DE4200475C2 - Verfahren zum Kompensieren von Abweichungen der Einspritzmenge einer Brennstoffeinspritzpumpe von einer Standard-Einspritzmenge und Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Kompensieren von Abweichungen der Einspritzmenge einer Brennstoffeinspritzpumpe von einer Standard-Einspritzmenge und Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kompensieren von Abweichungen
der Einspritzmenge einer Brennstoffeinspritzpumpe
von einer Standard-Einspritzmenge nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie eine Brennstoffeinspritzpumpe nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 2 zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Aus der DE 37 39 198 C1 ist bereits eine Brennstoffeinspritzpumpe
bekannt, die ein Brennstoffregelteil zum Regulieren
einer Brennstoffeinspritzmenge aufweist, und die in Kombination
mit einer getrennten elektronischen Steurschaltung verwendet
wird, um elektronisch das Brennstofffregelteil zu
steuern. Diese bekannte Brennstoffeinspritzpumpe umfaßt wenigstens
ein elektrisches Widerstandselement, welches eine
physikalische Größe zeigt, die eine Information in bezug auf
eine Abweichung zwischen einer aktuellen Brennstoffeinspritzmenge
und einer Standard-Brennstoffeinspritzmenge bei einer
vorbestimmten Drehzahl der Brennstoffeinspritzpumpe angibt.
Bei dieser bekannten Brennstoffeinspritzpumpe besteht das
elektrische Widerstandselement aus einem temperaturempfindlichen
Widerstand.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein
Verfahren zum Kompensieren von Abweichungen der Einspritzmenge
einer Brennstoffeinspritzpumpe von einer Standard-Einspritzmenge
der angegebenen Gattung zu schaffen, gemäß welchem
weniger Arbeit beim Zusammenbau und bei der Einstellung
der Brennstoffeinspritzpumpe erforderlich ist und welches die
Möglichkeit bietet, den Einstellvorgang zur richtigen Einstellung
der Arbeitsweise der Brennstoffeinspritzpumpe leichter
durchführen zu können.
Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brennstoffeinspritzpumpe
zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform
eines elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritz
systems mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der in Fig. 1 dargestellten
Steuereinheit;
Fig. 3 eine charakteristische Kurve der maximalen Brenn
stoffeinspritzmenge;
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform eines elektronisch gesteuerten Brennstoff
einspritzsystems mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Ansicht zur Erläuterung der Anbringung des
Korrekturwiderstandes an der Brennstoffeinspritz
pumpe;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches das Einstellverfahren
für die Brennstoffeinspritzpumpe zeigt;
Fig. 7 einen Graphen mit einer Darstellung der Beziehung
zwischen dem Wert des Korrekturwiderstands, der
Brennstoffeinspritzmenge und dem Positionssignal;
Fig. 8 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des in dem
in Fig. 4 dargestellten Mikrocomputer ausgeführten
Steuerprogramms;
Fig. 9 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung eines Unter
brechungsprogramms zum Steuern der Brennstoffein
spritzmenge;
Fig. 10 ein detailliertes Flußdiagramm mit einer Darstel
lung der Schritte zur Korrektur der Zielpositions
daten des Unterbrechungsprogramms; und
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit, die an
stelle des in Fig. 4 gezeigten Mikrocomputers ver
wendbar ist.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines elektronisch gesteuer
ten Brennstoffeinspritzsystems für Brennkraftmaschinen mit
innerer Verbrennung, welches eine Brennstoffeinspritzpumpe
mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Bezugsziffer
1 bezeichnet eine Brennstoffeinspritzpumpe,
die durch eine Steuereinheit 3 elektronisch
gesteuert wird. Die Steuereinheit 3 empfängt Signale von ei
ner Sensoreinheit 2 und einem Positionssensor 4 und steuert
auf der Grundlage dieser Signale elektronisch die Brennstoff
menge, die von der Brennstoffeinspritzpumpe 1 einer Brenn
kraftmaschine 17 eingespritzt wird.
Die Brennstoffeinspritzpumpe 1 ist vom Verteilertyp, bei wel
chem die eingespritzte Brennstoffmenge entsprechend der Posi
tion einer Steuerbuchse 13 eingestellt wird, die gleitbeweg
lich auf einen Plunger 12 aufgepaßt ist, der in einem Gehäu
se 11 angeordnet ist. Ein Betätigungsteil 14 zum Regeln oder
Steuern der Position der Steuermuffe 13 ist mit dem Gehäuse
11 verbolzt.
Eine Betätigungsstange 15 des Betätigungsteils 14 ist auf kon
ventionelle Weise mit der Steuermuffe 13 verbunden, und das
Betätigungsteil 14 arbeitet in Reaktion auf ein Steuersignal
CF, welches von der Steuereinheit 3 auf eine nachstehend be
schriebene Weise erzeugt wird, um die Position der Steuermuf
fe 13 einzuregeln.
Die Sensoreinheit 2 erzeugt ein Drehzahlsignal N, welches die
Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine 17 repräsentiert,
ein Beschleunigungssignal AC, welches das Ausmaß der Betäti
gung eines Gaspedals 19 repräsentiert, ein Kühlmitteltempe
ratursignal TW, welches die Temperatur des Kühlmittels der
Brennkraftmaschine 17 repräsentiert, und ein Brennstofftempe
ratursignal TF, welches die Temperatur des Brennstoffs reprä
sentiert. Der dem Betätigungsteil 14 zugeordnete Positions
sensor 4 erzeugt ein Positionssignal P, welches die aktuelle
Position der Steuermuffe 13 zu jedem Moment repräsentiert,
und die von der Sensoreinheit 2 und dem Positionssensor 4
erzeugten Signale werden der Steuereinheit 3 eingegeben. Da
der grundlegende Aufbau der Brennstoffeinspritzpumpe 1 und
der Mechanismus für das Betätigungsteil 14 dieser Ausführungs
form wohlbekannt sind, werden sie hier nicht im einzelnen
beschrieben.
Um es der Steuereinheit 3 zu ermöglichen, einfach Abweichun
gen der Eigenschaften der Beziehung zwischen der Position
der Steuermuffe 13 und der eingespritzten Brennstoffmenge
gegenüber den gewünschten Eigenschaften zu korrigieren, ist
die Brennstoffeinspritzpumpe mit einem Korrekturwiderstand
15 versehen, dessen Widerstandswert auf die nachstehend be
schriebene Weise ermittelt wird, und zwar zum Zeitpunkt des
endgültigen Zusammenbaus der Brennstoffeinspritzpumpe 1 und
der Steuereinheit 3, um so eine Information in bezug auf die
Abweichung zur Verfügung zu stellen. Bei dieser Ausführungs
form ist der Widerstand 15 auf der Außenseite des Gehäuses
11 durch Verwendung eines Metallklemmbandes 16 angebracht,
welches mit den Gehäuse 11 verbolzt ist. Die Klemmen des
Widerstands 15 sind über Drähte 15A und 15B mit der Steuer
einheit 3 verbunden.
Ein Spannungssignal vorbestimmter Höhe wird über die Drähte
15A und 15B an den Widerstand 15 durch die Steuereinheit 3
angelegt, und der Widerstandswert des Widerstands 15 wird
auf der Grundlage des sich ergebenden Stromflusses durch den
Widerstand 15 gemessen. Dann wird die Abweichung zwischen der
aktuellen und der Referenzeigenschaft der Beziehung zwischen
der Position der Steuermuffe 13 und der eingespritzten Brenn
stoffmenge aus dem gemessenen Widerstandswert berechnet, und
es wird auf der Grundlage der berechneten Abweichung ein Kor
rekturvorgang auf eine Weise ausgeführt, die nachstehend mit
mehr Einzelheiten im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 be
schrieben wird.
In Fig. 2 ist die Steuereinheit 3 mit einer Zielwertermitt
lungseinheit 20 versehen, um den Zielbetrag für den von
der Brennstoffeinspritzpumpe 1 einzuspritzenden Brennstoff
auf der Grundlage der Ausgangssignale zu ermitteln, die von
der Sensoreinheit 2 und dem Positionssensor 4 zugeführt wer
den. Die Zielwertermittlungseinheit 20 weist eine erste Ein
heit 21 auf, die auf das Drehzahlsignal N, das Beschleuni
gungssignal AC, und das Kühlmitteltemperatursignal TW reagiert
und das Ausmaß der Brennstoffeinspritzung ermittelt, welches
für den Betriebszustand des Motors 17 in jedem Moment geeig
net ist, und zwar durch eine Kennlinienfeldberechnung auf
konventionelle Weise. Dann erzeugt die erste Einheit 21 ein
Brennstoffeinspritzsignal T, welches den sich ergebenden Ziel
wert der Brennstoffeinspritzung repräsentiert. Eine zweite
Einheit 22 ist vorgesehen, um den Maximalwert der Brennstoff
einspritzung in jedem Moment in Reaktion auf das Drehzahlsig
nal N entsprechend einer in Fig. 3 gezeigten maximalen Brenn
stoffeinspritzmengen-Eigenschaftskurve zu ermitteln. Die Be
stimmung der Maximalmenge der Brennstoffeinspritzung wird
ebenfalls durch eine Kennlinienfeldberechnung ausgeführt, und
die zweite Einheit 22 erzeugt ein Signal F für einen Maximal
wert Q, welches den so ermittelten Maximalwert der Brennstoff
einspritzung repräsentiert.
Das Brennstoffeinspritzsignal T und das Signal F für den Maxi
malwert Q werden einer Auswahleinheit 23 zugeführt, die den
kleineren Wert dieser beiden auswählt und ausgibt als ein
Zielsignal S, welches den Zielwert der Brennstoffeinspritzung
zu diesem Zeitpunkt angibt. Das Zielsignal S wird einer ersten
Korrektureinheit 24 zugeführt.
Der Korrekturwiderstand 15 ist mit einer Korrekturwertermitt
lungseinheit 25 verbunden, in welcher der Widerstandswert des
Widerstands 15 auf die voranstehend beschriebene Weise gemes
sen wird, und ein Brennstoffmengenkorrekturwert durch eine
Kennlinienfeldberechnung auf der Grundlage des gemessenen
Widerstandswertes festgestellt wird. Die Korrekturwertermitt
lungseinheit 25 erzeugt dann ein Korrektursignal H, welches
den festgestellten Korrekturwert repräsentiert. Das Signal H
wird der ersten Korrektureinheit 24 zugeführt.
Bei dieser Ausführungsform werden die aktuellen Mengen Q an
Brennstoff, der von unterschiedlichen Brennstoffeinspritzpum
pen bei einer gegebenen Drehzahl NA der Pumpen (vergleiche
Fig. 3) eingespritzt wird, in neun Niveaus unterteilt, wie in
Tabelle 1 gezeigt ist.
Aktuelle Mengen Q | |
Widerstandswert | |
7 q + QK < Q ≦ 9 q + QK | |
RA | |
5 q + QK < Q ≦ 7 q + QK | RB |
3 q + QK < Q ≦ 5 q + QK | RC |
q + QK < Q ≦ 3 q + QK | RD |
- q + QK < Q ≦ q + QK | RE |
- 3 q + QK < Q ≦ - q + QK | RF |
- 5 q + QK < Q ≦ - 3 q + QK | RG |
- 7 q + QK < Q ≦ - 5 q + QK | RH |
- 9 q + QK < Q ≦ - 7 q + QK | RI |
In Tabelle 1 ist QK ein Standardeinspritzwert NA, und q ist
eine Einheitsmenge der Brennstoffeinspritzung zur Anzeige der
Abweichung der aktuellen Brennstoffmenge von QK. Die neun
Niveaus sind auf der Grundlage eines Standardwertes für QK
und die Einheitsmenge q definiert, und die Widerstandswerte
RA bis RI sind, wie in Tabelle 1 gezeigt, den jeweiligen
Niveaus zugeordnet.
Nachdem eine Brennstoffeinspritzpumpe zusammengebaut und
eingestellt wurde, wird die Brennstoffeinspritzpumpe zusam
men mit einer Standardsteuereinheit betrieben, und es wird
die aktuelle Menge Q des Brennstoffs gemessen, der von der
Brennstoffeinspritzpumpe bei einer Drehzahl NA eingespritzt
wird. Daraufhin wird der Widerstandswert des Widerstands 15,
der an der Brennstoffeinspritzpumpe 1 angebracht werden soll,
entsprechend dem Unterschied zwischen Q und QK ermittelt. Da
her kann der Korrekturwert in der Korrekturwertermittlungs
einheit 25 durch Messung des Widerstandswertes des Widerstan
des 15 bestimmt werden.
Das Zielsignal S wird durch die erste Korrektureinheit 24 um
den Wert korrigiert, der von dem Korrektursignal H angezeigt
wird, und zwar auf solche Weise, daß der Zielwert des bei der
Drehzahl NA eingespritzten Brennstoffs annähernd gleich QK
wird, und von der ersten Korrektureinheit 24 wird ein erstes
korrigiertes Zielsignal SC ausgegeben, welches den korrigier
ten Wert für die Brennstoffeinspritzung angibt.
Das erste korrigierte Zielsignal SC wird an eine zweite Kor
rektureinheit 26 angelegt, die ebenfalls das Brennstofftempe
ratursignal TF empfängt. Die zweite Korrektureinheit 26 kor
rigiert das erste korrigierte Zielsignal SC weiterhin in Reak
tion auf das Brennstofftemperatursignal TF auf solche Weise,
daß die pro Hub der Brennstoffeinspritzpumpe 1 eingespritzte
Brennstoffmenge gleich der gewünschten Menge wird, selbst wenn
sich die Temperatur des Brennstoffs ändert.
Die zweite Korrektureinheit 26 erzeugt ein zweites korrigier
tes Zielsignal OS, welches den endgültig korrigierten Ziel
wert der Brennstoffeinspritzung angibt. Das zweite korrigier
te Zielsignal OS wird an eine Wandlereinheit 27 angelegt, um
das zweite korrigierte Zielsignal OS in ein Zielpositionssig
nal PT umzuwandeln, welches die Zielposition der Steuermuffe
13 aufweist, die erforderlich ist, um die von dem zweiten
korrigierten Zielsignal OS repräsentierte Brennstoffeinspritz
menge zu erhalten.
Das Zielpositionssignal PT wird an eine Servosteuereinheit
28 gesendet, die ebenfalls das Positionssignal P empfängt,
und die Servosteuereinheit 28 erzeugt das Steuersignal CS
zum Steuern des Betätigungsteils 14, um so die Steuermuffe
13 in der Zielposition anzuordnen, die durch das Zielposi
tionssignal PT angegeben wird.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Brennstoffeinspritz
system wird der Widerstandswert des Widerstands 15 gemessen,
der die Abweichung zwischen den aktuellen und den Standard
eigenschaften angibt, und der Korrekturvorgang wird in Reak
tion auf das Meßergebnis auf solche Weise durchgeführt, daß
die tatsächliche Menge des Brennstoffs, der bei einer Dreh
zahl NA der Brennstoffeinspritzpumpe 1 eingespritzt wird,
gleich dem idealen Wert wird. Insbesondere kann, da die Brenn
stoffeinspritzpumpe 1 mit einem Widerstand 15 versehen ist,
dessen Wert der Abweichung entspricht, die bezüglich der
Brennstoffsteuereigenschaften auftritt, wenn die Brennstoff
einspritzpumpe 1 montiert und eingestellt wird, insbesondere,
wenn das Betätigungsteil 14 auf dem Gehäuse 11 angebracht
wird, die Abweichung automatisch entsprechend dem Wert des
Korrekturwiderstands 15 korrigiert werden, wenn die Brenn
stoffeinspritzpumpe in Kombination mit der Steuereinheit 3
betrieben wird. Da die Brennstoffeinspritzpumpe 1 nicht mit
hoher Genauigkeit zusammengebaut und eingestellt werden muß,
kann daher die zum Zusammenbau und für die Einstellung der
Brennstoffeinspritzpumpe erforderliche Zeit verkürzt werden,
wodurch die Herstellungskosten sinken.
Zwar wurde bei der voranstehend beschriebenen Ausführungs
form die Abweichung in neun Pegel oder Niveaus unterteilt, je
doch ist es alternativ möglich, sie in eine größere oder klei
nere Anzahl von Niveaus aufzuteilen. Darüber hinaus muß der
Wert des Widerstands 15 nicht in diskreten Stufen ausgewählt
werden, sondern kann so ausgewählt werden, daß er der Größe
der Abweichung exakt proportional ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der vorliegen
den Erfindung. Die Ausführungsform von Fig. 4 ist ebenfalls
ein elektronisch gesteuertes Brennstoffeinspritzsystem, bei
welchem die Brennstoffmenge, die von einer Verteiler-Brenn
stoffeinspritzpumpe in eine Brennkraftmaschine eingespritzt
wird, elektronisch auf eine ähnliche Weise wie in Fig. 1 ge
steuert wird. Daher werden die Abschnitte von Fig. 4, die
entsprechenden Abschnitten in Fig. 1 entsprechen, durch die
selben Bezugsziffern bezeichnet wie in Fig. 1, und es folgt
keine weitere Beschreibung dieser Teile.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Brennstoffeinspritzsystem werden
die Ausgangssignale von der Sensoreinheit 2 und dem Positions
sensor 4 über einen Verbinder 31 einem Mikrocomputer 32 zuge
führt. Darüber hinaus ist über den Verbinder 31 auch ein Kor
rekturwiderstand 38 elektrisch mit dem Mikrocomputer 32 ver
bunden. Der Widerstandswert des Widerstands 38 ist so ausge
wählt, daß er Information bezüglich der Abweichung zwischen
den aktuellen und Standardeigenschaften der Beziehung zwischen
der Position der Steuermuffe 13 und der Brennstoffeinspritz
menge zur Verfügung stellt. Die Bezugsziffer 17a bezeichnet
einen TDC (oberer Totpunkt) Zeitgebersensor
zur Erzeugung von TDC-Impulsen TP, die über den Verbinder 31
dem Mikrocomputer 32 zugeführt werden.
Der Mikrocomputer 32 ist ein System mit einem wohlbekannten
Aufbau, welches eine zentrale Bearbeitungseinheit (CPU) 33
aufweist, einen Nur-Lesespeicher (ROM) 34, einen Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 35, eine Eingangs/Ausgangs-
Schnittstelle (I/O) 36, und einen Bus 37 für deren Verbin
dung. Das ROM 34 speichert ein Steuerprogramm zum Treiben
des Betätigungsteils 14 auf solche Weise, daß die eingespritz
te Brennstoffmenge entsprechend vorbestimmter Fliehkraftreg
ler-Eigenschaften gesteuert wird. Der Mikrocomputer 32 führt
dieses Programm aus, um ein Steuersignal Y zum Steuern des
Betätigungsteils 14 zu erzeugen.
Vor der Beschreibung des Steuerprogramms werden unter Bezug
auf das Flußdiagramm von Fig. 6 die Zusammenbau- und Einstell
vorgänge der Brennstoffeinspritzpumpe 1 erläutert.
Zuerst wird das Betätigungsteil 14 lose auf dem Gehäuse 11
unter Verwendung von Bolzen (Schritt 50) montiert. Daraufhin
läßt man Strom durch das Betätigungsteil 14 fließen, und des
sen Rotor 14a (vergleiche Fig. 4) wird auf eine vorbestimmte
Regelwinkelposition (Schritt 51) eingestellt.
Druckluft wird dem Plunger 12 zugeführt, um den Luftfluß in
der vorbestimmten Regelwinkelposition zu messen. Während die
ses Vorgangs wird die Relativposition zwischen dem Betäti
gungsteil 14 und dem Gehäuse 11 eingestellt, so daß der ak
tuelle Luftflußwert gleich einem Referenzwert wird (Schritt
52). Dann werden die Bolzen angezogen, um das Betätigungsteil
14 fest an dem Gehäuse 11 zu befestigen (Schritt 53).
Da dieser Einstellvorgang unter Verwendung von Druckluft an
stelle von druckbeaufschlagtem Brennstoff erfolgt, ist er
nicht für eine Präzisionseinstellung geeignet. Wenn eine Prä
zisionseinstellung erforderlich ist, so müssen weitere Ein
stellvorgänge durchgeführt werden auf der Grundlage der tat
sächlichen Brennstoffeinspritzmenge. Da dies allerdings viel
Arbeit erfordert, ist es empfehlenswert, die nachfolgenden
Vorgänge auszuführen, nachdem die gerade beschriebene Grob
einstellung beendet ist.
Während die Brennstoffeinspritzpumpe 1 mit einer vorbestimm
ten Drehzahl unter Verwendung einer Pumpentesteinrichtung ge
dreht wird, wird zunächst die Winkelposition des Rotors 14a
auf die vorbestimmte Regelwinkelposition eingestellt, und der
aktuelle Wert Q der Brennstoffeinspritzung zu dieser Zeit
wird gemessen (Schritt 54).
Nach der Messung von Q wird die Differenz ΔQ zwischen Q und
QN berechnet, dem Referenzwert der Brennstoffeinspritzung bei
der vorbestimmten Regelwinkelposition, und daraufhin wird der
Widerstandswert für den Widerstand 38 entsprechend dem berech
neten Wert von ΔQ unter Bezug auf Tabelle 2 (Schritt 55) er
mittelt. Schließlich wird ein Widerstand 38 mit dem ermittel
ten Widerstandswert an der Brennstoffeinspritzpumpe 1 ange
bracht (Schritt 56).
Da das Betätigungsteil 14 mit ausreichender Genauigkeit auf
dem Gehäuse 11 montiert ist, ist in diesem Fall die Menge Q
der Brennstoffeinspritzung proportional einer Spannung U,
deren Pegel der Position der Steuermuffe 13 in dem kleinen
Bereich entspricht, in welchem eine Feineinstellung ausge
führt werden muß, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Wie aus Fig. 7
deutlich wird, bedeutet dies, daß der Wert des Widerstands
38 auf der Grundlage eines Graphen zugeordnet wird, der die
Beziehung zwischen Q und U zeigt.
Bei dieser Ausführungsform werden die neun Werte des Wider
standes 38, RA bis RH und RN, eingestellt, und es wird einer
der Werte RA bis RH oder der Wert RN (für den Fall, in wel
chem ΔQ ≅ 0) ausgesucht, abhängig von der Größe von ΔQ. Bei
spielsweise sollte RG ausgewählt werden, wenn ΔQ (= Q-QN)
zwischen (ΔQG + ΔQF)/2 und (ΔQG + ΔQH)/2 fällt, und RN soll
te ausgewählt werden, wenn ΔQ zwischen ΔQD/2 und ΔQE/2
fällt.
Der Widerstand 38 kann auf die in Fig. 5 dargestellte Weise
an der Brennstoffeinspritzpumpe 1 befestigt werden. Bei die
ser Anordnung ist ein Widerstandsanbringungsverbinder 39 mit
einem Pumpenseitenverbinderabschnitt 31a des Verbinders 31
über Drähte 40 verbunden, und der Widerstand 38 wird in den
Widerstandsanbringungsverbinder 39 eingeführt, wodurch der
Widerstand 38 an der Brennstoffeinspritzpumpe 1 angebracht
wird. Allerdings kann der Widerstand 38 selbstverständlich
auf irgendeine andere Weise an der Brennstoffeinspritzpumpe
1 angebracht werden.
Nachstehend wird unter Bezug auf ein Flußdiagramm des in den
Fig. 8 bis 10 gezeigten Steuerprogramms der Betriebsablauf
des in Fig. 4 gezeigten Brennstoffeinspritzsystems beschrie
ben, welches die mit dem Widerstand 38 versehene Brennstoff
einspritzpumpe 1 aufweist.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm eines Hauptprogramms 60 des in
dem ROM 34 gespeicherten Steuerprogramms. Das Hauptprogramm
60 wird in Reaktion auf das Einschalten eines Zündschalters
(nicht dargestellt) aktiviert. Nach der Aktivierung des Haupt
programms 60 geht der Betriebsablauf zu einem Schritt 61 über,
in welchem eine Initialisierung ausgeführt wird, und dann geht
der Betriebsablauf mit einem Schritt 62 weiter, in welchem
unterschiedliche Hintergrundarbeiten wiederholt ausgeführt
werden.
Wenn der TDC-Zeitgebersensor 17a, der in Fig. 4 gezeigt ist,
einen TDC-Impuls TP erzeugt, der die Zeit angibt, zu welcher
ein bestimmter Kolben der Brennkraftmaschine 17 einen oberen
Totpunkt während der wiederholten Ausführungen des Schrittes
62 erreicht hat, so wird die Ausführung des Hauptprogramms
60 unterbrochen, und es beginnt die Ausführung eines Unter
brechungsprogramms 70 zum Steuern der Menge eingespritzten
Brennstoffs.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 9 eine Erläuterung des
Betriebsablaufs des Unterbrechungsprogramms 70 gegeben. Zu
erst geht der Betriebsablauf zu einem Schritt 71 über, in wel
chem der Zielwert für eingespritzten Brennstoff entsprechend
den gewünschten Fliehkraftreglereigenschaften (nicht gezeigt)
berechnet wird. Der in dem Schritt 71 ausgeführte Betriebs
ablauf entspricht im wesentlichen dem Vorgang, der von der
in Fig. 1 gezeigten Zielwertermittlungseinheit 20 ausgeführt
wird. Daraufhin geht der Betriebsablauf mit einem Schritt 72
weiter, in welchem der in dem Schritt 71 bestimmte Zielwert
auf der Grundlage der Brennstofftemperatur korrigiert wird,
die durch das Brennstofftemperatursignal TF angezeigt wird,
und auf der Grundlage der Motordrehzahl, die durch das Dreh
zahlsignal N angezeigt wird. Diese Korrektur dient zur Kom
pensierung bezüglich Änderungen des aktuellen Wertes einge
spritzten Brennstoffes infolge von Änderungen der Dichte des
Brennstoffs mit der Temperatur.
Der Betriebsablauf geht mit einem Schritt 73 weiter, in wel
chem der in dem Schritt 72 erhaltene korrigierte Zielwert
in Zielpositionsdaten umgewandelt wird, die die Position der
Steuermuffe 13 angeben, die zum Erhalt des korrigierten Ziel
wertes für den eingespritzten Brennstoff erforderlich ist. In
einem Schritt 74 werden die Zielpositionsdaten auf der Grund
lage des Widerstandswertes des Widerstandes 38 korrigiert, der
an der Brennstoffeinspritzpumpe 1 angebracht ist. Dieser Kor
rekturvorgang, der in dem Schritt 74 ausgeführt wird, wird auf
ähnliche Weise ausgeführt wie die Betriebsabläufe der Einhei
ten 24 und 25 von Fig. 2. Insbesondere wird der Wert des an
der Brennstoffeinspritzpumpe 1 angebrachten Widerstands 38
ermittelt, und der Korrektorwert für die Zielpositionsdaten
werden auf der Grundlage von Daten festgestellt, die dem in
Fig. 7 gezeigten Graphen entsprechen.
Fig. 10 ist ein detailliertes Flußdiagramm für den in dem
Schritt 74 ausgeführten Korrekturvorgang. Zuerst wird in ei
nem Schritt 81 der Wert des Widerstands 38 gemessen, und die
Abweichung ΔU, die die Differenz zwischen dem idealen Pegel
LU der Spannung U und deren aktuellem Pegel in der vorbestimm
ten Regelwinkelposition des Rotors 14a anzeigt, wird in Reak
tion auf den gemessenen Widerstandswert entsprechend Kenn
linienfelddaten bestimmt, die den in Fig. 7 gezeigten Eigen
schaften entsprechen und in dem ROM 34 gespeichert sind.
Die Kennlinienfelddaten werden auf solche Weise gebildet, daß
der zentrale Wert 128 eines Bereichs von 0 bis 255 RN zuge
ordnet wird, und RA bis RH werden die in Tabelle 2 gezeigten
Werte zugeordnet. Nachdem der Wert des Widerstands 38 auf
ähnliche Weise wie bei dem in Fig. 1 gezeigten System gemes
sen wurde, werden daher die dem Meßergebnis entsprechenden
Daten auf der Grundlage der Kennlinienfelddaten ausgelesen,
um ΔU zu bestimmen. Dann geht der Betriebsablauf mit einem
Schritt 82 weiter, in welchem der Korrekturwert UC für die
Zielposition der Steuermuffe 13 durch Subtrahieren von 128
von den ausgelesenen Daten ΔU berechnet wird. Dann geht der
Betriebsablauf zu dem Schritt 83 über, in welchem die Ziel
positionsdaten U durch den Korrekturwert UC korrigiert wer
den, der in dem Schritt 82 berechnet wurde, um die aktuali
sierten Zielpositionsdaten U zu erhalten.
Wiederum in Fig. 9 geht der Betriebsablauf zu dem Schritt
75 über, in welchem die Differenz zwischen der korrigierten
Zielposition, die im Schritt 74 berechnet wurde, und der ak
tuellen Position der Steuermuffe 13, die durch das Positions
signal P angezeigt wird, berechnet wird, und das Steuersig
nal Y wird erzeugt, um die Steuermuffe 13 in der korrigierten
Zielposition anzuordnen.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, un
terscheidet sich das in Fig. 4 gezeigte Brennstoffeinspritz
system von dem in Fig. 1 dargestellten System darin, daß das
Zielpositionssignal, welches die Zielsteuerposition der
Steuermuffe 13 angibt, entsprechend dem Wert des Widerstands
korrigiert wird. Da die Position der Steuermuffe 13 in Reak
tion auf das Positionssignal P als ein Rückkopplungssignal
gesteuert werden kann, führt dies dazu, daß der aktuelle Wert
für den eingespritzten Brennstoff direkt über den gesamten
Brennstoffsteuerbereich auf solche Weise korrigiert werden
kann, daß der aktuelle Wert für eingespritzten Brennstoff
einfach und auf sichere Weise entsprechend der Referenzeigen
schaften erhalten wird, selbst wenn das Betätigungsteil 14
nicht mit hoher Genauigkeit montiert wurde.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuer
einheit 90, die anstelle des in Fig. 4 gezeigten Mikrocompu
ters 32 verwendet werden kann. Die elektronische Steuerein
heit 90 weist eine Zielwertermittlungseinheit 91 auf, um den
Zielwert für die Brennstoffeinspritzung in Reaktion auf das
Drehzahlsignal N, das Beschleunigungssignal AC, und das Kühl
mitteltemperatursignal TW zu ermitteln. Die Einheit 91 ist
so angeordnet, daß sie das Zielsignal S auf ähnliche Weise
wie die in Fig. 2 gezeigte Einheit 20 erzeugt. Das Zielsignal
S wird an eine Temperaturkorrektureinheit 92 angelegt, die
weiterhin das Drehzahlsignal N und das Brennstofftemperatur
signal TF empfängt, und es wird ein Korrekturwert zur Korrek
tur der Brennstoffeinspritzmenge pro Hub der Brennstoffein
spritzpumpe berechnet, so daß er selbst dann gleich dem Ziel
wert ist, wenn sich die Temperatur des Brennstoffs ändert.
Das Korrekturwertsignal J, welches den Korrekturwert angibt,
der von der Temperaturkorrektureinheit 92 berechnet wurde,
wird dem Zielsignal S in einer Addiereinheit 93 hinzuaddiert,
so daß das korrigierte Zielsignal CS erhalten wird.
Das korrigierte Zielsignal CS wird in das Zielpositionssig
nal PT umgewandelt, welches die Position der Steuermuffe 13
repräsentiert, die erforderlich ist, um den korrigierten
Zielwert zu erhalten, der durch das korrigierte Zielsignal
CS angegeben wird.
Die Bezugsziffer 96 bezeichnet eine mit dem Widerstand 38 ver
bundene Korrekturwertermittlungseinheit. Der Aufbau der Kor
rekturwertermittlungseinheit 96 ist ähnlich dem der Korrektur
wertermittlungseinheit 25 in Fig. 2 und dient zur Erzeugung
eines Korrektursignals HS. Die Korrekturwertermittlungseinheit
96 arbeitet entsprechend der in Fig. 10 gezeigten Prozedur.
Das Korrektursignal HS wird durch eine Addiereinheit 95 dem
Zielpositionssignal PT hinzuaddiert, um das korrigierte Ziel
positionssignal PC zu erzeugen. Das korrigierte Zielpositions
signal PC wird an eine Servosteuereinheit 97 angelegt, die
ebenfalls das Positionssignal P als ein Rückkopplungssignal
empfängt, und das Steuersignal Y wird auf ähnliche Weise er
zeugt wie bei der Servosteuereinheit 28 von Fig. 2.
Claims (6)
1. Verfahren zum Kompensieren von Abweichungen der Einspritzmenge
einer Brennstoffeinspritzpumpe von einer Standard-
Einspritzmenge aufgrund des Zusammenbaus der Einspritzpumpe
nach ihrer Vermessung, mit einer elektronischen
Steuerschaltung, um elektronisch ein Brennstoffregelteil
der Einspritzpumpe zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Differenz
zwischen der Standard-Einspritzmenge und der tatsächlichen
Einspritzmenge entsprechende Fehlergröße festgestellt,
dieser entsprechend verschiedene Widerstände ausgewählt
und zugeordnet werden, und der ektronischen Steuerschaltung
im Betrieb daraus resultierende unterschiedliche
Spannungswerte als Korrekturfaktoren zugeführt werden.
2. Brennstoffeinspritzpumpe, die ein Brennstoffregelteil
zum Regulieren einer Brennstoffeinspritzmenge aufweist und
in Kombination mit einer getrennten elektronischen Steuerschaltung
verwendet wird, um elektronisch das Brennstoffregelteil
zu steuern, wobei wenigstens ein elektrisches Widerstandselement
vorgesehen st, welches eine physikalische
Größe zeigt, die Information in bezug auf eine Abweichung
zwischen einer aktuellen Brennstoffeinspritzmenge und einer
Standard-Brennstoffeinspritzmenge bei einer vorbestimmten
Drehzahl der Brennstoffeinspritzpumpe angibt, zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Ermittlungseinheit (15, 25) zur Ermittlung eines Zielwertes für Brennstoff, der von der Brennstoffeinspritzpupe einer Brennkraftmaschine eingespritzt werden soll, in Reaktion auf einen Betriebszustand der Brennkraftmaschine;
eine Wandlereinheit (27), die auf die Ermittlungseinrichtung (15, 25) anspricht, um den Zielwert in eine Zielposition umzuwandeln, in welcher das Brennstoff-Regelteil angeordnet werden soll, um den Zielwert zu erhalten;
eine erste Korrektureinheit (24) zur Korrektur der Zielposition, um eine korrigierte Zielposition entsprechend dem Korrekturwert zu erhalten; und
eine Servosteuereinheit (28), die auf die erste Korrektureinheit (24) anspricht, um das Brennstoffregelteil in der korrigierten Zielposition anzuordnen.
eine Ermittlungseinheit (15, 25) zur Ermittlung eines Zielwertes für Brennstoff, der von der Brennstoffeinspritzpupe einer Brennkraftmaschine eingespritzt werden soll, in Reaktion auf einen Betriebszustand der Brennkraftmaschine;
eine Wandlereinheit (27), die auf die Ermittlungseinrichtung (15, 25) anspricht, um den Zielwert in eine Zielposition umzuwandeln, in welcher das Brennstoff-Regelteil angeordnet werden soll, um den Zielwert zu erhalten;
eine erste Korrektureinheit (24) zur Korrektur der Zielposition, um eine korrigierte Zielposition entsprechend dem Korrekturwert zu erhalten; und
eine Servosteuereinheit (28), die auf die erste Korrektureinheit (24) anspricht, um das Brennstoffregelteil in der korrigierten Zielposition anzuordnen.
3. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Widerstandselement an
einem Gehäuse der Brennstoffeinspritzpumpe befestigt ist.
4. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Korrektureinheit (26) zur Korrektur
des Zielwertes vorgesehen ist, der von der Ermittlungseinheit
(15, 25) festgestellt wird, in Übereinstimmung
mit einer Temperaur eines einzuspritzenden Brennstoffs, wobei
das Ausgangssignal der zweiten Korrektureinheit (26) der
Wandlereinrichtung (27) zugeführt wird.
5. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (93) zum Addieren des Korrekturwertes
zu dem Zielwert vorgesehen ist, um die korrigierte
Zielposition zu erhalten.
6. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Einrichtung (92) zur Korrektur
des korrigierten Zielwertes, der durch die erste Einrichtung
korrigiert wurde, entsprechend einer Temperatur eines einzuspritzenden
Brennstoffs vorgesehen ist, wobei das Ausgangssignal
der zweiten Einrichtung (93) der Wandlereinrichtung
(94) zugeführt wird.
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---|---|---|---|
JP6955791A JPH04241746A (ja) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | 燃料噴射ポンプ |
JP3259751A JP3008136B2 (ja) | 1991-09-11 | 1991-09-11 | 電子式燃料噴射装置 |
Publications (2)
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---|---|
DE4200475A1 DE4200475A1 (de) | 1992-07-16 |
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Country Status (1)
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JPH09315485A (ja) * | 1996-05-27 | 1997-12-09 | Dainippon Ink & Chem Inc | 耐薬耐熱容器 |
-
1992
- 1992-01-10 DE DE4200475A patent/DE4200475C2/de not_active Expired - Fee Related
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