DE420899C - Umschlag fuer Briefe - Google Patents
Umschlag fuer BriefeInfo
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- DE420899C DE420899C DEM83811D DEM0083811D DE420899C DE 420899 C DE420899 C DE 420899C DE M83811 D DEM83811 D DE M83811D DE M0083811 D DEM0083811 D DE M0083811D DE 420899 C DE420899 C DE 420899C
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- 235000012550 Pimpinella anisum Nutrition 0.000 claims 1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular flexible containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/30—Closures with special means for indicating unauthorised opening
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D27/06—Envelopes or like essentially-rectangular flexible containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with provisions for repeated re-use
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Description
- Umschlag für Briefe. Die Erfindung betrifft Briefumschläge für ständigen Gebrauch zwischen zwei V ersendungsstellen; solche Umschläge tragen auf beiden Seiten zwei verschiedene Adressen. Man hat bereits Briefumschläge vorgeschlagen, bei denen zu beiden Seiten des Füllschlitzes zwei fünfeckige, nach beiden Seiten umklappbare Verschlußklappen angeordnet sind. Diese Umschläge haben den -Nachteil, daß sie keine völlige Sicherheit gegen das Herausfallen von Gegenständen aus (lern Umschlag bieten.
- Gemäß der Erfindung besitzt der mit einer einfachen, längs einer Kante verlaufenden öffnung versehene Umschlag an jeder Kante nach zwei Richtungen umklappbare Ecken, die sich zusammen in Form eines Dreiecks weiter umschlagen lassen und in dieser Stellung durch auf beiden Seiten des Umschlag angeordnete Schlaufen zur Aufnahme der Dreieckspitze gesichert werden.
- .Bei dieser Anordnung wird durch das doppelte Umschlagen eine genügende Sicherheit gegen das Herausfallen auch kleiner Gegenstände erreicht.
- Es sind zwar bereits Briefumschläge vorgeschlagen worden, bei denen die Verschlußlappen auch doppelt umgeschlagen werden. Bei diesen Umschlägen aber wird ein dreieckiger und ein rechteckiger 'Verschlüßlappen verwendet, so daß ein Umschlagen des von beiden Verschlußlappen gemeinsam gebildeten Dreiecks nur nach einer Seite hin möglich ist, wenn die doppelte Sicherheit gegen das Herausfallen von Gegenständen geboten werden soll. Bei dem Gegenstand der Erfindung dagegen kann <las von den Verschlußlappen gebildete Dreieck beliebig nach beiden Richtungen umgeschlagen «-erden.
- Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt den Umschlag nach der Er-. findung in offenem Zustand.
- Abb.2 und 3 zeigen den Umschlag nach Umklappen der Ecken, während Abb. ¢ den Umschlag in geschlossenem Zustand in vollen Linien und in offenem Zustand in punktierten Linien darstellt.
- In diesen Abbildungen, in denen gleiche Nummern gleiche Teile bezeichnen, besteht der beutelartij#e Umschlag, der eine einfache Öffnung längs der Oberkante besitzt, aus einem rechteckigen Teil i, der zur Aufnahme der Schriftstücke dient, aus einem dreieckigen Teil 2, der auf jeder Seite eine der Adressen trägt und dessen längere Seite mit einer der längeren Seiten des rechteckigen Teiles i des Umschlags zusammenfällt. Der Teil 2 besitzt nahe der Oberkante des Umschlags einen Druckknopf 3. Zu beiden Seiten des Teiles :2 befinden sich zwei dreieckige gleiche Teile ¢, die vorzugsweise von größerer Steifheit sind als die übrigen Teile des Umschlags. Die Teile 4 tragen in der Nähe des Randes Schlitze 5, die durch Streifen aus Aluminium, Messing o. dgl. verstärkt sind. je eine dreieckige Schlaufe; aus Leinwand befindet sich auf beiden Seiten des rechteckigen Teiles i; sie besitzt einen Ring 8 zur Aufnahme des Druckknopfes 3.
- Die zu verschickenden Schriftstücke werden in den rechteckigen Teil i des Umschlags eingeführt; dann werden die beiden Dreiecke 4 um ihre längeren Seiten umgeklappt, wobei gleichzeitig die beiden Enden eines kurzen Papierstreifens 9 durch die Schlitze 5 gezogen werden. Nachdem das Dreieck 2 durch die beiden Dreiecke .4 vollständig gedeckt ist, «erden die beiden Enden des Streifens 9 übereinandergelegt und- durch Gummi befestigt, wobei gleichzeitig auch noch der Stempel des Absenders angebracht werden kann. Für Schriftwechsel von größerer Wichtigkeit kann man außer dem Papierstreifen auch noch einen Faden durch die Ösen io ziehen und den Faden dann mit einer Plombe versehen. Auf dem Papierstreifen könnte auch einSiegel mittelsLackes angebracht werden. Das durch das Umschlagen der Dreiecke 4 entstehende Dreieck wird nun auf das Rechteck i umgeschlagen, wobei die Spitze des Dreiecks in die Schlaufe 7 eingeführt und der Druckknopf 3 in seinem Ring 8 befestigt wird. Hierbei bleibt die Adresse des Empfängers nach außen hin sichtbar. Der Empfänger hat beim öffnen des Umschlags die Möglichkeit, festzustellen, ob der den Stempel oder das Siegel tragende Papierstreifen 9 und der etwa noch benutzte plombierte Faden unverletzt ist. Der Empfänger entnimmt die Schriftstücke dem Umschlag, nachdem er zuvor das Papiersiegel o. dgl. gebrochen hat.
- Der Empfänger benutzt nun den gleichen Umschlag zur Übermittelung von Schriftstücken an den Absender, wobei er die gleichen Handgriffe an dem Umschlag auszuführen hat wie der Absender, nur mit dem Unterschied, daß er die verschiedenen abzubiegenden Teile auf die der ersten Wandung Lyegenüberliegende abbiegt.
- Der Umschlag nach der Erfindung kann aus beliebigem geeigneten Material hergestellt sein, z. B. aus verstärktem Papier, Leinwand oder Leder oder auch aus Papier, wobei eine Umschlagwand mit Leinwand versteift ist.
Claims (2)
- Pr1TENT-ANISPRÜCFIE: i. Umschlag für Briefe und andere Schriftstücke für ständigen Gebrauch z-,vischen zwei Versandstellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer längs einer Kante verlaufenden Schlitzöffnung v ersehener Umschlag auf beiden Seiten je eine Tasche (7) besitzt, in welche die Spitze eines Dreiecks (4, 41) eingesteckt wird, das durch Umlegen der die Schlitzöffnung begrenzenden Ecken (4, 4) gebildet wird.
- 2. Umschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden abzubiegenden Eckteile (4, 4.) Ösen oder Schlitze aufweisen, die zur Aufnahme einer nach außen verdeckten, den Verschluß sichernden Schnur oder eines Papierstreifens dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM83811D DE420899C (de) | 1924-02-10 | 1924-02-10 | Umschlag fuer Briefe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM83811D DE420899C (de) | 1924-02-10 | 1924-02-10 | Umschlag fuer Briefe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE420899C true DE420899C (de) | 1925-11-03 |
Family
ID=7319718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM83811D Expired DE420899C (de) | 1924-02-10 | 1924-02-10 | Umschlag fuer Briefe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE420899C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002004306A1 (en) * | 2000-07-10 | 2002-01-17 | Envopak Group Limited | Closable container |
-
1924
- 1924-02-10 DE DEM83811D patent/DE420899C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2002004306A1 (en) * | 2000-07-10 | 2002-01-17 | Envopak Group Limited | Closable container |
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