DE415728C - Gestell fuer Hack- und Haeufelpfluege - Google Patents
Gestell fuer Hack- und HaeufelpfluegeInfo
- Publication number
- DE415728C DE415728C DEF56433D DEF0056433D DE415728C DE 415728 C DE415728 C DE 415728C DE F56433 D DEF56433 D DE F56433D DE F0056433 D DEF0056433 D DE F0056433D DE 415728 C DE415728 C DE 415728C
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- DE
- Germany
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- leg
- frame
- plows
- hoe
- hackle
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
- A01B63/24—Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
- A01B63/26—Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame by man-power
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell für Hack- und Häufelpflüge, deren Grindel
mit einem einstellbaren Knickgelenk zwecks Veränderung der Arbeitstiefe versehen ist.
Gemäß der Erfindung liegt der hintere, zur Befestigung der Arbeitsgeräte dienende Grindelteil nach oben hin vollkommen frei, während der vordere, gelenkig angeschlossene Grindelteil die unmittelbare Fortsetzung des
Gemäß der Erfindung liegt der hintere, zur Befestigung der Arbeitsgeräte dienende Grindelteil nach oben hin vollkommen frei, während der vordere, gelenkig angeschlossene Grindelteil die unmittelbare Fortsetzung des
to hinteren bildet; dabei erfolgt die Einstellung der beiden Grindelteile gegeneinander mit
Hilfe einer verlängerbaren od.r verkürzbaren, an den Grindelvorderteil angeschlossenen
Strebe, so daß der Grindelhinterteil durch
ig diese Stellvorrichtung nicht überdeckt und unzugänglich wird.
Durch diese vereinfachte, die Handhabung erleichternde Ausbildung und Anordnung
unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand von bekannten Einrichtungen, bei denen der
eigentliche Grindel als' Doppelgabel ausgebildet ist, dessen hinterer Schenkel verstellt
werden kann und wobei ein besonders befestigtes Stellglied erforderlich ist und an der
Anbringungsstelle der Bodenbearbeitungsgerate zwei Grindelteile übereinanderliegen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 einen Grundriß der Gesamtanordnung.
Abb. 3 ist ein Grundriß des vorderen Teiles mit dem Radgestell,
Abb. 4 eine Ansicht des vorderen Teiles mit einer besonderen Ausführung der Stellvorrichtung,
Abb. 5 eine Stirnansicht eines Teiles der Stellvorrichtung und
Abb. 6 eine Vorderansicht des auswechselbaren Hackmessers.
Wie aus Abb. i, 2 und 4 erkennbar, besteht
der Grindel aus zwei Hauptteilen α undö, welche etwa in der Mitte durch den wagerechten
Zapfen c gelenkig miteinander verbunden sind. Beide Teile α und b bestehen
aus je einem parallel verlaufenden Flacheisenpaar. Diese beiden Flacheisen lassen
einen gewissen Zwischenraum zwischen sich frei und sind stellenweise durch Niete oder
»Schrauben und dazwischenliegende, abstandhaltende Körper verbunden. An der Gelenkstelle
c sind die Flacheisenpaare gabelartig nach außen gekröpft, um ein verhältnismäßig
breites Gelenk zu erzielen. An dieser Gelenk stelle ist mit dem hinteren Grindelteil b ein
aufrechtstehender Arm e durch die Strebe / starr verbunden. Die Form des Armes e ist
aus Abb. 5 erkennbar. An diesen, einen Winkelhebel darstellenden Arm e ist gemäß Abb. 1
ein Stellhebel g oder gemäß Abb. 4 eine Stellspindel g angeschlossen.
Der vordere, niedrig gehaltene Teil a des Grindels ist schellenartig gebogen (Abb. 2)
und nimmt die durch eine Strebe versteifte Lagerhülse h für die senkrechte oder annähernd
senkrechte Schwingachse des Laufrades auf. Diese Schwingachse ist mit der Radgabel starr verbunden. Die Ausführung
des Laufrades zeigt Abb. 3. Es sind auf ein die Nabe bildendes, verhältnismäßig langes
Rohr die aus Flacheisen bestehenden, V-förmig gebogenen Speichen angeschweißt, die
den Radkranz tragen. Die Radgabel ist, wie aus Abb. 1 erkennbar, nach hinten geneigt,
so daß das Laufrad zwecks Verkürzung der Baulänge ganz unter dem Grindelvorderteil zu
stehen kommt. Außerdem ist seine Beweglichkeit bei dieser Anordnung begünstigt. Dem unteren Teil des aufrechten Schwingzapfens
bzw. dem vorderen Teil der Gabel ist ein nach vorn klappbarer Hakenbügel / angelenkt
(vgl. auch Abb. 3), welcher, nach vorn geklappt, das Anschließen einer Zugkraft ermöglicht,
z. B das Einhängen eines Schwen- j gels für Zugtierbespannung. Wird dieser | Hakenbügel / nach hinten geklappt, so be- !
wirkt er ein Feststellen des Drehgelenkes für I den Handgebrauch. ■
Der hintere Teil b des Grindels dient zum Befestigen der Bodenbearbeitungsgeräte, z. B.
eines Häufelpflugkörpers k (Abb. 1 und 2) oder beliebiger Hackgeräte, die, wie Abb. 1
und 2 zeigen, an einem Querstück I verstellbar
befestigt werden können. Das Querstück Z besteht aus einem Vierkanteisen mit mittlerem Schlitz, das durch ein aus Abb. 1
erkennbares Schraubenband (Bügel oder Schelle) gehalten wird. Die Sterzen oder Handhaben bestehen mit dem Flacheisen des
Hinterteils b aus einem Stück.
Abb. 3 zeigt noch die Form eines Hackgerätes, dessen Stiel winkelförmig umgebogen
und mit einem nach oben ragenden Vorsprung versehen ist, der in den Schlitz des Querstückes I zwecks Vermeidung der Verlagerung
eintritt. Der winkelförmig abgebogene Teil des Hackgerätes ist durch eine Strebe versteift.
Die Verstellung der Bodenbearbeitungsgeräte wird bei der Ausführungsform nach
Abb. ι in der Weise vorgenommen, daß man den die Verbindung des Armes e mit dem
Stellhebel g herstellenden Stift m löst und die Stellung der gelenkig verbundenen Grindelteile
α und b verändert. Durch diese Veränderung der Winkelstellung erreicht man ein
Höher- oder Tieferstellen des Laufrades bzw. des Bodenbearbeitungsgerätes.
In gleicher Weise kann man durch Drehen der Spindel g, deren Mutter am Grindelteil
α und deren Lager am Arm e gelenkig angebracht sind, eine Verstellung im gewünschten
Sinne erreichen.
Die Herstellung der Vorrichtung gestaltet sich sehr einfach. Trotz geringen Gewichtes
ist eine erhebliche Haltbarkeit erzielt.
Dadurch, daß der Grindel vorn niedrig gehalten ist, werden Schwankungen vermieden.
Der Laufraddurchmesser ist groß, damit ein ruhiger, stoßfreier Gang erzielt wird.
Die Nabe des Laufrades ist lang, und es ist eine auswechselbare Büchse vorgesehen.
Die Messerbefestigung durch einfachen Winkel mit Strebe und mittels einer Schraube
ermöglicht eine leichte Verstellbarkeit.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gestell für Hack- und Häufelpflüge, deren Grindel mit einem einstellbaren Knickgelenk zwecks Veränderung der Arbeitstiefe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere, zur Befestigung der Arbeitsgeräte dienende Grindelteil (b) nach oben hin vollkommen freiliegt und daß der vordere, gelenkig angeschlossene Grindelteil (a) die -unmittelbare Fortsetzung des hinteren bildet, wobei die Einstellung der beiden Grindelteile gegeneinander mit Hilfe einer verlängerbaren oder verkürzbaren, an den Grindelvorderteil («) angeschlossenen Strebe (g) erfolgt, so daß der Grindelhinterteil (b) durch diese Stellvorrichtung nicht überdeckt und unzugänglich wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF56433D DE415728C (de) | 1924-07-05 | 1924-07-05 | Gestell fuer Hack- und Haeufelpfluege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF56433D DE415728C (de) | 1924-07-05 | 1924-07-05 | Gestell fuer Hack- und Haeufelpfluege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE415728C true DE415728C (de) | 1925-06-30 |
Family
ID=7107968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF56433D Expired DE415728C (de) | 1924-07-05 | 1924-07-05 | Gestell fuer Hack- und Haeufelpfluege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE415728C (de) |
-
1924
- 1924-07-05 DE DEF56433D patent/DE415728C/de not_active Expired
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