DE4213221A1 - Verfahren zur Erfassung der Benetzung einer Fahrbahnoberfläche - Google Patents
Verfahren zur Erfassung der Benetzung einer FahrbahnoberflächeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung der Benetzung einer
Fahrbahnoberfläche mit einer Flüssigkeit nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
In Kraftfahrzeugen werden zunehmend Steuersysteme eingesetzt, die sich
direkt oder indirekt auf die Fahrdynamik auswirken, beispielsweise Anti
blockiersysteme, Antriebsschlupfregelungen und Steuerungen für Differen
tialsperren.
Bei den bekannten Systemen wird zuerst eine Überschreitung der Kraft
schlußgrenze eines Reifens erkannt und danach Abhilfe eingeleitet. Da
hierbei die Kraftschlußgrenze immer wieder überschritten wird, kann die
ses Verfahren nicht optimal sein. Deshalb bemüht man sich, die Kraft
schlußgrenze im Fahrzeug kontinuierlich zu erfassen.
Die Kraftschlußgrenze ist vom Straßenzustand und hier speziell von deren
Benetzung mit einer Flüssigkeit abhängig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das die Benetz
ung einer befahrenen Fahrbahn mit einer Flüssigkeit kontinuierlich er
faßt und in einem Kraftfahrzeug anwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Patentansprüche gelöst, wo
bei die Unteransprüche wesentliche Weiterbildungen enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß
die Benetzung mit einer Flüssigkeit der zum Meßzeitpunkt befahrenen
Fahrbahnoberfläche kontinuierlich erfaßt wird. Darüber hinaus kann das
im übrigen berührungslos arbeitende Verfahren mit bekannten und hinläng
lich erprobten Mitteln verschleiß- und rückwirkungsfrei durchgeführt
werden.
Weiterhin wird ein Aufnahmeverfahren für das Abrollgeräusch des Reifens
aufgezeigt, das für die Anforderungen einer Anwendung im Kraftfahrzeug
geeignet und insbesondere robust und unempfindlich gegenüber Störungen
und Verschmutzungen ist. Auch werden die im Automobilbau wichtigen For
derungen nach geringem Gewicht und geringen Kosten erfüllt.
Es zeigt:
Fig. 1 zwei Diagramme eines Körperschallpegels an einer Radhausinnen
verkleidung eines Fahrzeuges für glatten Asphalt in den
Zuständen "trocken" und "naß",
Fig. 2 eine Ansicht von einem an der Radhausinnenverkleidung
angeordneten Körperschallaufnehmer,
Fig. 3 ein Ablaufschaubild für das erfindungsgemäße Verfahren,
Fig. 4 eine Ansicht eines in einem Radhaus eines Kraftfahrzeuges ange
ordneten Mikrofones,
Fig. 5 zwei Diagramme eines Schallpegels im Radhaus eines Fahrzeuges
für glatten Asphalt in den Zuständen "trocken" und "naß" und
Fig. 6 ein Diagramm einer Versuchsfahrt über eine unterschiedlich stark
benetzte Fahrbahn.
In Fig. 1 ist in zwei Diagrammen der Amplitudengang eines Körperschall
pegels an einem Radinnenkotflügel für glatten Asphalt in den Zuständen
"trocken" und "naß" über der Frequenz dargestellt, der mittels einer
Fourieranalyse für unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten ermittelt wur
de. Fig. 1a zeigt den Amplitudengang für den trockenen, Fig. 1b den Am
plitudengang für den nassen Zustand. Die Diagramme wurden mit Hilfe ei
nes in Fig. 2 skizzierten Körperschallaufnehmers 1 aufgenommen, der so
an einer Radhausinnenverkleidung 2 angeordnet ist, daß er direkt hinter
einem Rad 3 des Kraftfahrzeuges in dessen Spritzwasserstrahl 4 zu liegen
kommt. In die Diagramme nach Fig. 1 sind Meßfenster 5 eingetragen, die
einen für eine Benetzung einer Fahrbahn mit einer Flüssigkeit charakte
ristischen Frequenzbereich angeben.
Das in Fig. 3 dargestellte Verfahren nutzt diesen Effekt. Das Verfahren
beginnt mit dem Schritt "Erfassen des Spritzwassergeräusches" 6. Es fol
gen Schritte "Bandpaßfilterung" 7, "Effektivwertbildung" 8 und
"Tiefpaßfilterung" 15. Einem nachfolgenden Schritt "Zuordnen im
Kennfeld" 9 gehen Schritte "Zustandserfassung" 10 und "Erfassen der
Fahrgeschwindigkeit" 11 voraus. Den Abschluß bildet ein Schritt
"Ausgeben" 12.
Das Erfassen des Spritzwassergeräusches 6 erfolgt durch Aufnehmen des an
der Radhausinnenverkleidung 2 vom Spritzwasserstrahl 4 eines Rades 3 er
zeugten Körperschalles. Es sind prinzipiell alle Körperschallaufnehmer
geeignet, die den hierbei entstehenden Körperschall insbesondere auch
unter kraftfahrzeugspezifischen Bedingungen im verwendeten Frequenzbe
reich erfassen, wie beispielsweise Beschleunigungsaufnehmer oder Mikro
fone. Dieser Schritt liefert ein dem Körperschall entsprechendes Signal.
Vorzugsweise wird das Erfassen des Spritzwassergeräusches 6 an der in
Fahrtrichtung gesehen ersten Achse, der Vorderachse, durchgeführt, da
hierbei bei Vorwärtsfahrt ein Zeiterfassungsvorteil gegenüber dem Erfas
sen an nachfolgenden Achsen besteht.
Die Bandpaßfilterung 7 des Ausgangssignales erfolgt im Ausführungsbei
spiel im Bereich von 2,5 kHz bis 4,5 kHz, da es sich in Versuchen ge
zeigt hat, daß dieser Frequenzbereich von dem durch den Spritzwasser
strahl 4 erzeugten Geräusch stark beeinflußt ist; siehe auch Fig. 1.
Die Effektivwertbildung 8 des Ausgangssignales erfolgt dadurch nur in
diesem für die Benetzung der Fahrbahn charakteristischen Frequenzbe
reich. Der ermittelte Effektivwert, der dem quadratischen Mittelwert
entspricht, stellt die Intensität des Körperschalles im gewählten
Meßfenster 5 dar.
In einer weiteren Ausführung des Verfahrens ist es alternativ vorgese
hen, anstelle der Schritte "Bandpaßfilterung" 7 und "Effektivwertbil
dung" 8 eine Spektralanalyse, beispielsweise in Form einer Fourierana
lyse, durchzuführen und anschließend den Mittelwert der Amplitudenver
teilung in dem für die Benetzung der Fahrbahn charakteristischen Fre
quenzbereich zu bilden.
Die Tiefpaßfilterung 15 erfolgt mit einer Grenzfrequenz, die geringer
als die untere Grenzfrequenz des für die Benetzung charakterisierenden
Frequenzbereiches ist. Mit Hilfe der Tiefpaß-Grenzfrequenz wird die
Dämpfung des Gesamtsystems eingestellt, womit beispielsweise vermieden
wird, daß kurzzeitige Änderungen der Schallintensität im Radhaus, wie
sie beispielsweise beim Auftreffen kleiner Steine auf den
Radinnenkotflügel auftreten, das Ausgangssignal beeinflussen.
Der Effektivwert hängt neben der Benetzung der Fahrbahnoberfläche auch
von weiteren Größen, vor allem jedoch, wie in Fig. 1 deutlich erkennbar,
von der Fahrgeschwindigkeit ab. Zum Kompensieren des Einflusses der
Fahrgeschwindigkeit wird ein in Schritt 11 mit üblichen und bekannten
Mitteln erfaßtes Fahrgeschwindigkeitssignal verwendet.
Während die Einflußgröße Fahrgeschwindigkeit sich kurzfristig ändert,
sind weitere Einflüsse wie Reifentemperatur, Reifentyp, Reifendruck,
oder Beladungszustand in ihrer Größe kleineren und deutlich längerfri
stigeren Schwankungen unterworfen. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft,
diese Einflüsse mittels Zustandserfassung 10 langfristig zu ermitteln.
Mit den Ergebnissen der Zustandserfassung 10 kann dann eine Kompensation
der genannten Einflußgrößen erfolgen. Das Verfahren ist damit in der
Lage, sich an veränderte Umgebungsbedingungen zu adaptieren. Um die
Qualität der Adaption zu erhöhen, kann es notwendig sein, eine oder
mehrere der durch die Zustandserfassung 10 überwachten Einflußgrößen mit
Hilfe eines weiteren Signales oder direkt zu erfassen.
Da der Körperschallaufnehmer 1 neben dem vom Spritzwasserstrahl hervor
gerufenen Geräusch auch andere im Meßfenster 5 liegende Geräusche, z. B.
das Abrollgeräusch des Rades 3 oder das Motorgeräusch des Antriebsmo
tors, aufnimmt, ist auch eine Kompensation dieser Störgrößen notwendig.
Dies kann vorteilhafterweise im Falle des mit der Motordrehzahl
wachsenden Motorgeräusches durch die Erfassung der Motordrehzahl im
Schritt "Zustandserfassung" 10 und nachfolgender Berücksichtigung des so
ermittelten Wertes beim "Zuordnen im Kennfeld" 9 unter Berücksichtigung
der Motordrehzahl erfolgen. Im Falle des Abrollgeräusches ist dies durch
Erfassung und Berücksichtigung der Rauhigkeit der Fahrbahn möglich.
Bei Messungen im Spritzwasserstrahl 4 eines gelenkten Rades ist darüber
hinaus der Einschlagwinkel dieses Rades, der die Richtung des
Spritzwasserstrahles 4 bestimmt, von Einfluß. Daher ist es von
besonderem Vorteil, diesen Einfluß durch Erfassung im Schritt
"Zustandserfassung" 10 und nachfolgender Berücksichtigung des
Einschlagwinkels des Rades oder des Lenkwinkels beim "Zuordnen im
Kennfeld" 9 zu kompensieren.
Das Zuordnen im Kennfeld 9 des Effektivwertes zu einem Wert der
Benetzung erfolgt unter Berücksichtigung des im Schritt 11 gewonnenen
Fahrgeschwindigkeitssignales, der Motordrehzahl, des Lenkwinkels und des
Ergebnisses der Zustandserfassung 10, so daß sowohl der Einfluß der
Fahrgeschwindigkeit als auch der Einfluß der weiteren Einfluß- und
Störgrößen kompensiert werden können. Das Kennfeld ist, entsprechend der
Zahl von Eingangsgrößen, mehrdimensional aufgebaut.
Im dargestellten Beispiel wurde ein 3-dimensionales Kennfeld, nämlich
mit den Eingangsgrößen Effektivwert und Fahrgeschwindigkeit und der
Ausgangsgröße Wasserhöhe durch Fahrversuche ermittelt.
Es ist auch möglich, die genaue Kenntnis aller Einflüsse vorausgesetzt,
das Kennfeld mittels analytisch geschlossener Gleichungen zu ermitteln
oder das Kennfeld durch eine solche Gleichung zu ersetzen.
Es kann weiterhin vereinfachend vorgesehen sein, das Zuordnen im
Kennfeld 9 nicht zu einem Wert einer Benetzung, entsprechend
beispielsweise einer Wasserhöhe, sondern zu einem Benetzungsgrad
vorzunehmen. Benetzungsgrade können beispielsweise sein:
trocken : Wasserhöhe 0 mm,
feucht : Wasserhöhe größer 0 mm bis 0,5 mm,
naß : Wasserhöhe größer 0,5 mm bis 2 mm,
sehr naß: Wasserhöhe größer 2 mm.
feucht : Wasserhöhe größer 0 mm bis 0,5 mm,
naß : Wasserhöhe größer 0,5 mm bis 2 mm,
sehr naß: Wasserhöhe größer 2 mm.
Das Ausgeben 12 des Wertes der Benetzung oder des Benetzungsgrades an
den Fahrer oder im Fahrzeug vorhandene Steuergeräte erfolgt mit bekann
ten, nicht dargestellten Mitteln auf elektrischem, optischen oder aku
stischem Weg.
In einer nicht dargestellten, vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens
ist es vorgesehen, anstelle eines Frequenzbereiches mehrere
Frequenzbereiche zu erfassen und die zugehörigen Intensitäten so
miteinander zu verknüpfen, daß eine Größe entsteht, die allein von der
Fahrbahnrauhigkeit abhängt.
Zum Beispiel liefert die Verknüpfung der Intensität eines
Frequenzbereiches, der von der Benetzung der Fahrbahn, der
Fahrgeschwindigkeit und den weiteren Einflußgrößen beeinflußt wird und
der Intensität eines Frequenzbereiches, der nur durch
Fahrgeschwindigkeit und den weiteren Einflußgrößen abhängt, einen Wert,
der allein von der Benetzung geprägt wird.
Eine zweite mögliche Ausführung zum Erfassen 4 des Abrollgeräusches
zeigt Fig. 4. Im Radhaus 13 eines Fahrzeuges ist ein Mikrophon 14 so an
geordnet, daß es gegen Wasser, Verschmutzung und Körperschall aus der
Karosserie des Fahrzeuges geschützt ist.
Fig. 5 zeigt zwei Diagramme eines mittels einer derartigen Anordnung im
Radhaus 13 eines Fahrzeuges aufgenommenen Schallpegels für glatten
Asphalt in den Zuständen "trocken" und "naß".
Fig. 6 zeigt in einem Diagramm die Ergebnisse einer Versuchsfahrt über
eine unterschiedlich stark benetzte Fahrbahn. Dabei ist mit "X" die
Fahrgeschwindigkeit, mit "+" eine mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
(Körperschallaufnehmer 1 an der Radhausinnenverkleidung 2 nach Fig. 2)
ermittelte Wasserhöhe und mit "*" eine mittels eines Referenzgebers
ermittelte Ist-Wasserhöhe bezeichnet. Beide Wasserhöhen sind im gleichen
Maßstab, jedoch mit unterschiedlicher Lage des Nullpunktes der Wasserhö
he aufgetragen.
Claims (18)
1. Verfahren zur Erfassung der Benetzung einer Fahrbahnoberfläche mit
einer Flüssigkeit, wobei die Fahrbahnoberfläche mittels eines Fahrzeugs
befahren wird, dessen Räder auf der Fahrbahn abrollen, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- - Erfassen des Spritzwassergeräusches (6) oder des Abrollgeräusches we nigstens eines Rades (3) des Kraftfahrzeuges mittels eines am Kraft fahrzeug angeordneten Aufnehmers (1; 14) und Erzeugen eines dem erfaß ten Geräusch entsprechenden Ausgangssignales,
- - Bandpaßfilterung (7) des Ausgangssignales, um einen für die Benetzung der Fahrbahn charakteristischen Frequenzbereich abzutrennen,
- - Effektivwertbildung (8) des gefilterten Ausgangssignales,
- - Tiefpaßfilterung (15) des Effektivwertes,
- - Zuordnen (9) des Effektivwertes zu einem Wert der Benetzung der Fahr bahnoberfläche unter Kompensation des Einflusses anderer Größen als der Benetzung auf den Effektivwert und
- - Ausgeben (12) dieses Wertes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erfassen
des Spritzwassergeräusches (6) oder des Abrollgeräusches zumindest ein
im Radhaus (13) an geschützter Stelle angeordnetes und gegen Körper
schall geschütztes Mikrofon (14), dessen Bandbreite zumindest einen für
die Benetzung der Fahrbahnoberfläche charakteristischen Frequenzbereich
umfaßt, verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassen
des Spritzwassergeräusches (6) durch Aufnehmen des an einer Radhausin
nenverkleidung (2) des Kraftfahrzeuges vom Spritzwasserstrahl (4) des
Rades (3) erzeugten Körperschalles erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere
Grenzfrequenz der Bandpaßfilterung (7) im Bereich von 2,5 kHz und die
obere Grenzfrequenz der Bandpaßfilterung (7) im Bereich von 4,5 kHz
liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der
Bandpaßfilterung (7) mit nachfolgender Effektivwertbildung (8) folgende
Schritte durchgeführt werden:
- - Spektralanalyse des für die Benetzung der Fahrbahn charakteristischen Frequenzbandes im Ausgangssignal des Aufnehmers (1; 14) und
- - Mittelwertbildung über das so ermittelte Amplitudensprektrum.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangs
signal des Aufnehmers (1; 14) in einem Bereich zwischen 2,5 kHz und 4,5
kHz der Spektralanalyse unterzogen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spektral
ananlyse das Ausgangssignal des Aufnehmers (1; 14) in einem Bereich zwi
schen 2,5 kHz und 4,5 kHz einer Fourieranalyse unterzogen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der
Einfluß der Fahrgeschwindigkeit auf den Effektivwert mit Hilfe eines
Fahrgeschwindigkeitssignales kompensiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum
Einfluß der Fahrgeschwindigkeit wenigstens einer der Einflüsse Reifen
temperatur, Reifentyp, Reifenluftdruck, Reifenverschleißzustand,
Vorderradlenkwinkel, Motordrehzahl, Fahrbahnrauhigkeit oder
Beladungszustand auf den Effektivwert kompensiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß hierzu diese
Größen direkt erfaßt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, 8 oder einem der folgenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Zuordnen (8) des Effektivwertes zu einem
Wert der Benetzung oder zu einem Benetzungsgrad erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuordnen (8) des Effektivwertes mittels einer Kennlinie oder
eines Kennfeldes erfolgt, die als Eingangsgröße zumindest den
Effektivwert, des weiteren den Wert des Fahrgeschwindigkeitssignales und
die Werte der weiteren Einflußgrößen aufweist und als Ausgangsgröße den
Wert der Benetzung oder des Benetzungsgrades ausgibt.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuordnen (8) des Effektivwertes mittels einer geschlossenen
analytischen Gleichung erfolgt, die als Eingangsgröße zumindest den
Effektivwert, des weiteren den Wert des Fahrgeschwindigkeitssignales und
die Werte der weiteren Einflußgrößen aufweist und als Ausgangsgröße den
Wert der Benetzung oder des Benetzungsgrades ausgibt.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte
- - Bandpaßfilterung (7) des Ausgangssignales, um einem für die Benetzung der Fahrbahn charakteristischen Frequenzbereich abzutrennen,
- - Effektivwertbildung (8) des gefilterten Ausgangssignales,
- - Tiefpaßfilterung (15) des Effektivwertes
für mehrere Frequenzbereiche parallel durchgeführt werden und dann im
Schritt,
- - Zuordnen (9) der Effektivwerte zu einem Wert der Benetzung der Fahr bahnoberfläche unter Kompensation des Einflusses anderer Größen als der Benetzung auf die Effektivwerte
der Wert der Benetzung oder der Benetzungsgrad ermittelt werden.
15. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Erfassen des Spritzwassergeräusches (6) an einer
in Fahrtrichtung gesehen ersten Achse erfolgt.
16. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle des Effektivwertes eine Kenngröße gebildet
und verwendet wird, die ein Maß für die Schallintensität in einem für
die Benetzung der Fahrbahn charakteristischen Frequenzbereich ist.
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DE4213221C2 DE4213221C2 (de) | 2001-05-17 |
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DE4213221A Expired - Fee Related DE4213221C2 (de) | 1992-04-22 | 1992-04-22 | Verfahren zur Erfassung der Benetzung einer Fahrbahnoberfläche |
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