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DE4201500A1 - Duschwand sowie einbau und profil fuer den einbau - Google Patents

Duschwand sowie einbau und profil fuer den einbau

Info

Publication number
DE4201500A1
DE4201500A1 DE19924201500 DE4201500A DE4201500A1 DE 4201500 A1 DE4201500 A1 DE 4201500A1 DE 19924201500 DE19924201500 DE 19924201500 DE 4201500 A DE4201500 A DE 4201500A DE 4201500 A1 DE4201500 A1 DE 4201500A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
wall part
threshold
wall
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19924201500
Other languages
English (en)
Inventor
Per-Olof Santesson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANTEX AB
Original Assignee
SANTEX AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SANTEX AB filed Critical SANTEX AB
Publication of DE4201500A1 publication Critical patent/DE4201500A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/34Slidable screens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/827Partitions constituted of sliding panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Technischer Bereich
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trennwand, zum Beispiel in Form einer Duschwand oder Duschkabine, mit einem geraden, winkel- oder bogenförmigen, auf einer Unterlage angebrachten Schwellenprofil (unteres Profil), einem über dem Schwellenprofil angebrachten und mit diesem gleichförmigen oberen Trägerprofil (oberes Profil), ungefähr vertikalen Seitenprofilen, die sich zwischen Schwellenprofil und Trägerprofil erstrecken und an deren Enden befestigt sind, sowie mindestens einem Wandteil, das mindestens einen Teil der Duschwand einnimmt.
Die Erfindung betrifft auch eine Einbauart und ein Profil für den Einbau der oben genannten Duschwand.
Herkömmliche Techniken
Schirmwände des eingangs genannten Typs sind bisher in mehreren unterschiedlichen Ausführungen bekannt und werden oft als Duschwände eingesetzt. So gibt es Duschwände aus vorgefertigten Wandteilen, die in einem Profilsystem festgeschraubt werden, das an Ort und Stelle nach den auftretenden Einbaumaßen angepaßt und eingerichtet wird. Dabei müssen besondere Maßnahmen zum Ausgleich von Neigungen und Unebenheiten der Wände des Gebäudes, an welche die Duschwand angebaut werden soll, ergriffen werden. Das Ergebnis ist oft eine sehr umständliche, zeitraubende und schwierige Montage, bei der auch oft die Präzision zu wünschen übrig läßt.
Bei herkömmlichen Schirmwänden ist für voll befriedigende Ergebnisse die Verwendung einer großen Anzahl von Ausgleichsprofilen, Paßstücken und ähnlichen Teilen erforderlich, wodurch beträchtliche Lagerhaltungsprobleme auftreten.
Problemstellung
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Realisierung einer Trennwand des eingangs genannten Typs, wobei die Trennwand so ausgeführt ist, daß sie sich unter Verwendung einiger weniger genormter Komponenten schnell und einfach sowie mit hoher Präzision in einem Gebäude einbauen läßt, das verhältnismäßig große Neigungen der Wände aufweisen darf. Die Erfindung betrifft auch eine Trennwand, die unter Verwendung einer sehr geringen Anzahl Komponenten an eine sehr große Anzahl Abweichungen hinsichtlich Abmessungen, Ausformung etc. angepaßt werden kann.
Außerdem bezweckt die Erfindung die Realisierung einer Trennwand, die sich mit geringen Kosten, aber hoher Qualität und Präzision herstellen und einbauen läßt.
Die Erfindung betrifft auch die Art, die eingangs genannte Trennwand einzubauen, wobei die Einbauart einen schnellen und einfachen Einbau der Trennwand auch in solchen Fällen ermöglicht, in denen das Gebäude, in dem die Trennwand eingesetzt werden soll, bedeutende Neigungen aufweist.
Schließlich betrifft die Erfindung auch die Realisierung eines Profils für den Einbau der eingangs genannten Trennwand. Dieses Profil ist so ausgeführt, daß der Einbau einfach ist und gute Anpassungs­ möglichkeiten bestehen.
Problemlösung
Die der Erfindung zugrundeliegende Zielsetzung wird hinsichtlich der Trennwand erreicht, wenn diese dadurch gekennzeichnet ist, daß Wandteil und Schwellenprofil einerseits sowie Wandteil und Trägerprofil andererseits gemeinsame, formstabil eingreifende Verbindungsvor­ richtungen aufweisen, damit Schwellenprofil und Trägerprofil entsprechend der Form des Wandteils zueinander ausgerichtet werden, sowie dadurch, daß das Wandteil und mindestens ein Seitenprofil eine gemeinsame, teleskopartig wirkende Einstellvorrichtung besitzen, damit die eventuelle Fehlstellung ausgeglichen werden kann, die das Seitenprofil aufweisen kann, wenn es sich am Einbauort der Trennwand an eine Wand anschließt.
Weitere Vorteile werden erfindungsgemäß erzielt, wenn die Trennwand auch dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Trägerprofil in seiner Längsrichtung teleskopartig tiefer oder weniger tief in ein angrenzenden Seitenprofil eingeschoben befestigt werden kann.
Durch diese besonderen Merkmale werden weitgehende Ausgleichsmöglichkeiten hinsichtlich einer Neigung der Wand erzielt, an welcher die Trennwand eingebaut werden soll.
Die Trennwand ist nach der Erfindung geeigneterweise auch dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellenprofil eine Ausgleichsvorrichtung für die Ausrichtung der Schwelle an einer horizontalen Ebene unabhängig von einer eventuellen Neigung der Unterlage aufweist.
Diese Merkmale tragen zu einer noch höheren Flexibilität der Trennwand hinsichtlich der Möglichkeit bei, Neigungen der Wände des Gebäudes, in das die Trennwand eingebaut werden soll, auszugleichen.
Die Einbauart der Trennwand ist geeigneterweise durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
  • - eine Vorrichtung für den Höhenausgleich wird auf einer Unterlage angebracht und horizontal aus­ gerichtet,
  • - ein Schwellenprofil mit mindestens einem Seitenprofil wird auf der Vorrichtung für den Höhenausgleich angebracht und horizontal aus­ gerichtet,
  • - das Seitenprofil in der Ebene einer eventuell geneigten Wand wird in der Fallinie ausgerichtet,
  • - ein oberes Trägerprofil wird auf dem Seitenprofil befestigt,
  • - ein steifes Wandteil wird formstabil auf dem Schwellenprofil und dem Trägerprofil angebracht, so daß diese formstabil verbunden sind,
  • - das Trägerprofil wird in seiner Längsrichtung auf die gewünschte Lage im Verhältnis zum Seitenprofil justiert und
  • - eine eventuelle Neigung des Seitenprofils in der Ebene des Wandteils wird dadurch ausgeglichen, daß das Wandteil entlang dem Schwellenprofil und dem Trägerprofil zum teleskopartigen Zusammenwirken mit dem Seitenprofil gebracht wird.
Ein Profil für die Herstellung der eingangs genannten Trennwand ist geeigneterweise dadurch gekennzeichnet, daß es zwei längsverlaufende Aufnahmetaschen zum Aufnehmen eines Schenkels eines Verbindungswinkels besitzt, wobei die Querschnitte der Taschen rechtwinklig zueinander liegen, so daß durch weitgehend gleich geformte Ansatzstücke sowohl eine Winkel­ verlaschung von in der Horizontalebene ausgerichteten Profilabschnitten als auch eine winkelförmige Verbindung eines Profilabschnitts mit einem in einer Vertikalebene, die den Profilabschnitt enthält, ange­ ordneten Profil mit entsprechender Aufnahmetasche ermöglicht wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführung ist das Profil geeigneterweise auch dadurch gekennzeichnet, daß es längs verlaufende Verbindungseinrichtungen zur formstabilen Verbindung mit einem Wandteil aufweist.
Aufstellung der Abbildungen
Die Erfindung wird nachfolgend unter Verweis auf angefügte Abbildungen genauer beschrieben. Diese Abbildungen stellen dar:
Abb. 1 eine vertikale Seitenansicht einer Trennwand in Form einer von oben betrachtet rechtwinkligen Duschnische,
Abb. 2 eine Vorrichtung für den Höhenausgleich in der Duschnische nach Abb. 1 von oben gesehen,
Abb. 3 eine vertikale Seitenansicht der Duschnische nach Abb. 1 in teilweise eingebautem Zustand,
Abb. 4 einen Querschnitt des Endes eines Schwellenprofils für die Duschnische nach Abb. 1,
Abb. 5 einen Querschnitt des Endes eines Seitenprofils für die Duschnische nach Abb. 1, wobei mit ge­ strichelten Linien das Schwellenprofil von oben gesehen in der in das Seitenprofil eingebauten Position eingezeichnet ist,
Abb. 6 einen Querschnitt des in den Erfindungs­ gegenstand eingehenden oberen Trägerprofils, wobei mit gestrichelten Linien ein Seitenprofil eingezeichnet ist, das mit dem Trägerprofil zusammenwirkt,
Abb. 7 einen Querschnitt des Schwellenprofils, wobei mit gestrichelten Linien ein Seitenprofil eingezeichnet ist, das mit dem Schwellenprofil zusammenwirkt.
Bevorzugte Ausführung
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft auf eine von oben gesehen rechteckige Duschnische angewendet beschrieben. Selbstverständlich kann die Trennwand erfindungsgemäß auch als gerade, Polygone oder bogenförmige Duschwand ausgeführt sein. Weiter kann die Trennwand erfindungsgemäß auch bei Garderoben, Schiebetüren und Schiebefenstern, z. B. bei Balkonen, Altanen etc. eingesetzt werden, aber auch bei Büro­ einrichtungen etc.
In Abb. 1 ist in vertikaler Seitenansicht eine als Duschnische ausgeführte Trennwand abgebildet, die auf einer, wie durch die gestrichelte Linie 2 markiert ist, links nach unten abfallenden Unterlage 1 steht. Die Trennwand schließt mit ihrer rechten Kante an eine, wie durch die gestrichelte Linie 4 markiert ist, oben nach rechts geneigte Wand 3 an. In ungefähr rechtem Winkel zur Wand 3 befindet sich eine hintere Wand 5, die folglich ungefähr parallel zur Ebene der Zeichnung in Abb. 1 ist (siehe auch Abb. 2).
Aus der Abbildung ist ersichtlich, daß die Trenn- oder Duschwand auch ein unteres Schwellenprofil 6 aufweist, dessen in der Zeichnung rechts liegende Ende an einem sich in der Fallinie an der Wand entlang erstreckenden Seitenprofil 7 befestigt ist. Weiter weist die Trenn- oder Duschwand ein oberes Trägerprofil 8 auf, dessen rechts liegendes Ende ebenfalls am Seitenprofil 7 befestigt ist.
In der in Abb. 1 dargestellten Ausführung besitzt das Schwellenprofil außerdem einen Abschnitt (6b in Abb. 3), der senkrecht zum Schwellenprofil 6 gerichtet ist und mit dem in Abb. 1 hinteren Ende an ein an der Wand 5 entlang verlaufendes Seitenprofil anschließt (7b in Abb. 3). Entsprechend weist das Trägerprofil einen Abschnitt (8b in Abb. 3) auf, dessen hinteres Ende ebenfalls an das Seitenprofil an Wand 5 anschließt.
Aus Abb. 1 geht hervor, daß sich das rechte Ende des Schwellenprofils 6 etwas über der Unterlage 1 befindet und auf einer Vorrichtung für den Höhenausgleich aufsitzt. Hierdurch wird die Abschüssigkeit der Unterlage ausgeglichen, so daß sich das Schwellenprofil in einer Horizontalebene befindet. Auf weiter unten beschriebene Weise ist auch das Trägerprofil 8 horizontal ausgerichtet, so daß es parallel zum Schwellenprofil gerichtet ist.
Die Duschnische nach Abb. 1 weist ein festes Wandteil 11 und eine Schiebetür 12 auf, die entsprechend dem Zweirichtungspfeil 13 beweglich ist.
Das Wandteil 11 und die Schiebetür 12 können im Prinzip gleichartig ausgeführt sein und besitzen beide ringsum einen Rahmen aus oberen Rahmenstücken 14, 15, den unteren Rahmenstücken 16, 17 sowie den seitlichen Rahmenstücken 18-21. Die Fugen zwischen den zum Rahmen gehörenden Teilen sind vorzugsweise steif, die Teile stoßen vorzugsweise senkrecht aneinander, und der so gebildete Rahmen umschließt stabil eine feste Scheibe aus Glas, Plastik oder einem anderen geeigneten Werkstoff. Sowohl das Wandteil als auch die Schiebetür können daher als formstabile scheibenförmige Körper betrachtet werden.
Schwellenprofil 6 und Trägerprofil 8 (siehe Abb. 7 bzw. 6) weisen an ihren nach dem Wandteil 11 und dem Türteil 12 gerichteten Kanten Verbindungsvorrichtungen 22 bzw. 23 in Form von längsverlaufenden, herausragenden Leisten mit einer im Querschnitt ungefähr kreisförmigen Verdickung 24 an der freien Kante auf. Diese längsverlaufende Verdickung 24 greift in eine komplementär geformte Verbindungsvorrichtung an den oberen und unteren Kanten des Wandteils 11 ein, so daß Wandteil 11 und Trägerprofil 8 sowie Schwellenprofil 6 formstabil miteinander verbunden werden können, wodurch das Trägerprofil 8 über das Wandteil 11 formstabil im Verhältnis zum Schwellenprofil 6 aufgerichtet werden kann. Ist das Wandteil 11 rechteckig, so sind Schwellenprofil 6 und Trägerprofil 8 parallel.
Aus Abb. 1 geht hervor, daß das Seitenteil 7 im Verhältnis zum rechten seitlichen Rahmenstück 20 des Wandteils 11 geneigt ist. Diese Schrägstellung des Seitenprofils 7 beruht auf der Neigung der Wand, die durch die gestrichelte Linie 4 angedeutet ist.
In Abb. 5 ist eine Ansicht von oben des Seitenprofils 7 abgebildet, aus der hervorgeht, daß das Seitenprofil 7 im Querschnitt weitgehend U-förmig ist. Es weist also zwei ungefähr parallele Schenkel 25 und 26 auf, zwischen denen das seitliche Rahmenstück 20 des Wandteils 11 und jeweils einen Endbereich von Schwellenprofil 6 und Trägerprofil 8 aufgenommen werden können. Das Seitenstück und der Kantenbereich des Wandteils können also teleskopartig mit dem Seitenprofil 7 zusammenwirken und unterschiedlich tief in das Seitenprofil eingeschoben werden.
Auch wenn es aus den Zeichnungen nicht hervorgeht, entsprechen die in den Rahmen des Wandteils 11 eingehenden Teile 14, 15, 16, 18, 20 in ihrer Stärke dem Schwellenprofil 6, und aus Abb. 5 geht hervor, daß das Schwellenprofil (dargestellt mit gestrichelten Linien von oben gesehen) zwischen die beiden Schenkel 25 und 26 des Seitenprofils eingeschoben werden kann. Entsprechend läßt sich auch das seitliche Rahmenstück 20 des Wandteils 11 zwischen die Schenkel 25 und 26 einschieben, wobei sich aus Abb. 5 ergibt, daß der Innenabstand zwischen diesen Schenkeln etwas größer ist als die Stärke des seitlichen Rahmenstücks 20. Um zu erreichen, daß zwischen seitlichem Rahmenstück und dem Seitenprofil 7 keine Undichtigkeit auftritt, und um gleichzeitig das Wandteil 11 sicher, aber verstellbar im Seitenprofil 7 zu halten, weist einer der Schenkel des Seitenprofils 7 eine Borstenleiste 27 auf, d. h. einen Grundstreifen mit daraus herausragenden, dicht angebrachten Borsten. Wird das seitliche Rahmenstück 20 in das Seitenprofil 7 eingeschoben, werden die Borsten der Borstenleiste zum geschlossenen Ende des Seitenprofils hin umgebogen und bilden einen Winkel mit dem seitlichen Rahmenstück 20, so daß ein Herausziehen des seitlichen Rahmenstücks verhindert oder erschwert wird. Auch wenn es aus Abb. 5 nicht hervorgeht, ist die Borstenleiste in ihrer Längsrichtung in eine Tasche auf der Innenseite des Schenkels eingeschoben.
Das teleskopartige Zusammenwirken von seitlichem Rahmenstück 20 und Seitenprofil 7 führt dazu, daß recht große Neigungen der Wand 3 toleriert werden können, ohne daß eine eigentliche Anpassung der Duschwand erforderlich wäre, genausowenig wie Anpassungen bei der Montage des Seitenprofils 7 notwendig sind, das entlang der Fallinie direkt an Wand 3 befestigt wird. Dieses Zusammenspiel kann in gewissem Rahmen auch zur Größenanpassung der Duschwand genutzt werden.
In Abb. 1 ist weiter angedeutet, daß die Duschwand außerdem ein Wandteil 28 besitzt sowie eine innerhalb dieses Wandteils befindliche Schiebetür 29. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Wandteil 28 mit dem an Wand 5 angebrachten Seitenprofil (7b in Abb. 3) verbunden ist, und zwar auf dieselbe Weise, auf die das Wandteil 11 mit dem Seitenprofil 7 verbunden ist. Hierdurch werden dieselben Einstellungsmöglichkeiten zwischen Wandteil 28 und dem nächstgelegenen Seitenprofil erzielt, weshalb auch der Neigungsfehler der Wand 5 leicht zu kompensieren ist.
Unter Hinweis auf Abb. 1 wurde mehrmals erwähnt, daß das Schwellenprofil 6 auf einer Vorrichtung für den Höhenausgleich 9 aufliegt. In Abb. 2 wird diese Vorrichtung für den Höhenausgleich von oben gezeigt, wobei aus der Abbildung ersichtlich ist, daß sie aus zwei etwa rechtwinklig zueinander liegenden Teilen 9 und 10 besteht, die wiederum mit den beiden Wänden 3 und 5 einen rechten Winkel bilden.
Die Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 sind Leisten aus verhältnismäßig kompaktem Schaummaterial (Plastik, Gummi oder ähnliches) mit ungefähr rechteckigem Querschnitt, die so ausgelegt sind, daß sie in die Aussparung 30 in Form einer längsverlaufenden Rille passen, die sich zwischen den ungefähr parallelen Schenkeln 31 und 32 (siehe Abb. 4) des Schwellenprofils 6 befindet. Die Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 weisen an ihren unteren Begrenzungsflächen ein Mittel zur Fixierung auf der Unterlage oder dem Boden 1 auf, beispielsweise in Form eines Klebemittels oder eines doppelseitigen Klebebands. Weiter besitzen die beiden Vorrichtungen für den Höhenausgleich jeweils zwei in der Höhe verstellbare Elemente 33, deren unteres Ende auf der Unterlage 1 aufliegt und deren oberes Ende an die obere Begrenzungsfläche 34 der längsverlaufenden Rille 30 oder, wenn die Elemente 33 verhältnismäßig schmale Oberseiten haben, an die obere Begrenzungsfläche der Tasche 38 stößt.
Durch die Verwendung von vorzugsweise jeweils 2 in der Höhe verstellbaren Elementen 33 an den Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 lassen sich diese Elemente leicht auf eine solche Höhe einstellen, daß deren obere Begrenzungsflächen auf einer gemeinsamen Horizontalebene liegen. Indem weiter die Aussparung 30 und die Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 so ausgelegt sind, daß das Schwellenprofil gerade über die Vorrichtung für den Höhenausgleich gedrückt werden kann, wird das Schwellenprofil auf der Vorrichtung für den Höhenausgleich festgehalten und so ausgerichtet, daß das Schwellenprofil bzw. die Verdickung 24 (d. h. die Verbindungsvorrichtung des Schwellenprofils) ebenfalls in einer Horizontalebene liegen.
Im Bereich der Ecke zwischen Ausgleichsvorrichtung 9 und Ausgleichsvorrichtung 10 sowie auch zwischen den beiden Abschnitten 6a und 6b des Schwellenprofils 6, das in der in Abb. 2 dargestellten Duschnische verwendet wird, stoßen die beiden Abschnitte des Schwellenprofils Ecke auf Ecke aneinander, so daß die Verdickungen 24 beider Abschnitte im Eckbereich frei zugänglich bleiben. Hieraus ergibt sich, daß ein Wandbereich leicht auf beide Schwellenprofile einge­ schoben werden kann, ohne daß irgendein Bereich des Schwellenprofils sich hierbei im Wege befindet und das Einschieben auf den anderen behindert.
Obwohl die beiden Abschnitte 6a, 6b des Schwellen­ profils 6 im Eckbereich durch ihr Zusammenspiel mit den Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 in bezug auf die Unterlage fixiert sind, wird erfindungsgemäß ein Verbindungswinkel zur Verstärkung der Verbindung in diesem Bereich verwendet. Dieser Verbindungswinkel kann in einer oder beiden hochkant ausgerichteten Taschen 36 plaziert werden, mit denen das Schwellenprofil 6 versehen ist.
Auch das Trägerprofil 8 wird nach Abb. 2 so ausgeführt, daß es im Eckbereich durch Winkel verbunden ist. Der Stoß erfolgt hier jedoch nicht wie beim Schwellenprofil Ecke auf Ecke, sondern er wird gegehrt. Auch die Verbindung der Abschnitte des Trägerprofils 8 wird mittels Verbindungswinkel 35 sowie hochkant ausge­ richteter Taschen 37 zur Aufnahme der Schenkel der Verbindungswinkel durchgeführt. Ebenso wie beim Schwellenprofil 6 kann oder soll das Trägerprofil 8 mit einem Verbindungswinkel in beiden Taschen 37 verbunden werden.
Die Fixierung der Winkeleisen 35 in den Taschen 36 und 37 erfolgt durch Anschlagschrauben oder ähnliche Sperrvorrichtungen, die das Winkeleisen in den Taschen festklemmen und fixieren.
Wie oben erwähnt wurde, sind sowohl das Schwellenprofil 6 als auch das Trägerprofil 8 mit dem Seitenprofil 7 verbunden. Zu diesem Zweck weisen sowohl das Schwellenprofil 6 als auch das Trägerprofil 8 liegende Taschen 38 bzw. 39 zur Aufnahme eines Schenkels 41 eines entsprechenden oder identischen Winkeleisens 35 auf. Für das Zusammenspiel mit dem anderen, vertikalen Schenkel 42 des Winkeleisens, der mit dem Schwellenprofil 6 und dem Trägerprofil 8 zusammenwirkt, weist das Seitenprofil 7 eine vertikale Tasche 40 auf. Diese Tasche besitzt an beiden Enden des Seitenprofils 7 Anschläge (nicht dargestellt), die das Seitenprofil 7 relativ zum Schwellenprofil 6 bzw. das Trägerprofil 8 relativ zum Seitenprofil 7 auf die richtige Höhe ausrichten.
Durch Aufnahme der horizontalen Schenkel 41 des Winkeleisens 35, dessen vertikale Schenkel 42 von der vertikalen Tasche des Seitenprofils 7 aufgenommen werden, läßt sich zumindest das Trägerprofil 8 in seiner Längsrichtung am Schenkel 41 des Winkeleisens entlang verschieben. Hierdurch kann die Verbindung zwischen Trägerprofil 8 und Seitenprofil 7 teleskopartig in Längsrichtung des Trägerprofils verändert werden, so daß sich durch die Lage des Trägerprofils die Neigung der Wand 3 ausgleichen läßt. Entsprechend ist der andere Abschnitt (8b in Abb. 3) des Trägerprofils 8, der sich an die Wand 5 anschließt, teleskopartig in seiner Längsrichtung und läßt sich daher auf eine Lage einstellen, die eine fehlerhafte Ausrichtung der Wand 5 ausgleicht.
Sofern es nötig sein sollte (was normalerweise nicht der Fall ist), läßt sich eine entsprechende teleskop­ artige Einstellungsmöglichkeit zur Feinjustierung der relativen Lage zwischen Schwellenprofil 6 und Seitenprofil 7 einsetzen.
In Abb. 6 sind wie oben erwähnt mit gestrichelten Linien das Seitenprofil 7 und auch der Ver­ bindungswinkel 35 eingezeichnet. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der horizontale Schenkel 41 des Winkeleisens 35 durch die untere der horizontalen Taschen 39 des Trägerprofils 8 aufgenommen wird. Aus der Zeichnung geht weiter hervor, daß sich der vertikale Schenkel 42 des Winkeleisens 35 nach unten in das Seitenprofil 7 erstreckt und durch dessen Tasche 40 aufgenommen wird. Entsprechend ist aus Abb. 7 ersichtlich, daß der horizontale Schenkel 41 des Winkeleisens durch Tasche 38 im Schwellenprofil 6 und der vertikale Schenkel 42 des Winkeleisens durch Tasche 40 des Seitenprofils aufgenommen wird.
Generell geht aus den Zeichnungen hervor, daß die Verbindung zwischen Trägerprofil 8 und Schwellenprofil 6 einerseits und Seitenprofil 7 andererseits in Richtung beider Schenkel 41 und 42 des Winkeleisens verstellbar ist. Jedoch wird in der Regel lediglich die teleskopartige, horizontale Verstellmöglichkeit am Schenkel 41 in Trägerprofil 8 genutzt.
Beim Einbau einer Duschnische der in den Zeichnungen dargestellten Art, ist auf folgende Weise vorzugehen.
Zunächst wird die Lage für die beiden Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 auf der Unterlage 1 vermessen, so daß die Vorrichtungen nach Abb. 2 befestigt werden können. Dabei wird die Länge der Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 auf die Maße angepaßt, welche die fertige Duschnische haben soll. Dann werden die in der Höhe verstellbaren Elemente 33 so eingestellt, daß sie sich auf einer gemeinsamen Horizontalebene befinden.
Die beiden Abschnitte 6a und 6b, aus denen das Schwellenprofil 6 zusammengesetzt ist, werden mit Hilfe des Winkeleisens 35 Ecke auf Ecke zusammengefügt. Dann wird an den der Ecke abgewandten Enden der Abschnitte 6a und 6b des Schwellenprofils mit Hilfe der oben genannten Winkeleisen jeweils ein Seitenprofil 7a und 7b angebracht. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Taschen 40 der Seitenprofile 7a und 7b einen Anschlag (nicht abgebildet) aufweisen, der die Seitenprofile in der Höhe richtig positioniert. Die Anschlagschrauben oder sonstigen Befestigungselemente, welche die Verbindung zwischen den genannten Teilen dauerhaft machen und versteifen lassen, brauchen vorläufig noch nicht angezogen werden. Danach werden die Abschnitte 6a und 6b des Schwellenprofils auf die auf Unterlage 1 befestigten Vorrichtungen für den Höhenausgleich 9 und 10 aufgesetzt, so daß außerdem die Seitenprofile 7a und 7b zumindest mit ihrem unteren Ende an Wand 3 bzw. 5 anliegen. Die beiden Seitenprofile 7a und 7b werden in der durch die Wand 3 bzw. 5 definierten Ebene in der Fallinie ausgerichtet und vorzugsweise mit einer dazwischenliegenden Dichtungs- und Ausgleichsleiste aus Zellkautschuk an ihrem oberen Ende an angrenzenden Wänden befestigt. Daraus ergibt sich, daß die Seitenprofile in einer Richtung geneigt sein können, während sie sich in einer Ebene senkrecht zur angrenzenden Wand in der Fallinie befinden.
Wenn es sich bei der Montage der Seitenprofile 7a und 7b zeigen sollte, daß die Wände nicht nur geneigt sind, sondern auch uneben, können die Seitenprofile an mehreren Punkten befestigt werden, so daß sie sich ihrer Länge nach den Krümmungen der Wand anpassen. Weiter können die genannten Leisten zwischen den Seitenprofilen und der angrenzenden Wand eine gewisse ausgleichende Wirkung haben. Durch das oben be­ schriebene teleskopartige Zusammenwirken zwischen Seitenprofil 7 und Wandteil 11 wirken sich solche Krümmungen des Seitenprofils nicht auf das Endergebnis (z. B. den dichten Abschluß gegen die Wand) nach dem Einbau der Duschwand aus.
Nachdem die Seitenprofile 7a und 7b an den angrenzenden Wänden 3 bzw. 5 befestigt worden sind, werden die Winkeleisen 35 lose bis an den Anschlag in die Taschen 40 der Seitenprofile eingesetzt, worauf die separaten Abschnitte 8a bzw. 8b mittels der genannten Winkeleisen mit dem zugehörigen Seitenprofil 7a bzw. 7b zusammen­ gefügt werden.
Wenn die genannten Schritte erfolgt sind, kann die relative Lage der betroffenen Komponenten wie in Abb. 3 dargestellt aussehen. Dabei ist darauf aufmerksam zu machen, daß der Abschnitt 6a des Schwellenprofils horizontal ist und daß sein in der Abbildung linkes Ende sich in einem gewissen Abstand zur Unterlage 1 befindet, da es auf den höhenverstellbaren Elementen 33 der Vorrichtung für den Höhenausgleich 9 aufliegt. Entsprechend neigt sich das obere Ende des Seiten­ profils 7a nach rechts, wie durch die gestrichelte Linie 4 angedeutet. Das führt allerdings dazu, daß das in der Abbildung linke Ende des Abschnitts 8a des Trägerprofils (vorausgesetzt, daß die Verbindung mit dem Seitenprofil 7a einigermaßen steif ist) über der Einfassung am rechten Ende des Seitenprofils 7a zu liegen kommt. Entsprechend geht aus der Abbildung hervor, daß der Abschnitt 8a des Trägerprofils sich mit dem gegen den Betrachter gerichteten Ende nach unten geneigt ist, woraus sich schließen läßt, daß die Wand 5 gegen den Betrachter geneigt ist.
Indem die verwendeten Winkeleisen nicht vollkommen steif sind, sondern eine gewisse Verformung zulassen, können die Abschnitte 8a und 8b des Trägerprofils jedoch in eine zu den Abschnitten 6a und 6b des Schwellenprofils parallele Stellung gebracht werden. Dies erfolgt, indem ein Wandteil 11 mittels der Ver­ bindungsvorrichtung 22 an Abschnitt 6a des Schwellenprofils angebracht und gleichzeitig mittels der Verbindungsvorrichtung 22 an Abschnitt 8a des Trägerprofils mit diesem formstabil verbunden wird und in der Abbildung nach rechts geschoben wird. Entsprechend wird ein festes Wandteil 28 (siehe Abb. 1) mit Abschnitt 6b des Schwellenprofils und Abschnitt 8b des Trägerprofils verbunden und in Richtung weg vom Betrachter geschoben, so daß das Wandteil teleskopartig teilweise durch das Seitenprofil 7b aufgenommen wird. Eine entsprechende teleskopartige, teilweise Aufnahme durch das Seitenprofil 7a ergibt sich für das Wandteil 11.
Sind diese Schritte erfolgt, werden durch das formstabile Eingreifen zwischen Schwellenprofil 6 und Wandteil einerseits und Wandteil und Trägerprofil 8 andererseits Schwellenprofil und Trägerprofil in einer zueinander parallelen Lage fixiert, bei der auch das Trägerprofil 8 horizontal ausgerichtet ist, da sich das Schwellenprofil in horizontaler Lage befindet.
Nachdem die fixen Wandteile 11 und 28 montiert sind, werden auf entsprechende Weise mittels der Verbindungsvorrichtung 23 die Türteile 12 und 29 an ihren Platz geschoben, worauf die Abschnitte 8a und 8b des Trägerprofils mit Hilfe der oben genannten Winkeleisen 35 im Eckbereich zusammengefügt werden und die Verbindung angezogen wird.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß das Trägerprofil 8 parallel zum Schwellenprofils 6 ist und daß beide Abschnitte des Trägerprofils in ihrer Längsrichtung senkrecht zur betreffenden Wand 3 oder 5 verschiebbar sind. In dieser Position ist noch nicht gewährleistet, daß die beiden Türteile 12 und 29 sich über die ganze Höhe berühren, wenn die Türteile in geschlossene Position gebracht werden. Um dies zu erreichen, ist jedoch lediglich eine Längsjustierung der Abschnitte 8a und 8b des Trägerprofils relativ zu den angrenzenden Seitenprofilen 7a bzw. 7b erforderlich. Nach erfolgter Justierung bis zum Vorliegen einer Berührung über die ganze Höhe zwischen den Türteilen 12 und 29 oder zwischen einem Türteil und einem fixen Wandteil, wenn dieses bis an die Ecke der Duschnische reicht, sind die Abschnitte des Trägerprofils im Verhältnis zu den angrenzenden Seitenprofilen zu fixieren. Wenn nötig, sind auch die fixen Wandteile 11 und 28 bis zum Anschlag in die Seitenprofile 7a bzw. 7b einzuschieben, wodurch die Neigungen und eventuellen Krümmungen der Wände 3 und 5 ausgeglichen werden, indem die Wandteile über die Höhe ungleich tief in die Seitenprofile eingeschoben werden. Dies geht aus Abb. 1 deutlich hervor, wo das seitliche Rahmenstück 20 an seinem unteren Ende tiefer in das Seitenprofil 7 eingeschoben ist als am oberen Ende.
Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, sind die beiden Profile, die für das Schwellenprofil 6 und das Trägerprofil 8 verwendet werden, ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung. Kennzeichnend ist für diese Profile das Vorhandensein von mindestens zwei Taschen 36 und 37 bzw. 38 und 39 für das Zusammenspiel mit einem Schenkel 41 eines Verbindungswinkels 35, wobei der Querschnitt dieser beiden Taschen einen rechten Winkel oder einen weitgehend rechten Winkel bilden, so daß hierdurch weitgehend identische Winkeleisen verwendet werden können, um eine Verbindung zwischen gleichen Profilen in einer Horizontalebene und eine Verbindung mit einem Seitenprofil 7 in einer Vertikalebene zu erzielen. Weitere Besonderheiten dieser Profile ist das Vorhandensein der Verbindungsvorrichtungen 22 und 23 mit der im Querschnitt in etwa kreisförmigen Verdickung 24 auf der herausragenden Leiste, die das formstabile und verschiebbare Eingreifen zwischen Schwellenprofil 6, Trägerprofil 8 und den dazwischenliegenden Wandteilen 11 bzw. 28 ermöglichen. Zu beachten ist, daß das Trägerprofil 8 zwei parallele und identisch geformte Verdickungen 24 (Verbindungsvorrichtung 23) aufweist, so daß auch die Türteile 12 und 29 längs des Trägerprofils verschiebbar ausgeführt sein können und außerdem gleich ausgeführt sein können wie die fixen Wandteile.
Alternative Ausführungen
Oben wurde die Erfindung auf eine in etwa rechtwinklige Duschnische angewendet beschrieben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß anstelle des rechtwinkligen Stoßes am Schwellenprofil 6 und Trägerprofil 8 zwei oder mehrere Stöße mit anderen Winkeln verwendet werden können. Der einzige Unterschied besteht hier darin, daß die Verbindungswinkel entsprechende Winkel auf­ weisen müssen.
Außerdem kann natürlich sowohl das Schwellenprofil 6 als auch das Trägerprofil 8 bogenförmig ausgebildet sein, so daß sich eine runde Duschnische ergibt. Bei dieser Ausführung sind an Wandteil 11 und Türteil 12 auch entsprechend gebogene obere und untere Rahmen­ stücke 14-17 zu verwenden.
Bei einer weiteren Ausführung sind Schwellenprofil 6 und Trägerprofil 8 gerade und erstrecken sich zwischen zwei Wänden eines Gebäudes. Bei dieser Ausführung können eines oder mehrere verschiebbare Türteile an geeigneter Position in die Trennwand eingebaut sein.
Weitere Modifikationen der Erfindung sind innerhalb der beigefügten Patentansprüche möglich.

Claims (11)

1. Trennwand, vorzugsweise als Duschwand oder Duschkabine ausgeführt, bestehend aus einem geraden, winkel- oder bogenförmigen, auf einer Unterlage (1) angeordneten Schwellenprofil (6, 6a, 6b), einem über dem Schwellenprofil angeordneten und wie dieses geformten Trägerprofil (8, 8a, 8b), ungefähr vertikalen Seitenprofilen (7, 7a, 7b), die sich zwischen Schwellenprofil und Trägerprofil erstrecken und an deren Enden befestigt sind, sowie mindestens einem Wandteil (11, 28), das mindestens einen Teil der Duschwand einnimmt, gekennzeichnet dadurch, daß Wand­ teil (11, 28) und Schwellenprofil (6, 6a, 6b) einerseits und Wandteil und Trägerprofil (8, 8a, 8b) andererseits gemeinsame, formstabil eingreifende Verbindungsvorrichtungen (22) aufweisen, um ent­ sprechend der Form des Wandteils Schwellenprofil und Trägerprofil relativ zueinander auszurichten, sowie dadurch daß das Wandteil und mindestens ein Seitenprofil (7, 7a, 7b) eine gemeinsame, teleskop­ artig wirkende Einstellvorrichtung besitzen, um den Richtungsfehler auszugleichen, den das Seitenprofil, das sich an der Einbaustelle der Duschwand an die Wand (3, 5) anpaßt, aufweisen kann.
2. Trennwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens das Trägerprofil (8, 8a, 8b) längs teleskopartig tiefer oder weniger tief in ein anschließendes Seitenprofil (7, 7a, 7b) einschiebbar ist und darin befestigt werden kann.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Schwellenprofil (6) eine Vorrichtung für den Höhenausgleich (9, 10) aufweist, mittels derer das Schwellenprofil unabhängig von einem Abfallen der Unterlage (1) horizontal ausgerichtet wird.
4. Trennwand nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung für den Höhenausgleich (9, 10) einen langgestreckten Körper umfaßt, der unter Abdichtung zumindest teilweise in eine nach unten geöffnete Rille (30) an der Unterseite des Schwellenprofils (6) aufgenommen werden kann und der mit einem Mittel zur Fixierung auf der Unterlage (1) versehen ist, sowie dadurch, daß dieser langgestreckte Körper höhenverstellbare Elemente aufweist, die auf der Unterlage (1) aufsitzen und auf denen eine Fläche (34) im Schwellenprofil aufsitzt.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet dadurch, daß das Seitenprofil (7, 7a, 7b) ein im Querschnitt ungefähr U-förmiges Profil mit einer längsverlaufenden, zum Wandteil (11, 28) hin gerichteten Aussparung ist, wobei der Kantenbereich (20) des Wandteils durch dieses Profil aufgenommen und in diesem verankert werden kann.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet dadurch, daß das Seitenprofil (7, 7a, 7b) eine in Längsrichtung verlaufenden Tasche (40) zur Aufnahme eines vertikalen Schenkels (42) eines Verbindungswinkels (35) aufweist, sowie dadurch daß das Trägerprofil (8, 8a, 8b) und das Schwellenprofil (6, 6a, 6b) jeweils eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Tasche (39 bzw. 38) zur Aufnahme eines horizontalen Schenkels (41) eines jeden mit dem Seitenprofil zusammenwirkenden Winkeleisens besitzen, wobei zumindest die Fixierung des horizontalen Schenkels des Winkeleisens im Trägerprofil teleskopartig erfolgt.
7. Trennwand nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Einstellvorrichtung eine innerhalb der Aussparung des Seitenprofils (7, 7a, 7b) angebrachte, längs verlaufende Leiste zur Abdichtung und zum Festklemmen des Wandteils (11, 28) in einer bestimmten Position umfaßt.
8. Einbauart für eine Trennwand, vorzugsweise eine Duschwand oder Duschkabine, gekennzeichnet durch die Schritte,
  • - eine Vorrichtung für den Höhenausgleich (9, 10) auf einer Unterlage (1) zu fixieren und horizontal auszurichten,
  • - ein Schwellenprofil (6, 6a, 6b) mit mindestens einem Seitenprofil (7, 7a, 7b) auf der Vorrichtung für den Höhenausgleich anzubringen und in horizontale Lage zu bringen,
  • - das Seitenprofil in der Ebene einer eventuell geneigten Wand (3, 5) an der Fallinie auszurichten,
  • - ein oberes Trägerprofil (8, 8a, 8b) am Seitenprofil zu befestigen,
  • - ein steifes Wandteil (11, 28) formstabil am Schwellenprofil und Trägerprofil zu befestigen, so daß diese formstabil verbunden sind,
  • - das Trägerprofil in seiner Längsrichtung auf die gewünschte Position im Verhältnis zum Seitenprofil einzustellen und
  • - eine eventuelle Neigung des Seitenprofils in der Ebene des Wandteils auszugleichen, indem das Wandteil entlang Schwellenprofil und Trägerprofil unter­ schiedlich tief in das Seitenprofil eingeschoben wird.
9. Einbauart nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch,
daß sowohl das Schwellenprofil (6) als auch das Trägerprofil (8) aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt (6a, 6b bzw. 8a, 8b) bestehen, die miteinander jeweils einen Winkel bilden,
daß jeder Abschnitt von Schwellenprofil und Träger­ profil zunächst mit jeweils einem Wandteil (11, 28) und dann zumindest jeweils ein Abschnitt auch mit einem verschiebbaren Türteil (12, 29) versehen wird und
daß die beiden Abschnitte des Trägerprofils in ihrer Längsrichtung durch teleskopartiges, mehr oder weniger tiefes Einschieben in die angrenzenden Seitenprofile (7a, 7b) auf eine solche Länge eingestellt werden, daß die verschiebbaren Türteile in geschlossenem Zustand dicht aneinander anliegen bzw. daß das Türteil dicht an das Wandteil anliegt.
10. Profil für die Herstellung einer Trennwand, gekennzeichnet dadurch, daß es zwei in ihrer Längsrichtung verlaufende Aufnahmetaschen (36, 38; 37, 39) zur Aufnahme eines Schenkels eines Ver­ bindungswinkels (35) aufweist, wobei die Querschnitte der Taschen weitgehend rechtwinklig zueinander liegen, so daß weitgehend gleich geformte Winkeleisen sowohl eine Winkelverbindung von in einer Horizontalebene angeordneten Profilabschnitten (6a, 6b; 8a, 8b) als auch eine Winkelverbindung eines Profilabschnitts mit einem in einer den Profilabschnitt enthaltenden Vertikalebene angeordneten Profil (7a, 7b) mit entsprechend geformter Tasche (40) ermöglichen.
11. Profil nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß es eine in seiner Längsrichtung verlaufende Verbindungsvorrichtung (24) zur formstabilen Verbindung mit einem Wandteil (11, 28) aufweist.
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