
die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit ansteigt. Ein
Konkavspiegel hat eine positive Brechkraft, wodurch die
Brennweite des objektivoptischen Systems 10 verkürzt wird,
welche im anderen Fall verlängert werden würde. Daraus
resultierend kann das Objektbild, welches durch das
objektivoptische System 10 erstellt wird, richtig auf dem
Bildfeld fokussiert werden, unabhängig von den Temperatur- oder
Feuchtigkeitsschwankungen.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
in Fig. 3 gezeigt, in der die optische Weglänge des
objektivoptischen Systems 10 so eingestellt wird, daß die
Position des Objektbildes, welches vom objektivoptischen
System 10 erstellt wird, ausgerichtet ist mit der
Bildfeldebene 12, sogar wenn eine Änderung der Brennweite
des objektivoptischen Systems 10 auftritt. Das
objektivoptische System 10 hat ein bewegliches Prisma 15,
welches im optischen Weg zwischen einem feststehenden
Spiegel 13a und einem Bildfeld 12 liegt. Das bewegliche
Prisma 15 hat zwei total reflektierende Flächen 15a, welche
bewirken, daß der optische Weg um 90° in derselben Richtung
abgelenkt wird. Durch Bewegen des Prismas 15 in der durch
einen Pfeil A angezeigten Richtung kann die optische
Weglänge des objektivoptischen Systems 10 verändert werden.
Deshalb kann das Prisma 15, wenn die Brennweite des
objektivoptischen Systems 10 vergrößert wird, in einer
Richtung bewegt werden, daß die optische Weglänge ansteigt,
wodurch das Objektbild, welches von dem objektivoptischen
System 10 erstellt wird, fokussiert werden kann auf das
Bildfeld 12.
Es ist ziemlich klar, daß anstelle des Prismas 15 ein Paar
gewinkelter Spiegel 15a′, wie in Fig. 3a gezeigt, benutzt
werden kann. Die Spiegel 15a′ sind beweglich in der
Richtung, welche durch den Pfeil A angezeigt wird.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
in Fig. 4 gezeigt, in der die feststehende Linse L1 und
bewegliche Linsen L2 und L3 im objektivoptischen System 10
gleichzeitig aufeinander zu bewegt werden entlang der
optischen Achse, um den Brennpunkt des objektivoptischen
Systems 10 einzustellen. Die feststehende Linse L1 und
bewegliche Linsen L2 und L3 werden unterstützt durch einen
Einstellrahmen 16, der entlang der optischen Achse
unabhängig vom Zoom-Mechanismus beweglich ist und der
zusammengepaßt ist mit einer Vorrichtung 17 zum Bewirken
einer Positionseinstellung entlang der optischen Achse.
Deshalb kann der Einstellrahmen 16, wenn die Brennweite des
objektivoptischen Systems 10 sich vergrößert, durch
Manipulieren der Einstellvorrichtung 17 bewegt werden,
woraufhin das Objektbild, welches vom objektivoptischen
System 10 erstellt wird, fokussiert werden kann auf dem
Bildfeld 12.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
gezeigt in Fig. 5, in der nur spezifizierte Linsengruppen
von denen, die das objektivoptische System 10 bilden,
bewegt werden, um dessen Brennpunkt einzustellen. Die
Linsen L1, L2 und L3 sind jede verbunden mit einer
Vorrichtung 18 zum Bewirken einer Positionseinstellung
entlang der optischen Achse und ihre Positionen können
unabhängig voneinander eingestellt werden. Die
Empfindlichkeit der einzelnen Linsen L1 bis L3 oder der
Grad der Änderung des Brennpunkts als Reaktion auf einen
spezifizierten Grad ihrer Positionseinstellung entlang der
optischen Achse unterscheidet sich von einer Linsengruppe
zur anderen. Somit kann die Linsengruppe (oder -gruppen),
die bewegt werden sollte, um die Brennpunktsänderung des
objektivoptischen Systems 10 zu kompensieren, bestimmt
werden entsprechend dem speziellen Typ des
objektivoptischen Systems, welches benutzt wird.
Im folgenden werden die Effekte diskutiert, die verursacht
werden beim dioptrischen Verstärken, wenn Änderungen
auftreten in den Brennweiten des objektivoptischen Systems
und des okularoptischen Systems in einem
Keplertyp-Zoomsucheraufbau. Fig. 6 und 7 zeigen schematisch
einen Keplertyp-Sucheraufbau, welcher ein objektivoptisches
System 10 hat, das beinhaltet eine feststehende Linse L101,
bewegliche Zoomlinsen L102 und L103, eine feststehende
Linse L105 und eine Feldlinse L106 und ein okularoptisches
System 11, welches eine Okularlinse L108 beinhaltet. Fig. 6
zeigt den Fall, wenn der Aufbau fokussiert ist am
Weitwinkelende und Fig. 7 zeigt den Aufbau, wenn er
fokussiert ist am Teleende.
Fig. 8 und 9 sind Zeichnungen, welche illustrieren, wie die
Brechkraft beeinflußt wird, wenn die Brennweiten der
einzelnen Linsen, die den Keplertyp-Sucheraufbau bilden,
jeweils um 1% vergrößert werden. Fig. 8 zeigt, wenn der
Aufbau fokussiert ist am Weitwinkelende, und Fig. 9 bezieht
sich darauf, wenn der Aufbau fokussiert ist am Teleende. In
jeder Zeichnung ist der Wert "0" dem Fall zugeordnet, wenn
die Brechkraft nicht abweicht vom Entwurfswert (-1
Dioptrien), und die Einflüsse der einzelnen Linsen auf die
Brechkraft sind ausgedrückt in Relativwerten. Von den zwei
Abbildungen ist ersichtlich, daß: Linsen, die in großem
Umfang die Brechkraft beeinflussen, sind eher im
objektivoptischen System 10 angeordnet als im
okularoptischen System 11; je stärker die Linsenbrechkraft
(z. B. wie bei L102), desto größer ist der Einfluß auf die
Brechkraft aufgrund der Brennweitenänderung; und eine Linse
beeinflußt die Brechkraft unterschiedlich am Weitwinkel- und
Teleende des Systems.
Fig. 10 und 11 sind Abbildungen, welche zeigen, wie die
Brechkraft beeinflußt wird, wenn einzelne Linsengruppen im
Sucheraufbau um 1 mm zum Auge entlang der optischen Achse
bewegt werden. Wie oben erwähnt im Zusammenhang mit den
Fig. 8 und 9 zeigen die Abbildungen, daß sogar im Falle
derselben Linse im objektivoptischen System 10 die
Positionsänderung der Linse die Brechkraft unterschiedlich
beeinflussen wird am Weitwinkel- und Teleende. Somit werden
die Linsen unterschiedliche Empfindlichkeiten am
Weitwinkel- und Teleende haben als Reaktion auf eine
Positionsänderung entlang der optischen Achse.
Daher sollte in der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform,
welche entworfen ist, um Einstellung der
Dioptrieneinstellung durch Bewegen spezifizierter
Linsengruppen, welche den Sucheraufbau bilden,
durchzuführen, die Empfindlichkeit der einzelnen
Linsengruppen beim Einstellen der Dioptrieneinstellung
beachtet werden zum Durchführen befriedigender
Brechungseinstellung. In diesem Fall ist das Durchführen
von Einstellungen sowohl am Tele- als auch am
Weitwinkelende nicht kritisch. Anstattdessen kann die
Brechkraft am Teleende auf den Entwurfswert eingestellt
werden unter Vernachlässigung eines kleinen Versatzes in
der Brechkraft am Weitwinkelende. Das ist ein
charakteristischer Vorteil des Sucheraufbaus, wobei die
Selbstanpassungsaktion des menschlichen Auges erwartet
werden kann. Weiterhin unterscheidet sich der Sucheraufbau
klar vom bilderstellenden optischen System, welches mit
engen Toleranzen bei allen Brennweiten fokussiert werden
muß.
Wie oben beschrieben, ermöglicht der Sucheraufbau der
vorliegenden Erfindung, daß das Objektbild, welches durch
das objektivoptische System gebildet wird, beobachtet wird
durch das okularoptische System und beinhaltet eine
Objektseiten-Bilderstellungs-Positionseinstellungs
vorrichtung, die die Position einstellt, an der ein Bild
vom objektivoptischen System erstellt wird und die
vorgesehen ist in Verbindung mit dem objektivoptischen
System. Somit kann, wenn die Position des durch das
objektivoptische System erstellten Bildes sich verändert,
sie richtig eingestellt werden, so daß der Betrachter
scharfe Bilder beobachten kann. Insbesondere kann der
Sucheraufbau eine Einstellung in der Weise durchführen, daß
die Position, wo ein Bild vom objektivoptischen System
erstellt wird, in Aufnahmestellung gebracht wird (z. B.
ausgerichtet) mit der Bildfeldebene, wodurch ermöglicht
wird, daß sowohl das Bildfeld als auch das Bild mit der
gleichen Dioptrieneinstellung beobachtet werden.
Andere Ausführungsformen der Erfindung werden jetzt
beschrieben, in welchen das oben beschriebene erfinderische
Konzept angewendet wird auf einen wirklichen
Bildtyp-Zoomsucher. Fig. 13 zeigt ein optisches
Suchersystem. Fig. 14 ist ein schematischer
perspektivischer Anblick, der das sucheroptische System
zeigt. Wie in Fig. 13 und 14 gezeigt, beinhaltet das
objektivoptische System eine erste bewegliche Objektivlinse
202, welche getragen wird von einem ersten Linsenrahmen 9
(zum Unterstützen beweglicher Linsenelemente), eine zweite
bewegliche Objektivlinse 203, welche getragen wird von
einem zweiten Linsenrahmen 211 (zum Unterstützen
beweglicher Linsenelemente), eine dritte bewegliche Linse
204, einen Spiegel 205 und eine feststehende Objektivlinse
206. Ein Porroprisma 207 ist vorgesehen hinter der
feststehenden Objektivlinse 206 zum Invertieren der Rechts
und Links- und der Oben- und Unten-Richtungen des
Objektivbildes, welches durch das Objektivlinsensystem
erhalten wird.
Ein Bildfeld 207b ist gezeichnet auf einer Oberfläche 207a
des Porroprismas 207 hinter der feststehenden Objektivlinse
206. Eine Okularlinse 208 des okularoptischen Systems ist
hinter dem Porroprisma 207 angeordnet.
Wie in Fig. 16 gezeigt, hat der zweite Linsenrahmen 11 ein
Loch 211a, welches sich parallel zur optischen Achse
erstreckt. Ein Stift 211b ist vorgesehen an einem unteren
Teil des zweiten Linsenrahmens 211. In Fig. 14 ist der
Stift 211b nicht gezeigt. Eine Führungswelle 212a ist
verbunden mit dem Loch 211a des zweiten Linsenrahmens 211,
so daß der zweite Linsenrahmen 211 beweglich entlang der
optischen Achse ist. Andererseits hat der erste
Linsenrahmen 209 ein Loch 209a, in das eine Führungswelle
212b parallel zur Führungswelle 212a eingeführt wird, so
daß der erste Linsenrahmen 209 beweglich in der Richtung
der optischen Achse ist. Der erste Linsenrahmen 209 hat
einen vorstehenden Arm 209b, in dem eine weibliche Schraube
209c zum Einstellen des Dioptriens eingepaßt ist. Eine
männliche Feineinstellungsschraube 214 ist mit Außengewinde
verbunden mit der weiblichen Schraube 209c. Ein
Führungshüllenteil 209d ist an einer Seitenwand des ersten
Linsenrahmens 209 ausgebildet. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist
ein bewegliches Element 210 (nämlich angetriebenes Element)
mit einem Stift 210a eingeführt in den Führungshüllenteil
209d, so daß das bewegliche Element 210 beweglich in der
Richtung der optischen Achse des Suchers ist. Zunächst wird
eine Spannfeder 219 (angezeigt durch gestrichelte Linien)
in den Führungshüllenteil 209d eingeführt und folgend wird
das bewegliche Element 210 dort hinein eingeführt, wie
gezeigt in Fig. 15.
Eine Einrichtung (Zoom-Einrichtung) zum Bewegen des ersten
und zweiten Linsenrahmens in Richtung der optischen Achse
beinhaltet eine Linsenrahmenantriebsnockenplatte 215, wie
gezeigt in Fig. 14. Zwei Nockenschlitze 215a und 215b sind
ausgebildet in der Linsenrahmenantriebsnockenplatte 215,
wobei der Stift 211b des Linsenrahmens 211 gleitend
eingesteckt in den Nockenschlitz 215a ist und wobei der
Stift 210a des beweglichen Elements 210, welches vorgesehen
ist im Linsenrahmen 209, gleitend eingesteckt ist in den
Nockenschlitz 215b. Die Vorderenden und die Hinterenden der
Führungswellen 212a und 212b sind befestigt mit einem
Kamerakörper 201 über Stützglieder 218a und 218b. Eine
Spannfeder 213a ist um die Führungswelle 212a gelegt
zwischen dem Halteglied 218a und dem zweiten Linsenrahmen
211 und in gleicher Weise ist eine Spannfeder 213b um die
Führungswelle 212b zwischen dem Stützglied 218a und dem
ersten Linsenrahmen 209 gelegt, wodurch die Stifte 210a und
211b, welche jeweils dem ersten Linsenrahmen 209 und dem
zweiten Linsenrahmen 211 entsprechen, in Gleitkontakt mit
den einseitigen inneren Oberflächen der Nockenschlitze 215b
und 215a der Linsenrahmerantriebsnockenplatte 215
betriebssicher kommen. Die Bildlinsenantriebsnockenplatte
215 hat an einem Ende eine Zahnstange 215c, welche wiederum
mit einem Antriebsmotor 217 über ein
Nockenantriebsräderwerk 216 verbunden ist.
Mit solch einem Aufbau werden durch Bewegen der
Linsenrahmenantriebsnockenplatte 215 in durch einen
zweiköpfigen Pfeil angezeigte Richtungen, gezeigt in Fig.
14, die erste bewegliche Objektivlinse 202, die zweite
bewegliche Objektivlinse 203 und die dritte bewegliche
Objektivlinse 204 des sucheroptischen Systems in Richtung
der optischen Achse bewegt, um dadurch eine Zoomoperation
durchzuführen. Die Nockenschlitze 215a und 215b, welche in
der Linsenrahmenantriebsnockenplatte 215 ausgebildet sind,
sind so konstruiert, daß sie die Zoomoperation durchführen
und so daß ein Bild eines Objekts in Standardabstand immer
im Blickfeldrahmen 207b während der Zoomoperation gehalten
wird.
Die Dioptrieneinstellung des Objektivlinsensystems wird wie
folgt durchgeführt. Die männliche Feineinstellungsschraube
214, die in Kontakt kommt mit einer abgesenkten
Vorderfläche 210b des beweglichen Elements 210 wird manuell
gedreht, so daß das bewegliche Element 210 und der erste
Linsenrahmen 209 relativ zueinander bewegt werden in
Richtung der optischen Achse. Die Position des beweglichen
Elements 210 hängt vom Nockenschlitz 215b ab und somit wird
die Position des ersten Linsenrahmens 209 entsprechend der
Position des beweglichen Elements 210 bestimmt durch
Einstellen der männlichen Feineinstellungsschraube 214.
Dementsprechend wird im Fall, wo ein Abstand zwischen der
ersten beweglichen Linse 202 und der zweiten und dritten
beweglichen Linse 203 und 204 geändert wird, die
Abstandsänderung davon konstant gehalten, um dadurch die
Dioptrieneinstellung zu bewirken. Mit anderen Worten ist es
gemäß dieser Ausführungsform möglich, eine
Positionsverschiebung der Position des
Objektivlinsensystems relativ zum Betrachtungsbildfeld 207b
zu korrigieren und die Position des Bildes identisch mit
derselben Position der Oberfläche des Betrachtungsbildfeld
207b zu machen.
Wie oben beschrieben wurde in der vorhergehenden
Ausführungsform, hat eine am nächsten dem Objekt gelegene
einer Vielzahl von Linsengruppen des Objektivsystems die
Objektivbrennpunkteinstellungseinrichtung. Es ist klar, daß
die Erfindung nicht begrenzt ist auf oder durch diese
spezielle Anordnung. Zum Beispiel ist es möglich, die
Objektivbrennweiteneinstellungseinrichtung anzuwenden auf
alle oder irgendeine der vielen Linsengruppen des
Objektivsystems. Tatsächlich würde es vorzuziehen sein, die
Einstelleinrichtung anzuwenden auf die Linsengruppe mit der
größten Brechkraft in den Linsengruppen.
Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, in dem Sucher, in dem das Bild durch das
Objektivsystem beobachtet wird, durch das okularoptische
System im Falle, in dem der Brennpunkt des
objektivoptischen Systems versetzt ist von der regulären
oder Referenzposition, dies zu korrigieren und ein scharfes
Bild zu sehen. Insbesondere ist es möglich, da die Position
des objektivoptischen Systems identisch sein kann mit der
des Betrachtungsbildfeldes, das Betrachtungsbildfeld und
das Bild bei gleichen Dioptrien zu beobachten.
Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird jetzt
beschrieben werden, indem die gleichen Bezugszeichen wie
die der in Fig. 13 bis 16 gezeigten Ausführungsform benutzt
werden, um gleiche Komponenten oder Bestandteile anzuzeigen.
Wie in Fig. 17 gezeigt, ist ein Linsenrahmen 310 zum Tragen
einer ersten beweglichen Objektivlinse 202 gleitend
verbunden mit einer Linsenrahmenführungsrille 309a des
Linsenrahmenhalters 309 in Richtung der optischen Achse.
Ein gleitendes Teil 311 ist eingesteckt in eine
Gleitteilführungsrille 310a, welche ausgebildet ist in
einem oberen Teil eines Linsenrahmens 310 zum Einstellen.
Somit kann das Gleitteil 311 in einer Richtung senkrecht
zur optischen Achse des Objektivsystem verschoben werden.
Wie in Fig. 18 gezeigt, ist ein Loch 311a ausgebildet in
einem mittleren Bereich eines kreisförmigen Bereichs, der
an einem Ende des Gleitteils 311 ausgebildet ist. Ein
gestufter Bereich von Kreisabschnittsform 311b ist
ausgebildet entlang dem Loch 311a. Ein zylindrischer
Bereich 312a eines angetriebenen Teils 312 wird unter Druck
eingeführt in das Loch 311a, wie gezeigt in Fig. 20. Der
zylindrische Teil 312a des angetriebenen Teils 312 ist in
Verbindung mit dem Loch 311a mit einem
Umfangsreibungswiderstand R oberhalb eines vorbestimmten
Wertes. Der zylindrische Teil 312a ist nämlich dorthinein
so eingesetzt, daß, wenn eine Kraft größer als der
Reibungswiderstand R angewendet wird auf den zylindrischen
Teil 312a in Umfangsrichtung, sich der zylindrische Teil
312a dreht. Das angetriebene Teil 312 ist drehbar innerhalb
eines Bereichs des gestuften Bereichs von
Kreisabschnittsform 311b.
Eine gerade Führungsrille 313a ist ausgebildet in einer
geraden Führungsplatte 313, wie gezeigt in Fig. 17. Ein
Gleitteil 312b des angetriebenen Teils 312 ist gebracht in
Gleitkontakt mit einer inneren Oberfläche der geraden
Führungsrille 313a. Somit wird die gerade Führungsplatte
313 benutzt, um die Bewegung des angetriebenen Teils 312 zu
führen in die Richtung entlang der optischen Achse. Die
gerade Führungsplatte 313 ist befestigt an dem
Linsenrahmenhalter 309 und dient auch dazu, zu verhindern,
daß der Linsenrahmen 310 wegfällt vom Linsenhalter 309,
wenn der Linsenrahmen 310 in Richtung der optischen Achse
bewegt wird. Vorstehende Teile 310b des Linsenrahmens 310
sind in Gleitkontakt mit der inneren Oberfläche der geraden
Führungsrille 313a in gleicher Weise wie das Gleitteil
312b. Eine Linsenrahmenantriebsnockenplatte 314 als
Zoomeinrichtung beinhaltet eine Nockenrille 314a. Das
Gleitteil 312b des angetriebenen Teils 312 wird in
Gleitkontakt mit der inneren Oberfläche der Nockenrille
314a gebracht. Die Linsenrahmenantriebsplatte 314 wird
angetrieben bewegt in eine Richtung senkrecht zur optischen
Achse über einen Antriebsmotor und ein Räderwerk (nicht
gezeigt), so daß die erste bewegliche Linse 202 bewegt wird
in Richtung der optischen Achse durch das Gleitteil 312a
des angetriebenen Teils 312, des Gleitteils 311 und des
Linsenrahmens 310. Die Linsenrahmenantriebsnockenplatte 314
hat eine weitere Nockenrille (nicht gezeigt) als die
Nockenrille 314a.
Die Nockenrille wird benutzt, um die zweite bewegliche
Linse 203 und die dritte bewegliche Linse 204 durch eine
geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) anzutreiben.
Mit so einer Struktur werden durch Bewegen der
Linsenrahmenantriebsnockenplatte 314 in die durch einen
zweiköpfigen Pfeil in Fig. 17 angezeigten Richtungen die
erste, zweite und dritte bewegliche Linse des Suchers in
die Richtung entlang der optischen Achse bewegt, um dadurch
die Zoomoperation zu bewirken. Die Nockenschlitze sind im
gleichen Konzept entworfen wie die der vorhergehenden
Ausführungsform.
Die Dioptrieneinstellungseinrichtung für den oben
beschriebenen Zoomsucher wird erklärt. Fig. 20a und 20b
zeigen den Gleitteil 311, der aufgenommen ist in den
Linsenrahmen 310 und das angetriebene Teil 312, das
verbunden ist mit dem Gleitteil 311. In Fig. 20a sind der
Mittelpunkt des Gleitteils 312b des angetriebenen Teils 312
und der Mittelpunkt des zylindrischen Teils 312a auf der
gleichen geraden Linie angeordnet wie die Mittellinie des
Gleitteils 311 in axialer Richtung. In Fig. 20b ist das
angetriebene Teil 312 um den Mittelpunkt des zylindrischen
Teils 312a gedreht worden. Ein Bewegungsabstand D1 wird
erzeugt in Richtung der optischen Achse von der axialen
Mittellinie des Gleitteils zum Mittelpunkt des Gleitteils
312a. In Übereinstimmung mit dieser Bewegung ist der
Mittelpunkt des zylindrischen Teils 312a eine Entfernung D2
in Längsrichtung des Gleitteils 311 bewegt worden. Es ist
möglich, den Dioptrien einzustellen durch Einstellen des
Bewegungsabstands D1. Eine Einstellungsrille 312c ist
ausgebildet auf einem Oberteil des zylindrischen Teils 312a
zum Drehen des angetriebenen Teils 312. Es ist möglich,
einen Schraubenzieher in die Einstellrille 312c einzuführen
und sie zum Einstellen zu drehen. Ein Einstelloch 313b,
gebildet in der geraden Führungsplatte 313, wird benutzt
zum Einstellen, was dem Schraubenzieher erlaubt, durch das
Loch 313b durchzukommen.
Wie oben beschrieben, ist das zylindrische Teil 312a des
angetriebenen Teils 312 unter Druck verbunden mit dem Loch
311a des Gleitteils 311 mit dem Reibungswiderstand R
oberhalb eines vorbestimmten Wertes. Andererseits wird eine
Drehkraft F auf den zylindrischen Teil 312a des
angetriebenen Teils 312 angewandt, so daß die
Linsenrahmenantriebsplatte 314 den zylindrischen Teil 312a
zum Rotieren zwingt. Dementsprechend ist der Widerstand R
in der Ausführungsform größer als die Kraft F angesetzt.
Mit so einem Aufbau wird, wenn die Dioptrieneinstellung auf
der Objektivlinsenseite bewirkt wird, eine Kraft größer als
der Reibungswiderstand R angewendet auf den zylindrischen
Teil 312a, so daß der zylindrische Teil 312a zum Einstellen
des Dioptriens gedreht wird. Nach der Dioptrieneinstellung
wird das angetriebene Teil 312 niemals gedreht relativ zum
Gleitteil 311 während der regulären Zoomoperation. Somit
ist es möglich, die Verschiebung in der Position zwischen
Brennpunktbild des Objektivlinsensystems und der Position
des Betrachtungsbildfeldes 307b zu korrigieren, um sie
miteinander zu identifizieren.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig beschrieben
worden ist durch ihre bevorzugten Ausführungsformen mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, werden verschiedene
Änderungen und Modifikationen für diejenigen, die Erfahrung
in diesem Feld haben, klar sein. Deshalb sollten, falls
nicht andererseits diese Änderungen und Modifikationen von
dem Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, sie
konstruiert werden, wie darin enthalten.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Einstellen der Dioptrieneinstellung
eines Sucheraufbaus, wobei der Sucheraufbau ein
objektivoptisches System zum Erstellen eines Bildes
eines Objekts und ein okularoptisches System zum
Betrachten des vom objektoptischen System erstellten
Bildes umfaßt, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Objektseiten-Bilderstellungs-Positionsein
stellungseinrichtung zum Einstellen einer Position, an
der das Bild durch das objektoptische System gebildet
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das objektivoptische System eine positive
Brechkraft hat, und die Vorrichtung weiterhin umfaßt
ein Bildfeld, welches in einer bilderstellenden Ebene
des objektivoptischen Systems angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Objektseiten-Bilderstellungs-Positions
einstellungseinrichtung einen optischen Bestandteil
umfaßt, der im optischen Weg zwischen dem
objektivoptischen System und dem Bildfeld gelegen ist
und der eine zumindest entsprechend einem von
Temperatur und Feuchtigkeit einstellbare Brechkraft
hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Bestandteil einen Spiegel umfaßt,
wobei der Spiegel einen reflektierenden Bestandteil
und ein Substrat, welches mit dem reflektierenden
Bestandteil verbunden ist, beinhaltet, wobei einer der
Koeffizienten, der der thermischen Ausdehnung und der
der Ausdehnung infolge Feuchtigkeitsabsorption des
Substrats verschieden von dem des reflektierenden
Bestandteils ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die
Objektseiten-Bilderstellungs-Positionseinstellungs
einrichtung einen die optische Weglänge ändernden
optischen Bestandteil umfaßt, die die Länge des
optischen Weges zwischen dem objektivoptischen System
und dem Bildfeld ändert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der die optische Weglänge ändernde optische
Bestandteil ein bewegliches Prisma umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der die optische Weglänge ändernde optische
Bestandteil einen beweglichen Spiegel umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die
Objektseiten-Bilderstellungs-Positionseinstellungs
einrichtung eine Einrichtung zum Bewegen des
objektivoptischen Systems in seiner Ganzheit entlang
der optischen Achse umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das objektivoptische System eine Vielzahl von
Linsengruppen umfaßt und die
Objektseiten-Bilderstellungs-Positionseinstellungs
einrichtung eine Einrichtung umfaßt zum selektiven
Bewegen von mindestens einer der Vielzahl von
Linsengruppen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der reflektierende Bestandteil Aluminium umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat Harz umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Prisma ein Porroprisma umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel eine Einrichtung zum Deformieren in der
Art umfaßt, daß der Spiegel so deformierbar ist, daß
er eine konkave Oberfläche aufweist, wenn zumindest
eines von beiden, nämlich die Temperatur und die
Feuchtigkeit, auf einen vorherbestimmten Wert ansteigt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Prisma eine Vielzahl von total
reflektierenden Flächen beinhaltet, die den optischen
Weg um 90° in der gleichen Richtung ablenken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungseinrichtung einen Einstellrahmen, der
beweglich entlang der optischen Achse ist, umfaßt und
eine Einrichtung zum Bewirken von Positionseinstellung
entlang der optischen Achse, wobei die
Einstelleinrichtung mit dem Einstellrahmen gekoppelt
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das objektivoptische System eine Vielzahl von
feststehenden und beweglichen Linsen umfaßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Linsengruppen unabhängig
voneinander beweglich sind.
18. Sucheranordnung, welche umfaßt:
ein objektivoptisches System zum Erstellen eines Bildes eines Objekts;
ein okularoptisches System zum Betrachten des Bildes, welches vom objektivoptischen System erstellt wird; und
Einrichtung zum Einstellen der Dioptrieneinstellung der Sucheranordnung, wobei die Dioptrieneinstellungseinrichtung eine Objektseiten-Bilderstellungs-Positionseinstellungs einrichtung umfaßt zum Einstellen einer Position, an der das Bild erstellt wird durch das objektivoptische System.
ein objektivoptisches System zum Erstellen eines Bildes eines Objekts;
ein okularoptisches System zum Betrachten des Bildes, welches vom objektivoptischen System erstellt wird; und
Einrichtung zum Einstellen der Dioptrieneinstellung der Sucheranordnung, wobei die Dioptrieneinstellungseinrichtung eine Objektseiten-Bilderstellungs-Positionseinstellungs einrichtung umfaßt zum Einstellen einer Position, an der das Bild erstellt wird durch das objektivoptische System.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HASUSHITA, SACHIO, TOKIO/TOKYO, JP ABE, TETSUYA, TOKIO/TOKYO, JP YONEYAMA, SHUJI, TOKIO/TOKYO, JP MATSUO, HIROFUMI, TOKIO/TOKYO, JP OGAWA, RYOTA, TOKIO/TOKYO, JP TAGUCHI, ICHIRO, TOKIO/TOKYO, JP YOKOTA, HIDETAKA, TOKIO/TOKYO, JP |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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