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DE421596C - Ausloesbare Sperrvorrichtung fuer die Messer von Hackmaschinen - Google Patents

Ausloesbare Sperrvorrichtung fuer die Messer von Hackmaschinen

Info

Publication number
DE421596C
DE421596C DEW67397D DEW0067397D DE421596C DE 421596 C DE421596 C DE 421596C DE W67397 D DEW67397 D DE W67397D DE W0067397 D DEW0067397 D DE W0067397D DE 421596 C DE421596 C DE 421596C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control lever
locking device
knives
rail
chopping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW67397D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW67397D priority Critical patent/DE421596C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE421596C publication Critical patent/DE421596C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. N OVEM B ER 1925
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 421596 KLASSE 45 a GRUPPE 35
(Wo7397 ntl4sa)
Wilhelm Wolf in Uffenheim, Mittelfranken.
Auslösbare Sperrvorrichtung für die Messer von Hackmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine auslös- : aus der Ruhestellung heraus, und die Sperrbare Sperrvorrichtung an Hackmaschinen, vorrichtungen, die gewöhnlich aus einer oberdurch welche die Hackmesser in gehobener halb des Messerrahmens angeordneten Bogen-Stellung gehalten werden. Dieses letztere ' schiene und einem in Nuten derselben ein- 10· geschieht bei bekannten Hackmaschinen aus- -: fallenden Riegel bestehen, werden teils durch schließlich für den Transport der Maschinen einen besonderen Hebel bedient, teils lassen
sie sich nur bei Mittelstellung der Steuerhebel zur Wirkung bringen.
Die Erfindung bezweckt, die Sperrvorrichtung derart auszubilden, daß die Messer unter Vermeidung eines besonderen Hebels nur durch den Steuerhebel bei jeder Lage desselben während des Arbeitens der Maschine augenblicklich gehoben und je nach Bedarf um eine oder zwei Pflanzenreihen nach links ίο oder rechts versetzt werden können. Es ist dies beispielsweise bei unerwarteten Hindernissen, bei starken Abweichungen der Pflanzenreihen und beim Wenden erforderlich.
Der angegebene Zweck ist dadurch erreicht, daß an einer Muffe, die drehbar auf dem unteren Ende des senkrechten Lagerzapfens des Steuerhebels sitzt, eine Bogenschiene angelenkt ist, die mit einer Rast versehen ist, mit welcher die Bogenschiene nach Zurückao legung eines gewissen Weges über einen Sperrstift fällt. Mit den bekannten Sperrvorrichtungen, die oberhalb des Messerrahmens angeordnet sind, ist ein augenblickliches i Heben der Messer während der Arbeit aus jeder Lage des Steuerhebels heraus nicht möglich.
Die Erfindung betrifft ferner die Einrichtung, mittels welcher die Sperrschiene in ihrer gewöhnlichen Lage gehalten und ausgelöst wird.
Auf der Zeichnung ist eine Hackmaschine mit der neuen Sperrvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen längs des Steuerhebels gelegten Schnitt durch den hinteren Teil einer Hackmaschine. Abb. 2 ist eine Aufsicht auf diesen Teil. Abb. 3 zeigt die Maschine mit hochgestelltem Steuerhebel.
Der Steuerhebel a, mit dessen Hilfe die Hackmesser b gesteuert und gehoben werden, ist in bekannter Weise mittels eines Achszapfens i in einer senkrechten Hülse c drehbar, welche ihrerseits wieder schwingbar auf der Radachse d lagert. Auf dem unteren Ende des Achszapfens i sitzt frei drehbar eine Muffe m, und an dieser ist eine bogenförmige Doppelschiene g angelenkt. Vom oberen freien Ende der Schiene führt ein Zugmittel h zu einem am Steuerhebel angebrachten Handhebel e. Die Bogenschiene g ist zwischen zwei Eisen u geführt, in welchen ein Stift s sitzt. In der Schiene g ist eine Rast r vorgesehen.
Wenn der Steuerhebel α bei beliebiger Stellung gehoben wird, führt auch die Bogenschiene g eine Schwingung aus, und zwar bewegt sich die Rastr derselben auf einem Kreisbogen um die Mitte der Radachse d. Sobald die Rastr den Stift j erreicht, fällt die Schiene vermöge ihres Gewichtes mit den Rändern der Rast über den Stift j und wird von diesem in der betreffenden Lage festgehalten. Es bleibt also auch der Steuerhebel a in der gehobenen Stellung stehen.
Wenn die Hackmesser b wieder arbeiten, also der Steuerhebel herabgelassen werden soll, wird mit Hilfe des Steuerhebels e und des Zugmittels h das obere Ende der Bogenschiene g gehoben, so daß sie den Stift ^ freigibt.
Damit das Zugmittel h an die Unterseite des Steuerhebels α und zum Handhebel e hingeführt werden kann, ist in dasselbe ein ösenförmiges Glied I eingeschaltet, welches den Steuerhebel zwischen seinen beiden Schenkeln einschließt und sich gegen einen den Steuerhebel durchsetzenden Bolzen 0 anlegt.
Der Umstand, daß die Messer in jeder Lage des Steuerhebels augenblicklich angehoben werden können, ermöglicht es, umständliche und kostspielige Steuereinrichtungen für die Räder, die bei bekannten Hackmaschinen vielfach verwendet werden, zu ersparen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Auslösbare Sperrvorrichtung für die Messer von Hackmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer auf dem unteren Ende des senkrechten Lagerzapfens (i) des Steuerhebels (α) drehbar angeordneten Muffe (m) eine Bogenschiene (g) ange- go lenkt ist, die beim Heben des Steuerhebels nach Zurücklegung eines gewissen Weges mit einer Rast (r) über einen Sperrstift O) fällt.
2. Auslösbare Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten und zum Auslösen der Bogenschiene (g) ein vom oberen Ende derselben ausgehendes Zugmittel (K) unter Einschaltung einer den Steuerhebel um- iOq fassenden, gegen die Enden eines Querstiftes (0) sich legenden öse (Z) zu einem unterhalb des Steuerhebels befindlichen Handhebel (<?) geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW67397D 1924-10-23 1924-10-23 Ausloesbare Sperrvorrichtung fuer die Messer von Hackmaschinen Expired DE421596C (de)

Priority Applications (1)

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DEW67397D DE421596C (de) 1924-10-23 1924-10-23 Ausloesbare Sperrvorrichtung fuer die Messer von Hackmaschinen

Publications (1)

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DE421596C true DE421596C (de) 1925-11-14

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DEW67397D Expired DE421596C (de) 1924-10-23 1924-10-23 Ausloesbare Sperrvorrichtung fuer die Messer von Hackmaschinen

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