[go: up one dir, main page]

DE1923267A1 - Sulfonsaeuregruppenhaltige optische Aufheller der Bis-styryl-benzolreihe - Google Patents

Sulfonsaeuregruppenhaltige optische Aufheller der Bis-styryl-benzolreihe

Info

Publication number
DE1923267A1
DE1923267A1 DE19691923267 DE1923267A DE1923267A1 DE 1923267 A1 DE1923267 A1 DE 1923267A1 DE 19691923267 DE19691923267 DE 19691923267 DE 1923267 A DE1923267 A DE 1923267A DE 1923267 A1 DE1923267 A1 DE 1923267A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
hydrogen
chlorine
general formula
atom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691923267
Other languages
English (en)
Inventor
Burkhardt Dr Gottfried
Scheuermann Dr Horst
Hell Dr Peter-Matthias
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19691923267 priority Critical patent/DE1923267A1/de
Priority to CH620570A priority patent/CH529113A/de
Priority to US034622A priority patent/US3904678A/en
Priority to FR7016350A priority patent/FR2047308A5/fr
Priority to GB21788/70A priority patent/GB1298614A/en
Publication of DE1923267A1 publication Critical patent/DE1923267A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Unser Zeichen: O.Z. 26 I67 Bg/O, 6700 Ludwigshafen, 5. Mal I969
Sulfonsäuregruppenhaltige optische Aufheller der Bis-styrylbenzolreihe
Die Erfindung betrifft neue Verbindungen der allgemeinen Formel I
;(HO,S)
-CH=CH-^/ W-CH=CH-
(SOJi)' 3
in der A ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methylgruppe, R ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, R1 ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppe, Rp und R, Wasserstoff- oder Chloratome oder Methyl- oder Methoxygruppen und η die Zahlen 1 oder 2 bedeuten, wobei jedoch mindestens 3 von Wasserstoff verschiedene Substituenten im Molekül vorhanden sind. Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen sind z.B. Methyl,Äthyl, n- oder i-Propyl, n-, i-oder t-Butyl, n-Hexyl oder n-Octyl. Entsprechende Alkoxygruppen sind beispielsweise Methoxy, Äthoxy, Butoxy oder Octoxy.
Bei einer Gruppe von technisch besonders wertvollen Verbindungen der allgemeinen Formel
R11
(H0,S)
/r\- CH=CH- /7 VcH=CH- X=J \=J
'n
5.
(SO,H)
bedeuten R2, und R1- Wasser stoff atome oder Methylgruppen und Rg ein Wasserstoffatom, wenn η = 2 ist, oder ein Chloratom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Methoxy- oder Äthoxygruppe, wenn η = 1 ist» Die neuen Verbindungen sind farblos© bis blaßgelbe Substanzen, die in Wasser vollständig löslich sind. Sie können z.B. in Form der freien Säuren oder vorzugsweise
247/69 0 0 9-847/186 0 " 2 '
- 2 - O.Z. 26 167 ■
als Alkali- oder Ammoniumsalze verwendet werden.
Sie eignen sich hervorragend zum optischen Aufhellen von Wolle, Seide, synthetischen Polyamiden, wie Nylon 6 oder 6,6 oder chemisch analog gebauten Verbindungen, und insbesondere von Baumwolle. Hervorzuheben sind der hervorragende Weißgrad und die mit den neuen Verbindungen erzielbare Brillanz sowie die hohe Farbstärke. Außerdem erzielt man gute Lichtechtheiten.
Zur Herstellung der neuen Verbindungen kann man z.B. Verbindungen der allgemeinen Formel II
γ Χ
in der X ein Chloratom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe und Y ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeuten, mit konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum sulfieren.
Vorteilhafter kann man die neuen Verbindungen herstellen, wenn man Aldehyde der allgemeinen Formel III
CHO
III
in der A, R und R, die angegebenen Bedeutungen haben, mit konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum sulfiert und die Reaktionsprodukte als Alkalisalze nach Art einer Wittig-Reaktion (z.B. entsprechend dem Verfahren des deutschen Patents 1 108 219) mit Verbindungen der allgemeinen Formel IV
R,
CH2-Z IV
0Ό98Α7/1860
- 3 - O.Z. 26 16?
umsetzt, in der R~ und R., die angegebenen Bedeutungen haben und Z ein Chlor- oder Bromatom bedeutet*
Die Verbindungen der Formel IV werden dazu zunächst in eine für die Wittig-Reaktion geeignete phosphororganische Verbindung überführt.
Angaben über Teile und Prozente in den folgenden Beispielen beziehen sich, .sofern nicht anders vermerkt, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Ein Gemisch aus 38 Teilen p-Xylylen-diphosphonsäure-tetraäthylester, 49 Teilen des Natriumsalzes der 4-Methylbenzaldehyd-3-sulfonsäure und 250 Teilen Dimethylformamid wird unter Rühren bei 30 bis 4o C langsam mit 54 Teilen 30$iger methanolischer Natriummethylatlösung versetzt. Anschließend erwärmt man 3 Stunden auf 60 bis 700C und rührt über Nacht bei Raumtemperatur. Die Reaktionsmischung wird in I500 Teile Aceton eingegossen, der Niederschlag abgesaugt und in 250 Teilen l8#iger wäßriger Kochsalzlösung unter Rühren auf 80 bis 1000C erwärmt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Rohprodukt abgesaugt und aus Dimethylformamid und Wasser (1:1) umkristallisiert. Man erhält 35 Teile (= 68$ der Theorie) des Dinatriumsalzes der 1.4-Bis-(4-methylstyryl)-benzol-3', 3"-disulfonsäure in Form farbloser bis blaßgelber Kristalle. Fluoreszenzspektrum: Xmov = 425 m/u, gemessen in DimethyIform-
luciX /
Das als Ausgangsverbindung benötigte Natriumsalz der 4-Methylbenzaldehyd-3-sulfonsäur,e wird folgendermaßen hergestellt:
480 Teile 24#iges Oleum werden unter Rühren allmählich mit 96 Teilen p-Methy!benzaldehyd versetzt, wobei die Temperatur unterhalb 300C gehalten wird. Die Lösung wird 3 Stunden bei So bis 900C gerührt und nach dem Abkühlen auf 2000 Teile Eis gegossen; das Reaktionsprodukt wird durch Aussalzen mit Kochsalz abgeschieden,· abgesaugt und mit 800 Teilen gesättigter Kochsalzlösung bei 80 bis 100°C verrührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Produkt erneut abgesaugt und unter vermindertem Druck bei 50 bis
0-0 9847/1860 " 4 "
- 4 - O.Z. 26 167
βθ C getrocknet. Es werden 179 Teile SuIfonat mit einem Kochsalzgehalt von 29,5 % erhalten (= 71 % der Theorie).
Beispiel 2
In ein Gemisch aus 38 Teilen p-Xylylen-diphosphonsäure-tetraäthylester, 54 Teilen des Natriumsalzes der 4-Methoxybenzaldehyd-3-sulfonsäure und J500 Teilen Dimethylformamid läßt man unter Rühren bei 30 bis 4o° 54 Teile einer 30#igen methanolischen Natriummethylatlösung langsam einlaufen. Danach wird 3 Stunden bei 60 bis 7O0C und anschließend über Nacht bei Raumtemperatur nachgerührt. Die Reaktionsmischung wird in I500 Teile Aceton eingegossen, der Niederschlag abgesaugt und mit J500 Teilen l8#iger wäßriger Kochsalzlösung bei 80 bis 1000C gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Reaktionsprodukt abgesaugt und unter vermindertem Druck bei 50 bis 60°C getrocknet. Man erhält 46 TIe. des Dinatriumsalzes der 1.4-Bis-(4-methoxystyryl)-benzol-3f,3"-disulfonsäure in Form eines hellgelben Pulvers, das noch 21,5$ Kochsalz enthält ( = 66 % der Theorie). Fluoreszenzspektrum: A.max = 435 m/U, gemessen in Dimethylformamid.
Die Verbindung hat die Formel:
H^CO-(v />-CH=CH-(\ /)-CH=CH-(v /) -OCH3
"sO^Na
Das als Ausgangsverbindung benötigte Natriumsalz der 4-Methoxybenzaldehyd-3-sulfonsäure wird folgendermaßen hergestellt:
450 Teile 5#iges Oleum werden unter Rühren allmählich mit 109 Teilen p-Methoxybenzaldehyd versetzt, wobei die Temperatur der Mischung unterhalb 100C gehalten wird. Danach erwärmt man innerhalb 1 Stunde auf 90 bis 95°C und gibt nach weiteren 2 Stunden 45 Teile 24#iges Oleum hinzu. Das Gemisch wird 4,5 Stunden bei 90 bis 950C nachgerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird die Lösung auf 2000 Teile Eis gegossen und das Produkt durch Zugabe von Kochsalz ausgesalzen. Man saugt ab, suspendiert den
009847/1860 " 5 "
- 5 - O.Z. 26 167
Kristallbrei in 600 Teilen gesättigter wäßriger Kochsalzlösung und erwärmt unter Rühren auf 80 bis 10O0C. Anschließend wird das' Reaktionsprodukt bei Raumtemperatur abgesaugt und unter vermindertem Druck bei 50 bis 6o°C getrocknet. Man erhält 172 Teile SuIfonat mit einem Kochsalzgehalt von 26,5 % ( = 66,5 % der Theorie).
Beispiel 3
76 Teile p-Xylylen-diphosphonsäure-tetraäthylester werden in 1000 Teilen Dimethylformamid gelöst und mit 117 Teilen des Dinatriumsalzes der Benzaldehyd-2.4-disulfonsäure versetzt. Anschließend läßt man unter Rühren bei 30 bis 4p°C I80 Teile 30#ige methanolische Natriummethylatlösung langsam einlaufen. Danach wird 5 Stunden auf 50 bis 600C erwärmt und über Nacht bei Raumtemperatur nachgerührt. Das Gemisch wird in 25OO Teile Aceton eingegossen, der Niederschlag abgesaugt und in 500 Teilen Wasser gelöst. Man stellt mit Schwefelsäure einen pH-Wert von 3 bis 4 ein, saugt vom Unlöslichen ab und versetzt das Filtrat mit 2500 Teilen Äthanol. Der abgeschiedene Kristallbrei wird in 400 Teilen 90#igem wäßrigem Dimethylformamid heiß gelöst, vom Unlöslichen abfiltriert und das Piltrat mit Isopropanol versetzt. Man erhält nach der Isolierung 62 Teile C = ^5 % der Theorie) des Tetranatriumsalzes der 1.4-Bis-styryl-benzol-2f, 2", 4', 4"-tetrasulfonsäure. Fluoreszenzspektrum: X-mr,„ = 432 m/U, gemessen in Dimethylformamid.
IUaX. /
Beispiel 4
Entsprechend dem Beispiel 1 werden 42 Teile p-Xylylen-diphosphonsäure-tetraäthylester mit 60 Teilen des Natriumsalzes der 2-Methoxybenzaldehyd-5-sulfonsäure umgesetzt. Das erhaltene Rohprodukt wird in 400 Teilen 80#igem wäßrigem Dimethylformamid unter Erhitzen gelöst und vom Unlöslichen abfiltriert. Aus dem Piltrat wird das SuIfonat mit Isopropanol gefällt. Man erhält 35 Teile ( = 58$ der Theorie) des Dinatriumsalzes der 1.4-Bis-(2-methoxystyryl)-benzol-5'* 5"-disulfonsäure in Form gelber Kristalle. Fluoreszenzspektrum: Xmov = 438 und 4l6 m/U, gemessen in Dimethylformamid.
009847/1860 " 6 "
6AD ORIGINAL
- 6 - O.Z. 26 167
Beispiel 5
Entsprechend dem Beispiel 1 werden 42 Teile p-Xylylen-diphosphon säure-tetraäthylester mit 67 Teilen des Natriumsalzes der 2.4-Dimethoxybenzaldehyd-5-sulfonsäure umgesetzt. Das Rohprodukt wird zur Reinigung in 600 Teilen 70#igem wäßrigem Dimethylformamid heiß gelöst, vom Unlöslichen abfiltriert und das SuIfonat mit Äthanol gefällt. Man erhält 39 Teile ( = 59$ der Theorie) des Dinatriumsalzes der 1.4-Bis-(2,4-dimethoxystyryl)-benzol-5j5"-disulfonsäure in Form leuchtend gelber Kristalle. Fluoreszenzspektrum: X. - 462 m/U, gemessen in Dimethylformamid.
Beispiel 6
Entsprechend der Arbeitsweise in Beispiel 1 werden 42 Teile p-Xylylen-diphosphonsäure-tetraäthylester mit 6l Teilen des Natriumsalzes der 2-Chlorbenzaldehyd-5-sulfonsäure kondensiert. Das Rohprodukt wird zur weiteren Reinigung in 300 Teilen 80^igem wäßrigem Dimethylformamid heiß gelöst und vom Unlöslichen abfiltriert. Nach Fällen mit Isopropanol werden 28 Teile ( = 46 % der Theorie) des Dinatriumsalzes der 1.4-Bis-(2-chlorstyryl)-benzol-5', 5"-disulfonsäure als gelbes Pulver erhalten. Fluoreszenzspektrum: ^.max = 445 und 434 rryu, gemessen in Dimethylform
Beispiel 7
Analog Beispiel 1 werden 42 Teile p-Xylylen-diphosphonsäure-tetraäthylester mit 6l Teilen des Natriumsalzes der 4-Chlorbenzaldehyd-2-sulfonsäure kondensiert. Das Rohprodukt löst man unter Erwärmen in 400 Teilen 8o#igem wäßrigem Dimethylformamid, filtriert vom Unlöslichen ab und fällt mit Isopropanol. Es werden 36 Teile ( = 59 % der Theorie) des Dinatriumsalzes Ider 1.4-Bis-(4-chlorstyryl)-benzol-2', 2"-disulfonsäure in Form blaßgelber Kristalle erhalten. Fluoreszenzspektrum: A^ = ^29 rryu, gemessen in Dimethylformamid.
009847/1860
- 7 - . O.Z. 26 167 Beispiel 8
Entsprechend Beispiel 1 werden 26,5 Teile p-Xylylen-diphosphonsäure-tetraäthylester und 37>5 Teile des Natriumsalzes der 2.4-Dimethyl-benzaldehyd-5-sulfonsäure umgesetzt. Das erhaltene Rohprodukt wird in 400 Teilen Dimethylformamid unter Erwärmen gelöst und vom Unlöslichen abfiltriert. Nach Ausfällen mit Aceton erhält man 23 Teile ( = 6$der Theorie) des Dinatriumsalzes der 1.4-Bis-(2.4-dimethylstyryl)-benzol-5'i 5"-disulfonsäure in Form gelber Kristalle. Pluoreszenzspektrum: \ „ev = 432 m/U, gemessen in Dimethylformamid.
Beispiel 9
Ersetzt man in Beispiel 1 38 Teile p-Xylylen-diphosphonsäureester durch 44 Teile 2.5-Dimethoxy-p-xylylen-diphosphonsäureester, so werden nach Umfallen des Rohprodukts aus 300 Teilen 8o$igem wäßrigem Dimethylformamid und 600 Teilen Isopropanol 31»5 Teile ( =a 55 % der Theorie) des Dinatriumsalzes der 1.4-Bis-(4-methylstyryl)-2.5-dimethoxybenzol-5!, 5"-disulfonsäure^als gelbes Pulver erhalten. Fluoreszenzspektrum: A.„.„ = 465 und 445 m/u, gemessen
ΓΠ3.Λ /
,in Dimethylformamid.
Die Verbindung hat die Formel
OCH3
H,C-(\ λ - CH = CH -(V /> - CH = CH -
A -OH = CH-(V,/
Beispiel 10
Ersetzt man in dem Beispiel 6 42 Teile p-Xylylen-diphosphonsäureester durch 48,5 Teile 2.5-Dime'thoxy-p-xylylen-diphosphonsäure-
, ester, so werden nach analoger Aufarbeitung 30,5 Teile ( = 45 % der Theorie) des Dinatriumsalzes der 1.4-Bis-(2-chlorstyryl)-2.5-
* dimethoxybenzol-51, 5"-disulfonsäure als gelbes Pulver gewonnen.
Fluoreszenzspektrum: λ. e„ = 46Om7U, gemessen in Dimethylformamid,
max /
009847/1860 -8-
O.Z. 26 167
Beispiel 11
Ersetzt man in dem Beispiel 3 76 Teile p-Xylylen-diphosphonsäureester durch 88 Teile 2.5-Dimethoxy-p-xylylen-diphosphonsäureester., so werden nach analoger Aufarbeitung 74 Teile ( = 49 % der Theorie) des Tetranatriumsalzes der 1.4-Bis-styryl-2.5-dimethoxybenzol-2', 2", 4', 4"-tetrasulfonsäure als gelbes Pulver erhalten. Fluoreszenzspektrum: /L_,„v = 475 und 450m/ formamid.
/L_,„v = 475 und 450m/u, gemessen in Dimethyl-
ITlaX /
In analoger Weise lassen sich die in der folgenden Tabelle durch Angabe der Substituenten charakterisierten Verbindungen der allgemeinen Formel
B1
Bc '6 . v5
-CH = CH -
herstellen: H SO3M B? B4 B5 H - 9 B6 -
Bl H H C2H5 H H Cl H
H SO3M C(CH3)3 H SO3M CH3- H
H SO3M TT/"! ( r*TT \
Π\_/ \ VyXl-^p / λ
H CH3 H ■
H
H
H SO3M n-C8H17 H H .H-
H SO3M CH3 H H H
H
CH3O
CQ CQ
O O
VjJ VjJ
CH O H." H H
n-C8H17O SO3M C2H5O
CH3
H
Cl
Cl H
H
CH3 SO3M H CH3 H
CH3O SO3M CH3O C(CH3)3 H
Cl SO M H *-C8H17 H
H H H
0 0 9 847/1 860
BAD ORfGINAL
- 9 - O.Z. 2β 167
Bl B2 B3 \ 5 H B6
H SO M Br H H
Cl
H
SO3M
Cl
H
SO3M
Cl
H
H
H
H CH3O
CH 0
H SO3M CH3 H SO3M Cl
H Ή C(CH3)3 H CH3 Cl
H SO3M CH(CH3)2 H H · Cl
H SO3M CH3O H Cl Cl
H SO3M . H H H Cl
SO3M H SO3M H H Cl
SO3M H H H H CH3
H SO3M CH3 H CH3 CH3
H SO3M CH3 H H' CH3
H SO3M C2H5O H H CH3
CH3O SO3M . H CH3 H OH3
H-C8H17O SO3M H CH
J
H S
VjJ
SO3M H Cl H H CH3
CH3 SO3M CH3O C(CH3), CH3
M=H oder Alkaliatom
- 10 -

Claims (5)

923267 - 10 - 0.Z. 26 167 Patentansprüche
1.JSulfonsäuregruppenhaltige optische Aufheller der Bis-styryl —' benzolreihe der allgemeinen Formel
R R0 R
in der A ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methylgruppe, R ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, R1 ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methyl-, Methoxy- oder Xthoxygruppe, R2 und R, Wasserstoff- oder Chloratome oder Methyloder Methoxygruppen und η die Zahlen 1 oder 2 bedeuten, wobei jedoch mindestens j5 von Wasserstoff verschiedene Substituenten im Molekül vorhanden sind.
2. Optische Aufheller gemäß Anspruch 1 der allgemeinen Formel CH = CH
Y R4 = CH J P6 y- gh R5
in der R^ und R1- Wasserstoffatome oder Methylgruppen und Rg ein Wasserstoffatom ,wenn η = 2 ist, oder ein Chloratom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Methoxy- oder Äthoxygruppe, wenn η = 1 ist, bedeuten.
3. Ein Verfahren zur Herstellung von optischen Aufhellern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel
X
- CH - CH -<\ /> - CH = CH -
in der X ein Chloratom §4er ,eine Alkyl- oder Alkoxygruppe und
Y ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeuten mit konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum sulfiert.
4". Ein Verfahren zur Herstellung von optischen Aufhellern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel
CHO
in der A, R und IL die angegebenen Bedeutungen haben, mit konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum sulfiert und die Reaktions produkte als Alkalisalze nach Art einer Wittig-Reaktion mit Verbindungen der allgemeinen Formel
R2
Z-H0C-/ V CH0-Z
umsetzt, in der Rp und R., die angegebenen Bedeutungen haben und Z ein Chlor oder Bromatom bedeutet.
5. Die Verwendung der optischen Aufheller gemäß Anspruch 1 zum optischen Aufhellen von Wolle, Seide, synthetischen Polyamiden und insbesondere Baumwolle.
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
009847/1860
BAD OFHGfNAL
DE19691923267 1969-05-07 1969-05-07 Sulfonsaeuregruppenhaltige optische Aufheller der Bis-styryl-benzolreihe Pending DE1923267A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691923267 DE1923267A1 (de) 1969-05-07 1969-05-07 Sulfonsaeuregruppenhaltige optische Aufheller der Bis-styryl-benzolreihe
CH620570A CH529113A (de) 1969-05-07 1970-04-24 Verfahren zur Herstellung sulfo- oder sulfonatgruppenhaltiger optischer Aufheller der Bis-styrylbenzolreihe
US034622A US3904678A (en) 1969-05-07 1970-05-04 Optical brighteners containing sulfonic acid groups of the bis-styrylbenzene series
FR7016350A FR2047308A5 (de) 1969-05-07 1970-05-05
GB21788/70A GB1298614A (en) 1969-05-07 1970-05-06 Optical brighteners of the bis-styrylbenzene series containing sulfonic acid groups

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691923267 DE1923267A1 (de) 1969-05-07 1969-05-07 Sulfonsaeuregruppenhaltige optische Aufheller der Bis-styryl-benzolreihe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1923267A1 true DE1923267A1 (de) 1970-11-19

Family

ID=5733479

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691923267 Pending DE1923267A1 (de) 1969-05-07 1969-05-07 Sulfonsaeuregruppenhaltige optische Aufheller der Bis-styryl-benzolreihe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3904678A (de)
CH (1) CH529113A (de)
DE (1) DE1923267A1 (de)
FR (1) FR2047308A5 (de)
GB (1) GB1298614A (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2139387A5 (de) * 1971-06-07 1973-01-05 Ciba Geigy Ag
DE2700292A1 (de) * 1977-01-05 1978-07-06 Bayer Ag Farbstofflaser
EP0014177A1 (de) * 1979-01-17 1980-08-06 Ciba-Geigy Ag Sulfogruppenhaltiges Bis-styryl-benzol, dessen Herstellung und Verwendung zum optischen Aufhellen organischer Fasermaterialien
EP0038999A2 (de) * 1980-04-26 1981-11-04 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von 2-Chlor-5-formylbenzolsulfonsäure
US4925595A (en) * 1987-07-03 1990-05-15 Ciba-Geigy Corporation Liquid detergent compositions containing disulfonated fluorescent whitening agents: di-styryl-biphenyl or di-styryl-benzene derivatives
DE4002289A1 (de) * 1990-01-26 1991-08-08 Orenstein & Koppel Ag Einrichtung zum heben und transportieren schwerer gegenstaende
DE4209183A1 (de) * 1992-03-20 1993-09-23 Orenstein & Koppel Ag Einrichtung zum heben und transportieren schwerer, im wesentlichen plattenfoermiger gegenstaende

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4314820A (en) * 1979-04-11 1982-02-09 Ciba-Geigy Corporation Distyrylbenzene fluorescent brightening agents
US5001294A (en) * 1988-10-31 1991-03-19 Hay Allan S Synthesis of diaryl alkenes

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2527425A (en) * 1947-10-31 1950-10-24 Geigy Ag J R Stilbene disulfonic acid products
US2547910A (en) * 1948-08-13 1951-04-03 Geigy Ag J R Acylated derivatives of certain diamino distyrylbenzene disulfonic acids

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2139387A5 (de) * 1971-06-07 1973-01-05 Ciba Geigy Ag
DE2700292A1 (de) * 1977-01-05 1978-07-06 Bayer Ag Farbstofflaser
EP0014177A1 (de) * 1979-01-17 1980-08-06 Ciba-Geigy Ag Sulfogruppenhaltiges Bis-styryl-benzol, dessen Herstellung und Verwendung zum optischen Aufhellen organischer Fasermaterialien
EP0038999A2 (de) * 1980-04-26 1981-11-04 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von 2-Chlor-5-formylbenzolsulfonsäure
EP0038999A3 (en) * 1980-04-26 1981-12-30 Bayer Ag Process for preparing 2-chloro-5-formyl benzene sulphonic acid
US4925595A (en) * 1987-07-03 1990-05-15 Ciba-Geigy Corporation Liquid detergent compositions containing disulfonated fluorescent whitening agents: di-styryl-biphenyl or di-styryl-benzene derivatives
DE4002289A1 (de) * 1990-01-26 1991-08-08 Orenstein & Koppel Ag Einrichtung zum heben und transportieren schwerer gegenstaende
DE4209183A1 (de) * 1992-03-20 1993-09-23 Orenstein & Koppel Ag Einrichtung zum heben und transportieren schwerer, im wesentlichen plattenfoermiger gegenstaende

Also Published As

Publication number Publication date
CH529113A (de) 1972-10-15
FR2047308A5 (de) 1971-03-12
US3904678A (en) 1975-09-09
GB1298614A (en) 1972-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2460491A1 (de) Verfahren zur herstellung von xanthenfarbstoffen
EP0003784B1 (de) Distyryl-Verbindungen, sowie deren Herstellung und Verwendung als Weisstöner und Laserfarbstoff
DE1963065A1 (de) Neue Bis-(triazinylamino)-stilbene
EP0014344B1 (de) Cumarinverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung als Weisstöner und Laserfarbstoffe
DE1593723A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acetalen
DE1923267A1 (de) Sulfonsaeuregruppenhaltige optische Aufheller der Bis-styryl-benzolreihe
DE2602750C2 (de)
DE1569603C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxazinfarbstoffen
DE1670482A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Cumarins
DE2458347A1 (de) Verfahren zur herstellung von basischen oxazinfarbstoffen
DE2248820C3 (de) Dikalium-4,4&#39;-bis-(4-phenyl-2-vtriazolyl)-stilben-2,2&#39;-disulfonat, dessen Herstellung und Verwendung als optischer Aufheller
DE2658329C2 (de) Nitroaminäther, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Disazoverbindungen
EP0081125B1 (de) Kationische Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zum Färben und Massefärben
DE1670478A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten des alpha-Piperazino-phenylacetonitrils
DE1233818B (de) Verfahren zum Faerben von Textilgut aus Polyestern oder Cellulosealkylcarbonsaeureestern mit Anthrachinonfarbstoffen
DE2326000A1 (de) Anthrachinonfarbstoffe und verfahren zu deren herstellung
DE915128C (de) Verfahren zur Herstellung von unsymmetrischen Xantheniumverbindungen
DE959669C (de) Verfahren zur Herstellung von Nitrofarbstoffen
DE2142564A1 (en) 3 (3&#39;,4&#39;-dichloro-6&#39;-alkylphenyl)-delta-2-pyrazoline derivs - - prepn from unsatd ketones and 4-hydrazinophenyl-beta-hydroxyethyl s
DE838046C (de) Verfahren zur Herstellung von sauren Nitrofarbstoffen
DE867892C (de) Verfahren zur Herstellung von Bisoxazol-Kuepenfarbstoffen
DE19544269A1 (de) Verfahren zur Herstellung von bis-alkoxy-aminohaltigen Stilbendisulfonsäuren oder deren Derivaten
DE2525679A1 (de) Verfahren zur herstellung von sulfogruppenhaltigen distyrylbenzolen
DE3013279A1 (de) Distryrylbenzolverbindungen, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung als optische aufheller
CH279526A (de) Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes.