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DE414893C - Maschine zum Rollen von Zigarillos o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Rollen von Zigarillos o. dgl.

Info

Publication number
DE414893C
DE414893C DEB115566D DEB0115566D DE414893C DE 414893 C DE414893 C DE 414893C DE B115566 D DEB115566 D DE B115566D DE B0115566 D DEB0115566 D DE B0115566D DE 414893 C DE414893 C DE 414893C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glue
cover sheet
transmitter
transformer
roller table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB115566D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEB115566D priority Critical patent/DE414893C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE414893C publication Critical patent/DE414893C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/08Making tobacco bunches
    • A24C1/10Bunch-making machines with aprons and tables for wrapping

Landscapes

  • Package Closures (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Durch das Hauptpatent 300915 ist eine Maschine zum Rollen von Zigarillo? o. Mgl. geschützt, in der das Deckblatt von einem Auflegetisehe zu dem Rolltische 1 ewegt wird mittels eines pneumatischen Übertragers, welcher fest oder gelenkig mit einem eine Leimbürste und eine Abschneidcrulie tragenden Rahmen verbunden ist. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 der Patentschrift 360915 ist der Übertrager mit einem gelenkigen Seitenstück (Randschützer 45 1 verseilen, der bei der Überführung des Deckblattes jedeMiial mit dem geleimten Rande desselben in Berührung kommt und sein KrMiKeIn \er-
!5 hindvrt. ht das Deckblatt auf den Rolltisch gelegt, mi gleitet das Seifenstück, der Rand- --chützer 45, seitwärts von dem Deckblatle ab Die Erfindung bezweckt, die Wirkung
(lieser Randschützer zu verbessern, indem der Raudschützer als Leimbürste ausgebildet wird, mi daß der Deckblatlrand nicht 1 esouders auf dem Auflegetische mit Kleh-tott zu versehen werden braucht und die damit verknüpften Schwierigkeiten vermieden wer-
2S den. Außerdem wird dadurch der Vorteil erzielt, daß der Übertrager fest an seinem Tragrahmen befestigt sein kann, ohne daß der Rahmen einen größeren Hub machen müßte. Da der Handschützer den Rand des Deckblatte* nun mit Klebstoff versieht und infolgedessen fester am Rande haftet, entsteht die Gefahr, daß das nur durch Luftdruck auf dem Rolltische festgehaltene Deckblatt Mch verschiebt oder reißt, wenn der Randschützer seitwärts vom Deckblatle abj schwenkt. Dieser Gefahr wird gemäß der Erfindung dadurch vorgebeugt, daß das Deckblatt mit seinem gegenüber dem Leimrande liegenden Randteile in die den Tabak aufnehmende Vertiefung des Rolltisches umgelegt und gegen die Wand der Vertiefung geklemmt wird. Hierzu wird der Übertrager an der dem Randschützer gegenüberliegenden Seite mit einem gelenkigen Klemmstücke versehen und die Einrichtung vorzugsweise derart getroffen, daß bei jeder Lage dieses KlemniMückes ein Über- oder Unterdruck im Übertrager aufrechterhalten werden kann.
Der als Leimbürste wirkende Randschützer kann ■/.. B. hin und her gedreht werden und den Klebstoff entweder von einer stillstehenden oder von einer am Tragrahmen angeordneten Leimwalze aufnehmen. Im letzteren !•"alle wird er vorzugsweise mehrfach, und zwar derart ausgeführt, daß er sich absatzweiM· in einer Richtung dreht und in der üblichen Weise von einer Leimwalze aus befeuchtet wird.
Die Zeichnung veranschaulicht denjenigen Teil der Maschine, auf welchen sich die Erfindung bezieht, und zwar zeigen die Abb. r und 2 diesen Teil im Schnitt in zwei verschiedenen Stellungen.
Der Rolltisch 2 besitzt die Vertiefung 3 zur Aufnahme des Tabaks sowie die Löcher 4. Der gleichfalls mit Löchern 41 versehene Übertrager 14 trägt zur rechten Seite einen r.ui einen Zapfen 44 drehbaren dreifachen
Randschützer 45. Die drei vorzugsweise aus Gummistreifen bestehenden Zungen 45 wirken mit einer Leimwalze 54 zusammen, die aus einem Behälter 55 Klebstoff aufnimmt. Die Bewegungen des Randschützers und der Leimwalze erfolgen mittels Sperrad und Sperrklinke, welche Teile aber nur für den Randschützer dargestellt sind. Auf dem Zapfen 44 sitzt nämlich ein Sperrad 56, welches mit einer federbelasteten Sperrklinke 57 zusammenwirkt. Die Sperrklinke 57 ist am Ende des Armes 58 eines dreiarmigen Hebels 58, 59, 60 angebracht.
Dem Übertrager 14 ist zur linken Seite ein hohles .Stück 61 angelenkt, welches um einen Zapfen 62 drehbar ist. Der Oberrand des Stückes 61 führt sich bei seiner Drehung dicht an einem zylindrischen Wandteile 63, so daß durch den Spalt keine Luft treten kann.
Der zur Aufnahme des Tabaks dienende Raum 64 ist an der Unterseite mittels einer Klappe 65 abschließbar.
Die beschriebene Vorrichtung wirkt folgendermaßen:
Der Übertrager 14 mit dem Randschützer 45, der Leimwalze 54 und dem Klebstoffbehälter 55 ist fest mit dem Rahmen verbunden, der den Übertrager abwechselnd über den Auflegetisch und über den Rolltisch führt. In der Lage über dem Auflegetisch wird im Luftkasten des Übertragers eine Luftverdünnung erzeugt, so daß ein auf dem Auflegetische befindliches Deckblatt gegen den Übertrager angesaugt wird. Ist der Übertrager dann über dem Rolltische angelangt, so bewegt sich, der Stampfer herunter, wodurch der Tabak aus dem Räume 64 in die Vertiefung 3 gestoßen wird. Dabei drückt ein mit dem Stampfer verbundener Finger (36 des Hauptpatentes) den Arm 60 des dreiarmigen Hebels herunter, so daß der Randschützer (die Leimbürste) um 6o° in der Pfeilrichtung gedreht wird. Die bis dahin senkrecht nach unten gerichtete Zunge gleitet dadurch von dem Rande des Deckblattes 66 ab, während die rechts davon liegende Zunge mit der gleichfalls ein wenig versetzten Leimwalze 54 in Berührung kommt. Gleichzeitig ist auch der gelenkige Teil 61 des Übertragers heruntergeklappt, wodurch der linke Randteil des Deckblattes 66 gegen die rechte Wand der Vertiefung 3 umgelegt und angepreßt wird. Die Klappe 65 klappt herunter, und der Tabak wird aus dem Räume 64 in die Vertiefung 3 gestoßen (s. Abb. 2), wobei auch das nicht dargestellte Rolltuch in diese Vertiefung zu liegen kommt.
Sofort nachdem der Teil 61 abwärts geschwenkt ist, wird im Luftkasten des Übertragers der Atmosphärendruck wiederhergestellt oder ein Überdruck hervorgerufen, während unter dem Rolltische ein Vakuum erzeugt wird und der Tisch daher das Deckblatt ansaugt.
Hat der Stampfer sich wieder aufwärts bewegt, so gehen der Kastenteil 61 und die Klappe 65 wieder in die in Abb. 1 gezeigte Lage zurück, worauf der Übertrager zur Aufnahme eines neuen Deckblattes nach dem Auflegetische zurückgeschwungen wird. Der Arm 59 stößt dabei gegen einen nahe dem Auflegetische befindlichen nicht gezeichneten Anschlag, wodurch die Leimbürste wieder eine Winkelverdrehung über 6o° erfährt. Dadurch wird eine Zunge, welche zuvor Klebstoff aufgenommen hat, senkrecht nach unten gerichtet, so daß das neue Deckblatt mit Klebstoff versehen wird und die beschriebenen Wirkungen sich wiederholen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Rollen von Zigarillos o. dgl. nach Patent 360915, dadurch gekennzeichnet, daß das als Randschützer wirkende gelenkige Seitenstück des Übertragers als Leimbürste (45) ausgebildet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimbürste zwei oder mehr Zungen (45) besitzt und absatzweise in einer Richtung derart gedreht wird, daß die Zungen der Reihe nach Klebstoff aufnehmen, sich drehen und ihn an das Deckblatt abgeben, wobei die mit Klebstoff versehene Zunge abwärts gerichtet ist, wenn der Übertrager über dem Rolltische ankommt und davon abschwenkt, sobald sich der Übertrager über dem Rolltische befindet.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übertrager an der der Leimbürste gegenüberliegenden Seite ein Teil (61) angelenkt ist, der das Deckblatt gegen eine Wand der im Rolltische (2) befindlichen Vertiefung (3) preßt, bevor die Leimbürste gedreht wird und dadurch von dem Deckblatte abgleitet.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch no gekennzeichnet, daß der gelenkige Teil (6i)~<les Übertragers hohl ausgeführt ist und fortwährend mit dem Luftkasten des Übertragers in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB115566D Maschine zum Rollen von Zigarillos o. dgl. Expired DE414893C (de)

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DE414893C true DE414893C (de) 1925-06-10

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