DE418249C - Kraftfahrzeugverdeck, bei dem eine Lederbahn ueber Laengstraeger gespannt ist - Google Patents
Kraftfahrzeugverdeck, bei dem eine Lederbahn ueber Laengstraeger gespannt istInfo
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- DE418249C DE418249C DES62834D DES0062834D DE418249C DE 418249 C DE418249 C DE 418249C DE S62834 D DES62834 D DE S62834D DE S0062834 D DES0062834 D DE S0062834D DE 418249 C DE418249 C DE 418249C
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- vehicle top
- longitudinal beams
- leather strip
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1226—Soft tops for convertible vehicles
- B60J7/1234—Soft tops for convertible vehicles characterised by arches, e.g. shape or material
- B60J7/1252—Soft tops for convertible vehicles characterised by arches, e.g. shape or material characterised by lateral arches
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1204—Control devices, e.g. for compensating tolerances, for defining movement or end position of top, for tensioning the top or for switching to an emergency mode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Kraftfahrzeugverdeck, bei dem eine Lederbahn über Längsträger gespannt ist. Bei Kraftwagen, die offen oder geschlossen verwendet werden sollen, war das Verdeck bisher an gebogenen Querspriegeln befestigt, die zum Abschließen des Wagens durch Längsscheren auseinandergcschoben wurden. um dem Verdeck die nötige Spannung zu rieben. Diese Art der Abdeckung zeigt im offenen Zustand zu viel Bauteile -in rcgelloser Linienführung. Im geschlossenen Zustand lieben sich wiederum in unschöner Weise die Spriegel ab. Auch verliert das Verdc°rk nach l:ingerem Gebrauch die Spannung, sog da1:> es zwischen den Spriegeln durchhängt. Nach der Erfindung werden die erwähnten Nachteile dadurch beseitigt, daß eine Lederbahn an einer gegenüber der Vorderwand in der Fahrrichtung verschiebbaren Querschiene befestigt ist, die gegenüber dem vorderen Ende der Längsträger durch Schrauben eingestellt werden kann und unter der Wirkung von Federn steht.
- Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
- Abb. z zeigt eine Seitenansicht des geschlossenen Kraftwagens. Abb. 2 ist die gleiche Ansicht des offenen Kraftwagens.
- Abb. 3 zeigt die Tragvorrichtung des Verdeckes in größerem Maßstabe.
- Abb. 4. dient zur Erläuterung der Verspannung.
- Das Verdeck besteht aus einem hinteren, geschlossenen Teil a, der zweckmäßig durch einen geraden und einen schrägen ;Querspriegel bekannter Bauart abgestützt wird. Dieser hintere Teil des Verdeckes schließt sich unmittelbar an den Lenker c an. Oberhalb des Lenkers c ist an den hinteren Teil a # des Verdecks eine l.ed:#rbahn d angesetzt, die durch eingenähte, zweckmäßig etwas gebogene Querstäbe versteift sein kann. Die Lederbahn d läßt sich auf beiden Seiten etwas einschlagen und dann der Länge nach zusammenklappen, so daß sie sich bei offenem Wagen, wie in Abb. 2 punktiert eingetragen, bequem in dem zurückgelegten, hinteren Teil des Verdecks a unterbringen läßt.
- An dem Lenker. c ist das teleskopartige oder umlegbare Rohre (Abb.3) aasgelenkt, «-elches zweckmäßig rechteckigen Querschnitt und einen oder mehrere herausziehbare Teile/ besitzt. Die ausgezogene Lage dieser Teile kann durch Schnapp- oder Spannvorrichtungen g gesichert werden. Das Rohr e wird noch durch einen Lenker lt abgestützt, der so an der Stangee und am Fahrzeug aasgelenkt ist, daß sich beim Umlegen der Lenker c und lt diese in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise hintereinan.derlegen und durch die sich darüber schiebende Stange e, die deckelartig ausgebildet sein kann, abgedeckt werden. Infolge dieser Anordnung und Ausbildung ist es möglich, die aus den Lenkern c und h und der Stange e bestehende Verdeckvorrichtung so auszubilden, daß sie in den Wagenwänden derart versenkt werden kann, daß die Karosserieoberkante in gerader Linie ohne Unterbrechung und Vorsprünge durchzuführen ist.
- über die ausgezogenen Stangen e, f, von denen an jeder Wagenseite gewöhnlich eine vorgesehen ist, wird die das Verdeck bildende Lederbahn d gezogen, die vorn mittels einer Abdrückschraube i mit der teleskopartigen Stange.e, f verschraubt wird. Zur Herstellung dieser Verschraubung wird die Lederbahn über Köpfe k gezogen, die an einer Querschiene n befestigt sind, welche mit Winkel 1 über die Schutzwand m des Führersitzes greift, und sich dieser gegenüber in den Grenzen der Nachgiebigkeit der Lederbahn nach vorn verschiebt. Das glatte Ende der Schraubenholzen i wird in hülsenartige Ansätze der Querschiene n eingeführt, während das Gewindeende in eine Mutter am vorderen Ende des Rohres oder der Stange f eingreift, welche sich mittels einer Feder o gegen Anschläge am Rohr abstützt. Infolge dieser Anordnung kann die Mutter unter Zusammendrückung der Feder ausweichen, falls durch die Verschraubung die Lederbahn über ein zulässiges Maß hinaus gespannt wird. Diese Spannvorrichtung arbeitet also mit gleichmäßigem und einstellbarem Druck und ist unabhängig von etwa auftretenden Streckungen oder Zusammenzieziehungen der Lederbahn. Auf diese Weise wird die Schutzwand m des Führersitzes von Zugkräften bei der Verspannung des Verdecks entlastet, desgleichen die rückwärtigen beiden Spriegel, da der Druck in sich ausgeglichen ist. Nach erfolgter Verspannung wird die Lederbahn d noch seitlich über die Stangen e, f lierübergeknöpft, wodurch der seitliche Abschluß des Verdecks erreicht wird.
- Um das Fahrzeug noch hinter dem Führersitz abschließen zu können, können in die Seitenwände des Fahrzeugs Säulen p eingesetzt werden, auf welche sich die Stangen f, e auflegen. Die Säulen p lagern bei Nichtgebrauch in kleinen Seitenschränken der Rückwand. In gleicher Weise können zur Herstellung eines vollständigen Abschlusses die Räume zwischen den Lenkern e und lt, zwischen dem Lenkerk und der Säulep und schließlich noch zwischen der Säule p und dem @Vindschutz nt durch einsetz- oder einschiebbare Scheiben abgeschlossen werden.
- Bei Nichtgebrauch (vgl. Abb. 2) kann durch die umgelegten Stangen e, f und .einen oder beide Lenker c, lt eine Schraube hindurchgezogen werden, die die zusammengelegten Teile fest miteinander verbindet und ein Klappern verhindert. Zweckmäßig wird man diese Schraube auch noch durch den Boden des Kastens hindurchführen, in welchen die Lenker und die Stange eingelegt sind.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Kraftfahrzeugverdeck, bei dem eine Lederbahn über Längsträger gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lederbahn (d) an einer gegenüber der Vorderwand (in) in der Fahrrichtung verschiebbaren Querschiene (n) befestigt ist, die gegenüber dem vorderen Ende der Längsträger durch Schrauben (i) eingestellt werden kann und unter der Wirkung von Federn (0) steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62834D DE418249C (de) | 1923-05-10 | 1923-05-10 | Kraftfahrzeugverdeck, bei dem eine Lederbahn ueber Laengstraeger gespannt ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62834D DE418249C (de) | 1923-05-10 | 1923-05-10 | Kraftfahrzeugverdeck, bei dem eine Lederbahn ueber Laengstraeger gespannt ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418249C true DE418249C (de) | 1925-08-29 |
Family
ID=7495915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES62834D Expired DE418249C (de) | 1923-05-10 | 1923-05-10 | Kraftfahrzeugverdeck, bei dem eine Lederbahn ueber Laengstraeger gespannt ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418249C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3420641A1 (de) * | 1984-06-02 | 1985-12-12 | Abdolnasser 7000 Stuttgart Hamid | Cabrioletverdeck fuer kraftfahrzeuge insbesondere pkw, lkw, bus, wohnwagen und boote mit zu- und aufrollbarem dach |
-
1923
- 1923-05-10 DE DES62834D patent/DE418249C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3420641A1 (de) * | 1984-06-02 | 1985-12-12 | Abdolnasser 7000 Stuttgart Hamid | Cabrioletverdeck fuer kraftfahrzeuge insbesondere pkw, lkw, bus, wohnwagen und boote mit zu- und aufrollbarem dach |
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