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DE420842C - Krandrahtseil - Google Patents

Krandrahtseil

Info

Publication number
DE420842C
DE420842C DEA42203D DEA0042203D DE420842C DE 420842 C DE420842 C DE 420842C DE A42203 D DEA42203 D DE A42203D DE A0042203 D DEA0042203 D DE A0042203D DE 420842 C DE420842 C DE 420842C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
drum
lay
strands
wire rope
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA42203D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEILINDUSTRIE VORMALS FERDINAN
Original Assignee
SEILINDUSTRIE VORMALS FERDINAN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEILINDUSTRIE VORMALS FERDINAN filed Critical SEILINDUSTRIE VORMALS FERDINAN
Priority to DEA42203D priority Critical patent/DE420842C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE420842C publication Critical patent/DE420842C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/005General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material with alternating twist directions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/06Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core
    • D07B1/0673Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core having a rope configuration
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2201/00Ropes or cables
    • D07B2201/10Rope or cable structures
    • D07B2201/1088Rope or cable structures false twisted

Landscapes

  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Krandrahtseil. Die Erfindung bezieht sich auf Drahtseile, die bei Kränen in der Weise zur Anwendung gelangen, daß das Seil mit seinen beiden Enden auf feststehenden Trommeln auf- bzw. abgewickelt wird und von den festen Trommeln über eine oder mehrere lose Rollen nach einer feststehenden Ausgleichrolle läuft. Es ist nun eine bekannte Erscheinung, daß beim Aufwandern des Kranseiles auf eine Trommel durch die das Seil vom einen Ende der Trommel nach dem anderen Ende führende Kraft, welche zwischen Seil und der zugehörigen Rillenwandung besteht, eine ungünstige Einwirkung auf die Struktur des Seiles hervorgerufen wird, sofern nicht die Schlagrichtung der Litzen zum Seil ganz bestimmt gewählt wird; ist die Schlagrichtung des Seiles so, daß die beim Aufwandern zwischen Seil und Rillenwandung entstehende Kraft eine Vergrößerung des Schlagwinkels der Litzen anstrebt, so wird hierdurch ein Aufdrehen des Seiles bis zu einem gewissen Grade hervorgerufen; dieses Aufdrehen kann schließlich ein derartiges Maß erreichen, daß die Litzen oder Drähte aus dem ursprünglichen Seilquerschnitt heraustreten, wodurch das ordnungsgemäße Aufwickeln des Seiles auf die Trommel leidet, der Verschleiß gefördert und der Seilwiderstand erhöht wird. Bei den durchlaufenden Kranseilen zur Aufwicklung jedes Endes nach verschiedenen Trommelseiten muß aber, selbst wenn für eine Trommel die richtige Schlagart im Verhältnis zum Aufwandern des Seiles auf der Trommel besteht, bei der anderen Trommel, die ja im gleichen Sinne wie die erste Trommel gedreht wird, eine ungünstige Einwirkung auf das Seil im Sinne der vorstehenden Ausführung besitzen. Die Erfindung hat nun den Erfolg, daß das Seil auf beiden Trommeln gleich günstig beansprucht wird und nicht mehr wie bisher nur auf einer Trommel.
  • Erfindungsgemäß tritt in der Mitte des Seiles ein Wechsel in der Schlagrichtung der Litzen zum Seil ein, während im übrigen die Litzen bzw. die sie bildenden Drähte in einem Stück über die gesamte Seillänge fortlaufen. Es besteht also erfindungsgemäß ein einziges Seil, welches in seiner einen Hälfte Albertschlag und in seiner anderen Hälfte Kreuzschlag aufweist.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeit Abb. i einen Teil des neuen Kranseiles in seinem mittleren Abschnitt, Abb.2 ein Anwendungsbeispiel des neuen Kranseiles.
  • Die Mitte des Seiles ist in der Ouerschnittlinie A-A gelegen. Das Seil ist nach oben und unten beliebig lang zu denken. Die in der unteren Hälfte b vorhandenen Litzen c sind im Kreuzschlag zu der Seilhälfte b vereinigt. In der Querschnittlinie A-A wechselt erfindungsgemäß die Schlagart, ohne daß im übrigen die Litzen selbst; bzw. die die Litzen bildenden Drähte eine Unterbrechung erleiden, und zwar ist die Seilhälfte b1 im Albertschlag ausgeführt. Die Litzendrähte d des Kreuzschlagseilabschnittes b sind im Ausführungsbeispiel im Albertschlag zur Litze vereinigt, und diese Schlagart bleibt auch für den Albertschlagseilabschnitt bi. Beim Auflegen des Seiles braucht rommehr nur noch das eine freie Ende des Seiles, etwa das eine freie Ende des Kreuzschiagseilabschnittes b, auf die zugehörige Trommel aufgelegt zu werden, und zwar derart, daß die beim Aufwandern des Seiles seine Verschiebung auf der Trommel hervorrufende Kraft den Schlagwinkel der Litzen c zu vergrößern strebt. Bei einer Trommel mit linksgängiger Seilrille und ein von links nach rechts auf die Trommel aufwanderndes Seil muß also das freie Ende des Kreuzschlagseiles auf der zugehörigen Trommel festgemacht und. aufgewickelt werden, wobei die Drehrichtung der Trommel beim Aufwickeln des Seiles entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedacht ist. Ist die Kreuzschlagseilhälfte F) vollständig auf die Trommel aufgewickelt, so gelangt dann der Querschnitt A-A, in welchen der Schlagwechsel stattfindet, von selbst an diejenige Stelle, von der aus dann sich das ordnungsgemäße Aufwickeln der Albertschlagseilhälfte b1 ohne weiteres und zwangläufig in richtiger Form ergibt. Durch die Erfindung sind also die Voraussetzungen erfüllt, unter denen die günstigsten Einwirkungen auf das Seil in seinen beiden Hälften erreichbar sind, so daß damit der Verschleiß, die Lebensdauer und der Arbeitswiderstand des Seiles wesentlich herabgedrückt sind. Bei der Herstellung des Seiles ist es zweckmäßig, das Seil in seiner Querschnittebene A-A und in seinen unmittelbar benachbarten Teilen gut abzubinden. um einen scharfen Übergang beim Wechsel der Schlagrichtung des sonst in einem Stück durchlaufenden Seiles zu erhalten.
  • In der Abb. 2 ist ein Beispiel für die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei einem Hebezeug mit nur einem Hubseil zur Darstellung gebracht. e zeigt darin die eine Trommel, deren Rillen e1 so angeordnet sind, daß bei einer Drehung der Trommel in Richtung des Pfeiles y das Seil g von links nach rechts aufgewickelt wird. Bei der Trommel f sind deren Rillen f l so angeordnet, daß bei einer Trommeldrehung im Sinne des Pfeiles y das Seil h von rechts nach links aufgewickelt wird. Die beiden Seilabschnitte g und h bilden ein einziges fortlaufendes Seil, nur ist erfindungsgemäß der Abschnitt g nach links gedreht also rechtsgängig), während der Seilabschnitt h nach rechts gedreht oder linksgängig ist. An der Stelle k, wo die Umkehr in der Schlagrichtung des Seiles erfolgt, läuft das Seil über eine im allgemeinen stillstehende Ausgleichrolle in. Hiernach ist ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Teile ermöglicht, obwohl das Seil aus einem mit fortlaufenden Drähten und Litzen gebildeten Stück besteht. Wäre das Seil nach der bisherigen Herstellungsweise ausgeführt, also fortlaufend in ein und derselben Schlagrichtung, so müßte notgedrungen entweder auf der Trommel e oder auf der Trommel feine ungünstige Einwirkung zwischen dem Seilabschnitt und der Rille eintreten, indem beim Fördern die Trommelrillen gegen den Drall des Seiles arbeiten und dieses aufzudrehen suchen. Bei längerem Betriebe nimmt das Aufdrehen des Seiles so starke Abmessungen an, daß aus den Litzen Drähte in Schleifenform nach außen treten, weil die Litzen nicht wieder so stark zurückgedreht werden können, als sie sich jeweils aufdrehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcii: Krandrahtseil für Kräne mit festen Aufwickeltrommeln und losen Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil in seiner einen Hälfte einen entgegengesetzten Schlag aufweist wie in seiner anderen Hälfte während die Litzen bzw. Drähte ohne Unterbrechung von der einen Hälfte in die andere Hälfte des Seiles übergehen.
DEA42203D 1924-05-06 1924-05-06 Krandrahtseil Expired DE420842C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA42203D DE420842C (de) 1924-05-06 1924-05-06 Krandrahtseil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA42203D DE420842C (de) 1924-05-06 1924-05-06 Krandrahtseil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE420842C true DE420842C (de) 1925-11-02

Family

ID=6932970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA42203D Expired DE420842C (de) 1924-05-06 1924-05-06 Krandrahtseil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE420842C (de)

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