DE2001759A1 - Handbremsventil - Google Patents
HandbremsventilInfo
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description
E. 974-8
/Hl-. 1.^970 Ee/Kb
Anlage zur ■".-..
Patent- und Ge- ■ ; :"■
brauchsmusterhilf sanmeldung
Patent- und Ge- ■ ; :"■
brauchsmusterhilf sanmeldung
Handbr ein svent i 1
Die Erfindung "bezieht sich auf Ilandbrerasventil für Fahrzeugbremsanlagen
mit einem Doppelsitzventil mit beweglichem Schließkörper zum Überwachen der Entlüftung und der Druckmittelbeschickung
einer zu den Bremszylindern führenden Bremsleitung.
Ein derartiges Handbremsventil ist bereits bekannt (DOS
939). "'
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Robert Bosch GmbH R. 9748 He/Kb
Stuttgart
Es hat den Nachteil, daß sein Betätigungsmechanismus nur in den Endstellungen feststellbar ist. Das ist für manche Fälle
- besonders in unwegsamem Gelände - nicht ausreichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil
zu vermeiden und ein Handbremsventil zu schaffen, das die Arbeit eines fußbetätigten Betriebsbremsventils voll ersetzen
kann. Beim Loslassen des Bremshebels soll sich der Betätigungsmechanismus des Ventils nicht selbsttätig verstellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß · ein Betätigungsmechanismus des Handbremsventils ein Feststellglied
hat, mit dem er in jeder Stellung feststellbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der E.rfindung ist eine vorteilhafte Weiterbildung des beschriebenen Gegenstandes für
Zweikreisbremsanlagen dadurch zu erreichen, daß im Gehäuse
des Handbremsventils zum Überwachen zweier Bremskreise zwei
Hauptventile vorgesehen sind und daß der feststellbare Betätigungsmechanismus
zur Betätigung der beiden Hauptventile eine an sich bekannte, senkrecht zur Ventilachse angeordnete
Kurvensteuerung aufweist.
Dadurch ist gewährleistet, daß eine durch ihre Zweikreisigkeit
ausfallgesicherte Bremseinrichtung mit der Hand ebenso sicher und abstufbar zu betätigen ist wie es sonst nur mit
dem Fuß möglich wäre. Beide Füße eines Fahrers sind dann zur Betätigung der Kupplung und des Gaspedals frei, so daß
Geländefahrten problemlos werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:
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Robert Bosch GmbH . R. 9748 He/Kb
Stuttgart .
Fig. Λ -eine. Seitenansicht des Handbremsventils im Schnitt
nach der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Handbremsventil, .
Fig. 3 eine Ansicht des Handbremsventils im Schnitt
nach der Linie HI-III in Fig. 1,, ' .
Fig. 4 eine Ansicht des Handbremsventils von unten,
Fig; 5 . eine Ansicht.im Schnitt nach der Linie,V-V in
Fig. 6a, 6b-,6c eine Abwicklung der Steuerkurve in verschiedenen
Stellungen und .
Fig. 7 ein Diagramm über den Druckverlauf.
Fig. 7 ein Diagramm über den Druckverlauf.
Das Handbremsventil hat ein weitgehend'zylindrisches Ventil-"'
gehäuse 1, das einen aus zwei Teilen 2a,2b bestehenden Unterteil und einen ede obere Öffnung des Unterteils abschließenden
und am Unterteil drehbar gelagerten Deckel 3 aufweist. Der Deckel ist kappenföraig und trägt einen in radialer Richtung
abstehenden Handbremshebel 4. Mit dem Handbremshebe1
4 ist der Deckel 3 um die Achse des Gehäuses 1 drehbar.
Mittig in den Deckel 3 ist eine Schraube 5 eingesetzt, auf
deren Gewinde eine Kurvenscheibe 6 aufgeschraubt ist. Über
den kegeligen Außenrand 6' der Kurvenscheibe 6 greift einen
Konusring 7»" cLer an einem nahe dem oberen Ende einer Gehäusebohrung
9 in den Ventilgehäuse-Unterte'il 2a -eingesetzten Sprengring 8 anliegt. Auf diese Weise sind der Deckel 3 inid
die Kurvenscheibe 6 am Unterteil 2a drehbeweglich aber unverlierbar
festgehalten. Der Konusring 7 bildet mit dem kegeligon
Außenrand 6' der Kurvenscheibe 6 ein Feststellglied 6'/7
des Bremsventils. _ . -"" ' ".
BAD ORIGINAL
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Wie die Fig. 1,3 und 6a-6c erkennen lassen, hat die Kurvenscheibe
6 zwei nach unten ragende Spitzen 10 und 11. Unter der Kurvenscheibe 6 liegt eine Hubscheibe 12, die zwei dachförmige
Ansätze 13 und 14, zwei parallel zur Ventilachse
verschiebbare Nebenventilstößel 15 und 16 (Fig. 3) und zwei·
mit der Hubscheibe 12 festverbundene Hauptventilstößel 17
und 18 (Fig. 1) trägt. Dabei sind, wie auch die Abwicklungen nach den Fig. 6a - 6c erkennen lassen, die Nebenventilstößel
15 und 16 um 90° versetzt gegenüber den Hauptventxlstößein
17 und 18, die unter den einande^egeniiberlieg'-nden,dachförmigen
Ansätzen 13 und 14 liegen (vergl. auch Fig. 1).
Die beiden Hauptventilstößel -17 und 18 sind zur Betätigung
zweier Hauptventile 19 und 20 bestimmt, die, wie die Fig. 1 zeigt, parallel nebeneinander im Ventilgehäuse 1 angeordnet
sind. Beide Hauptventile 19 und 20 sind als Doppelsitzventile ausgebildet und bestehen aus jeweils einem Einlaßventil
22/25 und einem Auslaßventil 23/24. Der Schließkörper 21 jedes Doppelsitzventils ist eine Hülse mit zwei Dichtflächen
22 und 23, von denen die des Auslaßventils 23/24 eine Stirnendfläche und die des Einlaßventils 22/25 eine Kegelringfläche
ist. Beide Ventilsitze 24 und 25 jedes Doppelsitzventils
sind als Kolbenglieder ausgebildet und sind beweglich im Ventilgehäuse 1 angeordnet. Der Ventilsitz 25
jedes Einlaßventils 22/25 ist an einem Steuerkolben 25' befestigt, der mit einem Gehäuseanschlag 45 zusammenarbeitet.
Zwischen jedem Anschlag 45 und jedem Steuerkolben 25' liegt
eine Steuerfeder 46, die auf den Steuerkolben 25*einwirkt.
Eine Außenluftverbindung der Einzelventile int über eine unter
der Hubscheibe 12 liegende Kammer 26 und über Höhlungen bzw. Durchbrüche im inneren der Hauptvontile 19 und 20 nach unten
und von dort über eine ringförmige Filterkaiamer 27 und
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Filter 27' nach außen geführt. Zwei Vörratsanschlüsse ·28 ■
und 29 (Fig. ^) haben achsparallele Anschlußbohrungen 30
(Fig. 5)» die über Seitenkanäle 31 unter die Ventilsitze ·
der Einlaßventile führen. Zwei Bremsleitungsanschlüsse 32
und 33 (Fig. 4) haben ebenfalls achsparallele Anschlußbohrungen 34 (Fig. 5)ι die über Seitenkanäle 35 in οe eine
über den Einlaßventilsitzen'liegende Drupkwechselkammer
36 führen. Außerdem sind Anschlüsse für ein« Sperrleitung
37' und für eine Federspeicherbremsleltung 38' vorgesehen. -g
In dem Schnittbild nach Fig. 3 sind zwei Nebenventile 3?
und 38 zu erkennen, von denen das eine ein gewöhnlich
eine Vorratsluftverbindung herstellendes Feststellbremsventil (Ventil38) und das andere ein Sperrventil (Ventil 3?)
für die Bremsanlage ist. Der Ventilsitz 39 des Sperrventils
37 ist gehäusefest. Das Feststellbremsventil 38 ist als
Doppelsitzventil mit einem feststehenden Ventilsitz 40 und
einem beweglichen Ventilsitz 42 ausgebildet. Der Schließkörper 41 des Sperrventils 37 wird vom Nebenventilstößel 15
betätigt. Der Schließkörper 43 des Feststellbremsventils 38
ist im Bremsventilgehäuse 1 federnd gelagert und arbeitet
mit dem feststehenden Ventilsitz 40 und dem am Ende des
Nebenventilstößels 16 angeordneten, beweglichen Ventilsitz 42 zusammen. ;
Wie die Fig. 1 erkennen laßt, liegen innerhalb der ringförmigen Filterkammer 27 zwei Schließkprper 43 und· 44 eines
Doppelüberströmventils."4 7» das dafür sorgt, daß bei Vorrats-Druckausfall
an einem der beiden Vorratsanschlüsse 28 bzw. der Vorratsdruck am anderen Anschluß unter Abschluß der
defekten Leitung die nachgeschaltete Bremseinrichtung
allein versorgen kann.
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Das beschriebene Handbremsventil arbeitet wie folgt: Die Ausgangsstellung des Handbremsventils ist die Fahrstellung,
in der die Betriebsbremse gelöst ist. Dabei nehmender Handbremshebels 4 die in der Fig. 2 und die
Kurvenscheibe 6 die in der Fig. 6c gezeigte Stellung ein. In dieser Ventilstellung strömt Vorratsluft über
die beiden Vorratsanschlüsse 28 und 29 unter die beiden Einlaßventile 22/25 der Betriebsbremse. Die Steuerkolben-Ventilsitze
25 bewegen sich gegen die Kraft der Steuerfe
federn 46 nach oben bis sie am Anschlag 45 anstoßen. Dieser
Bewegung folgen die beiden hülsenförmigen Schließkörper
nach, so daß die Einlaßventile 22/25 bei dieser Bewegung geschlossen bleiben (Fig. 1 und 5)·
Gleichzeitig geben die beiden Schließkörper 43 und 44 des
Doppelüberströmventils 47 den Durchgang für die Vorratsluft frei. Die beiden Vorratsluftströme vereinigen sich,
und die Vorratsluft gelangt über das offene Feststellbremsventil 38 zu einem nicht dargestellten Federspeicherbremszylinder.
Dessen Speicherfeder wird gespannt, und die Feststellbremse des Fahrzeugs ist dadurch gelöst. In nicht dargestellter
: "!*".."
P Weise . · wird dabei über den Federspeicherbremszylinder
eine Sperrleitung belüftet. Jedoch verhindert das geschlossene Sperrventil 37 ein Ausströmen von Druckluft ins Freie.
Wird der Handbremshebel 4 im Uhrzeigersinn bis zu einem ersten Anschlag verstellt (strichpunktierte Stellung in
Fig. 2),so laufen von der Stellung in Fig. 6c ausgehend die Spitzen 10 und 11 auf den Dachstücken 13 und 14 auf,
und die Hubscheibe 12 bewegt sich mit den Hauptventilstößeln 17 und 18 sowie mit den Auslaßventilaitzen 24 nach unten
(Fig. 6b). Die Auslaßventile 23/24 werden geschlossen. Dann
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öffnen sich die Einlaßventile 22/25, undVorratsluft sttömt.
in die Ventilräume ein, /welchedie Steuerfedern. 46 .aufnehmen.
Von dort gelangt die Druckluft, zu den beiden nicht ,
dargestellten Bremskreisen der Bremsanlage,: und die. Betriebsbr.emse
wird wirksam. Die Steuerfedern 46 werden entlastet, die Ventilsitz-Steuerkolben 25 "bewegen sich nach
unten und die Einlaßventile 22/25: schließen wieder. Die
Kurve des Bremsdruckanstiegs in den beiden .Bremskreisen g
ist in der Fig. 7 mit A bezeichnet. . ,
Dieses Kräftespiel des Be- und Entlüftens kann durch Ver-"drehen
des Bremshebels 4- beliebig wiederholt werden. Bis zur Vollbremsstellung der Betriebsbremse am Ende der
Verstellung werden die Nebenventil stoß el 15 und 16., des
Sperrventils 37 und des Feststellbremsventils 38 nicht betätigt.
In jeder Zv;ischenstellung des Handbremshebels 4
bleibt dieser - durch das Feststellglied 6'/7 selbsttätig
gebremst *· stehen. Die der Vollbremsstellung entsprechende
Stellung- der Kurvenscheibe 6 ist in der Fig.. 6b dargestellt.
Soll der Handhebel 4 aus der strichpunktierten Lage noch f
weiter.verschwenkt werden, so ist dies nur durch Ziehen oder
Drücken in axialer · Richtung des Hebels möglich. Dabei viird
einnLcht dargestellter Anschlag überwunden. Auf diese Weise
wird dann ein Gesamtschwenkweg von, 90° erreicht (Pig. 2).
Auf dem ersten Teil dieses Hebelweges drücken dann die
der Spitze 10 vorgelagerte Kurvenbalin 10' den Neb en ventilstößel
15 ü11^ clie der Spitze 11 vorgelagerte Kurvenbahn
den .Nejbenventilstößel 16 nach unten (vergl. Fig. 6a). Dabei
wird zuerst das Sperrventil 37 aufgestoßen, so daß sich
der .Druck, in der Sperrlei tung ins Freie ent spann en. kann.
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Stuttgart
Damit ist das Einsetzen der Federspeicherbremse vorbereitet. Der Druckverlauf in der SperiLeitung ist durch die
Kurve C in der Fig. 7 dargestellt.
Dann schaltet der Nebenventilstößel 16 das Feststellbremsventil
58 um· Das Doppelsitzventil 40,42,45 schließt die
Verbindung mit der Vorratsluft und öffnet eine Verbindung zur Außenluft. Der Druck im Federspeicherbremszylinder
^ entspannt sich, und die Speicherfeder zieht die Bremse an.
W Der Druckabfall ist durch die Kurve B in der Fig. 7 dargestellt.
. In der erreichten Endstellung des Handhebels 4 verrastet dieser auf nicht dargestellte Weise und die Feststellbremse
bleibt in Tätigkeit. Wie die Fig. 6a jedoch erkennen läßt, haben sich die Kurvenscheibe 6 und die Hubscheibe 12 wieder
einander genähert, so daß die beiden Hauptventile 19 und 20 der Betriebsbremse wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgegangen
sind. Dadurch ist bei geöffnetem Sperrventil 57 und bei umgeschaltetem Feststellbremsventil 58 die Betriebsbremse gelöst.
Wird der Hebel 4 wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, so laufen alle beweglichen Ventilteile wieder in ihre
Ausgangsstellung zurück.
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Claims (1)
- Robert Bosch GmbH' . R. 974-8 He/KbStuttgartAnsprücheν 1* handbremsventil für Fahrzeugbremsanlagen mit einem Doppelsitzventil mit beweglichem Schließkörper zum Überwachen der Entlüftung und der Druckmittelbeschickung einer zu den Bremszylindern führenden Bremsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsmechanismus (4,6,12) des Handbremsventils ein Feststellglied (β1/?) hat, mit dem er in jeder Stellung feststellbar ist.2. Handbremsventil nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied C6'/7) eine Reibungsbremse ist.5. Handbremsventil nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (6'/7) ein Konusstück aufweist.4· Handbremsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) des Handbremsventils zum Überwachen zweier Bremskreisezwei Hauptventile (19»20) vorgesehen sind und daß der feststellbare •Betätigungsmechanismus zur Betätigung,der beiden Hauptventile (19,2O) eine an sich bekannte, senkrecht zur 'Ventilachse angeordnete Kurvensteuerung (6,12) aufweist. . -Λ0109830/10252Ü017S9Robert Bosch GmbH R. 9748 He/KbStuttgart5. Handbremsventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Kurvensteuerung in einer nach der Betätigung der(19,20)
Hauptventile'"erreichten Schalt stellung ein Fest stell-(38)
bremsventilι betätigt und gleichzeitig ein Sperrventil(37) in Offenstellung umschaltet, das den Luftabfluß von Federspei cherbremszylindern zu einer Entlastungs-*, stelle überwacht.6. Handbremsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvensteuerung (6,12) als Kurvenscheibe (6) eine kreisrunde Scheibe besitzt und daß die vier Ventile (19> 20,37,38) über die Kurvensteuerung (6,12) auf einem Hebelweg des Handbremshebels (4) von 90° steuerbar sind.7. Handbremsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch(D gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse/sechs Leitungsan-sehlüsse(28,29,32,33,37',38') für zwei Vorratsleitungen, : zwei Bremsleitungen, eine Sperrleitung und eine Federspeicherbremsleitung und einen Außenluftanschluß (27*) aufweist.8. Handbremsventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leitungsanschlüsse (28,29,32,33,37',38') und der Außenluftanschluß (271) nach unten aus dem Ventilgehäuse(1) herausgeführt idnd. -11-109830/1025Robert Bosch GmbH R. 9748 He/KbStuttgart ..9. Handbremsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9\ dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (1) des Handbremsventils ein die beiden Bremskreise gegeneinander absicherndes Boppelüberströmventil (47) eingebaut ist. 1-h-1098 30/102 5
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001759 DE2001759A1 (de) | 1970-01-16 | 1970-01-16 | Handbremsventil |
FR7101363A FR2076150B3 (de) | 1970-01-16 | 1971-01-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001759 DE2001759A1 (de) | 1970-01-16 | 1970-01-16 | Handbremsventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001759A1 true DE2001759A1 (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=5759730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702001759 Pending DE2001759A1 (de) | 1970-01-16 | 1970-01-16 | Handbremsventil |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2001759A1 (de) |
FR (1) | FR2076150B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2641069A1 (de) * | 1976-09-11 | 1978-03-16 | Bosch Gmbh Robert | Handbremsventilaggregat |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2236312C2 (de) * | 1972-07-24 | 1989-10-12 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Feststellbremsventil für Druckluftbremsanlagen von Kraftfahrzeugen |
US4163584A (en) * | 1978-02-17 | 1979-08-07 | The Bendix Corporation | Fluid pressure braking system |
CN113404797A (zh) * | 2021-07-28 | 2021-09-17 | 徐志伟 | 双助动分泵集成阀 |
-
1970
- 1970-01-16 DE DE19702001759 patent/DE2001759A1/de active Pending
-
1971
- 1971-01-15 FR FR7101363A patent/FR2076150B3/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2641069A1 (de) * | 1976-09-11 | 1978-03-16 | Bosch Gmbh Robert | Handbremsventilaggregat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2076150B3 (de) | 1973-10-19 |
FR2076150A7 (de) | 1971-10-15 |
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