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DE419371C - Rollenschmiervorrichtung fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen - Google Patents

Rollenschmiervorrichtung fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

Info

Publication number
DE419371C
DE419371C DEK88530D DEK0088530D DE419371C DE 419371 C DE419371 C DE 419371C DE K88530 D DEK88530 D DE K88530D DE K0088530 D DEK0088530 D DE K0088530D DE 419371 C DE419371 C DE 419371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
axis
sheet
oil
steering knuckle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK88530D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Klein & Soehne GmbH
Original Assignee
Hermann Klein & Soehne GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Klein & Soehne GmbH filed Critical Hermann Klein & Soehne GmbH
Priority to DEK88530D priority Critical patent/DE419371C/de
Priority to DEK94520D priority patent/DE428382C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE419371C publication Critical patent/DE419371C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannten Schmiervorrichtungen für Eisenbahnwagenachsbuchsen, bei denen der Achsschenkel durch federnd gegen ihn gedrückte, in den ölvorrat tauchende Rollen geschmiert wird, wenn der Wagen in Bewegung ist, und der sich drehende Achsschenkel die ihm anliegende Schmierrolle zum Laufen veranlaßt, wobei sie das von ihr dem Ölvorrat der Achsbuchse entnommene Öl an den Achsschenkel weiterleitet. Zum Zweck des Ein- und Ausbringens der Vorrichtung unter dem Achsschenkelbund her ist bei derartigen Vorrichtungen schon die Scbmierrolle verstellbar gemacht worden, und die Erfindung verfolgt den Zweck, den gleichen Gedanken in besonders zweckmäßiger Weise auszubilden, wie an Hand der ein Ausführungsbeispiel veranschaulichenden Zeichnung erläutert sei. Iu dieser ist
Abb. ι ein Längsschnitt durch eine Achsbuchse bekannter Bauart mit der eingesetzten neuen Schmiervorrichtung, während
Abb. 2 bis 4 die neue Vorrichtung in Seitenansicht in verschiedenen bemerkenswerten Stellungen der Hauptteile vorführen, ferner Abb. S die Vorrichtung in Oberansicht zeigt und
Abb. 6 und 7 einen Einzelteil für sich in zwei Ansichten veranschaulichen.
An den Achsschenkel α wird die mit ihrem breiten Rande sich anlegende Schmierralle b, die das Öl dem Ölkasten c entnimmt, in der Weise federnd angedrückt, daß sie mit ihrer Drehachse d auf einem Trageblech e aufgelagert ist, das von Federn f nach oben gedrückt wird, indem sich die Federn auf die Grundplatte g stützen. Um bei Verwendung von Teeröl eine gründliche Mischung zu erzielen, kann die Rolle b auf den Seitenflächen mit Vorsprüngen, z. B. mit durch Einfräsungen herausgearbeiteten Zähnen, oder mit größeren Lochungen versehen sein. Durch diese Vorkehrungen wird erreicht, daß die sich schnell drehende Rolle das öl gründlich durchrührt.
Das Trageblech e, auf dem die Achse d der Rolle b aufliegt, ist (vgl. Abb. 5) den Umrissen der Rolle b entsprechend ausgestanzt, die in dieser Öffnung hängt. Das Blech e ist (vgl. Abb. 2 bis 4) muldenförmig ausgebildet entsprechend der Krümmung des Achsschenkels α in dem dem Halbmesser der Rolle b zukommenden Abstand; an den Längsseiten ist es nach unten umgebogen. Mit Lochungen führt es sich an Stiften h, die oben mit Splinten i versehen sind, um das Abgleiten des Bleches e zu verhüten, wenn es sich nicht in der Achsbuchse befindet.
Das derartig ausgebildete Blech e dient
neben dem erläuterten Zweck eines Tragebleches für die Rolle b auch weitergehenden, an sich bekannten Zwecken, nämlich als ölabstreifer und Ölfänger. Als Abstreifer dienen die Kanten der die Rolle b ziemlich schlüssig umgebenden Ausstanzung im Blech e. Die ganze Unterseite des Bleches e sowie vor allem die seitlichen Umbiegungen fangen das von der sich schnell drehenden ίο Rolle b abgeschleuderte Öl auf und führen es zurück in den ölkasten c. Somit erübrigt sich die Anordnung besonderer Auffangbleche; es käme höchstens die Anordnung des bekannten Kopfbleches in Frage, das die vom Achsschenkelbund abfliegenden ölteilchen auffängt und zurückleitet.
Die Achse d der Rolle b (in Abb. 6 und 7 für sich dargestellt) ist für die Lagerung auf dem Trageblech e in eigenartiger Weise ausgebildet. Nur an der Stelle, die als Lagerstelle der Rolle b dient, ist der volle runde Querschnitt der Achse erhalten, sonst ist sie auf ihrer ganzen Länge auf halbrunden Querschnitt gebracht. Mit der flachen Seite liegt die Achse d (vgl. Abb. 2) auf dem Trageblech e auf; die Lagerstelle für die Rolle b hängt dabei mit der unteren Hälfte ihres vollen runden Querschnittes nach unten durch in den Ausschnitt für die Rolle b hinein und legt sich mit den Flächen ihres Vorsprunges gegen die entsprechenden Schnittkanten dieses Ausschnittes. So wird bei dieser Stellung der Teile jede Längsverschiebung der Achse d verhindert; ausgestanzte und aufgebogene Lappen k des Bleches e sichern gegen seitliche Verschiebungen.
Durch eine einfache Vierteldrehung der Achse d (vgl. Abb. 3), d. h. durch Umlegen des für gewöhnlich nach oben stehenden Handgriffes der Achse d, wird diese frei zum Herausziehen aus der Rolle b, wie es z. B. beim Herausnehmen des Ganzen aus der Achsbuchse nötig wird. Denn die flache Seite des Halbrunds steht jetzt senkrecht, das Blech e ist beim Drehen der Achse d von dieser nach unten gedrückt worden, und dabei sind die Flächen des runden Ansatzes der Achse d frei geworden von dem Ausschnitt des Bleches e. Die Achse d kann nun ungehindert ausgezogen werden, und die Rolle h sinkt alsdann nieder in die Stellung nach Abb. 4 durch einen Schlitz im Grundblech g bis auf den Boden des ölkastens c. In dieser j Lage der Rolle kann man das Ganze unge- j hindert herausziehen unter dem Achsschenkelbund her, der in Abb. 4 punktiert angedeutet ist. Man kann unter diesen Umständen der Rolle b den größtmöglichen Durchmesser geben, nämlich den, den der lichte Raum unterhalb des Achsschenkelbundes gestattet.
Um das Ein- und Ausbringen der Vorrichtung bequem bewerkstelligen zu können, ist es vorgesehen, das niedergedrückte Blech e in der tiefsten Stellung (Abb. 4) zu sichern. In den Stiften h sind an passender Stelle Durchbohrungen Z angeordnet, um nach dem Niederdrücken des Bleches e die Enden eines U-förmig gebogenen Drahtes m (in Abb. S j punktiert angedeutet) o. dgl. einschieben zu ! können, der nach beendetem Einsetzen der Vorrichtung herausgezogen wird, nachdem ; die Achse d in die Rolle b eingeschoben worden ist. Die Federn sind dann frei und drücken das Blech mit der auflagernden Rolle nach oben und damit die letztere an den Achsschenkel an.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Rollenschmiervorrichtung für Eisenbahnwagenachsbuchsen mit federnd gegen den Achsschenkel gedruckter, zum Zweck des Ausbringens der Vorrichtung unter dem Achsschenkelbund her verstellbar gemachter Schmierrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (b) senkbar gemacht ist, indem sie mit ihrer Achse (d) auf dem von Federn (f) getragenen Trageblech (e) derart gelagert ist, daß die Rollenachse (d) vor dem Ausbringen der Vorrichtung ausgezogen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachse (d) mit Ausnahme des1 Lagerteils für die Rolle (b) bis auf die Hälfte abgeflacht ist und für gewöhnlich mit dem flachen Teil des Halbrunds auf dein Lagerblech (e) aufruht, wobei sie durch ausgestanzte und aufgebogene Lappen (k) des Bleches (e) gegen seitliche und durch ihren in den Rollenausschnitt im Blech (e) einfallenden runden Teil gegen Längsverschiebungen gesichert wird, beim Umlegen um eine Vierteldrehung dagegen von der Längssicherung frei wird und das Herausziehen gestattet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (b) mit seitlichen Vorsprüngen (Zähnen) oder größeren Querbohrungen versehen ist zum Zweck des Mischens des Öles im Ölvorrat der Achsbuchse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK88530D 1924-02-20 1924-02-20 Rollenschmiervorrichtung fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen Expired DE419371C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK88530D DE419371C (de) 1924-02-20 1924-02-20 Rollenschmiervorrichtung fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen
DEK94520D DE428382C (de) 1924-02-20 1925-06-09 Rollenschmiervorrichtung fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK88530D DE419371C (de) 1924-02-20 1924-02-20 Rollenschmiervorrichtung fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE419371C true DE419371C (de) 1925-09-26

Family

ID=7236265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK88530D Expired DE419371C (de) 1924-02-20 1924-02-20 Rollenschmiervorrichtung fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

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DE (1) DE419371C (de)

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