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DE4200707A1 - Einfach- oder doppeltwirkende hubkolben-arbeits- oder kraftmaschine - Google Patents

Einfach- oder doppeltwirkende hubkolben-arbeits- oder kraftmaschine

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Publication number
DE4200707A1
DE4200707A1 DE19924200707 DE4200707A DE4200707A1 DE 4200707 A1 DE4200707 A1 DE 4200707A1 DE 19924200707 DE19924200707 DE 19924200707 DE 4200707 A DE4200707 A DE 4200707A DE 4200707 A1 DE4200707 A1 DE 4200707A1
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DE
Germany
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piston
double
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acting reciprocating
rocker arm
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Withdrawn
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DE19924200707
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Inventor
Joachim Fitzer
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine doppelt- oder einfachwirkende Hub­ kolben-Arbeits- oder Kraftmaschine, wobei ein am Kolben angelenkter, seitlich aus der Zylinderbohrung hinausführender oder außerhalb der Zylinderbohrung mit dem verlängerten Kolbenbolzen verbundener Kipp- oder Schwinghebel den oszillierenden Kolben über eine Kurbelschwinge, Pleuel oder einen Freilauf­ mechanismus mit der rotierenden (Kurbel)welle verbindet. Das Anwendungsgebiet der Maschine erstreckt sich auf alle mobilen und stationären Einsatzmöglichkeiten eines schnell- oder langsamlaufenden Hubkolbenaggregats als Antrieb für Fahrzeuge, Maschinen oder Spielzeuge zu Lande, Wasser oder Luft bzw. als fremdgetriebenes Kompressor- oder Pumpen­ aggregat. Die Maschine erlaubt beliebige Hubvolumina, Zylinderanzahl und -anordnung. Es ist bekannt, daß Hubkolbenmaschinen meist mit dem sogenannten Tauchkolben, einem Schwenkpleuel sowie einer Kurbelwelle aus­ staffiert sind und einfachwirkend arbeiten. Zylinderlängs- und Kurbelwellendrehachse liegen zumeist in Flucht zueinander oder sind minimal zueinander versetzt, damit der konstruktiv bedingte seitliche Gleitbahndruck des Kolbens bei seinem Hub reduziert wird. Die Kolbenlänge kann kürzer, gleichlang oder auch länger als der Hub sein, Zweitakt-Saugmotoren und wenige aufgeladene Viertakter erzeugen mit der Kolbenunterseite im Kurbelhaus einen Ansaugunterdruck, die weitaus meisten Viertakter dagegen nur unerwünschte Pumpverluste. Klassische und großvolumige, langsamlaufende Zweitakt-Diesel­ motoren (etwa in Schiffen) arbeiten wie die altbekannte Dampfmaschine doppeltwirkend, d. h. daß sich an Kolbenober- und Unterseite jeweils ein Arbeitsraum befindet. Hierzu ist es notwendig, daß außer Kurbelwelle und Pleuel ein sogenannter Kreuzkopf die Verbindung zur eigentlichen Kolbenstange herstellt und den Kolben von seitlichen Gleitbahndrücken befreit. Die mit dem anderen Ende am Kolben angelenkte Kolbenstange beeinträchtigt mit ihrem Querschnitt den Arbeitsraum und muß ferner wirksam nach außen abgedichtet werden.
Bei dieser Bauform stören die sperrigen Abmessungen und das hohe Gewicht der bewegten Hassen.
Es ist ferner nach Gazda ein Zweitaktmotor bekannt, der ebenfalls doppeltwirkend arbeitet und bei dem ein wesentlich verlängerter Kolbenbolzen seitlich aus der Zylinderbohrung hinausführt und mit zwei langen Pleuelstangen die Verbindung zur Kurbelwelle herstellt.
Die Fa. Ficht hat einen Zweitaktmotor entworfen, bei dem die Kolbenstangen in einer Kurbelschlaufe befestigt sind, die ihrerseits mittels Kulissenstein die Verbindung zum Hubzapfen der Kurbelwelle herstellt.
Der Ingenieur Küchen entwarf einen Zweitakt-Gegenkolbenmotor, bei dem herkömmliche Tauchkolben mit kurzen Schubstangen über einen unterhalb der Zylinderlaufbahn schwingenden Kipp­ hebel samt Pleuel mit der Kurbelwelle verbunden sind. Neben speziellen Rhombengetrieben (etwa bei Stirlingmotoren) sind noch schwenkbare Zylinder bekannt, die einen seitlichen Gleitbahndruck des Kolbens ausgleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kompakte und mit geringen Reibungsverlusten operierende Kolbenmaschinen zu verwirklichen, die deshalb speziell doppeltwirkend arbeiten und auf Kolbenstange und Kreuzkopf verzichten, an Ober- und Unterseite des Kolbens gleiche Arbeitsräume aufweisen können und eine kompakte, leichte und reibungsarme Verbindung zum Wellentrieb herstellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kolben mit einem seitlich aus der Zylinderbohrung hinausführenden oder außerhalb der Zylinderbohrung am verlängerten Kolbenbolzen verbundenen Kipp- oder Schwinghebel über Kurbelschwinge, Pleuel oder Freilaufmechanismus mit der (Kurbel-) Welle verbunden wird.
Alternativ können auch Zylinderlaufbahn und Kolbenschaft an der Längsachse kreisbogenförmig gekrümmt sein, um einen Längenausgleich zwischen Kolben und Kipp-/Schwinghebel überflüssig zu machen. Ferner kann der/die Zylinder auch schwenkbar angeordnet sein.
Bei der vorgeschlagenen Bauweise ist es möglich, an Kolbenober und Unterseite einen Arbeits- oder Verbrennungsraum zu erhalten, der nicht durch eine sperrige Kolbenstange beeinträchtigt wird. Es ist lediglich ein seitlicher Schlitz in Kolbenschaft und Zylinderbohrung für den Kipp- oder Schwinghebel (b.z.w. Kolbenbolzen) vorhanden, wie er in neuen Zweitaktmotoren ohnehin vorhanden ist und der wahlweise auch über den gesamten Hub verdeckt bleiben kann.
Speziell bei Schwinghebel-Anordnung ergeben sich des weiteren ausgesprochen kompakte Abmessungen, da etwa ein Pleuel mitsamt Kurbelwelle durch die Hebeluntersetzung kleiner ausfallen kann als bei konventionellen Hubkolbenmaschinen. Neben der platzsparenden Bauweise sind die verminderten Reibungsverluste besonders beeindruckend; gegenüber einem konventionellen Aggregat mit z. B. zwei Zylindern kann bei der vorgeschlagenen doppeltwirkenden Bauform ein kompletter Zylinder samt Kolben und Pleuel eingespart werden, der jetzt notwendige Schwinghebel erzeugt jedoch bei ungefähr gleichen Abmessungen wie ein konventionelles Pleuel aufgrund seines Bewegungsablaufes weniger unerwünschte Massen- und Reibungskräfte. Die kompaktere Kurbelwelle kann jetzt nicht nur leichter, sondern zusätzlich auch noch steifer ausfallen. Einzig der doppeltwirkende Kolben wird aufgrund des zusätzlichen Bodens, der zusätzlichen Ringe und des eventuell etwas längeren Schaftes gewichtiger ausfallen, doch erscheint dieser Nachteil aufgrund der sonstigen Vorzüge tolerierbar. Bei doppeltwirkender Arbeitsweise können unlieb­ same Pumpverluste im Kurbelhaus eliminiert werden, doppelt­ wirkende Zweitaktmotoren (mit zwei Brennräumen) sind auf ein externes Ladeorgan angewiesen. Die Schmierung kann über be­ kannte Frischöl- oder Drucköl-Versorgung erfolgen, für das Kolbenhemd können zusätzliche Schlitze zur thermischen Ent­ lastung (Durchblasverluste) vorteilhaft sein. Für problemlose Einbauverhältnisse wird in einigen Fällen eine Öffnung in der Zylinderlauffläche notwendig erscheinen, um eine einfache Montage des Kolbenbolzens zu gewährleisten.
Während eine Anordnung mit Kurbelschwinge oder Pleuel mit Kurbelwelle relativ geläufig ist, bedarf die Ausgestaltung der vorgeschriebenen Maschine mit einem Freilaufmechanismus der näheren Erklärung; in der Nabe des Kipp- oder Schwing­ hebels sind zwei gegenläufig wirkende Freiläufe angeordnet, für jede Schwenkrichtung einer. Jeder Freilauf steht mit seiner Welle in Verbindung, die Rotationsrichtungen sind gegenläufig. Mittels Zahnradsatz für die eine Welle und Kettensatz für die zweite etwa können beide eine gemeinsame Ab- oder Antriebswelle besitzen. Die Ausgestaltung des Freilaufes kann in jeder bekannten Bauweise erfolgen, der Freilaufmechanismus liegt entweder in der Nabe oder an deren Stirnseite. Es ist für eine einwandfreie Funktion eventuell ratsam, zusätzlich eine Kurbelschwinge oder ein Pleuel mit Kurbelwelle zur exakten Steuerung des Kipp- oder Schwinghebels vorzusehen, allerdings ohne die Funktion der Kraftübertragung.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand mehrerer doppeltwirkender Hub­ kolben-Brennkraftstoff-Maschinen näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Viertaktmotor mit Kolbenstellung in Tot­ punktlage (OT-Stellung für die obere Zylinderseite, UT- Stellung für die untere Zylinderseite). Der einarmige Schwinghebel nimmt den Kolbenbolzen gabelförmig auf und ist über seinen geschlitzten Schaft mit dem Hubzapfen der Kurbelwelle verbunden.
Fig. 2 zeigt einen schlitzgesteuerten Zweitaktmotor, bei dem die Kraftübertragung zwischen Schwinghebel und Kurbelwelle mittels Pleuel erfolgt. Pleuel als auch Kurbelwelle können sehr kompakt und steif ausgebildet werden, bei niedriger Masse.
Fig. 3 zeigt ebenfalls einen Zweitaktmotor, hier übernimmt ein zweiarmiger Kipphebel mitsamt Pleuel die Kraftübertragung. Bei der Ausführung eines Kipp- oder Schwinghebels mit Pleuel fällt gegenüber konventionellen Hubkolben-Maschinen neben der möglichen Hebeluntersetzung das kompaktere Pleuel positiv ins Gewicht, da es nicht einen Mindestabstand zwischen Kolben und Kurbelwelle einhalten muß und der obere Lagerpunkt sogar zwischen den Kurbelscheiben eintauchen kann.
Fig. 4 stellt wiederum ein Zweitaktaggregat mit einarmigen Schwinghebel dar, hierbei erfolgt die Kraftübertragung über zwei separate Freilaufmechanismen, je einen für den abwärtsgerichteten bzw. den aufwärtsgerichteten Hub des Kolbens. Die zweite Welle wird von den Freiläufen über je einen Ketten- bzw. Zahnradsatz getrieben.
Fig. 5 verdeutlicht die Ausgestaltung eines Zweitaktmotors mit kreisbogenförmiger Zylinder- und Kolbenlauffläche. Die Kraftübertragung stellt hier ein zweiarmiger Kipphebel mit Pleuel und Kurbelwelle her. Im einzelnen bedeuten:
(K) Kolben
(S) Schwinghebel
(KW) Kurbelwelle
(KZ) Kurbelzapfen
(Fl) Freilauf
(E) Einlaß
(Z) Zylinder
(Kh) Kipphebel
(HZ) Hubzapfen
(Pl) Pleuel
(W) Welle
(A) Auslaß

Claims (18)

1. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits-oder Kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Schlitz in Schaft und Laufbahn des Kolbens ein an diesem angelenkter, seitlich aus der Zylinderbohrung hinausführender bzw. ein außerhalb der Zylinderbohrung mit dem verlängerten Kolbenbolzen verbundener Kipp- oder Schwinghebel den oszillierenden Kolben über eine Kurbelschwinge, ein Pleuel oder einen Freilaufmechanismus mit der rotierenden (Kurbel-)Welle verbindet.
2. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Arbeitsmaschine (fremdgetriebener Kompressor oder Pumpe) für ein beliebiges Medium/Stoff von beliebiger Konsistenz und beliebigen Aggregatzustand ausgelegt sein kann.
3. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kraftmaschine für beliebige Brennkraft­ stoffe beliebigen Aggragatzustandes ausgelegt sein kann und mit innerer oder äußerer (externer) Verbrennung (etwa als Dampfmaschine) arbeiten kann.
4. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kraftmaschine im Zwei-/Vier- oder Mehrtakt­ verfahren nach Otto-oder Dieselprinzip arbeiten kann.
5. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer doppeltwirkenden Arbeitsweise entweder zwei Brennräume oder ein Brennraum mit einer Kolben­ ladepumpe (beispielsweise für gängige Zweitaktmotoren) vorgesehen sein kann.
6. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinsichtlich Zylinderanordnung (z. B. Reihen-, V-, Boxer-, Doppelkolben-, Gegenkolben-, H-, W-, Karree- oder Sternmotor) und Zylinderanzahl sämtliche bekannten Baumuster verwirklicht werden können.
7. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Kolben(bolzen) und Kipp- /Schwinghebel über eine gabelförmige Aufnahme erfolgt oder alternativ der Kipp- bzw. Schwinghebel die sich bei der Kolbenbewegung ergebende Längendifferenz mittels exzentrischer Lagerung, Schiebesitz in Kolben oder Nabe, teleskopartiges Gleiten, verschiebbarer Nabe oder Lagerung bzw. einen zusätzlichen Hebel zwischen sich und dem Kolbenbolzen ausgleichen kann.
8. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Ausgestaltung von Kipp­ /Schwinghebel eine Unter- oder Übersetzung von Kolben- und Kurbelwellenhub erfolgen kann.
9. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Kipp-/Schwinghebel oder Kolbenbolzen bedingte Schlitz in der Zylinderlauffläche vom Kolben über den gesamten Hub ganz oder teilweise verdeckt sein kann.
10. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei teilweise durch den Kolben freigegebenen Schlitz hierdurch zusätzliches Spülmedium (etwa Spülluft oder Gemischladung bei Brennkraftstoff­ maschinen) in den Zylinder gelangen kann.
11. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemischaufbereitung beim Otto-Verfahren mittels Vergaser, (in-)direkter Einspritzung oder Schichtladung ohne Drosselklappe, beim Diesel-Verfahren über eine Ausgestaltung als Kammermotor oder ebenfalls eine direkte Einspritzung erfolgen kann.
12. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine mit Abgasturbolader, mechanischem Lader oder einer Kombination aus beidem arbeiten kann.
13. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder- und Kolbenlauffläche entlang der Längsachse kreisbogenförmig gekrümmt sind (zur Eliminierung des sonst notwendigen Längenausgleiches zwischen Kolben und Kipp-/Schwinghebel sowie des seitlichen Gleitbahndruckes während des Kolbenhubes).
14. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Zylinder schwenkbar gelagert sind und ebenfalls der sonst notwendige Längenausgleich überflüssig und der seitliche Gleitbahndruck reduziert wird.
15. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kompressor- oder Pumpenaggregat ein- oder mehrstufig ausgelegt sein kann.
16. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kipphebel-Anordnung beide Enden mit einem Kolben verbunden sein können.
17. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kipp- oder Schwinghebel mit dem beidseits aus der Zylinderbohrung hinaustretenden, verlängerten Kolbenbolzen verbunden sein können.
18. Doppelt- oder einfachwirkende Hubkolben-Arbeits- oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein teilweise vom Kolben freigelegter Schlitz in der Zylinderbohrung für Kipp-/Schwinghebel oder verlängerten Kolbenbolzen durch einen zusätzlichen Schieber o. ä. bei der Abwärtsbewegung des Kolbens abgedichtet wird, um Zylinder und Kurbeltriebraum voneinander zu trennen.
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