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DE420942C - Kupplung einer Anlasslichtmaschine mit der Brennkraftmaschine - Google Patents

Kupplung einer Anlasslichtmaschine mit der Brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE420942C
DE420942C DEB115958D DEB0115958D DE420942C DE 420942 C DE420942 C DE 420942C DE B115958 D DEB115958 D DE B115958D DE B0115958 D DEB0115958 D DE B0115958D DE 420942 C DE420942 C DE 420942C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
axis
torque
resilient
internal combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB115958D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Publication date
Priority to DEB115958D priority Critical patent/DE420942C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE420942C publication Critical patent/DE420942C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Kupplung einer Anlaßlichtmaschine mit der Brennkraftmaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Zusammenbau eines Verbrennungsmotors mit einer Maschine wesentlich geringerer Leistung, durch deren Achse das volle Ankurbeldrehmoment in den Motor geleitet werden soll. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art, die besonders als Zusammenbau eines Fahrzeugmotors mit seiner Lichtmaschine zu treffen sind, sind die beiden Maschinen entweder starr oder durch eine nach beiden Antriebsrichtungen gleichmäßig nachgiebige Kupplung miteinander verbunden.
  • Die starre Kupplung hat den Nachteil, daß alle beim Betrieb in dem Motor auftretenden Stöße auch auf die Maschine übertragen «erden. Der Einbau einer üblichen, nach beiden Richtungen gleichmäßig nachgiebigen Kupplung verringert solche Stöße nur ungenügend, weil die nachgiebigen Glieder der Kupplung mindestens so stark sein müssen, daß sie ohne Überanstrengung auch das beim Ankurbeln durch die Maschine durchgeleitete Drehmoment übertragen können. Dieses Drehmoment ist nämlich in den vorliegenden Fällen großen Leistungsunterschiedes fast stets bedeutend größer als das im Betrieb vom Motor auf die kleinere Maschine übertragene.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile vermieden durch den Einbau einer nach beiden Antriebsrichtungen in verschiedenem Grad nachgiebigen Kupplung zwischen die beiden Maschinen, derart, daß beim Ankurbeln das Drehmoment im Sinne der kleineren Nachgiebigkeit wirkt.
  • Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Gesamtbild von dem Zusammenbau eines Fahrzeugmotors mit einer Lichtmaschine und drei Ausführungsformen von Kupplungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt (teilweise im Längsschniti) den Anbau einer Lichtmaschine an einen Fahrzeugmotor in der Verlängerung seiner Kurbelwelle, wobei zwischen die Ankerwelle der Lichtmaschine und die Kurbelwelle eine gemäß der Erfindung wirkende Kupplung eingebaut ist.
  • Abb.2 und 3 zeigen in Seitenansicht und im Querschnitt ein Beispiel einer beim Anhau gemäß Abb. i verwendbaren Kupplung; die Ouerschnittsebene geht :dabei durch die Linie A-B der Abb. 2.
  • Abb.4 und 5 zeigen wiederum in Seitenansicht und im Ouerschnitt eine andere Ausführungsform d_er Kupplung. Die Kupplungshälften sind dabei nicht zusammengesteckt gezeichnet; der Querschnitt geht durch die Linie C-D der Abb. 5.
  • Abb. 6 gibt im Querschnitt eine dritte Ausführungsform der Kupplung wieder, deren Seitenansicht der Abb. 2 gleicht.
  • In Abb. i ist a eine Lichtmaschine, die in einem entsprechend ausgebohrten Stutzen b befestigt ist. Der Stutzen b ist gleichachsig mit der Kurbelwelle an das Kurbelgehäuse c eines Fahrzeugmotors angegossen. Die benachbarten Enden der Ankerwelle d und der Kurbelwelle e sind durch eine nach beiden Antriebsrichtungen in verschiedenem Grad nachgiebige Kupplung f nach einer der Bauarten gemäß der Abb.2 bis 6 miteinander verbunden. An dem anderen Ende der Ankerwelle d greift,die zum Ankurbeln der Verbrennungskraftmaschine dienende Handkurbel an. Die Kupplung gemäß den Abb.2 und 3 besteht aus zwei Hälften g, h, von denen je eine mit einem der zu kuppelnden Wellenenden undrehbar verbunden ist. An der Kupplungshälfte h sind zwei parallel zueinander liegende Blattfederbündel i und 1a befestigt, deren '.,%Zasse symmetrisch zur Kuppelachse verteilt ist. Die Befestigungsschrauben en und st für diese Blattfederbündel gehen seitlich an der Kuppelachse vorbei, so daß jedes Blattfederbündel außerhalb seiner Mitte festgespannt ist. Zwischen die Enden der Blattfederbündel legen sich mit je zwei Anlageflächen die Mitnehmer o und p, die an der Kupplungshälfte g symmetrisch zur Kuppelachse angeordnet sind. Die Kupplungshälfte g ist durch einen Vierkant q mit der Kurbelwelle e verbunden.
  • Beim Ankurbeln mittels der Handkurbel e wird ein Drehmoment von der Anker- auf die Kurbelwelle übertragen. Dabei legen sich die Mitnehmer o und p gegen die kurzen Enden der Blattfederbündel, so daß das die Federn belastende Biegungsmoment und gleichzeitig die Federung klein sind. Beim Fahrbetrieb wird ein Drehmoment von der Kurbelwelle auf die Ankerwelle übertragen, so daß jetzt die Mitnehmer o, p an den langen Enden der Blattfedern i, 1z anliegen. Das während des Betriebes zu übertragende Drehmoment ist aber um so viel kleiner als dasjenige beim Ankurbeln, daß trotz des längeren Hebels, an dem es angreift, die Blattfeder nicht überanstrengt wird, obwohl sie jetzt eine größere Nachgiebigkeit hat. Zweckmäßig trifft man die Anordnung so, ctaß die von den beiden Drehmomenten auf die Blattfedern ausgeübten Biegungsbean-.,pruchungen gleich groß sind.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Kupplung nach den Abb. d. und 3 ist nur ein einziges Blattfederbündel verwendet, das symmetrisch zur Kuppelachse an der einen Kupplungshälfte h befestigt ist. Dafür sind die Mitnehnier der Kupplungshälfte g unsymmetrisch ausgebildet, so daß sie beim Ankurbeln an den Stellen s und t gegen das Blattfederbündel r drücken, während sie sich im Betrieb mit den Stellen ic und v gegen das Blattfederbündel legen.
  • Bei der dritten Ausführungsform der Kupplung nach Abb. 6 sind die in den beiden vorhergehenden Ausführungsformen beschriebenen Wege für eine nach beiden Antriebsrichtungen in verschiedenem Grad nachgiebige Kupplung miteinander vereinigt. Die Beschreibung zu den vorhergehenden Beispielen läßt die Wirkungsweise dieser Kupplung ohne weiteres erkennen.
  • Bisher ist der Deutlichkeit halber immer nur der Zusammenbau eines Fahrzeugmotors mit einer Lichtmaschine erwähnt worden. DieErfindung ist aber selbstverständlich auch anwendbar beim Zusammenbau eines Fahrzeugmotors mit einerLichtanlaßmaschine oder mit einer Lichtzündmaschine und überhaupt beim Zusammenbau - eines Verbrennungsmotors mit einer Maschine von wesentlich geringerer Leistung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Lichtinaschine an den Verbrennungsmotor gleichachsig zur Kurbelwelle angebaut. Selbstver-:-tändlich kann die schwächere Maschine auch durch ein Getriebe vom Verbrennungsmotor angetrieben sein; auch hier bleibt die Erfindung anwendbar, wenn das Drehmoment der Andrehkurbel durch dieVerbindung zwischen dem Getriebe und der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors hindurchgeleitet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenbau eines Fahrzeugmotors mit einer Maschine von wesentlich geringerer Leistung, derenAchse das volle Ankurbeldrehmoment auf den Motor übertragen muß, gekennzeichnet durch den Einbau einer nach beiden Antriebsrichtungen verschieden stark nachgiebigen Kupplung zwischen die beiden Maschinen, derart, daß beim Ankurbeln das Drehmoment im Sinne der kleineren Nachgiebigkeit wirkt.
  2. 2. Ausführungsform einer nachgiebigen Kupplung für den Zusammenbau nach Anspruch i, deren nachgiebiges Glied durch Blattfedern gebildet wird, die an einem gemeinsamen Tragglied angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine derartige Versetzung der Befestigungsmittel für die Blattfedern gegen die Mittellinie ihrer symmetrisch zur Achse der Kupplung sitzenden Widerlager, daß dem größeren Drehmoment die kleinere federnde Länge der Federn zugeordnet ist (Abb. 3).
  3. 3. Ausführungsform einer nachgiebigen Kupplung für den Zusammenbau nach Anspruch i, deren nachgiebiges Kupplungsglied gebildet wird von Blattfedern, die an einem gemeinsamen Glied symmetrisch zur Kupplungsachse befestigt sind, gekennzeichnet durch eine derartige Versetzung der Widerlager für die Federn, daß dem größeren Drehmoment die Widerlager mit dem kleineren Abstand von der Achse der Kupplung zugeordnet sind (Abb. 5).
DEB115958D Kupplung einer Anlasslichtmaschine mit der Brennkraftmaschine Expired DE420942C (de)

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DE420942C true DE420942C (de) 1925-11-04

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DE (1) DE420942C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021640B (de) * 1953-10-17 1957-12-27 Bosch Gmbh Robert Lichtanlasser fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1021640B (de) * 1953-10-17 1957-12-27 Bosch Gmbh Robert Lichtanlasser fuer Brennkraftmaschinen

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