DE418886C - Maehmaschine - Google Patents
MaehmaschineInfo
- Publication number
- DE418886C DE418886C DEE31864D DEE0031864D DE418886C DE 418886 C DE418886 C DE 418886C DE E31864 D DEE31864 D DE E31864D DE E0031864 D DEE0031864 D DE E0031864D DE 418886 C DE418886 C DE 418886C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- distributor
- boom
- wing
- cut material
- rocker arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Gemäß dem Hauptpateat 408540 ist zwecks
Verteilung des geschnittenen Gutes in zwei Schwaden, um einer Stauung desselben am
Ausleger vorzubeugen, der Verteilerflügel schwingbar auf der rückwärtigen Seite eines
in Richtung des Auslegers von vorn nach hinten ansteigenden, ortsfesten Trägers angeordnet,
welcher eine zum Auffangen des geschnittenen Gutes dienende Bahn darstellt; der Verteilerflügel ist nach vorn verjüngt.
Diese Vorkehrungen haben sich" als der Verteilung des geschnittenen Gutes förderlich
erwiesen.
Gemäß der vorliegenden zusätzlichen Erfindung bildet nur der hin und her schwingende
Verteilerflügel selbst die in Richtung des Auslegers von vorn nach hinten ansteigende
Bahn zum Auffangen des geschnittenen Gutes, so daß auf den Verteilerflügel gelangendes,
geschnittenes Gut von ihm von unten herauf, d. h. in der Richtung' des geringsten Widerstandes
auseinandergerissen und beidseitig vom Ausleger abgeworfen wird.
Es hat eich gezeigt, daß auf diese Weise selbst dann eine Stauung von geschnittenem
Gut am Ausleger vermieden wird, wenn z. B. das Gras sehr wirr, an den Boden gedrückt,
naß und teilweise verfault ist. Somit ist ununterbrochene Mäharbeit auch unter schwierigsten
Arbeitsbedingungen ermöglicht. An sich ist es bereits bekannt, über dem Ausleger
eine dachförmige, nach hinten zu ansteigende und im Grundriß dreieckige Haube anzuordnen.
Jedoch ist dieses Dach unbeweglich angeordnet, so daß es wirres Gras nicht auseinanderreißen
kann.
Zur Erläuterung von zwei Ausführungsbeispielen der zusätzlichen Erfindung dient die
Zeichnung.
Abb. ι zeigt das erste Beispiel im Aufriß; Abb. 2 ist ein Grundriß hierzu;
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach III-III der
Abb. i, wobei jedoch der Verteilerflügel in Mittelstellung angenommen ist;
Abb. 4 zeigt das zweite Beispiel im Grundriß.
Es bezeichnet 1 den Messerbalken, der in seiner Längsmitte am Ausleger 3 befestigt
ist, welcher in der Längsmittelebene der Maschine liegt, sio daß die Schneidvorrichtung
sich vor den Laufrädern derselben befindet. 3' ist das Messen, welches seine Hin- und Herbewegung
durch Vermittlung einer Zahnstange 4 und eines mit dieser zusammenarbeitenden zweiarmigen Schwinghebels 5 erhält.
10 ist die Drehachse des Schwinghebels 5,
der mittels Verzahnung seines zweiten Armes in einen Antriebshebel 6 eingreift, welcher
durch eine Schubstange 7 vom Motor der Maschine aus bewegt wird.
Auf de"r verlängerten senkrechten Drehachse 11 des Antriebshebels 6 ist mit seinem rückwärtigen Endteil der nach vorn verjüngte Verteilerflügel" 13 gelagert, welcher im Grundriß -die Form eines länglichen Dreiecks hat mit vornliegender Spitze. Im Querschnitt ist der Verteilerflügel 13 dachförmig gestaltet, wie aus Abb. 3 ersichtlich. Die Längsmittelkante (der Dachfirst) des Verteilerflügels 13 bildet die fin Richtung des Auslegers 3 von vorn nach hinten ansteigende Bahn zum Auffangen des geschnittenen Gutes. Die dem Verteilerflügel 13 gegebene Form ist dem Abfluß des auf treffenden, geschnittenen Gutes günstig und bietet zugleich den unter dem Flügel liegenden Antriebsteilen einen gewissen Schutz.
Auf de"r verlängerten senkrechten Drehachse 11 des Antriebshebels 6 ist mit seinem rückwärtigen Endteil der nach vorn verjüngte Verteilerflügel" 13 gelagert, welcher im Grundriß -die Form eines länglichen Dreiecks hat mit vornliegender Spitze. Im Querschnitt ist der Verteilerflügel 13 dachförmig gestaltet, wie aus Abb. 3 ersichtlich. Die Längsmittelkante (der Dachfirst) des Verteilerflügels 13 bildet die fin Richtung des Auslegers 3 von vorn nach hinten ansteigende Bahn zum Auffangen des geschnittenen Gutes. Die dem Verteilerflügel 13 gegebene Form ist dem Abfluß des auf treffenden, geschnittenen Gutes günstig und bietet zugleich den unter dem Flügel liegenden Antriebsteilen einen gewissen Schutz.
Der Verteilerflügel 13 wird durch Vermittlung eines am Schwinghebel 5 befestigten Mitnehmerzapfens
15 hin und her geschwungen,
»5 hat also vorn seinen größten Anschlag.
Dieser Zapfen 15 ist beim ersten Ausführungsbeispiel
(Abb. i, 2) vor, beim zweiten Ausführungsbeispiel (Abb. 4) dagegen hinter
der Drehachse 10 des Schwinghebels 5 angeordnet; im ersten Fall bewegen sich der
Schwinghebel 5 und der Verteilerflügel 13 gleichsinnig, im zweiten Fall zueinander entgegengesetzt,
was für den Massenausgleich günstig ist.
Der unter das geschnittene Gut greifende, hin und her schwingende Verteilerflügel 13
reißt das xittlings auf seine nach hinten ansteigende Kante gekommene Gut von unten herauf,
d.h. in der Richtung des geringsten "Widerstandes auseinander, und wirft es links
und rechts vom Ausleger 3 auf den Boden.
Claims (2)
1. Mähmaschine nach Patent 408540, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und
her schwingende Verteilerflügel (13) im Querschnitt dachförmig ist, im Grundriß
ein Dreieck mit der Spitze nach vorn darstellt und von vom nach hinten ansteigt.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerflügel
(13) sich entgegengesetzt zu dem unter ihm angeordneten, seinen Antrieb
vermittelnden Schwinghebel (5) bewegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH408540X | 1924-03-25 | ||
CH418886X | 1924-09-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418886C true DE418886C (de) | 1925-09-22 |
Family
ID=4514652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE31864D Expired DE418886C (de) | 1924-03-25 | 1925-01-13 | Maehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418886C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919144C (de) * | 1949-01-30 | 1954-10-14 | Hermann Schilling Dipl Ing | Einachsmaeher mit vorne liegendem Schneidwerk und Hilfsmasse zur Aufhebung unerwuenschter Massenkraefte |
DE923224C (de) * | 1950-02-18 | 1955-02-07 | Othmar Dr-Ing Keckstein | Verfahren und Vorrichtung zum Vermeiden einer Anstauung von Maehgut bei Motorgrasmaehern |
-
1925
- 1925-01-13 DE DEE31864D patent/DE418886C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919144C (de) * | 1949-01-30 | 1954-10-14 | Hermann Schilling Dipl Ing | Einachsmaeher mit vorne liegendem Schneidwerk und Hilfsmasse zur Aufhebung unerwuenschter Massenkraefte |
DE923224C (de) * | 1950-02-18 | 1955-02-07 | Othmar Dr-Ing Keckstein | Verfahren und Vorrichtung zum Vermeiden einer Anstauung von Maehgut bei Motorgrasmaehern |
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