Lederschärfmaschine. Bei den bekannten Lederschärfmaschinen mit Ringmesser
wird der Antrieb der Vorschubrolle und des Schleifsteins von d3r Ringmesserwelle
mittels Riemen abgeleitet. D ie Messerwelle und die zu ihr parallele Antriebswelle
der Vorschubrolle hängen durch einen Rundriemen zusammen. Ein zwei.er Rundriemen
läuft über Leitrollen in das Innere des Maschinengehäuses, woselbst er die, in einem
schwingenden Arm gelagerte Achse der S,chleifscheibe in Umdrehun- verse-.zt. Der
Verschleiß des Schleifsteinriemens ist ein außerordentlicher und das Einsetzen eines
neuen Riemens ist mühevoll und zeitraubend.Leather sharpening machine. In the known leather sharpening machines with ring knives, the drive of the feed roller and the grindstone is derived from the ring knife shaft by means of a belt. T he knife shaft and parallel to its drive shaft of the feed roller are linked by a round belt. A two round belt runs over guide rollers into the interior of the machine housing, where it reverses the axis of the grinding wheel, which is mounted in a swinging arm. The abrasion of the grindstone belt is extraordinary and the installation of a new belt is tedious and time consuming.
Gemäß der Erfindung kommt der besondere Riemen für den Schleifsteinantrieb
in Wegfall. Zu diesem Zwecke wird der Schleifstein von einer an sich bekannten Kardanwelle
aus bewegt, die jedoch mit einer Riemenrolle als Spannrolle an den Riemen anggedrückt
wird, der die Messerwelle mit der zur Vorschubrolle führenden Antriebswelle verbindet.
Man kommt auf diese Weise mit einem einzigen, an sich vorhandenen und ganz außerhalb
des Maschinengehauses laufenden Riemen aus.According to the invention comes the special belt for the grindstone drive
in omission. For this purpose, the grindstone is powered by a known cardan shaft
moved out, but pressed against the belt with a belt pulley as a tension pulley
that connects the knife shaft with the drive shaft leading to the feed roller.
In this way one comes with a single one that is present in itself and completely outside
of the machine housing running belt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dar-estellt.The subject of the invention is shown in the drawing.
Abb. i ist eine hintere Ansicht der Maschine, Abb. 2 ein senkrechter
Längsschnitt entlang der Antriebswelle des Schleifsteins und Abb. 3 ein Wagrechtschnitt
oberhalb dieser Welle.Fig. I is a rear view of the machine, Fig. 2 is a vertical longitudinal section along the drive shaft of the grindstone, and Fig. 3 is a horizontal section above this shaft.
Gemäß Abb. i ist die Messenvelle i( links und die Welle L für die
Vorschubrolle rechts gelagert. Die Messerwelle trägt die nicht dargestellte Hauptantriebsscheibe
sowie die Rundriemenscheibe M, während auf der Welle L die Rillenscheibe M befestigt
ist. Über die Scheiben M, N läuf, der Riemen 0.
Am vorderen
Ende der Welle I( ist das Glokkenmesser P an-ebracht. Das vordere Ende der Welle
L treibt mittels Schneckenantriebs die querliegende Vorschubrolle an.According to Fig. I, the measuring shaft i (on the left and the shaft L for the feed roller on the right. The knife shaft carries the main drive pulley (not shown) and the round belt pulley M, while the grooved pulley M is attached to the shaft L. Over the pulleys M, N runs , the belt 0. The bell knife P is attached to the front end of the shaft I (. The front end of the shaft L drives the transverse feed roller by means of a worm drive.
Die Schleifscheibe H ist im Schwingarm F gelagert und wird durch die
kegeligen Zahn-oder Reibrüder G und die Kardanwelle E in Umdrehung
gehalten. Das äußere Ende C
der Kardanwelle E wird vom Arm B getra-#en
und nimmt seinerseits die Spannrolle A
auf, welche je nach der Einstellung
des als Handgriff ausgebildeten Armes B mit größcrem oder geringerem Druck am Riemen
0
anliegt. Der Riemen 0 nimmt auf diese Weise die Spannrolle
A mit und versetzt in weiterer Folge den Schleifstein in Umdrehung. Der Arm
sitzt unter Vermittlung der geschlitz-,en, exzentrischen Büchse Q auf dem
Zapfen R. Er kann somit zwecks Nachspannens des Riemens in einer beliebigen Höhen-
und Schräglage durch die Schraube S festgeklemmt werden. Das Spiel in den
Gelenken der Kardanwelle wird von den Federn T aufgenommen.The grinding wheel H is mounted in the swing arm F and is kept rotating by the conical toothed or friction brothers G and the cardan shaft E. The outer end C of the cardan shaft E is carried by the arm B and in turn takes up the tensioning roller A , which, depending on the setting of the arm B designed as a handle, rests on the belt 0 with greater or lesser pressure. In this way, belt 0 takes tensioning roller A with it and subsequently sets the grindstone in rotation. The arm sits on the pin R through the intermediary of the slotted, eccentric bushing Q. It can thus be clamped by the screw S in any vertical or inclined position for the purpose of re-tensioning the belt. The play in the joints of the cardan shaft is taken up by the springs T.