DE4208706C2 - Zündspule für eine Zündanlage einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Zündspule für eine Zündanlage einer BrennkraftmaschineInfo
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- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündspule für eine Zündanlage
einer Brennkraftmaschine nach dem Gattungsbegriff des Patent
anspruchs 1 oder 2. Eine derartige Zündspule ist aus der EP 0
379 641 A1 bekannt.
Da bei der bekannten Zündspule der Innenkern mit einem
rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist, kann es zu Feldkonzen
trationen des elektrischen Feldes an den Kanten des Innenkerns
kommen, wodurch lokale Heißstellen entstehen, die eine Lebens
dauerverkürzung der Zündspule zur Folge haben.
Aus der US-PS 2 746 020, dem DE-GM 18 91 994, der GB-PS 725 722
und der DE 29 44 586 A sind weiterhin stabförmige Zünd
spulen bekannt, bei denen der Außen- und der Innenkern mit einem
runden Querschnitt ausgebildet sind und Außen- und Innenkern
konzentrisch zueinander angeordnet sind. Bei derartigen stabför
migen Zündkerzen ist mit Feldkonzentrationen des elektrischen
Feldes am Innenkern nicht zu rechnen.
Ein Transformator mit rundem Innenkern ist weiterhin aus
der DE-PS 5 20 293 bekannt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
die Zündspule der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie
eine höhere Dauerfestigkeit hat.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung
gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 bzw. des Pa
tentanspruchs 2 angegeben ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung, bei der ein im Quer
schnitt rechteckiger Außenkern mit einem Innenkern mit rundem
Querschnitt kombiniert ist, können unerwünschte Feldkonzentra
tionen des elektrischen Feldes am Innenkern vermieden werden, so
daß keine lokale Heißstellen auftreten, die sonst eine Lebens
dauerverkürzung der Zündspule zur Folge hätten.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zündspule in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zündspule in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zündspule in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zündspule in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zündspule in perspektivischer Ansicht und
Fig. 6 und 7 rundgewickelte Primär- und Sekundärwick
lungen als weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In Fig. 1 erkennt man den lamellierten Aufbau des O-
förmigen Außenkerns 1. Die einzelnen Lamellen sind in an
sich bekannter Weise aus Elektroblech gefertigt. Der Zylin
der- oder I-förmige Innenkern 2 ist aus gesintertem weich
magnetischem Pulververbundwerkstoff hergestellt. Um den
Innenkern 2 sind die Primärwicklung 3 und die Sekundärwick
lung 4 rund gewickelt.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterschei
det sich von der in Fig. 1 beschriebenen dadurch, daß der
lamellierte Außenkern 1 C-förmig ausgebildet ist.
Bei den in Fig. 3 bzw. Fig. 4 dargestellten Ausfüh
rungsformen ist der zylinder- bzw. I-förmige Innenkern 2 aus
dünnem Blech (z. B. Metallfolie) spiralförmig gewickelt,
wobei der übrige Aufbau dem der Fig. 1 bzw. 2 entspricht.
Für eine Zündspule wird ein hoher magnetischer Wider
stand benötigt. Daher ist bei den Ausführungsformen gemäß
Fig. 3 und 4 ein Luftspalt zwischen den beiden Kernteilen 1
und 2 ausgebildet. Der magnetische Widerstand des Gesamt
magnetkreises ist dann im wesentlichen durch die Breite des
Luftspaltes bestimmt und durch eine Variation dieser Breite
einstellbar.
Auf den Luftspalt kann bei der ersten und zweiten Aus
führungsform (Fig. 1, 2) verzichtet werden, da Pulverver
bundwerkstoffe einen hinreichend hohen magnetischen Widerstand
aufweisen. Der magnetische Widerstand des Gesamtmagnetkrei
ses kann bei diesen Ausführungsformen durch die Abmessungen
des Innenkerns sowie durch eine spezielle Wahl des Werk
stoffs eingestellt werden.
Während bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 und 4
die zur Zündung benötigte Energie im wesentlichen im Luft
spalt gespeichert ist, ist sie bei den Ausführungsformen
gemäß Fig. 1 und 2 größtenteils über den gesamten Innenkern
aus Pulververbundwerkstoff verteilt. Hierbei ist auch, da
auf den Luftspalt verzichtet werden kann, die Wärmeabführung
vom Innenkern 2 zum Außenkern 1 verbessert. Eine weitere
Verbesserung der Wärmeabführung kann durch eine metallische
Beschichtung des Innenkerns 2 erreicht werden. Durch Verbes
serungen bei der Wärmeabführung kann die Zündspule auch bei
höheren Einsatztemperaturen verwendet werden.
Fig. 5 zeigt einen Zündspulenaufbau mit konzentrischer
Anordnung der Primärwicklung 3 und der Sekundärwicklung 4.
Man erkennt, daß die Primärwicklung 3 auf einem zylindrischen Pri
märspulenkörper 5 und die Sekundärwicklung 4 auf einem zylindrischen
Sekundärspulenkörper 6 angeordnet sind. Ferner ist diese
Ausführungsform mit einem Kunststoffbecher 7 und einem Ver
guß 8 ausgebildet. Mit dem Verguß 8 ist der Innenraum der
Zündspule zwischen den Kernteilen 1, 2 bzw. den Spulen 3, 4
ausgegossen. Die Wände und der Boden des Kunstoffbechers 7
sind dabei zwischen dem Verguß 8 und dem Außenkern 1 ange
ordnet.
In den Fig. 6 und 7 sind die Primärwicklung 3 und die
Sekundärwicklung 4 jeweils zusammen mit den Spulenkörpern 5
bzw. 6, auf denen sie angeordnet sind, dargestellt. In bei
den Figuren sind mit der Sekundärwicklung verbundene Hoch
spannungsdome 9 gezeigt. Fig. 7 zeigt insbesondere den Auf
bau einer Doppelfunkenspule. Doppelfunkenspulen weisen die
in Fig. 7 dargestellte Form des Sekundärspulenkörpers 6 auf.
Zwei Hochspannungsdome 9 sind hierbei mit der Sekundärwick
lung 4 verbunden. Doppelfunkenspulen finden Anwendung beim
Aufbau von Mehrfachzündspulen. Durch die konzentrische An
ordnung der Wicklungen ist es möglich, den für die Zündspule
benötigten Bauraum zu verkleinern.
Bei sämtlichen in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Aus
führungsformen ist also der Innenkern 2 des Zündspulenauf
baus mit rundem Querschnitt ausgebildet. Die Querschnitte
können insbesondere abgerundet, elliptisch oder kreisförmig
sein. Dadurch ist während des Betriebes die Stärke des elek
trischen Feldes auf dem Umfang des Innenkerns 2 im wesentli
chen homogen, es kommt zu keinen Konzentrationen an bestimm
ten Stellen.
Durch die der Form des Innenkerns 2 entsprechende, z. B.
insbesondere zylinderförmige, Anordnung der Primärwicklung 3
und der Sekundärwicklung 4 wird der Draht bei der Fertigung
des Zündspulenaufbaus gleichmäßig belastet. So kann eine
Vorschädigung des verwendeten Drahtes (z. B. Kupferlackdraht)
vermieden werden. Ferner ermöglicht die zylinderförmige Anord
nung eine schnellere Fertigung des Zündspulenaufbaus.
Claims (4)
1. Zündspule für eine Zündanlage einer Brennkraftmaschine
mit
- - einem O- oder C-förmigen, in Querschnitt rechteckigen Außenkern (1) aus lamelliert aufgebautem Elektroblech und
- - einem zwischen zwei Schenkeln des Außenkerns (1) angeord neten Innenkern (2), der eine Primärwicklung (3) und eine Sekun därwicklung (4) trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkern (2) mit rundem
Querschnitt ausgebildet und aus einem weichmagnetischen
Pulververbundwerkstoff gefertigt ist.
2. Zündspule für eine Zündanlage einer Brennkraftmaschine
mit
- - einem O- oder C-förmigen, in Querschnitt rechteckigen Außenkern (1) aus lamelliert aufgebautem Elektroblech und
- - einem zwischen zwei Schenkeln des Außenkerns (1) angeord neten Innenkerns (2), der eine Primärwicklung (3) und eine Se kundärwicklung (4) trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkern (2) mit rundem
Querschnitt ausgebildet und aus magneti
sierbarem Blech spiralförmig gewickelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924208706 DE4208706C2 (de) | 1992-03-18 | 1992-03-18 | Zündspule für eine Zündanlage einer Brennkraftmaschine |
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DE19924208706 DE4208706C2 (de) | 1992-03-18 | 1992-03-18 | Zündspule für eine Zündanlage einer Brennkraftmaschine |
Publications (2)
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Family Applications (1)
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DE19924208706 Expired - Fee Related DE4208706C2 (de) | 1992-03-18 | 1992-03-18 | Zündspule für eine Zündanlage einer Brennkraftmaschine |
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- 1992-03-18 DE DE19924208706 patent/DE4208706C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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8125 | Change of the main classification |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |