DE4210231A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer geschlossenen Umhüllung um einen Gegenstad - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer geschlossenen Umhüllung um einen GegenstadInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Bildung einer geschlossenen Umhüllung um einen
Gegenstand.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art wird zum Umhüllen von
Papierriesen mit einem entsprechend abgelängten Packpapier
bogen eingesetzt. Der Packpapierbogen wird hierbei derart
bereitgestellt, daß zunächst eine entsprechende Länge von
einem Packpapierband abgemessen und anschließend abgetrennt
wird. Dies macht eine Unterbrechung der Zuführbewegung des
Packpapierbogens bzw. des Packpapierbandes erforderlich. An
das Bereitstellen des Packpapierbogens schließt sich der
Umhüllungszyklus für den Gegenstand in einer Umhüllungsein
richtung an. Insbesondere bei aus einzelnen Blättern beste
henden Papierriesen ist hierbei darauf zu achten, daß während
der Umhüllung des Papierrieses mit dem Packpapierbogen die
Blätter des Papierrieses keine Beschädigung erfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der einer Beschädigung
des Gegenstandes während des Umhüllungsschrittes vorgebeugt
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren mit den Merkma
len des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird der Gegenstand mit seiner Unterseite auf einen
ausgebreiteten Flachmaterialbogen, insbesondere einen Pack
papierbogen, derart positioniert, daß im Bereich der Seiten
flächen des Gegenstandes seitlich überstehende Teilbereiche
des Flachmaterialbogens vorliegen, die im wesentlichen der
abzudeckenden Fläche entsprechen. Anschließend wird der
Gegenstand abgesenkt und hierbei der Flachmaterialbogen an
die Seitenflächen des Gegenstandes angelegt. Durch seitliches
Verschieben des Gegenstandes wird der Flachmaterialbogen dann
auf die Oberseite des Gegenstandes aufgebracht. Die aneinan
dergeführten Enden des Flachmaterialbogens werden anschlies
send miteinander verbunden. Durch diese Verfahrensführung
wird eine röhrenförmige Umhüllung geschaffen, die anschlie
ßend nur noch an den Stirnseiten des zu umhüllenden Gegen
standes geschlossen werden muß.
Um ein gutes und beschädigungsfreies Anlegen des Flachmate
rialbogens an die Seitenflächen des Gegenstandes zu gewähr
leisten, werden vorteilhaft beim Absenken des Gegenstandes
dessen Seitenflächen mit einer auf die Oberseite des Gegen
standes wirkenden Kompressionskraft versteift. Dies ist
insbesondere bei einem aus Einzelblättern bestehenden Papier
ries vorteilhaft, da durch das Aufbringen der Kompressions
kraft ein Verschieben der Einzelblätter während des Anlegens
des Packpapierbogens vermieden wird.
Vorteilhaft wird beim Absenken und/oder beim Verschieben des
Gegenstandes ein überstehender größerer Teilbereich des
Flachmaterialbogens von einem stationären Auflagebereich
abgezogen. Um ein faltenfreies Anlegen des Flachmaterial
bogens an den Gegenstand zu gewährleisten, wird der größere
Teilbereich des Flachmaterialbogens gegen die Kraft eines
Haltemittels von dem stationären Auflagebereich abgezogen.
Insbesondere im Bereich der vorderen oberen Randkante des
Gegenstandes kann das Anlegen des Flachmaterialbogens dadurch
verbessert werden, daß beim Anlegen auf die Oberseite des
Gegenstandes der Flachmaterialbogen gespannt gehalten wird.
Beim Verschieben des Gegenstandes gegen den Flachmaterial
bogen kann somit ein faltenfreies Anlegen des Flachmaterial
bogens auf die Oberseite des Gegenstandes gewährleistet
werden.
Um im Bereich der oberen vorderen Randkante, insbesondere
ein Verknittern der einzelnen Papierblätter des Packpapier
rieses zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß dem Flachmate
rialbogen beim Anlegen auf die Oberseite des Gegenstandes
eine Querfaltung im Bereich einer oberen Randkante des Gegen
standes aufgeprägt wird. Hierbei kann die Querfaltung höhen
und/oder seitenversetzt zur oberen Randkante des Gegenstandes
dem Flachmaterialbogen aufgeprägt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist dem Umhüllungsschritt ein
Zuführschritt für den Flachmaterialbogen vorgeschaltet, bei
dem vorteilhaft der Gegenstand zusammen mit dem Flachmate
rialbogen zugeführt wird. Hierdurch ist der Gegenstand wäh
rend seiner Zuführbewegung durch den darunterliegend angeord
neten Flachmaterialbogen geschützt.
Eine Unterbrechung der Zuführbewegung zum Abmessen und Ab
trennen des Flachmaterialbogens kann dadurch vermieden wer
den, daß der Flachmaterialbogen über eine Perforation mit
einem Flachmaterialband verbunden ist, die beim Zuführen des
Flachmaterialbogens, insbesondere durch Blockieren der Zu
führeinrichtung für das Flachmaterialband, abgetrennt wird.
Vorteilhaft kann ein Abmessen und ein Perforieren des Flach
materialbogens vom Flachmaterialband während dem Umhüllungs
schritt eines vorhergehenden Gegenstandes erfolgen. Hierdurch
kann die Zuführung der zu umhüllenden Gegenstände in schnel
lerer Zeitabfolge erfolgen, da zum Abtrennen der Perforierung
die Zuführbewegung des Packpapierbogens bzw. des Gegenstandes
nicht unterbrochen werden muß.
Vorteilhaft wird während der Zuführens des Flachmaterial
bogens der Gegenstand bezüglich des Flachmaterialbogens
positioniert.
Während des Zuführens des Flachmaterialbogens kann minde
stens ein überstehender Teilbereich des Flachmaterialbogens
mit einem Klebstoffstreifen versehen werden, der vorteilhaft
im Bereich einer Randkante aufgebracht wird. Mit dem Kleb
stoffstreifen können dann die aneinandergeführten Endbereiche
des Packpapierbogens zu einer röhrenförmigen Umhüllung ver
schlossen werden.
Das seitliche Verschieben des Gegenstandes zum Anlegen des
Flachmaterialbogens an die Oberseite des Gegenstandes erfolgt
vorteilhaft senkrecht zur Zuführbewegung des Gegenstandes.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird weiterhin eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 vorge
schlagen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine
zweiteilige Auflagefläche, die einen verstellbaren Auflagebe
reich und einen stationären Auflagebereich aufweist. Vorteil
haft ist die Auflagefläche horizontal ausgerichtet und ein
vertikal verstellbarer Auflagebereich vorgesehen. Zu Beginn
des Umhüllungsschrittes ist der Flachmaterialbogen auf der
Auflagefläche ausgebreitet, wobei der zu umhüllende Gegen
stand auf dem Flachmaterialbogen aufliegt. Hierbei ist der
Gegenstand derart positioniert, daß seine eine Seitenfläche
in Höhe der Trennlinie zwischen den beiden Auflagebereichen
liegt. Beim Absenken des versenkbaren Auflagebereiches wird
somit auch der Gegenstand abgesenkt, wobei der auf dem sta
tionären Auflagebereich liegende Flachmaterialbogen an den
Seitenbereich des Gegenstandes angelegt wird.
In weiterer Ausgestaltung weist der verstellbare Auflage
bereich Ausnehmungen auf, in die beim Verstellen des Auflage
bereichs ein Anlegemittel zum Anlegen des Flachmaterialbogens
an den Gegenstand eingeführt wird. Somit dient das Anlegemit
tel dem Anlegen des Flachmaterialbogens an dem anderen Sei
tenbereich des Gegenstandes. Hierbei kann ein Anlegemittel
vorgesehen sein, das aus zwei zueinander verstellbaren Kämmen
besteht. Durch die Relativverstellung der Kämme zueinander
kann ein die Oberseite des Gegenstandes geringfügig über
ragender Bereich des Flachmaterialbogens an die Oberseite des
Gegenstandes angelegt werden.
In weiterer Ausgestaltung kann das Anlegemittel in den Aus
nehmungen des verstellbaren Auflagebereichs verfahrbar sein.
Somit kann der Gegenstand zum Aufbringen des Flachmaterial
bogens an dessen Oberseite mit dem Anlegemittel seitlich
verschoben werden. Hierbei kann das Anlegemittel quer zur
Zuführrichtung des Gegenstandes verfahrbar sein. Bei einer
Ausführungsform besitzt das Anlegemittel einerseits Kämme mit
etwa L-Form aufweisenden Zähnen und andererseits Kämme mit
einer umgekehrten L-Form aufweisenden Zähne. Vorteilhaft
können in einer zusammengeführten Position die Zähne der
Kämme eine Umlenkkante für den Flachmaterialbogen bilden. Die
Umlenkkante gewährleistet in der zusammengeführten Position
der Kämme ein Aufbringen eines überstehenden Teilbereiches
des Flachmaterialbogens auf die Oberseite des Gegenstandes.
Zur Verpackung unterschiedlich dimensionierter Gegenstände
kann vorgesehen sein, daß der Abstand zwischen dem Anlage
mittel und dem verstellbaren Auflagebereich einstellbar ist.
Hierbei kann eine Verstelleinrichtung vorgesehen sein, mit
der eine Führung für das Anlegemittel verstellbar ist.
Um während des Anlegens des Flachmaterialbogens an die Sei
tenbereiche des Gegenstandes dessen Beschädigung zu vermei
den, was insbesondere bei einem aus Einzelblättern bestehen
den Papierries von Vorteil ist, wird ein Anpreßmittel vor
gesehen, das auf die Seitenbereiche des Gegenstandes eine
Kompressionskraft ausübt. Hierbei kann beispielsweise ein
pneumatisch betätigbarer Druckstempel zum Einsatz kommen.
Vorteilhaft ist das Anpreßmittel senkrecht zum verstellbaren
Auflagebereich verfahrbar und vorzugsweise an Führungen für
Greifer angeordnet. Das Anpreßmittel kommt nur in der Phase
des Umhüllungsschrittes zum Einsatz, wenn der Flachmaterial
bogen an die Seitenbereiche des Gegenstandes angelegt wird.
In weiterer Ausgestaltung kann das Anpreßmittel mit einem
Umlenkmittel zum Aufbringen einer Querfaltung auf dem Flach
materialbogen ausgebildet sein, das vorzugsweise eine Um
lenkkante aufweist. Hierbei kann das Umlenkmittel oberhalb
und/oder seitlich versetzt zur oberen Randkante des Gegen
standes positionierbar sein. Somit wird im Bereich der oberen
Randkante des Gegenstandes ein besonders gutes Anlegen des
Flachmaterialbogens erzielt, wobei insbesondere bei einem
Papierries Beschädigungen der Einzelblätter vermieden werden.
In weiterer Ausgestaltung ist dem Umlenkmittel eine Umlenk
stange zugeordnet, die bezüglich dem Umlenkmittel verstellbar
ist. Hierbei kann das Umlenkmittel mit einem verstellbar
angeordneten Transportmittel, insbesondere einem Förderband,
für den Gegenstand zusammenwirken.
Der einen Teilbereich des Flachmaterialbogens aufnehmende
stationäre Auflagebereich weist vorteilhaft eine Gitterstruk
tur auf, die vorzugsweise eine dem verstellbaren Auflagebe
reich zugeordnete Auflageschiene für den Flachmaterialbogen
besitzt.
Vorteilhaft wird der auf dem stationären Auflagebereich
aufliegende Teilbereich des Flachmaterialbogens mit einem
Haltemittel gehalten. Um in der Endphase des Aufbringens des
Flachmaterialbogens einen Kontakt mit einem aufgebrachten
Klebstoffstreifen zu vermeiden, ist das Haltemittel vorteil
haft verfahrbar ausgebildet.
Unterhalb des stationären Auflagebereichs ist ein Transport
mittel zur Übernahme des von dem verstellbaren Auflagebereich
kommenden Gegenstandes vorgesehen. Hierbei kann das Trans
portmittel zwei beabstandete Förderbänder aufweisen, wobei
vorteilhaft eines der Förderbänder höhenverstellbar zum
anderen Förderband ausgebildet ist. In weiterer Ausgestaltung
kann ein oberes Förderband vorgesehen sein, das in horizon
taler Richtung verstellbar ist und vorteilhaft dem Umlenkmit
tel für den Flachmaterialbogen zustellbar ist. Hierdurch kann
eine zusätzliche Umlenkstange zum Aufbringen einer Querfal
tung entfallen.
Das Zuführen des Flachmaterialbogens und des Gegenstandes
kann mittels eines Zuführmittels erfolgen, das vorzugsweise
Greifer aufweist, die jeweils ansteuerbare Greifarme besit
zen. Hierbei ist das Zuführmittel senkrecht zur Verschiebebe
wegung des Gegenstandes in der Umhüllungseinrichtung ver
fahrbar. Das Zuführmittel kann an Führungen geführt sein, die
oberhalb der Auflagefläche angeordnet sind, wobei vorteilhaft
die außenliegenden Führungen in seitlicher Richtung einstell
bar sind. Hierdurch kann die Vorrichtung der jeweiligen Größe
des zu umhüllenden Gegenstandes in einfacher Weise angepaßt
werden.
Vorteilhaft ist das Zuführmittel an Profilhohlträgern ange
ordnet, in denen das Zuführmittel antreibende Antriebsmittel
angeordnet ist.
Um das genaue Aufbringen des Flachmaterialbogens auf den
Gegenstand zu gewährleisten, muß dieser gegenüber dem Flach
materialbogen positioniert werden. Vorteilhaft ist der Aufla
gefläche eine Auflagebank benachbart, der ein verstellbarer
Anschlag für den Gegenstand zugeordnet ist. Hierbei weist der
Anschlag seitliche Führungen zur Positionierung des Gegen
standes auf. Mit den Führungen kann der Gegenstand so aus
gerichtet werden, daß er vor dem eigentlichen Umhüllungs
schritt mit einer seiner Seitenflächen auf der Trennlinie
zwischen den beiden Auflagebereichen liegt.
Weiterhin kann die Vorrichtung mit einem Verteiler zum Auf
bringen eines Klebstoffstreifens versehen sein. Dieser ist
vorteilhaft an einer Greifer-Führung angeordnet.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar
stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge
stellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung, teilweise in geschnittener Darstel
lung,
Fig. 2 eine Ansicht der Ausführungsform in Richtung
des Pfeiles II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 und 5 eine schematische Darstellung der Umhül
lungseinrichtung bei einer weiteren Ausfüh
rungsform in verschiedenen Verfahrensschrit
ten,
Fig. 6 eine weitere Ausfuhrungsvariante einer
Umhüllungseinrichtung,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Zuführein
richtung der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine schematische Darstellung, aus der die
Positionierung eines Gegenstandes R auf
einem Packpapierbogen 102 vor dem Umhül
lungszyklus hervorgeht und
Fig. 9 eine Variante des in Fig. 7 gezeigten
Details.
Die Fig. 1 bzw. 3 zeigen in schematischer Darstellung
eine Vorrichtung zum Umhüllen von Papierriesen R mit einem im
folgenden als Packpapierbogen 102 bezeichneten Flachmaterial
bogen, der auch aus anderen Materialien als Papier bestehen
könnte. Sie ist als automatische Verpackungsmaschine aus
geführt. Die dargestellte Verpackungsmaschine weist einen
Hubtisch 50 auf, auf dem eine Vielzahl von Papierriesen R
übereinandergestapelt sind. Die einzelnen Papierriese R sind
jeweils an ihrem einen Endbereich durch Einlagen S vonein
ander getrennt. Der Hubtisch 50 ist in Richtung des Pfeiles
51 in der Höhe versetzbar. Hierbei wird der Hubtisch 50
derart angetrieben, daß das Versetzen jeweils um die Dicke H
des Papierrieses R erfolgt und der Boden des obersten Papier
rieses R koplanar zu einer an den Hubtisch 50 angrenzenden
Auflagebank 1 liegt.
Die Auflagebank 1 weist näherungsweise einen L-förmigen
Querschnitt auf, wobei eine horizontale Auflagefläche für
das Papierries R vorgesehen ist. Unterhalb der Auflagebank 1
ist eine Zuführeinrichtung 17 zum Zuführen und Abmessen eines
Packpapier- bzw. Flachmaterialbandes 2 vorgesehen. Die Zu
führeinrichtung 17 besitzt zwei übereinanderliegend angeord
nete Abwickelrollen, die mit einem nicht näher dargestellten
Antrieb versehen sind. Durch die Drehbewegung der Abwickel
rollen wird das Packpapierband 2 von einer Packpapierspule 16
abgezogen. An einer Umlenkrolle 52 wird das Packpapierband 2
in Richtung der Zuführeinrichtung 17 umgelenkt. Die Abwickel
rollen der Zuführeinrichtung 17 sind mit einer nicht näher
dargestellten Meßeinrichtung gekoppelt, so daß die Länge des
zugeführten Packpapierbandes 2 exakt meßbar ist.
Neben der Zuführeinrichtung 17 ist eine Schneideinrichtung 18
angeordnet, die ansteuerbar das Packpapierband 2 mit einer
quer zu dessen Längsrichtung verlaufenden Querperforation E
o. dgl. versieht. Die Querperforation E in dem Packpapierband
2 wird derart gewählt, daß das Packpapierband 2 noch ausrei
chende Stabilität aufweist. In der Praxis wurden gute Ergeb
nisse erzielt, wenn die Querperforation Einschnitte von ca.
50 bis 50 mm Länge aufweist, die von Brücken unterbrochen
sind, die eine Länge zwischen 1 und 3 mm besitzen.
Seitlich versetzt zur Schneidrichtung 18 ist eine Spannrolle
19 angeordnet, die in Richtung des Doppelpfeiles 53 verstell
bar ist. Das von der Schneideinrichtung 18 kommende Pack
papierband 2 wird an der Spannrolle 19 umgelenkt und liegt
auf der Oberseite der Auflagebank 1 auf. Die Spannrolle 19
hat die Aufgabe, das über die Zuführeinrichtung 17 zugeführte
Packpapierband 2 straff zu halten. Beispielsweise kann ein
mit Schwerkraft oder Federkraft anliegende Spannrolle 19
vorgesehen sein. Dies wird dadurch erreicht, daß die Höhen
lage der Spannrolle 19 der jeweils abgewickelten Packpapier
länge 2 angepaßt ist. In Fig. 1 sind zwei Arbeitspositionen
der Spannrolle 19 dargestellt. Diese Arbeitspositionen sind
jeweils unterschiedlichen Arbeitszyklen der Verpackungsma
schine angepaßt. Befindet sich die Spannrolle 19 in ihrer
strichliniert eingezeichneten unteren Position, so wird das
Packpapierband 2 an einem Sensor 22 vorbeigeführt. Mit dem
Sensor 22 ist die Lage der Spannrolle 19 erfaßbar.
Oberhalb der Auflagebank 1 sind Träger 10, 110 einer nicht
näher dargestellten Tragstruktur angeordnet, die am Boden
der Verpackungsmaschine befestigt ist. Die horizontal ausge
richteten Träger 10, 110 sind parallel zueinander positio
niert. Wie auch aus Fig. 2 hervorgeht, werden an den Trägern
10, 110 Führungen 9, 109, 209 gehalten. Die Führungen 9, 109,
209 besitzen jeweils einen näherungsweise rechteckförmigen
Profilhohlkörper, der an den Trägern 10, 110 verstellbar
angeordnet ist. Mittels einer Verstellung der außenliegenden
Führungen 9, 109 ist somit eine Anpassung an das jeweilige
Format des Papierrieses R möglich.
An den Führungen 9, 109, 209 ist jeweils ein zangenförmiger
Greifer 6, 7, 8 in Transportrichtung des Papierrieses R
geführt. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt der Greifer 6,
der prinzipiell gleichartig wie die Greifer 7 und 8 ausge
staltet ist, zangenförmige Greifarme. Die Greifarme des
Greifers 6 begrenzen eine Aufnahme für ein von dem Hubtisch
50 zugeführtes Papierries R. Während die Greifer 6, 7 wie aus
den Fig. 2 und 3 deutlich wird, gleiche Dimensionen auf
weisen, ist der Greifer 8 wesentlich kleiner ausgebildet, da
zwischen dessen Greifarmen lediglich das Packpapierband 2
geklemmt wird.
Die Greifer 6, 7, 8 sind in Richtung des Pfeiles 54, der
ebenfalls die Transportrichtung des Papierrieses R kennzeich
net, synchron betätigbar. Die Ausgestaltung des Greiferan
triebes soll beispielsweise für den Greifer 6 anhand von Fig.
1 beschrieben werden. Innerhalb der als Hohlkörper ausgebil
deten Führung 9 ist ein Riemen 13 o. dgl. angeordnet, der
endlos ausgeführt ist. Der Riemen 13 ist um die mit Abstand
zueinander angeordneten Rollen 11, 12 geführt. Hierbei wird
die Rolle 12 von einem Antriebsriemen 14 angetrieben. Der
Antriebsriemen 14 ist mit einer nicht näher dargestellten
zentralen Antriebseinheit verbunden.
Der Riemen 13 ist an dem Greifer 6 über nicht näher darge
stellte Mittel angelenkt. Wird die Rolle 12 über den An
triebsriemen 14 angetrieben, so kann der Greifer 6 aus der
strichliniert eingezeichneten Position in Richtung des Pfei
les 54 in die ausgezogen eingezeichnete Position überführt
werden.
Senkrecht zur Oberseite der Auflagebank 1 ist ein aus Fig. 1
und 3 hervorgehenden Anschlag vorgesehen, dessen Anschlagele
mente 15, 115 versenkbar sind und beispielsweise an den die
Greifer 6, 7 tragenden Einrichtungen angeordnet sind. Aus der
in Fig. 3 dargestellten Draufsicht geht hervor, daß die
Anschlagelemente 15, 115 mit einem Abstand zueinander ange
ordnet sind, der den Abmessungen des Papierrieses R angepaßt
ist. Hierbei weist jedes der Anschlagelemente 15, 115 seit
liche Führungswangen 55 für das Papierries R auf. Durch einen
schrägen Verlauf des freien Endbereiches der Führungswangen
55 wird ein sich in Richtung des Pfeiles 54 verjüngender
Einführquerschnitt für das Papierries R begrenzt.
Seitlich versetzt zu den Anschlagelementen 15, 115 sind
Rollen 3, 103 auf einer gemeinsamen Achse gelagert, die
jeweils mit einer Rücklaufsperre versehen sind. Die Rollen
3, 103 halten das Packpapierband 2 in Anlage zur Oberseite
der Auflagebank 1 und verhindern einen Rücklauf des Bandes 2.
Bei rechtwinkligen Papierriesen R erfolgt die Ausrichtung
derart, daß die Schmalseite des Papierrieses R der Aufla
gebank 1 zugewandt ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, werden
dann die Längsseiten 4, 104 des Papierrieses R zwischen den
Führungswangen 55 des Anschlages 15, 115 aufgenommen.
Die dargestellte Verpackungsmaschine besitzt eine Aufnah
mefläche 21, die mit Abstand zur Auflagebank 1 positioniert
ist. Die Aufnahmefläche 21 besitzt einen zweiteiligen Aufbau.
Hierbei ist ein Auflagebereich 21a in der Höhe verstellbar
ausgebildet, wohingegen ein angrenzender Auflagenbereich 21b
stationär angeordnet ist. Zwischen den Auflagebereichen 21a,
21b liegt eine Trennlinie 61. Der im Grundriß rechteckförmige
Auflagebereich 21a ist mit einer Vielzahl von parallel zuein
ander eingebrachten Ausnehmungen 26 versehen. Die Ausnehmun
gen 26 besitzen jeweils einen rechteckförmigen Querschnitt,
wobei die Längsachse der Ausnehmungen 26 quer zur Transport
richtung des Papierrieses R, die durch den Pfeil 54 gekenn
zeichnet ist, angeordnet ist. Die Höhenverstellung des Aufla
gebereiches 21a erfolgt mittels einer Verstelleinrichtung 27,
die beispielsweise über eine angetriebene Welle 28 miteinan
der verbundene Kurbeln aufweisen kann, die jeweils über
Pleuelstangen mit der Unterseite des Auflagebereiches 21a
verbunden sind. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß zwei parallel
angeordnete Wellen 28 vorgesehen sind, deren Antrieb über
Riemen 29, 30 oder Ketten erfolgt. Hierbei ist der Riemen 30
mit einer nicht dargestellten Antriebseinheit verbunden. Bei
deren Betätigung wird der Auflagebereich 21a abhängig von der
Antriebsrichtung in Richtung des Doppelpfeiles 56 versetzt.
An den Führungen 9, 109 sind pneumatisch betätigbare Druck
stempel 31, 32 befestigt, die in Richtung der Hubbewegung des
Auflagebereiches 21a betätigbar sind. Aus Fig. 2 ist ersicht
lich, daß die Druckstempel 31, 32 mit geringem Abstand zu den
Seitenkanten des Papierrieses R auf dessen Oberseite anlie
gen. Auf diese Weise wird erreicht, daß während des Ver
packungszyklus die Seitenbereiche des Papierrieses R steif
gehalten werden und während des Anlegens des Papierbogens 102
gegen Knittern geschützt sind.
Unterhalb des Auflagebereiches 21a sind dessen Ausnehmungen
26 zugeordnete Kämme 33, 34 vorgesehen. Die paarweise in den
Ausnehmungen 26 angeordneten Kämme 33, 34, deren nähere
Ausgestaltung besonders aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht,
besitzen senkrecht zum Auflagebereich 21a angeordnete Zähne
133, 134, deren Abmessungen dem Querschnitt der Ausnehmungen
26 angepaßt sind. Gemäß Fig. 1 werden die Zähne 133, 134 beim
Absenken des Auflagebereiches 21a in die Ausnehmungen 26
eingeführt. Die Grundkörper der Kämme 33, 34 sind an horizon
tal ausgerichteten Führungen 35 verschiebbar geführt. Die
Führungen 35 sind parallel zu den Ausnehmungen 26 des Aufla
gebereiches 21a ausgerichtet und stützen sich am Boden der
Verpackungsmaschine ab. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist
der Kamm 33 über die angetriebene Kette 36 in Richtung des
Doppelpfeiles 57 verstellbar. Verstellbare Verbindungsele
mente 37, die den Kamm 33 mit dem Kamm 34 verbinden, führen
den Kamm 34 bei einer Verstellung des Kammes 33 mit und
ermöglichen eine Relativverstellung der Kämme 33, 34 zueinan
der.
Die Zähne 133 des Kammes 33 sind gerade, während die Zähne
134 des Kammes 34 ein umgekehrtes L-Profil haben. Hierbei
verlaufen die Horizontalschenkel der Zähne 134 an der Stirn
seite des Vertikalschenkels der Zähne 133 des Kammes 33.
Mittels einer Verstelleinrichtung 39 sind die Kämme 33, 34
zusammen mit deren Führungen 35 in der Höhe beziehungsweise
bezüglich dem Auflagebereich 21a verstellbar. Die Verstell
einrichtung 39 kann beispielsweise geführte Schlitten auf
weisen, die manuell oder automatisch in der Höhe verstellt
werden können.
Seitlich versetzt zum höhenverstellbaren Auflagebereich 21a
ist durch die Trennlinie 61 abgetrennt der stationäre Aufla
gebereich 21b vorgesehen, wie aus den Fig. 2 und 3 er
sichtlich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform weist
der Auflagebereich 21b eine Gitterstruktur auf. Die Gitter
struktur des Auflagebereiches 21b baut sich aus mit Abstand
zueinander angeordneten parallelen Gitterstäben 58 auf, die
jeweils einen kreisförmigen Querschnitt besitzen. Benachbart
zum Auflagebereich 21a ist eine Auflageschiene 59 vorgesehen,
die eine rechteckförmige Grundfläche besitzt. Die Gitterstäbe
58 und die Auflageschiene 59 besitzen gleiche Länge wie der
höhenverstellbare Auflagebereich 21a.
Oberhalb der Auflageschiene 59 ist, wie besonders aus Fig. 4
hervorgeht, eine Bürste 24 angeordnet, die senkrecht zur
Auflageschiene 59 ausgerichtet ist. Der Bürstenstiel ist mit
einer Antriebseinheit 25 verbunden, die an der Führung 109
festgelegt ist. Mittels der beispielsweise pneumatisch wir
kenden Antriebseinheit 25 kann die Bürste 24 in der Höhe
verstellt werden. Mit der Bürste 24 kann ein auf den Auflage
bereich 21b liegender Packpapierbogen 102 gehalten werden.
An der Führung 209 ist ein Klebstoffverteiler 23 befestigt.
Dieser besitzt eine Düse, über die parallel zur Randkante 5
des Packpapierbogens 102 ein schmaler Klebstoffstreifen
applizierbar ist.
Fig. 4 zeigt eine geringfügig abgeänderte Ausführungsform,
bei der der Druckstempel 32 eine L-förmige Querschnittsform
aufweist, wobei der Horizontalschenkel mit einer Umlenkkante
132 versehen ist. Die Umlenkkante 132 überragt in der abge
senkten Stellung des Druckstempels 32 geringfügig die Längs
seite 4 des Papierrieses R. Hierdurch kann der Packpapier
bogen 102 in gespannter Form auf die Oberseite des Papierries
R aufgebracht werden. Weiterhin wird durch die den Packpa
pierbogen 102 aufgeprägte Querfaltung ein gutes bzw. knit
terfreies Anlegen des Packpapierbogens 102 an die obere
Randkante 62 des Papierrieses R gewährleistet. Insbesondere
kann auf diese Weise ein Knittern der Papierblätter des
Rieses R während des Aufbringens des Packpapierbogens 102
vermieden werden.
Unterhalb des Auflagebereiches 21b sind zwei Förderbänder
38, 41 vorgesehen. Die Förderbänder 38, 41 sind jeweils
horizontal ausgerichtet und mit Abstand zueinander angeord
net. Die mit entgegengesetztem Drehsinn antreibbaren Förder
bänder 38, 41 nehmen das Papierries R von dem Auflagebereich
21a auf. Das obere Förderband 38 ist bezüglich des unteren
Förderbandes 41 in der Höhe verstellbar. Weiterhin kann das
obere Förderband 38 in horizontaler Richtung versetzt werden.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 4 ist dem
oberen Förderband 38 eine Umlenkstange 40 zugeordnet, die
horizontal angeordnet ist und einen U-förmigen Querschnitt
aufweist. Die in Höhe des oberen Förderbandes 38 angeordnete
Umlenkstange 40 ist in horizontaler Richtung verstellbar.
Hierdurch kann, wie besonders aus Fig. 4 hervorgeht, der
Packpapierbogen 102 an der Umlenkkante 132 mit einer Querfal
tung versehen werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der
Packpapierbogen 102, der durch die Bürste 24 auf dem Auflage
bereich 21b gehalten wird, an die Umlenkkante 132 angepreßt
und an dieser umgelenkt wird. Die Querfaltung bewirkt ein
störungsfreies Aufbringen des Packpapierbogens 102 auf den
vorderen Randbereich des Papierrieses R.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6, die ansonsten
gleichartig wie die Ausführungsform gemäß Fig. 4 ausgeführt
ist, ist keine Umlenkstange 40 vorgesehen. Hier wird die
Querfaltung des Packpapierbogens 102 durch Heranführen des
oberen Förderbandes 38 an die Umlenkkante 132 des Druckstem
pels 32 erreicht. Somit ersetzt das eine Ende des Förderban
des 38 die Umlenkstange 40.
An das untere Förderband 41, das gegenüber dem oberen Förder
band 38 eine größere Länge aufweist, schließt sich eine
weitere Fördereinrichtung 43 an, die zu einer Einheit führt,
in der der vordere und hintere Endbereich der Umhüllung
geschlossen wird.
Nachfolgend soll die Verfahrungsführung bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen erläutert werden:
Zunächst soll der Verfahrensschritt des Zuführens und Abmes
sens eines Packpapierbogens 102 von dem Packpapierband 2
beschrieben werden. Dieser Verfahrensschritt ist bei allen
Ausführungsformen im wesentlichen gleich und soll insbeson
dere anhand der Fig. 7 und 8 erläutert werden.
Gemäß den Fig. 1 und 7 wird das obere Papierries R manuell
oder automatisch von dem Hubtisch 50 bis zu den Anschlagele
menten 15, 115 auf die angrenzende Auflagebank 1 geschoben.
Somit liegt die Vorderkante des Papierrieses R an den An
schlagelementen 15, 115 an. Auf der Oberseite der Auflagebank
1 ist das von der Zuführeinrichtung 17 kommende Packpapier
band 2 bis zum Punkt B geführt. Die aus Fig. 3 ersichtlichen
Rollen 3, 103 halten den Endbereich des Packpapierbandes 2 an
der Oberseite der Auflagebank 1.
Das Papierries R, das von den Führungswangen 55 der Anschlag
elemente 15, 115 in seitlicher Richtung gehalten wird, ist
derart positioniert, daß die Längsseite 4 des Papierrieses R
in Höhe der Trennlinie 61 zwischen dem Auflagebereich 21a und
dem Auflagebereich 21b der Auflagefläche 21 angeordnet ist.
Die Längsseite 4 des Papierrieses R liegt auch bei einer
Formatsänderung in dieser Position. Der Abstand D1 zwischen
der Längsseite 4 des Papierrieses R und der Kante 5 des
Packpapierbandes 2 ist derart bemessen, daß damit der Seiten
bereich des Papierrieses R und dessen Oberseite mit Pack
papier abgedeckt werden kann. Der Abstand D2, der zwischen
der Längsseite 104 und der Kante 105 des Packpapieres be
steht, ist gleich der Höhe H des Papierrieses R verlängert um
etwa 40 mm.
Mit der Verpackungsmaschine sind Papierriese R mit einer
Länge L zwischen 530 und 1400 mm und einer Höhe H zwischen
12 und 80 mm mit einer Packpapierumhüllung versehbar. Zur
Umhüllung eines derartigen Papierrieses R ist ein Packpapier
bogen 102 erforderlich, der eine Länge S aufweist. Abhängig
von der gewünschten Umhüllung kann die Länge S = L + 2H + 80
mm betragen. Somit überragt der Packpapierbogen 102 sowohl
die Vorderkante als auch die Hinterkante des Papierrieses R.
Die Länge des Übermaßes des Packpapierbogens 102 ist von der
gewählten Verschließart der Packpapierumhüllung abhängig.
Die an den Führungen 9, 109, 209 angeordneten Greifer 6, 7, 8
ergreifen den Randbereich des Papierrieses R bzw. das darun
ter angeordnete Packpapierband 2. Wie aus den Fig. 2 und 3
hervorgeht, erfaßt der kleiner ausgebildete Greifer 8 ledig
lich das Packpapierband 2 bzw. einen Packpapierbogen 102.
Durch das Zuführen des Papierrieses R gemeinsam mit dem
Packpapierbogen 2 ist das Papierries R während des Zuführens
geschützt.
Zum Abmessen eines Packpapierbogens 102 wird die Zuführein
richtung 17 betätigt, worauf von der Packpapierspule entspre
chend Packpapierband 2 abgewickelt wird. Das an der Umlenk
rolle 52 umgelenkte Packpapierband 2 liegt zwischen den an
treibbaren Abwickelrollen der Zuführeinrichtung 17. Gemäß der
ausgezogen dargestellten Position verläuft das Packpapierband
2 in seiner Ausgangsstellung vor dem Abmessen und Perforieren
von der Zuführeinrichtung 17 über die Schneideinrichtung 18
zu der Oberseite der Auflagebank 1, wobei an der zwischen
liegenden Spannrolle 19 eine Umlenkung erfolgt.
Die Bereitstellung eines Packpapierbogens 102 kann auf zwei
Weisen erfolgen. Bei einer ersten Variante wickeln die Ab
wickelrollen der Zuführeinrichtung 17 zunächst eine Länge
S 1 = S- ( + ) ab. Die Lage der Punkte A, B und C,
bzw. deren Entfernung voneinander, geht aus Fig. 7 hervor.
Der Punkt A kennzeichnet die Position der Schneideinheit 18.
Der Punkt B kennzeichnet die Endkante des Packpapierbandes 2
bzw. die Abtrennzone und der Punkt C die durch die Anschlag
elemente 15, 115 definierte Lage der Vorderkante des Papier
rieses R. Während des Abwickelns der Länge S1 wird das
Packpapierband 2 durch die Spannrolle 19 straff gehalten, die
durch ihr Gewicht gegen die Oberseite des Packpapierbandes
102 gedrückt wird. Nachdem die Länge S1 abgewickelt wurde
und sich die Länge S zwischen der Schneideinheit 18 und dem
Punkt B befindet, wird die Schneideinheit 18 angesteuert.
Hierdurch wird das Packpapierband 2 mit einer quer zu dessen
Längsrichtung verlaufenden Querperforation E versehen. Die
Querperforation E ist derart beschaffen, daß das Packpapier
band 2 auch noch nach dem Aufbringen der Querperforation
einer gewissen Zugbeanspruchung aussetzbar ist und somit
transportabel bleibt.
Nach dem Aufbringen der Querperforation E wird mittels der
Zuführeinrichtung 17 noch eine Länge S2 abgewickelt, wobei
S2 = + ist. Nach diesem Verfahrensschritt befindet
sich das Packpapierband 2 in der in den Fig. 1 und 7 darge
stellten strichlinierten Position. Die Querperforation E
befindet sich somit noch in Laufrichtung des Packpapierbodens
2 vor der Spannrolle 19. Die Länge S des Packpapierbogens 102
entspricht der Entfernung zwischen dem Punkt E und dem Punkt
B. Die Entfernung zwischen den Punkten A und E ist gleich der
Entfernung zwischen den Punkten A und B.
Die nunmehr in ihrer unteren Position angeordnete Spannrolle
19 führt das Packpapierband 2 an dem Sensor 22 vorbei, mit
dem die Querperforation E erfaßbar ist. Das exakte Ablängen
der Längen S1, S2 wird dadurch erreicht, daß die Abwickelrol
len der Zuführeinrichtung 17 als Meßrollen ausgeführt sind
und mit einer Meßeinrichtung gekoppelt sind, die mit einer
Steuerung für die Zuführeinrichtung verbunden ist.
Bei der Variante der Bereitstellung des Packpapierbogens 2
nach Fig. 9 wird die Längeneinstellung des Bogens durch das
Einjustieren der Schneideinrichtung 18 vorgenommen. Das
Einjustieren erfolgt derart, daß die Bandlänge zwischen den
Punkten A und B gleich der Länge S des Packpapierbogens 102
ist. Diese Verfahrensvariante kann dann in einem Durchgang
ausgeführt werden.
Die Ausführung nach Fig. 9 entspricht der nach Fig. 7, jedoch
mit folgenden Unterschieden:
Die Abwickel- und Abmeßrollen der Zuführeinheit 17, die
Spannrolle (Tänzerrolle) 19 und die Schneid- bzw. Perforier
einheit 18 sind an einem in vertikaler Richtung verstellbaren
Schlitten 99 angeordnet, durch dessen Verstellung sich die
Länge S = AB einstellen läßt. Die Spannrolle 19 ist in Pa
pierzuführrichtung vor der Schneideinrichtung 18, jedoch
hinter der Zuführeinheit 17 vorgesehen. Der durch sie gebil
dete "Speicher" wird beim Transport des Rieses R "geleert".
Wie bei Fig. 7 erfolgt der Abriß, wenn die Spannrolle ihre
obere, ggf. durch eine Einstellschraube 98 bestimmte obere
Lage erreicht hat. Die Spannrolle 19 und damit der "Speicher"
könnte aber auch, wie bei Fig. 7, hinter der Schneideinrich
tung vorgesehen sein. Bei dieser Ausführung sind die das
Packpapier vor dem Zurückrutschen bewahrenden, mit einem
Freilauf versehenen Rollen 3 noch vor dem horizontalen Teil
des Tisches angeordnet.
Das Bereitstellen eines entsprechend abgemessenen Packpapier
bogens 102 wird im Betrieb der Verpackungsmaschine kontinu
ierlich während des Verpackungszyklus ausgeführt. Hierdurch
kann die Produktivität erhöht werden, da die Zuführbewegung
des Packpapierbogens 102 bzw. des Papierrieses R ohne Unter
brechung erfolgen kann. Zum Abtrennen des Packpapierbogens
102 muß lediglich das Packpapierband 2 stillgesetzt werden,
während der Packpapierbogen 102 seine Zuführbewegung fortset
zen kann.
Nachfolgend soll der Verpackungszyklus beschrieben werden.
Hierbei wird das Papierries R mit einer schlauchförmigen
bzw. geschlossenen Umhüllung versehen. Am Ende des Verpak
kungszyklus muß zum vollständigen Verschließen des Papier
rieses R dann nur noch dessen Vorder- und Rückseite durch
entsprechende Faltung der Umhüllung geschlossen werden.
Am Anfang des Verpackungszyklus befindet sich das Papierries
R in der in den Fig. 1 und 7 eingezeichneten strichlinier
ten Position. Die Vorderseite des Papierrieses R liegt an den
Elementen 15, 115 des Anschlages an. Das durch die Zuführein
richtung 17 bereitgestellte Packpapierband 2 bzw. der abge
längte Packpapierbogen 102 nimmt die strichlinierte Lage ein.
Demgemäß befindet sich die Spannrolle 19 in ihrer unteren
Position.
Bei der Zuführung des Papierrieses R gegen die Anschlagele
mente 15, 115 schließen sich die Zangen 6, 7, 8. Gleich
zeitig wird deren Verschiebung in Richtung des Pfeiles 54
eingeleitet. Der Antrieb der Greifer 6, 7, 8 erfolgt über die
Antriebsriemen 13, 14, die von einer nicht dargestellten
Antriebseinheit angetrieben werden. Die synchron betätigten
Greifer 6, 7, 8 sind jeweils an eigenen Führungen 9, 109, 209
geführt. Während der Verschiebung des Papierrieses R in
Richtung des Pfeiles 54 wird dieses zusammen mit dem Pack
papierbogen 102 von der Auflagebank 1 auf die benachbarte
Auflagefläche 21 übergeben. Hierbei stützt der höhenverstell
bare Auflagebereich 21a, der gemäß Fig. 1 zu diesem Zeitpunkt
seine obere Position einnimmt, sowohl das Papierries R als
auch das Packpapierband 2 ab. Die Längsseite 4 des Papier
rieses R ist hierbei in Höhe der Trennlinie 61 zwischen dem
Auflagebereich 21a und dem Auflagebereich 21b angeordnet.
Demgegenüber liegt auf dem Auflagebereich 21b lediglich
Packpapierband 2 auf.
Während der Überführung des Papierrieses R auf die Auflage
fläche 21 wird die Spannrolle 19 in Vertikalrichtung angeho
ben. Das Passieren der Querperforation E kann durch den
Sensor 22 festgestellt werden. Bevor die Greifer 6, 7, 8 ihre
Verschiebebewegung beendet haben, erreicht die Spannrolle 19
ihre obere Endstellung, wobei gemäß den Fig. 1 und 7 das
Packpapierband 2 die ausgezogen dargestellte Position ein
nimmt. Durch das Ziehen der Greifer 6, 7, 8 wird das Pack
papierband 2 einer in dessen Längsrichtung wirkenden Zugspan
nung unterworfen. Ein Blockieren der Abwickelrollen der
Zuführeinrichtung 17 erfolgt nachdem die Querperforation die
Rollen 3, 103 überschritten hat, die das Packpapierband 2 an
der Oberseite der Auflagebank 1 halten. Hierdurch wird die
Querperforation E exakt getrennt. Die Trennung der Querper
foration E erfolgt am Punkt B der Auflagebank 1. Das Papier
band 2 nimmt dann wieder die in den Fig. 1 und 7 ausge
zogen dargestellte Position ein, die die Ausgangsposition
darstellt. Demgemäß erfolgt die Trennung der Querperforation
E genau an dem Punkt B, an dem zuvor der Kopf des Papierban
des 2 positioniert war.
Eine besonders exakte Trennung wurde mit einer Querperfora
tion E erzielt, die Einschnitte von ca. 50 bis 60 mm Länge
hatte, zwischen denen Brücken von etwa 1 bis 3 mm vorgesehen
waren. Eine derartige Querperforation E führt weiterhin zu
einem ausreichend stabilen Packpapierband 2.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, überragt der Packpapierbogen 102
sowohl die Vorder- als auch die Hinterkante des Papierrieses
R, wobei das Übermaß von der gewählten Faltung zum vollstän
digen Schließen der Umhüllung abhängt.
Während der Zuführbewegung des Papierrieses R auf die Aufla
gefläche 21 wird mittels des Klebstoffverteilers 23 ein
Klebstoffstreifen auf das Packpapierband 2 bzw. den Pack
papierbogen 102 im Bereich dessen Randkante 5 aufgebracht.
Nachdem das Papierries R und der unter diesem angeordnete
Packpapierbogen 102 vollständig auf dem Auflagebereich 21a
aufliegen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, öffnen sich
die Greifer 6, 7, 8. Bei einer weiteren Translationsbewegung
in Richtung des Pfeiles 55 werden die Greifer 6, 7, 8 von dem
Papierries R weggeführt. Schließlich nehmen die Greifer 6, 7, 8
die Position des in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Grei
fers 6 ein.
Zweckmäßig wird mindestens einer der Greifer 6, 7 mit einem
Meßaufnehmer versehen, mit dem die Höhe des Papierrieses R
feststellbar ist. Bei Unregelmäßigkeiten kann somit ein
Anhalten der Verpackungsmaschine veranlaßt werden.
Zu Beginn des Umhüllungsschrittes für das Papierries R befin
det sich dieses in der in Fig. 1 dargestellten Position,
wobei der Auflagebereich 21a seine obere Endposition ein
nimmt. In Fig. 2 ist die Position des Papierrieses R bzw. des
Packpapierbogens 102 zu Beginn des Umhüllungszyklus strichli
niert eingezeichnet. Durch die Verstelleinheit 27 kann der
Auflagebereich 21a vertikal nach unten abgesenkt werden.
Durch die im Bereich der Längsseiten 4, 104 anliegenden
Druckstempel 31, 32 wird das Papierries R und der Packpapier
boden 102 fest auf dem Auflagebereich 21a gehalten. Hierdurch
können die Seitenbereiche des Papierrieses R steifgehalten
werden. Somit kann während des Aufbringens des Packpapier
bogens 102 ein Knittern vermieden werden. Während des Ab
senkens des Auflagebereiches 21a wird gemäß Fig. 2 an die
Längsseite 4 des Papierrieses R der Packpapierbogen 102 ange
legt. Dieser wird durch die Bürste 24 ausgestreckt auf dem
Auflagebereich 21b gehalten und von diesem über die Auflage
schiene 59 und die Umlenkstange 40 abgezogen.
Beim Absenken des Auflagebereiches 21a werden die Zähne 133,
134 der paarweise angeordneten Kämme 33, 34 in die Ausnehmun
gen 26 des Auflagebereiches 21a eingeführt. Die Positionie
rung der Kämme 33, 34 mittels der Verstelleinrichtung 39
erfolgt vorher in geringem Abstand zur Längsseite 104 des
Papierrieses R. Somit wird beim Absenken des Auflagebereiches
21a der seitlich überstehende kleine Teilbereich des Papier
bogens 102 an die Längsseite 104 des Papierrieses R angelegt
(siehe Fig. 2). Danach steht der Endbereich des Packpapier
bogens 102 im Bereich der Längsseite 104 etwas über die
Oberseite des Papierrieses R über.
Die Zähne 133, 134 nehmen zunächst die in Fig. 2 dargestellte
Position ein. Somit fluchtet die Stirnseite des Horizontal
schenkels des Zahnes 134 mit der außenliegenden Oberseite des
Vertikalschenkels des Zahnes 133. Hierdurch wird eine Verlän
gerung der wirksamen Zahnhöhe erreicht.
Die nachfolgenden Verfahrensschritte gehen besonders deutlich
aus Fig. 4 hervor. Die Verstelleinheit 37 wird derart ange
steuert, daß der Kamm 33 mit dem Kamm 34 zusammengeführt
wird. Hierbei legt der Horizontalschenkel der Zähne 134 den
kurzen Rand des Packpapierbogens 102, der die Oberseite des
Papierrieses R überragt, auf diese auf.
In automatischer und schneller Abfolge der einzelnen Ver
fahrensschritte wird dann der noch auf dem Auflagebereich
21b aufliegende lange Rand des Packpapierbogens 102 auf die
Oberseite des Papierrieses aufgebracht.
Am Ende des Absenkvorganges des Auflagebereiches 21a wird
der Druckstempel 32 etwas von der Oberseite des Papierrieses
R angehoben. Vorteilhaft steht der Druckstempel 32 einige
Millimeter, z. B. 2 bis 3 mm, über der Oberseite des Papier
rieses R. Die Umlenkkante 132 des Druckstempels 32 überragt
dann, wie aus Fig. 4 hervorgeht, seitlich die Längsseite 4
des Papierrieses R. Die unterhalb des Auflagebereichs 21b
angeordnete Umlenkstange 40 wird derart gegen den Packpapier
bogen 102 geführt, daß dieser gegen die Umlenkkante 132
gepreßt wird. Hierdurch wird auf dem durch die Bürste 24 auf
der Auflageschiene 59 gehaltenen Packpapierbogen 102 eine
Querfaltung aufgebracht, mit der eine Spannung des vorderen
langen Randes des Packpapierbogens erreicht wird, wodurch das
Aufbringen des Packpapierbogens auf der oberen vorderen Kante
62 des Rieses R verbessert wird. Insbesondere wird ein Knit
tern des Rieses R verhindert. Da hierdurch das Aufliegen des
Druckstempels 32 auf der Oberseite des Papierrieses R ent
behrlich wird, kann das Papierries R unmittelbar unter dem
Antrieb der Zähne des Kammes 33 transportiert werden.
Zum Aufbringen des Packpapierbogens 102 auf die Oberseite
des Papierrieses R wird dieses quer zur Zuführbewegung in
Richtung des Pfeiles 60 verschoben, was durch ein Verschieben
der Kämme 33, 34 erreicht wird.
Die unterhalb des Auflagebereichs 21b angeordneten Förder
bänder 38, 41 bewegen sich mit derselben Geschwindigkeit wie
die Kämme 33, 34. Wenn der vordere Teil des Papierrieses R
auf dem Förderband 41 angekommen ist, wird das Förderband 38
auf die Oberseite des Papierrieses R abgesenkt. Das abgesenk
te Förderband legt den Packpapierbogen 102 fortlaufend wäh
rend des Verschiebens des Papierrieses R auf dessen Oberseite
auf. Im entsprechenden Schritt wird der Umlenkstab 40 zurück
gezogen und der Druckstempel 32 in seine obere Position
überführt. Gleichfalls wird die Bürste 24 angehoben, um nicht
mit dem auf dem Packpapierbogen 102 aufgebrachten Klebstoff
streifen in Kontakt zu geraten.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß der Durchgang des Kammes 34
beendet ist, wenn dessen Zähne 134 kurz vor dem Förderband
38 angekommen sind. Der Kamm 33 bleibt indessen aktiv und
entfernt sich fortschreitend vom Kamm 34, wobei er
schließlich die in Fig. 5 ausgezogen eingezeichnete Endpo
sition einnimmt, die der Ausgangslage der Kämme 33, 34 gemäß
Fig. 2 entspricht. Der obere hintere Rand des Packpapier
bogens 102, der von den Zähnen 134 des Kammes 34 gehalten
wird, streift sich fortschreitend von diesen Zähnen 134 ab
und fügt sich gleichzeitig unter den vorderen oberen Rand des
Packpapierbogens 102. Der Umhüllungsvorgang ist beendet, wenn
mittels des Förderbandes 38 die beiden Randbereiche an dem
Klebstoffstreifen zusammengefügt werden. Schließlich bleibt
auch der Kamm 33 stehen, der dann zusammen mit dem Kamm 34 in
die Ruhestellung zurückkehrt.
Wenn das Papierries R vollständig auf dem Förderband 41
angekommen ist, ist der Packpapierbogen 102 vollständig um
das Papierries R herumgewickelt und auf diesem befestigt.
Anschließend wird das Papierries R von der Fördereinrichtung
43 übernommen und einer Einrichtung zum Schließen der Endbe
reiche der röhrenförmigen Papierumhüllung zugeführt.
Das Förderband 38 kehrt dann in seine obere Position zurück.
Ebenfalls wird der Auflagebereich 21a wieder nach oben zu
rückgeführt. Anschließend kann sich der vorstehend beschrie
bene Zyklus wiederholen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6, bei der keine Umlenk
stange 40 vorgesehen ist, wird diese Aufgabe durch das För
derband 38 selbst erfüllt. Somit wird mit dem Endbereich des
Förderbandes 38 auf den zwischen diesem und der Umlenkkante
132 zwischenliegenden Packpapierbogen 102 eine ausgeprägte
Faltung aufgebracht. Nachfolgend kann dann der Druck des
Förderbandes 38 gegen die Umlenkkante 132 verringert werden,
sollte aber gehalten werden. In dieser Stellung wird dann
durch Aktivieren des Förderbandes 38 der Packpapierbogen 102
anfangs auf das Papierries R aufgebracht. Dann wird das
Förderband 38 von dem Druckstempel 32 bzw. dessen Umlenkkante
ermöglichen. Die weiteren Verfahrensschritte laufen prin
zipiell gleichartig wie bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen ab.
Während der Durchführung des Verpackungszyklus wird an der
Zuführstation des Packpapierbandes 2 ein entsprechender
Packpapierbogen 102, wie vorstehend beschrieben, abgelängt
und für einen nachfolgenden Verpackungszyklus bereitgestellt.
Somit kann das Zuführen und das Umhüllen des Papierrieses R
ohne Unterbrechung durchgeführt werden. Der über eine Quer
perforation E mit dem Packpapierband 2 verbundene Packpapier
bogen 102 kann während des Zuführens des Papierrieses R
abgetrennt werden, wobei die Greifer 6, 7, 8 ihre Zuführbewe
gung weiter ausführen können.
Claims (44)
1. Verfahren zur Bildung einer geschlossenen Umhüllung um
einen Gegenstand (R), insbesondere um ein Papierries,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (R) mit
seiner Unterseite auf einen ausgebreiteten Flachmate
rialbogen (102), insbesondere einen Packpapierbogen,
derart positioniert wird, daß im Bereich der Seitenflä
chen (4, 104) des Gegenstandes (R) seitlich überstehende
Teilbereiche des Flachmaterialbogens (102) vorliegen,
die im wesentlichen der abzudeckenden Fläche entspre
chen, daß der Gegenstand (R) abgesenkt wird und hierbei
der Flachmaterialbogen (102) an die Seitenflächen (4,
104) angelegt wird, daß durch seitliches Verschieben des
Gegenstandes (R) der Flachmaterialbogen (102) auf die
Oberseite des Gegenstandes (R) aufgebracht wird und daß
die aneinandergeführten Enden des Flachmaterialbogens
(102) miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Absenken des Gegenstandes (R) dessen Seitenflächen
(4, 104) mit einer auf die Oberseite des Gegenstandes
(R) wirkenden Kompressionskraft versteift werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Absenken und/oder
Verschieben des Gegenstandes (R) ein überstehender
größerer Teilbereich des Flachmaterialbogens (102) von
einem stationären Auflagebereich (21b) abgezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der größere Teilbereich des Flachmaterialbogens (102)
gegen die Kraft eines Haltemittels (24) von dem statio
nären Auflagebereich (21b) abgezogen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialbogen (102)
beim Anlegen auf die Oberseite des Gegenstandes (R)
gespannt gehalten wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Flachmaterialbogen (102)
beim Anlegen auf die Oberseite des Gegenstandes (R) eine
Querfaltung im Bereich einer oberen Randkante (62) des
Gegenstandes (R) aufgeprägt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querfaltung höhen- und/oder seitenversetzt zur
oberen Randkante (62) des Gegenstandes (R) dem Flach
materialbogen (102) aufgeprägt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Umhüllungsschritt ein
Zuführschritt für den Flachmaterialbogen (102) vorge
schaltet ist, bei dem vorteilhaft der Gegenstand (R)
zusammen mit dem Flachmaterialbogen (102) zugeführt
wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialbogen (102)
über eine Perforation (E) mit einem Flachmaterialband
(2) verbunden ist, die beim Zuführen des Flachmaterial
bogens (102), insbesondere durch Blockieren der Zuführ
einrichtung (17) für das Flachmaterialband (2), abge
trennt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Abmessen und ein Per
forieren des Flachmaterialbogens (102) vom Flachmate
rialband (2) während dem Umhüllungsschritt eines vorher
gehenden Gegenstandes (R) erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß während des Zuführens des
Flachmaterialbogens (102) der Gegenstand (R) bezüglich
des Flachmaterialbogens (102) positioniert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß während des Zuführens des
Flachmaterialbogens (102) mindestens ein überstehender
Teilbereich des Flachmaterialbogens (102) mit einem
Klebstoffstreifen versehen wird, der vorteilhaft im
Bereich einer Randkante (5) aufgebracht wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Verschieben
des Gegenstandes (R) zum Anlegen des Flachmaterialbogens
(102) an die Oberseite des Gegenstandes (R) senkrecht
zur Zuführbewegung des Gegenstandes (R) erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umhüllungszyklus
der im Bereich der Vorder- und Rückseite überstehende
Flachmaterialbogen (102) geschlossen wird.
15. Vorrichtung zur Bildung einer geschlossenen Umhüllung um
einen Gegenstand (R), insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweiteilige Auflageflä
che (21) vorgesehen ist, die einen verstellbaren Aufla
gebereich (21a) und einen stationären Auflagebereich
(21b) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (21) horizontal ausgerichtet ist
und ein vertikal verstellbarer Auflagebereich (21a)
vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der verstellbare Auflagebereich (21a)
Ausnehmungen (26) aufweist, in die beim Verstellen des
Auflagebereichs (21a) ein Anlegemittel (33, 34) zum
Anlegen des Flachmaterialbogens (102) an den Gegenstand
(R) eingeführt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Ausnehmung (26) ein Anlegemittel zugeordnet
ist, das aus zwei zueinander verstellbaren Kämmen (33,
34) besteht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anlegemittel (33, 34) in den Ausneh
mungen (26) des verstellbaren Auflagebereichs (21a)
verfahrbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anlegemittel (33, 34) quer zur Zuführ
richtung des Gegenstandes (R) verfahrbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anlegemittel (33, 34) einerseits Kämme
(33) mit etwa L-Form aufweisenden Zähnen (133) und
andererseits Kämme (34) mit einer umgekehrten L-Form
aufweisenden Zähnen (134) besitzt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer zusammengeführten Position die Zähne (133,
134) der Kämme (33, 34) eine Umlenkkante für den Flach
materialbogen (102) bilden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand zwischen dem Anlegemittel (33,
34) und dem verstellbaren Auflagebereich (21a) einstell
bar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verstelleinrichtung (39) vorgesehen ist, mit
der eine Führung (35) für das Anlegemittel (33, 34)
verstellbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem verstellbaren Auflagebe
reich (21a) ein Anpreßmittel (31, 32) zugeordnet ist,
das auf die Seitenbereiche des Gegenstandes (R) eine
Kompressionskraft ausübt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anpreßmittel (31, 32) als pneumatisch betätig
barer Druckstempel (31, 32) ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anpreßmittel (31, 32) senkrecht zum
verstellbaren Auflagebereich (21a) verfahrbar ist und
vorzugsweise an Führungen (9, 109, 209) für Greifer (6,
7, 8) angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anpreßmittel (31, 32) mit einem
Umlenkmittel (132) zum Aufbringen einer Querfaltung auf
den Flachmaterialbogen (102) ausgebildet ist, das vor
zugsweise eine Umlenkkante (132) aufweist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkmittel (132) oberhalb und/oder seitlich
versetzt zur oberen Randkante (62) des Gegenstandes (R)
positionierbar ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Umlenkmittel (132) eine Umlenkstange
(40) zugeordnet ist, die bezüglich dem Umlenkmittel
(132) verstellbar angeordnet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Umlenkmittel (132) mit einem verstell
bar angeordneten Transportmittel (38), insbesondere
einem Förderband (38), für den Gegenstand (R) zusammen
wirkt.
32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Auflagebe
reich (21b) eine Gitterstruktur aufweist, die vorzugs
weise eine dem verstellbaren Auflagebereich (21a) zuge
ordnete Auflageschiene (59) für den Flachmaterialbogen
(102) besitzt.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß der stationäre Auflagebereich (21b), insbesondere
dessen Auflageschiene (59), ein Haltemittel (24) für den
aufliegenden Flachmaterialbogen (102) aufweist, das
vorzugsweise bezüglich dem stationären Auflagebereich
(21b) verfahrbar ausgebildet ist.
34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des stationären
Auflagebereichs (21b) ein Transportmittel (38, 41) zur
Übernahme des von dem verstellbaren Auflagebereich (21b)
kommenden Gegenstandes (R) vorgesehen ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportmittel zwei beabstandete Förderbänder
(38, 41) aufweist, wobei vorteilhaft eines der Förder
bänder (38) höhenverstellbar zum anderen Förderband (41)
ausgebildet ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oberes Förderband (38) vorgesehen ist, das in
horizontaler Richtung verstellbar ist und vorteilhaft
dem Umlenkmittel (132) für den Flachmaterialbogen (102)
zustellbar ist.
37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuführmittel zum Zufüh
ren des Flachmaterialbogens (102) und des Gegenstandes
(R) vorgesehen ist, das vorzugsweise Greifer (6, 7, 8)
aufweist, die jeweils ansteuerbare Greifarme besitzen.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
das Zuführmittel senkrecht zur Verschiebebewegung des
Gegenstandes (R) in der Umhüllungseinrichtung verfahrbar
ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zuführmittel an Führungen (9, 109,
209) geführt ist, die oberhalb der Auflagefläche (21)
angeordnet sind, wobei vorteilhaft die außenliegenden
Führungen (9, 209) in seitlicher Richtung einstellbar
sind.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zuführmittel derart ausgebildet
ist, daß der Gegenstand (R) mit seiner Längsseite (4,
104) an eine zwischen den Auflagebereichen (21a, 21b)
vorliegende Trennlinie (61) geführt wird.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zuführmittel an Profilhohlträ
gern angeordnet ist, in denen das Zuführmittel antrei
bende Antriebsmittel (13) angeordnet sind.
42. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagefläche (21) eine
Auflagebank (1) benachbart ist, der ein verstellbarer
Anschlag (15, 115) für den Gegenstand (R) zugeordnet
ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (15, 115) seitliche Führungen (55) zur
Positionierung des Gegenstandes (R) besitzt.
44. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verteiler (23) zum
Aufbringen eines Klebstoffstreifens vorgesehen ist.
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