DE4211816C2 - Drucksensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drucksensor mit einem Ge
häuse, einer einen Membranbereich aufweisenden Platte
und einem Zwischenträger, auf dem die Platte montiert
ist und der mit dem Gehäuse mit Hilfe eines in einer
Fuge zwischen Gehäuse und Zwischenträger angeordneten
elastischen Klebstoffs verbunden ist, der durch eine im
Mittelbereich angeordnete Begrenzungsfläche für die
Fuge an einer Bewegung in den Mittelbereich hinein ge
hindert ist und der in der Lage ist, Spannungen zwi
schen Gehäuse und Zwischenträger aufzunehmen.
Ein derartiger Drucksensor ist
beispielsweise aus EP 0 317 664 A1 bekannt. Der
Zwischenträger besteht hierbei aus einem Glassubstrat,
während die Platte aus einem Halbleitermaterial, wie
Silizium, gefertigt sein kann. Der Zwischenträger hat
hierbei die Aufgabe, die Platte von dem Gehäuse zu iso
lieren. Das Gehäuse besteht in der Regel aus einem Me
tall, beispielsweise aus Stahl. Zwischen dem Zwischen
träger und dem Gehäuse wird eine weitere Trägerschicht
verwendet, die etwa den gleichen Temperaturausdehnungs
koeffizienten wie die Platte haben soll, um die durch
eine Temperaturveränderung erzeugten Spannungen zu ver
ringern. Die Gehäuse und die Trägerschicht sind mit
Hilfe einer elastischen Klebschicht verklebt. Die Trä
gerschicht, auf der der Zwischenträger und die die Mem
bran aufweisende Platte montiert sind, sind mit Hilfe
eines Klemmteils mit dem Gehäuse verspannt. Ferner ist
ein Druckleitungsrohr zentral durch die Klebeschicht
und die Trägerschicht geführt. Dieses endet jedoch vor
dem Zwischenträger.
Ein Vorgängermodell hierzu mit ähnlichem Aufbau ist in
EP 0 140 992 A1 beschrieben.
Problematisch bei derartigen Drucksensoren ist die Tat
sache, daß die Platte und das Gehäuse stark unter
schiedliche Temperaturausdehnungskoeffizienten haben.
Wenn sich das Gehäuse bei einer Temperaturerhöhung
stärker ausdehnt als die Platte mit der Membran, kann
dies zu Verspannungen in der Membran führen, wodurch
die Meßergebnisse verfälscht werden. Man versucht nun,
einen Teil der durch die unterschiedlichen Temperatur
ausdehnungskoeffizienten verursachten Spannungen über
den Zwischenträger bzw. dessen Befestigung abzubauen.
Hierbei reicht es bei kleineren Drücken aus, einen ela
stischen Klebstoff zu verwenden, der mechanische Span
nungen ausgleichen kann, also eine gewisse Relativver
schiebung zwischen dem Zwischenträger und dem Gehäuse
zuläßt.
US 4 364 276 beschreibt einen Differenzdruckmesser für
relativ große Systemdrücke. Die als eigentlicher Sensor
dienende Siliziumplatte ist auf einem Glassubstrat mon
tiert, das auf einer Trägerschicht aus Metall, z. B.
einer Eisen-Nickel-Legierung befestigt ist, wobei die
Verbindung der drei Schichten mit Hilfe einer Bonding-
Technik erfolgt. Bei diesem Drucksensor soll das
Metallteil als Unterstützungsschicht für das Glassub
strat wirken, so daß der Sensor auch bei hohen System
drücken stets ein genaues Meßergebnis abgeben kann,
ohne durch die auftretenden hohen hydrostatischen
Drücke deformiert zu werden.
DE 39 37 522 A1 beschreibt einen weiteren Halbleiter-
Drucksensor, der ebenfalls für verhältnismäßig hohe
Drücke verwendet werden kann. Hierzu wird der die Mem
brane tragende Zwischenträger unter Verwendung einer
Elastomerdichtung mit dem Gehäuse verbunden. Bei einer
Erhöhung des Drucks auf die Membran erhöht sich auch
der Druck auf die Elastomerdichtung, so daß bei einem
höheren Druck die Dichtigkeit verbessert wird.
DE 31 37 219 A1 beschreibt einen kapazitiven Drucksen
sor mit zwei Halbschalen aus Glas, Keramik oder der
gleichen, bei dem auf den Innenseiten der unter Zwi
schenschaltung eines Glasringes aneinander befestigten
Halbschalen zwei einen Kondensator bildende Elektroden
angeordnet sind. Der im Randbereich der Halbschalen
angeordnete Glasring dient hierbei zu Fixierung des
Abstandes der Halbschalen und damit zur Sicherstellung
eines gleichbleibenden Abstands der Elektroden auch bei
Massenfertigung. Der Dichtungsring kann aus Lotpaste,
Epoxidharz oder Klebeschmelzfolie, die schnell aushär
tet, gebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druck
sensor anzugeben, der möglichst einfach aufgebaut ist
und bei großen statischen und pulsierenden Druckbela
stungen verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Drucksensor der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß die Begrenzungsfläche
Teil eines Anschlags ist, der die von Drücke verursach
ten Kräfte aufnimmt und vor dem satten Aufliegen von
Zwischenträger und Gehäuse aneinander die Bewegung von
Zwischenträger und Gehäuse aufeinander zu begrenzt und
damit für ein vorbestimmtes Mindestvolumen der Fuge
sorgt.
Hierdurch wird verhindert, daß der Klebstoff bei großen
Druckbelastungen zwischen dem Gehäuse und dem Träger
herausgepreßt wird. Dies würde zu einer Verminderung
oder gar zu einem Verlust der durch den Klebstoff ver
mittelten Haftkraft zwischen Gehäuse und Zwischenträger
führen. Dadurch, daß die Bewegung des Klebstoffs quer
zur Druckrichtung in eine Richtung in den Mittelbereich
hinein begrenzt ist, wird zwar ein Ausweichen des Kleb
stoffs bei einer Druckerhöhung grundsätzlich zugelas
sen, ein vollständiges Entfernen des Klebstoffs aus dem
Zwischenraum zwischen Gehäuse und Zwischenträger wird
jedoch verhindert. Bei niedrigen Drücken ist der Kleb
stoff, der in ausreichendem Maß elastisch sein muß,
aber in der Lage, die Spannungen zwischen dem Zwischen
träger und dem Gehäuse aufzunehmen, so daß keine Ver
spannungen der Platte auftreten und somit Verspannungen
der Membran vermieden werden können. Da im Mittelbe
reich des Zwischenträgers ein Anschlag gebildet ist,
der vor dem satten Aufliegen von Zwischenträger und
Gehäuse aneinander die Bewegung von Zwischenträger und
Gehäuse aufeinander zu begrenzt, existiert um den Mit
telbereich herum also in jedem Fall ein Raum, in dem
der Klebstoff verbleiben kann. Die von den auf die
Platte und auf die Membran wirkenden hydrostatischen
Drücken verursachten Kräfte können also aufgenommen
werden, ohne daß der Klebstoff vollständig aus der Fuge
herausgepreßt wird. Hierdurch entsteht eine Art selbst
sperrender Effekt.
Die Begrenzungsfläche kann auf verschiedene Arten ge
bildet werden. Zum einen kann die Begrenzungsfläche der
Fuge durch eine umlaufende Fläche eines Vorsprungs ge
bildet sein, der aus dem Gehäuse in Richtung auf den
Zwischenträger hervorragt. Der Vorsprung kann auch am
Zwischenträger ausgebildet sein und in Richtung auf das
Gehäuse hervorragen. Schließlich läßt sich zur Erzeu
gung der Begrenzungsfläche auch eine Zwischenplatte
verwenden, die zwischen Gehäuse und Zwischenträger an
geordnet ist und deren Umfangsfläche als Begrenzungs
fläche dient. In allen drei Fällen wird erreicht, daß
vor dem satten Aufliegen von Zwischenträger und Gehäuse
aneinander, das zu einem Verdrängen des Klebstoffs füh
ren würde, eine mechanische Sperre errichtet wird, die
sicherstellt, daß die Fuge ein vorbestimmtes Mindest
volumen behält.
Weiterhin ist von großem Vorteil, daß die Begrenzungs
fläche einen klebstoffreien Bereich umgrenzt, durch den
ein Gegendruckkanal im Gehäuse geführt ist. Bei der
Ausbildung des Drucksensors als Differenzdrucksensor
können somit von beiden Seiten Drücke an die Membran
herangeführt werden. Es hat sich hierbei als besonders
vorteilhaft herausgestellt, daß durch die Begrenzungs
fläche verhindert wird, daß der Klebstoff beim Herstel
len in den Gegendruckkanal gelangt und diesen ver
schließt oder verengt.
Bevorzugterweise weisen an dem Gehäuse bzw. dem Zwi
schenträger anliegende Reibeflächen eine erhöhte Glätte
auf, die die Reibung zwischen Zwischenträger und Gehäu
se verringert, so daß bei unterschiedlichen Ausdehnun
gen von Gehäuse und Zwischenträger aufgrund von Tempe
raturschwankungen eine relativ freie Beweglichkeit der
beiden Teile zueinander sichergestellt ist.
Die Fuge hat vorteilhafterweise eine Stärke im Bereich
weniger hundertstel Millimeter. Eine Stärke in diesem
Bereich reicht aus, um genügend Klebstoff unterzubrin
gen, so daß einerseits eine zuverlässige Befestigung
von Zwischenträger und Gehäuse aneinander gewährleistet
ist, die Schicht andererseits aber bei niedrigen Drücken
noch elastisch genug ist, um mechanische Spannungen
zwischen dem Zwischenträger und dem Gehäuse auszuglei
chen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Drucksensor,
Fig. 2 einen Teilschnitt A-A nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt B-B nach Fig. 2,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 3
und
Fig. 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform.
Ein Drucksensor 1 weist eine Platte 2 mit einer Membran
3 auf, die mit einem Zwischenträger 4 verbunden sind.
Der Zwischenträger 4 wiederum ist mit Hilfe eines ela
stischen Klebstoffs 5 mit einem Gehäuse 6 verbunden.
Das Gehäuse 6 besteht aus Metall. Der Zwischenträger 4
ist durch ein Glassubstrat gebildet. Die Platte 2 mit
Membran 3 besteht aus Silizium. In die Membran 3 sind
in bekannter und nicht dargestellter Weise Widerstände
oder andere elektrische Bauelemente eingebaut, bei
spielsweise durch Dotierung. Die elektrischen Eigen
schaften dieser Bauelemente ändern sich bei einer me
chanischen Belastung oder Durchbiegung der Membran 3.
Die Größe der Änderung der elektrischen Eigenschaften
dieser Bauelemente ist ein Maß für den Druck, dem die
Membran 3 ausgesetzt ist.
Von den nicht dargestellten elektrischen Bauelementen
gehen elektrische Leitungen 7 durch einen Anschluß 8 zu
einer nicht näher dargestellten Auswerteeinrichtung.
Der Zwischenträger 4 mit der Platte 2 ist in einem im
Gehäuse 6 vorgesehenen Druckraum 9 angeordnet, der von
einer Hilfsmembran 10 verschlossen und mit einem Druck
medium 11, beispielsweise Silikonöl, gefüllt ist. Auf
die Hilfsmembran 10 wirkende Drücke pflanzen sich über
das Druckmedium 11 auf die Membran 3 der Platte 2 fort
und führen dort zu einer Durchbiegung und somit zu ei
ner Änderung der elektrischen Eigenschaften der elek
trischen Bauelemente, die ein Maß für den wirkenden
Druck sind. Die Hilfsmembran 10 ihrerseits kann von
außen durch eine Öffnung 13 im Gehäuse 6 mit Druck be
aufschlagt werden.
Zur Verwendung des Drucksensors 1 als Differenzdruck
messer ist ein Gegendruckkanal 12 vorgesehen, der durch
das Gehäuse 6 und den Zwischenträger 4 geführt ist.
Durch den Gegendruckkanal 12 können Drücke auf die an
dere Seite der Membran 3 gelangen. Die Ausbiegung der
Membrane 3 erfolgt dann in Abhängigkeit von der Druck
differenz zwischen den beiden Drücken auf beiden Seiten
der Membrane 3.
Zwischen dem Gehäuse 6 und dem Zwischenträger 4 ist
eine Zwischenplatte 14 angeordnet, die beispielsweise
eine Stärke von 0,04 mm, einen Außendurchmesser von
2 mm und eine Bohrung von 1 mm Durchmesser hat und aus
Stahl hergestellt sein kann. Die Zwischenplatte 14 hat
einen Außenumfang 15, der als Begrenzungsfläche für den
Klebstoff 5 dient. Gleichzeitig dient die Zwischenplat
te 14 als Anschlag bei einer Bewegung von Gehäuse 6 und
Zwischenträger 4 aufeinander zu. Auch bei stärksten
Drücken verbleibt eine Klebstoff-Fuge 16 zwischen dem
Gehäuse 6 und dem Zwischenträger 4, aus der der Kleb
stoff 5 nicht herausgepreßt oder gequetscht werden
kann. Die Bewegung von Gehäuse 6 und Zwischenträger 4
aufeinander zu wird durch die Zwischenplatte 14 be
grenzt. Gleichzeitig verhindert die Zwischenplatte 14
mit ihrem Außenumfang 15, daß selbst bei hohen Drücken
Klebstoff in den mittleren Bereich des Zwischenträgers
vordringen kann. Auch wenn bei hohen Drücken Klebstoff
nach außen gepreßt wird, verbleibt in der Fuge 16 immer
noch eine ausreichende Menge, um die Haftkraft zwischen
dem Gehäuse 6 und dem Zwischenträger 4 aufrechtzuerhal
ten. Als Klebstoff kann beispielsweise ein Silikonkle
ber, z. B. Silikonkautschuk, verwendet werden.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den
Fig. 1 bis 3 und entsprechende Teile mit um 100 erhöh
ten Bezugszeichen versehen sind. Die Zwischenplatte 14
ist hier ersetzt worden durch einen im Gehäuse 106 aus
gebildeten Vorsprung 17, der in Richtung auf den Zwi
schenträger 4 vorsteht. Der Vorsprung 17 bildet einer
seits den Anschlag für die Bewegung von Zwischenträger
4 und Gehäuse 106 aufeinander zu, er begrenzt anderer
seits die Fuge 16, so daß der Klebstoff zwar aus der
Fuge 16 nach außen herausgedrückt werden kann, jedoch
nicht in einen mittleren Bereich des Zwischenträgers 4
vordringen kann. Wenn der Klebstoff 5 auf das Gehäuse
106 aufgetragen wird, verhindert der Vorsprung 17
gleichzeitig ein Vordringen des Klebstoffs in den Ge
gendruckkanal 12.
In Fig. 5, in der gleiche Teile mit den gleichen Be
zugszeichen wie in Fig. 1 und entsprechende Teile mit
um 200 erhöhten Bezugszeichen versehen sind, ist die
Zwischenplatte 14 ersetzt worden durch einen Vorsprung
18, der am Zwischenträger 204 ausgebildet ist und in
Richtung auf das Gehäuse 6 vorsteht. Dieser Vorsprung
18 hat im Prinzip die gleiche Aufgabe wie der Vorsprung
17 in Fig. 3 oder die Zwischenplatte 14 in den Fig. 1
bis 3.
Claims (7)
1. Drucksensor mit einem Gehäuse, einer einen Membran
bereich aufweisenden Platte und einem Zwischenträ
ger, auf dem die Platte montiert ist und der mit
dem Gehäuse mit Hilfe eines in einer Fuge zwischen
Gehäuse und Zwischenträger angeordneten elastischen
Klebstoffs verbunden ist, der durch eine im Mittel
bereich angeordnete Begrenzungsfläche für die Fuge
an einer Bewegung in den Mittelbereich hinein ge
hindert ist und der in der Lage ist, Spannungen
zwischen Gehäuse und Zwischenträger aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsfläche
(15) Teil eines Anschlags (14, 17, 18) ist, der die
von Drücken verursachten Kräfte aufnimmt und vor
dem satten Aufliegen von Zwischenträger (4, 204)
und Gehäuse (6, 106) aneinander die Bewegung von
Zwischenträger (4, 204) und Gehäuse (6, 106) auf
einander zu begrenzt und damit für ein vorbestimm
tes Mindestvolumen der Fuge (16) sorgt.
2. Drucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Begrenzungsfläche (15) der Fuge (16)
durch eine umlaufende Fläche eines Vorsprungs (17)
gebildet ist, der aus dem Gehäuse (106) in Richtung
auf den Zwischenträger (4) hervorragt.
3. Drucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Begrenzungsfläche (15) der Fuge (16)
durch eine umlaufende Fläche eines Vorsprungs (18)
gebildet ist, der aus dem Zwischenträger (204) in
Richtung auf das Gehäuse (6) hervorragt.
4. Drucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Begrenzungsfläche (15) der Fuge (16)
durch die Umfangsfläche einer Zwischenplatte (14)
gebildet ist, die zwischen Gehäuse (6) und Zwi
schenträger (4) angeordnet ist.
5. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsfläche
(15) einen klebstoffreien Bereich umgrenzt, durch
den ein Gegendruckkanal (12) im Gehäuse (6) geführt
ist.
6. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (6, 106)
bzw. dem Zwischenträger (4, 204) anliegende Reibe
flächen eine erhöhte Glätte aufweisen, die die Rei
bung zwischen Zwischenträger (4, 204) und Gehäuse
(6, 106) verringert.
7. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Fuge (16) eine Stärke
im Bereich weniger hundertstel Millimeter aufweist.
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