DE4201500A1 - Duschwand sowie einbau und profil fuer den einbau - Google Patents
Duschwand sowie einbau und profil fuer den einbauInfo
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- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trennwand, zum
Beispiel in Form einer Duschwand oder Duschkabine, mit
einem geraden, winkel- oder bogenförmigen, auf einer
Unterlage angebrachten Schwellenprofil (unteres
Profil), einem über dem Schwellenprofil angebrachten
und mit diesem gleichförmigen oberen Trägerprofil
(oberes Profil), ungefähr vertikalen Seitenprofilen,
die sich zwischen Schwellenprofil und Trägerprofil
erstrecken und an deren Enden befestigt sind, sowie
mindestens einem Wandteil, das mindestens einen Teil
der Duschwand einnimmt.
Die Erfindung betrifft auch eine Einbauart und ein
Profil für den Einbau der oben genannten Duschwand.
Schirmwände des eingangs genannten Typs sind bisher in
mehreren unterschiedlichen Ausführungen bekannt und
werden oft als Duschwände eingesetzt. So gibt es
Duschwände aus vorgefertigten Wandteilen, die in einem
Profilsystem festgeschraubt werden, das an Ort und
Stelle nach den auftretenden Einbaumaßen angepaßt und
eingerichtet wird. Dabei müssen besondere Maßnahmen zum
Ausgleich von Neigungen und Unebenheiten der Wände des
Gebäudes, an welche die Duschwand angebaut werden soll,
ergriffen werden. Das Ergebnis ist oft eine sehr
umständliche, zeitraubende und schwierige Montage, bei
der auch oft die Präzision zu wünschen übrig läßt.
Bei herkömmlichen Schirmwänden ist für voll
befriedigende Ergebnisse die Verwendung einer großen
Anzahl von Ausgleichsprofilen, Paßstücken und ähnlichen
Teilen erforderlich, wodurch beträchtliche
Lagerhaltungsprobleme auftreten.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Realisierung
einer Trennwand des eingangs genannten Typs, wobei die
Trennwand so ausgeführt ist, daß sie sich unter
Verwendung einiger weniger genormter Komponenten
schnell und einfach sowie mit hoher Präzision in einem
Gebäude einbauen läßt, das verhältnismäßig große
Neigungen der Wände aufweisen darf. Die Erfindung
betrifft auch eine Trennwand, die unter Verwendung
einer sehr geringen Anzahl Komponenten an eine sehr
große Anzahl Abweichungen hinsichtlich Abmessungen,
Ausformung etc. angepaßt werden kann.
Außerdem bezweckt die Erfindung die Realisierung einer
Trennwand, die sich mit geringen Kosten, aber hoher
Qualität und Präzision herstellen und einbauen läßt.
Die Erfindung betrifft auch die Art, die eingangs
genannte Trennwand einzubauen, wobei die Einbauart
einen schnellen und einfachen Einbau der Trennwand auch
in solchen Fällen ermöglicht, in denen das Gebäude, in
dem die Trennwand eingesetzt werden soll, bedeutende
Neigungen aufweist.
Schließlich betrifft die Erfindung auch die
Realisierung eines Profils für den Einbau der eingangs
genannten Trennwand. Dieses Profil ist so ausgeführt,
daß der Einbau einfach ist und gute Anpassungs
möglichkeiten bestehen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Zielsetzung wird
hinsichtlich der Trennwand erreicht, wenn diese dadurch
gekennzeichnet ist, daß Wandteil und Schwellenprofil
einerseits sowie Wandteil und Trägerprofil andererseits
gemeinsame, formstabil eingreifende Verbindungsvor
richtungen aufweisen, damit Schwellenprofil und
Trägerprofil entsprechend der Form des Wandteils
zueinander ausgerichtet werden, sowie dadurch, daß das
Wandteil und mindestens ein Seitenprofil eine
gemeinsame, teleskopartig wirkende Einstellvorrichtung
besitzen, damit die eventuelle Fehlstellung
ausgeglichen werden kann, die das Seitenprofil
aufweisen kann, wenn es sich am Einbauort der Trennwand
an eine Wand anschließt.
Weitere Vorteile werden erfindungsgemäß erzielt, wenn
die Trennwand auch dadurch gekennzeichnet ist, daß
mindestens ein Trägerprofil in seiner Längsrichtung
teleskopartig tiefer oder weniger tief in ein
angrenzenden Seitenprofil eingeschoben befestigt werden
kann.
Durch diese besonderen Merkmale werden weitgehende
Ausgleichsmöglichkeiten hinsichtlich einer Neigung der
Wand erzielt, an welcher die Trennwand eingebaut werden
soll.
Die Trennwand ist nach der Erfindung geeigneterweise
auch dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellenprofil
eine Ausgleichsvorrichtung für die Ausrichtung der
Schwelle an einer horizontalen Ebene unabhängig von
einer eventuellen Neigung der Unterlage aufweist.
Diese Merkmale tragen zu einer noch höheren
Flexibilität der Trennwand hinsichtlich der Möglichkeit
bei, Neigungen der Wände des Gebäudes, in das die
Trennwand eingebaut werden soll, auszugleichen.
Die Einbauart der Trennwand ist geeigneterweise durch
folgende Merkmale gekennzeichnet:
- - eine Vorrichtung für den Höhenausgleich wird auf einer Unterlage angebracht und horizontal aus gerichtet,
- - ein Schwellenprofil mit mindestens einem Seitenprofil wird auf der Vorrichtung für den Höhenausgleich angebracht und horizontal aus gerichtet,
- - das Seitenprofil in der Ebene einer eventuell geneigten Wand wird in der Fallinie ausgerichtet,
- - ein oberes Trägerprofil wird auf dem Seitenprofil befestigt,
- - ein steifes Wandteil wird formstabil auf dem Schwellenprofil und dem Trägerprofil angebracht, so daß diese formstabil verbunden sind,
- - das Trägerprofil wird in seiner Längsrichtung auf die gewünschte Lage im Verhältnis zum Seitenprofil justiert und
- - eine eventuelle Neigung des Seitenprofils in der Ebene des Wandteils wird dadurch ausgeglichen, daß das Wandteil entlang dem Schwellenprofil und dem Trägerprofil zum teleskopartigen Zusammenwirken mit dem Seitenprofil gebracht wird.
Ein Profil für die Herstellung der eingangs genannten
Trennwand ist geeigneterweise dadurch gekennzeichnet,
daß es zwei längsverlaufende Aufnahmetaschen zum
Aufnehmen eines Schenkels eines Verbindungswinkels
besitzt, wobei die Querschnitte der Taschen
rechtwinklig zueinander liegen, so daß durch weitgehend
gleich geformte Ansatzstücke sowohl eine Winkel
verlaschung von in der Horizontalebene ausgerichteten
Profilabschnitten als auch eine winkelförmige
Verbindung eines Profilabschnitts mit einem in einer
Vertikalebene, die den Profilabschnitt enthält, ange
ordneten Profil mit entsprechender Aufnahmetasche
ermöglicht wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführung ist das Profil
geeigneterweise auch dadurch gekennzeichnet, daß es
längs verlaufende Verbindungseinrichtungen zur
formstabilen Verbindung mit einem Wandteil aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Verweis auf
angefügte Abbildungen genauer beschrieben. Diese
Abbildungen stellen dar:
Abb. 1 eine vertikale Seitenansicht einer Trennwand in
Form einer von oben betrachtet rechtwinkligen
Duschnische,
Abb. 2 eine Vorrichtung für den Höhenausgleich in der
Duschnische nach Abb. 1 von oben gesehen,
Abb. 3 eine vertikale Seitenansicht der Duschnische
nach Abb. 1 in teilweise eingebautem Zustand,
Abb. 4 einen Querschnitt des Endes eines
Schwellenprofils für die Duschnische nach Abb. 1,
Abb. 5 einen Querschnitt des Endes eines Seitenprofils
für die Duschnische nach Abb. 1, wobei mit ge
strichelten Linien das Schwellenprofil von oben
gesehen in der in das Seitenprofil eingebauten
Position eingezeichnet ist,
Abb. 6 einen Querschnitt des in den Erfindungs
gegenstand eingehenden oberen Trägerprofils,
wobei mit gestrichelten Linien ein Seitenprofil
eingezeichnet ist, das mit dem Trägerprofil
zusammenwirkt,
Abb. 7 einen Querschnitt des Schwellenprofils, wobei
mit gestrichelten Linien ein Seitenprofil
eingezeichnet ist, das mit dem Schwellenprofil
zusammenwirkt.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft auf eine
von oben gesehen rechteckige Duschnische angewendet
beschrieben. Selbstverständlich kann die Trennwand
erfindungsgemäß auch als gerade, Polygone oder
bogenförmige Duschwand ausgeführt sein. Weiter kann die
Trennwand erfindungsgemäß auch bei Garderoben,
Schiebetüren und Schiebefenstern, z. B. bei Balkonen,
Altanen etc. eingesetzt werden, aber auch bei Büro
einrichtungen etc.
In Abb. 1 ist in vertikaler Seitenansicht eine als
Duschnische ausgeführte Trennwand abgebildet, die auf
einer, wie durch die gestrichelte Linie 2 markiert ist,
links nach unten abfallenden Unterlage 1 steht. Die
Trennwand schließt mit ihrer rechten Kante an eine, wie
durch die gestrichelte Linie 4 markiert ist, oben nach
rechts geneigte Wand 3 an. In ungefähr rechtem Winkel
zur Wand 3 befindet sich eine hintere Wand 5, die
folglich ungefähr parallel zur Ebene der Zeichnung in
Abb. 1 ist (siehe auch Abb. 2).
Aus der Abbildung ist ersichtlich, daß die Trenn- oder
Duschwand auch ein unteres Schwellenprofil 6 aufweist,
dessen in der Zeichnung rechts liegende Ende an einem
sich in der Fallinie an der Wand entlang erstreckenden
Seitenprofil 7 befestigt ist. Weiter weist die Trenn-
oder Duschwand ein oberes Trägerprofil 8 auf, dessen
rechts liegendes Ende ebenfalls am Seitenprofil 7
befestigt ist.
In der in Abb. 1 dargestellten Ausführung besitzt das
Schwellenprofil außerdem einen Abschnitt (6b in Abb.
3), der senkrecht zum Schwellenprofil 6 gerichtet ist
und mit dem in Abb. 1 hinteren Ende an ein an der Wand
5 entlang verlaufendes Seitenprofil anschließt (7b in
Abb. 3). Entsprechend weist das Trägerprofil einen
Abschnitt (8b in Abb. 3) auf, dessen hinteres Ende
ebenfalls an das Seitenprofil an Wand 5 anschließt.
Aus Abb. 1 geht hervor, daß sich das rechte Ende des
Schwellenprofils 6 etwas über der Unterlage 1 befindet
und auf einer Vorrichtung für den Höhenausgleich
aufsitzt. Hierdurch wird die Abschüssigkeit der
Unterlage ausgeglichen, so daß sich das Schwellenprofil
in einer Horizontalebene befindet. Auf weiter unten
beschriebene Weise ist auch das Trägerprofil 8
horizontal ausgerichtet, so daß es parallel zum
Schwellenprofil gerichtet ist.
Die Duschnische nach Abb. 1 weist ein festes Wandteil
11 und eine Schiebetür 12 auf, die entsprechend dem
Zweirichtungspfeil 13 beweglich ist.
Das Wandteil 11 und die Schiebetür 12 können im Prinzip
gleichartig ausgeführt sein und besitzen beide ringsum
einen Rahmen aus oberen Rahmenstücken 14, 15, den
unteren Rahmenstücken 16, 17 sowie den seitlichen
Rahmenstücken 18-21. Die Fugen zwischen den zum Rahmen
gehörenden Teilen sind vorzugsweise steif, die Teile
stoßen vorzugsweise senkrecht aneinander, und der so
gebildete Rahmen umschließt stabil eine feste Scheibe
aus Glas, Plastik oder einem anderen geeigneten
Werkstoff. Sowohl das Wandteil als auch die Schiebetür
können daher als formstabile scheibenförmige Körper
betrachtet werden.
Schwellenprofil 6 und Trägerprofil 8 (siehe Abb. 7 bzw.
6) weisen an ihren nach dem Wandteil 11 und dem Türteil
12 gerichteten Kanten Verbindungsvorrichtungen 22 bzw.
23 in Form von längsverlaufenden, herausragenden
Leisten mit einer im Querschnitt ungefähr kreisförmigen
Verdickung 24 an der freien Kante auf. Diese
längsverlaufende Verdickung 24 greift in eine
komplementär geformte Verbindungsvorrichtung an den
oberen und unteren Kanten des Wandteils 11 ein, so daß
Wandteil 11 und Trägerprofil 8 sowie Schwellenprofil 6
formstabil miteinander verbunden werden können, wodurch
das Trägerprofil 8 über das Wandteil 11 formstabil im
Verhältnis zum Schwellenprofil 6 aufgerichtet werden
kann. Ist das Wandteil 11 rechteckig, so sind
Schwellenprofil 6 und Trägerprofil 8 parallel.
Aus Abb. 1 geht hervor, daß das Seitenteil 7 im
Verhältnis zum rechten seitlichen Rahmenstück 20 des
Wandteils 11 geneigt ist. Diese Schrägstellung des
Seitenprofils 7 beruht auf der Neigung der Wand, die
durch die gestrichelte Linie 4 angedeutet ist.
In Abb. 5 ist eine Ansicht von oben des Seitenprofils 7
abgebildet, aus der hervorgeht, daß das Seitenprofil 7
im Querschnitt weitgehend U-förmig ist. Es weist also
zwei ungefähr parallele Schenkel 25 und 26 auf,
zwischen denen das seitliche Rahmenstück 20 des
Wandteils 11 und jeweils einen Endbereich von
Schwellenprofil 6 und Trägerprofil 8 aufgenommen werden
können. Das Seitenstück und der Kantenbereich des
Wandteils können also teleskopartig mit dem
Seitenprofil 7 zusammenwirken und unterschiedlich tief
in das Seitenprofil eingeschoben werden.
Auch wenn es aus den Zeichnungen nicht hervorgeht,
entsprechen die in den Rahmen des Wandteils 11
eingehenden Teile 14, 15, 16, 18, 20 in ihrer Stärke
dem Schwellenprofil 6, und aus Abb. 5 geht hervor, daß
das Schwellenprofil (dargestellt mit gestrichelten
Linien von oben gesehen) zwischen die beiden Schenkel
25 und 26 des Seitenprofils eingeschoben werden kann.
Entsprechend läßt sich auch das seitliche Rahmenstück
20 des Wandteils 11 zwischen die Schenkel 25 und 26
einschieben, wobei sich aus Abb. 5 ergibt, daß der
Innenabstand zwischen diesen Schenkeln etwas größer ist
als die Stärke des seitlichen Rahmenstücks 20. Um zu
erreichen, daß zwischen seitlichem Rahmenstück und dem
Seitenprofil 7 keine Undichtigkeit auftritt, und um
gleichzeitig das Wandteil 11 sicher, aber verstellbar
im Seitenprofil 7 zu halten, weist einer der Schenkel
des Seitenprofils 7 eine Borstenleiste 27 auf, d. h.
einen Grundstreifen mit daraus herausragenden, dicht
angebrachten Borsten. Wird das seitliche Rahmenstück 20
in das Seitenprofil 7 eingeschoben, werden die Borsten
der Borstenleiste zum geschlossenen Ende des
Seitenprofils hin umgebogen und bilden einen Winkel mit
dem seitlichen Rahmenstück 20, so daß ein Herausziehen
des seitlichen Rahmenstücks verhindert oder erschwert
wird. Auch wenn es aus Abb. 5 nicht hervorgeht, ist die
Borstenleiste in ihrer Längsrichtung in eine Tasche auf
der Innenseite des Schenkels eingeschoben.
Das teleskopartige Zusammenwirken von seitlichem
Rahmenstück 20 und Seitenprofil 7 führt dazu, daß recht
große Neigungen der Wand 3 toleriert werden können,
ohne daß eine eigentliche Anpassung der Duschwand
erforderlich wäre, genausowenig wie Anpassungen bei
der Montage des Seitenprofils 7 notwendig sind, das
entlang der Fallinie direkt an Wand 3 befestigt wird.
Dieses Zusammenspiel kann in gewissem Rahmen auch zur
Größenanpassung der Duschwand genutzt werden.
In Abb. 1 ist weiter angedeutet, daß die Duschwand
außerdem ein Wandteil 28 besitzt sowie eine innerhalb
dieses Wandteils befindliche Schiebetür 29. Es ist
darauf hinzuweisen, daß das Wandteil 28 mit dem an Wand
5 angebrachten Seitenprofil (7b in Abb. 3) verbunden
ist, und zwar auf dieselbe Weise, auf die das Wandteil
11 mit dem Seitenprofil 7 verbunden ist. Hierdurch
werden dieselben Einstellungsmöglichkeiten zwischen
Wandteil 28 und dem nächstgelegenen Seitenprofil
erzielt, weshalb auch der Neigungsfehler der Wand 5
leicht zu kompensieren ist.
Unter Hinweis auf Abb. 1 wurde mehrmals erwähnt, daß
das Schwellenprofil 6 auf einer Vorrichtung für den
Höhenausgleich 9 aufliegt. In Abb. 2 wird diese
Vorrichtung für den Höhenausgleich von oben gezeigt,
wobei aus der Abbildung ersichtlich ist, daß sie aus
zwei etwa rechtwinklig zueinander liegenden Teilen 9
und 10 besteht, die wiederum mit den beiden Wänden 3
und 5 einen rechten Winkel bilden.
Die Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 sind
Leisten aus verhältnismäßig kompaktem Schaummaterial
(Plastik, Gummi oder ähnliches) mit ungefähr
rechteckigem Querschnitt, die so ausgelegt sind, daß
sie in die Aussparung 30 in Form einer
längsverlaufenden Rille passen, die sich zwischen den
ungefähr parallelen Schenkeln 31 und 32 (siehe Abb. 4)
des Schwellenprofils 6 befindet. Die Vorrichtungen für
den Höhenausgleich 9 und 10 weisen an ihren unteren
Begrenzungsflächen ein Mittel zur Fixierung auf der
Unterlage oder dem Boden 1 auf, beispielsweise in Form
eines Klebemittels oder eines doppelseitigen
Klebebands. Weiter besitzen die beiden Vorrichtungen
für den Höhenausgleich jeweils zwei in der Höhe
verstellbare Elemente 33, deren unteres Ende auf der
Unterlage 1 aufliegt und deren oberes Ende an die obere
Begrenzungsfläche 34 der längsverlaufenden Rille 30
oder, wenn die Elemente 33 verhältnismäßig schmale
Oberseiten haben, an die obere Begrenzungsfläche der
Tasche 38 stößt.
Durch die Verwendung von vorzugsweise jeweils 2 in der
Höhe verstellbaren Elementen 33 an den Vorrichtungen
für den Höhenausgleich 9 und 10 lassen sich diese
Elemente leicht auf eine solche Höhe einstellen, daß
deren obere Begrenzungsflächen auf einer gemeinsamen
Horizontalebene liegen. Indem weiter die Aussparung 30
und die Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10
so ausgelegt sind, daß das Schwellenprofil gerade über
die Vorrichtung für den Höhenausgleich gedrückt werden
kann, wird das Schwellenprofil auf der Vorrichtung für
den Höhenausgleich festgehalten und so ausgerichtet,
daß das Schwellenprofil bzw. die Verdickung 24 (d. h.
die Verbindungsvorrichtung des Schwellenprofils)
ebenfalls in einer Horizontalebene liegen.
Im Bereich der Ecke zwischen Ausgleichsvorrichtung 9
und Ausgleichsvorrichtung 10 sowie auch zwischen den
beiden Abschnitten 6a und 6b des Schwellenprofils 6,
das in der in Abb. 2 dargestellten Duschnische
verwendet wird, stoßen die beiden Abschnitte des
Schwellenprofils Ecke auf Ecke aneinander, so daß die
Verdickungen 24 beider Abschnitte im Eckbereich frei
zugänglich bleiben. Hieraus ergibt sich, daß ein
Wandbereich leicht auf beide Schwellenprofile einge
schoben werden kann, ohne daß irgendein Bereich des
Schwellenprofils sich hierbei im Wege befindet und das
Einschieben auf den anderen behindert.
Obwohl die beiden Abschnitte 6a, 6b des Schwellen
profils 6 im Eckbereich durch ihr Zusammenspiel mit den
Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 in bezug
auf die Unterlage fixiert sind, wird erfindungsgemäß
ein Verbindungswinkel zur Verstärkung der Verbindung in
diesem Bereich verwendet. Dieser Verbindungswinkel kann
in einer oder beiden hochkant ausgerichteten Taschen 36
plaziert werden, mit denen das Schwellenprofil 6
versehen ist.
Auch das Trägerprofil 8 wird nach Abb. 2 so ausgeführt,
daß es im Eckbereich durch Winkel verbunden ist. Der
Stoß erfolgt hier jedoch nicht wie beim Schwellenprofil
Ecke auf Ecke, sondern er wird gegehrt. Auch die
Verbindung der Abschnitte des Trägerprofils 8 wird
mittels Verbindungswinkel 35 sowie hochkant ausge
richteter Taschen 37 zur Aufnahme der Schenkel der
Verbindungswinkel durchgeführt. Ebenso wie beim
Schwellenprofil 6 kann oder soll das Trägerprofil 8 mit
einem Verbindungswinkel in beiden Taschen 37 verbunden
werden.
Die Fixierung der Winkeleisen 35 in den Taschen 36 und
37 erfolgt durch Anschlagschrauben oder ähnliche
Sperrvorrichtungen, die das Winkeleisen in den Taschen
festklemmen und fixieren.
Wie oben erwähnt wurde, sind sowohl das Schwellenprofil
6 als auch das Trägerprofil 8 mit dem Seitenprofil 7
verbunden. Zu diesem Zweck weisen sowohl das
Schwellenprofil 6 als auch das Trägerprofil 8 liegende
Taschen 38 bzw. 39 zur Aufnahme eines Schenkels 41
eines entsprechenden oder identischen Winkeleisens 35
auf. Für das Zusammenspiel mit dem anderen, vertikalen
Schenkel 42 des Winkeleisens, der mit dem
Schwellenprofil 6 und dem Trägerprofil 8 zusammenwirkt,
weist das Seitenprofil 7 eine vertikale Tasche 40 auf.
Diese Tasche besitzt an beiden Enden des Seitenprofils
7 Anschläge (nicht dargestellt), die das Seitenprofil 7
relativ zum Schwellenprofil 6 bzw. das Trägerprofil 8
relativ zum Seitenprofil 7 auf die richtige Höhe
ausrichten.
Durch Aufnahme der horizontalen Schenkel 41 des
Winkeleisens 35, dessen vertikale Schenkel 42 von der
vertikalen Tasche des Seitenprofils 7 aufgenommen
werden, läßt sich zumindest das Trägerprofil 8 in
seiner Längsrichtung am Schenkel 41 des Winkeleisens
entlang verschieben. Hierdurch kann die Verbindung
zwischen Trägerprofil 8 und Seitenprofil 7
teleskopartig in Längsrichtung des Trägerprofils
verändert werden, so daß sich durch die Lage des
Trägerprofils die Neigung der Wand 3 ausgleichen läßt.
Entsprechend ist der andere Abschnitt (8b in Abb. 3)
des Trägerprofils 8, der sich an die Wand 5 anschließt,
teleskopartig in seiner Längsrichtung und läßt sich
daher auf eine Lage einstellen, die eine fehlerhafte
Ausrichtung der Wand 5 ausgleicht.
Sofern es nötig sein sollte (was normalerweise nicht
der Fall ist), läßt sich eine entsprechende teleskop
artige Einstellungsmöglichkeit zur Feinjustierung der
relativen Lage zwischen Schwellenprofil 6 und
Seitenprofil 7 einsetzen.
In Abb. 6 sind wie oben erwähnt mit gestrichelten
Linien das Seitenprofil 7 und auch der Ver
bindungswinkel 35 eingezeichnet. Aus der Zeichnung ist
ersichtlich, daß der horizontale Schenkel 41 des
Winkeleisens 35 durch die untere der horizontalen
Taschen 39 des Trägerprofils 8 aufgenommen wird. Aus
der Zeichnung geht weiter hervor, daß sich der
vertikale Schenkel 42 des Winkeleisens 35 nach unten in
das Seitenprofil 7 erstreckt und durch dessen Tasche 40
aufgenommen wird. Entsprechend ist aus Abb. 7
ersichtlich, daß der horizontale Schenkel 41 des
Winkeleisens durch Tasche 38 im Schwellenprofil 6 und
der vertikale Schenkel 42 des Winkeleisens durch Tasche
40 des Seitenprofils aufgenommen wird.
Generell geht aus den Zeichnungen hervor, daß die
Verbindung zwischen Trägerprofil 8 und Schwellenprofil
6 einerseits und Seitenprofil 7 andererseits in
Richtung beider Schenkel 41 und 42 des Winkeleisens
verstellbar ist. Jedoch wird in der Regel lediglich die
teleskopartige, horizontale Verstellmöglichkeit am
Schenkel 41 in Trägerprofil 8 genutzt.
Beim Einbau einer Duschnische der in den Zeichnungen
dargestellten Art, ist auf folgende Weise vorzugehen.
Zunächst wird die Lage für die beiden Vorrichtungen für
den Höhenausgleich 9 und 10 auf der Unterlage 1
vermessen, so daß die Vorrichtungen nach Abb. 2
befestigt werden können. Dabei wird die Länge der
Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 auf die
Maße angepaßt, welche die fertige Duschnische haben
soll. Dann werden die in der Höhe verstellbaren
Elemente 33 so eingestellt, daß sie sich auf einer
gemeinsamen Horizontalebene befinden.
Die beiden Abschnitte 6a und 6b, aus denen das
Schwellenprofil 6 zusammengesetzt ist, werden mit Hilfe
des Winkeleisens 35 Ecke auf Ecke zusammengefügt. Dann
wird an den der Ecke abgewandten Enden der Abschnitte
6a und 6b des Schwellenprofils mit Hilfe der oben
genannten Winkeleisen jeweils ein Seitenprofil 7a und
7b angebracht. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Taschen
40 der Seitenprofile 7a und 7b einen Anschlag (nicht
abgebildet) aufweisen, der die Seitenprofile in der
Höhe richtig positioniert. Die Anschlagschrauben oder
sonstigen Befestigungselemente, welche die Verbindung
zwischen den genannten Teilen dauerhaft machen und
versteifen lassen, brauchen vorläufig noch nicht
angezogen werden. Danach werden die Abschnitte 6a und
6b des Schwellenprofils auf die auf Unterlage 1
befestigten Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und
10 aufgesetzt, so daß außerdem die Seitenprofile 7a und
7b zumindest mit ihrem unteren Ende an Wand 3 bzw. 5
anliegen. Die beiden Seitenprofile 7a und 7b werden in
der durch die Wand 3 bzw. 5 definierten Ebene in der
Fallinie ausgerichtet und vorzugsweise mit einer
dazwischenliegenden Dichtungs- und Ausgleichsleiste aus
Zellkautschuk an ihrem oberen Ende an angrenzenden
Wänden befestigt. Daraus ergibt sich, daß die
Seitenprofile in einer Richtung geneigt sein können,
während sie sich in einer Ebene senkrecht zur
angrenzenden Wand in der Fallinie befinden.
Wenn es sich bei der Montage der Seitenprofile 7a und
7b zeigen sollte, daß die Wände nicht nur geneigt sind,
sondern auch uneben, können die Seitenprofile an
mehreren Punkten befestigt werden, so daß sie sich
ihrer Länge nach den Krümmungen der Wand anpassen.
Weiter können die genannten Leisten zwischen den
Seitenprofilen und der angrenzenden Wand eine gewisse
ausgleichende Wirkung haben. Durch das oben be
schriebene teleskopartige Zusammenwirken zwischen
Seitenprofil 7 und Wandteil 11 wirken sich solche
Krümmungen des Seitenprofils nicht auf das Endergebnis
(z. B. den dichten Abschluß gegen die Wand) nach dem
Einbau der Duschwand aus.
Nachdem die Seitenprofile 7a und 7b an den angrenzenden
Wänden 3 bzw. 5 befestigt worden sind, werden die
Winkeleisen 35 lose bis an den Anschlag in die Taschen
40 der Seitenprofile eingesetzt, worauf die separaten
Abschnitte 8a bzw. 8b mittels der genannten Winkeleisen
mit dem zugehörigen Seitenprofil 7a bzw. 7b zusammen
gefügt werden.
Wenn die genannten Schritte erfolgt sind, kann die
relative Lage der betroffenen Komponenten wie in Abb. 3
dargestellt aussehen. Dabei ist darauf aufmerksam zu
machen, daß der Abschnitt 6a des Schwellenprofils
horizontal ist und daß sein in der Abbildung linkes
Ende sich in einem gewissen Abstand zur Unterlage 1
befindet, da es auf den höhenverstellbaren Elementen 33
der Vorrichtung für den Höhenausgleich 9 aufliegt.
Entsprechend neigt sich das obere Ende des Seiten
profils 7a nach rechts, wie durch die gestrichelte
Linie 4 angedeutet. Das führt allerdings dazu, daß das
in der Abbildung linke Ende des Abschnitts 8a des
Trägerprofils (vorausgesetzt, daß die Verbindung mit
dem Seitenprofil 7a einigermaßen steif ist) über der
Einfassung am rechten Ende des Seitenprofils 7a zu
liegen kommt. Entsprechend geht aus der Abbildung
hervor, daß der Abschnitt 8a des Trägerprofils sich mit
dem gegen den Betrachter gerichteten Ende nach unten
geneigt ist, woraus sich schließen läßt, daß die Wand 5
gegen den Betrachter geneigt ist.
Indem die verwendeten Winkeleisen nicht vollkommen
steif sind, sondern eine gewisse Verformung zulassen,
können die Abschnitte 8a und 8b des Trägerprofils
jedoch in eine zu den Abschnitten 6a und 6b des
Schwellenprofils parallele Stellung gebracht werden.
Dies erfolgt, indem ein Wandteil 11 mittels der Ver
bindungsvorrichtung 22 an Abschnitt 6a des
Schwellenprofils angebracht und gleichzeitig mittels
der Verbindungsvorrichtung 22 an Abschnitt 8a des
Trägerprofils mit diesem formstabil verbunden wird und
in der Abbildung nach rechts geschoben wird.
Entsprechend wird ein festes Wandteil 28 (siehe Abb. 1)
mit Abschnitt 6b des Schwellenprofils und Abschnitt 8b
des Trägerprofils verbunden und in Richtung weg vom
Betrachter geschoben, so daß das Wandteil teleskopartig
teilweise durch das Seitenprofil 7b aufgenommen wird.
Eine entsprechende teleskopartige, teilweise Aufnahme
durch das Seitenprofil 7a ergibt sich für das Wandteil
11.
Sind diese Schritte erfolgt, werden durch das
formstabile Eingreifen zwischen Schwellenprofil 6 und
Wandteil einerseits und Wandteil und Trägerprofil 8
andererseits Schwellenprofil und Trägerprofil in einer
zueinander parallelen Lage fixiert, bei der auch das
Trägerprofil 8 horizontal ausgerichtet ist, da sich das
Schwellenprofil in horizontaler Lage befindet.
Nachdem die fixen Wandteile 11 und 28 montiert sind,
werden auf entsprechende Weise mittels der
Verbindungsvorrichtung 23 die Türteile 12 und 29 an
ihren Platz geschoben, worauf die Abschnitte 8a und 8b
des Trägerprofils mit Hilfe der oben genannten
Winkeleisen 35 im Eckbereich zusammengefügt werden und
die Verbindung angezogen wird.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß das Trägerprofil
8 parallel zum Schwellenprofils 6 ist und daß beide
Abschnitte des Trägerprofils in ihrer Längsrichtung
senkrecht zur betreffenden Wand 3 oder 5 verschiebbar
sind. In dieser Position ist noch nicht gewährleistet,
daß die beiden Türteile 12 und 29 sich über die ganze
Höhe berühren, wenn die Türteile in geschlossene
Position gebracht werden. Um dies zu erreichen, ist
jedoch lediglich eine Längsjustierung der Abschnitte 8a
und 8b des Trägerprofils relativ zu den angrenzenden
Seitenprofilen 7a bzw. 7b erforderlich. Nach erfolgter
Justierung bis zum Vorliegen einer Berührung über die
ganze Höhe zwischen den Türteilen 12 und 29 oder
zwischen einem Türteil und einem fixen Wandteil, wenn
dieses bis an die Ecke der Duschnische reicht, sind die
Abschnitte des Trägerprofils im Verhältnis zu den
angrenzenden Seitenprofilen zu fixieren. Wenn nötig,
sind auch die fixen Wandteile 11 und 28 bis zum
Anschlag in die Seitenprofile 7a bzw. 7b einzuschieben,
wodurch die Neigungen und eventuellen Krümmungen der
Wände 3 und 5 ausgeglichen werden, indem die Wandteile
über die Höhe ungleich tief in die Seitenprofile
eingeschoben werden. Dies geht aus Abb. 1 deutlich
hervor, wo das seitliche Rahmenstück 20 an seinem
unteren Ende tiefer in das Seitenprofil 7 eingeschoben
ist als am oberen Ende.
Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, sind die beiden
Profile, die für das Schwellenprofil 6 und das
Trägerprofil 8 verwendet werden, ein wesentlicher
Bestandteil der Erfindung. Kennzeichnend ist für diese
Profile das Vorhandensein von mindestens zwei Taschen
36 und 37 bzw. 38 und 39 für das Zusammenspiel mit
einem Schenkel 41 eines Verbindungswinkels 35, wobei
der Querschnitt dieser beiden Taschen einen rechten
Winkel oder einen weitgehend rechten Winkel bilden, so
daß hierdurch weitgehend identische Winkeleisen
verwendet werden können, um eine Verbindung zwischen
gleichen Profilen in einer Horizontalebene und eine
Verbindung mit einem Seitenprofil 7 in einer
Vertikalebene zu erzielen. Weitere Besonderheiten
dieser Profile ist das Vorhandensein der
Verbindungsvorrichtungen 22 und 23 mit der im
Querschnitt in etwa kreisförmigen Verdickung 24 auf der
herausragenden Leiste, die das formstabile und
verschiebbare Eingreifen zwischen Schwellenprofil 6,
Trägerprofil 8 und den dazwischenliegenden Wandteilen
11 bzw. 28 ermöglichen. Zu beachten ist, daß das
Trägerprofil 8 zwei parallele und identisch geformte
Verdickungen 24 (Verbindungsvorrichtung 23) aufweist,
so daß auch die Türteile 12 und 29 längs des
Trägerprofils verschiebbar ausgeführt sein können und
außerdem gleich ausgeführt sein können wie die fixen
Wandteile.
Oben wurde die Erfindung auf eine in etwa rechtwinklige
Duschnische angewendet beschrieben. Es ist jedoch
darauf hinzuweisen, daß anstelle des rechtwinkligen
Stoßes am Schwellenprofil 6 und Trägerprofil 8 zwei
oder mehrere Stöße mit anderen Winkeln verwendet werden
können. Der einzige Unterschied besteht hier darin,
daß die Verbindungswinkel entsprechende Winkel auf
weisen müssen.
Außerdem kann natürlich sowohl das Schwellenprofil 6
als auch das Trägerprofil 8 bogenförmig ausgebildet
sein, so daß sich eine runde Duschnische ergibt. Bei
dieser Ausführung sind an Wandteil 11 und Türteil 12
auch entsprechend gebogene obere und untere Rahmen
stücke 14-17 zu verwenden.
Bei einer weiteren Ausführung sind Schwellenprofil 6
und Trägerprofil 8 gerade und erstrecken sich zwischen
zwei Wänden eines Gebäudes. Bei dieser Ausführung
können eines oder mehrere verschiebbare Türteile an
geeigneter Position in die Trennwand eingebaut sein.
Weitere Modifikationen der Erfindung sind innerhalb der
beigefügten Patentansprüche möglich.
Claims (11)
1. Trennwand, vorzugsweise als Duschwand oder
Duschkabine ausgeführt, bestehend aus einem geraden,
winkel- oder bogenförmigen, auf einer Unterlage (1)
angeordneten Schwellenprofil (6, 6a, 6b), einem über
dem Schwellenprofil angeordneten und wie dieses
geformten Trägerprofil (8, 8a, 8b), ungefähr vertikalen
Seitenprofilen (7, 7a, 7b), die sich zwischen
Schwellenprofil und Trägerprofil erstrecken und an
deren Enden befestigt sind, sowie mindestens einem
Wandteil (11, 28), das mindestens einen Teil der
Duschwand einnimmt, gekennzeichnet dadurch, daß Wand
teil (11, 28) und Schwellenprofil (6, 6a, 6b)
einerseits und Wandteil und Trägerprofil (8, 8a, 8b)
andererseits gemeinsame, formstabil eingreifende
Verbindungsvorrichtungen (22) aufweisen, um ent
sprechend der Form des Wandteils Schwellenprofil und
Trägerprofil relativ zueinander auszurichten, sowie
dadurch daß das Wandteil und mindestens ein
Seitenprofil (7, 7a, 7b) eine gemeinsame, teleskop
artig wirkende Einstellvorrichtung besitzen, um den
Richtungsfehler auszugleichen, den das Seitenprofil,
das sich an der Einbaustelle der Duschwand an die Wand
(3, 5) anpaßt, aufweisen kann.
2. Trennwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß mindestens das Trägerprofil (8, 8a, 8b) längs
teleskopartig tiefer oder weniger tief in ein
anschließendes Seitenprofil (7, 7a, 7b) einschiebbar
ist und darin befestigt werden kann.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß das Schwellenprofil (6) eine Vorrichtung
für den Höhenausgleich (9, 10) aufweist, mittels derer
das Schwellenprofil unabhängig von einem Abfallen der
Unterlage (1) horizontal ausgerichtet wird.
4. Trennwand nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch,
daß die Vorrichtung für den Höhenausgleich (9, 10)
einen langgestreckten Körper umfaßt, der unter
Abdichtung zumindest teilweise in eine nach unten
geöffnete Rille (30) an der Unterseite des
Schwellenprofils (6) aufgenommen werden kann und der
mit einem Mittel zur Fixierung auf der Unterlage (1)
versehen ist, sowie dadurch, daß dieser langgestreckte
Körper höhenverstellbare Elemente aufweist, die auf der
Unterlage (1) aufsitzen und auf denen eine Fläche (34)
im Schwellenprofil aufsitzt.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1-4,
gekennzeichnet dadurch, daß das Seitenprofil (7, 7a,
7b) ein im Querschnitt ungefähr U-förmiges Profil mit
einer längsverlaufenden, zum Wandteil (11, 28) hin
gerichteten Aussparung ist, wobei der Kantenbereich
(20) des Wandteils durch dieses Profil aufgenommen und
in diesem verankert werden kann.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1-5,
gekennzeichnet dadurch, daß das Seitenprofil (7, 7a,
7b) eine in Längsrichtung verlaufenden Tasche (40) zur
Aufnahme eines vertikalen Schenkels (42) eines
Verbindungswinkels (35) aufweist, sowie dadurch daß das
Trägerprofil (8, 8a, 8b) und das Schwellenprofil (6,
6a, 6b) jeweils eine in ihrer Längsrichtung verlaufende
Tasche (39 bzw. 38) zur Aufnahme eines horizontalen
Schenkels (41) eines jeden mit dem Seitenprofil
zusammenwirkenden Winkeleisens besitzen, wobei
zumindest die Fixierung des horizontalen Schenkels des
Winkeleisens im Trägerprofil teleskopartig erfolgt.
7. Trennwand nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch,
daß die Einstellvorrichtung eine innerhalb der
Aussparung des Seitenprofils (7, 7a, 7b) angebrachte,
längs verlaufende Leiste zur Abdichtung und zum
Festklemmen des Wandteils (11, 28) in einer bestimmten
Position umfaßt.
8. Einbauart für eine Trennwand, vorzugsweise eine
Duschwand oder Duschkabine, gekennzeichnet durch die
Schritte,
- - eine Vorrichtung für den Höhenausgleich (9, 10) auf einer Unterlage (1) zu fixieren und horizontal auszurichten,
- - ein Schwellenprofil (6, 6a, 6b) mit mindestens einem Seitenprofil (7, 7a, 7b) auf der Vorrichtung für den Höhenausgleich anzubringen und in horizontale Lage zu bringen,
- - das Seitenprofil in der Ebene einer eventuell geneigten Wand (3, 5) an der Fallinie auszurichten,
- - ein oberes Trägerprofil (8, 8a, 8b) am Seitenprofil zu befestigen,
- - ein steifes Wandteil (11, 28) formstabil am Schwellenprofil und Trägerprofil zu befestigen, so daß diese formstabil verbunden sind,
- - das Trägerprofil in seiner Längsrichtung auf die gewünschte Position im Verhältnis zum Seitenprofil einzustellen und
- - eine eventuelle Neigung des Seitenprofils in der Ebene des Wandteils auszugleichen, indem das Wandteil entlang Schwellenprofil und Trägerprofil unter schiedlich tief in das Seitenprofil eingeschoben wird.
9. Einbauart nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch,
daß sowohl das Schwellenprofil (6) als auch das Trägerprofil (8) aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt (6a, 6b bzw. 8a, 8b) bestehen, die miteinander jeweils einen Winkel bilden,
daß jeder Abschnitt von Schwellenprofil und Träger profil zunächst mit jeweils einem Wandteil (11, 28) und dann zumindest jeweils ein Abschnitt auch mit einem verschiebbaren Türteil (12, 29) versehen wird und
daß die beiden Abschnitte des Trägerprofils in ihrer Längsrichtung durch teleskopartiges, mehr oder weniger tiefes Einschieben in die angrenzenden Seitenprofile (7a, 7b) auf eine solche Länge eingestellt werden, daß die verschiebbaren Türteile in geschlossenem Zustand dicht aneinander anliegen bzw. daß das Türteil dicht an das Wandteil anliegt.
daß sowohl das Schwellenprofil (6) als auch das Trägerprofil (8) aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt (6a, 6b bzw. 8a, 8b) bestehen, die miteinander jeweils einen Winkel bilden,
daß jeder Abschnitt von Schwellenprofil und Träger profil zunächst mit jeweils einem Wandteil (11, 28) und dann zumindest jeweils ein Abschnitt auch mit einem verschiebbaren Türteil (12, 29) versehen wird und
daß die beiden Abschnitte des Trägerprofils in ihrer Längsrichtung durch teleskopartiges, mehr oder weniger tiefes Einschieben in die angrenzenden Seitenprofile (7a, 7b) auf eine solche Länge eingestellt werden, daß die verschiebbaren Türteile in geschlossenem Zustand dicht aneinander anliegen bzw. daß das Türteil dicht an das Wandteil anliegt.
10. Profil für die Herstellung einer Trennwand,
gekennzeichnet dadurch, daß es zwei in ihrer
Längsrichtung verlaufende Aufnahmetaschen (36, 38;
37, 39) zur Aufnahme eines Schenkels eines Ver
bindungswinkels (35) aufweist, wobei die Querschnitte
der Taschen weitgehend rechtwinklig zueinander liegen,
so daß weitgehend gleich geformte Winkeleisen sowohl
eine Winkelverbindung von in einer Horizontalebene
angeordneten Profilabschnitten (6a, 6b; 8a, 8b) als
auch eine Winkelverbindung eines Profilabschnitts mit
einem in einer den Profilabschnitt enthaltenden
Vertikalebene angeordneten Profil (7a, 7b) mit
entsprechend geformter Tasche (40) ermöglichen.
11. Profil nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch,
daß es eine in seiner Längsrichtung verlaufende
Verbindungsvorrichtung (24) zur formstabilen Verbindung
mit einem Wandteil (11, 28) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE9100212A SE467237B (sv) | 1991-01-23 | 1991-01-23 | Duschvaegg samt saett och profil foer dess framstaellning |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201500A1 true DE4201500A1 (de) | 1992-07-30 |
Family
ID=20381699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201500 Ceased DE4201500A1 (de) | 1991-01-23 | 1992-01-21 | Duschwand sowie einbau und profil fuer den einbau |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4201500A1 (de) |
SE (1) | SE467237B (de) |
-
1991
- 1991-01-23 SE SE9100212A patent/SE467237B/sv unknown
-
1992
- 1992-01-21 DE DE19924201500 patent/DE4201500A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE9100212L (sv) | 1992-06-22 |
SE9100212D0 (sv) | 1991-01-23 |
SE467237B (sv) | 1992-06-22 |
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8125 | Change of the main classification |
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