DE4209183C2 - Einrichtung zum Heben und Transportieren schwerer, im wesentlichen plattenförmiger Gegenstände - Google Patents
Einrichtung zum Heben und Transportieren schwerer, im wesentlichen plattenförmiger GegenständeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben und Transportieren
schwerer, im wesentlichen plattenförmiger Gegenstände, insbesondere
Portalkran mit einer Einrichtung zum Anheben und Transportieren von
Ladelukenabdeckungen auf Schiffen, mit einem sich auf beidseitig der
Gegenstände, insbesondere der Ladelukenabdeckungen, verfahrbaren Fahrträ
ger abstützenden Portalbeinen sowie mindestens einer mit dem jeweiligen
Fahrträger zusammenwirkenden Aufnahmeeinrichtung für die Gegenstände,
insbesondere die Lukendeckel wobei zumindest Teile der Einrichtung, ins
besondere des Portalkranes, von einer Wetterschutzeinrichtung umgeben
sind.
Durch die DE 40 02 289 C2 ist eine Einrichtung zum Heben und Transportie
ren schwerer Gegenstände bekannt. Die Einrichtung beinhaltet im wesentli
chen einen Portalkran mit einer Einrichtung zum Anheben und Transportie
ren von Lukenabdeckungen auf Schiffen, wobei im Bereich der Fahrträger
mindestens zwei einseitig gelagerte Hebel vorgesehen sind, die im Bereich
ihrer freien Enden mit in Richtung der Gegenstände, insbesondere der
Lukendeckel, bewegbaren Mitnehmern versehen sind und jeder Hebel mittels
einer außerhalb der Mitnehmer am Hebel angreifenden Hubvorrichtung um
seine Lagerstelle am Fahrträger schwenkbar ist. Mittels dieser Einrich
tung ist es möglich, Lukendeckel, die etwa in Höhe der Fahrträger auf den
Luken angeordnet sind, anzuheben und in einen Bereich außerhalb der Luke
zu transportieren, wobei zum Zwecke des Transportes der gesamte Portal
kran mit dem durch die Hebel aufgenommenen Lukendeckel in die neue Posi
tion verfahren werden muß.
Der DE 27 15 779 A1 ist ein Portalkran mit einem Paar Stützen zu entneh
men, der längs auf dem Deck eines Schiffes angeordneter Schienen eine
Reihe von im Deck vorgesehenen Lukenöffnungen überstreichend beweglich
ist, wobei die Lukenöffnungen mittels Lukendeckeln verschließbar sind.
Eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtung ist vertikal an der nach
innen weisenden Oberfläche von jeder Kranstütze befestigt. Unterhalb
jeder Kolben-Zylinder-Einrichtung ist in axialer Ausrichtung zu dieser
ein vertikal liegendes Führungselement angeordnet, in welchem ein Füh
rungsblock vertikal bewegbar ist. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen,
um die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einrichtung mit dem oberen Ende
des Führungsblockes zu verbinden. An jedem Führungsblock und der zugehö
rigen Seite des Lukendeckels ist eine Schaukel befestigt, um den Luken
deckel anzuheben bzw. abzusenken. In gleicher Weise, wie bereits bei der
DE 40 02 289 C2 beschrieben, wird der Lukendeckel mittels der Einrichtung
aufgenommen und wird durch Verfahren des Portalkranes in eine neue Posi
tion überführt.
Des weiteren ist der DE-OS 15 06 259 eine Lade- und Entladevorrichtung für
Stückgutschiffe mit Kranlaufkatzen zu entnehmen, die längs feststehender,
querschiffs verlaufender, außerhalb der Schiffsseite verlängerbarer Fahr
bahnen fahrbar sind, und die für im Laderaum horizontal förderbare Last
kollis berechnet sind (beispielsweise Einheitslasten, wie Palettenlasten
und Behälter) und mit Luken am offenen Hauptdeck, welche dazu eingerich
tet sind, durch Ladebäume, Schwingkrane oder dgl. bedient zu werden. Jede
Fahrbahn wird von einem Tragaufbau getragen, wobei wenigstens die Quer
schiffsseite des Tragaufbaus, durch welche die Luke hinausragt, normaler
weise offen ist, derart, daß im wesentlichen die ganze Lukenöffnung frei
ist und durch die Ladebäume oder dgl. unbehindert bedient werden kann.
Der Tragaufbau ist mit einem Dach versehen, das den Endteil der Luke
überdeckt, wobei die offenen Querschiffsseiten des Tragaufbaus mit ab
nehmbaren Schotten aus Segeltuch oder dgl. versehen sind. Der Wetter
schutz ist anwendbar bei Einsatz von Lukendeckeln, die aus scharnierartig
miteinander verbundenen Abschnitten bestehen, die an der Luke entlang
gezogen und bei einem Ende der Luke vertikal abgestellt werden, wobei die
Fahrbahn am anderen Ende der Luke angeordnet ist. Abgesehen davon, daß
das außerhalb des Tragaufbaus zu transportierende Gut trotz seitlicher
Abdeckung dennoch bei schweren Regenfällen naß werden kann, muß auch bei
einer solchen Vorrichtung sowie einzelnen Ladelukenabdeckungen der Vor
gang des Abnehmens und Transportierens der Ladeluken, wie bereits vorab
beschrieben, durchgeführt werden.
Schließlich zeigt das DE-GM 19 23 267 ein Hubwagendeck
für Binnenschiffe aus wellen- oder trapezförmig profilierten Blechen,
wobei mehrere Bahnen der Bleche durch untergenietete bzw. untergeschweißte
Winkel zu Deckelteilen zusammengeführt sind, die durch einen über den
Deckelteilen laufenden Hubwagen mit Hubvorrichtung angehoben, seitlich
verfahren und an beliebiger Stelle zu mehreren übereinander abgesetzt
werden. Der auf Schienen seitlich am Lukensüll verfahrbare Hubwagen ist
mit Mitnehmern versehen, die unter die überstehenden Enden der Deckelteile
greifen, wobei hydraulisch über Kolben und Seilzüge das jeweilige
Deckelteil angehoben und anschließend verfahren wird. Nachteilig ist hier
festzustellen, daß bei Regen oder Schnee die nach dem Öffnen der Ladeluken
ungeschützten Laderäume vollständig den Witterungsverhältnissen
ausgesetzt sind.
Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, wasserempfindliches Material
regengeschützt aus eine Be- und/oder Entladeeinrichtung aufweisenden
Behältnissen, insbesondere Ladeluken von Schiffen, entfernen bzw. ein
bringen zu können, wobei sicherzustellen ist, daß beim Entfernen der die
Abdeckung bildenden, in der Regel plattenförmigen Gegenstände, insbeson
dere Lukendeckel, die dann offene Ladeluke den Wettereinflüssen nicht
ausgesetzt wird.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Aufnahmeein
richtung durch eine mindestens eine Hubeinrichtung beinhaltende Laufkatze
gebildet ist, die nach Aufnahme des Gegenstandes, insbesondere des
Lukendeckels, in Längsrichtung der Fahrträger verfahrbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Der Gegenstand der Erfindung ist vorzugsweise einsetzbar bei mit Bord
kranen, insbesondere Portalkranen, ausgerüsteten Frachtschiffen für
Schütt- und/oder Stückgut. Weitere Anwendungsfälle sind beispielsweise
Silos, die mit einer entsprechenden Be- oder Entladeeinrichtung in Form
eines Kranes und einer zugehörigen Wetterschutzeinrichtung ausgerüstet
sind. Derartige Silos können beispielsweise in Hafenanlagen als sogenann
te Zwischenspeicher angeordnet werden.
Die Laufkatzen sind vorzugsweise dergestalt im Bereich der Fahrträger
angeordnet bzw. verfahrbar, daß die damit zusammenwirkenden Hubeinrichtun
gen die plattenförmigen Gegenstände, insbesondere die Lukendeckel, pro
blemlos aufnehmen können, ohne daß die seitlichen Begrenzungen der Gegen
stände, insbesondere der Lukendeckel, mit den Fahrträgern bzw. den Stütz
trägern der Laufkatzen in Berührung kommen. Die plattenförmigen Gegenstän
de, insbesondere die Lukendeckel, können mittels der Laufkatzen in einen
Bereich außerhalb der Wetterschutzeinrichtung bewegt werden, ohne daß der
Portalkran selber verfahren werden muß. Sollte dies im Hinblick auf enge
räumliche Verhältnisse zur Aufnahme der Gegenstände, insbesondere der
Lukendeckel, nicht möglich sein, so besteht die Möglichkeit, die Gegen
stände, insbesondere die Lukendeckel, dergestalt geneigt anzuordnen, daß
ggf. auftretendes Regenwasser nicht in die Ladeluke eindringen kann. Dies
geschieht vorzugsweise dadurch, daß die Hubwerke der Laufkatzen unter
schiedlich betätigt werden, um diese Neigung herbeizuführen. In einem
solchen Fall erscheint es dann zweckmäßig, daß zumindest Teile der Wetter
schutzeinrichtung mit ihrem unteren Bereich auf dem Gegenstand, insbeson
dere dem Lukendeckel, aufliegen und somit eine weitere Barriere gegen das
Eindringen von Wasser bilden.
Durch den Erfindungsgegenstand ist es somit auf einfache Art und Weise
möglich, ohne Verfahren des Portalkranes, d. h. ohne Freigabe der jeweili
gen Ladeluke, den zugehörigen Lukendeckel problemlos zu entfernen und den
Lade- oder Löschvorgang wettergeschützt durchzuführen.
Der Erfindungsgegenstand ist anhand einer Zeichnung dargestellt und wird
wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipskizze eines Bordportalkranes mit einer Einrichtung
zum Heben und Transportieren von Lukendeckeln,
Fig. 2 Schnitt durch die Einrichtung zum Heben und Transportieren
der Lukendeckel sowie Blick auf ein Portalbein,
Fig. 3 Längsschnitt durch die Einrichtung (Laufkatze).
Fig. 1 zeigt in räumlicher Darstellung als Prinzipskizze einen Portal
kran 1, der mit einer Wetterschutzeinrichtung 2 versehen ist, die den
Bereich innerhalb der Portalbeine 3 abdeckt. Der Portalkran 1 weist Fahr
träger 4, 5 auf, die mit hier nur angedeuteten Radschwingen 6 ausgerüstet
sind, deren nicht dargestellte Laufräder auf entsprechenden Schienenprofi
len 7 abrollen. Die Schienenprofile 7 verlaufen hierbei in Längsrichtung
des nicht weiter dargestellten Schiffes und sind außerhalb der ebenfalls
nicht weiter dargestellten Ladeluken parallel zu diesen verlaufend vorge
sehen. Im Innenbereich 8 eines jeden Fahrträgers 4, 5 sind Schienen 9
angeordnet, auf welchen jeweils eine Laufkatze 10, 11 in Längsrichtung der
Fahrträger 4, 5 verfahrbar ist. Die Laufkatze 10, 11 bzw. deren Aufbau und
Verlagerung gegenüber dem jeweiligen Fahrträger 4, 5 ist in den Fig. 2
und 3 näher beschrieben. Jede Laufkatze 10, 11 ist mit ebenfalls in den
Fig. 2 und 3 näher beschriebenen Hubeinrichtungen 12, 13 versehen, die
zum Anheben und Transportieren des bzw. der Lukendeckel 14 dienen. Die
Hubeinrichtungen 12, 13 sind unabhängig voneinander betätigbar, derge
stalt, daß der den Portalbeinen 3 zugewandte Bereich 15 des Lukendeckels
14 durch Schwenken desselben um seine Querachse 14′ höher steht als der
den Portalbeinen 3 abgewandte Bereich 16. Wasser kann demzufolge nicht in
die Ladeluke eindringen, sondern wird in die entgegengesetzte Richtung
abgeleitet. Als weitere Schutzmaßnahme kann ein Teil der Wetterschutzein
richtung 17, die mit einem Balken 18 zusammenwirkt auf den höherstehenden
Teil 15 des Lukendeckels 14 herabgelassen werden, um so die Abdichtung
noch zu erhöhen.
Analog zur DE-OS 15 06 259 wird das zu be- oder entladende Gut mittels
über die zugehörige Schiffsseite verlängerte Bereiche 19, 20 zu- oder
abgeführt, wobei die entsprechenden Seitenbereiche 21, 22 durch Segeltuch
abdeckbar sind.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Laufkatze 11 mit Blick auf ein
Portalbein 3 in Verbindung mit dem zugehörigen Fahrträger 5. Die Laufkat
ze 11 weist, wie dies insbesondere auch aus Fig. 3 hervorgeht, zwei
Hubeinrichtungen 23 mit flaschenartiger Aufnahmeeinrichtung 23′ auf, die
jeweils über einen Hubwerksmotor 24 in Verbindung mit einem Nabengetriebe
25 betätigbar sind. Die Laufkatze 11 ist über Laufrollen 26 auf den
Schienen 9 verfahrbar, die über Schienenkonsolträger 27 gegenüber dem
Fahrträger 5 abgestützt sind. Der Laufkatze 11 zugeordnet ist ein Fahrmo
tor 28. Zum Zwecke der Momentenaufnahme bzw. zur Abstützung der Laufkatze
11 gegenüber dem Fahrträger 5 sind Stützträger 20 vorgesehen, die im
Bereich ihres freien Endes mit Horizontalstützrollen 30 versehen sind.
Weitere Horizontalstützrollen 31 sind im der Laufkatze 11 abgewandten
Bereich der Schiene 9 vorgesehen. Die Stützträger 29 weisen ausgehend von
der Laufkatze 11 zunächst einen geneigt 32 und anschließend parallel zum
Schienenkonsolträger 27 verlaufenden Bereich 32 auf, der später in einen
geradlinig und parallel zum Fahrträger 5 bzw. Lukendeckel 14 verlaufenden
Bereich 33 übergeht. Der Lukendeckel 14 ist demzufolge mittels der
Hubeinrichtungen 23 bzw. der Aufnahmeeinrichtungen 23′ etwa bis in Höhe
des abgewinkelten Bereiches 32 der Stützträger 29 anhebbar und mittels
der Laufkatzen 11 ohne Verfahren des Portalkranes 1 etwa in eine Position
außerhalb der Wetterschutzeinrichtung 2 verfahrbar. Die nicht weiter
dargestellte Ladeluke ist demzufolge zu jedem Zeitpunkt des Entfernens
des Lukendeckels 14 sowie des Be- und/oder Entladevorganges durch die
Wetterschutzeinrichtung 2 vor Witterungseinflüssen geschützt.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Laufkatze 11, wobei folgende
Bauteile dargestellt sind:
die Stützträger 29 mit den unteren Horizontalstützrollen 30, die Laufrol len 26, die Hubwerksmotoren 24 samt Hubwerken 23 und zugehörigen Aufnahme vorrichtungen 23′ sowie die weiteren Horizontalstützrollen 31, die an der hier nur angedeuteten Schiene 9 abrollen.
die Stützträger 29 mit den unteren Horizontalstützrollen 30, die Laufrol len 26, die Hubwerksmotoren 24 samt Hubwerken 23 und zugehörigen Aufnahme vorrichtungen 23′ sowie die weiteren Horizontalstützrollen 31, die an der hier nur angedeuteten Schiene 9 abrollen.
Claims (12)
1. Einrichtung zum Heben und Transportieren schwerer, im wesentlichen
plattenförmiger Gegenstände, insbesondere Portalkran (1) mit einer
Einrichtung zum Anheben und Transportieren von Ladelukenabdeckungen
(14) auf Schiffen, mit einem sich auf beidseitig der Gegenstände,
insbesondere der Ladelukenabdeckungen (14) verfahrbaren Fahrträgern
(4, 5) abstützenden Portalbeinen (3) sowie mindestens einer mit dem
jeweiligen Fahrträger (4, 5) zusammenwirkenden Aufnahmeeinrichtung
(10, 11) für die Gegenstände, insbesondere die Lukendeckel (14), wobei
zumindest Teile der Einrichtung, insbesondere des Portalkranes (1),
von einer Wetterschutzeinrichtung (2) umgeben sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (10, 11) durch eine mindestens
eine Hubeinrichtung (12, 13) beinhaltende Laufkatze gebildet ist, die
nach Aufnahme des Gegenstandes, insbesondere des Lukendeckels (14),
in Längsrichtung der Fahrträger (4, 5) verfahrbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkat
zen (10, 11) nach Aufnahme des Gegenstandes, insbesondere des Lukendeckels
(14), in einen Bereich fahrbar sind, der im wesentlichen
außerhalb der Wetterschutzeinrichtung (2) liegt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verwendung lediglich einer Laufkatze (10, 11) im Innenbereich (8)
eines jeden Fahrträgers (4, 5) die jeweilige Laufkatze (10, 11) mit
zwei Hubeinrichtungen (12, 13) ausgestattet ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubeinrichtungen (12, 13) durch insbesondere mehrfach eingescherte
Hubwerke (23) gebildet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubeinrichtungen (12, 13) im Bereich der jeweiligen Laufkatze
(10, 11) hintereinander angeordnet sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Hubeinrichtung (12, 13) ein eigener Hubwerksmotor (24), ggf. in
Verbindung mit einem eine Bremse aufweisenden Nabengetriebe (25)
zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenstand, insbesondere der Lukendeckel (14), durch unterschied
liche Betätigung der Hubwerksmotoren (24) um seine Querachse (14′)
neigbar ist, dergestalt, daß die den Portalbeinen (3) zugewandte
Seite (15) vom Niveau her höher liegt als die den Portalbeinen (3)
abgewandte Seite (16).
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenstand, insbesondere der Lukendeckel (14), sofern er durch
die Laufkatzen (10, 11) nicht vollständig aus dem Bereich der Wetter
schutzeinrichtung (2) entfernt worden ist, Teile (17) der Wetter
schutzeinrichtung (2) auf den höherstehenden Bereich (15) des Gegen
standes, insbesondere des Lukendeckels (14), absenkbar sind.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch jeweils
eine entlang der Fahrträger (4, 5) sich erstreckende Schiene (9) zur
Führung der Laufkatzenlaufrollen (26), die mit seitlichem Abstand zum
jeweiligen Fahrträger (4, 5) vorgesehen und über Schienenkonsolträger
(27) gegenüber dem zugehörigen Fahrträger (4, 5) abgestützt ist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufkatzen (10, 11) mit sich in den Bereich zwischen Fahrträger
(4, 5) und Gegenstand, insbesondere Lukendeckel (14), erstreckenden
Stützträgern (29) versehen sind, die im Bereich ihrer freien Enden
mit mindestens einer sich am zugehörigen Fahrträger (4, 5) abstützen
den Horizontalstützrolle (30) vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der jeweilige Stützträger (2g), ausgehend von der Laufkatze (10, 11),
zunächst einmal geneigt (32) in Richtung des zugehörigen Fahrträgers
(4, 5) und anschließend mit Abstand etwa parallel zu diesen (4, 5) bzw.
zu dem Gegenstand, insbesondere dem Lukendeckel (14), verläuft.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch minde
stens eine weitere Horizontalstützrolle (31) im Bereich der Laufkat
zen (10, 11), die an der der jeweiligen Laufkatze (10, 11) abgewandten
Schienenseite abrollt.
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