DE4206286C2 - Speicherzugriffssystem und Verfahren zum Ausgeben eines digitalen Datenstromes - Google Patents
Speicherzugriffssystem und Verfahren zum Ausgeben eines digitalen DatenstromesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein
Speicherzugriffssystem zum Lesen eines Speichers mit hoher
Geschwindigkeit, der Daten zum Erzeugen eines digitalen
Datenstromes speichert, und ein Verfahren zum Ausgeben eines
digitalen Datenstromes.
Zum Lesen eines Speichers, in welchem Daten zum Erzeugen
eines digitalen Datenstroms gespeichert sind, müssen eine
Reihe von Adressen für den Speicher in der Reihenfolge vorge
sehen sein, in der die einzelnen den digitalen Datenstrom
darstellenden Datenelemente im Speicher gespeichert sind. Das
Erzeugen eines solchen digitalen Datenstroms ist beispiels
weise zum Erzeugen eines logischen Musters für den Test eines
logischen Schaltkreises oder zum Erzeugen einer zufälligen
Wellenform für den Test eines analogen (oder analog/digital
gemischten) Schaltkreises notwendig.
In den vergangenen Jahren sind die Betriebsgeschwindigkeiten
und die Komplexität von zu testenden Bausteinen wie IC's
gewachsen, wurden für Testsignale höhere Frequenzen benötigt,
und sind für diese Testarten längere Testmuster erforderlich
geworden. Es wurde deshalb notwendig, zum Erzeugen des digi
talen Datenstroms zum Bilden der Testsignale den verfügbaren
Datendurchsatz zu beschleunigen und die Datenmenge zu ver
größern.
Eine einfache Lösung zur Befriedigung der obigen Anforder
ungen wäre, einen Hochgeschwindigkeits-Speicher mit großer
Kapazität zum Erzeugen des digitalen Datenstroms einzusetzen.
Speicherelemente mit einer extrem kurzen Zugriffszeit sind
jedoch im allgemeinen nicht verfügbar. Selbst wenn sie ver
fügbar wären, würde ein Versuch zur Erhöhung der Kapazität
die Kosten, die erzeugte Wärme, den Montagebereich und ähn
liche Faktoren auf ein nicht akzeptierbares Niveau erhöhen.
Zur Lösung dieser Nachteile wird im allgemeinen ein Speicher
verschränkungsverfahren (Bankauswahlverfahren) eingesetzt, vgl. etwa US 3 866 180.
Bei diesem Verfahren sind eine Vielzahl von voneinander unab
hängig arbeitenden Speicherbanken oder Speichermodule (im
allgemeinen eine der Potenz von 2 entsprechende Anzahl von
Speicherbanken, wie 2, 4, 8, etc.) vorgesehen, und sind den
entsprechenden Speicherbänken Adressen zugeordnet, die nach
einander die Speicherbanken durchlaufen, so daß einer einzel
nen Speicherbank keine aufeinander folgende Adressen zugeord
net sind. Beispielsweise werden bei einem 2-Wege-Speicherverschränkungsverfahren,
bei dem zwei Speicherbanken eingesetzt
sind, gerade und ungerade Adressen den Banken der "0" bzw.
"1" zugeordnet, so daß Zugriffe auf beliebige aufeinander
folgende Adressen alternierend auf die Banken "0" und "1"
verteilt sind. Dabei kann die Zugriffszeit jeder Speicherbank
zweimal so lang wie die für das gesamte Speichersystem be
nötigte Zugriffszeit sein, weil ein alternierender Zugriff
durchgeführt wird. Bei 3-Wege-Speicherverschränkungsverfahren
und 8-Wege-Speicherverschränkungsverfahren sind entsprechend
vierfache bzw. achtfache Zugriffszeiten zulässig. Daher kann
ein Hochgeschwindigkeits-Speichersystem mit Speicherelementen
aufgebaut werden, die zwar eine langsame Zugriffszeit, jedoch
geringe Kosten, hohe Kapazität, geringen Energieverbrauch
sowie hohe Verfügbarkeit aufweisen.
Während der Erzeugung eines digitalen Datenstroms, der zum
Erzeugen des Testsignals eingesetzt wird, ist es jedoch im
allgemeinen nicht zulässig, je nach Bedarf des Speichers
einen Wartezyklus innerhalb des Datenstroms einzufügen. Es
gibt deshalb einige Datenfolgen, die nicht mit dem oben
beschriebenen Datenverschränkungsverfahren erzeugt werden
können.
Beispielsweise kann mit dem die oben beschriebene 2-Wege-
Speicherverschränkung einsetzenden Speicher der Datenstrom,
der die unten angegebene Lesesequenz erfordert, nicht ohne
Einfügen von Wartezyklen erzeugt werden. Die Adressenfolge
ist:
0 → 1 → 2 → 0 → 1 → 2 → 0 → 1 → 2 → 3 → . . . .
Dies ist insofern schwierig, weil es das Lesen von Adresse 0
unmittelbar nach dem Lesen von Adresse 2 erfordert, wobei
aufeinander folgende Zugriffe auf die Speicherbank notwendig
sind, der die geraden Adressen zugeordnet sind (Speicher
bank 0).
Bei Einsatz des oben beschriebenen Speicherverschränkungs
verfahrens sind also die Datenströme, welche erzeugt werden
können, beschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben
beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu lösen und
ein Speichersystem und -verfahren anzugeben, mit denen es
möglich ist, einen digitalen Datenstrom in willkürlicher
Reihenfolge mit hoher Geschwindigkeit und ohne einen Warte
zyklus einzufügen zu erzeugen, selbst wenn lediglich langsame
Speicherelemente verwendet werden.
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Patentansprüche 1
und 5 gelöst.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist zusätzlich zu
einer Vielzahl von Datenbanken zum Durchführen eines Spei
cherzugriffs gemäß dem Speicherverschränkungsverfahren wei
terhin eine zusätzliche Speicherbank vorgesehen, auf die
zugegriffen wird, wenn eine fortlaufende Adressenfolge den
Zugriff auf eine Speicherbank innerhalb eines Zeitintervalls
notwendig macht, das kürzer ist als es die Möglichkeiten der
Speicherbank erlauben. Eine Kopie zumindest eines Teils der
Inhalte der Vielzahl von Speicherbanken ist in der zusätz
lichen Speicherbank gespeichert.
Die Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter, in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein konzeptionelles Blockdiagramm einer Ausge
staltung der Erfindung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispel eines Schaltkreises, der
ein gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
von Fig. 1 arbeitendes Speichersystem verwirk
licht,
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung eines in Fig. 2
eingesetzten Schaltkreises zum Bestimmen des
Zugriffsziels,
Fig. 4 ein Blockdiagramm zum Erzeugen der Adresse für
die Hilfsbank unter Verwendung eines Zählers
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin
dung.
Fig. 1 ist ein konzeptionelles Blockdiagramm einer Ausgestal
tung des Speicherzugriffssystems, bei dem ein 2-Wege-Spei
cherverschränkungsverfahren (oder Bankauswahlverfahren)
modifiziert ist. Ein Datenstrom wird durch Lesen von Daten
von Speicherbanken 0, 1 und 2 erzeugt. Es wird angenommen,
daß gerade und ungerade Adressen den Banken 0 bzw. 1 zugeord
net sind, wie oben beschrieben ist. Solange eine Adressenfol
ge gegeben ist, bei der gerade und ungerade Adressen abwech
selnd auftreten, wird abwechselnd auf Banken 0 und 1 zuge
griffen, woraus sich ein Datenstrom ergibt, der mit ungefähr
dem halben Zeitintervall der Zykluszeit jeder Speicherbank
gelesen wird (d. h., so wie beim herkömmlichen Bankauswahl
verfahren). Um einen derartigen Zugriffsbetrieb durchzufüh
ren, wird auf Bank 0 zugegriffen, wenn das niederwertigste
Bit LSB einer gegebenen Adresse A (= an . . . a2 a1 a0), d. h.
a0, "0" ist, und wird auf Bank 1 zugegriffen, wenn das LSB
von Adresse A oder a0 "1" ist (bei der Beschreibung der
vorliegenden Anmeldung wird angenommen, daß die Adresse in
binärer Form dargestellt ist). Die gegebene Adresse ohne das
LSB kann als Adresse innerhalb jeder Bank eingesetzt werden.
Für eine Adressenfolge, bei der aufeinanderfolgende gerade
oder aufeinanderfolgende ungerade Adressen auftreten, kann
die entsprechende Datenbank nicht ohne das Einfügen eines
Wartezyklus gelesen werden, wie oben beschrieben. Wenn eine
solche Folge erkannt wird, wird das Speicherzugriffsziel auf
Speicherbank 2 umgeschaltet, welche als Hilfsspeicherbank
dient.
Bank 2 weist die doppelte Kapazität jeder der Banken 0 und 1
auf, und die Inhalte beider Speicherbanken 0 und 1 sind in
dieser gespeichert.
Der Speicherinhalt von Bank 2 ist so angelegt, daß, wenn der
Speicherinhalt von Speicherbank 0 bei der internen Bankadres
se A0 (= 0an . . . a2 a1) X ist, Bank 2 ebenfalls bei ihrer
internen Bankadresse A0 verkettet mit 0 an der Spitze
(höchstwertige Stelle) (MSB) (= 0an . . . aa a1) X enthält.
Genauso ist der Speicherinhalt von Bank 1 bei der internen
Bankadresse A1 (= an . . . a2 a1) identisch mit dem Inhalt von
Bank 2 bei deren interner Bankadresse A1 verkettet mit 1 an
der Spitze (höchstwertigen Stelle).
Fig. 2 zeigt eine Realisierung des mit Bezug auf Fig. 1
erläuterten Speicherzugriffssystems. In Fig. 2 wird eine an
einem Adresseneingang 201 anliegende Adresse vorübergehend
durch einen an einem Taktsignaleingang 203 anliegenden Zu
griffstaktimpuls in einen selbsthaltenden Adressenschalter
(Adressen-Latch) 205 eingegeben. Diese Adresse wird ohne LSB
(an . . . a1) an die selbsthaltenden Adressenschalter (Adressen-
Latch) 227 und 229 für Speicherbanken 233 und 235, die den
Speicherbanken 0 bzw. 1 entsprechen, übergeben. Zusätzlich
werden alle Bits der Adresse (an . . . . . a1 a0) an einem
selbsthaltenden Adressenschalter (Adressen-Latch) 231 für
Speicher 237 vorgesehen. Das LSB wird an einen Logikkreis
mit einem NICHT-Gatter 211 und UND-Gattern 213 bis 219 über
geben, um eine der Banken 0 und 1 für den Zugriff auszuwäh
len. Das Ausgangssignal des Logikkreises gibt abhängig von
dem LSB der zugeführten Adresse einen der Adressenschalter
227 oder 229 frei. Wenn also bei einer Adressenfolge die
LSBs abwechselnd die Werte 0 und 1 annehmen, wie bei einer
sequentiellen Adressenfolge, schalten abwechselnd die Adres
senschalter 227 und 229 diese Adressen.
In Fig. 2 ist ferner ein Schaltkreis 221 zum Bestimmen des
Zugriffsziels vorgesehen, um von den den Banken 0 bzw. 1 ent
sprechenden Speichern 233 oder 235 zu einem der Bank 2 ent
sprechenden Speicher 237 umzuschalten, wenn zwei aufeinander
folgende Zugriffe auf die geraden Adressen oder auf die unge
raden Adressen auftreten. Beim Erkennen eines solchen Ereig
nisses, senkt der Schaltkreis 221 ein Schaltsignal *X auf
einen niedrigen Pegel, wodurch wiederum die UND-Gatter 213
und 217 schließen, so daß keine Freigabesignale an den Adres
senschaltern 227 oder 229 anliegen. Stattdessen öffnet das
UND-Gatter 225 wobei dem Adressenschalter 231 ein Freigabe
signal gegeben wird. Die Adresse wird also im Adressenschal
ter 231 geschaltet, so daß der der Bank 2 entsprechende
Speicher 237 gelesen werden kann. Das LSB der Adresse wird
in den selbsthaltenden Schalter (Latch) 241 eingegeben,
wobei das LSB zum Auswählen des geeigneten Ausgangs der
Speicher 233, 235 und 237 durch Selektor 243 genutzt wird,
der dann im selbsthaltenden Datenschalter (Daten-Latch) 245
weiter geschaltet wird. Die Auswahl im Selektor 243 erfolgt
wie unten beschrieben:
Die Verzögerungszeiten von Verzögerungselementen 207, 209
und 239 sind geeignet festgelegt, so daß der obige Betrieb
fehlerfrei ausgeführt werden kann, wie es aus dem Stand der
Technik bekannt ist. Diese Verzögerungselemente müssen nicht
zwangsläufig Analogelemente sein, sondern können nach Bedarf
gewählt werden, wie auch die Art, auf die die gewünschte
Verzögerung durch eine Kombination logischer Gatter erreicht
wird, frei wählbar ist. Weiterhin wird ein Schaltsignal für
den Datenschalter 245 durch eine geeignete Verzögerung des
dem Taktsignaleingang 203 zugeführten Taktimpulses mit einem
Verzögerungselement erzeugt (nicht gezeigt). Ferner wird das
Schreiben von Daten durch Eingabe eines Datenstromes über
einen Datenschreibeingang 247 erreicht, wobei geeignete
Adressen und Zugriffstaktimpulse vorgesehen sind.
Fig. 3 zeigt einen Schaltkreis zum Bestimmen des Zugriffs
ziels 221 mit weiteren Einzelheiten. Das über einen LSB-
Eingang 301 zugeführte LSB der eingegebenen Adresse wird in
einen selbsthaltenden Schalter (Latch) 305 zu einem Zeitpunkt
eingegeben, der durch den durch das Verzögerungselement 209
verzögerten Taktimpuls bestimmt ist. Das aktuelle, im Schal
ter 305 gehaltene LSB wird mit dem vorhergehenden, in einem
selbsthaltenden Schalter (Latch) 307 gehaltenen LSB mittels
eines exklusiven NICHT-ODER(XNOR)-Gatters 309 verglichen,
und es wird ein Ausgangssignal "1" an ein UND-Gatter 311
ausgegeben, wenn diese LSBs gleich sind. Das UND-Gatter 311
übergibt eine "1" an einen selbsthaltenden Schalter (Latch)
313 nur dann, wenn das Ausgangssignal des XNOR-Gatters 309
eine "1" ist (wenn also das vorhergehende und das aktuelle
LSB gleich sind) und das vorhergehende, im Schalter 313
gehaltene Schaltsignal *X "1" ist (wenn also der vorhergehen
de Zugriff nicht zur Bank 2 umgeschaltet wurde). Der Befehl
zum Verändern des Zugriffsziels wird also durch Setzen des
aktuellen Schaltsignals *X auf "0" gebildet.
Ist also beispielsweise eine Adressenfolge gegeben, bei der
vier aufeinanderfolgende Zugriffe auf Bank 1 gemacht werden,
wären die tatsächlichen Zugriffsziele:
Bank 1 → Bank 2 → Bank 1 → Bank 2,
so daß keine aufeinanderfolgende Zugriffe auf eine einzelne
Speicherbank auftreten, was wiederum eine ausreichende Spei
cherzykluszeit für diese Speicherbanken erlaubt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel speichert die
Hilfsspeicherbank zur Vermeidung der aufeinanderfolgenden
Zugriffe auf die normalen Speicherbanken eine Kopie der
gesamten Inhalte der normalen Speicherbanken. Abhängig von
den Eigenschaften der zugeführten Adressenfolge könnte die
Hilfsspeicherbank jedoch auch nur einen Teil der Inhalte
speichern.
Es wird beispielsweise angenommen, daß bei der vorhergehenden
Ausgestaltung die maximale Anzahl aufeinanderfolgende Adres
sen in der vorzusehenden Folge, bei denen die LSBs denselben
Wert annehmen, im voraus bekannt ist. In diesem Fall kann die
Speicherkapazität von der Bank 2 erheblich reduziert werden,
wenn das System von Fig. 1, bei dem die dem Speichersystem
zugeführte Adresse fast unverändert für die für Bank 2 vorge
sehene Adresse eingesetzt wird, derart modifiziert wird, daß
ein Zählerausgangssignal, wie in Fig. 4 gezeigt, als Adresse
eingesetzt ist.
In Fig. 4 wird der Anfangszählwert über einen Ladeeingang 401
zum Laden von Anfangsgrößen in einem Zähler 405 eingestellt,
bevor dem Speichersystem die Adressenfolge zugeführt wird.
Während die Adressenfolge dem Speichersystem zugeführt wird,
wird das Zugriffsziel beim Erfassen von aufeinander folgenden
Zugriffen auf Bank 0 oder 1 durch den Schaltkreis zum Erfas
sen des Zugriffsziels 221 von Fig. 2 auf Bank 2 umgeschaltet
und wird der Zugriffstaktimpuls für Bank 2 an einen Aufwärts
zähleingang 403 des Zählers 405 gegeben. Dies bewirkt, daß
der Zählwert um eine einem Wort entsprechende Größe inkremen
tiert wird. Dieser Zählwert wird an den Adresseneingang eines
der Bank 2 entsprechenden Speichers 407 übergeben, wodurch
die bei diesen Adressen gelesenen Daten am Ausgang 409 des
Speichers 407 auftreten. Durch erneutes Vorsehen des Anfangs
wertes am Ladeeingang 401 beim Erreichen des Adressenfolgenendes
ist es möglich, den erwünschten Datenstrom vom Spei
chersystem wiederholt zu erzeugen. Der Anfangszählwert könnte
die Startadresse von Bank 2 sein, oder für den Fall, daß
Bank 2 groß genug ist, um in Speicherbereiche zum Speichern
mehrerer Umleit-Adressensätze, entsprechend verschiedener
Datenströme, geteilt zu werden, könnte die Startadresse
einer der Speicherbereiche, in dem die gewünschten Daten
gespeichert sind, als Anfangszählwert eingesetzt sein.
Wenn die Adressenfolge im voraus bekannt ist, können die
Adressen in der Folge, die zur Bank 2 umgeleitet werden sol
len, leicht berechnet werden. Wenn also die Inhalte der
Adressen, die umgeleitet oder umadressiert werden, in Bank 2
nacheinander gespeichert sind, wird das gewünschte Ergebnis
vom Speichersystem ausgegeben.
In diesem Fall kann der Zähler 405 auch zum Schreiben in Bank
2 verwendet werden. Dies wird insbesondere durch Vorsehen der
in den Speicher 407 (Bank 2) zu schreibenden Daten in dersel
ben Reihenfolge wie für das Lesen erreicht, wobei der Zu
griffstaktimpuls am Aufwärtszähleingang 403 für jedes Datum
vorgesehen ist.
Weiterhin ist das eingesetzte Bankauswahlverfahren nicht auf
ein 2-Wege-System beschränkt. Die Erfindung kann auch auf
eine Bankauswahl mit größerer Vielfalt angewendet werden,
abhängig von der Zykluszeit des eingesetzten Speichers sowie
des vom Speichersystem benötigten Datendurchsatzes. Dabei
ist, obwohl mehrere Hilfsspeicherbanken benötigt werden und
die Steuerung zum Schalten der Zugriffe auf die Hilfsdaten
banken komplizierter wird als bei der 2-Wege-Bankauswahl, das
Verfahren im wesentlichen dasselbe wie beim 2-Wege-System.
Wenn seit dem letzten Zugriff auf eine Speicherbank, auf die
wiederum zugegriffen werden soll, keine ausreichend lange
Zeitspanne verstrichen ist, wird auf die Hilfsspeicherbank
umgeschaltet.
Wie oben im einzelnen beschrieben, ist das erfindungsgemäße
System, das einen Datenstrom mit hohem Datendurchsatz unter
Verwendung von langsamem Speichern erzeugen kann, zum Erzeu
gen von Testdaten für Schaltkreise oder ähnliches sehr geeig
net, weil beim erfindungsgemäßen System selbst eine zufäl
lige nicht aufeinander folgende Adressenfolge einen Speicher
lesevorgang in konstanten Intervallen bewirkt. Ferner kann,
wie mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben, abhängig von der vorzu
sehenden Adressenfolge der zusätzliche Speicherbedarf für die
Realisierung der Erfindung erheblich reduziert werden. Das
Speichersystem zum Realisieren der Erfindung weist weiterhin
den Aufbau des herkömmlichen Speichersystems, das die Spei
cherverschränkung mit der (den) Hilfsbank(en) einsetzt, und
den dafür vorgesehenen Steuerkreis auf. Das Speichersystem
kann also leicht zurück zur herkömmlichen Anordnung umgesetzt
werden, bei der nur die Speicherverschränkung ausgeführt
wird, indem die zusätzlichen Teile entfernt werden (oder
indem der Einbau des Speichers der Hilfsspeicherbank(bänke)
entfällt). Solche Billigversionen des Speichersystems können
also mit beinahe demselben Herstellungsverfahren aufgebaut
werden wie das erfindungsgemäße System, wenn vorher bekannt
ist, daß dieses Speichersystem lediglich für solche Anwendun
gen eingesetzt werden, bei denen die herkömmliche Speicher
verschränkung ausreicht.
Die Erfindung wurde mit Bezug auf einzelne Ausführungsbei
spiele beschrieben, Abwandlungen und weitere Ausgestaltungen
können jedoch gemacht werden, ohne den durch die Ansprüche
bestimmten Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
Claims (7)
1. Speicherzugriffssystem zum Ausgeben einer Folge digitaler Worte
abhängig von einer Adressenfolge, mit
mehreren voneinander unabhängig arbeitenden Speicher banken (233, 235) zum Speichern digitaler Worte, wobei auf die Speicherbanken in einem Speicherverschränkungs verfahren zugegriffen wird;
einer Hilfsspeicherbank (237; 407) zum Speichern einer Kopie wenigstens eines Teils der digitalen Worte, die in den mehreren Speicherbanken (233; 235) gespeichert sind;
einer Auswahlvorrichtung (243) zum Auswählen einer Spei cherbank aus den mehreren Speicherbanken (233, 235) und der Hilfsspeicherbank (237; 407), wobei eine der mehreren Speicherbanken (233, 235) eine Speicherbank ist, auf wel che gemäß dem Verschränkungsverfahren zugegriffen werden sollte, und wobei die Auswahlvorrichtung (243) die Hilfs speicherbank (237; 407) anstelle der einen der mehreren Speicherbanken (233, 235) auswählt, wenn ein Zugriff auf die eine der mehreren Speicherbanken ein Zeitintervall er gibt, das kürzer als eine vorgegebene Zeit nach einem vorherigen Zugriff auf diese eine Speicherbank ist; und
einer Vorrichtung zum Zugreifen auf ein digitales Wort, welches in der ausgewählten Speicherbank (233, 235, 237; 407) gespeichert ist, abhängig von einer aktuellen Adres se der Adressenfolge.
mehreren voneinander unabhängig arbeitenden Speicher banken (233, 235) zum Speichern digitaler Worte, wobei auf die Speicherbanken in einem Speicherverschränkungs verfahren zugegriffen wird;
einer Hilfsspeicherbank (237; 407) zum Speichern einer Kopie wenigstens eines Teils der digitalen Worte, die in den mehreren Speicherbanken (233; 235) gespeichert sind;
einer Auswahlvorrichtung (243) zum Auswählen einer Spei cherbank aus den mehreren Speicherbanken (233, 235) und der Hilfsspeicherbank (237; 407), wobei eine der mehreren Speicherbanken (233, 235) eine Speicherbank ist, auf wel che gemäß dem Verschränkungsverfahren zugegriffen werden sollte, und wobei die Auswahlvorrichtung (243) die Hilfs speicherbank (237; 407) anstelle der einen der mehreren Speicherbanken (233, 235) auswählt, wenn ein Zugriff auf die eine der mehreren Speicherbanken ein Zeitintervall er gibt, das kürzer als eine vorgegebene Zeit nach einem vorherigen Zugriff auf diese eine Speicherbank ist; und
einer Vorrichtung zum Zugreifen auf ein digitales Wort, welches in der ausgewählten Speicherbank (233, 235, 237; 407) gespeichert ist, abhängig von einer aktuellen Adres se der Adressenfolge.
2. System nach Anspruch 1, bei dem die Adressenfolge eine
willkürliche Folge ist, und bei dem die Hilfsspeicherbank
(237; 407) alle digitalen Worte speichert, die in den meh
reren Speicherbanken (233, 235) gespeichert sind.
3. System nach Anspruch 1, bei dem die Folge der digitalen
Worte bekannt ist, und bei dem die in der Hilfsspeicher
bank (237; 407) gespeicherten Worte den digitalen Worten
entsprechen, auf welche innerhalb eines Zeitintervalls
zugegriffen würde, welches kürzer als eine vorgegebene
Zeit ist, wenn in Übereinstimmung mit dieser bekannten
Folge digitaler Worte ohne die Hilfsspeicherbank (237,
407) auf die mehreren Speicherbanken (233, 235) zugegrif
fen würde.
4. System nach Anspruch 3, bei dem die Auswahlvorrichtung
(243) ein Ausgangssignal vorsieht, das anzeigt, daß die
Hilfsspeicherbank (237; 407) ausgewählt worden ist, und
bei dem die Vorrichtung zum Zugreifen auf die digitalen
Worte folgende Merkmale aufweist:
eine Zählvorrichtung (405), welche das Ausgangssignal von der Auswahlvorrichtung (243) empfängt und jeden Empfang des Ausgangssignals von der Auswahlvorrichtung zählt,
wobei die Zählvorrichtung (504) auch mit der Hilfsspeicherbank (407) verbunden ist und ein Ausgangssignal an die Hilfs speicherbank liefert, welches einer Adresse der Hilfs speicherbank entspricht.
eine Zählvorrichtung (405), welche das Ausgangssignal von der Auswahlvorrichtung (243) empfängt und jeden Empfang des Ausgangssignals von der Auswahlvorrichtung zählt,
wobei die Zählvorrichtung (504) auch mit der Hilfsspeicherbank (407) verbunden ist und ein Ausgangssignal an die Hilfs speicherbank liefert, welches einer Adresse der Hilfs speicherbank entspricht.
5. Verfahren zum Ausgeben einer Folge digitaler Worte abhän
gig von einer Adressenfolge, mit folgenden Verfahrens
schritten:
Speichern einer Folge digitaler Worte in mehreren Spei cherbanken (233, 235), wobei auf die Speicherbanken in einem Speicherverschränkungsverfahren zugegriffen wird;
Speichern wenigstens eines Teils der digitalen Worte in einer Hilfsspeicherbank (237; 407);
Auswählen einer Speicherbank aus den mehreren Speicher banken (233, 235) und der Hilfsspeicherbank (237; 407), wobei eine der mehreren Speicherbanken (233, 235) eine Speicherbank ist, auf welche gemäß dem Verschränkungsverfahren zugegriffen werden sollte, und wobei die Hilfs speicherbank (237; 407) anstelle der einen der mehreren Speicherbanken (233, 235) ausgewählt wird, wenn ein Zu griff auf die eine der mehreren Speicherbanken ein Zeitin tervall ergibt, das kürzer als eine vorgegebene Zeit nach einem vorherigen Zugriff auf diese eine Speicherbank ist;
Zugreifen auf ein digitales Wort, welches in der aus gewählten Speicherbank (233, 235, 237; 407) gespeichert ist, abhängig von einer aktuellen Adresse der Adressen folge; und
Ausgeben jedes digitalen Wortes, auf das so zugegriffen wurde, von der ausgewählten Speicherbank.
Speichern einer Folge digitaler Worte in mehreren Spei cherbanken (233, 235), wobei auf die Speicherbanken in einem Speicherverschränkungsverfahren zugegriffen wird;
Speichern wenigstens eines Teils der digitalen Worte in einer Hilfsspeicherbank (237; 407);
Auswählen einer Speicherbank aus den mehreren Speicher banken (233, 235) und der Hilfsspeicherbank (237; 407), wobei eine der mehreren Speicherbanken (233, 235) eine Speicherbank ist, auf welche gemäß dem Verschränkungsverfahren zugegriffen werden sollte, und wobei die Hilfs speicherbank (237; 407) anstelle der einen der mehreren Speicherbanken (233, 235) ausgewählt wird, wenn ein Zu griff auf die eine der mehreren Speicherbanken ein Zeitin tervall ergibt, das kürzer als eine vorgegebene Zeit nach einem vorherigen Zugriff auf diese eine Speicherbank ist;
Zugreifen auf ein digitales Wort, welches in der aus gewählten Speicherbank (233, 235, 237; 407) gespeichert ist, abhängig von einer aktuellen Adresse der Adressen folge; und
Ausgeben jedes digitalen Wortes, auf das so zugegriffen wurde, von der ausgewählten Speicherbank.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Adressenfolge eine
willkürliche Folge ist und bei dem die Hilfsspeicherbank
(237; 407) alle digitalen Worte speichert, die in den
mehreren Speicherbanken (233, 235) gespeichert sind.
7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Folge der digitalen
Worte bekannt ist, und bei dem die in der Hilfsspeicher
bank (237; 407) gespeicherten Worte den digitalen Worten
entsprechen, auf welche innerhalb eines Zeitintervalls
zugegriffen würde, welches kürzer als eine vorgegebene
Zeit ist, wenn in Übereinstimmung mit dieser bekannten
Folge digitaler Worte ohne die Hilfsspeicherbank (237,
407) auf die mehreren Speicherbanken (233, 235) zugegrif
fen würde.
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