DE418712C - Grudeofen mit heb- und senkbarer Feuerung - Google Patents
Grudeofen mit heb- und senkbarer FeuerungInfo
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- DE418712C DE418712C DEK78583D DEK0078583D DE418712C DE 418712 C DE418712 C DE 418712C DE K78583 D DEK78583 D DE K78583D DE K0078583 D DEK0078583 D DE K0078583D DE 418712 C DE418712 C DE 418712C
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Description
- Grudeafen mit -heb- und senkbarer Feuerung. Beim Behandeln der Feuerung von Grude-Z> entsteht Staub, der leicht aus dem Ofen austritt und lästig wirkt. Es ist daher zweckmäßig, den in der Feuerung entstehenden Staub vor seinem Austreten aus dem Feuerraum abzusaugen und in den Schornstein abzuführen. Bei Grudeöfen treten auch die in der Koch- und Wärmröhre entstehenden Brodeldämpfe mit der Außenluft in Berührung, sammeln sich an den Türfalzen an und schlagen sich dort nieder. Dadurch sind diese Teile der Rostgefahr und einer schnellen Zerstörung ausgesetzt. Dies soll dadurch behoben werden, daß man die Brodeldämpfe an den Stellen, an denen sie eine zerstörende-Wirkung hervorrufen können, absaugt und ebenfalls in den Schornstein ableitet.
- Durch den Gegenstand der Erfindung sollen diese Übelstände beseitigt werden.
- Abb. t zeigt den Ofen im Aufriß. Abb, a zeigt die Vorderansicht.
- Abb.3 zeigt einen Schnitt in der Richtung a-b des Aufrisses.
- A66, 4 und 5 veranschaulichen Einzelheiten, Der Staubabzugskanal a hat den in Abb. 1 und 5 in vergrößertem Maßstabe dargestellten Querschnitt und ist unmittelbar über der Feuerung b an der Vorderseite des Ofens angeordnet. Die Abb. r zeigt den Feuerungskasten c im geöffneten Zustande; in dieser Stellung ist der Staubabzugskanal a geöffnet (Abb. q.). Der beim Behandelu der Feuerung entstehende Staub strömt an der unteren Seite der Kochplatte d-entlang (wie in Abb. q. durch Pfeile angedeutet) und wird, ehe .er ins Freie gelangen kann, in den Staubabzugskanal abgesaugt. Bei in Heizstellung gehobener Feuerung schließt die Leiste e des Feuerungskastens c die Öffnungen des Staubabzugskanals a a;b (Abb. 5). Über der Kochröhre f und Wärmröhre g ist je ein Brodelabzugskanal fi und. i angeordnet, welche beide durch die Öffnungen k' mit dem Koch- und Wärmraum in Verbindung stehen. Diese Brodelabzugskanäle verhüten die Bildung von Dampfniederschlägen im Türfalz, da hier die Kochdämpfe in dem Augenblicke abgesaugt werden, wo sie mit der Außenluft in Berührung treten. Der Staubabzugskanal a und die Brodelabzugskanäle h und i sind durch gemeinschaftliche Abzugskanäle k miteinander verbunden und münden in den in der Ofendecke angeordneten Abzugskanal L, der düsenartig in den Schornstein ragt. Um bei geöffneter, also gesenkter Feuerung den Schornsteinzug zur Absaugung des Staubes durch den Staubabzugskanal a nutzbar zu machen, sind in den Heizkanälen der Decke unmittelbar vor deT Einmündung in den Schornstein zwei Klappen n und ;o angeordnet, die so mit dem Feuerkasten c verbunden sind, daß beim öffnen der Feuerung diese Klappen gleichzeitig geschlossen und beim Schließen der Feuerung geöffnet werden. Gleichzeitig wird beim öffnen der Feuerung der Staubabzugskanala geöffnet. Die Heizgase werden demzufolge in dem Ofen zurückgehalten, wodurch eine unnötige Abkühlung in den Heizkanälen vermies den wird; der Schornsteinzug ist somit vollständig für den Staubabzug nutzbar gemacht. Da also der Staub nicht durch die Heizkanäle zieht, ist eine Verschmutzung der Heizkanäle ausgeschlossen.
- Staub- und Brodelabzugskanal können auch jeder für sich durch einen Abzugskanal mit dem Schornstein verbunden werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Grudeofen mit heb- und senkbarer Feuerung und mit seitlich angebauten Kanälen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Staubabzugskanals (a) an der Vorderseite des Ofens unmittelbar über der Feuerungsöffnung und Brodelabzugskanäle (lc und i) unmittelbar über der. Koch- und Wärmröhre.
- 2. Grudeofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Brodelabzugskanälen (h und i) führenden Durchtrittsöffnungen (k') der Koch- und Wärm-'röhre sich seitlich fortsetzen und damit eine unmittelbare Verbindung der Koch- und Wärmröhre mit den senkrechten Kanälen (k) herstellen.
- 3. Grudeofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenheizkanäle vor der Einmündung in den Schornstein beim Öffnen der Feuerung zwangsweise geschlossen und beim Schließen der Feuerung wieder geöffnet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK78583D DE418712C (de) | 1921-07-31 | 1921-07-31 | Grudeofen mit heb- und senkbarer Feuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK78583D DE418712C (de) | 1921-07-31 | 1921-07-31 | Grudeofen mit heb- und senkbarer Feuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418712C true DE418712C (de) | 1925-09-17 |
Family
ID=7233319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK78583D Expired DE418712C (de) | 1921-07-31 | 1921-07-31 | Grudeofen mit heb- und senkbarer Feuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418712C (de) |
-
1921
- 1921-07-31 DE DEK78583D patent/DE418712C/de not_active Expired
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