DE4204228A1 - Kindersitz - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kindersitz zum Befördern eines
Kindes in einem Kraftfahrzeug, bestehend aus den im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein Kindersitz der gattungsgemäßen Art ist aus der
EP 03 53 377 A1 (Fig. 7) bekannt. Der bekannte Sitz weist
auf der Unterseite des Sitzelementes eine
Gleitschienen-Führungseinrichtung auf, die mit ihrem einem
Teil am Sitzelement und mit ihrem zweiten Teil am Unterteil
des Kindersicherheitssitzes befestigt ist. Dadurch wird es
ermöglicht, den Sitz aus einer Sitzposition in eine
Liegeposition zu verbringen. Einzelheiten der Ausbildung der
Gleitführungseinrichtung sind der Druckschrift nicht zu
entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kindersitz
eingangs genannter Art derart weiterzubilden, daß er
kostenoptimiert herstellbar ist, nur aus wenigen Teilen
besteht und daß er sowohl in der Sitz- und Liegeendposition
als auch in Zwischenpositionen feststellbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
technische Lehre. Die Besonderheit der Ausbildung nach der
Erfindung besteht darin, daß die Gleitführungselemente in
dem Unterteil einteilig mit diesem aus Kunststoff gefertigt
sind, so daß kein weiterer Montagevorgang für
Führungsschienen der Gleitführungseinrichtung notwendig ist.
Dies gilt auch im Hinblick auf weiterhin vorgesehene
Rastausnehmungen für die Arretierungseinrichtung. Basierend
auf der gleichen Technologie sind die
Gleitführungsgegenelemente an der Unterseite des Sitzteils
des Kindersitzes in gleicherweise vorgesehen, wobei die Form
in kinematischer Umkehr so den Gleitführungselementen im
Unterteil angepaßt ist, daß der Sitzteil mit den
Gleitführungsgegenelementen auf die Gleitführungselemente im
Unterteil auf schiebbar ist. Dadurch ist es möglich, auf
einfache Weise die beiden voneinander trennbaren Teile des
Kindersitzes miteinander zu verbinden. Damit der Sitzteil
nicht nur über einen vorhandenen Sicherheitsgurt des
Fahrzeuges in den verschiedenen Positionen zwischen
Sitzposition und Liegeposition gehalten wird, ist weiterhin
vorgesehen, daß Arretierungseinrichtungen am Unterteil oder
am Sitzteil befestigt sind, um hierüber den Sitz gegenüber
dem Unterteil in jeder Position feststellen zu können.
Derartige Arretierungseinrichtungen können beispielsweise
Feststellschrauben sein, die in dem Sitzteil in ein Gewinde
eingeschraubt sind und mit einer Druckfläche gegen eine
Druckwand des Unterteils gegenschraubbar sind, so daß eine
Fixierung sichergestellt ist. Die Arretierungsvorrichtung
kann aber auch aus einem federbelasteten Hebel bestehen,
oder aus einem einseitigen Hebel, der an der Unterseite
einen Rastbolzen aufweist, der durch eine
Arretierungsbohrung in dem beweglichen Sitzteil oder durch
eine solche im Unterteil hindurchgreift und in dem
Gleitführungselement des Gegenstückes in eine solche
Arretierungsbohrung ebenfalls eingreift und aus dieser
wieder herausrückbar ist, um ihn in einer anderen Position
wiederum zu arretieren. Zu diesem Zweck ist am Unterteil
eine Führungsbohrung und in dem Gleitführungsgegenelement
des Sitzteils eine Reihe von Arretierungsbohrungen in einem
bestimmten Raster angeordnet oder aber in umgekehrter Weise
an dem Sitzteil eine Führungsbohrung vorgesehen, während
eine Lochreihe von Arretierungsbohrungen in dem
Gleitführungselement im Unterteil vorgesehen ist, um die
Arretierung des beweglichen Sitzelementes gegenüber dem
feststehenden Unterteil in jeder Position sicherzustellen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des
Arretierungselementes besteht darin, daß diese zwischen dem
Gleitführungselementenpaar, die gegenüber der Längsachse des
Sitzes im Unterteil und Sitzteil parallel zur Längsachse
seitlich vorzugsweise spiegelbildlich angeordnet sind,
eingefügt sind. Dies ermöglicht eine besonders einfache,
kindersichere Arretierungsvorrichtung vorzusehen.
Beispielsweise kann diese aus einem im Sitzteil hinten im
übergangsbereich zwischen Sitzteil und Rückenteil gelagerten
um einen geringen Weg verschwenkbaren Hebel bestehen, der so
lang ausgebildet ist, daß er aus dem Unterteil vorn greifbar
hervortritt. Der Hebel weist im hinteren Bereich eine
Abwinklung auf, und zwar in jenem Höhenbereich im Unterteil,
in dem Arretierungsausnehmungen vorgesehen sind. Dadurch ist
es möglich, im Bereich des Abknickungspunktes oder an dem
nach vorn sich erstreckenden Hebelarm Arretierungsbolzen
seitlich oder, bei bügelartiger Ausführung des Hebelarms,
zwischen den beiden Bügeln vorzusehen, die in
Rastausnehmungen, die reihenförmig hintereinander im
Unterteil angeordnet sind, einrasten zu können. Die
Rastausnehmungen sind ebenfalls einteilig aus dem Unterteil
herausgearbeitet. Ein gesonderter Montagevorgang ist nicht
erforderlich. Wird der Hebel losgelassen, fällt er bereits
durch sein Eigengewicht nach unten und verschwenkt dabei
derart, daß die Arretierungsbolzen in die Rastausnehmungen
einrasten. Bei entsprechender Ausgestaltung und
Dimensionierung, z. B. durch Verzahnungen mit konisch
verlaufenden Flanken, kann darüber hinaus durch
Niederdrücken des Hebelarms eine zusätzliche Klemmsicherung
gegeben sein. Weiterhin können innerhalb der
Rastausnehmungen Rastvorsprünge vorgesehen sein, unterhalb
derer der Rastbolzen im eingerasteten Zustand in der
Ausnehmung eingeklemmt wird. Damit nun der Sitz in
verschiedene Positionen verstellbar ist, müssen mehrere
solche Rastausnehmungen hintereinander angeordnet sein. Aus
diesem Grunde empfiehlt es sich, eine Zahnreihe vorzusehen
und die Lücken zwischen den einzelnen Zähnen als
Rastausnehmungen zu benutzen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind im einzelnen
in den Unteransprüchen angegeben.
In einem Sitz nach der Erfindung kann ein Kleinkind entweder
durch an dem Sitz vorgesehene Sicherheitsgurte oder durch
den im Kraftfahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurt gesichert
gehalten werden. Bei Verwendung eines im Kraftfahrzeug
vorhandenen Sicherheitsgurtes, z. B. einem
Dreipunkt-Automatikgurt, wird darüber hinaus erreicht, daß
der Sitz und auch das Unterteil mit diesem auf dem
Fahrzeugsitz befestigt werden kann und das Kind zugleich
durch den schrägverlaufenden Schultergurt, der über die
Seitenwände des Rückenteils des Kindersitzes schräg
verläuft, in diesem gehalten ist. Zusätzlich kann in diesem
Fall ein Prallkörper zwischen den Seitenwänden des Sitzteils
eingefügt oder auf die Seitenwände aufgesetzt sein, um das
Kind auch im Beckenbereich bei einem Aufprall zu schützen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Fig. 1
und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In den Fig. 1 und 2 sind nur die erfindungswesentlichen
Teile des Kindersitzes schematisch eingezeichnet. Auf
detaillierte Ausführungen ist aus Gründen der
Übersichtlichkeit verzichtet worden.
Der Kindersitz ist in Fig. 1 in der Seitenansicht mit im
Teilschnitt dargestellten Unterteil und Sitzteil und in Fig.
2 in der Vorderansicht mit im Teilschnitt dargestellten
Sitzteil im Mittenbereich abgebildet.
Der Kindersitz besteht aus einem Unterteil 1, das auf einen
nicht dargestellten Kraftfahrzeugsitz, z. B. dem
Beifahrersitz oder einem Rücksitz, aufstellbar ist. Dieser
Unterteil besteht zweckmäßiger Weise aus Hartschaum oder aus
einem Kunststoff und wird z. B. in Blastechnik oder in
Spritzgießtechnik hergestellt. Beidseitig der Mittenachse in
den seitenbereichen sind an dem Unterteil
Gleitführungselemente 2a und 2b vorgesehen, die sich
kreisbogenförmig über die Länge des Unterteils 1 erstrecken,
wie aus Fig. 1 ersichtlich. Diese spiegelbildlich zur
Mittenachse angeordneten Gleitführungselemente 2a und 2b
bestehen im wesentlichen aus Gleitansätzen, wie dies in
Fig. 2 verdeutlicht ist. Diese gewissermaßen ein
Schienenpaar bildenden Gleitführungselemente 2a und 2b
erstrecken sich von vorn bis hinten durchgehend, so daß
entweder von vorn oder von hinten ein Sitzteil 3 mit
konturenangepaßten Gleitführungsgegenelementen 4a und 4b
aufschiebbar ist. Es können aber auch
Schiebebegrenzungsmittel vorgesehen sein. Die
Gleitführungsgegenelemente 4a und 4b
bestehen im wesentlichen aus u-förmigen Gleitschienen, wie
dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, die die Führungsansätze der
Gleitführungselemente 2a und 2b umschließen, so daß eine
sichere Führung und ein sicherer seitlicher Halt gegeben
ist. Es ist ersichtlich, daß ein Kindersitz mit einem
Sitzteil, das entsprechend ausgebildete
Gleitführungsgegenelemente aufweist, auf den
Gleitführungselementen 2a und 2b leicht verschiebbar ist.
Die Besonderheit besteht darin, daß sowohl die
Gleitführungselemente 2a und 2b am Unterteil 1 als auch die
Gleitführungsgegenelemente 4a und 4b des Sitzteils jeweils
einteilig mit diesen Teilen ausgebildet sind und aus
Kunststoff bestehen, so daß keine weiteren Montagevorgänge
erforderlich sind, um Führungsschienen an dem Unterteil 1
und dem Sitzteil 3 anzubringen.
Der Sitz besteht, wie schon angegeben, aus einem Sitzteil 3
und einem Rückenteil 5, der sich einteilig - als Schalensitz
ausgebildet - dem Sitzteil 3 anschließt. Dieser
Kindersicherheitssitz, der darüber hinaus Seitenwänden 6a
und 6b aufweist, die sich sowohl über den Rückenteil 5 als
auch den Sitzteil 3 erstrecken, geben dem Kind auch bei
einem seitlichen Aufprall den notwendigen seitlichen Halt.
Um nun den Sitzteil 3 gegenüber dem Unterteil 1 in jeder
beliebigen Sitz- oder Liegeposition arretieren zu können,
ist in dem Sitzteil, und zwar im Übergangsbereich zwischen
Sitzteil und Rückenteil, auf einer Schwenkachse 7 oder mit
dieser ein Arretierungshebel 8 verschwenkbar gelagert.
Hierfür sind Lagerbohrungen im Sitzteil vorgesehen. Im
Ausführungsbeispiel ist dies ein doppelschenkliger
Bügelhebel, der sich zunächst nach unten in einer
Führungskammer 9 erstreckt und verschwenkbar gelagert ist.
Diese Führungskammer 9 mündet oberhalb eines Führungskanals
10 im Unterteil, so daß die beiden hinteren Schenkel 11 des
doppelschenkligen Bügelarretierungshebels 8 beim Verstellen
des Sitzes 5 in der gebildeten Führungskammer 10 im
Unterteil nach vorn mit verschiebbar sind. Der Bügelhebel
ist darüber hinaus abgewinkelt, so daß sich der hintere Teil
11 nach unten in den Unterteil 1 erstreckt und der vordere
Bügelteil aus dem Unterteil 1 mit einem Betätigungsgriff
hervorsteht. Im Abwinklungsbereich ist ein quer verlaufender
Arretierungsbolzen 12 vorgesehen, der, wie aus Fig. 1
ersichtlich, in eine Rastausnehmung 13 eingreift. Diese
Rastausnehmung ist eine von vielen, die hintereinander
angeordnet sind. Beispielhaft werden nur die weiteren
Ausnehmungen 13a und 13b genannt. Die Rastausnehmungen
befinden sich zentrisch in dem Unterteil in einer
Trägerwand, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Durch
Anheben des Arretierungshebels 8 wird der Arretierungsbolzen
12 aus der Rastausnehmung 13 herausgeschwenkt, so daß der
Sitz nach vorn gezogen werden kann. Durch Loslassen des
Arretierungshebels 8 gleitet - bei kongruenter Lage - der
Arretierungsbolzen 12 wieder in eine Arretierungsausnehmung
13 ein, die vorteilhafter Weise eine Verzahnungsarretierung
ist und entsprechend der Krümmungslinie der
Gleitführungseinrichtung verläuft. So ist es möglich, den
Sitz so weit nach vorn zu verschieben, daß das in dem Sitz
sitzende Kind in eine Liegeposition verbracht wird.
Weiterhin ist aus der Darstellung ersichtlich, daß im
Unterteil zur Befestigung mittels des vorhandenen
Beckengurtes eines im Kraftfahrzeug sich befindenden Gurtes
eine Einführöffnung 14 für den Beckengurt jeweils nach
hinten gerichtet und nach vorn gerichtet vorgesehen ist, so
daß der Sitz sowohl in Fahrtrichtung als auch
entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf stellbar und sicherbar
ist.
Die Erfindung ist nicht nur auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt. Die
Gleitführungseinrichtungen können z. B. verschieden
ausgebildete Gleitführungselemente und
Gleitführungsgegenelemente aufweisen. Ebenso ist es zur
Erhöhung der Gleitfähigkeit zwischen den Teilen der
Gleitführungseinrichtung möglich, Gleitbänder aufzukleben,
so daß der Sitz gegenüber dem Unterteil leichter
verschiebbar ist. Weiterhin kann anstelle des
doppelschenkligen Arretierungsbügels ein Arretierungsbügel
vorgesehen sein, der nur aus einer Hebelstange besteht, die
seitliche Arretierungsbolzen aufweist. Darüber hinaus können
auch andere Arretierungsvorrichtungen, z. B. federbelastete
Hebel an dem Unterteil vorgesehen sein, die im
Zusammenwirken mit einem Arretierungsbolzen, der in
Führungsbohrungen eingreift, in Arretierungsbohrungen in dem
Gleitführungselement gesichert werden.
Claims (12)
1. Kindersitz zum Befördern eines Kindes in einem Fahrzeug,
bestehend aus einem auf einen Fahrzeugsitz aufstellbaren und
hieran befestigbaren Unterteil, einer in Sitzlängsrichtung
vorgesehenen kreisbogenförmigen
Gleitschienen-Führungseinrichtung mit nach oben verlaufenden
Enden, die mit einem Teil am Sitzteil und mit ihrem zweiten
Teil am Unterteil befestigt ist, welche Gleitschienen derart
gegeneinander verschiebbar sind, daß der Sitz aus einer
Sitzposition in eine Liegeposition verbringbar ist, an
welchem Sitzteil ein Rückenteil befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterteil (1) parallel
mit der Mittenlängsachse und kreisbogenförmig verlaufende
schienenförmige Gleitführungselemente (2a, 2b) aufweist, die
in Gleitführungsgegenelemente (4a, 4b) mit kinematisch
umgekehrter Kontur am Sitzteil (3) eingreifen, wobei die
Gleitführungselemente (2a, 2b) an dem Unterteil (1)
einteilig mit diesem ausgebildet sind und aus Kunststoff
bestehen, und daß die konturenangepaßten gleitend
auf sitzenden Gleitführungsgegenelemente (4a, 4b) an der
Unterseite des Sitzes einteilig aus dem Sitzteil (3)
ausgearbeitet sind und aus Kunststoff bestehen, und daß der
Sitzteil (3) mit den Gleitführungsgegenelementen (4a, 4b)
von vorn oder von hinten in oder auf die
Gleitführungselemente (2a, 2b) des Unterteils (1)
einschiebbar ist, und daß Arretierungseinrichtungen (8, 13)
vorgesehen sind, mit denen der Sitzteil (3) in beliebigen
Stellungen sowie in einer Sitz- und Liegeendstellung
gegenüber dem Unterteil (1) verschoben an diesem
arretierbar ist.
2. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung
(8, 13) zwischen dem Sitzteil und dem Unterteil vorgesehen
ist und einen Betätigungshebel (8) aufweist, der unter dem
Sitzteil hervorsteht und bei dessen Betätigung in
Rastausnehmungen (13) des Sitz- und/oder Unterteils (3, 1)
eingreifende Rastbolzen (12) herauszieh- oder in solche
einführbar sind.
3. Kindersitz nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß unter dem Sitzteil (3) am
Unterteil (1) im Bereich zwischen den Gleitführungselementen
(2a, 2b) in Längserstreckung geradlinige oder der Bogenform
der Gleitführungselemente (2a, 2b) angepaßte feste
Verzahnungen (13, 13a, 13b, 13c . . .) an dem Unterteil (1)
vorgesehen sind, in die ein horizontal verlaufender
Arretierungsbolzen (12) eines schwenkbar am Sitzteil (3)
angelenkten Arretierungshebels (8) einrastbar ist, und daß
der Betätigungsarm des Arretierungshebels (8) so lang
ausgebildet ist, daß er unterhalb des Sitzteils (3) von Hand
aus zugänglich ist und zur Verstellung des Sitzes durch
Anheben des Arretierungshebels (8) den Arretierungsbolzen
(12) aus der Verzahnung (13) freigibt.
4. Kindersitz nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (8)
aus einem doppelschenkligen Bügel besteht, dessen hintere
Enden um eine Drehachse (7) verschwenkbar im Sitzteil
angelenkt sind und der im Bereich der Verzahnung einen
Quersteg (12) aufweist, der den horizontalen
Arretierungsbolzen bildet, wobei der überstehende Hebelarm
so lang ist, daß durch das Eigengewicht des Hebelarms der
Quersteg in die Verzahnung beim Loslassen des Hebelarms
eingreift.
5. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß seitlich am Sitzunterteil
federbelastete Arretierungshebel vorgesehen sind, die mit
einem Arretierungsbolzen durch das Gleitführungselement
hindurch in Rastausnehmungen im Gleitführungsgegenelement
einrasten, welche Ausnehmungen in einem bestimmten
Rasterabstand eingebracht sind.
6. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den
aneinanderliegenden Flächen der Gleitführungselemente und
Gleitführungsgegenelemente Leitbänder zwischengefügt sind.
7. Kindersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterteil in Blastechnik aus Kunststoff hergestellt ist, und
daß die Gleitführungselemente wulstartige
Gleitführungsansätze sind.
8. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterteil aus Hartschaumkunststoff hergestellt ist und als
Gleitführungselemente wulstartige Führungsansätze aufweist,
die in Gleitführungsnuten der Gleitführungsgegenelemente
eingreifen oder in kinematischer Umkehr vorgesehen sind.
9. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
der Sitzteil aus geschäumten Hartschaumkunststoff besteht.
10. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
der Sitzteil aus einer geblasenen Kunststoffschale mit
angeformtem Führungsgegenelement besteht.
11. Kindersitz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Sitzteil des Sitzes
Lagerungen zur Aufnahme der Lagerachse des
Arretierungshebels vorgesehen sind, und daß der
Arretierungshebel im Bereich der Arretierungsbolzen
stumpfwinklig nach vorn abgebogen ist.
12. Kindersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastausnehmungen einteilig mit dem Sitz- oder Unterteil
gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924204228 DE4204228A1 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Kindersitz |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE4204228A1 true DE4204228A1 (de) | 1993-08-19 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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