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DE416998C - Daempfungseinrichtung fuer Kupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Daempfungseinrichtung fuer Kupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE416998C
DE416998C DEW67317D DEW0067317D DE416998C DE 416998 C DE416998 C DE 416998C DE W67317 D DEW67317 D DE W67317D DE W0067317 D DEW0067317 D DE W0067317D DE 416998 C DE416998 C DE 416998C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
screw
stop
damping device
damping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW67317D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIKOLAS WAXWEILER DR
Original Assignee
NIKOLAS WAXWEILER DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NIKOLAS WAXWEILER DR filed Critical NIKOLAS WAXWEILER DR
Priority to DEW67317D priority Critical patent/DE416998C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE416998C publication Critical patent/DE416998C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Dämpfungseinrichtung für Kupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen. Es ist bekannt, für Kupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, Dämpfungseinrichtungen anzuwenden, die den Zweck haben, die Rückgangbewegung des Kupplungshebels in die Betriebsstellung zu dämpfen. Gewöhnlich bestehen die Einrichtungen aus einem oder mehreren Zylindern, deren Kolben mit dein Kupplungsgestänge in irgendeiner Verbindung stehen und in denen Luft beim Rückgang des Kolbens verdichtet wird und durch -entsprechend eingestellte Auslaßorgane, z. B. Ventile, gedrosselt, nur langsam entweicht, so claß das Kupplungsgestänge nur langsam zurückgehen kann.
  • Es ist auch bekannt, bei diesen Einrichtungen die Drosselorgane zum Zwecke der Veräiiderting der Dämpfung einstellbar zu machen.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung und Vereinfachung der nötigen Dämpfungseinrichtungen und besteht firn wesentlichen darin, daß das Saug- und Drosselventil des Dämpfungszylinders zu einem einzigen Ventil vereinigt sind in Form einer in Richtung der Zylinderachse frei beweglichen, am Umfange mit Luftdurchlaßöffnungen versehenen Ventilplatte, deren Hub in dem Ventileinsatz nach einer Seite fest und nach der anderen Seite mit Hilfe eines einstellbaren Anschlages begrenzt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegendenZeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den Kopf des Dämpfungszylinders finit denn neuen Ventil, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Zylinderkopf, Abb. 3 eine Ansicht der Ventilplatte, Abb. .I eine Aufsicht auf den unteren Teil des Ventileinsatzes.
  • Der Dämpfungszylinder a. in dem der mit dem Gestänge in beliebiger Weise verbundene Dämpfungskolben gleitet, besitzt am Kopf eine ringförmige Stirnplatte b. In diese ist die Ventilhammer eingesetzt. Diese Ventilhammer besteht aus einem zylindrischeäi "Zapf c, dessen nach oben liegender Boden d in der 'Mitte eine weite Üfnung e besitzt. Am unteren Rande sind nach innen vier \ asen f angehogen, auf (-leiten die kreisförmige Ventilplatte (r aufliegen kann. Diese Ventilplatte g l:esitzt am äußeren Umfange kreisförmige Ausnehnitingen h, welche die Durchströmung der Luft durch die Ventilkammer gestatten. Gehalten wird die Ventilkammer in ihrem Sitz durch einen Querbügel i, der mit Schrauben k auf dein Kopf des Zylinders befestigt ist und in der Mitte eine Gewindebohrung trügt, in die eine den Hub der Veniilplatte g regelnde Anschlagschraube l eingeschraubt ist. Die Bewegung der Schraube erfolgt finit Hilfe eines Handhebels in, dessen Bewegungen beiderseits durch am Gehäuserlecke1 sitzende Anschlagstifte, fit begrenzt sind.
  • Die Steigung des Schraubengewindes ist so bemessen, daß sie ihre Bewegung über den gesausten Ventilhub wahrend einer verhältnisni:ißig kleinen Winkeldrehung zwischen den Anschlügen fit vollzieht.
  • Um den Hebel ain Gehäuse feststellen zu kiinnen, ist in einem nach unten gerichteten Arlti o des Hebels in eine kleine Feststellsclii-attl-,e r angeordnet, die, mit ihrer Spitze "in 7vlinflerinantel festgeschraubt, den He-. 1>e1 ni und damit den Ventilanschlag in der e i inmal eingestellten Lage festhält.
  • Beim Niederdrücken des Kupplungshebels geht der Kolben am Zylinder abwärts.. Die Ventilplatte g legt sich nach unten so, daß Luft durch die c )ffnungen c des Ventileinsatzes und die runden Öffnungen h der Ventilplatte frei in den Zylinder einströmen kann. Ileini L,)slassen des Kupplungshebels wird durch Elen Luftdruck die Ventilplatte nach ol-eu bewegt und legt sich jetzt je flach der Einstellung der Hubbegrenzungss,--liratilie 1 mehr oder weniger dicht an die untere Fluche d fies Ventileinsatzes, so daß nur ein verhältnismäßig schmaler Spalt zwisehen Ventilplatte und Ventileinsatz für den Durchgang cler rückströmenden Luft frei bleibt.
  • Soll die Luft auch beim Rückgang des Kolbens uni Einzelfalle uugedrosselt wieder t:tis dein Zylinder entweichen, dann Nvird ie nach dein Steigungssinne der Stellschraube der Einstellhebel in in die rechte oder linke Grenzlage geworfen, wodurch die Ventilplatte in ihre tiefste Stellung gedrückt -,viril, in welcher der Durchgangsquerschnitt für rlie Luft am größten ist. Die neue D@impfungseinrichtun g hat folgen(le \--)rzüge: Sie ist leicht und mit einfachen Mitteln, daher wohlfeil herzustellen.
  • Im Falle vor. Störrngen kann der Ventilei:isatz voni @3Tagenführer nach Lösen der beiden Schrauben 1z herausgenommen und clie St;*rung beseitigt werden.
  • Die Hubbegrenzung und damit die Einstellung des Drosselquerschnittes ist sehr genau. Trotzdem besteht die Möglichkeit, durch eineu einzigen Handgriff und eine kurze Bewegung des Stellhebels in die Drosselwirkung uni Bedarfsfalle aufzuheben.

Claims (1)

  1. PATENT- ANS PRÜ CFIE: i. Dänipfungseinriclitung für Kupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, hei der der Hub des Ventils au der I?in- und Austritts-.3fflititig für die im Dämpfungszylinder enthaltene Luft durch eine vom Wagenfiihrer einstellbare Anschlagschraube geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Saug- und Drosselventil des Dämpfungszyliuders . zu einem einzigen Ventil vereinigt sind, in Form einer in Richtung der Zylinderachse frei beweglichen, am Uniktuige finit Luftdurchlaßöffnungen versehenen Ventilplatte, deren Hub in dein Ventileinsatz nach einer Seite fest und nach (leg anderen Seite finit Hilfe des einstellbaren Anschlages begrenzt ist. a. Dämpfunyseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkainnier auf der Seite der Luftausströinti:ig durch eitlen flachen ringförmigefi Einsatz uiit mittlerem Luftauslaß abgeschlossen ist, gegen den die Ventilplatte sich (licht anlegt, wenn der einstellbare Anschlag auf Abschluß des Ventils eingestellt ist. ;;. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Steigung der den Ventilhub einstellenden Schraube so bemessen ist, daß sich die Schraube in achsialer Richtung um der gesatriten Ventilhub während einer Winkeldrehung bewegt, die geringer ist: als 3Cin°. .I. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, claß dci- an der Anschlagschraube befestigte Einstellhebel mit einer Sperrvorrichtung (Klemmschraube) ausgerüstet ist, die eine Feststellung des Ventilanschlages in irgendeiner Lage gestattet.
DEW67317D 1924-10-14 1924-10-14 Daempfungseinrichtung fuer Kupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen Expired DE416998C (de)

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